„Atomwaffen verhindern“ – Crailsheims OB Rudolf Michl tritt der Organisation „Bürgermeister für den Frieden“ bei

Crailsheims Oberbürgermeister Rudolf Michl (SPD) ist am 20. April 2010, dem 65. Jahrestag der fast vollständigen Zerstörung der Crailsheimer Innenstadt 1945, der Organisation „Mayors for Peace“ (Bürgermeister für den Frieden) beigetreten. Dies teilte der im November 2009 zum Crailsheimer OB gewählte Michl bei der Gedenkveranstaltung mit Kranzniederlegung auf dem Ehrenfriedhof sowie bei der Uraufführung des Dokumentarfilms über die Kriegszerstörung Crailsheims im Jahr 1945 in der Jahnhalle mit.

Pressemitteilung der Stadtverwaltung Crailsheim

Einsatz von Bürgermeistern gegen Atomwaffen

Die Organisation Mayors for Peace wurde 1982 vom Bürgermeister von Hiroshima in Japan gegründet. Auf Hiroshima und Nagasaki wurden am 6. und 9. August 1945 Atombomben abgeworfen. Die Explosionen töteten zirka 92.000 Menschen sofort. Weitere 130.000 Menschen starben bis Jahresende 1945 an den Folgen des Angriffs, zahlreiche Weitere an Folgeschäden in den Jahren danach. Aus der grundsätzlichen Überlegung heraus, dass Bürgermeister für die Sicherheit und das Leben ihrer Bürger verantwortlich sind, versuchen Mayors for Peace Einfluss auf die weltweite Verbreitung von Atomwaffen zu nehmen und diese zu verhindern. Angesichts der Ankündigung der USA weitere Atomwaffen (Mini-Nukes und Bunkerbusters) entwickeln zu wollen und anlässlich der Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrags im Mai 2005 in New York, haben die Mayors for Peace eine Dringlichkeitskampagne 2020 Vision ins Leben gerufen. In Deutschland gehören der Organisation inzwischen 355 Gemeinde- und Stadtoberhäupter an, weltweit sind es 3.681 Mitgliedsstädte in 135 Ländern.

Ausführlicheres im Internet unter www.mayorsforpeace.de

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Bürgersprechstunde mit dem Landtagsabgeordneten „Nik“ Sakellariou (SPD)

Der SPD-Landtagsabgeordnete Nikolaos Sakellariou bietet am Donnerstag, 29. April 2010, ab 17 Uhr, eine Bürgersprechstunde in seinem Wahlkreisbüro in der Gelbinger Gasse 14 in Schwäbisch Hall an.

Pressemitteilung des SPD-Wahlkreisbüros Schwäbisch Hall

Termin vereinbaren

Bürgerinnen und Bürger haben dort die Möglichkeit bei dem Sprechstundentermin ihr Anliegen direkt mit dem SPD-Abgeordneten zu besprechen. Anmeldungen und Terminabsprachen nimmt das SPD-Wahlkreisbüro unter der Telefonnummer 07 91/88 75 oder per E-Mail an wahlkreisbuero.nik@t-online.de entgegen.

Weitere Informationen:

Nikolaos Sakellariou, Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg
SPD-Landtagsfraktion
Wahlkreisbüro Gelbinger Gasse 14, 74523 Schwäbisch Hall
Telefon 07 91/88 75, Telefax 07 91/79 41
E-Mail: wahlkreisbuero.nik@t-online.de
Internet: www.Nikolaos-Sakellariou.de

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SWR2 Forum: „Misshandlung überall?“ – Die dunkle Vergangenheit des deutschen Erziehungsalltags

Drei Bundesministerinnen haben den Vorsitz bei einem „Runden Tisch“, der ab dieser Woche sexuellen Missbrauch aufklären und aufarbeiten soll. Die Tatortliste liest sich so: Katholische Elitegymnasien und DDR-Erziehungsanstalten, reformpädagogische Modellschulen, evangelische Landerziehungsheime und ehrwürdige Knabenchorinternate.

Programmvorschautext des Radiosenders SWR2

Sind die jetzt bekannten Fälle nur die Spitze des Eisbergs?

Wie viele Minderjährige dort von Erziehern misshandelt wurden, ist immer noch nicht klar. Sind die jetzt bekannten Fälle nur die Spitze des Eisbergs: Indiz für eine lange Zeit weit verbreitete schwarze Pädagogik in Deutschland? Wie heuchlerisch ist die öffentliche Erregung, wenn man bedenkt, dass etwa in Bayern die Prügelstrafe erst 1980 abgeschafft wurde? Wie kann ein „Runder Tisch“ der Politik für Aufklärung sorgen, wenn hinter fast allen Einrichtungen einflussreiche gesellschaftliche Gruppen stehen?

Es diskutierten am Donnerstag, 22. April 2010, von 17.05 bis 17.50 Uhr, in der Sendung SWR2-Forum:

Dr. Dirk Bange, Erziehungswissenschaftler und Publizist, Hamburg
Prof. Dr. Micha Brumlik, Erziehungswissenschaftler, Universität Frankfurt
Josef Kraus, Vorsitzender des deutschen Lehrerverbands, Landshut
Moderation: Jürgen Heilig

Die Sendung zum Nachhören unter http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/swr2-forum/-/id=660214/nid=660214/did=6124422/naaqnn/index.html

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„Aufruf zur Menschenkette um das AKW Biblis“ – Kreisgrüne Schwäbisch Hall bilden Zugfahrgemeinschaften nach Biblis

Zwei Tage vor dem Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl – finden Demonstrationen an den Kristallisationspunkten der Atomkraft in Deutschland statt: So auch in Biblis, dem südhessischen Schrottreaktor, der laut Atomausstiegsvertrag als nächster abgestellt werden müsste. Mit einer Menschenkette um Biblis werden die Menschen am Samstag, 24. April 2010 – neben der langen Menschenkette zwischen Brunsbüttel und Krümmel – ein deutliches Zeichen gegen die Fortsetzung der Atomkraft setzen.

Pressemitteilung von Harald Ebner, Vorsitzender des Grünen-Kreisverbands Schwäbisch Hall

Jeweils fünf Leute mit dem Schönen-Wochenende-Ticket

Der Kreisverband Schwäbisch Hall von Bündnis 90/DIE GRÜNEN ruft auch im Namen der Energieinitiative Kirchberg und auf Wunsch vieler auf, gemeinsam mit dem Zug nach Biblis zu fahren.
Das Rahmenprogramm beginnt um 14 Uhr vor dem Atomkraftwerk Biblis. InteressentInnen treffen sich zu den angegebenen Zeiten an den jeweiligen Bahnhöfen und sprechen sich ab. Jeweils fünf Personen können gemeinsam mit dem Schönen-Wochenende-Ticket für insgesamt 37 Euro fahren.

Abfahrtszeiten für die Hinfahrt:
Bahnhof Crailsheim: 8.38 Uhr
Eckartshausen-Ilshofen: 8.46 Uhr
Schwäbisch Hall-Hessental: 9 Uhr
Schwäbisch Hall: 9.06 Uhr
Ankunft in Biblis wird um 11.58 Uhr sein.

Rückfahrt:
Abfahrt in Biblis: 17.59 Uhr
Ankunft Schwäbisch Hall-Hessental: 20.58 Uhr
Ankunft Eckartshausen-Ilshofen: 21.11 Uhr
Ankunft Crailsheim: 21.21 Uhr

Weitere Infos unter www.gruene-sha.de

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Der Kabarettist Georg Schramm sagt den „Berliner Obrigkeiten“, wo der Bartel den Moscht holt in Afghanistan

Der Kabarettist Georg Schramm mit seiner „wunderbar frechen Gosch“ sagt den Berliner Obrigkeiten, wo der Bartel den Moscht holt in Afghanistan.

Gefunden von Jochen Dürr, Schwäbisch Hall

Das Original ist zu finden auf der Internetseite http://www.die-anstifter.de/?p=5211

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Kommunen in Not – Leichen pflastern ihren Weg

Die Verschuldung der deutschen Kommunen wird durch die Regierungen verursacht. Mancherorts werden inzwischen Verstorbene, für die die Kommune zuständig ist, in anderen Bundesländern unter die Erde gebracht – um zu sparen. Jetzt werden die Bürger/innen aktiv.

Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

Lesenswerter Beitrag auf ver.di PUBLIK. Besonders der Aufruf am Ende:

„Halten Sie die Kamera drauf!
Wadentiefe Schlaglöcher in den Straßen, Buslinien, die nicht mehr verkehren, Kindertagesstätten, die früher schließen, verriegelte Bibliotheken und Schwimmbäder, Theater mit gestutzten Programmen und abends nicht mal Licht auf den Straßen – Deutschlands Städten und Kommunen geht das Geld aus, und das ist nicht mehr zu übersehen. Aber es ist noch nicht sichtbar genug: Schreiben und zeigen Sie uns in Fotos oder Videos, wie es bei Ihnen aussieht, wie der Sparzwang Ihrer Kommune das öffentliche Leben mehr und mehr schreddert. Ihre Beiträge schicken Sie bitte an: E-Mail redaktion.publik@verdi.de oder: Redaktion ver.di PUBLIK, Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin“

Mehr unter:
http://publik.verdi.de/2010/ausgabe_04/gewerk/brenn/seite-3/A0

Hier noch der Link zur aktuellen Ausgabe:
http://publik.verdi.de/2010/ausgabe_04

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Filmpremiere: „Das Ende Alt-Crailsheims – Die Zerstörung der Stadt am Ende des Zweiten Weltkriegs“

Amerikanische Soldaten marschieren in die völlig zerstörte Crailsheimer Innenstadt ein. Foto: Stadtarchiv Crailsheim

Amerikanische Soldaten marschieren in die völlig zerstörte Crailsheimer Innenstadt ein. Foto: Stadtarchiv Crailsheim

„Das Ende Alt-Crailsheims – Die Zerstörung der Stadt Crailsheim am Ende des Zweiten Weltkriegs 1945“ lautet der Titel eines neuen Dokumentarfilms des Stadtarchivs Crailsheim – erstellt gemeinsam mit Waldemar Jauch und Hubert Ulrich. Die Filmpremiere findet am Dienstag, 20. April 2010, um 19.30 Uhr in der Jahnhalle Crailsheim statt.

Pressemitteilung des Stadtarchivs Crailsheim

Innenstadt im April 1945 fast völlig zerstört

Das Ende des Zweiten Weltkriegs zählt zu den schmerzhaftesten Einschnitten der Crailsheimer Stadtgeschichte überhaupt. Die alte Stadt Crailsheim versank durch den alliierten Luftangriff am 20. April 1945 unwiederbringlich in Schutt und Asche. 2010 jährt sich die Crailsheimer Katastrophe zum 65. Mal. Aus diesem Anlass wurde dieser Film gedreht, der mit Zeitzeugeninterviews und zum Teil noch unveröffentlichten historischen Filmaufnahmen die Geschichte der fast vollständigen Zerstörung der Stadt im April 1945 erzählt.

Kurzinformation: Filmpremiere am Dienstag, 20. April 2010, 19.30 Uhr; Jahnhalle; Preis: 4 Euro (Vorverkauf und Abendkasse); eine Veranstaltung des Stadtarchivs Crailsheim.

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Ausstellung in Crailsheim: „Beweist durch die Tat, dass Ihr anders denkt!“ – Der Widerstand der Weißen Rose

Hans Scholl und die Gruppe "Weiße Rose" arbeiteten für ein Ende der Nazi-Diktatur. Foto: Stadtarchiv Crailsheim

Hans Scholl und die Gruppe "Weiße Rose" kämpften mit Flugblättern für ein Ende der Nazi-Diktatur. Foto: Stadtarchiv Crailsheim

Als Geburtsstadt Hans Scholls und Eugen Grimmingers steht Crailsheim in einer besonderen Beziehung zur Widerstandsgruppe „Weiße Rose“. Seit Jahren wird deshalb die Erinnerung an den mutigen Einsatz der Scholls gegen das menschenverachtendes NS-Regime in Crailsheim besonders gepflegt.

Pressemitteilung des Stadtarchivs Crailsheim

Ausstellungseröffnung um 16 Uhr im Albert-Schweitzer-Gymnasium

Der „Weiße-Rose-Arbeitskreis Crailsheim“ und das Stadtarchiv Crailsheim haben eine „etwas andere“ Ausstellung zum Thema erarbeitet, die die zentralen Aussagen der „Weißen Rose“ und die Aktualität ihrer Zielsetzung in den Mittelpunkt stellt. Die als Wanderausstellung konzipierte Schau wird zur Premiere in den Räumen des Albert-Schweitzer-Gymnasiums präsentiert. Die Ausstellungseröffnung ist am Montag, 26. April 2010, um 16 Uhr im Albert-Schweitzer-Gymnasium. Im ASG sind die Info-Tafeln bis Freitag, 21. Mai 2010, zu besichtigen.

Info-Tafeln kosten 7500 Euro

Im Juni 2010 geht die Ausstellung auf Wanderschaft in die ostpolnische Partnerstadt Bilgoraj. Dafür soll der Ausstellungskatalog auch auf polnisch erscheinen. Die Kosten für die Info-Tafeln in Höhe von zirka 7500 Euro teilen sich die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (50 Prozent), die Stadt Crailsheim, der Arbeitskreis „Weiße Rose“, das Bilgoraj-Komitee und der Verein „Gegen Vergessen – Für Demokratie“. Ab September 2010 kann die Wanderausstellung ausgeliehen werden. Weitere Informationen dazu gibt es im Stadtarchiv Crailsheim, Telefon 07951/403-290.

Kurzinformation:
Eine Veranstaltung des „Weiße-Rose-Arbeitskreises Crailsheim“, des Stadtarchivs Crailsheim und des Crailsheimer Albert-Schweitzer-Gymnasiums.

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„Collateral Murder“ – Wikileaks enthüllt Mord an mehr als zwölf Menschen durch amerikanische Hubschrauberbesatzung

5th April 2010 10:44 EST WikiLeaks has released a classified US military video depicting the indiscriminate slaying of over a dozen people in the Iraqi suburb of New Baghdad — including two Reuters news staff.

Gefunden von Hohenlohe-ungefiltert

Reuters has been trying to obtain the video through the Freedom of Information Act, without success since the time of the attack. The video, shot from an Apache helicopter gun-site, clearly shows the unprovoked slaying of a wounded Reuters employee and his rescuers. Two young children involved in the rescue were also seriously wounded.

Short version

Full version

The military did not reveal how the Reuters staff were killed, and stated that they did not know how the children were injured.

After demands by Reuters, the incident was investigated and the U.S. military concluded that the actions of the soldiers were in accordance with the law of armed conflict and its own „Rules of Engagement“.

Consequently, WikiLeaks has released the classified Rules of Engagement for 2006, 2007 and 2008, revealing these rules before, during, and after the killings.

WikiLeaks has released both the original 38 minutes video and a shorter version with an initial analysis. Subtitles have been added to both versions from the radio transmissions.

WikiLeaks obtained this video as well as supporting documents from a number of military whistleblowers. WikiLeaks goes to great lengths to verify the authenticity of the information it receives. We have analyzed the information about this incident from a variety of source material. We have spoken to witnesses and journalists directly involved in the incident.

WikiLeaks wants to ensure that all the leaked information it receives gets the attention it deserves. In this particular case, some of the people killed were journalists that were simply doing their jobs: putting their lives at risk in order to report on war. Iraq is a very dangerous place for journalists: from 2003- 2009, 139 journalists were killed while doing their work.

Weitere Informationen über Wikileaks:

http://www.wikileaks.de/

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