Die aktuelle Ernährungskrise und warum Gentechnik keine Lösung ist

Alle Jahre wieder – zum Welternährungstag am 16. Oktober stellte die UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) ihren aktuellen Welthungerbericht 2009 vor. Und es zeigte sich, dass die Lage noch dramatischer ist als bisher angenommen: Mindestens 1,2 Milliarden Menschen hungern im Jahr 2009, das ist jeder sechste Mensch auf der Erde.

Gefunden von Manfred Scherrmann, Schwäbisch Hall in der Solidarischen Welt, Dezember 2009

Von Isabel Armbrust und Claudia Fix

Nicht sehr innovativ klingt, was die FAO zur Lösung des Problems vorschlägt: Produktionssteigerungen in der Landwirtschaft weltweit. Insbesondere Kleinbauern sollen Zugang zu qualitativ hochwertigem Saatgut, Düngemitteln, Futtermitteln und Technologien erhalten. Der deutsche Industrieverband Agrar (IVA) griff diese Forderung begeistert auf: „Um die Produktivität der Landwirtschaft auf den vorhandenen Flächen zu steigern, braucht es wirksamen Pflanzenschutz, Düngung und Biotechnologie“, heißt es in seiner Presseerklärung vom 15. Oktober 2009. Doch was ist neu an dieser Strategie zur Verbesserung der Welternährung? Hört sich dies nicht sehr nach „noch viel mehr desselben“ an? Nach der Einbeziehung der Kleinbauern in eine „zweite grüne Revolution“?

Abkehr von der Intensivlandwirtschaft ist notwendig

„Business as usual is not an option!” war das Fazit der Studie des Weltagrarrats, über die wir in der SW schon mehrfach berichteten und deren Kurzfassung seit September endlich als Buch auf Deutsch vorliegt. Über 400 Wissenschaftler und Bauern aus aller Welt rieten zur Abkehr von der Intensivlandwirtschaft, weil der Bodenfruchtbarkeit und den Wasservorräten natürliche Grenzen gesetzt sind. Stattdessen sollen die Kleinbauern bei der Verbesserung lokal angepasster Anbaumethoden gestärkt werden.

Mit gerechterer Verteilung von Land und Wasser, das Hungern beenden

Auch die ASW ist, wie andere entwicklungspolitische Nicht-Regierungsorganisationen (NRO), davon überzeugt, dass nur nachhaltige Lösungen, vor allem eine gerechtere Verteilung von Land und Wasser, das Hungern beenden. Oder, wie es die Organisation Save our Seeds ausdrückte, mit der die ASW im Jahr 2009 mehrfach kooperierte: „Was wir brauchen, sind keine weiteren globalen Produktionssteigerungen (wohl aber lokale), sondern ist vor allem eine Effizienzrevolution. (…) Über 70 Prozent dieser Hungernden leben auf dem Lande. Eine vergleichsweise geringe Steigerung der dort verfügbaren Lebensmittel, erwirtschaftet durch etwas bessere Erträge, etwas weniger Unsicherheit bei der Verteilung von Land und Wasser, etwas geringere Verluste nach der Ernte, etwas bessere soziale Absicherung, besonders bei Missernten, würde ausreichen.“

Mit transgenen Pflanzen dem Klimawandel trotzen?

Innovative Lösungen für Gegenwart und nahe Zukunft zu haben, behaupten auch die großen Agro-Konzerne. Genmanipulierte Pflanzensorten mit mehr Widerstandskraft gegen Hitze, Trockenheit und Kälte, also gegen die klimawandelbedingten Extremlagen, würden auch Kleinbauern zugute kommen und seien eine Antwort auf das Welternährungsproblem.

Eine vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) in Auftrag gegebene aktuelle Studie „Die Heilsversprechen der Gentechnik-Industrie* zeigt jedoch, dass Monsanto, Syngenta, BASF und andere große Entwickler gentechnisch veränderter Pflanzen, fast ausschließlich an Pflanzeneigenschaften arbeiten, mit denen sie Geld verdienen können: Resistenzen gegen Herbizide und Insekten. Mit herbizidresistenten Pflanzen sichert zum Beispiel der Konzern Monsanto sein Kerngeschäft, den Absatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln. So wird die gentechnisch veränderte Sojasorte Roundup-Ready grundsätzlich im Doppelpack mit dem Herbizid Roundup-Ready verkauft.

Pflanzensorten mit größerer Trockenheits-, Hitze- oder Kälteresistenz entwickeln

Dagegen steckt die Entwicklung von Pflanzensorten mit größerer Trockenheits-, Hitze- oder Kälteresistenz noch in den Kinderschuhen. In absehbarer Zeit, so das Ergebnis der BUND-Studie, werden solche Pflanzen nicht zur Marktreife kommen. Insofern ist die PR-Strategie der Konzerne, Gentechnik als Antwort auf Welthunger und Klimawandel zu preisen, der Versuch, die Öffentlichkeit zu täuschen.

Denn noch stehen große Teile der Bevölkerung in Europa der Gentechnik sehr kritisch gegenüber. Die deutsche Politik fährt dagegen einen Schlingerkurs: wurde der Anbau der gentechnisch veränderten Maissorte MON 810 von Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner im April 2009 verboten, so erlaubte sie nur zwei Wochen später den Versuchsanbau der Genkartoffel Amflora. In den USA und in vielen Ländern des Südens, auch in den ASW-Projektländern Brasilien und Indien, sind gentechnisch veränderte Pflanzen längst auf den Feldern.

Die Tücken der Bt-Baumwolle in Indien

In Indien wurde der Anbau gentechnisch veränderter Baumwolle bereits 2002 zugelassen. Heute stehen auf fast der Hälfte der gesamten Baumwollanbaufläche des Subkontinents transgene Bt-Baumwollpflanzen, die gegen den Bollwurm resistent sein sollen. Doch Studien von indischen Wissenschaftlern zeigen deutlich, dass für kleinbäuerliche Produzenten der Anbau dieser Genbaumwolle keine Vorteile bringt. Im Gegenteil: in den Baumwollanbauregionen der Bundestaaten Andhra Pradesh und Maharashtra ist die Zahl der Bauernselbstmorde nach der Einführung der Bt-Baumwolle deutlich nach oben gegangen. Der Pestizidverbrauch ist – entgegen der Versprechungen von Monsanto – bei Bt-Sorten nur geringfügig niedriger als bei konventionellen Sorten, die Kosten für das Saatgut aber deutlich höher. Die gegen den Bollwurm resistente Pflanze ist in der Spätphase ihrer Reifung besonders anfällig gegen andere Baumwollparasiten und Pilze. Durch die geringe Widerstandskraft der Pflanze gegen Wetterextreme fällt in „schlechten“ Jahren die Ernte geringer aus als bei konventionellen Sorten.

In Indien völlig überhöhte Preise für das Saatgut der BT-Baumwolle

In Andhra Pradesh war die wirtschaftliche Lage der kleinen BT-Pflanzer nach den ersten Anbaujahren so dramatisch, dass die Regierung des Bundesstaates das Unternehmen Mahyco-Monsanto – vergeblich – zu Entschädigungszahlungen an die getäuschten Käufer des Saatgutes verpflichten wollte. 2005 verbot das Landwirtschaftsministerium den Verkauf von drei Bt-Sorten. Der Konzern hat diese inzwischen durch neue Varietäten ersetzt. Immerhin aber verpflichtete ihn die Kartellbehörde von Andhra Pradesh, die in Indien völlig überhöhten Preise für das Saatgut der BT-Baumwolle auf das chinesische Niveau zu senken.

Schleichende Kontaminierung der konventionellen Sorten

Doch ebenso folgenschwer wie die ökonomischen Folgen des Gensaatguts sind, ist die schleichende Kontaminierung der konventionellen Sorten mit den neuen Genen. Sowohl bei der konventionellen Baumwolle in Indien wie bei Mais in Brasilien oder Mexiko lässt sich das Erbgut der transgenen Verwandten nachweisen.

Gensoja und Genmais gefährden Brasiliens Kleinbauern

In unserem Projektland Brasilien wurden gentechnisch veränderte Organismen (GVO) sozusagen durch die Hintertür eingeführt. Das Gesetz zur Biologischen Sicherheit von 1995 verbot den Handel mit GVO, und Brasiliens Präsident Lula sprach sich im Wahlkampf 2002 noch eindeutig gegen GVOs aus. Zu diesem Zeitpunkt wuchsen aber auf Südbrasiliens Sojafeldern längst Monsantos Roundup-Ready–Sojapflanzen. Sie waren seit Ende der 1990er Jahre aus Argentinien nach Südbrasilien geschmuggelt worden – und Monsanto hatte dieser illegalen Verbreitung bereitwillig zugesehen.

„Gesetz für biologische Sicherheit“

2005 wurde der kommerzielle Anbau von Gensoja und Genmais in Brasilien von dem „Gesetz für biologische Sicherheit“ offiziell legalisiert. Einer der Gründe war die 2003 von der Europäischen Union eingeführte Kennzeichnungspflicht. Um weiter in die EU exportiert werden zu können, musste das brasilianische Soja als gentechnisch verändert oder gentechnikfrei deklariert werden. Doch die Erfahrungen der kleineren brasilianischen Sojafarmer sind nicht wesentlich anders als die der indischen Baumwollproduzenten: die Ernteergebnisse bleiben hinter den Erwartungen zurück, insbesondere nachdem sich der Preis für das Herbizid Roundup mehr als verdoppelte.

Ernährung der Bevölkerung gefährdet

2008 wurde der kommerzielle Anbau von gentechnisch verändertem Mais erlaubt. Seither wurden zahlreiche Fälle gemeldet, in denen traditionelle Maissorten aus der kleinbäuerlichen Landwirtschaft von den Transgenen von MON 810 oder von Liberty Link von Bayer kontaminiert wurden. Da Mais in Brasilien ein Grundnahrungsmittel ist, fürchten große Netzwerke wie ASA um die Ernährungssicherheit der Bevölkerung.

Burkina Faso als Testgelände für gentechnisch veränderte Organismen (GVO)

Das ASW-Projektland Burkina Faso wird von Monsanto seit 2001 zum Sprungbrett für GVO in andere westafrikanische Länder aufgebaut. Nachfolgend abgedruckter Artikel beschreibt, wie der weltweit größte Hersteller von GVO die Regierung und alle wichtigen Akteure im Baumwollsektor für den kommerziellen Anbau der Bt-Baumwolle gewinnen konnte und wie sich Widerstand gegen das gefährliche Spiel mit der Zukunft der Bauern formiert.

Die ASW wird sich im kommenden Jahr intensiv mit dem Thema Gentechnik, mit dem bäuerlichen Widerstand gegen die Agrokonzerne und mit Ernährungssouveränität befassen. In der Märzausgabe der SW 2010 werden wir ausführlich berichten.

Infos zur Arbeit der Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt (ASW) unter: http://www.aswnet.de/

   Sende Artikel als PDF   

Kündigung: Die fiesen Tricks der Arbeitgeber

Die Titel solcher Veranstaltungen sind vielsagend: “Die Kündigung unkündbarer Mitarbeiter”, “So beenden Sie jedes Arbeitsverhältnis” und “In Zukunft ohne Betriebsrat”. Solche Seminare erfreuen sich in letzter Zeit großer Beliebtheit. Vermittelt wird ein Baukasten von Strategien und Tricks, die helfen sollen, sich von “Schlechtleistern”, neudeutsch “Low Performern”, oder anderen “schweren Fällen” zu trennen, etwa von kranken und älteren Mitarbeitern. Panorama über die miesen Methoden zur Aushöhlung des Kündigungsschutzes.

Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

Text und Video (7:20):
http://daserste.ndr.de/panorama/media/panorama388.html

   Sende Artikel als PDF   

Hornberger Kirchenglocken müssen nachts schweigen – Ein Anwohner durch zu lauten Glockenschlag in der Nachtruhe gestört

Nach 136 Jahren schlagen die Glocken der 1873 erbauten Hornberger Kirche nachts zwischen 22 Uhr und 6 Uhr nicht mehr. Der Anwohner Roman Schmitt fühlte sich durch das viertelstündliche Schlagen in seiner Nachtruhe gestört.

Von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Zu hohe Lärmwerte – Glocken nachts abgeschaltet

Bei einer Lärmmessung des Landratsamts Schwäbisch Hall am 26. August 2009 ergaben sich tatsächlich zu hohe Werte. Der gemessene Spitzenwert lag bei 76 dB (A). Erlaubt sind in einem Dorfgebiet nur kurzzeitige Geräuschspitzen von 65 dB (A). Die Kirchengemeinde Kirchberg-Hornberg hat daraufhin die Glockenanlage am 7. Dezember 2009 umprogrammieren lassen. Die Glocken wurden nachts zwischen 22 Uhr und 6 Uhr abgeschaltet.

Beim Einzug nächtlichen Lärm unterschätzt

Viele der etwa 180 Hornberger Bürger fragen sich nun: Warum ist Roman Schmitt im Sommer 1999 in das Haus direkt neben die Kirche gezogen, wenn er so empfindlich gegen den Glockenschlag ist? Der Psychologe hat nach eigenen Angaben vor seinem Einzug den Lärm unterschätzt. „Der nächtliche Glockenschlag störte von Anfang an massiv die Nachtruhe“, stellte Schmitt nach dem Einzug fest. Im Januar 2001 habe er sich erstmals mit der Bitte an das evangelische Pfarramt Kirchberg gewendet, „das Schlagwerk nachts abzustellen“. Nachdem daraufhin nichts passierte, wendete sich Roman Schmitt nach eigenen Angaben ebenso erfolglos an die Landeskirche in Stuttgart und den evangelischen Pressedienst.

„Fall Hornberg bei der Landeskirche nicht bekannt“

Bei der Landeskirche, war der Fall Hornberg in der zuständigen Abteilung Bau- und Gemeindeaufsicht bis vor einigen Tagen nicht bekannt. „Immer wieder müssen wir uns mit solchen Lärmproblemen beschäftigen“, sagt der Landeskirchenmitarbeiter Christian Müller auf Nachfrage. „Wir empfehlen immer, die entsprechende Anlage technisch umzurüsten, bevor sie nachts ganz abgestellt werden muss“, so Müller weiter.

Umrüstung nicht ohne weiteres möglich

Eine Umrüstung sei in Hornberg wegen der beengten Verhältnisse im Glockenstuhl nicht ohne weiteres möglich gewesen, sagt der Kirchberger Pfarrer Alfred Holbein. Deshalb habe sich der Kirchengemeinderat nach drei Sitzungen für das Abstellen entschieden. Was Pfarrer Alfred Holbein aber wundert: „Zwischen 2001 und 2009 haben wir von Herrn Schmitt nichts mehr gehört – wir dachten, das sei erledigt.“ Mehr als die 500 Euro teuere Umprogrammierung des Schlagwerks schmerzt Holbein der Verlust des nächtlichen Glockenschlags für alte und kranke Menschen, die nachts wach liegen und sich über die Kirchenglocken freuten. „Die Glocken zeigten den Menschen: die Nacht ist kein schwarzer Moloch, sie hat eine Struktur. Gott führt den neuen Morgen herauf“, so Holbein weiter.

Empört über Hornberger Ortschaftsrat

Die Verbitterung bei Roman Schmitt sitzt offensichtlich tiefer. Er ist auch über den Ortschaftsrat Hornberg empört, der sich „gerne um die Begrünung von Hornberg bemühen möchte, sich aber weder für die ordnungsgemäße Nachtruhe noch die Gesundheit der MitbürgerInnen interessiert und einsetzt. Weder die Verantwortlichen bei der evangelischen Kirche, noch der Ortschaftsrat haben meine verzweifelten Ersuchen um Hilfe ernst genommen“, so Roman Schmitt. Der Psychologe hofft nun, dass sich „die Traumatisierung und die gesundheitlichen Folgen, entstanden durch über ein Jahrzehnt ungesetzlichen Betriebs nun bessern können.“ Bei „Pfarrer Holbein und den weiteren Verantwortlichen der Evangelischen Kirche kann ich weder selbstkritische Einsicht in ihr Fehlverhalten noch Unrechtsbewusstsein erkennen. Bisher hat sich niemand bei mir für das erlittene Unrecht entschuldigt. Eine Wiedergutmachtung wurde mir nicht angeboten.“

Persönliche Stellungnahme des Betroffenen Roman Schmitt:

Kirchenlärm in Kirchberg-Hornberg

„Warum weckt man die Leute um 3 Uhr morgens, um ihnen mitzuteilen wie spät es ist?“ (Felix Mätzler, Medientrainer und DRS- 3-Moderator a.D.)

Sachverhalt wurde weitgehend ignoriert

Lange hatte ich mich um eine Lösung der Kirchenlärmproblematik bemüht. In diesem Zeitraum haben mein Hausarzt, engagierte BürgerInnen, weitere Personen und ich Schlagwerkbetreiber, Kirchenverantwortliche und Lokalpolitiker auf die untragbare Situation hingewiesen und diese Zustände beklagt, die sich in der Folge als ungesetzlich erwiesen. Der Sachverhalt wurde weitgehend ignoriert und nicht ernst genommen, obwohl allgemein und hinlänglich bekannt ist, dass Gesundheitsschäden durch Lärm vielfältig sein können. (Für weitergehend Interessierte Zeitgenossen Informationen weiter unten)

Gesundheitlich belastete Zonen

Daher beschloss ich im Juli 2009, eine Lösung herbeizuführen und sandte Hilfeersuchen an die Kirchberger Stadtverwaltung und an das Landratsamt Schwäbisch Hall, denn Briefe an Herrn Holbein, an die Landeskirche in Stuttgart und an den ev. Pressedienst, an weitere Medien sowie viel Geduld und etliche Gespräche hatten fast ein Jahrzehnt lang zu keinen Ergebnissen geführt. Es kann nicht sein, dass wegen der völlig unnötigen öffentlichen und zwangsweisen Nacht- und Tagverlärmung in Deutschland die Umgebungen der Kirchen und die Mitte vieler Ortschaften und Städte gesundheitlich belastende Zonen sind und hinsichtlich Lebensqualität und Wiederverkaufspreise der Immobilien erheblich im Wert gemindert sind.

Nächtliche Hilferufe nicht gehört

Es entstanden Kontakte zu weiteren Betroffenen, deren Rechte ebenfalls verletzt werden. Seither bekomme ich eine zunehmende Anzahl von Anrufen, Briefen und E-Mails von Kirchenlärmgeschädigten, hauptsächlich aus dem süddeutschen Raum. Z.B. berichtete mir eine Dame aus Süddeutschland vor einigen Monaten, dass sie seit vielen Jahren unter der Nachtverlärmung leidet. Seit einiger Zeit sei Ihr Mann pflegebedürftig und sie müsse nachts oft aufstehen, um ihm zu helfen. Da sie anhaltend nicht schlafen konnte/kann, ging es auch ihr gesundheitlich immer schlechter. Ihr Hausarzt verschrieb ihr Schlafmittel, die sie einnahm. Am nächsten Morgen fand sie ihren Mann blutend am Fuß der Treppe. Sie hatte seine nächtlichen Hilferufe nicht gehört.

Umfeld von Kirchen ist kein rechtsfreier Raum

Die Situation ist also ernst. Die Kirchen versuchen diese gravierenden und flächendeckenden Lärmprobleme als Einzelfälle darzustellen. Sie beschuldigen die Betroffenen, dass sie neben eine Kirche gezogen sind, als wären dies rechtsfreie Räume, in denen rücksichtsloses Verhalten eine Selbstverständlichkeit ist. Dadurch verursachen sie noch mehr Leid und machen sich zunehmend unbeliebt. Nach einer Umfrage des Institutes LINK, München (Coop-Zeitung 32 v. 10. 8. 2005) fühlen sich über 7 Millionen Menschen (9%) in Deutschland durch nächtlichen Kirchenglocken-Lärm gestört.

Unzulängliche Regelungen der TA-Lärm

Aufgrund der allgemein zunehmenden Umweltbelastungen und Reizüberflutungen, der ungünstigen wirtschaftlichen, politischen und sozialen Entwicklungen sowie der Verschlechterungen der psychosozialen Umfelder, insbesondere im Wirtschaftsleben, sind die Menschen zusätzlich belastet und die Lärmempfindlichkeit nimmt zu. Eine flächendeckende Lösung dieser Problematik, welche über die bezüglich Kirchenlärm völlig unzulänglichen Regelungen der TA-Lärm hinaus geht, ist längst überfällig.

„Aufwieglerische Berichterstattung im Hohenloher Tagblatt“

Daran sollten die Medien gemäß ihrem Auftrag mitwirken und sich positiv von den hier diskutierten Beispielen abheben. Was die Berichte über die Kirchenlärmproblematik in Kirchberg-Hornberg betrifft, treffen hier allmählich allerlei Rückmeldungen von weiteren Betroffenen, BerufskollegInnen und auch von anderen Journalisten ein. Ein Kollege meinte, er sei entsetzt über das eklatant unsoziale Verhalten der Kirche, die Untätigkeit der lokalpolitischen Gremien, die mich tatsächlich schockierte, sowie über die „aufwieglerische“ (Zitat eines weiteren Lärmbetroffenen aus Baden Württemberg) Berichterstattung des Herrn Z. im Hohenloher Tagblatt:
In einem Satz stellt er klar und eindeutig fest, dass ich zweifelsfrei im Recht bin, in den zahlreichen weiteren Sätzen stellt er mich konsequent ins moralische Abseits. In dieser Relation betrachtet, vertritt er überwiegend nicht die Position der Rechtsordnung, sondern die der Kirche. Danach druckt die gleiche Zeitung einen fremdenfeindlichen Leserbrief. LeserInnen, die sprachlich nicht geschult sind, durchschauen diese Art der Meinungsmanipulation oft nicht und sollten daher aus Gründen der Mentalhygiene derartige Publikationen meiden. Man wird an die Erzählung von Heinrich Böll „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ erinnert. Dieses literarische Meisterwerk motiviert offenbar nicht alle Journalisten zu verantwortlichem Denken und Handeln, zu einer fairen und unabhängigen Berichterstattung.

„Unprofessionelle Anmoderation bei SWR 4“

Auch der „verächtlich-ironische Tonfall des SWR 4-Moderators“ zu Beginn des Beitrages (Zitat aus der Rückmeldung einer Journalistin) am 14. Januar 2010 gereicht dem SWR nicht zur Ehre. Eine solche Anmoderation ist unprofessionell und sabotiert die aus meiner Sicht aufrichtigen Bemühungen der Autorin des Beitrages, Frau H., um eine faire Darstellung.

„Wo Ideologie involviert ist, bleibt die Menschlichkeit zu oft auf der Strecke“

Bezüglich der Beiträge der kirchlichen Seite im besagten Radiobericht, wonach schlaflose Kranke nachts beläutet werden wollen, zitiere ich aus dem Brief des Herrn Hans G. Lindenmeyer, Kirchenlärmbetroffener aus Remshalden, an die Landeskirche: „Ich weise darauf hin, dass ständiger Krankentrostlärm in Kauf nimmt, bisher Gesunde krank zu machen – in Neckargartach via Schlaganfall nach ständigem Schlafentzug.“ Die Erfahrungen aus Politik- und Religionsgeschichte dokumentieren: Wo Ideologie involviert ist, bleibt die Menschlichkeit zu oft auf der Strecke. Die Qualität der sozialen und öffentlichen Aufarbeitung dieser Angelegenheit tendiert gegen Null.

Die Politik duckt sich weg

Jahrelang musste ich unter dem vom Landratsamt dokumentierten ungesetzlichen Betrieb des Kirchenschlagwerks leiden. Möglicherweise wurden mit Strafe oder Geldbuße bedrohte Handlungen begangen. Bei Herrn Pfarrer Holbein und bei den weiteren Verantwortlichen der ev. Kirche kann ich weder selbstkritische Einsicht in ihr Fehlverhalten noch Unrechtsbewusstsein erkennen. Bisher hat sich niemand bei mir und einer weiteren unter dem Lärm leidenden Nachbarin für das erlittene Unrecht entschuldigt. Eine Wiedergutmachung wurde uns nicht angeboten. Die Politik duckt sich weg.

Keine Beiträge zu sozialem Frieden und zu einem Miteinander in Achtung

Das sind keine Beiträge zu sozialem Frieden und zu einem Miteinander in Achtung. Ein solches Verhalten und die damit verbundene Einstellung können weder als sozial kompetent noch als wünschenswert bezeichnet werden. Nach meinen und den bisherigen Erfahrungen der zahlreichen weiteren Kirchenlärmbetroffenen in Deutschland gebe ich mich keinen Illusionen hin. Und doch wäre es schön, wenn die Menschen in Ruhe und Frieden sowie in gegenseitiger Achtung miteinander leben könnten, wenn anstatt der trennenden die verbindenden Qualitäten wirksam werden, wenn offene Diskussion und ehrenwerte demokratische Streitkultur kirchliche Meinungsmonokultur ersetzen, in Kirchberg/Jagst und anderswo.

Anhang – Gesundheitsschäden durch Lärm:

„Man weiß inzwischen, dass der Lärm zu folgenden Konsequenzen führen kann: Beeinträchtigung der geistigen Leistungsfähigkeit, insbesondere des Gedächtnisses, einschließlich Orientierung, Spracherkennung u. a., Veränderung der Gemütslage: Antrieb, Gefühle, Motivation usw., Beeinträchtigung der hormonellen Steuerung, Veränderung der vegetativen Regulationsmechanismen einschließlich stoffwechselbedingter Veränderungen: z. B. der Nierenfunktion. Ferner folgenschwere Beeinflussung der Muskulatur, und zwar im Großen wie im Kleinen, z. B. die die Blutgefäße umgebenden Muskeln, was sich wiederum auf Blutdruck (Gefäßverengung), Herzschlagfolge u. a. auswirkt. Dazu Veränderungen der Atmung, des Hautwiderstandes, der Koordination (Bewegungsgenauigkeit und -sicherheit), der Magenbewegung, der Magen- und Speichelsekretion, der Blutfette, der Elektrolyte (z. B. Magnesium, Kalzium, Kalium), des Blutzuckerspiegels, der Gerinnungszeiten, der Zusammensetzung des Blutes, der Blutviskosität (Fliessgeschwindigkeit) usw.“ http://www.psychosoziale-gesundheit.net/psychiatrie/laerm.html

Lärm und Schall wirken nicht nur auf das Ohr, sondern sie beeinflussen über zentralnervöse Impulse den gesamten Organismus. Neben dem Ohr können auch andere Bereiche beeinträchtigt sein. Dabei kann es zu vorübergehenden Beschwerden oder auch zu dauerhaften Erkrankungen kommen.“

http://www.medizinfo.de/umweltmedizin/bereiche/laerm.htm

Bereits 1982 dokumentierte der interdisziplinäre Arbeitskreis für Lärmwirkungsfragen beim Umweltbundesamt in der „Zeitschrift für Lärmbekämpfung“, 29, 13-16 die gesundheitlich dramatischen Wirkungen erhöhter Lärmpegel.

http://www.umweltbundesamt.de/laermprobleme/publikationen/Beeintraechtigungl.pdf

   Sende Artikel als PDF   

Erster Geburtstag des Hohenloher Franken: ein Jahr Regiogeld in Hohenlohe – ein Jahr regionales Netzwerk wird gefeiert

Zum ersten Geburtstag wartet der Verein „Hohenloher Franken e.V.“ mit Events, Veranstaltungen und attraktiven Angeboten von beteiligten Unternehmen auf. Nach einem erfolgreichen und arbeitsamen Jahr blickt der Verein „HohenloherFranken e.V.“ zurück und nach vorne.

Von den Veranstaltern

70 Unternehmen und neun Vereine profitieren schon

Dass sich mittlerweile über 70 Unternehmer in Hohenlohe-Franken für das – noch immer junge – Regiogeld einsetzen, schon neun Vereine von der Umlaufgebühr profitieren und einige Geschäfte durch den Hohenloher Franken zusätzliche Umsätze im zweistelligen Bereich verbuchen können, stimmt die Macher zuversichtlich, dass es für alle Beteiligten auch im Jahr 2010 aufwärts gehen wird.

Verantwortungsvollerer Umgang mit Geld

Der Verein ist sich sicher: mit dem Ziel vor Augen, durch den Hohenloher Franken auch zum Nachdenken über das Geldwesen anzuregen und einen bewussteren und verantwortungsvolleren Umgang mit Geld zu fördern, gelingt es, das Regiogeld Hohenloher Franken in viele weitere Taschen und Kassen in der Region zu bringen.

Heute Film mit Fritz Vogt in Haller Gloria-Kino (25. Januar 2010)

Grund genug also, den ersten Geburtstag des Hohenloher Franken zu feiern. Zum Beispiel mit der Einladung von Fritz Vogt aus Gammesfeld zu einem Film und Gesprächsabend, am Montag, 25. Januar 2010, im Haller Gloria-Kino. Alle Interessierte – auch Menschen aus dem Bankenwesen – sind herzlich eingeladen, den ersten Geburtstag des Hohenloher Franken mitzufeiern!

Umzug  durch Schwäbisch Hall war schon

Samstag, 23. Januar, ab 10 Uhr: der Hohenloher Franken e.V. bedankt sich mit einem Umzug durch die Haller Innenstadt bei allen Interessierten, den Vereinsmitgliedern, dem Vorstand und den beteiligten Unternehmern für das erste gemeinsame Jahr. Parallel dazu gibt es einen Infostand auf dem Milchmarkt, an dem man sich rund ums Regiogeld informieren kann.

Rebellenbänker live

Montag, 25. Januar 2010: als Highlight hat der Verein Fritz Vogt aus Gammesfeld ins Gloria-Kino in Schwäbisch Hall eingeladen. Vogt war bis 2009 „Geschäftsführender Vorstand seit 1967 und einziger Angestellter der Raiffeisenbank Gammesfeld“ (taz) – der kleinsten (und rebellischsten) Bank Deutschlands und wurde in dem Film „Schotter wie Heu“ weit über unsere Region hinaus gefeiert. Zum „Aufwärmen“ gibt es ausgewählte Ausschnitte aus dem Film „Der Schein trügt“, danach berichtet Fritz Vogt live und in Farbe von seinen reichen Erfahrungen mit Behörden, der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und seinen ebenso reichen Erfahrungen als Mensch in einer Zeit, in der Profit und Gewinnmaximierung als einzig lebbare Möglichkeit erscheinen. Ein Gespräch mit dem Publikum schließt den Abend ab. Der Eintritt beträgt 5 Euro oder 4 Hohenloher Franken. Wer mit Regiogeld bezahlt ist also auch hier ganz klar im Vorteil. Die „Mobile Wechselstube“, bei der vor Ort Euro in Hohenloher Franken getauscht werden können, steht ab 19.30 Uhr zur Verfügung.

Mittwoch, 27. Januar 2010: Diplom-Psychologe und Coach Gunter König bietet seine Paarberatung für den Hohenloher Franken zu Sonderkonditionen an und spendet die Einnahmen dem Verein.

„Naturkost Hohenlohe GmbH“ Hohenloher Franken e.V. gegründet

Der krönende Abschluss der Geburtstagswoche findet am Sonntag, 31. Januar 2010 statt: anlässlich des Zusammenschlusses des LebensMittelMarktes Untermünkheim und des Naturkostladens Hall in die „Naturkost Hohenlohe GmbH“ Hohenloher Franken e.V.  gibt es um 10 Uhr im LebensMittelMarkt „Ortsmitte“ in Untermünkheim einen exklusiven Brunch. Die Musikalischen Leckerbissen dazu bieten Martin Jacobi aus Weckelweiler (Klavier) und Karin FU (Sängerin). Der Erlös kommt dem Verein Hohenloher Franken zugute. Als besonderes Schmankerl wurde der „Erste Hohenloher-Franken-Rhetorik-Preis“ ausgelobt. Wer sich beteiligen möchte, hat die Aufgabe, in fünf Minuten seine Visionen für die Zukunft vorzutragen. Das Publikum entscheidet, wer denPreis – einen Einkaufsgutschein über 20 Hohenloher Franken – bekommt.

In der Woche vom 22. bis 29. Januar 2010: Im „NaturCosmetic & Café NaNa“ gibt es den neuen äthiopischen Wildkaffee für 2 Hohenloher Franken statt 2,50 Euro.

Naturkost Hall oder Naturkost Hohenlohe in Untermünkheim: ab einem Einkauf von 30 Euro, in Hohenloher Franken bezahlt, gibt’s einen Hohenloher Franken geschenkt.

schlicht & schön, das Büro für Gestaltung & Kommunikation, gibt einen Nachlaß von 15 Prozent auf alle erteilten Aufträge von Basis-Geschäftsausstattungen (Visitenkarten, Briefpapier, Briefumschläge, Rechnungsformular), die in Hohenloher Franken bezahlt werden.

Weitere Angebote, Veranstaltungstermine und Infos gibt es unter www.hohenloher-franken.de, dazu die Adressen der beteiligten Unternehmen.

   Sende Artikel als PDF   

Qualität im Sinkflug

Journalismus ist nicht länger ein Handwerk, das ein ausreichendes Einkommen garantiert. In großem Ausmaß werden Stellen gestrichen, werden die Honorare für freie Journalisten gekürzt. Weniger Personal bedeutet aber meist auch: weniger Qualität. Denn Journalismus ist arbeitsintensiv.

Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

Unbedingt lesen oder anhören! Wie immer: die Zukunft hat schon begonnen – und: es ist an der Zeit, dass sich die Gesellschaft und ihre Bürger darüber Gedanken machen, was für einen Journalismus sie wollen und was sie bereit sind dafür zu zahlen!

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/1110094/

   Sende Artikel als PDF   

Der Lobbyist denkt, die Koalition lenkt

Die Steuersubvention für das Hotelgewerbe ist nur die Spitze des Eisberges – der Koalitionsvertrag ist voller Zugeständnisse an Lobbygruppen.

Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

Schön, dass sich mal jemand die Mühe gemacht hat – uns überrascht gar nichts mehr!

http://www.sueddeutsche.de/politik/496/500759/text/print.html

   Sende Artikel als PDF   

Das absurde Leben der ‚Sterbetafeln‘

Geht es nach der Assekuranz, lebt derselbe Mensch unterschiedlich lang je nachdem, welche Versicherung er abschließt. Dabei rechnen die Unternehmen stets zu ihren eigenen Gunsten. Der Unterschied ist frappierend. Wenn ein 45-jähriger Mann eine private Rentenversicherung abschließt, dann rechnen die Versicherer so, als ob er gut 91 Jahre alt wird. Wenn dieselbe Person aber eine Risikolebenspolice haben möchte, die im Todesfall zahlt, wird sie nach Schätzung der Versicherer lediglich gut 76 Jahre alt – eine Differenz von 15 Jahren.

Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

Jaja, wir Verbraucher und Konsumenten, werden jeden Tag, egal wo und von welcher Branche, über den Tisch gezogen.

http://www.boerse-online.de/finanzen/versicherungen/:Lebensversicherung–Wenn-Versicherer-mit-dem-Alter-spielen/515858.html?mode=print

   Sende Artikel als PDF   

Als das Geld vom Himmel fiel

1,5 Billionen Euro haben die Zentralbanken seit der Finanzkrise erschaffen. Sie gaben sie den Banken, die damit der Wirtschaft wieder auf die Beine helfen sollten. Doch bei Autoherstellern und Maschinenbauern ist das Geld nie angekommen. Wo ist es geblieben?

Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

Eine grandiose, erschütternde Reportage, die uns einmal um den Globus führt.

http://www.zeit.de/2010/03/DOS-Wo-das-Geld-geblieben-ist?page=1

Siehe hierzu auch das Interview mit Klaus Kocks, der das öffentliche Image von Topmanagern und Politikern kreiert.

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Euro-Interview-PR-Berater-Kocks-34-Ich-finde-Bernie-Madoff-grossartig-34-728476@inPageNr=1

   Sende Artikel als PDF   

Telekom-Skandale: Die Ermittlungsakten der Staatsanwälte

Um den Kundenschwund zu stoppen, hat die Deutsche Telekom einen gigantischen Vertriebsapparat mit unzähligen Subunternehmern und Callcentern aufgebaut. Doch das System entglitt über weite Strecken der Kontrolle. Abzocker bedienten sich, Partnerfirmen gingen pleite, Millionen von Kundendaten gerieten in falsche Hände. Das ganze Ausmaß der Folgen zeigen jetzt erstmals interne Unterlagen und staatsanwaltschaftliche Ermittlungsakten, die der WirtschaftsWoche vorliegen.

Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

Bitte unbedingt in seiner Ausführlichkeit lesen – absurd und unglaublich!

http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/telekom-skandale-die-ermittlungsakten-der-staatsanwaelte-418662/

   Sende Artikel als PDF