Schlusslicht Deutschland – Zwei auf einen Streich!

Eine neue EU-Vergleichsstudie belegt: die Lohnerhöhungen in Deutschland sind im europäischen Vergleich nur mager ausgefallen. Und auch in der neuen OECD-Bildungsstudie gehört Deutschland zu den Schlusslichtern.

Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

Die Lohn- und Gehaltszuwächse in Deutschland sind in den vergangenen Jahren im EU-Vergleich eher bescheiden ausgefallen. Laut einer Studie der EU-Behörde zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen in Dublin (Eurofound) zur europäischen Einkommensentwicklung 2008 stiegen die Einkommen in Deutschland im vergangenen Jahr real um 0,1 Prozent. 2007 seien die Reallöhne sogar um 0,1 Prozent zurückgegangen. Damit gehört Deutschland zu den Schlusslichtern in Europa.

http://www.eurofound.europa.eu/docs/eiro/tn0904029s/tn0904029s.pdf

Siehe hierzu auch den Kommentar von Orlando Pascheit auf den NachDenkSeiten:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=4181#h01

Auch in der neuen OECD-Bildungsstudie gehört Deutschland bei den Investitionen in Köpfe weiter zu den Schlusslichtern. Die Ausgaben für Bildung lagen in Deutschland im Jahr 2006 bei 4,8 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Nur in der Türkei, der Slowakei, in Spanien und in Irland wurde noch mehr geknausert, der OECD-Durschnitt lag bei 6,1 Prozent.

http://www.jungewelt.de/2009/09-09/042.php

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Transpolicy und die Nebentätigkeiten der Bundestagsabgeordneten

Transpolicy, die „außerparlamentarische Initiative für mehr Transparenz in der Politik und Verwaltung“, hat sich seit Bestehen u.a. um mehr Transparenz bei den Nebentätigkeiten und Nebeneinkünften der Bundestagsabgeordneten verdient gemacht. Seit einiger Zeit kann man nun auch online auf Suche gehen. Und siehe da: Christian von Stetten hat es in den Jahren 2007-2009 zwei mal unter die Top 10 geschafft!

Von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

So geschehen in den Jahren 2007 und 2009. Im Jahr 2007 hat Christian von Stetten es sogar mit 25 Nebentätigkeiten auf den dritten Platz geschafft, 2009 dagegen befindet er sich ’nur‘ noch an achter Stelle!

2007: 3 Stetten, Freiherr von Christian CDU/CSU 25
2009: 8 Stetten, Freiherr von Christian CDU/CSU 12

http://www.transpolicy.de/auswertungen-studien-statistik-analysen/bundestag/top-10-nebentaetigkeiten–jahr-2009.html

http://www.transpolicy.de/auswertungen-studien-statistik-analysen/bundestag/top-10-nebentaetigkeiten–jahr-2007.html

Link zu einem Film von Frontal 21 (ZDF) zum Thema:

http://www.deducto.de/mediathek.html

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Vor der Wahl ist nach der Wahl – Wovon die Wirtschaft träumt

„Was uns mit Schwarz-Gelb blüht“ – So haben die NachDenkSeiten einen Kommentar zur ‚Wunschliste‘ der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. (vbw) überschrieben. Der Titel des Konzeptpapiers: >Zwölf Handlungsfelder für eine Modernisierung des Abeitsrechts.<

Von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

Naja, könnte man nun sagen, Bayern ist ja quasi Ausland, interessiert uns also wenig. Nur dort kann man sich trauen zwölf ‚Thesen‘ unters Volk zu bringen, die an sich ja schon fast ein Aufruf zum Bürgerkrieg sind. – In Bayern ticken die Uhren halt ein bisschen anders!
Aber vielleicht ist es wirklich das, was uns bei Schwarz-Gelb blüht!

Hier die zwölf ‚Handlungsfelder‘:

01 Kündigungsschutz
Ein modernes Kündigungsschutzrecht muss Beschäftigungsaufbau und sozialen Schutz in Einklang bringen. Hierfür brauchen wir klare, verständliche und rechtssichere Regelungen, unter anderem durch Einführung einer echten Abfindungsoption, die Ausweitung der Wartezeit auf fünf Jahre und die Anhebung des Schwellenwerts auf 20 Arbeitnehmer im Betrieb.

02 Arbeitszeit
Unternehmen benötigen bei der Gestaltung der Arbeitszeit ein Höchstmaß an Flexibilität, um insbesondere Schwankungen bei der Auftragslage durch die jeweilige Anpassung der Arbeitszeit ausgleichen zu können. Die gesetzlichen Begrenzungen der Arbeitszeit sind auf europäische Vorgaben zurückzuführen, Aufzeichnungspflichten müssen gelockert werden.

03 Teilzeitarbeit
Der bürokratische und komplizierte allgemeine Teilzeitanspruch im Teilzeit- und Befristungsgesetz muss abgeschafft werden.

04 Befristete Arbeitsverhältnisse
Die Bedingungen für befristete Arbeitsverhältnisse müssen so gestaltet werden, dass befristete Beschäftigung für Arbeitgeber eine Alternative darstellt, die nicht mit unnötigen Risiken verbunden ist. Die sachgrundlose Befristung eines Arbeitsverhältnisses muss bis zur Dauer von fünf Jahren möglich sein.

05 Entgeltfortzahlung
Das Risiko der Erkrankung eines Arbeitnehmers ist ein vom Arbeitgeber nicht zu beeinflussender Faktor. Die Kosten der Entgeltfortzahlung, die er zu tragen hat, sind nach derzeitiger Rechtslage für ihn nicht kalkulierbar. Die gesetzliche Entgeltfortzahlung sollte daher im Krankheitsfall auf sechs Wochen im Kalenderjahr beschränkt werden.

06 Besonderer Arbeitnehmerschutz
Schutzbedürftigen Arbeitnehmergruppen ist durch Beschäftigungsanreize mehr geholfen als durch Sonderpflichten zu Lasten der Arbeitgeber. Darum muss der Sonderkündigungsschutz für schwerbehinderte Menschen auf den Prüfstand.

07 Arbeitnehmerüberlassung
Für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen ist Zeitarbeit ein unverzichtbares Personalinstrument geworden, dessen Flexibilität erhalten und ausgebaut werden muss. Das Erlaubnisverfahren muss vereinfacht werden, überflüssige statistische Meldungen sind abzuschaffen und unnötige Reglementierungen zu beseitigen.

08 Betriebsübergang
Betriebsübergänge im Rahmen von Unternehmensumstrukturierungen sind alltägliche Vorgänge, die für den Arbeitgeber nicht mit unkalkulierbarem Aufwand und besonderen Risiken belegt sein dürfen. Dazu müssen die Anforderungen an die Information der Arbeitnehmer über die rechtlichen, wirtschaftlichen und sozialen Folgen des Betriebsüberganges praxisgerecht ausgestaltet werden.

09 Tarifrecht
Die Tarifautonomie ist zu erhalten und modern fortzuentwickeln. Dazu gehören betriebliche Gestaltungsmöglichkeiten innerhalb der Flächentarifverträge ebenso wie die Befristung der Nachbindung eines Tarifvertrages und der Nachwirkung von Betriebsnormen auf ein Jahr, das Absehen von staatlichen Mindestarbeitsbedingungen und eine gesetzliche Regelung des Arbeitskampfrechts.

10 Betriebsverfassung
Konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat fördert sowohl die Interessen der Arbeitnehmer als auch die der Arbeitgeber – aber nur, wenn die betriebliche Mitbestimmung schnell, flexibel und passgenau ist. Transparenz und Demokratie bei der Wahl des Betriebsrates, Aufgabenentschlackung und Verfahrensbeschleunigung sind dafür die Voraussetzungen.

11 Unternehmensmitbestimmung
Die deutsche Unternehmensmitbestimmung ist in ihrer konkreten Ausgestaltung weltweit eine Insellösung geblieben. Die Globalisierung der Wirtschaft, die zunehmende internationale Arbeitsteilung und Vernetzung, die Erweiterung der Europäischen Union, die Schaffung eines europäischen Binnenmarktes und einer europäischen Währung sind Entwicklungen, die die Mitbestimmung entscheidend beeinflussen. Eine grundlegende Modernisierung der Unternehmensmitbestimmung muss einen Vorrang für unternehmensspezifische Vereinbarungslösungen und eine Drittelbeteiligung der Arbeitnehmer als Auffanglösung vorsehen.

12 Mehr Transparenz und Typisierung
Das gesamte deutsche Arbeitsrecht ist zu komplex. Wir streben Vereinfachung und Transparenz mit dem Ziel der damit verbundenen größeren Rechtssicherheit in der Anwendung an. Wesentliche Schritte wären die Zusammenfassung individualrechtlicher Regelungen in einem Arbeitsvertragsgesetzbuch, Korrekturen bei der Anwendung des Rechts der allgemeinen Geschäftsbedingungen auf das Arbeitsrecht, Einführung einer kurzen Verjährung und die Vereinheitlichung von Schwellenwerten.

Hier das komplette Papier:
http://www.nachdenkseiten.de/upload/pdf/090908_Arbeitsrecht.pdf

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JAKO: „Wir haben überreagiert“ – Der hohenlohische Sportartikelhersteller und der juristische Streit mit „Trainer Baade“ wegen des neuen Logos

„Wir haben ganz offensichtlich überreagiert“, erklärt Rudi Sprügel, Vorstandsvorsitzender der JAKO AG, und schafft damit alle Voraussetzungen, um die vor allem im Internet geführte Auseinandersetzung um sein Unternehmen schnell zu beenden. Der Sportartikelhersteller aus dem Norden Baden-Württembergs, der vor allem Sportmannschaften in 40 Ländern der Welt sehr erfolgreich mit Trikots, Hosen, Stutzen, Bällen, Trainingsanzügen und Schuhen ausstattet, hatte sich mit dem Blogger Frank Baade auseinandergesetzt. Der Fußballtrainer aus Nordrhein-Westfalen hatte das zum 20jährigen Firmenjubiläum kreierte neue JAKO-Logo mit Worten aus der Fäkalsprache kritisiert.

Pressemitteilung der Firma JAKO aus Mulfingen-Hollenbach

Das ärgerte die Verantwortlichen bei JAKO. Sie beauftragten daher eine Anwaltskanzlei mit dem Ziel, dass Baade diese verunglimpfenden Äußerungen zurücknimmt und aus dem Internet entfernt. Nach Verhandlungen unter den Anwälten war Baade dazu bereit. Er verpflichtete sich per Unterschrift, im Falle einer Zuwiderhandlung zur Zahlung einer Vertragsstrafe. Als nach einigen Wochen Baades überzogene Kritik noch immer im Internet abrufbar war, erhielt Baade erneut Post von den JAKO-Anwälten. Sie waren davon ausgegangen, dass sich der Hobby-Fußballtrainer nicht an die Absprache halten wollte und teilten ihm daher mit, dass bei einer schuldhaften Wiederholung der beanstandeten Aussagen eine erhöhte Vertragsstrafe anfalle. Erst hinterher stellte sich heraus, dass der tschechische Nachrichtenaggregator „Newstin“ den inzwischen von Baade gelöschten Text kopiert hatte und weiterhin verbreitete. Ohne die endgültige Klärung des Sachverhalts unter den Rechtsanwälten abzuwarten, alarmierte Baade daraufhin die Bloggerszene. Von den Bloggerseiten fand die Geschichte den Weg in die großen Tageszeitungen.

„Wir haben uns rein rechtlich überhaupt nichts vorzuwerfen“, betont Rudi Sprügel, „aber rückblickend betrachtet, wäre es viel besser gewesen, wir hätten mit Herrn Baade persönlich Kontakt aufgenommen und die Sache mit ihm direkt geklärt.“ Sprügel bedauert, dass sich die „Auseinandersetzung unnötigerweise so aufgeschaukelt hat“. Es sei unglücklich gewesen, nicht sofort auf die Anfragen von Bloggern und Journalisten zu reagieren: „Wir haben ja schließlich nichts zu verbergen.“ Die Verzögerung einer Antwort hänge unter anderem auch mit der Urlaubszeit und der Abwesenheit wichtiger Entscheidungsträger zusammen. Sprügel kündigt an, er werde den Logo-Kritiker in die Firmenzentrale nach Mulfingen-Hollenbach einladen. Dabei werde man sehr gerne mit ihm über das neue Logo diskutieren und Baade könne sich ein eigenes Bild vom JAKO-Spirit und der Qualität der Produkte machen. Rudi Sprügel, der in jungen Jahren selbst in der zweiten deutschen Fußballliga spielte, will sich dafür einsetzen, dass Baade aus dieser Auseinandersetzung „keine finanziellen Nachteile erwachsen.“ Sprügel wörtlich: „Ich bin mir sicher, dass beide Seiten aus dieser unerfreulichen Geschichte gelernt haben.“ JAKO sei, so Sprügel, ein „junges mittelständisches Unternehmen, das ehrliche, faire Sportkultur mit Begeisterung lebt.“ Diese Unternehmensphilosophie, die von rund 160 Mitarbeitern mit einem Altersdurchschnitt von 34 Jahren gelebt werde, bringe auch das neue Logo mit der Aussage „JAKO Living Sports“ zum Ausdruck. JAKO konnte seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2008 erneut um zehn Prozent auf 63,8 Millionen Euro steigern. 2008 verkaufte JAKO unter anderem 1,5 Millionen Trikots, 1 Million Trainingsanzüge und eine halbe Million Bälle. Auch 2009 liegt JAKO trotz Wirtschaftskrise auf Wachstumskurs.

JAKO ist Ausstatter von Bundesliga-Mannschaften wie Eintracht Frankfurt, Greuther Fürth, Rot-Weiss-Ahlen, FC Rot-Weiss Erfurt, SSV Jahn Regensburg, Dynamo Dresden sowie von Fußball-Erstligamannschaften in Österreich, der Schweiz, den Niederlanden und Belgien. JAKO stattet aber auch bekannte deutsche und internationale Handball-, Basketball- und Volleyballmannschaften komplett aus. Gerade diese Mannschaften wissen die Qualität der JAKO-Produkte, die höchsteAnsprüche erfüllt, zu schätzen und vertrauen auf die Kompetenz des JAKO-Teams.

Anmerkung von Hohenlohe-ungefiltert: Weitere Informationen zu dem Fall und die Reaktion der Firma JAKO sind nachzulesen auf der Internetseite

www.allesaussersport.de/archiv/2009/09/01/wie-jako-anderen-leuten-das-letzte-trikot-auszieht/

Link zum Artikel „Imageschaden für JAKO – Geballte Blogpower“ in der Süddeutschen Zeitung:

www.sueddeutsche.de/computer/835/486253/text/

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Regionale Medienkritik / 07. September 2009: Für ein Grußwort (unter Lobbyisten) ist immer Zeit

Da gibt es in der Rubrik >Kurz & Bündig< im Hohenloher Tagblatt eine kleine, vielsagende Ankündigung: Oswald Metzger, Politikberater und Publizist (nett gesagt), spricht heute auf Einladung der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU (MIT) zu einem Thema, was nicht weiter interessant ist. Interessant ist dafür schon, dass - so lesen wir - Christian von Stetten bei der Veranstaltung ein Grußwort sprechen wird.

Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

Dafür ist also Zeit, so mein erster Gedanke. Auf seiner Seite (http://www.stetten2009.de/) gibt es noch andere ‚kuriose‘ Termine: am 12.09.2009 „Radfahren mit Christian von Stetten MdB“ (bei der Tour de Hohenlohe ), hier ist ein Gespräch sicherlich noch gut möglich. Bei einem anderen Termin – 13.09.2009, 14.ebm Marathon in Niedernhall, Teilnahme von Christian von Stetten MdB am 10-Kilometerlauf – wird das denke ich schon schwieriger: ob ihm da mal nicht schnell die Puste ausgeht!

Über Oswald Metzger haben wir schon mehrfach berichtet:

Hohenloher Tagblatt hofiert den politischen Wendehals Oswald Metzger
https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=2697

Hohenloher Tagblatt Forum mit Lobbyisten Oswald Metzger
https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=2522

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Brandaktuelles Lied über Christian von Stetten (CDU) „nahezu exklusiv“ bei Hohenlohe-ungefiltert zu hören – Bald schon ein Hit

Brandaktuell zur Bundestagswahl 2009 ist ein neues Lied über den Hohenloher Realsatiriker, ähm… Politiker, Christian von Stetten (CDU), erschienen. Der baldige Hit mit dem Titel „CvS“ ist bei Hohenlohe-ungefiltert erstmals öffentlich zu hören. Bis zur Bundestagswahl am 27. September 2009 pfeifen ihn sicher auch schon die Spatzen von den Dächern.

Von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Für den musikalischen Teil des Lieds ist Robert Hauspurg, aufgewachsen in Meuselwitz (Thüringen) und Rot am See (Landkreis Schwäbisch Hall), verantwortlich. Text: Robert Hauspurg und David Braun (Kirchberg/Jagst)

Copyright: Robert Hauspurg, David Braun und Hohenlohe-ungefiltert

Zum Anhören einfach anklicken: C.v.S. (Lied)

Lyrics  von NeuesAusBerlin

Ihr lieben Politiker im Bundestag
wir finden toll, wie Sie uns dienen!
Doch widmen wir dieses Lied
nur einem von Ihnen.

Den Hohenlohern erklären
Was richtig ist, was nicht
Doch keinen blassen Schimmer
Wovon er eigentlich spricht

Dreht krumme Dinger
Verkauft uns als die Doofen
Wie damals im Fandorf
in Ilshofen

„Alles war korrekt,
alles war fair.“

(https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=215)

Aber Chrissie,
wollen Sie noch mehr Beispiele?

Völlig ahnungslos
aber munter drauf los
Da ist er wirklich rigoros
und auch beratungsressistent

Ich muss Ihnen erzählen
So einen wie den Freiherr
kann man echt nicht wählen

Muss man ja auch nicht:
Erbsitz im Parlament
Also Chrissie,
Ohne Vati…. ououou!

(http://stimme.de/hohenlohe/nachrichten/art1919,1228968)

Er trägt nen schönen Spitznamen
um den man ihn beneidet
Schröder-Baumann
Was zu Spekulationen verleitet

Schröder wie der Kanzler
Baumann wie der Läufer
Quasi Vielweiberei und
Zahnpasta-Säufer

(http://www.message-online.com/91/messner.html)

Bürger betrügen,
einfach dumm und dreist
Eben halb so wild,
wenn man Christian von Stetten heißt.

Es gibt auch einen aktuellen CvS-Blog: http://www.cvs2009.blog.de

Das Lied „CvS“ bei Youtube: http://www.youtube.com/watch?v=Bw4f2edCnY0

Kontakt zum Musiker: www.roberthauspurg.com / E-Mail: mail@roberthauspurg.com

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Bundestagswahl 2009: So denkt ihr Volksvertreter – oder auch nicht …

Auf Spiegel-Online gibt es jetzt den Kandidaten-Check: So denkt Ihr Volkvertreter. Einfach die Postleitzahl eingeben und dann den Fragenkatalog abarbeiten. Nach jeder Frage kann man sehen, wie die Position der Kandidaten vor Ort dazu ist. Fazit: Nicht so gut wie der Wahl-O-Mat (http://www.wahl-o-mat.de/bundestagswahl2009/main_app.php), dafür aber mit mehr regionalem Bezug! Und: Christian von Stetten glänzt wie immer durch Abwesenheit – wer hätte das gedacht!

Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,646745,00.html#spon

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Wahlfrühschoppen mit Christian von Stetten (CDU) in Geislingen/Kocher – Er ließ die Besucher so klug als wie zuvor

Was der Bundestagsabgeordnete Christian von Stetten (CDU) bei seinem Wahlkampffrühschoppen gestern (Sonntag, 6. September 2009) in Geislingen/Kocher (Gemeinde Braunsbach) gezeigt hat, spottet jeder Beschreibung. Wer den 39-Jährigen aus Künzelsau-Schloss Stetten nicht schon vorher gut kannte, wusste nach der zweistündigen Veranstaltung im Gasthof „Zum Ochsen“ nicht, wer der Mann überhaupt ist, was er arbeitet und schon gar nicht, was er gedenkt in Zukunft zu tun.

Kommentar von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Braunsbachs Bürgermeister Frank Harsch träumt von Aussichtsplattform mit Blick auf die Kochertalbrücke

Knapp 15 Besucher waren in den hinteren Raum der rustikalen Gaststätte „Zum Ochsen“ in der Ortsmitte von Geislingen gekommen. Unter den Gästen befand sich auch Braunsbachs Bürgermeister Frank Harsch. Von dem jungen Schulzen erfuhren die Zuhörer, dass die Gemeinde Braunsbach einen Investor gefunden habe, der eine Aussichtsplattform an einer Hangkante des Kochertals finanzieren wolle, die einen Blick auf die gesamte Kochertalbrücke ermöglichen soll. Von diesem künftigen Aussichtspunkt verspricht sich Bürgermeister Harsch einen großen touristischen Effekt für seine Gemeinde. Bis es so weit ist, werde es aber sicher noch eine Weile dauern, meint der Rathauschef.

Nuschelnder Christian von Stetten ist fast nicht zu verstehen

Bundestagskandidat Christian von Stetten hat zwar bei seinem Einmarsch in die Gaststätte – begleitet von zwei jungen Männern – alle Besucher der Veranstaltung mit Handschlag begrüßt. Doch geredet hat er eigentlich nur mit den Männern und der Frau an seinem eigenen Tisch. Schon in etwa sechs Meter Entfernung war der extrem leise sprechende und dazu noch nuschelnde Politiker fast nicht mehr zu verstehen. Eine offizielle Eröffnung des „politischen Frühschoppens“ gab es nicht, vorgestellt hat er weder sich, noch seine politischen Ziele. Nachdem Christian von Stetten schon einige Zeit sein Zwölf-Augen-Gespräch mit seinen Tischnachbarn geführt hatte, könnte so manch anderem Besucher spontan ein abgewandeltes Goethe-Zitat in den Sinn gekommen sein: „Dort sitzt er nun, der arme Tor und lässt die Leut so klug als wie zuvor.“

Beim sechsspurigen Ausbau der A 6 braust Phlegmatiker von Stetten auf

Nur bei einem Thema konnten alle Gäste den CDU-Abgeordneten deutlich hören. Als es um den dreispurigen (eigentlich sechsspurigen) Ausbau der Autobahn A6 ging, wurde der Phlegmatiker Christian von Stetten lauter, für seine Verhältnisse fast schon aufbrausend: Die A6 soll nach den Wünschen des Schlossherrn auch zwischen Kupferzell und der bayerischen Grenze bei Crailsheim möglichst schnell ausgebaut werden. Damit dies zügiger über die Bühne gehen kann, preist der 39-jährige Multi-Geschäftsmann die Finanzierung des Ausbaus durch private Investoren an. Diese privaten Geldgeber sollen dann – so Christian von Stettens Vorstellungen – über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten die Maut für die von ihnen ausgebaute Teilstrecke erhalten.

(Anmerkung Axel Wiczcorke: Siehe hierzu auch unseren Artikel „Christian von Stetten, die A6 und das Public-Private-Partnership-Modell“ https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=3954 sowie unseren offenen Brief zur Gesundheitsreform vom 06. Juni 2009 – bis heute unbeantwortet! https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=2150)

Ein Mann, der nichts zu sagen hat

Was war sonst noch von Christian von Stetten zu hören? Nicht viel: Die Menschen im Land sollen mehr Milch trinken, damit der Milchpreis wieder steigt. Und: Die Bürgerinnen und Bürger des Wahlkreises sollen auch mit der Zweitstimme die CDU wählen. Warum? Das konnten nur die vier oder fünf Menschen akustisch verstehen, die unmittelbar neben Christian von Stetten saßen. „Wir sind ja unter uns und können offen sprechen, die Versammlung habe ich ja gar nicht offiziell eröffnet“, fiel dem Gastgeber nach etwa zwei Stunden politischen Small-Talks mit Parteifreunden und Sympathisanten laut nachdenkend ein. Gestört hat ihn das aber nicht. Christian von Stetten verbreitete in der Geislinger Wirtschaft die Selbstsicherheit eines eitlen Mannes, der davon ausgeht, dass er sowieso gewählt wird, egal ob er etwas sagt, oder auch nicht. Da sagt er lieber nichts, um nichts Falsches zu sagen. Denn diese Gefahr ist bei dem Bundestagshinterbänkler aus Künzelsau-Schloss Stetten groß. Ur-Hohenloher haben für solch einen Menschen eine zutreffende Beschreibung: „Der liacht, wenn er ‚d Gosch uffmecht“. Dem ist außer den beiden Worten „fast immer“ eigentlich nichts hinzuzufügen.

Christian von Stetten hat Angst vor öffentlicher Demontage

Seiner eigenen politisch-inhaltlichen und charakterlichen Schwächen ist sich Christian von Stetten durchaus bewusst. Nicht umsonst drückte er sich in den vergangenen Wochen vor größeren Podiumsdiskussionen mit Kandidatinnen und Kandidaten anderer Parteien – zuletzt ließ er am 2. September 2009 die Veranstalter des Jugendkulturvereins Kokolores in Künzelsau im Stich. Gekommen waren lediglich die Direktkandidaten der Grünen (Harald Ebner), der Linken (Silvia Ofori), der FDP (Stephen Brauer) und der SPD (Annette Sawade). Für Christian von Stetten besteht bei derartigen Diskussionsveranstaltungen die Gefahr, dass ihm seine Konkurrentinnen und Konkurrenten um den Einzug in den Bundestag seine politischen und persönlichen Defizite vor einem größeren Publikum vorhalten könnten.

Geld und Zeit verplempert

Wer Christian von Stetten im Gasthof „Zum Ochsen“ in Geislingen/Kocher live erlebt hat, und nicht ein ausgewiesener Parteifreund oder Christian-von-Stetten-Sympatisant ist, verliert völlig den Respekt und die Achtung vor der politischen Klasse in Deutschland. Das war Wasser auf die Mühlen all derjenigen, die sagen, zu politischen Veranstaltungen braucht man erst gar nicht hinzugehen. Auch der Autor dieses Artikels bedauert es, wegen dieses Wahlfrühschoppens fast 50 Kilometer mit dem Auto gefahren zu sein und sieben Euro für Getränke ausgegeben zu haben – wobei die Getränke gut und die Kellnerin sehr freundlich waren. Ein gemütlicher Vormittag mit Frau und Kind wäre aber trotzdem angenehmer gewesen, als die Zeit mit einem unverständliches Zeug nuschelnden Politiker zu verplempern.

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Stadt Crailsheim beantwortet 31 Fragen der SPD (25) und UGL (6) zum Waffendiebstahl im Rathaus – Die Antworten hier zum Herunterladen

Die Stadtverwaltung Crailsheim hat mit Datum vom 2. September 2009 insgesamt 31 Fragen der Gemeinderatsfraktionen der SPD und der Unabhängigen Grünen Liste (UGL) zum Waffendiebstahl im Crailsheimer Rathaus und zum Waffenhandel der Stadt Crailsheim beantwortet. 25 der beantworteten Fragen stammen von der SPD-Fraktion, sechs von der Fraktion der UGL. Hohenlohe-ungefiltert stellt die insgesamt neun Antwort-Seiten zum Herunterladen als PDF-Datei bereit.

Von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Antworten der Crailsheimer Stadtverwaltung zum Download als PDF-Datei:

Antworten_Stadt_CR_Waffendiebstahl

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