Potsdams Frauenfußballtrainer traute Bayern München beim Bundesliga-Absteiger TSV Crailsheim sogar einen 15:0-Sieg zu

Eine denkbar schlechte Meinung vom Team des TSV Crailsheim hatte der Frauenfußballtrainer des Deutschen Meisters Turbine Potsdam vor dem entscheidenden Bundesligaspiel am Sonntag, 7. Juni 2009. Die Mannschaft von Potsdams Coach Bernd Schröder lag vor dem letzten Saisonspiel gegen den VfL Wolfsburg nur ein Tor vor dem punktgleichen FC Bayern München. Die starken Münchnerinnen mussten am Sonntag zum Schlussakkord beim abgeschlagenen Schlusslicht TSV Crailsheim antreten.

Von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Potsdams Trainer befürchtete, dass Crailsheims Frauen gar nicht mehr trainieren

Potsdams Trainer Schröder traute den Bayern in Crailsheim sogar einen 15:0-Sieg zu. „Ich weiß gar nicht, ob die (Anmerkung: Crailsheim) überhaupt noch trainieren“, wird Schröder in „Der Tagesspiegel am Sonntag“, einer Zeitung aus der Bundeshauptstadt Berlin in der Ausgabe vom 7. Juni 2009 zitiert.

Die Saisonbilanz der Crailsheimerinnen sah vor der Partie gegen Bayern München auch trostlos aus. In 21 Spielen gelangen nur ein Sieg und drei Unentschieden (6 Punkte). Torverhältnis: 14:76. „Wir werden uns bemühen, dass wir keine Klatsche kriegen“, zitierte die Tagesspiegel-Autorin Helen Ruwald den Crailsheimer Trainer Hubert Müller in ihrem Artikel. Müller stand gegen Bayern München zum letzten Mal als Crailsheimer Trainer an der Seitenlinie. Natürlich sei noch Training, „viermal in der Woche“.

Sportlicher Leiter des TSV Crailsheim soll den Abstieg bereits vor der Saison prophezeit haben

Der Tagesspiegel am Sonntag schreibt weiter: „Müllers Vor-Vorgänger (Anmerkung: beim TSV Crailsheim, Günther Wörle) war Ende 2007 rausgeflogen, nachdem er seinen Wechsel im Sommer (2008) zum FC Bayern angekündigt hatte. Sechs Stammspielerinnen verließen in der halbjährigen chaotischen Übergangsphase laut Müller den Klub, 16-Jährige sollten sie in der Bundesliga ersetzen.“ Müller wird weiter zitiert: „Schon vor dem Saisonstart hat unser Sportlicher Leiter gesagt, dass wir sowieso absteigen.“ Dennoch habe seine (Müllers) Mannschaft in der Vorrunde in München zur Pause 1:0 geführt, am Ende aber 1:4 verloren. Vor dem Rückspiel am vergangenen Sonntag sah der Crailsheimer Trainer Müller die Spielerinnen von Turbine Potsdam auf der Meisterschaftszielgeraden in der Favoritenrolle. Er sollte recht behalten. Bayern München schaffte in Crailsheim keinen Kantersieg, sondern nur einen 3:0-Erfolg. Turbine Potsdam reichte zu Hause ein 3:0-Sieg gegen Wolfsburg zum Titelgewinn mit einem Tor Vorsprung. Bayern München qualifizierte sich als Tabellenzweiter aber ebenfalls für die neu geschaffene Champions League, die in der kommenden Saison den bisherigen UEFA-Cup ablöst. Mit dem Deutschen Meister 1. FFC Turbine Potsdam, Vizemeister FC Bayern München und UEFA-Cup-Sieger FCR 2001 Duisburg starten gleich drei deutsche Teams in die neue Champions League der Frauen.

Crailsheims Ex-Trainer Wörle wegen Fieber nicht als Bayern-Coach an der Seitenlinie

Nicht in Crailsheim dabei war Günther Wörle, der aktuelle Frauen-Bundesligatrainer des FC Bayern München. Wörle hatte bis Ende 2007 den TSV Crailsheim trainiert. Wörle „musste mit Fieber das Bett hüten, wie Bayern-Damen-Managerin Karin Danner wissen ließ“, schreibt die Crailsheimer Lokalzeitung Hohenloher Tagblatt in ihrer Ausgabe von Montag, 8. Juni 2009 als Grund für Wörles Abwesenheit an seiner früheren Wirkungsstätte. Wörles Tochter Tanja spielte die Saison 2007/2008 in noch in Crailsheim zu Ende und folgte dann ihrem Vater zum FC Bayern München. Gemeinsam läuteten Vater und Tochter Wörle die erfolgreichste Bundesligasaison der Bayern-Kickerinnen ein.

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Gesundheitsversorgung (auch in der Region) hat sich für die Kunden stark verschlechtert

Zum Thema Gesundheitsversorgung ist anzumerken, dass sich diese aus Kunden(=Versicherten)sicht in den letzten Jahren zum Nachteil verändert hat, obwohl die Beiträge erheblich gestiegen sind und von manchen Versicherten, insbesondere Selbständigen, nicht mehr bezahlt werden können.

Von Roman Schmitt, Psychologe, Kirchberg/Jagst-Hornberg

Wartezeiten auf Psychotherapie zwischen mehreren Monaten und über einem Jahr

1. Eine angemessene psychotherapeutische Versorgung ist nicht mehr gegeben. Die Wartezeiten betragen zwischen mehreren Monaten und über einem Jahr, besonders in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. Mir ist ein Fall bekannt, in dem einem Patienten, der seine Ehefrau verloren hatte, anlässlich eines Arzttermins gesagt wurde, er möge zunächst Psychopharmaka nehmen und in einigen Monaten könne er einen Behandlungstermin für Psychotherapie bekommen.

Fachmedizinische Versorgung ist an die Grenzen gekommen

2. Auch die Versorgung im Bereich Fachmedizin ist längst an ihre Grenzen gekommen. Kurzfristige Termine sind kaum noch möglich. Die Wartezeiten sind in der Regel erheblich bis unzumutbar, die Wartezimmer überfüllt. Wer möchte unter diesen Bedingungen Patient oder Arzt sein?

Verbesserungsbedürftige Versorgung in Krankenhäusern

3. Die Versorgung in den Krankenhäusern ist verbesserungsbedürftig, was die Rahmenbedingungen für Heilung betrifft. Wer will während einer Erkrankung ohne Privatsphäre mit unbekannten Personen wie in einer Kommune oder Wohngemeinschaft leben, von bis an und über die Belastungsgrenzen strapaziertem Personal betreut werden, Mikrowellenkost mit ungesunden, bzw. gefährlichen Nahrungszusatzstoffen essen und zusätzlichen Belastungen durch biologisch schädliche Beleuchtungstechnik ausgesetzt sein?

Röntgenaufnahmen oft unnötig

4. Einige persönliche Erfahrungen: Vor einiger Zeit suchte ich wegen einer Zahnfleischentzündung eine Zahnarztpraxis in Blaufelden auf. Die Dienst habende Zahnärztin wollte gleich Röntgenaufnahmen machen. Als ich mit ihr über andere mögliche Behandlungsmethoden sprechen wollte, zog sie sich die Handschuhe aus, meinte „Dann kann ich Ihnen nicht helfen“ und schickte sich an, das Behandlungszimmer zu verlassen. Ich hatte offensichtlich übersehen, dass die Röntgenbehandlung als Befehl gemeint war und nicht als Behandlungsvorschlag. Ein einziger Gesprächsbeitrag hatte sie sofort an die Grenzen ihrer fachlichen und sozialen Kompetenz gebracht. Ich habe mich daraufhin selbst behandelt und war nach 3 Tagen beschwerdefrei – ohne Strahlenbelastung. Überhaupt kann man in der zahnmedizinischen Welt unterschiedliche Erfahrungen machen: Ein Zahnarzt behandelte mich und meinte danach: „So jetzt habe ich Ihre Zähne noch gut fluoridiert.“ Einige Zeit später mein naturheilkundlicher Dr. med.dent.: „Warum hast Du das bloß machen lassen, jetzt müssen wir mühsam das Gift wieder ausleiten.“ Ich konnte nur antworten, dass ich nicht gefragt worden war.

Selbstbehandlung und gute Heilpraktiker sind Alternativen

In einem anderen Fall wurde mir von einem Dermatologen kommentarlos und ohne weitere Beratung ein Kortisonpräparat verschrieben, in einem weiteren Fall von einem Allgemeinmediziner vor einigen Jahren die Frage gestellt: „Was hat Gesundheit mit Ernährung zu tun?“ Selbstbehandlung oder gute Heilpraktiker sind zu einer echten Alternative geworden. Aber warum zahlt man dann Hunderte von Euros Beitrag jeden Monat? Um gedemütigt zu werden und bei dem Versuch, Behandlungsmethoden zu besprechen, rausgeworfen zu werden?

Politik orientiert sich an der Lobby der Pharmaindustrie und Berufsverbände

Soweit zur Situation im Gesundheitswesen in der Region und anderswo aus dieser Perspektive. Nach den Erfahrungen der vergangenen Jahrzehnte, in denen hauptsächlich Interessen der Pharmaindustrie und Berufsverbände berücksichtigt wurden, kann ich keine Einstellungsänderung der Politik erkennen und habe wenig Hoffnung, dass diese sich für die Interessen der Versicherten einsetzt und es schaffen wird, die beklagenswerten Zustände zu verbessern. Nach meinem Eindruck geht der Trend in Richtung Verschlechterung, nicht zuletzt auch im Hinblick auf das aktuelle globale Finanzdesaster, welches das Wirtschaftsleben und die sozialen Rahmenbedingungen in Deutschland beeinträchtigt und gefährdet.

„Lieber Sozialhilfe, als den Terror am Arbeitsplatz, der mich zerstört.“

Überhaupt hat sich das soziale Klima sehr zum Nachteil verändert. In einer einzigen therapeutischen Gruppe waren unlängst von 12 TeilnehmerInnen 2 Personen mit stressbedingten Nervenzusammenbrüchen sowie 2 Personen, die den extrem angestiegenen Druck am Arbeitsplatz nicht mehr ertragen konnten. „Lieber Sozialhilfe, als den Terror am Arbeitsplatz, der mich zerstört.“

Wessen Interessen vertritt die Politik?

Zur allgemeinen politischen Situation in Deutschland und global ist zu bemerken, dass man sich fragen muss, wessen Interessen die Politik eigentlich vertritt, nach den bisherigen Berichten und Diskussionen über „Theater Politik“ (Ministerpräsident Müller), „vorläufige Erschießung von Verdächtigen“, online-Durchsuchung, Datenskandale, Überwachungsstaat (Die Warnungen der Datenschutzbeauftragten werden weitgehend ignoriert.) Arbeitslosengeld2 Verarmung, (jahrzehntelange Beiträge und nur 1 Jahr anrechnungsfreie Leistung), viele Milliarden Staatsgelder an Großkonzerne, EU-Verordnungen über die Krümmung der Gurke, absurdes Glühbirnenverbot (Das Manager Magazin berichtet, dass der Zoll die Einfuhr herkömmlicher Lampen verhindern, alle Sendungen mit Glühbirnen abfangen und vernichten soll. Das bedeutet Pakete werden geöffnet, dem Eigentümer weggenommen und ein freier Warenverkehr ist nicht mehr möglich.), Zerstörung der Biosphäre, massiver Einsatz von Hunderten Tonnen Uranmunition in den Irak- und Jugoslawienkriegen (ein Vielfaches der Strahlenmenge der Hiroshima- und Nagasakibomben, manche behaupten die 100000- fache Strahlenmenge), ganz abgesehen von Afghanistan, dramatisches Artensterben etc.etc.

Vertrauen in die Politik ist dem Nullpunkt nahe

Bei vielen Menschen ist das Vertrauen in eine solche Politik dem Nullpunkt nahe, bei den meisten bereits völlig erloschen: Die Wahlbeteiligungen sinken. Diejenigen, die die Hoffnung auf eine menschenwürdige, nachhaltige und am Grundgesetz orientierte Politik aufgegeben haben, nämlich die Nichtwähler, sind die stärkste politische Gruppierung in diesem Land. Die Legitimation der Politik ist nicht mehr gegeben.

Abschließend möchte ich mich bei hohenlohe-ungefiltert für die Möglichkeiten zur unabhängigen Information bedanken. Da wir als Region Bestandteil eines größeren Ganzen und dadurch nationalen und globalen Entwicklungen ausgesetzt sind, begrüße ich, dass auch über überregionale Themen und deren Auswirkungen auf die Region berichtet wird.

Weitere Infos:

http://www.uranmunition.net/artikel.html
http://www.energiesparlampe-online.de/sn-201207- energiesparlampen.pdf
http://www.med1.de/Forum/Blut.Gefaesse.Herz.Lunge/19519/
http://www.gwittrock.de/node/5
http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,625267,00.html

Buchveröffentlichung von Roman Schmitt (Auszug aus dem Interneteintrag der Deutschen Nationalbibliothek)

Link zu diesem Datensatz: http://d-nb.info/988985098
Titel: Nichtrauchen lernen : mach mit – hör auf! / Roman Schmitt
Personen: Schmitt, Roman
Verleger: [Kirchberg/Jagst] : Schmitt
Erscheinungsjahr: 2008
Umfang/Format: 66 S. ; 21 cm
ISBN: 978-3-937725-11-6
Einband/Preis: kart. : EUR 12.80 (DE), EUR 13.20 (AT), sfr 23.80 (freier Pr.)
Schlagwörter: Raucherentwöhnung ; Ratgeber
DDC-Notation: 616.86506 [DDC22ger]
Sachgruppe: 610 Medizin, Gesundheit
Links: Inhaltsverzeichnis [http://d-nb.info/988985098/04]

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Leserbrief: Milcherzeuger aus der Region vermissen beim Bauernverband globales Bewusstsein, gesunden Menschenverstand und Aufrichtigkeit

Leserbrief zu „Auseinandersetzung geht weiter – Bauernverbandspräsident Ruckwied: BDM macht  falsche Versprechen“ in der Rundschau Gaildorf vom 2. Juni 2009.

„Bauernverband verhält sich gegenüber Milcherzeugern dreist“

Welche berufsständige Vertretung benimmt sich so derartig dreist, entwürdigend und unaufrichtig wie der Deutsche Bauernverband gegenüber den Milcherzeugern? Noch viel brisanter erscheint das Warum? Welche Interessen vertrat er denn wirklich in den letzten Jahren und Jahrzehnten und welche will er noch in Zukunft vertreten? Landwirtschaftliche Betriebe oder die gut an der Landwirtschaft verdienenden Großkonzerne?

Bauernverband müsste auch Interessen der Milchviehhalter vertreten

Der Herr Landesbauernverbandspräsident Ruckwied scheint immer noch nicht zu begreifen, bzw. wahrzunehmen, wer eigentlich der Bund Deutscher Milchviehhalter (BDM) ist: es sind ein Großteil der Milcherzeuger und er sowie Herr Sonnleitner (Bundesbauernpräsident) stehen  infolgedessen in der Pflicht, die Interessen dieser Milcherzeuger mit in ihrer politischen Verantwortung aufzugreifen und auch umzusetzen. Aber der so genannte Bauernverband läuft und agiert ständig gegen den Strom: mit fragwürdigen Forderungen wie zinsvergünstigten Krediten und vorgezogenen Direktzahlungen und auch die Steuersenkung des Agrardiesel sind wohlgemerkt für die Milcherzeuger lediglich ein heißer Tropfen auf dem Stein.

Überproduktion schadet den Milcherzeugern – Flexible Mengensteuerung muss her

Wir brauchen eine flexible Mengensteuerung hier in Deutschland und in Europa. Wir müssen das Angebot bei Milch und Milchprodukten der Nachfrage anpassen. Eine Überproduktion hat noch keiner Branche etwas genützt. Wir Milchviehhalter müssen noch mehr zusammenstehen, mehr mit unseren Molkereien zusammenarbeiten und uns auf das Wesentliche konzentrieren.  Der Bauernverband setzt lediglich auf den freien Markt, auf immer mehr Produktion, auf Macht und auf die Zerstörung mühsam aufgebauter Strukturen und Lebensräume in den Drittländern. Denn mit der Überproduktion, nicht nur von Milchprodukten, die in Europa nicht mehr verscherbelt werden können und dann z.B. nach Afrika gehen, werden dort aufgebaute Strukturen vernichtet.

Wir vermissen beim Deutschen Bauernverband globales Bewusstsein, gesunden Menschenverstand und Aufrichtigkeit.

Anja Fuchs und Pius Frey, Oberrot-Völkleswaldhof
Dieter und Waltraud Baumann, Oberrot-Glashofen
Erwin und Bettina Löffelhardt, Frankenhardt
Markus und Sandra Schirle, Buhlertann-Vetterhöfe

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Kreistagswahl im Hohenlohekreis 2009: CDU verliert 3,8 Prozent der Stimmen – FDP legt über drei Prozent zu – SPD: +1,08 Prozent

Hohenlohekreis – Kreistagswahl am 7. Juni 2009
Zwischenergebnis Stand: 08.06.09 / 14:46

CDU: 35,98 % FWV: 27,65 % SPD: 14,83 % FDP: 13,67 % GRÜNE: 7,86 %
Ergebnis nach Auswertung von 16 Wahlbezirken (von insgesamt 16)
Ergebnis der Wahlvorschläge

Wahlvorschlag    Wahl 2009 Stimmen    in %    Wahl 2004 Stimmen    in %    Differenz
Christlich Demokratische Union Deutschlands     89.380    35,98     93.186    39,78    – 3,80
Freie Wählervereinigung Hohenlohekreis     68.689    27,65     66.079    28,21    – 0,56
Sozialdemokratische Partei Deutschlands     36.832    14,83     32.207    13,75     1,08
Freie Demokratische Partei     33.966    13,67     24.788    10,58     3,09
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN     19.515     7,86     18.015     7,69     0,17

Weitere Infos: www.stimme.de/hohenlohe/nachrichten/sonstige;art1919,1553262

Ergebnisse der einzelnen Bewerber:

Wahlkreis 001 Künzelsau
Partei    Bewerber    Stimmen
CDU
Freiherr von Stetten, Christian     2.413
Wunderlich, Karl     1.454
Struve, Gudrun     1.296
Bürkert, Ernst-Friedrich     1.136
Löhlein-Ehrler, Verena     928
Kappel, David     801
Piesker, Christiane     355
FWV
Lenz, Volker     1.643
Dr. Karle, Christoph     1.025
Schütz, Hermann     757
Kotzaridis, Konstantinos     745
Häckel, Annegret     657
Werk, Regine     371
Haag, Olga     277
SPD
Hofmann, Wilhelm     1.198
Muth, Birgit     1.164
Rehm, Fritz     1.135
Saknus, Hans-Jürgen     760
Buesink, Wim     585
Sanwald, Michael     416
Doberstein-Hönig, Dagmar     267
FDP
van Dorp, Hans-Peter     1.317
Dr. Roth, Hans     696
Bopp, Hartmut     525
Foidl, Alexander     483
Müller, Herbert     326
Müller, Alfred     280
Böhringer-Jost, Birgit     263
GRÜNE
Braun, Martin     1.027
Neher, Anita     367
Gut, Norbert     360
Maxheimer-Fehrenbach, Doris     290
Binder, Jürgen     272
Riedesel, Christina     235
Lempp, Stefan     134

Wahlkreis 002 Öhringen
Partei    Bewerber    Stimmen
CDU
Pallotta, Dieter     5.816
Wenzel, Manfred     4.194
Kübler, Dorothea     3.080
Weissert, Roland     2.790
Specht, Werner     2.413
Klaiber, Günter     1.436
Hirth, Alfred     1.335
Wagner, Hermann     1.321
Schimmel, Ulrich     1.168
Gebert, Irene     1.147
Härterich, Achim     927
Dangel, Regine     618
FWV
Dr. Weidmann, Otto     2.060
Schimmel, Renate     1.943
Bareis, Bernd     1.602
Hornung, Klaus     1.287
Fischer, Martin     928
Küstner, Walter     711
Langer, Rolf     691
Zimmermann, Rolf     689
Brümmer, Jürgen     599
Erles, Marianne     594
Uziekalla, Frank     584
Stuber, Andreas     206
SPD
Kircher-Wieland, Irmgard     3.362
Schwarz, Leni     1.780
Graf, Helmut     1.258
Uhlmann, Gerhard     1.147
Pfau, Volker     1.037
Württemberger, Johannes     814
Heß, Nils     570
Escherle, Brigitte     444
Dahler, Armin     444
Geiger, Renate     422
von Bracken, Richard     374
Glinka, Rainer     322
FDP
Feiler, Gerhard     2.146
Hammel, Adolf     1.321
Lauk, Siegfried     887
Feuchter, Arno     840
Paidar-Darian, Suria     777
Kircher, Markus     527
Herrmann, Rudolf     521
Heinrich, Katharina     468
Heinrich, Sonja     443
Schmidt, Joachim     436
Maul, Doris     358
Tristram, Engelbert     53
GRÜNE
Bauer, Erika     1.234
Volkert, Dieter     1.085
Janoschitz, Reinhard     762
Griese, Wilhelm     633
Czaja, Sabine     619
Kern, Sebastian     569
Giehl, Thomas     471
Maxheimer-Fehrenbach, Doris     368
Sachse, Christl     175
Braun, Martin     143

Wahlkreis 003 Jagsttal-Krautheim
Partei    Bewerber    Stimmen
CDU
Börkel, Karlheinz     4.222
Köhler, Andreas     4.187
Schmitt, Willi     3.787
Beez, Walter     2.609
Rüdinger, Roland     2.456
Müller, Margret     1.409
FWV
Böhnel, Robert     3.803
Filz, Patrizia     2.704
Kurz, Karlheinz     2.135
Stockert, Lothar     1.881
Retzbach, Irmgard     958
SPD
Smykalla, Heinz     891
Müller, Werner     595
Eß, Thomas     415
Ascher, Manfred     228
Buesink, Wim     176
FDP
Wunderlich, Friedrich     1.007
Zeller, Karin     686
Dr. Kuhnle, Achim     369
Oettinger-Griese, Ute     278
Bürkert, Otto     203
Müller, Alfred     139
Breuninger, Rainer-Hans     119
GRÜNE
Staub, Margit     746
Mohr, Werner     384
Binder, Jürgen     184
Veil, Martin     180
Bruhn, Barbara     168
Baur-Gerner, Karl-Heinz     105
Metz, Dieter     87

Wahlkreis 004 Kochertal-Ingelfingen
Partei    Bewerber    Stimmen
CDU
Schmezer, Susanne     2.808
Tuffentsammer, Martin     2.614
Hartmann, Thomas     1.619
Schuster, Ute     1.137
Schneider, Udo     1.008
Nicklaß, Werner     520
Neugebauer, Roswitha     489
Rüdele, Kai     451
Zimmermann, Hans Joachim     231
FWV
Bauer, Michael     4.468
Kalmbach, Emil     4.004
Dr. Baum, Ulrich     2.284
Züfle, Rainer     2.015
Wagner, Dieter     1.433
Megerle, Markus     452
SPD
König, Christian     1.471
Wagner, Helmut     1.068
Engmann, Thomas     773
Fischer, Wolfgang     540
Müller, Bernhard     449
Luft, Herbert     244
FDP
Dr. Kuhnle, Achim     2.202
Gysin, Uwe     2.068
Bürkert, Otto     693
Häberlein, Dieter     580
Heinrich, Renate     515
van Dorp, Hans-Peter     509
Ehrenfeld, Dieter     306
Simm, Dominik     220
Llorca, Philippe     154
GRÜNE
Bühler, Jürgen     605
Bruhn, Barbara     541
Staub, Margit     370
Kertzscher, Stefan     342
Baur-Gerner, Karl-Heinz     293
Riedesel, Christina     261
Veil, Martin     226
Metz, Dieter     147

Wahlkreis 005 Neuenstein
Partei    Bewerber    Stimmen
CDU
Fürst zu Hohenlohe-Oehringen, Kraft     2.353
Knobel, Markus     1.563
Kieß, Gerhard     1.322
Heim, Peter     907
Gayer, Erich     700
Rogge, Karl-Heinz     692
Metzger, Isolde     650
FWV
Eckert-Viereckel, Sabine     3.013
Lemke, Peter     2.010
Deitigsmann, Rudolf     1.064
Bauer, Margit     1.020
Schüz, Heinrich     990
SPD
Rehm, Fritz     1.601
Kümmerle, Herbert     1.437
Barkow, Hans-Ulrich     705
Weinstock, Maria     546
Kress, Karin     491
Gaßner, Oliver     385
Siebert, Konrad     199
FDP
Oettinger-Griese, Ute     2.174
Heinrich, Renate     798
Däuber, Günther     750
Philipps, Regina     369
Weippert, Beate     188
van Amern-Kasten, Karl-Heinz     144
Schenk, Michael     130
GRÜNE
Schefold, Roland     560
Bauer, Erika     461
Koch, Edeltraut     402
Graef, Hans     291
Giehl, Thomas     269
Lempp, Stefan     172

Wahlkreis 006 Bretzfeld/Pfedelbach
Partei    Bewerber    Stimmen
CDU
Kunkel, Torsten     5.513
Weibler, Rolf     2.354
Kircher, Hans     2.192
Mischke, Joachim     2.060
Oberschmidt, Andrea     936
Pfisterer, Steffen     930
Eberle, Simon     913
Schmitgall, Marc     742
Lang, Christa     689
Aulich, Lothar     689
FWV
Föhl, Thomas     5.131
Banzhaf, Günther     2.999
Wenninger, Dieter     2.719
Basel, Markus     1.672
Wiedel, Jürgen     1.169
Kienzle, Jürgen     1.115
Bastendorf, Andrea     708
Bort, Rudolf     678
Schäfer, Alexandra     498
Specht, Ralph     397
SPD
Höllmann, Tassilo     2.154
Kircher-Wieland, Irmgard     1.025
Weber, Sabine     683
Vermeulen, Caroline     594
Scholl, Manfred     539
Heß, Nils     516
Steiner, Susanne     514
Württemberger, Johannes     450
Magyar, Brigitte     439
Bayerlein, Walter     205
FDP
Wieland, Jürgen     1.218
Schenk, Michael     1.207
Stapf, Ilona     1.090
Dr. Loetz, Pascale     992
Garreis, Friedrich     438
Feiler, Gerhard     425
Schrecker, Hermann     411
Lauk, Siegfried     369
Paidar-Darian, Sirus     365
Krone, Timo     183
GRÜNE
Graef, Hans     923
Sachse, Christl     713
Janoschitz, Reinhard     711
Volkert, Dieter     519
Kern, Sebastian     437
Griese, Wilhelm     347
Koch, Edeltraut     327
Wahlstatistik

Wahlberechtigte:     83.481
Wähler:     43.981
Wahlbeteiligung (in %):     52,68
Ungültige Stimmzettel:     1.796
Gültige Stimmzettel:     42.185
Gültige Stimmen:     248.382

Hinweis: Differenzen zu einer Gesamtsumme von 100 Prozent ergeben sich durch Rundungen

Infos zu den Ergebnissen der Gemeinderatswahl 2009 im Altkreis Öhringen: www.stimme.de/hohenlohe/nachrichten/oehringen/sonstige;art1921,1553211

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Gewählte Europaabgeordnete aus Baden-Württemberg – Aus Hohenlohe hat es nur Evelyne Gebhardt (SPD) geschafft

Gewählte Abgeordnete aus Baden-Württemberg nach den vorläufigen Ergebnissen der Europawahl 2009*) Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg
*) CDU: Aus der Landesliste für Baden-Württemberg gewählte Abgeordnete. Andere Parteien: Gewählte Abgeordnete mit Wohnsitz in Baden-Württemberg.

Europawahl 2009: Im neuen Europaparlament mehr Abgeordnete aus Baden-Württemberg
Wahlbeteiligung entgegen dem Bundestrend leicht rückläufig
Bei der 7. Direktwahl zum Europäischen Parlament am 7. Juni 2009 behauptete die baden-württembergische CDU – wie bei allen vorherigen Europawahlen – ihre Position als stärkste Partei im Land. Allerdings konnten die Christdemokraten mit einem Stimmenanteil von 38,7 Prozent nicht an ihre Wahlergebnisse bei früheren Europawahlen anknüpfen und mussten einen deutlichen Stimmenrückgang von 8,7 Prozentpunkten gegenüber der letzten Wahl 2004 hinnehmen. Wie bei der Europawahl 1989 rutschte die CDU damit unter die 40 Prozent-Marke.
Auch die SPD hatte Stimmenverluste zu verzeichnen und kam mit einem Minus von 1,5 Prozentpunkten auf 18,1 Prozent der gültigen Stimmen. Damit gelang es den Sozialdemokraten nicht, den Abwärtstrend der letzten Europawahl zu stoppen. Dieses Ergebnis liegt somit wie 2004 deutlich unter den Werten, die die SPD bei den Europawahlen bis 1999 in Baden-Württemberg erringen konnte. Es ist das bisher niedrigste Wahlergebnis der SPD bei Europawahlen.
Auf das Konto der GRÜNEN gingen 15,0 Prozent der gültigen Stimmen. Somit konnten sie gegenüber ihrem Ergebnis von 2004 leichte Stimmengewinne von 0,6 Prozentpunkten und ein neues Rekordergebnis bei Europawahlen erreichen. Ihre Position als dritte politische Kraft in Baden-Württemberg bei Europawahlen, die sie seit 1984 innehaben, konnten die GRÜNEN verteidigen.
Die FDP konnte ihren Stimmenanteil von 6,8 Prozent auf nun 14,1 Prozent der gültigen Stimmen mehr als verdoppeln und erreichte somit ihr mit Abstand bestes Wahlergebnis aller Europawahlen seit 1979. Gegenüber der Europawahl 2004 konnten die Liberalen einen erheblichen Zuwachs von 7,3 Prozentpunkten erzielen.
Gewinne konnte auch die LINKE verbuchen. Nachdem sie bei der Europawahl 2004 (damals noch als PDS) in Baden-Württemberg 1,1 Prozent der gültigen Wählerstimmen erhalten hatte, legte sie diesmal 1,9 Prozentpunkte zu und erreichte 3,0 Prozent. Die sonstigen Parteien erzielten bei der Europawahl 2009 zusammen 11,2 Prozent; dies sind 0,5 Prozentpunkte mehr als 2004.
Von den 99 deutschen Abgeordneten im neu gewählten Europaparlament haben insgesamt 12 ihren Wohnsitz in Baden-Württemberg. Davon kommen 6 von der CDU und je 2 von der SPD, den GRÜNEN und der FDP.

Wahlbeteiligung leicht rückläufig
Die Wahlbeteiligung in Baden-Württemberg bei der Europawahl 2009 lag bei 51,9 %, das sind 1,2 Prozentpunkte weniger als bei der Europawahl 2004. Damit war die Wahlbeteiligung in Baden-Württemberg entgegen dem Bundestrend leicht rückläufig. Damit ist das Interesse der Baden-Württemberger an Europawahlen immer noch erheblich geringer als an Bundestagswahlen, wo zuletzt eine Wahlbeteiligung von 78,7 Prozent (Bundestagswahl 2005) erreicht wurde. Die Wahlbeteiligung bei der Europawahl 2009 ist auch geringer als die der letzten Landtagswahl in Baden-Württemberg 2006 (53,4 Prozent).
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Hinweis:
Der aktuelle Wahlnachtbericht »Wahl zum Europäischen Parlament am 7. Juni 2009« kann online als PDF abgerufen werden oder unter pressestelle@stala.bwl.de als Printexemplar im Umfang von rund 60 Seiten kostenlos bestellt werden.

CDU
Wieland, Rainer Gerlingen
Caspary, Daniel Stutensee
Schwab, Dr. Andreas Villingen-Schwenningen
Jeggle, Elisabeth Biberach an der Riß
Gräßle, Dr. Ingeborg Heidenheim an der Brenz
Ulmer, Dr. Thomas Mosbach
SPD
Gebhardt, Evelyne Mulfingen
Simon, Peter Mannheim
GRÜNE
Rühle, Heidemarie-Rose Stuttgart
Brantner, Franziska Katharina Freiburg im Breisgau
FDP
Koch-Mehrin, Dr. Silvana Stuttgart
Theurer, Michael Horb am Neckar
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Europawahl 2009: CDU verliert im Landkreis Schwäbisch Hall über 9 Prozent der Stimmen (noch 35,46 Prozent) / SPD legt um knapp 2,5 Prozent auf 23,37 Prozent zu – Wahlbeteiligung sinkt auf 48,54 Prozent (2004: 50,3 Prozent)

Vorläufiges Wahlergebnis der Europawahl am 7. Juni 2009 im Wahlkreis Schwäbisch Hall (Quelle: Landratsamt Schwäbisch Hall / Detaillierte Infos auch auf der Internetseite des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg www.statistik-portal.de/Wahlen/Europawahl_2009/Kreise.asp?08127)
Wahlberechtigte: 141453
Wähler: 68656
Wahlbeteiligung: 48,54 Prozent
Ungültige Stimmen: 3183

Gültige Stimmen: 65473

Vorläufiges Ergebnis in Prozent der abgegebenen Stimmen:

CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 35,46 Prozent
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 23,37
GRÜNE BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 12,32
FDP Freie Demokratische Partei 13,34
REP DIE REPUBLIKANER 2,10
Tierschutz Mensch Umwelt Tierschutz 1,12
DIE LINKE DIE LINKE 2,90
FAMILIE FAMILIEN-PARTEI DEUTSCHLANDS 1,31
PBC Partei Bibeltreuer Christen 1,23
DIE FRAUEN Feministische Partei DIE FRAUEN 0,31
Volksabstimmung Ab jetzt … Bündnis für Deutschland,für Demokratie 0,25
durch Volksabstimmung
ödp Ökologisch-Demokratische Partei 0,86
CM CHRISTLICHE MITTE – Für Deutschland nach 0,28
GOTTES Geboten
AUFBRUCH Aufbruch für Bürgerrechte, Freiheit, Gesundheit 0,22
DKP Deutsche Kommunistische Partei 0,07
PSG Partei für Soziale Gerechtigkeit, Sektion der Vierten 0,03
Internationale
BüSo Bürgerrechtsbewegung Solidarität 0,05
50Plus 50Plus Das Generation-Bündnis 0,18
AUF AUF – Partei für Arbeit, Umwelt und Familie, 0,30
Christen für Deutschland
BP Bayernpartei 0,12
DVU DEUTSCHE VOLKSUNION 0,31
DIE GRAUEN DIE GRAUEN – Generationspartei 0,21
DIE VIOLETTEN Die Violetten – für spirituelle Politik 0,19
EDE Europa – Demokratie – Esperanto 0,04
FBI Freie Bürger-Initiative 0,16
FÜR VOLKS- FÜR VOLKSENTSCHEIDE (Wählergemeinschaft) 0,20
ENTSCHEIDE
FW FREIE FW FREIE WÄHLER 1,15
WÄHLER
Newropeans Newropeans 0,05
PIRATEN Piratenpartei Deutschlands 0,80
RRP Rentnerinnen und Rentner Partei 0,34
RENTNER Renmtner-Partei-Deutschlands 0,73

Endgültiges Ergebnis der Europawahl am 13. Juni 2004 im Wahlkreis Schwäbisch Hall
Wahlberechtigte: 138.620
Wähler: 69.789
Wahlbeteiligung:  50,35 Prozent
Ungültige Stimmen: 3.004
Gültige Stimmen: 66.785
Wahlvorschlag Stimmen %
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 44,89
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 20,85
GRÜNE BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 12,23
FDP Freie Demokratische Partei 8,34
REP DIE REPUBLIKANER 2,95
PDS Partei des Demokratischen Sozialismus 0,96
Tierschutz Mensch Umwelt Tierschutz 1,33
PBC Partei Bibeltreuer Christen 1,66
ödp Ökologisch-Demokratische Partei 1,39
DIE FRAUEN Feministische Partei DIE FRAUEN 0,92
GRAUE DIE GRAUEN – Graue Panther 0,73
NPD Nationaldemokratische Partei Deutschlands 0,81
CM CHRISTLICHE MITTE – Für Deutschland nach 0,20
GOTTES Geboten
BüSo Bürgerrechtsbewegung Solidarität 0,04
ZENTRUM Deutsche Zentrumspartei – Älteste Partei 0,08
Deutschlands gegründet 1870
Deutschland Ab jetzt … Bündnis für Deutschland Liste : 0,59
Gegen Zuwanderung ins „Soziale Netz“
Unabhängige Aktion unabhängige Kandidaten 0,37
Kandidaten
AUFBRUCH Aufbruch für Bürgerrechte, Freiheit, Gesundheit 0,14
DKP Deutsche Kommunistische Partei 0,07
DP DEUTSCHE PARTEI 0,19
FAMILIE FAMILIEN-PARTEI DEUTSCHLANDS 1,22
PSG Partei für Soziale Gerechtigkeit, Sektion der 0,06
Vierten Internationale

Detaillierte Infos für alle Wahlkreise in Baden-Württemberg: www.statistik-portal.de/Wahlen/Europawahl_2009/alleKreise.asp

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Wahlergebnis im Hohenlohekreis zum EU-Parlament: CDU verliert 11,6 Prozent (39 Prozent) / SPD legt um 3 Prozent zu (22,3 Prozent) – Wahlbeteiligung: 53,2 Prozent (2004: 54 Prozent)

Vorläufiges Wahlergebnis der EU-Wahl im Hohenlohekreis (Quelle Statistisches Landesamt Baden-Württemberg):

Wahlbeteiligung: 53,2 Prozent (2004: 54) / 4,3 Prozent ungültige Stimmen (2004:. 3,7)

CDU: 39,0 Prozent (2004: 50,6)

SPD: 22,3 (19,3)

FDP: 15,7 (8,7)

Grüne: 9,0 (8,7)

Die Linke: 2,2 (2004: PDS 0,8)

REP: 2,2 (3,0)

Detaillierte Infos: Ergebnis Hohenlohekreis www.statistik-portal.de/Wahlen/Europawahl_2009/Kreise.asp?08126

Ergebnis in den baden-württembergischen Landkreisen: www.statistik-portal.de/Wahlen/Europawahl_2009/alleKreise.asp

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Offener Brief an den Bundestagsabgeordneten Christian von Stetten zur Gesundheitsreform

Sehr geehrter Herr Christian von Stetten,

am Freitag, den 20. März 2009 konnten wir im Hohenloher Tagblatt unter der Überschrift >Ärzte befürchten Staatsmedizin< lesen, dass Sie sich persönlich um die Auswirkungen der Gesundheitsreform gekümmert haben bzw. kümmern wollen:

“Um zu erfahren, wie sich die Reform auswirkt, habe ich vor vier Wochen alle 423 mir bekannten Ärzte im Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe angeschrieben. Die mir zugesandten Erfahrungsberichte und Ärzteabrechnungen werden ausgewertet. Wenn vom Bundesgesundheitsministerium Fehler gemacht worden sind, muss das Gesetz rasch geändert werden.”

So ihre Ankündigung in dem angeführten Artikel. Inzwischen sind ein paar Monate vergangen, die Auswertung (wenn sie denn überhaupt noch Sinn machen soll) müsste inzwischen ja abgeschlossen sein.

Wir – und ich denke auch alle Hohenloher BürgerInnen – würden nun gerne wissen, was konkret bei Ihrer Befragung herausgekommen ist, welche Erkenntnisse denn nun vorliegen.

Auf eine Antwort freut sich

Axel Wiczorke
Hohenlohe-ungefiltert
redaktion@hohenlohe-ungefiltert.de

Verteiler:
christian.stetten@bundestag.de
info@christian-stetten.de
stetten@christian-stetten.de

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Europawahlen: ab und zu in Brüssel – oder auch nicht!

Die Wahlen zum Europäischen Parlament stehen vor der Tür – da sorgt der Fall der FDP-Kandidatin Silvana Koch-Mehrin für Aufregung. Die Süddeutsche Zeitung, die Frankfurter Rundschau und auch Zapp haben ausführlich darüber berichtet. Auf einer Webseite kann sich nun jeder Bürger selbst ein Bild über die bisherige Arbeit aller Abgeordneten machen.

Von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

Unter http://www.parlorama.eu/de kann man sich über die Anwesenheit und alle Aktivitäten der Abgeordneten in einem bestimmten Zeitraum informieren. Im Fall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) liest sich das dann z.B. so (zu bedenken ist, dass es sich hier um einen Zeitraum von fast fünf Jahren handelt!):

Anwesenheit
125 Plenarsitzungen: 41 %
(wurde inzwischen auf 63% hochgesetzt, nachdem ihr Anwalt interveniert hat)
Von 20/07/2004 bis 07/05/2009

Aktivitäten
Mündliche Anfrage mit Aussprache: 0
Schriftliche Anfrage: 32
Stellungnahme(n): 0
Schriftliche Erklärungen: 2
Mündliche Anfrage für die Fragestunde während: 0
Bericht(e): 0

Ein kleiner Schönheitsfehler ist hierbei sicherlich die interne Bewertung. Trotz Intervention ihres Anwalts (siehe dazu die unten angeführten Beiträge auf SZ, FR und Zapp) hat sich die nämlich nicht geändert:

Aktivität: 1/5
Präsenz: 0/5

Jetzt versteht man endlich den tieferen Sinn der FDP-Kampagne >Arbeit muss sich wieder lohnen<: Reduzierung der Arbeitszeit um mehr als die Hälfte, natürlich bei vollem Lohnausgleich, plus Maximierung der Rente. Tja, da macht arbeiten wieder Spass! Alle deutschen Abgeordneten im Überblick: http://www.parlorama.eu/de/european-deputies-deutschland/0-0-0/2/

Zum Fall Silvana Koch-Mehrin:
http://www.parlorama.eu/de/european-deputies/443/Silvana-Koch-Mehrin.html

http://www3.ndr.de/sendungen/zapp/media/zapp3320.html

http://www.sueddeutsche.de/politik/345/470889/text/

http://www.fr-online.de/top_news/1784936_EU-Kandidatin-Koch-Mehrin-Phaenomen-oder-Gespenst.html

http://www.ruhrbarone.de/wie-die-fdp-kritische-fragen-an-koch-mehrin-ausschalten-will-der-niebel-brief/

Und wem das noch nicht reicht:
http://forum.fdp-bundesverband.de/read.php?4,1173715

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