„Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR): Anträge bis 30. September stellen“

Das Land Baden-Württemberg hat für 2014 das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) neu ausgeschrieben. Anträge können bis zum 30. September 2013 bei der Stadt Schwäbisch Hall gestellt werden.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Arbeitsplätze sichern, leer stehende Gebäude umnutzen…

Wer im gewerblichen Bereich investiert und damit Arbeitsplätze sichert oder schafft oder wer in Ortskernlage leer stehende Gebäude zu Wohnraum umnutzt oder Wohnungen umfassend und familiengerecht modernisiert, kann eine Förderung beantragen.

1. Förderschwerpunkt „Arbeiten“

Unterstützt werden kann die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen in kleinen und mittleren Betrieben mit bis zu 100 Beschäftigten durch bauliche Investitionen, Erweiterungen und Neuansiedlungen. Der Regelfördersatz beträgt 10 Prozent der Investitionskosten, maximal 200.000 Euro. Strukturell besonders bedeutsame Vorhaben wie zum Beispiel die Verlagerung aus Gemengelagen oder die Reaktivierung von Gewerbebrachen werden mit bis zu 15 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben unterstützt.

2. Förderschwerpunkt „Grundversorgung“

Kleine Handwerksbetriebe und Handelsgeschäfte sowie Dorfwirtschaften können für Investitionen zur Sicherung der örtlichen Versorgung mit Waren und privaten Dienstleistungen einen Zuschuss von bis zu 20 Prozent, maximal 200.000 Euro erhalten.

3. Förderschwerpunkt „Wohnen“

Die Schaffung von Wohnraum innerhalb historischer Ortslage durch Umnutzung vorhandener leer stehender Gebäude oder durch Modernisierungs-Maßnahmen zur Erreichung zeitgemäßer und familiengerechter Wohnverhältnisse können mit einem Fördersatz von 30 Prozent, höchstens 20.000 Euro, bei Umnutzung höchstens 40.000 Euro je Wohnung unterstützt werden. Einzelmaßnahmen wie zum Beispiel Fassadenverschönerungen oder Dachgeschossausbauten sowie Energiesparmaßnahmen werden nicht gefördert. Neubaumaßnahmen in Baulücken sind nachrangig und nur auf bisher schon bebauten Flächen förderfähig.

4. Kummulierungsverbot

In Teilorten mit städtebaulichen Erneuerungsgebieten werden nur gewerbliche Investitionen unterstützt. Innerhalb des Stadtsanierungsgebiets ist die Anwendung des Entwicklungsprogramms Ländlicher Raum ganz ausgeschlossen. Unterstützt werden kann aber die Verlagerung von Gewerbe aus dem Stadtsanierungsgebiet. Betroffen von dieser Ausschlussregelung ist in unserer Gemeinde der Ort Schwäbisch Hall mit dem Stadtsanierungsgebiet „Nördliche Kernstadt Froschgraben“.

5. Sonderprogramm für Unternehmen (EFRE 2014-2020)

Die ELR Sonderausschreibung „Spitze auf dem Land! – Technologieführer in Baden-Württemberg“ ersetzt die bisherige RWB-Förderung. Dieses Sonderprogramm dient der Förderung von Unternehmen mit Potential zur Technologieführerschaft und eignet sich für größere Maßnahmen ab einer Investitionssumme von einer Million Euro bei kleineren und zwei Millionen Euro bei mittleren Unternehmen.

Richtlinien und Ausschreibung für das Jahr 2014 herunterladen

Bei allen Vorhaben sollte belegt werden, dass dem Umwelt- und Klimaschutz durch den Einsatz geeigneter ökologischer Verfahren Rechnung getragen wird. Die Richtlinien für das Programm sowie die Ausschreibung für das Jahr 2014 im Volltext und die entsprechenden Antragsformulare sind unter www.rp.baden-wuerttemberg.de, Formulare, Stichwort „ELR“ beziehungsweise „EFRE 2014-2020″nachzulesen.

Informationen in Schwäbisch Hall bei:

Fachbereich Wirtschaftsförderung und Liegenschaften, Angela Jais

Telefon: 0791/751-326

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„Buntes Kinderprogramm in den Sommerferien“ – Viele Angebote im Freilandmuseum Wackershofen

Das Hohenloher Freilandmuseum in Schwäbisch Hall-Wackershofen hat für die Zeit der Sommerferien (28. Juli bis 4. September 2013) wieder ein umfangreiches Programm für seine jungen Besucher­innen und Besucher zusammengestellt. Sie können Führungen lauschen oder aber selbst bei vielen Angeboten aktiv werden.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Kinderführungen mittwochs und sonntags

Kinderführungen starten jeweils mittwochs und sonntags um 14 Uhr an der Museumskasse. Auf dem Rundgang durch das Museumsdorf werden Geschichten aus unserer ländlichen Vergangenheit erzählt. Die Kleinen werden dabei unter anderem behutsam mit den alten Haustierrassen im Museumsdorf vertraut gemacht, mit den sozialen Verhältnissen in einem alten Dorf oder mit dem Lebensalltag der Kinder vor noch nicht allzu langer Zeit. Die erste Führung findet am Sonntag, 28. Juli 2013, die letzte am Mittwoch, 4. September 2013, statt. Für die Führungen wird pro Kind zusätzlich zum Eintritt ein Unkostenbeitrag von zwei Euro erhoben.

Täglich wechselndes Nachmittagsprogramm

Zusätzlich wird vom 29. Juli bis zum 30. August 2013 von Montag bis Freitag ein täglich wechselndes Nachmittagsprogramm angeboten, bei dem die Kinder selber aktiv werden können. Blooz wird im Holzbackofen gebacken, es wird gekocht, getöpfert, gesponnen, gefilzt, alte deutsche Schrift geübt, Wäsche schabloniert und geschmiedet, es werden Wildkräuter bestimmt, Papier wird geschöpft und Seife hergestellt.

Fürs Nachmittagsprogramm vorher anmelden

Die Aktionen dauern jeweils von 13.30 bis 15.30 Uhr. Die Kinder sollten unbedingt etwas zu trinken mitbringen und vielleicht auch ein „Vesperbrot“. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine telefonische Anmeldung unter 0791-971010 unbedingt erforderlich. Die jeweils  laufenden Aktivitäten können unter der gleichen Telefonnummer nachgefragt oder im Internet unter www.wackershofen.de eingesehen werden. Für die Aktionen wird pro Kind zusätzlich zum Eintritt ein Unkostenbeitrag von fünf Euro erhoben.

Weitere Informationen und Kontakt:

Internet: www.wackershofen.de

www.schwaebischhall.de

www.facebook.com/schwaebischhall

www.twitter.com/ob_schwaebhall

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„Der zweite Gerabronner Bahnhofsflohmarkt lockt“ – Ab sofort Standplätze sichern

Der zweite Gerabronner Bahnhofsflohmarkt findet am Samstag, 7. September 2013, von 10 bis 17 Uhr am Gerabronner Bahnhof statt. Am Tag darauf steigt das Bahnhofsfest.

Vom Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg

Wie können Sie mitmachen?

Die angegebenen Uhrzeiten entsprechen den Besuchszeiten des Flohmarkts. Sie sollten morgens schon eine bis zwei Stunden früher erscheinen, um sich rechtzeitig einen guten Stellplatz zu sichern. So haben Sie auch genügend Zeit Ihren Stand aufzubauen, bevor die ersten Schnäppchenjäger unterwegs sind.

Für Essen und Trinken ist gesorgt

Auto am Stand: In der Regel können Sie direkt am Auto aufbauen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Bitte verlassen Sie am Abend Ihren Stellplatz so sauber wie Sie ihn morgens angetroffen haben. Kleinere Abfälle können im bereitgestellten Behälter entsorgt werden.
Sämtlich anfallender Sperrmüll – beschädigte oder verschmutzte Ware – muss wieder von Ihnen mitgenommen werden.

Wo können Sie sich anmelden?

Rufen Sie uns an: Telefon 07957-8583

E-Mail: flohmarkt@nebenbahn.info

Wie wird die Standgebühr berechnet?

Trödelware: 6 Euro pro Meter Standlänge

Keine Neuwaren!

Weitere Informationen und Kontakt:

Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg, Oliver Paul, Alte Strasse 2, D-74532 Ilshofen-Ruppertshofen

Telefon: ++49 7904 309

Internet: www.nebenbahn.info

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„Stifter außer Kontrolle – Stiftungen sind undemokratische Einrichtungen“ – Artikel in der taz

„Bertelsmann, Bosch & Co. – Die Zahl der gemeinnützigen Stiftungen steigt, ihr Einfluss wächst. Was sich jetzt ändern muss“. Die Tageszeitung „taz“ gibt einen ersten Einblick.

Informationen zugesandt von einem Hohenlohe-ungefiltert-Leser

Auszug aus dem taz-Artikel:

„Wer stiftet, darf heute bis zu einer Million Euro von der Steuer absetzen. Was dazu führt, dass der Fiskus im Einzelfall annähernd 500.000 Euro zur Stiftungsfinanzierung zuschießt. Hinzu kommt: Gemeinnützige Stiftungen zahlen weder Körperschaftsteuer noch Gewerbesteuer, auch von Erbschaftsteuer und Schenkungsteuer sind sie befreit.“

Link zum taz-Artikel:

„Sifter außer Kontrolle“ http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=me&dig=2013%2F07%2F09%2Fa0093&cHash=b8ac907291657c33862d28a3c0ccd623

Auch noch interessant ist, wie die Grünen in Wahlkampfzeiten beim Thema Stuttgart 21 abtauchen.

Link zum Artikel in der Kontext:Wochenzeitung:

„Das Grüne Schweigen“ http://www.kontextwochenzeitung.de/pulsschlag/119/das-gruene-schweigen-1280.html

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„Auf jüdischen Spuren durch Ungarn“ – Sonderausstellung im Rabbinatsmuseum Braunsbach

„Auf jüdischen Spuren durch Ungarn“ lautet der Titel einer Sonderausstellung im Rabbinatsmuseum Braunsbach. Diese wird Sonntag, 14. Juli 2013, um 14.30 Uhr eröffnet. Dr. Lázló Ódor, Leiter des ungarischen Kulturinstituts in Stuttgart und ehemaliger Botschaft Ungarns in der Schweiz hält die Eröffnungsansprache.

Von Elisabeth M. Quirbach, Leiterin des Rabbinatmuseums Braunsbach

König Ungarns im Zentrum eines Davidssterns

Heimisch und doch Fremde – das waren und sind Juden in Ungarn, in dem Land mit der größten jüdischen Religionsgemeinschaft Mitteleuropas, wo heute wieder antisemitische Tendenzen spürbar sind. Zeugen der jüdischen Geschichte sind die zahlreiche Synagogen im ganzen Land. Im Budapester Parlament zeigt ein Glasfenster, das von Miksa Roth geschaffen wurde, den Hl. Stephan als König Ungarns im Zentrum eines Davidssterns.

Bilder ungarischer Synagogen, Gegenstände des religiösen Kultus und mehr

Die Ausstellung im Rabbinatsmuseum Braunsbach widmet sich der Geschichte des ungarischen Judentums. Diese ist eng mit dem Schicksal des ungarischen Volkes verflochten, mit seiner politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Geschichte. Neben Bildern von ungarischen Synagogen und Gegenständen des religiösen Kultus, lassen unter anderem Berichte aus dem Alltagsleben, Erzählungen jüdischer Zwangsarbeiter und Werke jüdischer Lyriker diese Geschichte lebendig werden. Porträts bedeutender ungarischer Juden zeigen, wie groß ihr Beitrag in Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft war.

Ehemaliger Botschafter spricht

Die Eröffnung der Ausstellung ist am Sonntag, 14. Juli 2013, 14.30 Uhr. Dr. Lázló Ódor, Leiter des ungarischen Kulturinstituts in Stuttgart und ehemaliger Botschaft Ungarns in der Schweiz hält die Eröffnungsansprache.

Öffnungszeiten der Ausstellung: 14. Juli bis 28. Oktober 2013, jeden 2. und 4. Sonntag im Monat von 14 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung.

Weitere Informationen und Kontakt:

Telefon: 07906-8512

Internet:

www.rabbinatsmuseum-braunsbach.de

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„Der Ku-Klux-Klan – Geschichte, Gegenwart und Gefahren“ – Vortrag heute (Freitag) in Schwäbisch Hall mit Rose Baaba Folson

„Der Ku-Klux-Klan – Geschichte, Gegenwart und Gefahren“ lautet der Titel eines Vortrags, der am Freitag, 5. Juli 2013, von 19 bis 21 Uhr im Schlachtsaal in der Kultbucht in Schwäbisch Hall stattfindet. Veranstalter ist die Rosa-Luxemburg-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) und dem Club alpha 60 Schwäbisch Hall.

Von den Veranstaltern

Ableger des KKK heute noch in Schwäbisch Hall

Der Ku-Klux-Klan (KKK) ist ein rassistischer Geheimbund, der am 24. Dezember 1865 in den Südstaaten der USA gegründet wurde. Seine Gewalttaten richteten sich zunächst gegen Schwarze und deren BeschützerInnen, später auch gegen andere benachteiligte Gruppen in der Gesellschaft. Es gibt enge Verbindungen des KKK zu anderen rassistischen Gruppierungen in den USA und international. In Deutschland exisitierte bereits in den 1920er Jahren ein Ableger des KKK: Die Gruppe mit dem Namen «Ritter des Feurigen Kreuzes» soll etwa 1.000 Mitglieder gehabt haben. Ihre Ableger reichen bis in die Gegenwart, bis nach Schwäbisch Hall.

Jahrelange über den KKK geforscht

Professorin Dr. Rose Baaba Folson beleuchtet den Ku-Klux-Klan von verschiedenen Seiten und diskutiert den Umgang mit dieser rassistischen Gruppierung. Rose Baaba Folson ist Bildungssoziologin und Politikwissenschaftlerin. Sie forscht seit vielen Jahren zum Ku-Klux-Klan und hält Vorträge zu diesem Thema. Dabei fließen Erkenntnisse aus ihren anderen Forschungsgebieten ein: transnationale Migration, Menschenrechte, interkulturelle Kompetenz.

Kommentar von Siegfried Hubele, Schwäbisch Hall:

Einer der führenden KKKler wohnt in Gailenkirchen

Ich empfehle euch den Besuch dieser Veranstaltung. Sie bietet vielleicht auch ein Forum – ganz konkret hier in Hohenlohe, etwas gegen den europäischen Ableger des KKK zu unternehmen. Der KKK war und ist auch Nährboden der Terrorzelle NSU und seiner Helfer und Helferinnen. Einer der führenden Köpfe des europäischen KKK wohnt in Gailenkirchen.

Rassismus der „gesellschaftlichen Mitte“

Rassismus ist  auch ein Problem der sogenannten gesellschaftlichen MITTE. Was sich zum Beispiel dokumentiert in einem widerlichen „Festwagen“ gegen die Asylbewerber-Unterkunft in Ottendorf und ihre Bewohner, auf dem „Festumzug“ zum Gaildorfer Pferdemarkt 2013.

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„Raum für Jugendliche sollte verhindert werden“ – Leserbrief von Sandra Tschernitsch zum Thema Sportpark Weilerwiese in Schwäbisch Hall

Einen Leserbrief zum Bericht im Haller Tagblatt „Freie Bahn für Sportpark“ vom 28. Juni 2013 hat Sandra Tschernitsch aus Schwäbisch Hall geschrieben.

Leserbrief von Sandra Tschernitsch, Schwäbisch Hall

Entwurf ist nicht gelungen

Von der in dem Artikel berichteten Gemeinderatssitzung konnte ich einen persönlichen Eindruck gewinnen und muss leider bestätigen, dass alle Räte, die sich zu Wort meldeten, Kritik an der Durchführung der Planung und Vorbehalte gegenüber der abgespeckten Version „Weilerwiese“ äußerten – um im Anschluss doch ohne Enthaltung oder Nein-Stimme, den zweiten Entwurf durchzuwinken. Darüber wundere ich mich sehr.
Obwohl man den Entwurf nicht für gelungen hält und die Verwaltung zu Nachbesserungen auffordert ist das gesendete Signal wohl eher das des kleinsten gemeinsamen Nenners und vielleicht will man ja nach all der Diskussion nicht als Bremser dastehen.

Kiosk für Jugendarbeit gestrichen

Aus dem Entwurf des Planungsworkshops ist nicht allzu viel übrig geblieben: Der ursprünglich geplante Kiosk, der als Begegnungs- und Kommunikationsstätte der offenen Jugendarbeit dienen sollte, fiel dem Rotstift zum Opfer. Die Erklärung von Herrn Pelgrim  hierzu war denkbar schlicht: So ein Angebot sei gemäß Lärmgutachten einfach zu „laut“. Wie wunderte ich mich da, als in der Sitzung von eben dem Gutachter sinngemäß folgende Antwort auf die Nachfrage nach einer expliziten Lärmberechnung zum Kiosk kam: „Nein, den Kiosk mit den offenen Angeboten und der Kommunikationsfläche haben wir nicht berechnet, da diese nicht als besonders Lärmemissionsrelevant ins Gewicht fallen.“ So, so! Doch es sollte noch besser kommen. Die nächsten Argumente gegen den Kiosk waren schnell zur Hand, wie zum Beispiel zusätzlicher bürokratischer Mehraufwand durch ein Bebauungsverfahren. Getreu dem Motto: „Wo kein Wille, da auch kein Weg!“ Da gewinne ich leicht den Eindruck, es wird mit allen Mitteln versucht, diesen Raum für die Jugendlichen zu verhindern.

Beteiligungskultur sieht anders aus

Somit hat der Planungsworkshop kaum Relevanz erhalten. Hier ging es nicht um die Erfüllung der Wünsche Einzelner, sondern um Teilhabe, die keinen Luxus darstellt, sondern ein Grundrecht. Beteiligungskultur sieht anders aus und findet bereits in zahlreichen Städten vorbildlich und dokumentiert statt. Da werden Kinder und Jugendliche ernst genommen, in die Planungsschritte von A bis Z eingebunden und im eigenen Denken und Tun unterstützt und begleitet.

In Sachen Bürgerbeteiligung und -dialog auf unterster Entwicklungsstufe

Schwäbisch Hall ist eine, um es mit den Worten eines Stadtrates auszudrücken, „schöne Stadt“ – aber in Sachen Bürgerbeteiligung und -dialog befinden wir uns auf unterster Entwicklungsstufe. Eine Bürgerversammlung könnte da vielleicht der erste Schritt sein, in dem der Gemeinderat zur gemeinsamen Erörterung wichtiger Themen alle Bürger Halls einladen sollte. Nun gilt es ins Handeln zu kommen.

Artikel zum Thema im Haller Tagblatt:

http://www.swp.de/schwaebisch_hall/lokales/schwaebisch_hall/art1188139,2082107

http://www.swp.de/schwaebisch_hall/lokales/schwaebisch_hall/art1188139,2082087

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„Billigschnitzel kommen teuer“ – Vortrag und Diskussion im Gleis 1 in Waldenburg

„Billigschnitzel kommen teuer“ lautet der Titel einer Veranstaltung am Montag, 8. Juli 2013, von 19.30 Uhr bis 22 Uhr im Gleis 1 in Waldenburg. Der Eintritt ist frei.

Vom Bundestagsbüro des Grünen-Abgeordneten Harald Ebner

60 Kilogramm Fleisch pro Person im Jahr

Unser Fleischhunger ist gewaltig: Fast 1.100 Tiere verzehrt durchschnittlich jeder Mensch in Deutschland. Das macht vom Säugling bis zum Greis pro Kopf jährlich 60 Kilogramm – der wertgeschätzte Sonntagsbraten war gestern.

Nicht artgerechte Haltung

Billig-Fleisch, das im Discounter manchmal weniger kostet als Katzenfutter, wird erkauft mit nicht artgerechter Haltungsbedingungen für die Tiere. Dadurch ist Antibiotikaeinsatz in den Ställen keine Ausnahme, sondern die Regel.

Weitreichende Folgen für Gesundheit, Umwelt, Klima und Welternährung

Dieser hohe Fleischkonsum hat weitreichende Folgen nicht nur für unsere Gesundheit, sondern auch für unsere Umwelt, den Klimawandel und die Welternährung. Doch langsam beginnt ein Umdenken: Immer mehr Menschen steigen um auf weniger, aber dafür besseres Biofleisch, werden Vegetarier und Veganer und protestieren gegen die Agroindustrie mit ihren Riesenställen. Auch eine wachsende Zahl an Schulküchen, Mensen und Kantinen macht mit beim fleischlosen Wochentag, dem Veggi-Day.

Verdrängung bäuerlicher Betriebe durch industrielle Mastanlagen

Was hat das Billigschnitzel mit Gentechnik zu tun? Wie stoppen wir die Verdrängung bäuerlicher Betriebe durch industrielle Mastanlagen? Warum ist Antibiotika-Missbrauch in der Massentierhaltung selbst für die Gesundheit von Vegetariern gefährlich? Und welche Folgen hat unser Fleischkonsum für unsere Umwelt, den Klimawandel und die Zukunft der Welternährung?

Diskussion und kulinarische Kostproben

Wir laden alle Interessierte herzlich ein, mit unseren Gästen diese und weitere Fragen zu diskutieren und bei kulinarischen Kostproben von „Schwäbisch Hall vegan“ zu entdecken, welche schmackhaften Alternativen es zur alltäglichen Portion Fleisch gibt. Der Eintritt ist frei.

Mit dabei sind:

Harald Ebner MdB (Mitglied des Agrarausschuss des Bundestags und Sprecher für den Bereich Agro-Gentechnik der grünen Bundestagsfraktion), Thekla Walker (Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Baden-Württemberg)

Weitere Informationen und Kontakt:

Büro Harald Ebner, MdB, Sprecher für Agrogentechnik, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Telefon: 030 / 227-730 28

Fax: 030 / 227-760 25

E-Mail: harald.ebner.ma11@bundestag.de

Internet: www.harald-ebner.de

 

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„Überaschungsgast Gernot Erler“ – Europafest von Evelyne Gebhardt (SPD) in Künzelsau

Ein „Europafest“ findet am Samstag, 29. Juni 2013, von 14 bis 18 Uhr in Künzelsau (Keltergasse 47) statt. Es lädt ein die Europaabgeordnete Evelyne Gebhardt (SPD). Zu Gast ist Gernot Erler, Spitzenkandidat der SPD Baden-Württemberg für die Bundestagswahl 2013.

Von Evelyne Gebhardt, SPD-Europaabgeordnete aus Mulfingen

MitarbeiterInnen aus Künzelsau und Brüssel kennenlernen

„Diese Einladung ist als Dank an alle gedacht, die sich ins Zeug legen und meine Arbeit für die Bürger und Bürgerinnen im Europäischen Parlament mit Rat und Tat begleiten“, schreibt Evelyne Gebhardt in einer E-Mail. „Gleichzeitig möchte ich allen Interessierten die Möglichkeit geben, einmal hinter die Kulissen meines Büros zu schauen und meine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus Künzelsau und Brüssel kennenzulernen.“

Erwachsene sollten sich anmelden

Evelyne Gebhardt weiter: „Als Überraschungsgast konnte ich den Spitzenkandidaten der SPD-Baden-Württemberg für die Bundestagswahl, Gernot Erler, gewinnen. Für den passenden Rahmen für zwanglose Gespräche und gute Unterhaltung ist wie immer gesorgt und auch das leibliche Wohl wird nicht zu kurz kommen. Weitersagen und Gäste mitbringen – dann wird es wieder ein schönes Europafest, auf das ich mich schon heute freue. Die Erwachsenen sollten sich bitte im Büro kurz anmelden, damit wir für die Bewirtung
besser planen können. Herzlich willkommen am 29. Juni 2013!“

Weitere Informationen und Kontakt:

EVELYNE GEBHARDT, Mitglied des Europäischen Parlaments, Fraktion  der  Progressiven  Allianz  der
Sozialisten & Demokraten im  Europäischen  Parlament, Europabüro, Keltergasse 47, 74653 Künzelsau
Telefon: 07940 – 59122

Fax: 07940 – 59144
E-Mail: EGebhardt.MdEP@T-Online.de

60, rue Wiertz, B-1047 Brüssel

Telefon: 0032.2.284 – 5466

Fax: 0032.2.284 – 9466

E-Mail: Evelyne.Gebhardt@europarl.europa.eu

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