„Die aktuelle politische Lage und die SPD“ – Sommerempfang mit SPD-Landeschefin Leni Breymaier in Langenburg-Unterregenbach

Einen politisch-kulinarisch-kulturellen Sommerempfang veranstaltet der SPD-Ortsverein Gerabronn-Langenburg am Sonntag, 22. Juli 2018, von 11.30 Uhr bis 17 Uhr an der Alten Schule und im Pfarrgarten in Langenburg-Unterregenbach. Dazu ist die Bevölkerung herzlich eingeladen.

Vom SPD-Ortsverein Gerabronn-Langenburg

Ein Gartenfest für die ganze Familie

Nach dem Sekt-Empfang und Mittagessen freuen sich die SPD-Genossen um 14 Uhr auf die baden-württembergische Landesvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Leni Breymaier und deren Festansprache zur aktuellen Politik und Situation der SPD. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.

Das Programm am Sonntag, 22. Juli 2018, in Langenburg-Unterregenbach:

11:30 Uhr: Begrüßung und Sektempfang

Ab 12 Uhr: Reichhaltiger Mittagstisch im Pfarrgarten Am Nachmittag Kaffee und Kuchen

11:30 bis 14 Uhr: Musikalische Begleitung durch das Kleinstadtgebläse

14 Uhr: Grußwort durch Nik Sakellariou SPD-Kreisvorsitzender, Ansprache Leni Breymaier SPD-Bundestagsabgeordnete, anschließend: „Die ZWEI“ mit Chansons und Gedichten.

17 Uhr: Ausklang

Weitere Informationen und Kontakt:

SPD-Ortsverein Gerabronn-Langenburg, Walter-Friedrich Leyh, Ortsvereinsvorsitzender, Äspelesweg 2, 74575 Schrozberg

Telefon: 07935-722458

E-Mail: leyhwalter@gmail.com

Internet:

https://www.spd-gerabronn.de/

https://www.spd-sha.de/termine/show/

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„Was steht im Masterplan Migration des Bundesinnenministeriums“ – Organisation „Frag den Staat“ veröffentlicht im Internet den ganzen Text

Den gesamten Text des so genannten Masterplans des Bundesinnenministeriums hat die Organisation „Frag den Staat“ ins Internet gestellt. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht den Link zum Text.

Informationen von der Internetseite „Frag den Staat“

Einige Unterschiede zum Seehofer-Plan

Hier finden Sie den Volltext des so genannten Masterplans, den das Bundesinnenministerium erstellt hat. Es unterscheidet sich in einigen Punkten von der Vorgängerversion, die Horst Seehofer unter dem Deckblatt der CSU verteilte.

Kompletter Text des Bundesinnenministeriums:

https://fragdenstaat.de/blog/2018/sog-masterplan-bmi/

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„Ohne Israel Landauer hätte es keine Nebenbahn Blaufelden-Langenburg gegeben“ – Gedenkveranstaltung im Kulturbahnhof zum 175. Geburtstag des Gerabronner Ehrenbürgers

Eine Gedenkveranstaltung zum 175. Geburtstag von Israel Landauer findet am Sonntag, 29. Juli 2018, ab 10.30 Uhr, im Kulturbahnhof Gerabronn statt. Um 14 Uhr gibt es eine Gedenkstunde im Güterschuppen mit einem Grußwort von Gerabronns Bürgermeister Christian Mauch. Danach folgt der Bildvortrag „Lebensspuren: Israel Landauer“. Landauer ist  Ehrenbürger der Stadt Gerabronn.

Von Marc Müller, Vorsitzender des Fördervereins Blaufelden-Gerabronn-Langenburg

Großer Einsatz für die Nebenbahnstrecke

Israel Landauers Einsatz ermöglichte im Jahr 1900 die Eröffnung der Nebenbahn Blaufelden-Langenburg, an deren Strecke der heutige Kulturbahnhof Gerabronn liegt. Der Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg arbeitet intensiv daran, dass auf der 1996 stillgelegten Nebenbahnstrecke bald wieder Züge fahren.

Gerichte nach „Schüle-Hohenlohe“-Rezepten

Das Programm beim Festtag zu Ehren von Israel Landauer beginnt um 10:30 Uhr mit einem Weißwurstfrühschoppen, umrahmt von einer öffentlichen Probe der Stadtkapelle Gerabronn. Außerdem gibt es Gerichte nach „Schüle-Hohenlohe“-Rezepten sowie Kaffee und Kuchen. Israel Landauer gehörte die Nährmittelfabrik Schüle in Gerabronn. Vorgestellt wird auch die Neuerscheinung des „Gerabronner Fundstücks 3 – Haferflocken, Erbswurst & Co – Gute Rezepte für Hohenlohe(r). Für die Bewirtung sorgt der Förderverein Nebenbahn.

Ausstellung „Israel Landauer – ein Leben für Gerabronn“

Der Historische Arbeitskreis Gerabronn zeigt die Ausstellung „Israel Landauer – ein Leben für Gerabronn“. Die „Crailsheimer Straßen- und Wirtshausmusik“ sowie der „Gerabronner Drehorgelspieler“ spielen am Nachmittag auf. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Die großzügigen und barrierefrei zu erreichenden Räume bieten bei jeder Wetterlage genügend Platz.

Veranstalter sind der Historische Arbeitskreis Gerabronn, die Stadt Gerabronn und der Förderverein Nebenbahn Blauhelmen-Gerabronn-Langenburg

Weitere Informationen und Kontakt:

www.nebenbahn.info

http://www.nebenbahn.info/wp-content/uploads/2018/06/Plakat_Kulturbahnhofsfest_Landauer_2018.pdf

https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Blaufelden%E2%80%93Langenburg

Weitere Informationen über das detaillierte Programm der  Gedenkveranstaltung und über Gerabronns Ehrenbürger Israel Landauer zum Herunterladen als PDF-Datei:

Gedenkveranstaltung_Israel_Landauer_Gerabronn_Bahnhof_PDF

 

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„Demeters Vermächtnis: Die Bedeutung des Demetermythos für die Landwirtschaft“ – Vortrag von Hartmut Heilmann in Kirchberg/Jagst-Weckelweiler

„Demeters Vermächtnis – Die Bedeutung des Demetermythos für die Landwirtschaft“ lautet der Titel eines Vortrags von Hartmut Heilmann, am Mittwoch, 18. Juli 2018, um 20 Uhr im Konferenzentrum der Sozialtherapeutischen Gemeinschaften in  Kirchberg/Jagst-Weckelweiler.

Informationen von der Bauernschule Hohenlohe

Wer ist Demeter ?

Demeter (griech. Δημήτηρ, Δήμητρα, Δηώ) ist eine dreifache Muttergöttin aus dem griechisch-kleinasiatischen Raum. Sie ist zuständig für die Fruchtbarkeit der Erde, des Getreides, der Saat und der Jahreszeiten. Als dreifaltige Göttin tritt sie in verschiedenen Manifestationen auf: als Jungfrau, Mutter oder Alte Frau. Andere Namen und Titel von Demeter waren „Despoina“ (Gebieterin), „Daeira“ (Göttin), „Gerstenmutter“, „Weise der Erde“, „Weise des Meeres“ und „Überfluss“. Ihre Manifestationen sind die Kore (als Jungfrau/Frühjahrsgöttin), Demetrie (als Mutter/Sommer- und Erntegöttin) und Persephone (als Altes Weib/Todes-/Wintergöttin). Demeters römischer Göttername ist Ceres (…) https://anthrowiki.at/Demeter

Weitere Informationen und Kontakt:

Bauernschule Hohenlohe e.V., Birkenstr. 10, 74592 Kirchberg/Jagst, Vorsitzender Hartmut Heilmann Dipl. Ing. agr., Birkenstr.10, D-74592 Kirchberg/Jagst

Telefon: 07954-216

Fax: 07954-925995

E-Mail: heilmann@bauernschulehohenlohe.de

Internet:

http://www.bauernschulehohenlohe.de/

Einladung zum Lesekreis

Thema: Überwirklichkeit

Zeit: Dienstag, 26. Juni 2018, um 20 Uhr

Ort: Geologenraum des Württemberger Hofes in Kirchberg/Jagst, Crailsheimer Straße 1 – Anbau

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„Vergessene Geschichte – Politische Verfolgung seit dem Obrigkeitsstaat, Weimarer Republik, Hitler-Faschismus bis 1945 und heute – Ausstellung in Schwäbisch Hall

Die Ausstellung „Vergessene Geschichte – Politische Verfolgung seit dem Obrigkeitsstaat im 19. Jahrhundert, über die Weimarer Republik, den Hitler-Faschismus bis 1945 und heute“ wird am Montag, 16. Juli 2018, um 19.30 Uhr im Haus der Bildung Schwäbisch Hall eröffnet. Sie wird dort bis 6. August 2018 gezeigt.

Von Siegfried Hubele, DGB-Kreisvorsitzender Schwäbisch Hall

„Freiheit im Beruf – Demokratie im Betrieb!“

Zur Eröffnung spricht Lothar Letsche. Er ist Betreiber der Website www.berufsverbote.de und hat in Baden-Württemberg einiges erlebt, was die Forderung nach „Freiheit im Beruf – Demokratie im Betrieb!“ unterstreicht. Ein Grußwort hält Personalrätin Silvia Bambusch von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW).

Gesinnungsprüfung vor dem Referendariat

Der Kalte Krieg dominierte das politische Klima in den Nachkriegsjahrzehnten. Die KPD wurde 1956 verboten, es gab Ermittlungen gegen über 200.000 Menschen, 10.000 wurden verurteilt. 1972 folgte der Radikalenerlass, den die Ministerpräsi- dentenkonferenz unter Vorsitz von Bundeskanzler Willy Brandt beschloss. Der Verfassungsschutz durchleuchtete daraufhin 3,5 Millionen Bewerber/innen für den Öffentlichen Dienst. Vor allem Lehrer/innen und Lehrer, aber auch Beschäftigte von Post und weiteren Einrichtungen. In Baden-Württemberg gab es durch den so genannten „Schieß-Erlass“ sogar eine Gesinnungsprüfung vor dem Referendariat. So konnten etliche Studierende nicht einmal ihre Ausbildung beenden. Und heute? Das Land Hessen schickt sich an, Berufsverbote einzuführen und hat in der letzten Innenministerkonferenz versucht, dieses Thema zu platzieren.

Weitere Informationen im Internet zum Thema:

www.berufsverbote.de

http://nordwuerttemberg.dgb.de/termine/++co++29c092e6-79d9-11e8-ade1-52540088cada

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„Als der Staat rot sah – Justizopfer im Kalten Krieg“ – Film- und Diskussionsveranstaltung mit Filmemacher Hermann Abmayr und Zeitzeugin Irene Jung in Schwäbisch Hall

„Als der Staat rot sah – Justizopfer im Kalten Krieg“ lautet der Titel einer Film- und Diskussionsveranstaltung mit Filmemacher Hermann Abmayr und Zeitzeugin Irene Jung in Schwäbisch Hall. Sie findet am Donnerstag, 2. August 2018, um 19.30 Uhr im Haus der Bildung Schwäbisch Hall, Raum M 1.02, statt.

Von den Veranstaltern DGB und VVN-BdA Schwäbisch Hall

Sogar Familienangehörige wurden verurteilt

Der Kalte Krieg dominierte das Nachkriegsdeutschland. Gegen mehr als 200.000 Menschen wurde ermittelt, fast 10.000 wurden verurteilt. Nicht selten waren es ehemalige Nazi-Juristen, die Urteile sprachen gegen politisch anders Denkende und unbequeme Bürgerinnen und Bürger. Viele von ihnen waren Mitglied der KPD, die 1956 verboten wurde. Oft waren die Beschuldigten Männer und Frauen, die wegen ihrer Gesinnung schon unter Hitler im Gefängnis oder im KZ saßen. Manchmal standen sie in der BRD denselben Richtern gegenüber, die schon unter Adolf Hitler gegen sie „Recht“ sprachen. Aber es gab auch Verurteilungen von Familienangehörigen, so genannte Verbündete etc.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://nordwuerttemberg.dgb.de/termine/++co++df5d1008-79e2-11e8-ba90-52540088cada

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„Werner Ansel: NS-Kreishauptmann in Bilgoraj – von 1948 bis 1972 Landrat des Kreises Crailsheim“ –  Vortrag von Ralf Garmatter und Wolfgang Proske in Crailsheim

Werner Ansel war während des Zweiten Weltkriegs NS-Kreishauptmann in Bilgoraj und Cholm. Die beiden Städte liegen im so genannten Generalgouvernement in Polen (Bezirk Lublin). Von 1948 bis 1972 arbeitete Ansel als Landrat des Kreises Crailsheim. Der Journalist Ralf Garmatter und der Sozialwissenschaftlier Wolfgang Proske berichten am Montag, 10. September 2018, um 19.30 Uhr im Forum in den Arkaden des Crailsheimer Rathauses über Werner Ansel und das Buchprojekt „Täter Helfer Trittbrettfahrer – NS-Belastete aus dem Norden des heutigen Baden-Württemberg.“

Von der Redaktion Hohenlohe-ungefiltert

Ermittlungsverfahren wegen Beihilfe zum Mord

Als Landrat von Crailsheim (1948 bis 1972) war Werner Ansel ein anerkannter Verwaltungfachmann. Zeitgenossen beschreiben den promovierten Juristen als diszipliniert und korrekt. Als Ansel Ende Oktober 1939 in die ostpolnische Kreisstadt Bilgoraj kam, war er ein junger Verwaltungsbeamter von 30 Jahren. In der heutigen Crailsheimer Partnerstadt hatte Ansel bis Anfang 1942 den Posten eines Kreishauptmanns inne. Dies entsprach einem Landrat im „Altreich“. Anschließend tat er als Kreishauptmann Dienst im Kreis Cholm, wo im Frühjahr 1942 das Vernichtungslager Sobibor in Betrieb genommen wurde. Der Journalist Ralf Garmatter beschreibt in seinem Vortrag Ansels Werdegang, seine Dienstzeit im „Generalgouvernement“ während des Zweiten Weltkriegs, aber auch seine Nachkriegskarriere. Ebenfalls beleuchtet wird das Ermittlungsverfahren gegen ihn im Jahr 1968 wegen „Beihilfe zum Mord“ 1942.

Buchprojekt „Täter, Helfer, Trittbrettfahrer“

Der Herausgeber Wolfgang Proske stellt das Buchprojekt „Werner Ansel: NS-Kreishauptmann in Bilgoraj – von 1948 bis 1972 Landrat des Kreises Crailsheim“ vor. Neben dem Artikel über Werner Ansel gibt es darin u.a. Aufsätze über Crailsheims NS-Kreisleiter Otto Hänle, Fürst Ernst II. und Prinzessin Alexandra zu Hohenlohe-Langenburg sowie den späteren Bürgermeister Eugen Weber von Eberbach an der Jagst.

Kurzinformation:

Vortrag „Werner Ansel: NS-Kreishauptmann in Bilgoraj – von 1948 bis 1972 Landrat des Kreises Crailsheim“ und Buchprojekt „Täter Helfer Trittbrettfahrer – NS-Belastete aus dem Norden des heutigen Baden-Württemberg“

Zeit: Montag, 10. September 2018, 19.30 Uhr

Ort: Rathaus Crailsheim, Forum in den Arkaden

Eintritt: 5 Euro (Abendkasse), Mitglieder des Crailsheimer Historischen Vereins frei

Weitere Informationen im Internet und Kontakt:

http://www.ns-belastete.de

Weitere Informationen im Internet:

https://www.swr.de/swr2/leben-und-gesellschaft/die-vergessenen-toten-von-treblinka-zum-holocaust-gedenktag-swr2-glauben-2023-01-22-100.html

SWR2 Glauben
Die vergessenen Toten von Treblinka – zum Holocaust-Gedenktag

Von Marta Kupiec

Vernichtungslager Treblinka, Bełżec und Sobibór

In den Tötungslagern der Nationalsozialistischen Aktion „Reinhardt“ starben mehr Menschen als in Auschwitz. Doch in Deutschland ist das kaum bekannt. Nach Kriegsende wurden die Lager Treblinka, Bełżec und Sobibór dem Erdboden gleich gemacht. Als Gedenkorte für den Holocaust sind sie in Deutschland kaum im Bewusstsein und werden selten besucht. Erst 2018 hat die deutsche Regierung die Finanzierung einer modernen Ausstellung in der Gedenkstätte Sobibór übernommen. Nach Treblinka, wo der Bau eines neuen Museums noch ansteht, ist bislang kein Geld geflossen.

Wie wird an die zum größten Teil anonymen Toten vor Ort erinnert? Und welche Konflikte birgt das in sich?

Übernahme von rbbkultur „Lebenswelten“ 24.07.22

Sendung SWR2 Glauben vom Sonntag, 22. Januar 2023, 12:05 Uhr

https://www.swr.de/swr2/leben-und-gesellschaft/die-vergessenen-toten-von-treblinka-zum-holocaust-gedenktag-swr2-glauben-2023-01-22-100.html

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„Stumme Sommer? Pestizide im Focus“ – Bundestagsabgeordneter Harald Ebner (Grüne) berichtet im Lemberghaus Schwäbisch Hall

Eine Sonntagsmatinee mit dem Titel „Stumme Sommer? Pestizide im Focus“ findet am Sonntag, 24. Juni 2018, um 11 Uhr im Lemberghaus der Naturfreunde Schwäbisch Hall statt.

Von Wilhelm Maier, Naturfreunde Schwäbisch Hall

Monokulturen und Pestizide

Immer weniger Vögel, Wildblumen, Bienen und andere Insekten leben in Feld und Flur. Zentrale Ursachen dafür sind Monokulturen und Pestizideinsatz. Der Bundestagsabgeordnete Harald Ebner (Bündnis 90/Die Grünen) berichtet darüber und diskutiert mit den Besuchern der Sonntagsmatinee wie es anders gehen könnte.

Weitere Informationen und Kontakt:

Wilhelm Maier, Naturfreunde Schwäbisch Hall, Hopfengarten 3, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon: 0791-6681

Internet:

http://www.naturfreunde-schwaebischhall.de/index.php/willkommen.html

https://harald-ebner.de/startseite/

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„System Error“ – Film im Haller Kino im Schafstall über Systemversagen mit dem sich die Menschheit an den Abgrund manövriert

Die attac-Gruppe Schwäbisch Hall-Hohenlohe weist auf einen spannenden Dokumentarfilm des Filmemachers Florian Opitz hin. Der Film „System Error“ läuft am Sonntag, 24. Juni 2018, um 18 Uhr und am Montag, , 25. Juni 2018, um 20 Uhr im Kino im Schafstall Schwäbisch Hall.

Von der attac-Gruppe Schwäbisch Hall-Hohenlohe

„Die Grenzen des Wachstums“

Zum Inhalt des Films: Systemversagen auf verschiedenen Ebenen: Die Menschheit hat sich an den Abgrund manövriert. Spätestens seit Dennis Meadows und eine Gruppe anderer Zukunftsforscher 1972 in der vom Club Of Rome in Auftrag gegebenen Studie „Die Grenzen des Wachstums“ zeigten, was uns bevorsteht, ist klar, dass es so nicht weitergehen darf. Zumindest nicht, wenn wir überleben wollen. Wenn die gegenwärtige Zunahme der Weltbevölkerung, die Umweltverschmutzung, die Nahrungsmittelproduktion und die Ausbeutung von natürlichen Rohstoffen so weiter gehen, werden die absoluten Wachstumsgrenzen auf der Erde im Laufe der nächsten hundert Jahre erreicht.

Besessen vom Wirtschaftswachstum

Doch statt gegenzusteuern, geht alles weiter wie bisher. Statt den Ursachen auf den Grund zu gehen, werden Symptome bekämpft. Wir sehen die schwindenden Regenwälder und Gletscher, wissen um die Endlichkeit der Natur und dennoch wie besessen vom Wirtschaftswachstum. Warum treiben wir das Wachstum immer weiter, obwohl wir wissen, dass man auf unserem endlichen Planeten nicht unendlich wachsen kann? SYSTEM ERROR sucht Antworten auf diesen großen Widerspruch unserer Zeit und macht begreifbar, warum trotzdem alles so weiter geht wie gehabt. Der Film zeigt die Welt aus der Perspektive von Menschen, die von den Möglichkeiten des Kapitalismus fasziniert sind. Ob europäische Finanzstrategen, amerikanische Hedgefondsmanager oder brasilianische Fleischproduzenten: Eine Welt ohne eine expandierende Wirtschaft können, dürfen oder wollen sie sich gar nicht erst vorstellen.

Infotisch im Foyer des Kinos

SYSTEM ERROR beleuchtet bisher häufig verborgen gebliebene Zusammenhänge und legt die selbstzerstörerischen Zwänge des Systems offen – einem System, an dem wir alle teilhaben, als Beschäftigte, Anleger oder Konsumenten. Denn der Kapitalismus durchdringt unaufhörlich immer mehr Lebensbereiche, verschlingt die Natur und gräbt sich am Ende selbst das Wasser ab – so wie es Karl Marx schon vor 150 Jahren prophezeit hat. Die Frage ist: Sind wir tatsächlich bereit für den Kapitalismus alles zu opfern? Attac Schwäbisch Hall-Hohenlohe wird am Montag mit Flyern einen kleinen Infotisch im Foyer des Kinos aufbauen. Neben Infomaterialien zur Wachstumskritik wollen wir auch auf kommende Veranstaltungen hinweisen.

Weitere Informationen im Internet und Kontakt:

http://www.kinoimschafstall.de/

http://www.attac-netzwerk.de/schwaebisch-hall/startseite/

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