„Von Barock bis klassisch modern, von zeitgenössisch bis Jazz“ – Die Band „Kleinstadtgebläse“ spielt im Kulturbahnhof Gerabronn

Das KLEINSTADTGEBLÄSE (KGB) spielt am Samstag, 18. November 2017, um 19 Uhr im Kulturbahnhof Gerabronn. Einlass ist um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Für Essen und Trinken  ist bestens gesorgt.

Vom Kulturbahnhof Gerabronn

Beim German-Brass-Festival in Emden dabei

Das KLEINSTADTGEBLÄSE (KGB) wurde anlässlich des 3. German-Brass-Festivals in Emden an der Nordsee im April 2017 gegründet. Mit musikalischer Unterstützung des Crailsheimer Musikdirektors Franz Matysiak bereitete sich das Ensemble auf den Brassworkshop mit German-Brass vor. Beim Workshop in Emden wurde das Crailsheimer Ensemble dann von verschiedenen Dozenten aus den Reihen von German-Brass unterrichtet und auf das Abschlusskonzert, bei dem sechs Ensembles aus dem gesamten Bundesgebiet teilnahmen, vorbereitet. Nach diesem tollen gemeinsamen Erlebnis hat sich die Gruppe entschieden, gemeinsam weiter zu musizieren und ein Konzertprogramm zu erarbeiten, das auch für Umrahmungen und ähnliches Anwendung findet.

Sechs Musiker aus Hohenlohe

Die sechs Musiker (Fenja Dippon, Jochen Söldner, Heiko Walinski, Olaf Eckardt, Andre Dienelt und Klaus Martens) leben alle in der Region Hohenlohe und sind seit vielen Jahren in verschiedenen Formationen und Auswahlorchestern, auch überregional, aktiv. Unter ihnen ist ebenfalls der in der Blechbläserszene renommierte Instrumentenbauer Klaus Martens aus Schrozberg, der den Tuba-Part übernimmt und daneben auch Initiator sowie Sponsor der Brass-Band-Hohenlohe ist, die einmal jährlich im Frühjahr in der Region Konzerte gibt. Gespielt wird alles was die Brass-Ensemble-Literatur zu bieten hat – von Barock bis klassisch modern, von zeitgenössisch bis Jazz.

Kurzinformation:

Konzert am Samstag, 18. November 2017, um 19 Uhr im Kulturbahnhof Gerabronn. Einlass ab 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Das KLEINSTADTGEBLÄSE (KGB) besteht aus sechs ambitionierten Blechbläsern aus Crailsheim und Umgebung. Sie präsentieren ein abwechslungsreiches Programm verschiedener Stilrichtungen und Epochen.

Folgende MusikerInnen sind dabei:

Fenja Dippon – Trompete
Jochen Söldner – Trompete
Heiko Walinski – Trompete
Olaf Eckardt – Horn
Andre Dienelt – Posaune
Klaus Martens – Tuba

   Sende Artikel als PDF   

„Wir brauchen einen Dialog und keinen hektischen Aktionismus“ – OB-Kandidat Jürgen Loga: „In Crailsheim erneut Wahlplakate zerstört“

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch dieser Woche wurden in der Innenstadt von Crailsheim die aufgehängten Wahlplakate des Kandidaten Jürgen Loga erneut zerstört oder entfernt. Jürgen Loga, der zum Amt des Oberbürgermeisters kandidiert, sagt dazu: „Meine Plakate wurden fachgerecht abgeschnitten, also ist von keinem Sturm oder Zufall auszugehen. Es dürften mindestens zwölf Plakate sein. Das ist umso bedauerlicher, weil schon letzte Woche Plakate widerrechtlich entfernt wurden.“

Pressemitteilung von Jürgen Loga, Oberbürgermeisterkandidat in Crailsheim

Neue Ideen für Crailsheim

Dass in Crailsheim ausgerechnet am 500. Tag der Reformation, als Luther neue Ideen veröffentlichte, Plakate heruntergerissen werden, bekümmert ihn sehr. „Wer Wahlplakate zerstört, zerstört damit auch neue Ideen für Crailsheim.“ In der Stadt bewerben sich aktuell zwölf Kandidaten um das Amt zum Oberbürgermeister. Jürgen Loga, der als parteifreier und nicht ortsansässiger Kandidat seinen Hut am längsten in den Ring geworfen hat, berichtet regelmäßig von Anfeindungen, die ihn erreichen. Dennoch meint er: „Ich werde nicht eine Anzeige erstatten oder anders gegen die Täter vorgehen. Im Gegenteil: Ich fordere zum Dialog auf, denn das politische Klima soll und darf in Crailsheim nicht eskalieren!“.

Kampf gegen Klüngelei und Ungerechtigkeit

Über die Motivation der Täter kann er nur spekulieren. „Das beherrschende Thema meines Wahlkampfs ist meine Unabhängigkeit und der Kampf gegen Klüngelei und Ungerechtigkeit. Ich will ein neues Miteinander. Und frische Ideen. Das scheint Andere aber doch sehr zu stören.“ Werden jetzt neue Plakate aufgehängt? Loga verneint. „Ich konzentriere mich jetzt auf die Sachargumente und auf den direkten Dialog mit Crailsheimer Bürgern. Wir brauchen einen Dialog und keinen hektischen Aktionismus.“

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.juergen-loga.de/

   Sende Artikel als PDF   

„Von der Ritterrüstung bis zum Billardtisch“ – Auf Schloss Hornberg bei Kirchberg an der Jagst wird das Inventar versteigert

Eine Inventarversteigerung auf Schloss Hornberg bei Kirchberg an der Jagst findet am Samstag, 4. November 2017, ab 12 Uhr, statt. Von 10 Uhr bis 12 Uhr können die Gegenstände besichtigt werden. Das Angebot reicht von der Ritterrüstung über Bilder bis hin zu Designermöbeln, Antiquitäten und vielen anderen Dingen mehr. Die Gegenstände sind in 197 Lose unterteilt. Mit der Versteigerung beauftragt ist die Firma „Lankes – Auktionen im Schloss GmbH“ aus 95182 Döhlau.

Informationen zusammengestellt von Hohenlohe-ungefiltert

Link zu den Versteigerungsobjekten:

http://katalog.auktionshaus-wendl.com/de/cmd/kat/h/383/a/3012/fg/0/?PHPSESSID=knjmt7l2c0mao2b6rhbe3etuc5

Auktionshaus & Kontakt:

Lankes – Auktionen im Schloss GmbH
Triftfeldstr. 1
DE 95182 Döhlau
Telefon: +49 (0)9286 95050
Telefax: +49 (0)9286 950540
e-Mail: info@lankes-auktionen.com
Ansprechpartner: Heinz-Dieter Lankes

Inventarversteigerung Schloss Hornberg
Auktionsort: Schloss Hornberg
Baron-Kurt-Straße, 74592 Kirchberg/Jagst

Besichtigungszeiten:

Samstag, 4. November 2017: 10-12 Uhr

Link zu den Versteigerungsobjekten:

http://katalog.auktionshaus-wendl.com/de/cmd/kat/h/383/a/3012/fg/0/?PHPSESSID=knjmt7l2c0mao2b6rhbe3etuc5

   Sende Artikel als PDF   

„Die Fantasie ist ein Muskel, den man täglich trainieren muss“ – Axel Wiczorke hat ein praxisorientiertes Handbuch für Filmemacher und Geschichtenerzähler geschrieben

Ein englischsprachiges Sachbuch mit dem Titel „Ideas and how to find them or How to be creative: A practical guide for filmmakers and storytellers“ hat Axel Wiczorke geschrieben. Es ist nur als E-Book erhältlich. Der ehemalige Mitarbeiter von Hohenlohe-ungefiltert über den Inhalt: „Es geht darum, Ideen für Filmgeschichten zu finden.“ Wiczorke zitiert Jean-Claude Carriére, der sagte: „Die Fantasie ist ein Muskel, den man täglich trainieren muss.“

Informationen zusammengestellt von Hohenlohe-ungefiltert

Ideen fürs Drehbuchschreiben

Axel Wiczorke: „Wie der Titel schon sagt: Es geht darum, Ideen für Filmgeschichten zu finden. Dieses Thema wird leider in so gut wie allen Büchern über das Drehbuchschreiben sehr stiefmütterlich behandelt. Weiterhin geht es um Kreativität. Um es mit den Worten von Jean-Claude Carriére zu sagen: Die Fantasie ist ein Muskel, den man täglich trainieren muss. Dafür gibt es unzählige Übungen in meinem Buch und Beispiele für Filme (jenseits von Hollywood), die ich dem Leser ans Herzen lege. Letztendlich geht es auch darum, zu zeigen, dass es unzählige Möglichkeiten gibt, eine Filmgeschichte zu erzählen.“

Über den Autor:

Den 1962 in Karlsruhe geborene Autor zog es nach dem damals so genannten „brotlosen Studium“ der Soziologie, Literatur- und Musikwissenschaft schon früh zum Film. Zehn Jahre Kommunale Film- und Filmfestivalarbeit hinterließen ihre Spuren. Danach verschlug es ihn nach Berlin auf die Filmschule und anschließend in die Niederungen des deutschen Films. Es folgten fröhliche Jahre als Journalist, Gitarrenlehrer, Fotograf, Komponist und Filmemacher. Nach längeren Notlandungen in Südfrankreich, Auckland, Montréal, Berlin und Shanghai lebt der Autor inzwischen mit seiner französischen Frau und der gemeinsamen portugiesischen Katze in Lissabon.

Link zum Buch und zum Autor:

https://www.amazon.com/Axel-Wiczorke/e/B075VYXTHK

https://www.amazon.de/Ideas-find-them-creative-storytellers-ebook/dp/B075SHZF8B/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1509015187&sr=8-1&keywords=Axel+Wiczorke

https://www.goodreads.com/book/show/36298124-ideas-and-how-to-find-them-or-how-to-be-creative

https://pt.linkedin.com/in/axel-wiczorke-8129a153

   Sende Artikel als PDF   

„Ol Savannah“ und „The Mayhemmingways“ – Kanadische Woche in der 7180-Bar in Crailsheim

Zwei Konzerte in einer Woche mit kanadischen Künstlern finden in der 7180-Bar in Crailsheim statt. Ol Savannah aus Montreal spielen am Dienstag, 31. Oktober 2017. Einlass ist ab 20 Uhr. Das zweite Konzert ist am Freitag, 3. November 2017, mit The Mayhemmingways. Einlass ist ebenfalls ab 20 Uhr.

Von Harald Haas, 7180-Bar in Crailsheim

Mix aus Blues, Roots, Folk und Hillbilly Country

Ol Savannah kommen den langen Weg aus Montreal mit vielen Instrumenten im Gepäck, noch mehr Leidenschaft und ganz viel Freude am Musikmachen. Muddy Waters, The Pogues und Tom Waits gründen eine Folk-Rock-Band und spielen einen Mix aus Blues, Roots, Folk und geben dazu eine große Brise Hillbilly Country. Fertig ist ein wilder tanzbarer Mix der Multiintrumentalisten mit dem charismatischem Sänger und Mastermind Speedy Johnson. Sie wollen immer spielen und spielen sich auch oft in einen Rausch, der whiskygeschwängert weitergeht bis einem die Musik in die Adern schießt. Die 7180-Bar ist ab 20 Uhr geöffnet.

Fuzz-Folk mit Cajun, Country und irischen Einflüssen

Das kanadische Duo The Mayhemmingways kommt nach zahlreichen Tourneen durch Noradmerika endlich nach Europa und füttert uns mit einem musikalischem Mix aus Nordamerika und das ganze garniert mit sehr viel Eigenem. Von Peterborough in der kanadischen Provinz Ontario kommen sie am 3. November 2017 erstmals in die 7180-Bar nach Crailsheim. Sie beschreiben ihren Sound als Fuzz-Folk mit Cajun, Country und irischen Einflüssen. Die Musik driftet zeitlos von Folk-Rock über Americana zu traditionellem Country mit einer Spur Bluegrass und vielem Brandneuem. Sie sind Multiinstrumentalisten und kommen, nach zahlreichen Nordamerika- und Kanadatourneen, erstmals nach Europa. Wir freuen uns sehr darüber. Einlass: 20 Uhr

   Sende Artikel als PDF   

„Fragen an die Bundestagsabgeordneten stellen“ – Sechs Vertreter aus der Region Heilbronn-Franken können befragt werden

Am Dienstag, 24. Oktober 2017, kam der Deutsche Bundestag zum ersten Mal seit der Bundestagswahl zusammen: 709 Abgeordnete – so viele wie noch nie zuvor sind im Parlament vertreten. Alle Volksvertreterinnen und Volksvertreter können Sie ab sofort auf der Internetseite www.abgeordnetenwatch.de befragen.

Informationen zusammengestellt von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Hall-Hohenlohe, Heilbronn, Odenwald-Tauber

Hohenlohe-ungefiltert hat die Links zu den sechs Abgeordneten aus den Wahlkreisen Schwäbisch Hall-Hohenlohe, Heilbronn und Odenwald-Tauber zusammengestellt.

Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Christian von Stetten (CDU)

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/christian-freiherr-von-stetten

Harald Ebner (Bündnis 90/Die Grünen)

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/harald-ebner

Wahlkreis Odenwald-Tauber

Alois Gerig (CDU)

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/alois-gerig

Wahlkreis Heilbronn

Josip Juratovic (SPD)

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/josip-juratovic

Alexander Throm (CDU)

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/alexander-throm

Michael Link (FDP)

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/michael-link

   Sende Artikel als PDF   

„Ein neues Miteinander, denn Crailsheim kann mehr“ – Jürgen Loga will Oberbürgermeister in Crailsheim werden

Jürgen Loga hat bei der Vorstellung der zwölf Oberbürgermeister-Kandidaten am Dienstag, 24. Oktober 2017, in der Crailsheimer Hirtenwiesenhalle als Erster gesprochen. Er ist auch der erste Kandidat, der Hohenlohe-ungefiltert unaufgefordert seine Rede zugeschickt hat. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht die Rede in voller Länge. Auch die Reden der anderen Kandidaten werden veröffentlicht, wenn sie den Text ihrer Reden (ebenfalls unaufgefordert) an die Redaktion schicken (E-Mail: rag.pad@t-online.de).

Rede von Jürgen Loga, OB-Kandidat in Crailsheim

Guten Abend, liebe Crailsheimer Bürgerinnen und Bürger,

Viele von Ihnen haben ja schon mit mir gesprochen. Und noch mehr von Ihnen haben mich bereits gesehen. Am Anfang auf dem Goldbacher Licherfest, der Roßfelder Sichelhenke, dem Volksfest, dem Onolzheimer Hammeltanz. Jeden Samstag in verschiedenen Cafés. Bei meinen bis jetzt 13 Bürgertreffs und Gesprächen mit den Vereinsvorständen. Danke, dass Sie mich so gut aufgenommen haben. Danke, dass Sie meine Internet-Seite schon 10.000 Mal besucht haben und dort auf meine Bürgerbefragung über 3000 wertvolle Antworten gegeben haben. Danke, für die vielen persönlichen Gespräche! Und dass Sie so aktiv auf meiner Facebook-Seite mit dabei sind. Ihr Crailsheimer seid wirklich Klasse!

Bei alledem habe ich viel von Ihnen gelernt.

Vor allem eines ist mir glasklar geworden: Crailsheim hat schon viel Gutes geschaffen und kann sehr stolz darauf sein. Jedoch: Crailsheim kann mehr! Und das wissen Sie alle, meine Damen und Herren! Und damit meine ich alle sieben Ortsteile und alle Stadtteile. Doch wie erreichen wir mehr? Sie alle haben mir in den letzten zwölf Wochen eine klare Antwort gegeben. Sie wollen, Sie suchen neues Miteinander. Damit Klüngelei, Vetternwirtschaft und Parteistrategien KEINE Chance haben. Ein neues Miteinander zwischen Stadtverwaltung und Gemeinderat und Bürgern, auch zwischen den Vereinen und der Stadt! Dazu Führung. Klare Regeln. Verlässlichkeit. Entscheidungen. Und wenn ich das mit dem neuen Finanz- und Bau-Bürgermeister umsetze, fällt unsere Saat auf fruchtbaren Boden.

Parteifreiheit

Doch das klappt nur mit Parteifreiheit. Ich will als OB nicht eine Partei berücksichtigen müssen. Ich will nicht auf familiäre Bande achten müssen. Ich will nicht aus alter Freundschaft oder wegen der gemeinsamen Schulzeit ein schlechtes Gewissen bei Entscheidungen haben müssen. Das sagt mir meine Lebenserfahrung. Die habe ich – wissen Sie, ich bin 52 Jahre, glücklicher Vater von zwei erwachsenen Kindern und habe 25 Jahre Berufserfahrung mit Städten und Gemeinden.

Wo genau werden wir Miteinander in Crailsheim die neue Saat streuen?

In der Stadtverwaltung möchte ich die interne Strukturen optimieren, gleichzeitig an bestimmten Stellen mehr Eigenständigkeit und Verantwortung fördern. Die Gesundheit der Mitarbeiter ist mir wichtig, weshalb ich auch hier Akzente setzen werde. Letztendlich geht es mir in der Stadtverwaltung darum, dass die Mitarbeiter durch die neue Organisation mehr Zeit für die eigene Arbeit und die
Bedürfnisse der Bürger bekommen.

Nachfolgeproblematik im Handel

Ich setze aber auch in dem Bereich des Handels wichtige Marken! Entscheidend ist für mich dabei zum Beispiel die zu erwartende Nachfolgeproblematik, wenn in zehn Jahren 30 Prozent der Firmeninhaber sich altershalber zurückziehen. Mit einer frischen Struktur unter der Führung eines von der Stadtverwaltung dafür abgestellten Mitarbeiters werde ich einen neuen Verein schmieden, in dem die Unternehmer eingebunden werden, wenn es zum Beispiel um Verkehrsfluss, Gründerzentrum und Fachkräfteanwerbung geht. Und das nötige Rückgrat, wenn man mit Entscheidungsträgern aus der Wirtschaft und der öffentlichen Hand auf Augenhöhe verhandelt!

Denn es geht darum, liebe Crailsheimer, Ihre Arbeitsplätze, zu sichern!

Wobei für mich die wirtschaftliche Seite in Crailsheim nicht den Bereich der Natur und des Umweltschutzes verdrängen darf. Als Vater von zwei erwachsenen Kindern bekenne ich mich ausdrücklich zu der Erhaltung von Grünzonen und bin sehr skeptisch, wenn es um das Zupflastern unserer Natur geht.

Ausbildung

Eine Herzenssache ist mir auch die schulische Ausbildung und die Situation der Ausbildungsstätten in Crailsheim. Lehrer, Eltern und Rektoren haben von schwierigen räumlichen Verhältnissen berichtet – und das Entscheidungen und die Umsetzungen zu lange dauern. Die Kinder sind unsere Zukunft. Ich meine: Es hilft nicht, wenn wir die Samen aussäen und die Pflege im Wachstum dann vergessen. Ich sehe die Priorität auch hier in einem neuen Miteinander. Ich frage Sie: „Wie wichtig ist uns schulische Ausbildung in Crailsheim?“ Sie wissen es:  „Gute schulische Verhältnisse in allen Bereichen sind auch eine Wirtschaftsfaktor!“. Auch hier ist also ein Miteinander notwendig! Miteinander in die Umsetzung gehen! Schon jetzt stehen mit mir Menschen dafür an der Startlinie, denn es muss schnell losgehen!

Ärzteversorgung

Manche haben mir erzählt, sie finden keinen Hausarzt mehr in Crailsheim! Und dass oft Ärzte nicht mehr genug Zeit für die Patienten haben. Dass unser Krankenhaus die Behandlung bei einem Herzinfarkt nach Hall abgibt. Wir müssen handeln! Ich habe tieferen Einblick in diese Szene, denn meine Frau ist selbst nicht nur Physiotherapeutin, sondern leitete das Physiozentrum Klinik Löwenstein. Wir müssen den Ärzten helfen, deren Bürokratie abzubauen. Ein Weg dahin könnte sein, die Ausbildung des jetzt neu entwickelten Berufs des Arztassistenten noch vor den anderen Städten nach Crailsheim zu bringen. Diese ausgebildeten Fachkräfte werden dann unsere Ärzte entlasten. Wenn wir diesen Weg jetzt gehen, werden neue Ärzte zu uns kommen wollen, werden wir insgesamt eine bessere Versorgung erreichen.

Pflege

Gleichzeitig ist es mir aber auch wichtig, dass es neue Angebote für den Bereich der Pflege gibt – vorzugsweise für die Pflege zuhause. Hier will ich neue Weiter- und Fortbildungen nach Crailsheim bringen, damit die Crailsheimer lernen können, sich zumindest am Anfang schneller selbst zu helfen. Wir haben bis jetzt folgende Felder beackert: Die Stadtverwaltung, die Wirtschaft, die ärztliche
Versorgung und die Schulen. Ein Feld fehlt noch – was könnte es sein? Wie geht es uns allen, wenn wir miteinander den Boden bestellen, miteinander die Saat aussäen, miteinander die Pflänzchen pflegen, miteinander ernten – aber vor lauter Arbeit und Stress Spaß und Freude als Ausgleich vergessen? Wie gleiche ich Arbeit und Stress in Crailsheim aus? Vielleicht mit einem Bummeln an einem Sonntag-Nachmittag durch die Lange Straße? Weil wir uns dort so wohl fühlen? Und was wird ein zukünftiger Arzt und seine Frau, die wir uns doch so dringend wünschen, zu diesem Sonntag-Nachmittag in der Innenstadt sagen?

Mehr Flair für Crailsheim

Das letzte Feld heute Abend, das ich mit Ihnen und für uns bearbeiten möchte, ist das wichtigste. Es soll dafür sorgen, dass wir mehr Flair nach Crailsheim bekommen. Viele Bürger meinten, man könnte zum Beispiel am Marktplatz und in Teilen der Langen Straße dauerhaft gemütliche Blockbohlen-Häuschen aufbauen. Und dort regelmäßig Kunst und Kultur in das Herz der Stadt bringen. In den
umliegenden Cafés und Bistros sich mit Freunden und Bekannten treffen. Straßenmusikern lauschen, Künstlern zuschauen. In einem malerischen Ambiente Leckereien genießen. Ich bin begeisterter Kunst- und Kulturliebhaber. Ich will das bereits bewährte Kulturwochenende zur Kultursaison erweitern. Ich will die Horaffensage in einem Horaffentheaterstück zum Leben erwecken, zum Beispiel in unserem Stadtzentrum vorgeführt.

Kulturhalle

Ich will auch keine Sporthalle. Keine Stadthalle – sondern eine Kulturhalle. An dem Standort, wo es der Gemeinderat schon beschlossen hat. Und Kulturhalle bedeutet nicht, dass dort nicht alles möglich ist – es muss nur der richtige Grundcharakter herrschen. Es gibt mit Sicherheit einen optimalen Kompromiss, man muss ihn nur miteinander erarbeiten! Und unsere Vereine können sich dann dort präsentieren, unsere Stadt kann Empfänge geben. Damit wir in Crailsheim nicht nur die führende Wirtschafts-Stadt, sondern auch die führende Kultur- und Freizeitstadt im Nordosten von Baden-Württemberg sind.

16 Jahre

Leider standen mir nur wenige Minuten zur Verfügung und ich habe ich Ihnen daher natürlich nur einen sehr kleinen Abriss meiner geplanten 16 Jahre präsentieren können. Ja, 16 Jahre. Denn ich will in Crailsheim leben und alt werden. Und ich weiß, dass es schädlich ist, wenn ein OB nach acht Jahren entweder in den Ruhestand geht oder Karriere als Abgeordneter in der großen Politik beginnt. Ich will 16 Jahre das neue Miteinander säen, wachsen lassen und natürlich pflegen. Und ich habe dazu eine fantastische Frau an meiner Seite. Petra ist neben ihrem Beruf eine ehemalige württembergische Weinkönigin, war Schöffin und 15 Jahre Gemeinderätin, sie ist sehr offen und unterstützt mich zu 100 Prozent.

„Ich bringe Kuchen mit“

Wenn Sie mehr und ausführlicher über die guten Ideen für Ihr Crailsheim erfahren möchten, dann gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder besuchen Sie mich auf meiner Internetseite oder Sie laden mich zu sich nach Hause ein. Sie alle haben in den letzten Tagen eine Kuchenkarte erhalten, und auch draußen im Foyer liegen noch einige für Sie parat. Sie können mir diese ausgefüllt zuschicken, ich vereinbare dann mit Ihnen einen Termin – Sie machen den Kaffee – ich bringe den Kuchen mit. Und so wird Zukunft gestaltet. Miteinander. Bitte bleiben Sie gesund – und unterstützen Sie mich bei der Wahl am 12. November. Vielen Dank!

Internetseite von Jürgen Loga:

http://www.juergen-loga.de/

   Sende Artikel als PDF   

„Wir Ehrenamtliche fordern: Kein Rollback in der Flüchtlingspolitik“ – Online-Petition des Flüchtlingsrats Baden-Württemberg unterschreiben

Der Flüchtlingsrat Baden-Württemberg hat einen „Offenen Brief“ für die Koalitionsverhandlungen des Bundestags im Namen von 42 erstunterzeichnenden Initativen verschickt. Nun kann dieser Offene Brief als Online-Petition unterzeichnet werden.

Vom Flüchtlingsrat Baden-Württemberg

Link zur Online-Petition:

https://weact.campact.de/petitions/platzhalter-1/?utm_id=wa-recaif

Der Wortlaut der Petition:

An: Volker Kauder, Winfried Kretschmann, Cem Özdemir, Thomas Strobl und alle weiteren TeilnehmerInnen der Koalitionsverhandlungen

Wir Ehrenamtliche fordern: Kein Rollback in der Flüchtlingspolitik!

Wir fordern eine Asylpolitik, die nicht gegen Menschen, sondern für sie da ist, eine Asylpolitik, die wir Hunderttausende von Engagierten mitbestimmen, die sich orientiert an Menschlichkeit, am Hin- und nicht Wegschauen, an den Werten, die uns alle verbinden in einem demokratischen Land.

Konkret fordern wir:

– Einen Stopp der derzeitigen Abschiebepolitik
Deutschland muss zu seinen Werten stehen. Wir fordern einen Abschiebestopp für Flüchtlinge aus Afghanistan und anderen Ländern, in denen Diskriminierung, Terror und Gewalt herrschen.

– Faire und gerechte Asylverfahren
Die Qualität der Asylverfahren wird leider immer schlechter, was sich unter anderem an der hohen Zahl der Klagen zeigt. Wir fordern ein faires und gerechtes Asylverfahren von höchster Qualität. Dafür benötigen Anhörer*innen Zeit und die entsprechende Qualifikation. Auch widerspricht die Einführung sogenannter „sicherer Herkunftsstaaten“ der Idee eines individuellen Asylverfahrens.

– Familiennachzug zu ermöglichen
Es ist beschämend, dass der Familiennachzug aus politischen Kalkül ausgesetzt wurde. Die Aussetzung des Familiennachzugs erschwert die Integration massiv. Wir fordern eine sofortige Wiedereinführung des Rechts auf Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte.

– Eine Neuregelung des Bleiberechts und Arbeits- und Bildungsduldung
Die Hürden der Bleiberechtsregelung sind unrealistisch hoch. Wir fordern eine Neufassung, sowie die Möglichkeit neben der Ausbildungsduldung auch eine sichere Duldung für Menschen in Arbeit, Schule und Studium zu ermöglichen.

– Ein Ende der Arbeitsverbote
Es ist absurd, lieber Geld zu zahlen als Menschen arbeiten zu lassen. Wir fordern einen allgemeinen Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt unabhängig vom Status der Person.

– Sprach- und Integrationskurse für alle
Integration kann nur gelingen, wenn Geflüchtete die Möglichkeit bekommen, Deutsch zu lernen. Wir fordern daher die Öffnung der Sprach- und Integrationskurse für alle Geflüchteten unabhängig von Status und Herkunftsland.

– Ein Ende der Lagerunterbringung und Schaffung bezahlbaren Wohnraums
Erschreckend stellen wir einen politischen Rollback zu mehr Lagerunterbringung fest. Integration kann nur gelingen, wenn neue und alte Bürger*innen wirklich zusammen leben. Daher fordern wir eine Rücknahme der Gesetze zur Lagerunterbringung, einen Plan für dezentrale Unterbringungspolitik und ein Förderprogramm für bezahlbaren Wohnraum.

– Unabhängige SozialarbeiterInnen für die Beratung
Ehrenamtliche übernehmen viele Aufgaben, die eigentlich von Hauptamtlichen übernommen werden sollten. Investieren Sie Geld in unabhängige und unbefristete Sozialarbeiter*innenstellen.

– Europäische Solidarität
Viele deutsche Politiker*innen haben anderen EU-Ländern berechtigterweise vorgeworfen, sich der europäischen Solidarität zu entziehen. Aber dies muss auch für Deutschland gelten. Es ist ungerecht, wenn die Länder an den EU-Außengrenzen alleine für die Unterbringung und Versorgung der Flüchtlinge zuständig sein sollen. Fordern sie europäische Solidarität nicht nur von anderen Ländern, sondern auch von sich selber. Beenden Sie das unsolidarische Dublinsystem.

– Eine europäische Außenpolitik, die sich an europäischen Grundsätzen orientiert
Die Europäische Union ist auch eine Wertegemeinschaft. Eine Wertegemeinschaft kann nur dann bestehen, wenn sie die eigenen Werte auch berücksichtigt. Jedes Jahr sterben tausende Menschen im Mittelmeer und selbst das Auswärtige Amt spricht von „KZ-ähnlichen Zuständen“ in Libyen. Die Europäische Union muss
aufhören beim Thema Flüchtlingsabwehr mit Diktatoren (wie in Eritrea, Somalia oder Südsudan) oder Warlords (wie in Libyen) zusammen zu arbeiten. Wer mit Regimen zusammenarbeitet, die konstant gegen Menschenrechte verstoßen, bekämpft keine Fluchtursachen, sondern schafft diese.

– Aufnahmeprogramme
Weltweit sind ca. 65 Millionen Menschen auf der Flucht. Wir können als Europa nicht so tun, als würde es uns nichts angehen. Bauen Sie die bestehenden Aufnahmeprogramme aus, mit denen Menschen auf legalem Weg nach Deutschland kommen können.

– Fluchtursachen wirklich zu bekämpfen
Seit Jahren reden alle von der Bekämpfung von Fluchtursachen. Trotzdem werden ärmeren Staaten weiterhin ungerechte Handelsverträge aufgezwungen. Trotzdem verhandeln wir weiterhin wirtschaftliche Abkommen mit Diktatoren und trotzdem exportieren wir weiterhin Waffen an Staaten wie Saudi-Arabien oder Türkei. Beginnen Sie eine Politik, die wirklich Fluchtursachen bekämpft.

– Politisch gehört zu werden
Unsere Ideen sind weder unmöglich noch naiv. Gerne informieren wir Sie über die angesprochenen Punkte. Gerne diskutieren wir mit ihnen und präsentieren Ihnen Lösungsvorschläge. Anerkennung drückt sich nicht primär durch Lob aus, sondern dadurch den anderen als Gesprächspartner*in auf Augenhöhe wahrzunehmen.

Warum ist das wichtig?

Wir haben Menschen willkommen geheißen, als andere nur immer und immer wieder darüber geredet haben, wie schwer doch Integration sei.
Wir haben Deutschunterricht gegeben, als andere sich darüber beschwert haben, Flüchtlinge würden kein Deutsch lernen.
Wir haben Briefe übersetzt, als andere gegen Flüchtlinge gehetzt haben.
Wir haben mit Flüchtlingen gesprochen, als viele nur über Flüchtlinge gesprochen haben.
Wir haben deutsche Behörden unterstützt, als diese überfordert waren.
Wir haben versucht, Menschen das komplizierte deutsche Asylverfahren zu erklären, während andere die Rechte der Geflüchtete über Asylgesetze immer stärker eingeschränkt haben.
Wir haben angepackt, anstatt zuzusehen.

Wir haben viel Lob bekommen, aber unsere Arbeit wird durch politische Entscheidungen immer schwerer gemacht.
Wir haben gezeigt, dass ein offenes und gutes Miteinander funktionieren kann, müssen aber sehen, wie alle Parteien der AFD hinterherrennen.
Wir fordern Sie auf, nicht zu vergessen, wie viele Menschen sich für Flüchtlinge engagieren. Denken Sie nicht, dass uns nicht auffällt, wenn Sie das eine reden und das andere tun.

Wir fordern eine Rückkehr zu menschenrechtlicher Flüchtlingspolitik, zu einem Deutschland, das Integration fördert und zu politischen Entscheidungen, die sich nicht ideologisch an den lautesten populistischen Forderungen, sondern an den Fakten orientieren.
Wir fordern eine Asylpolitik, die nicht gegen Menschen, sondern für sie da ist, eine Asylpolitik, die wir Hunderttausende von Engagierten mitbestimmen, die sich orientiert an Menschlichkeit, am Hin- und nicht Wegschauen, an den Werten, die uns alle verbinden in einem demokratischen Land.

Link zur Online-Petition:

https://weact.campact.de/petitions/platzhalter-1/?utm_id=wa-recaif

ErstunterzeichnerInnen:

GRUPPEN:
AK Asyl Backnang
AK Asyl Baden–Baden
AK Asyl Calw
AK Asyl Kirchheim unter Teck
AK Asyl Leinfelden–Echterdingen e.V.
AK Asyl Ravensburg/Weingarten
Arbeitskreis Asyl Schwäbisch-Gmünd
AK Asyl Stuttgart
AK Asyl Weil der Stadt – Marianne Maier
Arbeitskreis Pro Asyl Villingen e.V.
AK Integration Auenwald
AK Integration Frickenhausen
AK Asyl Südstadt Tübingen
Asyl – AK Stiftskirche Tübingen
Asylarbeitskreis Heidelberg e.V.
Cafe Mondial Konstanz e.V.
FK Asyl Schwäbisch Hall
Fluchtpunkte e.V. Tübingen
Freundeskreis Asyl Abtsgmünd
Freundeskreis Asyl Dogern
Freundeskreis Asyl Ellwangen
Freundeskreis für Flüchtlinge in Fellbach
Freundeskreis Asyl Gerlingen
Freundeskreis Asyl Hattenhofen
Freundeskreis Asyl Kirchberg
Freundeskreis Asyl Kirchberg-Jagst
Freundeskreis Asyl Schwieberdingen
Freundeskreis der Gemeinschaftsunterkunft „Westliche Industriestraße“ in Baden–Baden
Freundeskreis Flüchtlinge Lahr
Freundeskreis Flüchtlinge Oberesslingen
Freundeskreis für Geflüchtete Leutenbach – Winnenden
Freundeskreis Mühlacker
Flüchtlinge und wir e.V. Herrenberg
GLOBAL Bad Waldsee e.V.
Helferkreis Breitnau
Helferkreis Daisendorf
Helferkreis für Flüchtlinge Kirchzarten
Jugenhilfe Creglingen
Lebenshaus Schwäbische Alb – Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.
Maulburg hilft
Runder Tisch Flüchtlingsarbeit Aichtal
Sprecherrat der Flüchtlingshilfen im Kreis Tübingen

EINZELPERSONEN:
Joachim Schlecht, Asylpfarrer evangelische Landeskirche in Württemberg
Ines Fischer; Asylpfarramt Reutlingen
Ursula Hertlein, Michael Kannenberg – Heilbronn
Barbara Straub – AK Asyl Oberreichenbach
Edda Sauerwald (Freundeskreis Asyl Esslingen)
Monika Pöllinger
August Walz – Neuenburg am Rhein
Sonja Neubrand – vom Freundeskreis Asyl Ostildern
Gertrud Mund – von Runder Tisch Asyl Karlsbad
Peter Aichelin – Schwäbisch Hall
Monika Metzger–Bielek
Wolf-Dieter Dorn – Freundeskreis Flüchtlinge Feuerbach
Kathleen Williams
Ingrid Bohsung
Ricarda Gregori – vom Freundeskreis Asyl Gerlingen
Hannah Schnur
Wolfgang Strasser
Heidi Oßwald–Kraus
Martina Knappert–Hiese
Monika Demers–Hoefele
Peter Schlichting – Freundeskreis Asyl Schwieberdingen
Evelin Schuster
Klaus Harder – Bad Rappenau
Martha Fuß – Demarez
Robert Breitenbucher (Baden–Baden)
Ulrike Duchrow
Ursula Schirpenbach (Baden–Baden)
Christa und Joachim Weiß (Baden–Baden)
Marianne Felsche – Helferkreis Daisendorf
Josef Rettig (Baden–Baden)
Rafika Aydogan
Birte Gräper
Anneliese Grenke (Baden–Baden)
Frederik Kraus
Amrei Schmidt
Erwin Bornemann (Neuenburg)
Inge Kaiser (Crailsheim)
Uta Rosseck (Baden–Baden)
Cornelia Hartmann (Baden–Baden)
Hélène Siegwarth – AK Asyl Metzingen
Ingrid Weissmann
Stephanie Weissmann
Anita Arndt
Ute Davies – AK Asyl Baden–Baden
Markus Uhlenbrock – Ehnes
Niels Clasen (Stuttgart)
Helena Dadakou
Ursula Hub
Susanne Kenntner
Heinrich Deininger und Familie
Margarethe Gaissmaier
Renate Huober
Hiddi und Dr. Jochen Blumentrath
Karin Böhme
Gudrun Löffler
Pater Reinhold Baumann
Erich Weisemann (Arbeitskreis Asyl Waldbronn)
Reinhold Endreß (AK Asyl Weingarten)
Bruder Manfred Bellinger

Link zur Online-Petition:

https://weact.campact.de/petitions/platzhalter-1/?utm_id=wa-recaif

   Sende Artikel als PDF   

„Wir überleben nur, wenn wir besser werden“ – Link zu einem Artikel in der Wochenzeitung „DIE ZEIT“ über Lokaljournalismus

Unser Autor leitet eine kleine Zeitung im Wendland. Er liebt Lokaljournalismus und verzweifelt an dessen Zustand. Ein Aufruf für einen besseren Journalismus auf dem Land

Artikel von Benjamin Piel in DIE ZEIT vom 12. Oktober 2017

„Die Welt ist nicht gerecht“

Der Lokaljournalismus sei ein bedrohtes Kulturgut, hat die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) kürzlich geschrieben. „Wäre die Welt gerecht“, urteilte die Autorin, „müsste Lokaljournalismus ein Weltkulturerbe der Unesco sein.“ Das ist natürlich Unsinn. Wäre die Welt gerecht, dann gäbe es keine miesen Lokalteile mehr und der Lokaljournalismus wäre in einem besseren Zustand. Die Welt ist aber nicht gerecht und deshalb sind viele Lokalausgaben minderwertig und der Lokaljournalismus in der Krise.

Lokaljournalismus gehört nicht ins Museum

Es gibt nicht guten und schlechten Journalismus. Entweder ist es Journalismus oder es ist keiner. An zu vielen Orten in Deutschland ist das, was in der Zeitung steht, irgendetwas mit Wörtern, aber kein Journalismus. Der Lokaljournalismus gehört auch nicht ins Weltkulturerbe und nicht ins Museum. Er gehört als Zeitung auf den Frühstückstisch, auf die Smartphones der Pendler, auf die Computer der Bürger. (…)

Link zum ganzen Zeit-Artikel „Medien: Wir überleben nur, wenn wir besser werden“:

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-10/lokaljournalismus-wendland-plaedoyer-d17/komplettansicht

Link zum NZZ-Artikel „Medienkritik: Lokaljournalismus, ein Weltkulturerbe“:

https://nzzas.nzz.ch/notizen/medienkritik-lokaljournalismus-ein-weltkulturerbe-ld.1306245

   Sende Artikel als PDF