„Die Horrorshow des Donald Trump“ – Diskussionsrunde in Schwäbisch Hall der „Akademie der Weltmarktverlierer“

Zu einer Diskussion „Die Die Horrorshow des Donald Trump“ lädt die „Akademie der Weltmarktverlierer“ am Montag, 20. Februar 2017, um 20 Uhr in den Club Alpha 60, Pfarrgasse 3, nach Schwäbisch Hall ein.

Von der „Akademie der Weltmarktverlierer“, Schwäbisch Hall

Menschenfeindliche Sprüche

In atemberaubendem Tempo jagt eine Verordnung die andere. Trump scheint auf Teufel komm raus den Nachweis führen zu wollen, dass er es ernst meint mit seinen brachialen menschenfeindlichen Sprüchen: Mauerbau gegen Mexiko, Massendeportationen von Immigranten, Grenzen dicht für Muslime, freie Bahn für Klimakiller, freie Bahn für Spekulanten, Steuergeschenke für  Superreiche und und und….

Dem Spuk auf den Grund gehen

Wer gehofft hatte, dass der von ihm im Wahlkampf abgezogene Spuk der Stammtischrhetorik sich in ganz normale  kapitalistische Realpolitik auflösen würde, sieht sich getäuscht. Zeit auch für uns, eine erste Bilanz zu ziehen und zu überlegen, was zu tun ist.

Folgende Fragen stellen sich unter anderem:

– Trump, ein Anwalt der „kleinen Leute“?

– Trump und das „Big Money“ in den USA: Was läuft da?

– Die EU und Trump: EU als Gralshüter der Zivilisation?

– (K)ein Grund zum Verzweifeln: US-Opposition gegen Trump

Impulsreferate von Hans Graef und Paul Michel

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.akademieweltmarktverlierer.de/aktuelles,info.html

 

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„Alte Gebäude vor der Vernichtung retten“ – Denkmalschutz in Crailsheim am Beispiel von Schwäbisch Hall: Vortrag im Forum in den Arkaden

„Das ganze Haus erforschen, retten, nutzen: Denkmalschutz am Beispiel Schwäbisch Hall“ lautet der Titel eines Vortrags, der am Montag, 30. Januar 2017, um 19.30 Uhr im Rathaus Crailsheim, Forum in den Arkaden, stattfindet. Es referiert Albrecht Bedal, der frühere Chef des städtischen Hochbauamtes Schwäbisch Hall und des Hohenloher Freilandmuseums.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

Schützenswerte Gebäude

Seit einiger Zeit ist das Thema Denkmalschutz auch in Crailsheim auf der Tagesordnung. Aktuell entsteht am Stadtarchiv eine fundierte Dokumentation der in der Innenstadt noch vorhandenen schützenswerten Gebäude. Andere Städte der Umgebung, die über eine weithin geschlossene historische Bausubstanz verfügen, sind hier schon sehr viel weiter und können unter Umständen zur Orientierung dienen. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich der nächste Vortrag von Stadtarchiv und Crailsheimer Historischem Verein am Montag, 30. Januar 2017, um 19.30 Uhr mit der Situation des Denkmalschutzes in Schwäbisch Hall. Unter dem Titel „Das „ganze Haus“ erforschen, retten, nutzen“ referiert der frühere Chef des städtischen Hochbauamtes Schwäbisch Hall und des Hohenloher Freilandmuseums Albrecht Bedal. Die Veranstaltung findet im Forum in den Arkaden des Crailsheimer Rathauses statt.

Öffentlichkeitsarbeit ist wichtig

Historische Häuser sind die besten Urkunden, um uns heute von der Lebensart und den Wohnvorstellungen unserer Vorfahren authentisch berichten zu können. Diese Bauzeugen wirken unmittelbar. Wir müssen die in ihnen steckenden Informationen zur Geschichte nur lesen lernen. Die große Anzahl erhaltener historisch wertvoller Gebäude in Schwäbisch Hall ermöglicht uns einen beispielhaften Einblick in die früheren Lebensverhältnisse nicht nur der Haller Bürger, sondern allgemein der städtischen Wohnkultur in Süddeutschland. Nach der Erforschung steht aber auch die Rettung der alten Gebäude vor der Vernichtung an, die ohne Öffentlichkeitsarbeit nicht zu bewerkstelligen ist. Nutzungskonzepte, Vorstellungen über die zukünftigen Aufgaben der Gebäude in der Kommune und ihre Bedeutung für die Allgemeinheit müssen diskutiert und vermittelt, das Interesse am historischen Bauerbe geweckt und gefestigt werden. Nicht allein die Erhaltung von Fassaden kann dabei das Ziel sein, sondern die Bedeutung des „ganzen Hauses“ mit all seinen Geschichtswerten sollte im Mittelpunkt stehen. Auch hier konnte Schwäbisch Hall mit gutem Beispiel vorangehen.

Kurzinformation:

Vortrag „Das ganze Haus erforschen, retten, nutzen: Denkmalschutz am Beispiel Schwäbisch Hall“ von Albrecht Bedal am Montag, 30. Januar 2017, um 19.30 Uhr im Forum in den Arkaden des Crailsheimer Rathauses.

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„Tanzt euch der Sonne entgegen“ – Die Band La Cafetera Roja spielt im Crailsheimer Ratskeller

Seit drei Jahren jagen und wollen wir sie bei uns sehen. Nun ist es dem Verein ADIEU TRISTESSE e.V. endlich gelungen sie am Freitag, 3. Februar 2017, um 20 Uhr in den Crailsheimer Ratskeller zu holen. Die Band „La Cafetera Roja“, in Barcelona gegründet mit Musikern aus vier  Nationen, vereint Latino, Folk, Rap, Trip Hop zu einem Schmelztiegel der Musik.

Von Sina Stuber, Adieu Tristesse e.V. Crailsheim

Eine Welt voll Rage und Hochgefühl

La Cafetera Roja wurde 2008 in Barcelona gegründet. Den Ruf „Made in Europe“ verdanken sie ihrer Herkunft (In der aktuellen Besetzung: Frankreich, Österreich und Spanien) und den fünf verschiedenen Sprachen (Englisch, Spanisch, Deutsch, Französisch und Italienisch), welche sich in einem Klang vereinen. Durch die spontane explosive Energie ist La Cafetera Roja ist eine Band, die man erst „live and direct“ so richtig auskosten kann. In einer Mischung verschiedener Kulturen und Stile findet sich ein einzigartiges Rezept zum Genießen. Genre: Trip-Hop, Hip-Hop & Latin Folk und Weltmusik. Dieser Mix begeistert und ist absolut tanzbar. In einer eleganten Show, voll von Überaschungen, wird das Publikum verführt und in eine Welt voll Rage und Hochgefühl getaucht.

Ein Abend wie im Hochsommer

Nach mehr als 300 Gigs und Support-Gigs für Wax Tailer, Dope D.O.D., Ayo und mehr ist die Band unaufhaltbar. La Cafetera Roja: Aurélia Campione Voice Lead, Guitar (France) Anton Dirnberger Voice Lead, Piano (Austria) Chloé Legrand Guitar, Bass, Chorus (France) Fiti Rodriguez Bass, Violin, Guitar, Voice Lead (Spain) Jean Michel Mota Cello (France) Nicolas Boudou, Drums (Spain/France). Diese Band hat es verdient groß zu werden. Sie wollen es an diesem Abend in Crailsheim beweisen. Tanzt euch der Sonne entgegen und ihr werdet euch an diesem Abend im Hochsommer befinden.

Der Ratskeller in Crailsheim öffnet um 20 Uhr die Pforten.

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„Schinken, Wurst und Schweinefleisch – Der Weg zum Erfolg von Hohenloher Auswanderern in Großbritannien“ – Vortrag in Kirchberg/Jagst zur Kultur- und Sozialgeschichte

Unter dem Titel „Schinken, Wurst und Schweinefleisch – Der Weg zum Erfolg von Hohenloher Auswanderern in Großbritannien“ berichtet Karl-Heinz Wüstner aus Ilshofen über junge Männer und Frauen, auch aus Kirchberg, Lendsiedel und Umgebung, die im 19. Jahrhundert aus purer Not nach England auswanderten und als Metzger und in der Gastronomie schnell Fuß fassen konnten.

Vom Museums- und Kulturverein (MKV) Kirchberg/Jagst

Thema aktuelle Bezüge zu unserer Zeit

Der Vortrag findet am Donnerstag, 26. Januar 2017, um 20 Uhr, im Sandelschen Museum Kirchberg/Jagst statt. Es ist der erste Vortrag der Volkshochschule (VHS) und des Museums- und Kulturverein (MKV) Kirchberg/Jagst in diesem Jahr. „Es ist ein Thema, das durchaus Bezüge zu unserer Zeit aufweist“, schreibt der MKV-Vorsitzende Friedrich König in der Veranstaltungsankündigung. „Wer sich für Kultur- und Sozialgeschichte interessiert, ist zu diesem Vortrag herzlich eingeladen.

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„Hohenlohe hat ein gravierendes Problem mit Rechtsradikalismus und Fremdenfeindlichkeit“ –Kommentar von Kai Bock, Bundestagskandidat der Linken im Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Vor einigen Tagen gab es einen weiteren Brandanschlag gegen eine geplante Flüchtlingsunterkunft im Kreis Hohenlohe, diesmal in Neuenstein. Kai Bock, Bundestagskandidat der Linken Schwäbisch Hall/Hohenlohe sagt: „Ich bin entsetzt über diesen weiteren Anschlag und die Häufigkeit rechtsradikaler und fremdenfeindlicher Übergriffe in Hohenlohe. Wir haben hier ein echtes Problem, welches auch dem Ruf des Wirtschaftsstandorts Hohenlohe nicht gut tut.“

Kommentar von Kai Bock, Bundestagskandidat der Linken Schwäbisch Hall/Hohenlohe

Politik und die BürgerInnen in Hohenlohe müssen aktiv werden

Nachdem wir ein Jahr die rechten Hetzer des Bündnisses „Hohenlohe wacht auf“ in Öhringen hatten, einen Brandanschlag in Pfedelbach und Schmierereien gegen die Öhringer Moschee, muss die Öffentlichkeit, die Politik und die BürgerInnen in Hohenlohe aktiv werden. Wir können nicht zulassen, dass weiterhin ein Klima entsteht, in dem sich Brandstifter offensichtlich als Vollstrecker einer Mehrheit in der Bevölkerung sehen können.

Solidarität und Hilfe statt Gewalt

Als LINKE verurteilen wir die Angriffe gegen Menschen, die vor Krieg und Not geflüchtet sind. Der zunehmenden Gewalt setzen wir Solidarität und Hilfe entgegen. Statt gegen Flüchtlinge aktiv zu werden, müssen die Fluchtursachen angegangen werden. Deutsche Waffenexporte in den Nahen Osten gehören genauso dazu wie Interventionen der NATO-Staaten, die zu Bürgerkrieg und Chaos führen, statt zu humanitärer Hilfe und Demokratie.

Kundgebung von „Öhringen ist bunt“ am Sonntag, 29. Januar 2017

Wir rufen alle BürgerInnen auf sich an der Kundgebung am Sonntag, 29. Januar 2017 von 11.45 Uhr bis 12.15 Uhr auf dem Marktplatz in Öhringen und an weiteren folgenden Veranstaltungen zu beteiligen. Das Bündnis „Öhringen ist bunt“ reagiert damit auf den Brandanschlag auf eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Neuenstein und weitere Vorfälle. Bei der Kundgebung am Sonntag wollen Öhringens Oberbürgermeister Michler und Landrath Neth sprechen. In der Veranstaltungsankündigung heißt es „Für ein solidarisches, friedliches, tolerantes Miteinander in Öhringen und Hohenlohe. Wir wünschen uns ein Zusammenleben auf Basis unseres Grundgesetzes und unserer demokratischen Werte, die für alle gleich gelten.“

Weitere Informationen und Kontakt:

http://die-linke-sha.de/hohenlohe-hat-ein-gravierendes-problem-mit-rechtsradikalismus-und-fremdenfeindlichkeit/#more-6421

 

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„Mitarbeiter dringend gesucht“ – Mitgliederversammlung der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes, Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten“, Kreisverband Schwäbisch Hall

Die Kreismitgliederversammlung  Schwäbisch Hall der VVN-BdA findet am Sonntag, 12.Februar 2017, um 10.30 Uhr im  Naturfreundehaus Lemberg bei Schwäbisch Hall statt. Die VVN-BdA ist die „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes, Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten“. 

Von Richard Bayer, Siegfried Hubele, Conny Muletz, Heidi Scharf – „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes, Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten“, Kreisverband Schwäbisch Hall

Unsere Arbeit wieder verbessern

Schon viel zu lange habt ihr nichts mehr von der VVN-BdA gehört. Nun haben sich einige Mitglieder zusammengesetzt und überlegt wie wir unsere Arbeit wieder verbessern könnten. Wir haben uns einige Gedanken gemacht. Diese Ideen wollen wir mit euch besprechen und natürlich auch eure Vorschläge und Ideen mit aufnehmen. Und wir wollen ein neues Leitungsteam wählen.

Zu unserer Kreismitgliederversammlung laden wir euch recht herzlich ein:

Termin: Sonntag, 12. Februar 2017

Beginn: 10.30 Uhr

Wo: Im Naturfreundehaus Lemberg, Telefon: 0791/6740

(Wer nicht weiß wo das Lemberghaus liegt oder eine Mitfahrgelegenheit braucht, bitte melden)

Als Ablauf schlagen wir vor:

1. Begrüßung

2. Bericht über die letzten Jahre und Diskussion

3. Wahl einer Wahlkommission

4. Wahl eines Leitungsteams sowie Delegierte zur Landes- und Bundeskonferenz

5. Vorstellen von möglichen Themen für das Jahr 2017

6. Referat: Aktuelles in Baden-Württemberg und offene Punkte zum NSU-Prozess, Referentin Janka Kluge, Mitglied im Landesvorstand der VVN-BdA, Nachfragen und Diskussion

7. Aktivitäten und Prioritäten besprechen und festlegen.

8. Wer mag: Gemütliches Zusammensitzen und Essen im Lemberghaus

Wir bitten euch um Rückmeldung, ob ihr an der Kreismitgliederversammlung teilnehmt oder verhindert seid. Entweder telefonisch unter 0791 20413888 oder per Mail an heidischarf672@gmail.com. Gerne könnt ihr auch Interessierte mitbringen.

Mit solidarischen Grüßen
Richard Bayer – Siggi Hubele – Conny Muletz – Heidi Scharf

Vorgeschlagene Aktivitäten diskutieren und ergänzen

Folgende Vorschläge für Aktivitäten haben wir schon mal zusammengetragen. Diese sollen bei der Jahreshauptversammlung von allen ergänzt und diskutiert werden, sowie die Prioritäten festleget werden:

– Ausstellung über Berufsverbote mit Veranstaltung und Referenten

– Antifaschistische Stadtrundgänge und Rundfahrt durch den Kreis

– Fahrt nach Heidelberg zum Dokumentationszentrum Sinti und Roma

– Ausfahrt zur Ludendorffgemeinschaft mit Referenten

– Veranstaltung zu den völkischen Grundlagen des deutschen Faschismus

– Gantenwald

– Zunehmende Militarisierung Würth-Airport

– Veranstaltung zur Bundestagswahl – AfD – wer wählt sie und warum (Referent Richard Detje) kurz vor der Bundestagswahl

– Elser-Gedenkfeier

– Aufruf zum Ostermarsch

– 1. Mai – Infostand? Oder verteilen von Infoblättern mit Hinweis auf eine Veranstaltung zum 8. Mai – „Befreiungsparty“

– 1. September: Antikriegstag

– 9. November: Reichspogromnacht

– Rechtsentwicklung in der Region Heilbronn-Franken (Zusammenarbeit mit Antifa Heilbronn und dem Bündnis in Bad Mergentheim)

Weitere Informationen im Internet über die VVN-BdA:

http://www.vvn-bda.de/category/aktuelles/

 

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„Rechte von Kleinbauern stärken“ – Internationaler Kongress in Schwäbisch Hall und Schloss Kirchberg/Jagst

Einen internationalen Kongress zum Thema „Rechte von Kleinbauern“ veranstaltet die Stiftung „Haus der Bauern“ von Dienstag, 7. März bis Freitag, 10. März 2017, in Schloss Kirchberg/Jagst und in Schwäbisch Hall. An dem Kongress nehmen  Kleinbäuerinnen und Kleinbauern aus der ganzen Welt teil. Auch Mitarbeiter internationaler Organisationen und zahlreiche Stakeholder sind vertreten.

Von der Stiftung Haus der Bauern Schwäbisch Hall

Resolution zu den Bauernrechten erarbeiten

Der Kongress mit dem englischen Titel „Global Peasants Rights“ informiert über die Situation von Kleinbauern und der Bevölkerung des ländlichen Raums weltweit, macht öffentlich aufmerksam auf die Bedeutung der Kleinbauern für nachhaltige lokale und regionale Erzeugung von Nahrung in agroökologischer Qualität und betont die Notwendigkeit für den Schutz ihrer Rechte und ihres indigenen Wissens. Ziel des Kongresses ist es einerseits, die Situation und die Forderungen internationaler Kleinbauern verstärkt sichtbar zu machen, andererseits soll er zur Unterstützung der UN-Working Group für die Entwicklung einer „Declaration on the Rights of Peasants and Other People Working in Rural Areas“ beitragen.

Das Programm:

Dienstag, 7. März 2017:

19 Uhr: Eröffnung Organic Forum Schloss Kirchberg/Jagst, „Die Zukunft der Welternährung und die Rolle der Kleinerzeuger“, Professor Ernst-Ulrich von Weizsäcker, Präsident des Club of Rome, Professor Hartmut Vogtmann, Universität Kassel, Ökologischer Landbau

Mittwoch, 8. März 2017:

9 Uhr: Eröffnung durch Rudolf Bühler, Vorsitzender Stiftung Haus der Bauern | Elizabeth Mpofu, Generalsekretärin La Via Campesina (LVC)

Keynote-Rede:

“Globale Entwicklung und die Rolle der Bauern”, Klaus Töpfer, ehemaliger Direktor des UNEP

“Warum gibt es Grund zur Sorge? Eine Einführung durch einen Bauernvertreter des globalen Südens”, Henry Saragih, Serikat Petani Indonesien, Internationales Koordinierungs-Komitee von LVC

“Bauern, Landwirte und ihre Rechte – aus Sicht der FAO“, José Graziano da Silva, Generaldirektor der FAO

Die Situation der Rechteinhaber: (Menschen-)Rechte, Verletzungen, Bedürfnisse, Forderungen – die Rechteinhaber melden sich zu Wort.

Außenansichten:
Professor Jan Douwe van der Ploeg, Universität Wagenzügen | Harald Braun, Deutscher Botschafter bei der UN, New York

Podium zu Bauernrechten:
“Warum soll eine UN-Erklärung zu Bauernrechten Sinn machen? Eine politische und juristische Einschätzung“, Dr. Christophe Golay, Genf Akademie | Dr. Bahram Ghazi, OHCHR, Genf | Prof. Smith Narula, Roosevelt House New York | Prof. Dieter Schweizer, CEDR Brüssel

19 Uhr: Festabend der Bauern; Ehrengast: Carlo Petrini, Gründer der Internationalen Slow-Food-Bewegung, Turin

Donnerstag, 9. März 2017:

Beginn um 9 Uhr in Schwäbisch Hall

Thematische Arbeitsgruppen:

– Landrechtsfragen und Recht auf natürliche Ressourcen

– Saatgutfragen, tiergenetische Ressourcen, Herausforderung der neuen GVO-Techniken

– Angemessenes Einkommen, Recht auf Nahrung, Recht auf Marktzugang und faire Handelsbedingungen

– Recht auf Biodiversität und Schutz indigenen Wissens

– Bürgerliche Rechte, Schutz gegen Repression und Kriminalisierung

Regionale Arbeitsgruppen und Bündnisse der Betroffenen:

– Afrika, Asien, Latein Amerika, Nord Amerika, Australien und Pazifik, Europa, Deutschland

– Fischer, Hirtenvölker, Landlose

17 Uhr: Exkursionen zu den Projekten der Hohenloher Bauern

Freitag 10. März 2017:

Beginn um 8 Uhr in Schwäbisch Hall:

– Mystica

– Blick über den Tellerrand – Beiträge von Dritten: “Bauernrechte und technologischer Wandel”, Pat Mooney, ETC Group, Kanada

– „Wie bedeutsam sind Menschenrechte für den Schutz von Bauern“, Michael Windfuhr, Deutsches Institut für Menschenrechte, Berlin

– Vorstellung und Diskussion einer Resolution zu den Bauernrechten – erarbeitet während des Kongresses.

Podium zu politischen Fragen:

– Elena Valentiano, Vorsitzende des Menschenrechtsausschuss des Europaparlaments (angefragt)

– Nardi Suxo, Bolivianische Botschafterin und Vorsitzende des Ausschuss für Bauernrechte des Menschenrechtsrates der UN, Genf

– Repräsentanten europäischer Regierungen

– Auswertung der Tagung und Schlussworte

Weitere Informationen und Kontakt:

Internationaler Kongress zum Thema Global Peasants Rights

E-Mail: peasants@besh.de

Internet: www.global-peasants-rights.com

 

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„Huck Blues: Der Meister beherrscht ein Dutzend Instrumente“ – Konzert in Crailsheim: Eine Veranstaltung des Vereins Adieu Tristesse

Ein Konzert mit „Huck Blues“ findet am Samstag, 21. Januar 2017, ab 20 Uhr, in der 7180-Bar in Crailsheim statt. Veranstalter ist der Verein Adieu Tristesse.

Von Sina Stuber, Verein Adieu Tristesse in Crailsheim

Soundtechnisch perfekt

Huck Blues erzählen kompositorisch komplexe Geschichten, die mit einer bemerkenswerten instrumentalen Vielfalt, stilistischen Detailliebe und soundtechnischem Perfektionismus zu überzeugen wissen. Sebastian Kiefer, a la Huck Blues, hatte Songs, die er präsentiert, ursprünglich als Ideensammlung für seine Band „Diving For Sunken Treasure“ vorgesehen. Was rund zwei Jahre später als Album entstanden ist, stellt eine unbedingt Rookie-untypische Veröffentlichung dar. Zu erleben am Samstag, 21. Januar 2017, in der 7180-Bar in Crailsheim. Einlass ist um 20 Uhr.

Die Stimme: Eine Laune der Natur

Eine selten dichte Atmosphäre erzeugt Sebastian Kiefer mit einem knappen Dutzend Instrumenten, die er alle selbst beherrscht und bis auf wenige Ausnahmen für das Album eingespielt hat. Und wäre da nicht noch seine Stimme – nennen wir sie mal eine Laune der Natur: tief, rau bis rauchig, stark wie brüchig – müsste man ‚nur‘ von einem bemerkenswerten Instrumentalmusiker sprechen. So aber verneigt sich Huck Blues vor Größen wie Leonard Cohen und Tom Waits, erinnert manchmal an Calexico ebenso wie Beirut oder Bob Seger.

Weitere Informationen im Internet:

https://www.presskit.to/huckblues

http://adieutristesse.org/

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„Das neue WIR, Konfliktarbeit und Aufstellung zur jetzigen Flüchtlingssituation“ – Fortbildung für die Arbeit mit Flüchtlingen: Noch Plätze frei

Das letzte Modul der Flüchtlingshelferweiterbildung findet von Freitag, 13. Januar 2017 bis Sonntagmittag, 15. Januar 2017 im Quellhof in Kirchberg/Jagst-Mistlau statt. Dazu sind noch kurzfristige Anmeldungen beim Quellhof möglich.

Informationen des Tagungshauses Quellhof, Kirchberg/Jagst-Mistlau

Gemeinsamer Abend mit Flüchtlingen

Wir werden uns mit den Themen „Das neue WIR“, Konfliktarbeit sowie einer Aufstellung zur jetzigen Flüchtlingssituation befassen. Außerdem wollen wir am Samstagabend zusammen mit Flüchtlingen, Asylbewerbern und inzwischen anerkannten MitbürgerInnen einen gemeinsamen Abend verbringen.

Als Gesprächsforen finden am Freitagabend und Samstagvormittag folgende Podiumsgespräche statt:

„Das neue Wir – Wie sieht es aus in der Welt? Wie geht es weiter? Mit Barbara Schiller von stART international,         Carol Bergin von Colibri – Beiträge für eine menschenwürdigere Welt e. V., Markus Stettner-Ruff (Friedensaktivist), Moderation: Lisbeth Wutte (stART international). Dazu sind alle ganz herzlich eingeladen. Bringt gerne auch weitere Gäste mit.

Weitere Informationen, Anmeldung und Kontakt:

Der Quellhof e.V., Wanderstraße 18, 74592 Kirchberg/Jagst-Mistlau

Telefon: 07954-396

Telefax: 07954-7167

E-Mail: e-post@quellhof.de

Internet: http://www.quellhof.de/

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