„Frauen der Reformation“ – Wanderausstellung ist in Crailsheim zu sehen

Eine Wanderausstellung mit dem Titel „Frauen der Reformation“ wird am Donnerstag,  1. Dezember 2016, um 18.30 Uhr im Stadtmuseum im Spital in Crailsheim eröffnet. Die Einführung macht die Historikerin Nadja Bennewitz aus Nürnberg. Die Ausstellung konzipiert und hergestellt haben evangelische Frauen in Mitteldeutschland. Die Ausstellung in Crailsheim endet am 11. Januar 2017.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

Einige Crailsheimer Beispiele

Die Wanderausstellung rückt Frauen als Teil der reformatorischen Kirche, als Vertreter- und Vermittlerinnen sowie als Betroffene einer sowohl gesellschaftlichen wie religiösen Bewegung ins Blickfeld. Auf Dokumentationstafeln werden zwölf Protagonistinnen der Reformationszeit aus Mitteldeutschland, dem „Mutterland der Reformation“, vorgestellt.  Die Texte über die aus unterschiedlichen sozialen Milieus kommenden Frauen stammen von Patinnen, die als Germanistin, Landesbischöfin oder Schauspielerin einen sehr individuellen Blick auf die jeweilige Akteurin der reformatorischen Bewegung haben. An Hand von Themen wie Bildung, Erziehung, Alltagsbewältigung, Krieg oder allgemeinem Priestertum wird gezeigt, welche Rolle Frauen allgemein in der Reformation spielten und auf welche Rollenmuster sie in der Reformation festgelegt wurden. Erarbeitet wurde die Ausstellung von den Evangelischen Frauen in Mitteldeutschland. Sie versteht sich auch als Anstoß, die Reformation als das Werk vieler Akteurinnen und Akteure näher zu betrachten. Ergänzt wird die Dokumentation durch einige Crailsheimer Beispiele.

Ausgezeichnete Historikerin Nadja Bennewitz

Zur Eröffnung der Ausstellung wird die Historikerin Nadja Bennewitz in das Thema „Frauen und Reformation“ einführen. Die Wissenschaftlerin wurde für ihre Arbeiten zu diesem Thema unter anderem mit dem nach der 1568 verstorbenen Publizistin und Reformatorin Argula von Grumbach benannten Preis der evangelischen Landeskirche Bayern ausgezeichnet. Zur Ausstellungseröffnung sind alle Menschen herzlich eingeladen.

Kurzinformation:

Ausstellung „Frauen der Reformation“, Stadtmuseum im Spital Crailsheim, Spitalstraße 2, 74564 Crailsheim

Öffnungszeiten: Mittwoch, 9 bis 19 Uhr, Samstag, 14 bis 18 Uhr, Sonntag und Feiertag 11 bis 18 Uhr.

Telefon: 07951-4033720

Internet: www.museum-crailsheim.de

 

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„Klage von Rechtsextremisten wegen Unterlassung und Schmerzensgeld endet mit einem Vergleich“ – Großes Polizeiaufgebot bei Verhandlung der Zivilkammer des Amtsgerichts Crailsheim

Spektakulär war am Montag, 28. November 2016, nur das Polizeiaufgebot beim Amtsgericht Crailsheim (Schlossplatz 1). Mehrere Polizeitransporter standen vor dem Gerichtsgebäude. Draußen und im Gerichtsgebäude wimmelte es von Polizeibeamten. Im Gerichtssaal selbst war kein uniformierter Polizist. Die Güteverhandlung der Zivilkammer wegen Unterlassung und Schmerzensgeld endete mit einem Vergleich. Jede Partei übernimmt die eigenen Kosten. Alles verlief friedlich.

Von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Großes Polizeiaufgebot

Warum das große Polizeiaufgebot? Die Polizei hatte befürchtet, dass es zu Auseinandersetzungen zwischen Menschen aus dem politisch linken und rechten Spektrum kommen könnte. Geklagt hatten aus dem rechten Lager Nelly R. u.a. (Kläger) mit ihrem Anwalt Alexander Heinig gegen Ute. F. (Beklagte). Neben der Klägerin, einer 36-jährigen Friseurin aus Wolpertshausen, saß ihr Ehemann. Beide haben schon für die NPD für den Landtag kandidiert und sind in der rechtsextremen Szene verwurzelt. Nelly R. hat auch bei der Bundestagswahl 2009 für NPD kandidiert.

Vorwurf der Kläger: Vier falsche Behauptungen

Der kleine Zuhörerraum im Crailsheimer Amtsgericht war besetzt mit einigen Freunden und Bekannten der Beklagten. Richter Stefan Heinz verlas die Vorwürfe der Kläger. Nach Angaben der Kläger habe die Beklagte geäußert, dass das Ehepaar R. sinngemäß den Auftrag gegeben habe, den Ex-Mann der Beklagten vor etwa vier Jahren von Rechtsradikalen „verschlagen“ zu lassen.

Die drei weiteren Vorwürfe:

– Die Beklagte solle gesagt haben, der Mann der Klägerin sei ein Rechtsradikaler und sehe aus wie ein Kindermörder.

– Die Beklagte solle gesagt haben, Frau R. sei eine gute Freundin von Beate Zschäpe und sei in den Mord an der Polizistin Michele Kiesewetter im Jahr 2007 in Heilbronn beteiligt gewesen.

– Die Beklagte solle gesagt haben, dass die Tochter der Klägerin sich gegenüber der Tochter der Beklagten rassistisch geäußert habe.

„Rassistische Beleidigung“

„Drei von den vier Äußerungen habe ich nie getätigt“, sagte die Beklagte zu Beginn der Verhandlung. Sie bleibe aber bei der Behauptung, dass die Tochter der Klägerin ihre „pigmentierte“ Tochter rassistisch beleidigt habe. Nelly R. räumte ein, dass ihre Tochter zu dem anderen Mädchen sinngemäß gesagt habe, es klettere „wie ein Affe“. Weitere Aussagen zur Sache wurden in der Verhandlung nicht gemacht.

Mit dem richterlichen Vergleich verpflichtet sich die Beklagte, die drei streitigen Aussagen nicht zu machen.

Weitere Informationen zu den Klägern:

Aus der Kontext:Wochenzeitung vom 29. April 2015:

Link zum ganzen Artikel: http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/213/psychopath-und-hochstapler-2857.html

(…) Nelly R. bestreitet, von einer Ausspähaktion gewusst oder darüber berichtet zu haben. Ausführlich schildert sie ihre Treffen mit S. und mit Gronbach, von dem sie sich mittlerweile „gestalkt“ fühlt. Manchmal reagiert die Zeugin aggressiv während ihrer fast zweistündigen Vernehmung, manchmal wird sie laut. Als Nik Sakellariou, der SPD-Obmann, Details zu ihrer rechtsradikalen Gesinnung erfahren will, schießt sie sofort aus der Hüfte: „Ich behaupte ja auch nicht, dass Sie Kinderpornos anschauen.“ Wenn ein Bayern-München-Fan einen Mord begehe, werde nicht gleich der ganze Verein verboten. Und weiter: „Verbietet die NPD doch endlich, dann ist Schluss.“

Schneller Wechsel von rechts nach links

Mit den „Geisteskranken“ vom NSU will die Mutter von vier Kindern und Chefin von mehreren Angestellten, Auszubildende inklusive, nichts zu tun haben, ebenso wenig wie „mit Mördern, Vergewaltigern und Kinderschändern“. Aus der NPD, für die sie unter anderem 2011 Landtagskandidatin war („Die 8500 Euro hätte ich gerne genommen“), ist sie im vergangenen Dezember ausgetreten – angeblich auf Wunsch der Privatschule ihrer Kinder. Die sind allerdings inzwischen trotzdem rausgeflogen, was die Mutter nicht ihrer und der Gesinnung ihres Mannes zuschreibt, sondern der Berichterstattung der Medien. (…)

Haller Tagblatt vom 27. November 2014:

Link zum ganzen Artikel: http://www.swp.de/schwaebisch_hall/lokales/schwaebisch_hall/verbindung-von-rechtsextremer-friseurin-aus-wolpertshausen-zum-nsu_-11416732.html

(…) die Ältere der beiden ist eine bundesweit agierende Rechtsextremistin. Die Frau hatte 2009 bei der Bundestagswahl für die NPD kandidiert, ebenfalls bei der Landtagswahl 2011. Aus einem Schriftverkehr des Landeskriminalamts (LKA) an das entsprechende Bundesamt (BKA) wird deutlich, dass die in Roschinskoje (Kasachstan) geborene, 34-Jährige, stark in der Skinheadszene im Osten vernetzt ist. Es bestanden enge Kontakte zu Alexander Neidlein, NPD-Landesvorsitzender, der sich durch militante Aktionen einen Namen gemacht hat.

Der Mann der Friseurin ist ebenfalls in der Szene aktiv, unter anderem als Musiker. 2009 ermittelte das LKA Sachsen gegen ihn wegen Unterstützung der verbotenen Neonazi-Organisation „Blood and Honour“. Bei der Landtagswahl 2006 war er NPD-Ersatzkandidat für Lars Käppler (Wahlkreis Hall). (…)

Haller Tagblatt vom 17. April 2015:

Link zum ganzen Artikel: http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/rassismus-auf-dem-schulhof-8156886.html

(…) Juristisch ist der Zwist aber nicht ausgestanden. Die ehemalige NPD-Kandidatin hat gegen die Mutter Strafanzeige wegen Verleumdung gestellt. Der Fall soll im Juni vor dem Amtsgericht Crailsheim verhandelt werden. Dabei hat die Klägerin prominenten Beistand: Der Jurist Alexander Heinig hat bereits einige Neonazis vertreten. Zudem sang er selbst in der Skinhead-Band „Ultima Ratio“ und soll bei „Noie Werte“ ausgeholfen haben. Von dieser Band tauchen Stücke als Hintergrundmusik im mutmaßlichen Bekennervideo des NSU auf. (…)

Haller Tagblatt vom 28. April 2015:

Link zum ganzen Artikel: http://www.swp.de/schwaebisch_hall/lokales/schwaebisch_hall/nsu-ausschuss-wertet-_krokus_-als-unglaubwuerdig-friseurin-will-ht-ausschliessen-8344278.html

(…) Für Nelly R. hat diese Geschichte politische Konsequenzen, wie sie am Ende mitteilt. Sie und ihr Mann seien kürzlich aus der NPD ausgetreten. Damit hätten sie den Ausschluss von zwei ihrer Kinder aus der Waldorfschule verhindern wollen – allerdings vergeblich. (…)

 

 

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„Sozialtherapeutische Gemeinschaften Weckelweiler stecken wirtschaftlich in einer schweren Krise“ – Kostspielige Anforderungen der Heimaufsicht

Schon lange pfeifen es die Spatzen von den Dächern. Die Sozialtherapeutischen Gemeinschaften Weckelweiler stecken wirtschaftlich in einer schweren Krise. Nach außen wird nach wie vor der Eindruck vermittelt, dass alles gut läuft. Vor kurzem erst wieder beim jährlichen Herbstbasar. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fürchten aber um ihre Jobs. Die Sozialeinrichtung mit Standorten in den Gemeinden Kirchberg/Jagst, Gerabronn und Rot am See kämpft ums Überleben.

Kommentar von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Jahrelange Versäumnisse

Die Sozialtherapeutischen Gemeinschaften Weckelweiler müssen zahlreiche Anforderungen der Heimaufsicht erfüllen. Diese sind mitunter sehr kostspielig. Mitarbeiter müssen Einschnitte bei der Entlohnung hinnehmen. Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtung für behinderte Menschen sind verunsichert. Ursache der schweren Krise beim größten Arbeitergeber im Stadtgebiet von Kirchberg/Jagst sind jahrelange Versäumnisse. Diese führten zu einem großen Investitionsstau. Diesen abzuarbeiten, stellt die Sozialeinrichtung vor immense Probleme. Da gibt es nichts schönzureden.

Selbstdarstellung der Sozialtherapeutischen Gemeinschaften Weckelweiler e.V. im Internet (Stand: 21. November 2016):

Zur Geschichte der Weckelweiler Gemeinschaften
1951
Fritz Strempfer, der Bodenbereiter der heutigen Einrichtung holt die „Jugendhilfe Land“ nach Weckelweiler.

1959
Dr. Wolfgang Feuerstack und Marion Feuerstack beginnen ihre sozialtherapeutische Arbeit.

1964
Das „Heilpädagogische Jugendheim Weckelweiler e.V.“ löst „Jugendhilfe Land e.V.“ ab. Es kommen erste weitere Wohnhäuser, eine Handweberei und eine Gärtnerei dazu. (…)

Über uns (http://www.weckelweiler-gemeinschaften.de/Ueber-uns)

Seit den ersten Anfängen 1959 ist immer wieder Anlaß, das Angebot unserer Einrichtung zu erweitern und differenzieren.
Einerseits zeigt sich neuer Bedarf für bestimmte Wohn-, Ausbildungs- oder Arbeitsformen, andererseits stellen sich Menschen ein, die mit eigenen Visionen bestimmte Anliegen gemeinsam bewegen und verwirklichen wollen.

So lebt über einen ganzen Landstrich hin unser vielseitiges, dezentrales Netzwerk von Einzelprojekten, die unter gemeinsamem Leitbild ein möglichst passendes Hilfeangebot machen wollen und können.

Die vielfältigen Einzelmaßnahmen der übergreifenden Fachbereiche werden je nach individueller Förderplanung zusammengestellt. Für die Koordination mit allen Betroffenen ist der Sozialdienst zuständig.

Mitarbeiten (http://www.weckelweiler-gemeinschaften.de/Mitarbeiten)
Unsere Gemeinschaften verdanken ihren Erfolg dem Einsatz vieler MitarbeiterInnen: haupt- oder nebenberuflich, ehrenamtlich, befristet, in Praktikum oder Ausbildung…. Auch auf diesem Gebiet gehört Vielfalt zu unseren Stärken, weil wir den „Menschen im Mittelpunkt“ ernst nehmen.

Wollen Sie Ihre Stärken in unseren Gemeinschaften einsetzen, entdecken und entfalten? Dann sprechen Sie mit uns – womöglich wartet Ihr Mittelpunkt schon auf Sie.

Wir freuen uns über Ihr Engagement für die anthroposophische Sozialtherapie und bemühen uns bei Personalfragen in jedem Einzelfall um eine sachgerechte, allseits befriedigende persönliche Übereinkunft.

Termine und Veranstaltungen (http://www.weckelweiler-gemeinschaften.de/Neuigkeiten)

Oberuferer Paradeisspiel, 19.12.2016

Oberuferer Christgeburt-Spiel, 20.12.2016

Oberuferer Dreikönigsspiel, 14.01.2017

Quelle für die Informationen unten: Bundesverband anthroposophisches Sozialwesen e.V.

Internet: http://www.verband-anthro.de/index.php/cat/131/einrichtungsdetails?einrichtung=137

Sozialtherapeutische Gemeinschaften Weckelweiler e.V.

Weckelweiler

Heimstraße 10
74592 Kirchberg-Jagst

Telefon: 07954 – 97 00 und 97 01 76
Telefax: 07954 – 97 01 60

E-Mail: sozialtherapie@weckelweiler-gemeinschaften.de

Internet: http://www.weckelweiler-gemeinschaften.de

keine Angaben über Einrichtungsplätze

derzeit keine freien Plätze
Leben und Arbeiten mit seelenpflegebedürftigen Jugendlichen und Erwachsenen

Die Sozialtherapeutischen Gemeinschaften Weckelweiler sind der gemeinsame Träger von verschiedenen sozialtherapeutischen Teileinrichtungen im näheren Umkreis des Kern- und Ursprungsortes Weckelweiler.
Die Angebote umfassen:

Wohnplätze in ländlichen und städtischen Wohngemeinschaften, ambulant betreuten Wohnformen, Außenwohngruppen und Familienpflege, Werkstattplätze in Handwerksbetrieben ähnlichen Werkstätten für behinderte Menschen (anerkannte WfbM), zahlreiche künstlerisch-therapeutische Angebote und ein vielfältiges Kulturprogramm

Ein Netzwerk von örtlich und fachlich zuständigen Gremien verbindet die Teileinrichtungen. Allen gemein ist das sozialtherapeutische Anliegen, den Bewohnern und Bewohnerinnen eigene ihnen angemessene Lebensräume und Arbeitsplätze anzubieten sowie Teilhabe und Integration am öffentlichen Leben zu ermöglichen.

Die Einrichtung im Überblick:

280 Wohnplätze in
– 30 Wohngemeinschaften,
– ambulant betreutem Wohnen,
– Außenwohngruppen und Familienpflege
420 Arbeitsplätze, davon 120 Tagespendler
in 30 Werkstätten mit 20 verschiedenen Gewerken: Landwirtschaft, Gartenbau (Gemüse, Zierpflanzen, Garten- und Landschaftsbau), Schreinerei, Malerei, Zimmerei, Maurer, Metallbau, Leder-, Lampen-, Kerzen-, Kupfer- und Glockenwerkstatt, Wäscherei, Bäckerei, Küche, Hauswirtschaft, Wollwerkstatt, Näherei, Weberei, Dienstleistungen, Vertrieb und Laden)

Fachwerkerausbildung nach dem Arbeitsförderungsgesetz, SGB III in den Berufen: Holz (Schreiner), Metall, Maler, Landwirtschaft, Gartenbau (Garten- und Landschaftsbau, Gemüse, Zierpflanzen), Hauswirtschaft, Beikoch und Verkaufshilfe
40 Stellen im Wohn- und Werkstattbereich (BFD, FSJ und FÖJ)
weitere Praktikumsstellen (VP, AP)
staatlich anerkannte Fachschule für Heilerziehungspflege
3-jährige praxisintegrierte Ausbildung
Wohnen vor Ort mit Praktikantenvergütung
Telefon: 07954 – 97 01 36
Telefax: 07954 – 97 01 60
Sonderberufsschule Gartenbau, Sonderberufsfachschule, Werkstufe Sonderschule G

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„Digitaler Adventskalender zum Thema Reich & Arm“ – Gewinnaktion der „Intitiative UmFAIRteilen Schwäbisch Hall“

Auf einen etwas anderen Adventskalender weist die „Intitiative UmFAIRteilen Schwäbisch Hall“ hin. Der Adventskalender ist „digital und prallvoll mit Infos zum Thema Arm & Reich“. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht unten den Link zum Adventskalender.

Informationen der „Intitiative UmFAIRteilen Schwäbisch Hall“

„Dein Steuerflüchtlingsadventskalender“ mit Preisrätsel

„Jeden Tag ein Türchen, mit weiterführenden Links. Sogar mit Preisrätsel. Bitte auch fleißig weiterverteilen, damit viele eine Chance haben. Frohes vorweihnachtliches Anklicken“, wünscht Christian Kümmerer aus Untermünkheim-Enslingen.

Link zum Adventskalender „Arm und Reich“:

www.reich-und-arm.eu

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„Hungerbrote, Teuerungstafeln und Hungertaler: 1816 – Das Jahr ohne Sommer“– Vortrag in Crailsheim über die verheerenden Folgen einer Naturkatastrophe

1816 ging auch in Crailsheim als das „Jahr ohne Sommer“ in die Annalen ein. Wetterextreme wie schwere Stürme, Überschwemmungen und Fröste auch in den Frühlings- und Sommermonaten zerstörten Ernten, lösten Hungersnöte und Epidemien aus und führten zu sozialen Unruhen. Einen Vortrag zu diesem Thema gibt es am Montag, 28. November 2016, um 19.30 Uhr im Forum in den Arkaden des Crailsheimer Rathauses.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

Globale Klimakatastrophe vor 200 Jahren

Verantwortlich für die Katastrophe war die Eruption des indonesischen Vulkans Tambora im April 1815 – der heftigste Vulkanausbruch der Neuzeit. In seiner Folge kühlte sich das globale Klima merklich ab und führte zu den beschriebenen Krisenerscheinungen. Der nächste Vortrag von Stadtarchiv Crailsheim und Crailsheimer Historischem Verein beschäftigt sich am Montag, 28. November 2016, mit dieser globalen Klimakatastrophe vor 200 Jahren und ihren Auswirkungen, an die noch heute auch in unserer Region „Hungerbrote“, Teuerungstafeln und „Hungertaler“ erinnern. Horst Jaeger, Mitarbeiter im Hohenloher Freilandmuseum Wackershofen, hat sich intensiv mit den Ereignissen um den Tambora-Ausbruch beschäftigt und stellt in seinem Vortrag die klimatischen, wirtschaftlichen und sozialen Folgen dieser Naturkatastrophe auch in unserer Region dar.

Info: Der Vortrag beginnt am Montag, 28. November 2016, um 19.30 Uhr im Forum in den Arkaden des Crailsheimer Rathauses.

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„Kunstwerke ehemaliger und aktueller Schüler und Lehrer“ – Ausstellung in Crailsheim zum Thema „60 Jahre Albert-Schweitzer-Gymnasium (ASG)“

Zum Jubiläum „60 Jahre Albert-Schweitzer-Gymnasium“ zeigt das Crailsheimer Stadtmuseum im Spital Arbeiten ehemaliger Schülerinnen, Schüler und Lehrer sowie Werke derzeitiger Schülerinnen und Schüler und deren Kunstlehrerinnen und Kunstlehrer.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

Eindrückliches Selbstporträt

Die Auswahl ist vielfältig und spannend: von den gezeichneten Abenteuern der kleinen Maus aus der Grüffelo-Geschichte einer Schülerin (Klasse 9) bis zum „Christus“ des ehemaligen ASGlers und bekannten Künstlers Tim Haberkorn. Neben Illustrationen der international tätigen Zeichnerin und Professorin für Illustration, der ehemaligen ASGlerin Monika Aichele, stehen das eindrücklichen Selbstporträt einer Schülerin (Klasse 10) oder der Blick in die Gesichter von Kinobesuchern, gezeichnet von Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse.

Info: Die Ausstellung ist bis einschließlich Mittwoch, 30. November 2016, im Stadtmuseum zu sehen. Öffnungszeiten: Mittwoch, 9 bis 19 Uhr, Samstag, 14 bis 18 Uhr, Sonntag, 11 bis 18 Uhr.

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„Familienzeit beim Weihnachtszauber“ – Einkaufen zur Weihnachtszeit in Schwäbisch Hall

Von Donnerstag, 24. November 2016, bis Mittwoch, 21. Dezember 2016, herrscht „Weihnachtszauber in Schwäbisch Hall“. In diesem Jahr dürfen sich die kleinsten Gäste auf eine besondere Überraschung freuen: Ein großes Lebkuchenhaus mitten auf dem Weihnachtsmarkt wird zum Erlebnisbereich für Kinder.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Backen, basteln, vorlesen, Laterna-Magica-Vorführungen…

Fast täglich gibt es hier Aktionen für die Kinder: Bastelangebote vom Heimbacher Hof finden jeden Montag statt. Hier wird vom Weihnachtsschmuck über Kerzen und Weihnachtssterne alles in liebevoller Handarbeit mit den Kleinen hergestellt. Mittwochs heißt es dann: an die Ausstecherle – fertig – los! Die Weihnachtszauber-Backstube lädt von 14 bis 16 Uhr jede Stunde zum gemeinsamen Backen ein. Donnerstags tauchen die kleinen Gäste in den Vorlesestunden der Stadtbibliothek in märchenhafte Landschaften ein. Ergänzt werden diese wöchentlichen Angebote von allerlei spannenden Aktionen wie zum Beispiel die Laterna-Magica-Vorführungen des Hällisch-Fränkischen Museums am Samstag, 29. November 2016.  Zusätzlich lockt eine Fühl- und Riechstation mit Kinder-Gewinnspiel in das urige Häuschen. Hier können die Kleinen in sechs Fühl- und zehn Riechstationen zeigen, wie gut sie sich mit weihnachtlichen und märchenhaften Düften und Formen auskennen. Am Ende des Weihnachtsmarktes werden aus den eingeworfenen Antwortbögen die Gewinnerinnen und Gewinner gezogen.

Sonderausstellung von Gerhards Marionettentheater

Im Lebkuchenhaus macht das Kinderprogramm auch bei Regen, Schnee oder Wind noch richtig Spaß. Auch die Kinderwelt wird es natürlich wieder geben. Hier warten allerlei Holztiere inmitten des Weihnachtsmarktes auf die kleinen Besucherinnen und Besucher, während die Eltern nebenbei gemütlich einen Glühwein genießen können.
Am Samstag, 10. Dezember 2016, um 11 Uhr eröffnet die Sonderausstellung von Gerhards Marionettentheater im Rathaus-Foyer. An insgesamt neun Tagen sind hier Marionetten und Szenenbilder aus zauberhaften Inszenierungen des Schwäbisch Haller Marionettentheaters ausgestellt. Diese geben einen Einblick in die Welt des Puppenspiels und ziehen die Besucherinnen und Besucher in ihren Bann. Eine spannende Ausstellung für die ganze Familie. Die Ausstellung ist vom 10. bis 18. Dezember 2016, jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Fahrten mit der Pferdekutsche

Für das richtige Vorweihnachtsgefühl dürfen natürlich auch die Fahrten mit der Pferdekutsche durch das weihnachtliche Schwäbisch Hall nicht fehlen. Diese finden am Samstag, 10. Dezember und Sonntag, 11. Dezember 2016, von 14 bis 19 Uhr statt und beginnen immer am Weihnachtsmarkt. Auch die lebensgroße Krippe, die eigens für den Weihnachtsmarkt angefertigt wurde, ist ein Anziehungspunkt für Groß und Klein. Der Kinderadvent bietet natürlich noch einiges mehr: das Karussell am Grasmarkt hat bereits Tradition und auch die Kinderangebote im Haus der Bildung und im Hällisch-Fränkischen Museum können sich sehen lassen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Alle Programmpunkte und weitere Informationen sind übersichtlich im Programmflyer zusammengefasst. Diesen gibt es bei der Tourist Information, im Einzelhandel und in der Gastronomie in Schwäbisch Hall sowie auf der Website www.schwaebischhall.de zum Herunterladen.

Weihnachtseinkauf in Schwäbisch Hall

Die Weihnachtszeit steht kurz bevor und damit auch die Zeit des Schenkens. Wie in jedem Jahr machen sich Kundinnen und Kunden auf, um etwas Schönes für ihre Lieben zu finden. In hell erleuchteten Schaufenstern und festlich geschmückten Geschäften können diese sich inspirieren und beraten lassen, um für jede und jeden das Richtige zu finden. Damit der Weihnachtseinkauf noch mehr Spaß macht, werden auch in diesem Jahr wieder bei über 40 Geschäften in der Schwäbisch Haller Innenstadt die Parkgebühren an Adventsfreitagen und -samstagen erstattet. Möglich macht dies eine Kooperation der Stadtwerke Schwäbisch Hall und dem Verein „Schwäbisch Hall aktiv“.

Eine Übersicht über die teilnehmenden Betriebe finden Sie im Internet auf folgender Seite:

http://www.schwaebischhall-aktiv.de

Busfahren im Landkreis kostenlos an Adventssamstagen

Auch das Parkhaus der Bausparkasse steht an den Advents-Samstagen und -Sonntagen zum kostenlosen Parken zur Verfügung. Es gibt auch wieder ein Schmankerl für alle, die nicht mit dem Auto nach Schwäbisch Hall kommen möchten: An allen Advents-Samstagen ist das Busfahren im ganzen Landkreis kostenlos! So sparen Sie Zeit bei der Parkplatzsuche und kommen ohne Stress mit dem Bus zum Weihnachtsbummel. Die Aktion wird vom Verein Schwäbisch Hall aktiv sowie dem Kreisverkehr Schwäbisch Hall und der Stadt Schwäbisch Hall angeboten. 30.000 Fahrgästen nutzten diesen Service im vergangenen Jahr.

Schwäbisch Haller City-Gutschein

In Schwäbisch Hall macht das Bummeln an den Advents-Samstagen nun noch mehr Spaß, denn einige Geschäfte verlängern ihre Öffnungszeiten und haben bis 18 oder gar 20 Uhr geöffnet. So können Sie sich in aller Ruhe in den Läden umschauen und schöne Geschenke finden. Mit dabei sind viele Geschäfte in der Innenstadt und den Handelszentren. Geschäfte, die auch außerhalb der Adventszeit länger geöffnet haben, sind natürlich wie gewohnt für Sie geöffnet. Somit steht einem entspannten Weihnachtsbummel nichts mehr im Weg. Und wer beim Weihnachtseinkauf trotzdem noch unschlüssig ist und nicht weiß, was er zu Weihnachten verschenken soll, der wird in der Tourist-Information fündig. Dort gibt es den Schwäbisch Haller City-Gutschein, der in über 50 Geschäften in der Innenstadt und den Handelszentren eingelöst werden kann.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.schwaebischhall-aktiv.de

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„Sonnige, leichte Vibes des Surferlebens“ – Mit dem Sean-Koch-Trio aus Kapstadt gastiert erstmals eine Band aus Südafrika in der 7180-Bar in Crailsheim

Mit dem Sean-Koch-Trio aus Kapstadt gastiert am Samstag, 19. November 2016, erstmals eine Band aus Südafrika in der 7180-Bar in Crailsheim. Einlass ist um 20 Uhr.

Von Harald Haas, 7180-Bar in Crailsheim

Das Glück liegt immer in der eigenen Hand

Mit Sean Koch kommen die sonnigen, leichten Vibes des südafrikanischen Surferlebens nach Deutschland. Aufgewachsen im kleinen Dorf Kommitjie vor den Toren Cape Towns, wo das Leben von den Wellen und den Gezeiten bestimmt ist, verarbeitet er in seinen leichten und doch tiefgründigen Songs die Lektionen, die er vom Leben am Cape gelernt hat. Das wäre zum einen, dass das Glück immer in der eigenen Hand liegt. Zum anderen, dass man im Fall der Fälle nie alleine ist. Und genau diese Sicht auf die Dinge schwingt in den Songs von SEAN KOCH mit. Hand in Hand mit dem Optimismus und der Leichtigkeit, mit welcher der 26-Jährige das Leben angeht, entstand mit der ersten EP „Natural Projection“ ein Werk, das in nur fünf Songs das Potential hat, eine ganze Lebensgeschichte zu erzählen.

Ganze Welt mit ihrer positiven Energie anstecken

Seans Songs handeln nicht nur von den Sonnenseiten des Lebens. Er widmet sich auch den Tiefen und wie diese mit dem passenden Flow hinter sich gelassen werden können. Seine extreme Naturverbundenheit und das einfache aber abwechslungsreiche Leben seiner südafrikanischen Heimat bestimmen ebenso wie seine markante Stimme diesen einzigartigen Sound. Komplettiert durch die Unterstützung seiner langjährigen Freunde Shaun Cloete und Ross Hillier, die ihn nie im Stich lassen würden. Dieses Trio hat die nötige Power, um die ganze Welt mit ihrer positiven Energie anzustecken. „Let their vibes roadtrip through your ears to your mind to keep your good times rolling.“

Weitere Informationen im Internet über das Sean-Koch-Trio:

https://surfersmag.de/news/international-news/sean-koch-trio-aus-kapstadt-auf-europa-tour.html

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„Bühnentaugliche Kurzgeschichten“ – Dienstälteste Lesebühne Süddeutschlands tritt in Crailsheim auf

Mit schönen Traditionen soll man nicht brechen. Daher freuen wir uns auch in diesem Jahr auf die dienstälteste Lesebühne Süddeutschlands – am Samstag, 26. November 2016, in der 7180-Bar in Crailsheim. Einlass ist um 20 Uhr.

Von Harald Haas, 7180-Bar in Crailsheim

Spagat zwischen Literatur und Unterhaltung

Seit 2001 touren sie durch die Gefilde Baden Württembergs. Derzeit schreiben sieben Autoren und eine Autorin regelmäßig für jährlich zirka 20 Veranstaltungen ihre bühnentauglichen Kurzgeschichten. Die Stuttgarter Zeitung sprach mit Initiator Ingo Klopfer im Rahmen einer Veranstaltung im Februar dieses Jahres: „Wir schreiben für jede Lesebühne neue Kurzgeschichten. Und wir schreiben sie fürs Hören.“ Dabei gelingt der Spagat zwischen Literatur und Unterhaltung zusehends/-hörends. Den musikalisch hörenden Teil bildet dieses Jahr der Allroundentertainer The Fancy Pony aus Kirchberg. Kurzweilige Geschichten treffen auf musikalische Kuriositäten. Der Teppich ist ausgerollt für einen Abend, den man nicht vergisst.

Weitere Informationen im Internet über Lesebühnen:

http://www.maringoverlag.de/IngoKlopfer.html

http://www.falko-hennig.de/buehnen/lese/geschich.htm

https://de.wikipedia.org/wiki/Leseb%C3%BChne

 

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