„50 Jahre linke Politik an der Hochschule: Wo bleibt der gesellschaftliche Einfluss?“ – Eine Kritik von Rose Baaba Folson Rose Baaba Folson

„50 Jahre linke Politik an der Hochschule: Wo bleibt der gesellschaftlichen Einfluss?“, fragt die Autorin und Hochschullehrerin Rose Baaba Folson. „Europäsische Gesellschaften insgesamt sind nach rechts gerückt. Überall in der EU toben politische Kleinkrieg und „Gejammer“ zwischen den Parteien, den viele Wählern so leid sind, dass die Wahlen oft den Rechtsparteien überlassen sind.“ Rose Baaba Folson hatte im Juli 2013 in einem Vortrag in Schwäbisch Hall über die Strukturen des rechtsextremen Ku-Klux-Klan berichtet.

Rose Baaba Folson

Aggressiv-fremdenfeindliche Partei

Wenn jeder dritte Wähler in Frankreich mit Rechtsextremisten sympathisiert, ist es bedenklich! Kandidaten der konservativen UMP hatten keine Skrupel, für eine aggressiv-fremdenfeindliche Partei zu votieren, die mit einer islamfeindlichen Stimmungsmache und der Instrumentalisierung von Angst vor Terrorismus in den Wahlkampf gezogen war, alles im Namen von „Freedom of Speech in einer Demokratie“.

„Es ist bedenklich“

Am 11. Januar 2015 hatte der Sozialist Frédéric Barbier in einer Stichwahl gegen die Front-National-Kandidatin Sophie Montel (48,6 Prozent) im ostfranzösischen Departement Doubs nur 51.7 Prozent der Stimmen erobert. Die Kommentare in den französischen Medien waren einheitlich: „Es ist bedenklich.“ Wenn Immigranten und muslimische Gemeinschaften in Frankreich verwahrlosen, ist es bedenklich. Wenn Franzosen, trotz dem Festhalten am nationalen Zusammenhalt unter dem Banner der Werte der Republik, für „Gleichheit und Brüderlichkeit“, durch die Straßen marschieren gegen den Dress Code eines Teils der muslimischen Gemeinde, ist es sehr bedenklich. Müssen wir uns nicht woudern über das Ergebnis der Départementswahlen am 18. März 2015. Der rechtsextreme Front National von Marine Le Pen lag mit 25 Prozent vor der Sozialisten PS von Präsident Hollande mit 24 Prozent. Die konservative UMP gewann 36.4 Prozent.

Kombination aus Dummheit, Arroganz und Ignoranz

Wenn der NSU unbehelligt durch Deutschland zieht und Immigranten über eine Dekade hinweg ermordet, trotz national und international fortgeschrittener Maschinerie der Sicherheitsintelligenz, ist es sehr bedenklich. Wenn Nazis immer noch kontinuierlich jüdische Friedhöfe in Deutschland schänden und die Pegida durch Dresden und andere Städte Deutschlands marschiert und eine gefährliche Kombination aus Dummheit, Arroganz und Ignoranz verbreitet, ist es sehr bedenklich. Wenn in Deutschland „Zeitzeugen“ eingeladen werden, die ausschließlich Opfer der Nazis sind und die Täter sich in Ruhe verstecken können: Was ist das für ein Botschaft, die in die Öffentlichkeit gelangt?

Eine Korrektur ist angesagt

Wenn in den deutschen Nachrichten berichtet wird, dass aus einem brennenden Kreuzfahrtschiff alle Passagiere gerettet sind, bis auf vier, die illegale Migranten sind, heißt es, dass diese Menschen, aufgrund ihres politischen Status, kein Anrecht auf Leben haben. Wenn die deutsche Wirtschaft von 2012 bis 2014 dreizehn Mal mehr Überschuss erwirtschaftet als alle EU-Länder zusammen, und die deutsche Öffentlichkeit in dem Glauben gelassen wird, dass dieser Überschuss allein aus dem „Fleiß“ deutscher Arbeitskraft stammt und nicht teilweise aus Waffenverkauf, oft in Krisengebiete, bedeutet das, die kleinen Leute zu täuschen. Hier ist eine Korrektur angesagt.

Extrem brutale radikale Gruppierungen

Wenn die US-Justiz glaubt, dass es in Ordnung ist, für weiße Polizisten, schwarze unbewaffnete Menschen zu ermorden und frei gesprochen zu werden, haben wir ein gefährliches Muster. Erniedrigung und Tortur von politischen Gefangenen führen zu Radikalisierung, genau wie undemokratische konsistente Ausgrenzung eines Teils der Gesellschaft. Staatlicher Verrat von kanadischen Bürgern mit muslimischer Abstammung und deren Inhaftierung in Guantánamo ohne Gerichtsverhandlung führt zu Radikalisierung. Ausgrenzung, Verwahrlosung und unzureichende Integrationsmaßnahmen in Nord-Ost-Nigeria führen zu zunehmender Radikalisierung. Auseinander gebrochene Staaten wie Somalia, Syrien, Irak, Afghanistan und Yemen haben extrem brutale radikale Gruppierungen erzeugt.

Linke müssen die Effektivität ihrer Bildungspolitik in Frage stellen

Wenn die Linken in Griechenland denken, es ist in Ordnung, eine Koalition mit den Rechtsextremisten zu bilden, ist es „bedenklich“. Ist allen diese Entwicklungen unter den Stichworten Freiheit und „Freedom of Speech“ zu erklären oder zu verklären. Jetzt spätestens müssen die Linken und andere progressive Kräfte die Effektivität ihrer Bildungspolitik in Frage stellen und ernsthaft neue Wege reflektieren. Denn es führt zu nichts, immer wieder zu beteuern „es wurde viel getan“. Die Geschichte wird das Urteil präsentieren, indem es oft um eine ganz simple Logik handelt: Egal wie intensiv die Bemühungen sind, etwas zu verändern, solange die angestrebten Ergebnisse nicht erreicht sind, ist die Aufgabe noch nicht beendet.

Wie weit beschützt ein Staat die Meinungsfreiheit?

Die Meinungsfreiheit ist ein sehr wichtiger Aspekt der Demokratie. Dennoch haben wir oft erlebt, wie gefährlich es sein kann, diese Meinungsfreiheit auszuüben und auszuleben, ohne dass der Versuch unternommen wird, die Person durch Druckmittel doch zum Schweigen zu bringen. Egal wie sehr wir an die Meinungsfreiheit in einer Demokratie glauben, diese Freiheit war immer begrenzt und hindert uns bestimmte heikle Themen zu diskutieren. Staaten berufen sich auf Demokratie und Meinungsfreiheit, aber wie weit würden sie wirklich gehen, um ihre Bürger und Bürgerinnen zu beschützen, die diese Werte versuchen umzusetzen? Für die MitarbeiterInnen von Charlie Hebdo stand NUR ein einziger Polizeiwagen zur Verfügung. Völlig unzureichend.

„Dein Menschenrecht endet dort, wo das Recht der Anderen beginnt“

In kritischer Soziologie heißt es: „Dein Menschenrecht endet dort, wo das Recht der Anderen beginnt.“ Der Papst sagte, „Meinungsfreiheit bedeute nicht, andere erniedrigen oder beleidigen zu dürfen.“ Der CEO von Twitter sagt: „Twitter ist eine öffentliche Plattform, und wir müssen die Balance der Meinungsfreiheit aufrechterhalten. („We need to balance our freedom of speech with freedom of speech of others“).

Was verstehen wir unter linker Politik?

Aus Anlass der Feier 40 Jahre Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg (CvO-Uni) hatten Professor Dr. Wolfgang Nitsch und seine Kollegen zu einem Rückblick und Dialog über die linke Hochschulpolitik der ersten Jahrzehnte der Universitätsgeschichte an der Carl von Ossietzky-Uni eingeladen. Was verstehen wir unter linker Politik? Es war damals die Politik, die von der Initiative Sozialistischer WissenschaftlerInnen (ISW), dem Arbeitskreis Gewerkschaften (AKG), später vereinigt zur Linken Liste getragen wurde, mit ihrem damaligen Kontrahenten, dem Bund demokratischer Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, der der DKP nahestand.

Jammergesellschaft

Nach vorbereiteten Beiträgen über historische Analysen über die Errungenschaften und Versäumnisse und der trüben Zukunft linker Politik, folgte eine mäßige Diskussion. Die Diskussion fing zuerst sehr vielversprechend an, mit zahlreichen brillanten Ideen wie linke Hochschulpolitik weiterhin in die Zukunft getragen werden kann. Doch dann endeten sie in einem reinen Gejammer, welches leider typisch für diese Gesellschaft ist. Jammern ist mit den Jahren zu einem der prägenden Charakteristika der deutschen Gesellschaft geworden. ZuwandererInnen müssen einen kräftigen Abwehrmechanismus an den Tag legen, um nicht ein Teil dieser Jammergesellschaft zu werden.

Studiumabsolventen sind Produkte der Arbeit der Lehrenden

Das Hauptgejammer an diesem Abend ging darum, dass die Studierenden sehr apolitisch sind. Diese Behauptung suggeriert meiner Meinung nach eine Abkopplung zwischen Studierenden und Lehrenden. Es ist überraschend, dass der Kollege es für möglich hielt, Studierende von ihren Lehrendern abkoppeln zu können. Sind Studiumabsolventen unter anderem nicht Produkte der Arbeit der Lehrenden? Ist die Frage berechtigt?

Netzwerke aufbauen, aufrecht erhalten und pflegen

Jedoch das ist nicht die Essenz der Sache. Wichtig anzumerken ist der Umgang mit Ansichten, die nicht die eigenen sind. Oft verpassen Menschen wertvolle Ideen, die sie auf neue Wege bringen könnten, weil sie sich von eigenen starken Emotionen der Ablehnung für andere Ansichten ablenken lassen, die gerade für sie in diesem Moment unvertretbar erscheinen. Linke hatten und haben Spielräume, kritische Bildungsinhalte zu gestalten, ohne dem Einsatz ihres Lebens, wie es in vielen anderen Ländern, der Fall ist. Sie haben den Spielraum, mit Entscheidungsträgern zu dinieren, um wichtige Entscheidungen zu beeinflussen. Sie haben den Spielraum, Studiumabsolventen als Multiplikatoren in Schlüsselpositionen in Politik, Wirtschaft und Regligion zu verhelfen, um Netzwerke aufbauen, aufrecht erhalten und pflegen.

Die Gesellschaft verbessern

Warum ist es so schwer, von der Diskussionsphase zu konkreten Problemlösungsansätzen zu wechseln? Ist die Diskussionsphase eine sichere Schutznische in der wir uns verstecken können, damit wir die Arbeit, die wir machen müssen, um Veränderungen zu erzielen, entgehen zu können? Ist die Diskussionsphase der Ort, wo wir uns vor unserer Verantwortung drücken können, ohne belangt zu werden? Der Status als Linke/r ist eine Aussage und eine Mahnung, dass die Gesellschaft sich verbessern muss, und der Linke-Status ist eine Erklärung, ein Teil des Verbesserungsprozesses zu sein.

Weitere Informationen und Kontakt:

Internet: www.rose-folson.de

   Sende Artikel als PDF   

„Irgendwo in Hohenlohe“ – Eine Fortsetzungsgeschichte von Birgit Häbich: Der Episoden dreißigster Teil

„Irgendwo in Hohenlohe“ – Eine Fortsetzungsgeschichte von Birgit Häbich: Der Episoden dreißigster Teil. Die geschilderten Handlungen, Personen und Namen sind vollkommen frei erfunden. Es werden keine realen Namen von Personen angegeben. Etwaige Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Begebenheiten, lebenden oder toten Personen wären rein zufällig, und sind weder gewollt noch beabsichtigt.

Von Birgit Häbich

XXX Recht

… schwer seufzend stieg er aus dem Wagen und stand unschlüssig im Hof herum. An Schlaf war jetzt sowieso nicht zu denken, der Tag mit Paula hatte ihn bis auf den tiefsten Grund seiner Seele aufgewühlt. Und so ging er noch ein paar Schritte im Garten auf und ab und kam ins Grübeln. Es war für Carl Eugen Friedner stets offensichtlich gewesen, wo die Wahrheit endete und die Lüge begann. Doch nun überfielen ihn erhebliche Zweifel, ob er in seinem Leben alles richtig gemacht hatte. Gerade ihm, dem es früher immer so einfach gefallen war die Wahrheit zu finden und die Unwahrheit zu entlarven.

Vor Intrigen schützen

Dazu fiel ihm plötzlich eine längst vergessene Geschichte ein, bei der er einst, wie so oft, kaum eine Gelegenheit ausließ, anderen – berechtigt oder unberechtigt – ihre Verfehlungen vorzuhalten. Er erinnerte sich an jenen Samstag vor vielen Jahren, als er noch versuchte, Paula vor den Intrigen zu schützen. Damals fuhr er zum Einkaufen in die Kreisstadt. Es war ein schöner Morgen und die Sonne strahlte vom blauen Himmel. Carl freute sich schon auf dem Weg zum Marktplatz, dass er nach getanem Einkauf bei Paula einkehren und eine beschauliche Weile bei ihr verweilen konnte.

Unvermittelter Disput

Als er nach passenden Gemüsen zum Sonntagsbraten Ausschau hielt, fiel ihm wieder einmal bei einem der heimischen Anbieter das Schild „Obst und Gemüse aus eigenem Anbau“ auf. Es war ihm schon lang ein Dorn im Auge, dass Gerhard Schönhofer unter diesem Schild seinen Marktstand mit Produkten aus aller Welt bestückte. Nicht nur die glänzend roten Paprika waren aus Marokko, auch die reifen Zitronen wurden mit einem Hinweis auf das Herkunftsland Italien feilgeboten. Langsam flanierte Carl am Stand entlang und sammelte im Geist Beweise für seinen Angriff. Zu diesem ging er auch ohne zu zögern über, als er Schönhofer von Angesicht zu Angesicht gegenüberstand. Vom guten Wetter beschwingt fühlte er sich in bester Streitlaune und fing unvermittelt einen Disput mit dem unbescholtenen Bauern an.

Arbeitsintensive Bioqualität

Schönhofer kannte diese Sorte von Angriffen auf seinen Verkaufsstand. Spitzfindige Käufer diskutierten immer wieder mit ihm über sein Angebot, das doch so gar nicht aus der Heimat sei. Fragen wie, seit wann denn gelbe Zitronen auf den noch verschneiten heimischen Streuobstwiesen reifen würden, und wo er denn die neuen Kartoffeln zum Badischen Spargel herbringe, waren noch harmlos. Die arbeitsintensive Bioqualität wurde dabei sowieso vom Tisch gewischt. Kaum einer dieser ewigen Nörgler machte sich die Mühe sich mit ihm über die strengen Anbaurichtlinien in anderen Ländern zu unterhalten. Pauschal wurde alles abgetan und den Biobauern die gleichen Verkaufsstrategien konventioneller Supermärkte unterstellt. Dort hinterfragte solche Kundschaft nicht, ob die Bezeichnung „Bio“ auch der Wahrheit entspricht.

Lautstarke Diskussion

An diesem Morgen jedoch verlief die Diskussion mit dem scharfsinnigen Carl Eugen ungewöhnlich hart und dauerte ziemlich lang. Schönhofer kannte Herrn Friedner nur vom Hörensagen und als eher seltenen Kunden vom samstäglichen Wochenmarkt. Mit freundlichen Worten versuchte er zu erklären, dass sein Schild sowohl auf seine heimischen Produkte aus der eigenen Landwirtschaft hinweisen soll, er aber gleichzeitig Waren aus anderen biologisch anbauenden Betrieben – auch aus dem Ausland – zukauft. Diese seien aber selbstverständlich deutlich gekennzeichnet. Als kaufmännisch Denkender würde er natürlich die Wünsche seiner biologisch orientierten Kunden befriedigen wollen und könne das eben nicht mit einem reduzierten Angebot. Carl wollte die Erklärungen des Landwirts nicht hören, ihm war es wichtig den Widerspruch deutlich zu machen. Die schön aufgeschichteten und fair gehandelten Bananen kamen ihm da gerade recht, eine lautstarke Diskussion unter dem Schild zu entfachen.

Belustigtes Publikum

Dass mittlerweile viele Leute um den Marktstand von Schönhofer stehen geblieben waren und den Disput belustigt verfolgten, störte Carl wenig. Er war es gewöhnt, sich vor aufmerksamem, auch kritischem Publikum auszubreiten, gerade um recht zu behalten. Schönhofer jedoch bediente sich lediglich sachlicher Argumente. Setzte auf einen ehrlichen Meinungsaustausch, auch wenn er damit den Kürzeren gegen den geschulten Redner zog. Irgendwann ließ Carl von ihm ab. Schönhofer stand hinter seinen Worten und seine Gegenreden waren gut, das musste er dem aufrechten Bauern insgeheim doch lassen. Und er wollte noch unbedingt zu Paula. Daher steuerte er mit seinem gefüllten Korb die nächstgelegene Treppe die Stadt hinunter an. Damals war ihm der kleine Streit keinen weiteren Gedanken mehr wert – heute würde er sich zurückhalten.

Ewige Rechthaberei

Inzwischen war es kalt geworden, Carl fröstelte und er ging ins Haus. Ein heißer Tee mit Honig würde ihm sicherlich gut tun. Als Carl in seiner dampfenden Tasse rührte, fragte er sich, ob er womöglich nicht nur Paula mit seiner ewigen Rechthaberei auf  Distanz gehalten hatte? Ob er mit Paula über seine Erkenntnisse reden könnte? Oder interessierte sie sich nur noch für die unguten Dinge aus ihrer Vergangenheit?…. Fortsetzung folgt.

Eine Immobilie verloren?

Sollte sich jemand aus der Leserschaft, durch die Beschreibung der Machenschaften daran erinnert fühlen, wie eine Immobilie verloren gegangen ist, können sich diejenigen gerne an die Autorin wenden.

Kontaktaufnahme zur Autorin:

E-Mail: b.haebich@web.de

   Sende Artikel als PDF   

„Mehr politische Veranstaltungen geplant“ – Edgar Knobloch ist neuer Vorsitzender der Naturfreunde Schwäbisch Hall

„Mehr politische Veranstaltungen mit guter Resonanz und ein neuer Vorstand gefunden“ – das war das kurze Resümee bei der  Jahreshauptversammlung der Naturfreunde-Ortsgruppe Schwäbisch Hall im Lemberghaus. Vor fast vierzig Mitglieder wurde ein neuer Vorstand gewählt: Das bisherige Vorstandstrio Jochen Dürr, Silvia Peikert und Uschi Steiner wurde nach mehrjähriger Amtszeit abgelöst. Neuer Vorsitzender ist Edgar Knobloch und Jens Sielaff sein neuer Stellvertreter.

Von Jochen Dürr, Naturfreunde Ortsgruppe Schwäbisch Hall

Protestnote gegen das Freihandelsabkommen TTIP

Der zweite Stellvertreter soll bis zu der Versammlung im Frühjahr 2016 gefunden werden. Der Programmausschuss unter der Federführung von Edgar Knobloch hatte für das Jahr 2014 ein umfangreiches Programm zusammengestellt. Die ersten drei Veranstaltungen waren ein voller Erfolg. Die Vorträge zu Fracking und Flächennutzung/Baugelände in Schwäbisch Hall waren jeweils mit über fünfzig Menschen sehr gut besucht. Der Vortrag mit Jürgen Grässlin fand vor rund 20 ZuhörerInnen statt. Laura Determann berichtet von der tollen Resonanz der Oster- und Sommerfreizeiten für Kinder von sechs bis zwölf Jahren. Neue Teamerinnen haben sich auch gefunden. Die Versammlung verabschiedete auch drei Anträge zum Mitgliedererlass für Naturfreunde-Mitglieder bei Übernachtungen und eine Protestnote gegen das Freihandelsabkommen TTIP an den Kreistag, die regionalen Abgeordneten des Landtags, des Bundestags und Europaparlaments. Die Naturfreunde Schwäbisch Hall werden Mitglied im Bündnis „Aufschrei – Stoppt die Rüstungsexporte“. Die Versammlung klang mit einem gemütlichen Beisammensein bei herrlichem Wetter im Lemberghaus aus.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.naturfreunde-schwaebischhall.de/

   Sende Artikel als PDF   

„Die dunkle Seite der Reformation: Das Verhältnis Martin Luthers und des Protestantismus zu den Juden“ – Steleneinweihung in Crailsheim

Der Crailsheimer Reformationsweg wächst um eine weitere Station. Am Donnerstag, 26. März 2015, um 11 Uhr wird im Bereich der früheren Synagoge in der Adam-Weiß-Straße (hinterm Hotel Post-Faber) eine Stele vorgestellt, die sich mit einem der dunkelsten Kapitel der Reformationsgeschichte befasst, dem Verhältnis Martin Luthers und des Protestantismus zu den Juden.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

Luther wollte Juden zunächst bekehren

Luthers Haltung zur jüdischen Minderheit in Deutschland unterschied sich zunächst deutlich von der strikten Ablehnung durch die mittelalterliche Kirche, die in ihnen vor allem die „Gottesmörder“ sah. Luther erkannte die Juden als Glaubensgenossen Jesu an und trat ihnen zunächst durchaus mit Offenheit und Sympathie entgegen. Allerdings verband er damit die Erwartung, dass die Juden zum christlichen Glauben finden würden, nun, nachdem er durch die Reformation von „Missbräuchen“ gereinigt worden war. Als sich diese Hoffnung nicht erfüllte, wandelte sich seine Haltung nach und nach in tiefen Hass gegen die Juden. In mehreren Schriften forderte er die Zerstörung ihres Eigentums, ihre Vertreibung und die gewaltsame Auslöschung aller Erinnerung an sie.

Vorgeschichte der Vernichtung der jüdischen Gemeinde in Crailsheim

Auch die Mitglieder der jüdischen Gemeinde in Crailsheim litten über Jahrhunderte unter dieser religiös begründeten Ablehnung und den daraus erwachsenden diskriminierenden Maßnahmen. Der Antijudaismus aller christlichen Konfessionen lieferte im 19. und 20. Jahrhundert den antisemitischen Bewegungen reichlich Argumentationshilfen und gehört damit zur Vorgeschichte der Vernichtung der jüdischen Gemeinden in fast ganz Europa, auch in Crailsheim, in der Zeit des Nationalsozialismus (1933-1945).

Steleneinweihung am Donnerstag, 26. März 2015, um 11 Uhr:

Die neue Station, die elfte im Ablauf des Crailsheimer Reformationsweges, wird wieder mit einer kleinen öffentlichen Veranstaltung vorgestellt. Sie beginnt am Donnerstag, 26. März 2015, um 11 Uhr am ehemaligen Synagogenplatz. Alle Interessierten sind dazu eingeladen.

Weitere sechs Stationen folgen bis zum großen Reformationsjubiläum 2017

Mit der neuen Stele wird das Projekt „Reformationsweg“ zur Hälfte fertiggestellt sein. Weitere sechs Stationen werden bis zum großen Reformationsjubiläum 2017 folgen. Wie die meisten der anderen Standorte wurde auch die Realisierung von Station 11 durch eine großherzige Spende ermöglicht. Sie stammt von Dr. Konrad Wetzel.

   Sende Artikel als PDF   

„Unsern Helden“ – Vortrag über Kriegerdenkmale im Altkreis Crailsheim

Anders als der Zweite Weltkrieg hinterließ der Erste Weltkrieg kaum Spuren an der „Heimatfront“. Wichtigste Zeugnisse sind bis heute die Kriegerdenkmale auf Friedhöfen oder öffentlichen Plätzen. Am Montag, 23. März 2015, ab 19.30 Uhr, stehen sie im Mittelpunkt eines Vortrages beim Crailsheimer Historischen Verein. Dr. Christoph Bittel spricht im Rathaus-Forum in den Arkaden unter dem Titel „Unsern Helden“ über Denkmale für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs im Altkreis Crailsheim.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

Viele wurden im Ausland begraben

Der Erste Weltkrieg kostete weltweit rund zehn Millionen Soldaten und etwa sieben Millionen Zivilisten das Leben, über 20 Millionen Menschen waren verwundet worden. Allein 1159 Gefallene waren aus dem Altkreis Crailsheim zu beklagen. Die meisten deutschen Soldatengräber lagen weit entfernt jenseits der Reichsgrenzen – nach Kriegsende meist aus finanziellen Gründen unerreichbar für die Familien, die Kriegsopfer zu beklagen hatten. Die bald erfolgte Aufstellung öffentlich zugänglicher kommunaler Gefallenendenkmale und Gedenksteine mit den Namen der Toten entsprach daher den Wünschen vieler Hinterbliebener.

Über 30 Gefallenendenkmale in Crailsheim und Umgebung

Dr. Christoph Bittel stellt eine Auswahl von über 30 Gefallenendenkmalen in Crailsheim und Umgebung aus den 1920er Jahren vor. Er beschäftigt sich mit den Motiven, Widmungen, Entwerfern, Auftraggebern und Veränderungen der einzelnen Monumente.

Kurzinformation:

Vortrag „Unsern Helden“ des Historikers Christoph Bittel am Montag, 23. März 2015, 19.30 Uhr, Crailsheim, Rathaus, Forum in den Arkaden

   Sende Artikel als PDF   

„Blues und Britrock“ – G.M. & the Bluesbusters und The Brew spielen in Gaildorf

„G.M. & the Bluesbusters“ aus Bayern  spielen am Samstag, 14. März 2015, ab 20 Uhr in der Kulturkneipe Häberlen in Gaildorf. Von rockigen Nummern im Stil der Fabolous Thunderbirds über Klassiker des frühen Johnny Guitar Watson bis zu Uptempo-Shuffles in der Tradition von T-Bone Walker reicht das Repertoire der deutschen Band.

Von der Kulturschmiede Gaildorf

Beschwingte Rhythmen

Die Bluesbusters möchten für unaufdringlichen Groove sorgen, der in die Beine geht. Die Freunde des gepflegten E-Gitarren-Spiels kommen dabei nicht zu kurz. Doch auch die Fans von treibenden Rhythmen, Saxophonsound und gesungenen, melodiösen Refrains werden versorgt. Nicht ein Solist, das Ganze steht im Mittelpunkt. Und die Zuhörer, die nach dem Konzert im Häberlen zufrieden und beschwingt nach Hause gehen sollen.

Karten im Vorverkauf:

Vorbestellungen sind möglich, ab sofort bis 12 Uhr am Veranstaltungstag: Telefon 07943-9438631. Alle Reservierungen müssen am Veranstaltungstag bis spätestens 19.50 Uhr abgeholt werden, sonst gehen sie in den „normalen“ Verkauf. An der Abendkasse wird bei verbilligtem Eintritt der Mitgliedsausweis verlangt.

The Brew kommen am Freitag, 20. März 2015, nach Gaildorf

„The Brew“ aus England gastiert am Freitag, 20. März 2015, ab 20 Uhr, in der Kulturkneipe Häberlen in Gaildorf. Wer Wolfmother, The Who oder The Black Keys mag, wird The Brew lieben.

Von der Kulturschmiede Gaildorf

Britrock vom Feinsten

Die junge britische Band entwickelte sich schnell zu einer echten Kultband vieler europäischer Rockfans und ihre Fangemeinde wächst ständig, denn The Brew touren seit Jahren durch Europas Festivalbühnen und Konzerthallen. Charismatisch, einzigartig und mit viel Herzblut – im Häberlen gibt’s Britrock vom Feinsten.

Kartenvorbestellungen:

Vorbestellungen sind möglich, ab sofort bis 12 Uhr am Veranstaltungstag: Telefon 07943-943 86 31. Alle Reservierungen müssen am Veranstaltungstag bis spätestens 19.50 Uhr abgeholt werden, sonst gehen sie in den „normalen“ Verkauf. An der Abendkasse wird bei verbilligtem Eintritt der Mitgliedsausweis verlangt.

Weitere Infos: www.kulturschmiede.de

   Sende Artikel als PDF   

„Irgendwo in Hohenlohe“ – Eine Fortsetzungsgeschichte von Birgit Häbich: Der Episoden neunundzwanzigster Teil

„Irgendwo in Hohenlohe“ – Eine Fortsetzungsgeschichte von Birgit Häbich: Der Episoden neunundzwanzigster Teil. Die geschilderten Handlungen, Personen und Namen sind frei erfunden. Es werden keine realen Namen von Personen angegeben. Etwaige Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Begebenheiten, lebenden oder toten Personen wären rein zufällig, und sind weder gewollt noch beabsichtigt.

Von Birgit Häbich

XXIX Haltung

… Paula antwortete ihm nicht, wie versteinert saß sie neben ihm und schwieg. Sie schien konzentriert zu fahren und wären sie nicht fahrender Weise im Auto unterwegs, so hätte man meinen können, dass die Zeit stehen geblieben wäre. Carl wiederholte seine Frage, ob sie vorhatte gegen ihn gerichtlich vorzugehen und sah Paula dabei erwartungsvoll von der Seite an.

Hintergründe offenbaren

Mit so einer direkten Frage hatte Paula Engel nicht gerechnet und sie war nicht gewillt Carl eine konkrete Antwort zu geben. Selbstverständlich hatte sie in der jahrelangen Zeit des Schweigens, alle nur erdenklichen Möglichkeiten, Carl zur Wahrheit zu zwingen, in Erwägung gezogen. Aber ihr stand nicht der Sinn danach Carl gerade jetzt dazu reinen Wein einzuschenken. Daher blieb sie unverbindlich in ihrer Antwort. Sie wollte ihn schmoren lassen bis er ihr die Hintergründe offenbart hatte. Dann könnte sie sich immer noch überlegen, ob es angemessen wäre ihm ihre seitherigen Pläne zu offenbaren.

Aufrecht begegnen

Carl Eugen Friedner durchschaute Paulas zur Schau getragene Zurückhaltung natürlich sofort – als Jurist war er genau in solchen Verhaltensweisen ja bestens geschult. Einzig die Zwickmühle – dass es hier nicht um irgendwelche taktischen Winkelzüge ging, sondern um das Verhältnis zu der Frau die er immer noch liebte – stellte ihn vor eine nahezu unlösbare Aufgabe. Wenn er die Hintermänner der damaligen Geschehnisse tatsächlich preisgeben würde, riskierte er damit von allseits anerkannten Persönlichkeiten offen geschnitten zu werden. Aber er würde damit Paula für sich gewinnen können. Er erinnerte sich an die Worte von Anton, an das Resümee, Paula aufrecht zu begegnen, ihr die Wahrheit zu sagen. Er atmete tief durch, beschloss bei seiner schmerzhaft erarbeiteten inneren Haltung zu blieben und kam damit wieder im Hier und Jetzt an.

Unter Druck setzen? 

In diesem Moment bog Paula von der Landstraße ab, nur noch wenige Kilometer und in ein paar Minuten wären sie bei ihm daheim ankommen. Carl erschrak, die Zeit war im Nu verflogen und nun müssten sie sich irgendwie voneinander verabschieden. Wäre Paula wohl bereit ihm noch etwas Aufschub zu geben? Wäre sie wohl bereit, sich nochmals mit ihm zu verabreden? Oder würde sie ihn jetzt ultimativ unter Druck setzen? Paulas Minenspiel ließ keine Schlüsse zu. Sie war anscheinend vollkommen gefasst und die Ruhe in Person. Den Wagen parkte sie souverän vor der Haustüre, er stand jetzt genauso wie sie ihn vor wenigen Stunden aus dem Hof gefahren hatte. Paula schaltete das Licht aus, zog die Handbremse an und den Schlüssel ab. Mit einer nachdrücklichen Geste legte sie den Schlüssel in die Mittelkonsole und blieb in aller Seelenruhe sitzen.

Warum sagte sie nichts?

Er rang nach Worten, sein Magen begann zu zwicken, er hatte den Faden verloren. Warum sagte sie nichts? Sie könnte ihm doch jetzt wirklich wieder einen Anfang zu finden. Paula Engel legte den Kopf etwas schräg, hob langsam die Augenbrauen und sah ihn fragend an. Noch war ihr Blick offen und freundlich, aber ihre Augen begannen verdächtig zu schillern. Täuschte er sich, oder waren nicht auch ihre Lippen bereits einen Hauch schmäler geworden? Sie brachte ihn vollkommen aus dem Konzept und faszinierte ihn immer wieder aufs Neue – aber vermutlich war das nun nicht gerade der richtige Moment ihr eine Liebeserklärung zu machen.

Ironie

Die Frage, ob es ihm die Sprache verschlagen habe, stellte Paula dann in relativ sanftem Tonfall. Ihr spöttischer Ton beruhigte ihn wieder soweit, dass er sich fassen und eine Antwort geben konnte. Paulas Ironie gab ihm wieder eine gewisse Sicherheit und er fühlte plötzlich deutlich, dass er sie wieder sehen wollte. Carl Eugen hoffte insgeheim auf ihr Verständnis, darauf dass sie heute keine Erklärungen mehr von ihm verlangen würde. Und er forschte mit stummem Blick in Paulas Gesicht nach Zustimmung.

Neu geknüpftes Band

Dann nahm er seinen Mut zusammen und fragte Paula, ob sie sich wieder sehen könnten. Zu sich hereinbitten wollte er sie nicht. Seine Befürchtung, sie könnte ihn falsch verstehen, hielt ihn davon ab, den Abend auf diese Weise noch länger auszudehnen. Zwar hätte er sie zu gern noch etwas bei sich gehabt, aber es erschien ihm im Augenblick nicht passend. Vermutlich war es klüger, das neu geknüpfte Band zwischen ihnen erst etwas fester werden zu lassen, bevor man es unnötig strapazierte, also noch zu warten. Es würde sich hoffentlich bald wieder mehr von der alten Nähe und Vertrautheit einstellen. Dann wäre es eher angebracht, sie wissen zu lassen, wie sehr er sich danach sehnte, mit ihr in harmonischer Zweisamkeit zu versinken.

Sann sie auf Rache?

Paula sagte ihm zu, sich zu melden und verabschiedete sich mit einem kurzen Gruß. Sie stieg aus und verschwand, ohne sich umzublicken, in Richtung ihres Wagens. Nach wenigen Sekunden hörte er wie sie wegfuhr und es wurde um ihn herum ziemlich still. Ob er je wieder mit Paula über eine gemeinsame Zukunft reden könnte? Oder interessierte sie sich nur noch für die unguten Dinge aus ihrer Vergangenheit, sann sie womöglich auf Rache…? Fortsetzung folgt.

Auch eine Immobilie verloren?

Sollte sich jemand aus der Leserschaft, durch die Beschreibung der Machenschaften daran erinnert fühlen, wie eine Immobilie verloren gegangen ist, können sich diejenigen gern an die Autorin wenden.

Kontaktaufnahme zur Autorin:

b.haebich@web.de

   Sende Artikel als PDF   

„Was macht den keramischen, musikalischen und sprachlichen Ton aus?“ – Tag der offenen Töpferei in Kirchberg/Jagst-Mistlau

Die Töpferei Fitzlaff in Kirchberg/Jagst-Mistlau lädt am Samstag, 14. und Sonntag, 15. März 2015, jeweils von 10 Uhr bis 18 Uhr zum 10. Tag der offenen Töpferei ein. Monika und Stefan Fitzlaff führen an beiden Tagen durch die Werkstatt und geben bei Kaffee und Kuchen Einblicke in ihre Arbeit.

Von der Töpferei Fitzlaff, Kirchberg/Jagst-Mistlau

Texte und Sprüche zu Kunst, Keramik, Gefäß und Mensch

Eine besondere Veranstaltung gibt es am Samstag, 14. März 2015, um 17 Uhr. Da wird in der Nikolauskirche in Mistlau eine Ton-Dichtung aufgeführt. Texte und Sprüche aus mehreren Jahrhunderten zu Kunst, Keramik, Gefäß und Mensch von bekannten und unbekannten Dichtern, Schriftstellern und Philosophen rezitiert die Sprachgestalterin Birgit Schlät. Die Musikerin Eva Praetorius begleitet sie auf verschiedenen Instrumenten. Erleben Sie, was den keramischen, musikalischen und sprachlichen Ton ausmacht. Sie sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

In Baden-Württemberg beteiligen sich 54 Töpfereien

Rund 600 Töpfereien und Keramikateliers aus ganz Deutschland beteiligen sich an diesem Wochenende am Tag der offenen Töpferei. In Baden-Württemberg öffnen 54 Betriebe ihre Türen. Alle Informationen über diese und weitere Aktionen gibt es im Internet auf folgender Seite:

www.tag-der-offenen-toepferei.de

Weitere Informationen und Kontakt zur Töpferei Fitzlaff:

Töpferei Fitzlaff, Wanderstraße 18/6, 74592 Kirchberg/Jagst-Mistlau

Telefon: 07954-8667

E-Mail: fitzlaff@gmx.de

   Sende Artikel als PDF   

„TTIP und seine Auswirkungen auf die Landwirtschaft, die Lebensmittelsicherheit und die Demokratie“ – Vortrag in Blaufelden

„TTIP und seine Auswirkungen auf die Landwirtschaft, die Lebensmittelsicherheit und die Demokratie“ lautet der Titel eines Vortrags am 16. März 2015, um 20 Uhr,  im evangelischen Gemeindehaus Blaufelden. Der Eintritt ist frei.

Von Andrea Scherer, Evangelisches Bauernwerk in Württemberg

Milchbäuerin aus dem Allgäu spricht

Es spricht Maria Heubuch, Milchbäuerin im Allgäu, Mitglied des Europaparlaments (Bündnis 90/Die Grünen). Es laden ein: Bezirksarbeitskreis des Evangelischen Bauernwerks im Dekanat Blaufelden, Maschinenring Blaufelden und die Landjugend Schrozberg.

Weitere Informationen und Kontakt:

Andrea Scherer, Evangelisches Bauernwerk in Württemberg e.V., Hohebuch 16, 74638 Waldenburg

Telefon: 07942-107-74

Fax: 07942-107-77

E-Mail: A.Scherer@hohebuch.de

Internet: www.hohebuch.de

   Sende Artikel als PDF