„Für eine solidarische Gesellschaft ohne rassistische Sondergesetze und Schikanen“ – 100 Delegierte des DGB-Landesbezirks fordern Einsetzung eines NSU-Untersuchungsausschusses

Einstimmig angenommen hat die DGB-Landesbezirkskonferenz Baden-Württemberg einen Antrag zur Einrichtung eines NSU-Untersuchungsausschusses. Antragsteller am 1. Februar 2014 war der DGB-Kreisverband Schwäbisch Hall, einen fast wortgleichen Antrag gab es vom DGB-Stadtverband Stuttgart. Der Antrag wurde zu Beginn der Debatte in Ludwigsburg von den 100 Delegierten einstimmig angenommen.

Zugesandt von Jochen Dürr, Schwäbisch Hall, Landessprecher der VVN-BdA Baden – Württemberg

Anträge zur 20. Ordentlichen DGB-Bezirkskonferenz Baden-Württemberg, Ludwigsburg am 1. Februar 2014. R 003, Lfd.-Nr. 2093 Kreis- und Stadtverband Schwäbisch Hall, Empfehlung der Antragsberatungskommission: Annahme

Einrichtung eines NSU-Untersuchungsausschusses

Die DGB-Bezirkskonferenz möge beschließen:

Der DGB-Landesbezirk wird aufgefordert, sich bei der Landesregierung Baden-Württemberg für die Einrichtung eines NSU-Untersuchungsausschusses einzusetzen.

Begründung:

Im November 2013 jährte sich das Auffliegen der faschistischen Terrorzelle “Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) zum zweiten Mal. Die aus rechten Strukturen stammenden Mörder sind jahrelang durch die Bundesrepublik gezogen und haben zum Teil unter den Augen staatlicher Geheimdienste neun Menschen türkischer, kurdischer und griechischer Herkunft sowie eine Polizistin getötet und mit mindestens zwei Bombenanschlägen viele weitere verletzt. Das Motiv der Täter war ein tiefsitzender, rassistischer Hass auf Migrantinnen/Migranten.

Landesregierung verweigert bis heute einen eigenen Untersuchungsausschuss

Die vergangenen zwei Jahre haben gezeigt: Eine konsequente Aufklärung über den NSU und insbesondere dessen Verstrickung mit deutschen Geheimdiensten und Behörden findet von offizieller Seite nur schleppend statt. In Baden-Württemberg verweigert die Landesregierung bis heute einen eigenen Untersuchungsausschuss.

Rassistische Ideologien und rechtes Gedankengut finden sich auch in Behörden

Rassistische Ideologien und rechtes Gedankengut finden sich auch in Behördenkreisen. Dies zeigt die im vergangen Jahr öffentlich bekannt gewordene zeitweise Mitgliedschaft mehrerer baden-württembergischer Polizisten (auch aus Schwäbisch Hall) in europäischen Ablegern des “Ku Klux Klan“.

Wir fordern, der DGB möge sich dafür einsetzen folgende Forderungen zu verwirklichen:

– Den Verfassungsschutz der direkten, demokratischen Kontrolle der Bevölkerung unterstellen!

– Für eine solidarische Gesellschaft ohne rassistische Sondergesetze und Schikanen!

– Für einen aktiven Antifaschismus!

– Konsequente Aufklärung der Verstrickung von Geheimdiensten und Polizeibehörden!

– Einberufung eines NSU-Untersuchungsausschusses in Baden-Württemberg!

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„Besichtigungstouren durch lokale und regionale Betriebe und Einrichtungen“ – Neues Volkshochschul-Programm in Crailsheim

Zwei Themenschwerpunkte weist das neue Volkshochschule-Programm in Crailsheim aus: Brasilien und Lateinamerika ist der eine, die Besichtigungstouren durch lokale und regionale Betriebe und Einrichtungen der andere. Insgesamt bietet die Volkshochschule etwa 570 verschiedene Kurse und Veranstaltungen an.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

Kampfsport Capoeira aus Brasilien

In Brasilien hat auch der Kampfsport Capoeira seinen Ursprung. Interessierte können den Sporttrend ab 18. März 2014 an der Volkshochschule (VHS) erlernen.

Geführte Besichtigungen durch Betriebe

„Wir führen den Themenschwerpunkt Betriebe und Einrichtungen fort, weil die Führungen durch die Betriebe auf sehr reges Interesse stoßen“, so VHS-Leiter Martin Dilger. Geführte Besichtigungen für VHS-Teilnehmer sind für das DHO-Druckzentrum, Bausch + Ströbel, Maas Profile, Voith, Schubert, Leonhard Weiss und die NOW geplant.

Bosch und Polizei sind bereits ausgebucht

Bereits vor dem Erscheinen des aktuellen Programmhefts ausgebucht sind die Touren bei der Firma Bosch und der Polizei. Aktuellen Bezug zur Fußballweltmeisterschaft im Sommer und im Vorfeld zu Olympia 2016 baut der zweite Themenschwerpunkt auf. Vorträge, Tanz und Musik sowie Portugiesisch und Essenskultur in verschiedensten Kursen und Veranstaltungen schaffen eine Verbindung zur brasilianischen und latein-amerikanischen Kultur.

Über Militärdiktaturen und Che Guevara

So spricht Urs Fichtner am Mittwoch, 26. Februar 2014, über „Lateinamerika und die Epoche der Militärdiktaturen“. Andere Referate befassen sich mit Che Guevara, Chile, Bildungsgeschichten aus Nicaragua und der Entdeckungsgeschichte des Kontinents. Daneben gibt es im VHS-Programm viele klassische Angebote, die aber immer wieder ergänzt und von neuen Dozenten und Dozentinnen bereichert werden, in den Fachbereichen Gesellschaft und Wissen, Kunst und Kreativität, Gesundheit und Fitness, Sprachen oder Beruf und EDV.

Boom bei den Integrationskursen für Zuwanderer

Ob junge VHS oder der Kochkurs für Männer – unterteilt ist das Programm auch wieder für Zielgruppen verschiedenster Altersstufen sowie nach Geschlecht. Einen wahren Boom erleben die Integrationskurse der Einrichtung für Zuwanderer verschiedenster Nationen. „Die Leute wollen hier arbeiten und lernen die Sprache sehr intensiv“, erklärt Dilger. Aber natürlich sind auch Fremdsprachen wie Arabisch, Chinesisch, Englisch, Finnisch, Französisch, Italienisch, Japanisch oder Kroatisch im Angebot. Neu im EDV-Bereich ist die Einführung in die Bildbearbeitung mit „Adobe Lightroom 5“ sowie der AutoCAD-Grundkurs. Generell kann sich die VHS über eine konstant steigende Nachfrage in fast allen Bereichen erfreuen. Das schlägt sich auch in der Statistik nieder: Im Jahr 2013 sind rund 14.000 Unterrichtseinheiten (2012: 13.500) à 45 Minuten bemacht worden. Mehr als 10.000 Menschen nahmen an Kursen und Veranstaltungen teil.

Programmhefte bei VHS, Bürgerbüro, Stadtbücherei etc….

Das Programmheft liegt in der Volkshochschule Crailsheim, im Bürgerbüro, der Stadtbücherei und weiteren Stellen im Stadtgebiet aus. Online ist das Kursprogramm unter www.vhscrailsheim.de abrufbar.

Veranstaltungskalender der Stadt Crailsheim:

http://www.crailsheim.de/183.0.html?&no_cache=1

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„Landesfamilienpass mit vielen Vergünstigungen für Familien und Alleinerziehende“ – In den Rathäusern beantragen

Der Landesfamilienpass mit seinem Gutscheinheft für 2014 kann wieder von den berechtigten Familien abgeholt werden. Familien aus dem Stadtgebiet Schwäbisch Hall erhalten den Pass mit seinem Gutscheinheft bei der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall im Fachbereich Jugend, Schule und Soziales, Gymnasiumstraße 2. Berechtigte aus dem Landkreis Schwäbisch Hall erhalten den Landesfamilienpass in ihren jeweiligen Bürgermeisterämtern. Im vergangenen Jahr beantragten etwa 400 Familien und Alleinerziehende des Haller Stadtgebiets den Landesfamilienpass.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Einkommensunabhängig für Familien mit mindestens drei Kindern

Der Landesfamilienpass ist einkommensunabhängig für Familien mit mindestens drei kindergeldberechtigten Kindern, für Familien mit einem Kind mit Behinderung (mindestens  50 Prozent Erwerbsminderung) sowie für Familien mit nur einem Elternteil mit mindestens einem kindergeldberechtigten Kind, das in häuslicher Gemeinschaft lebt. Zusätzlich erhalten Familien mit mindestens einem kindergeldberechtigten Kind die Vergünstigungen, wenn sie den Bezug von Leistungen nach Hartz IV oder Kindergeldzuschlag nachweisen.

Folgende Gutscheine sind im Pass enthalten:

Die Wilhelma in Stuttgart und das Blühende Barock mit Märchenpark in Ludwigsburg können einmal pro Jahr zu ermäßigten Eintrittspreisen besucht werden. Mit dem Gutschein „Wilhelma“ wird der Eintritt in der Zeit vom 1. März bis 31. Oktober 2014 ermäßigt. Im „Blühenden Barock“ erhalten Passinhaberinnen und Passinhaber eine Familien-Eintrittskarte zum Sonderpreis von 14 Euro. Die Saison des Blühenden Barocks beginnt am 21. März 2014 und endet am 2. November 2014.

Auch kostenlose Besuche möglich

Die speziell bezeichneten Gutscheine berechtigen zum einmaligen kostenlosen Besuch zum Beispiel des Heidelberger Schlosses, des Technoseums in Mannheim, des Hauses der Geschichte in Stuttgart und des Zentrums für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe. Andere Schlösser, Gärten und Museen können mit den sechs Gutscheinen „Sonstiges Objekt“ – auch mehrfach im Jahr – kostenfrei besucht werden.

Kleine Vergünstigungen

Neu ist unter anderem der Gutschein für das Naturparkzentrum Stromberg-Heuchelberg in Zaberfeld. Die Dauerausstellung im Naturparkzentrum ist auf unterhaltsame Weise für Kinder geeignet. Familien mit Landesfamilienpass bezahlen nur 3,50 Euro Eintritt. Ebenfalls neu ist der Gutschein für einen einmaligen kostenfreien Eintritt in das Freilichtmuseum in Beuren. Am 11. Mai oder am 14. September 2014 gewährt der Erlebnispark Tripsdrill in Cleebronn einen ermäßigten Eintritt von 5 Euro pro Person, der Europa-Park Rust bietet am 14. September 2014 eine Ermäßigung von 5 Euro pro Person an.

50 Prozent Ermäßigung in der Experimenta in Heilbronn

Ohne besonderen Gutschein, nur gegen Vorlage des Passes, kann zum Beispiel die Experimenta in Heilbronn freitags mit einer Ermäßigung von 50 Prozent besucht werden, des Weiteren viele Museen und Baudenkmäler.

Die vollständige Übersicht ist im Internet zu finden:

www.sozialministerium-bw.de

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„Witzig, böse und skurril“ – GET SHORTIES-Lesebühne in Crailsheim

Die GET SHORTIES-Lesebühne findet am Freitag, 21. Februar 2014, um 20 Uhr in der 7180-Bar in Crailsheim statt. Dazu gibt es Live-Musik von der bezaubernden „Babu Ali“ aus Berlin.

Sina Stuber vom Verein Adieu Tristesse e.V., Crailsheim

Stuttgarts attraktivste KurzgeschichtenautorInnen

Stuttgarts beste und beliebteste Lesebühne kommt erneut nach Crailsheim. Short-Stories und Kurzgeschichten in bester Lesebühnentradition. Witzig, böse, skurril und literarisch-unterhaltsam vorgetragen und gelesen von vier Autoren.

Lust bekommen, selbst zu schreiben

Gemeinsam kann man Kurzgeschichten der jungen AutorInnen erleben, darüber lachen, rätseln oder nachdenken, Formulierungen finden für ein bisher unbeschreibliches Gefühl, zusammen klatschen und zur Livemusik im Takt wippen. Man kann in Erinnerungen schwelgen, vielleicht peinlich berührt werden und sich an Situationen erinnern, die man eigentlich vergessen wollte, wird Lust bekommen selbst zu schreiben, zu lesen und die Augen für die großartigen Kleinigkeiten des Alltags zu öffnen.

Mehr Infos auf der Internetseite www.maringoverlag.de

Mit den AutorInnen: Nicolai Köppel, Volker Schwarz, Heiko Reimann und Ingo Klopfer

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„Teilhabe ist Schwerpunkt im Schwäbisch Haller Volkshochschulprogramm“ – Informationen des Bürgerforums

Die Volkshochschule (VHS) Schwäbisch Hall hat in ihrem Programm Februar bis August 2014 das Schwerpunktthema “Teilhabe”. Das ist aus Sicht des Bürgerforums Schwäbisch Hall sehr interessant, stellt es doch das Hauptfeld und die Intention des Bürgerforums dar.

Vom Bürgerforum Schwäbisch Hall

Kärrnerarbeit des Bürgerforums

Interessant ist es auch, dass ausgerechnet jetzt, sozusagen im Jahr „Eins“ nach Entstehung des Bürgerforums dieses Schwerpunktthema gewählt wird. Bewusst oder nicht – bestimmt auch auf die Kärrnerarbeit des Bürgerforums zurückzuführen.

Folgende Veranstaltungen des VHS-Programms erscheinen aus Sicht des Bürgerforums besonders besuchenswert (alle im Haus der Bildung, abweichende Orte sind benannt):

05.02. 19:00 Uhr: “Innenstadtverkehr und Haalplatz” – OB Hermann-Josef Pelgrim lädt unter dem bezeichnenden Schlagwort “Stadtplanung trifft Bürgerschaft” zusammen mit Verkehrsplaner Mörgenthaler zur Infoveranstaltung. Quasi eine Auftaktveranstaltung zum geplanten Symposium “Haalplatz 2021 – von der Vergangenheit zur Vision”, das am 28.03. vom Bürgerforum veranstaltet wird.

27.02. 16:00 Uhr – Marktplatz!: “Haller zeigen ihre Stadt”. In diesem Fall ist es Eberhard Neumann, Fachbereichsleiter Planen und Bauen.

20.03. 18:00 Uhr: “Leben im Quartier – mehr als normale Nachbarschaft” – Der Quartiermanager Dr. Clemens Beck aus dem Baugemeinschaftenquartier Freiburg-Rieselfeld erklärt den Hallern den Unterschied zwischen Siedlungsbrei und nachhaltiger Stadtentwicklung.

08.04. 19:30 Uhr: “Die Krise der Demokratie” – Marcel Miara in einem Grundsatzreferat über den derzeitigen Zustand unseres Gesellschaftssystems

29.04. 19:30 Uhr: “Geh mal wieder auf die Straße – Protestkultur in Deutschland” – Paul Michel berichtet darüber, wie und warum in Deutschland Proteste entstanden und entstehen.

03.06. 19:30 Uhr: “Wie kann bürgerliche Teilhabe aussehen” – Bürgerforums-Mitstreiter Peter Nieschling erklärt, warum Bürgerbeteiligung sein muss und Sinn macht – gerade in Hall!

12.06. 20:00 Uhr, Stadtwerke Vortragssaal: “Verkehrsphysik – Die Optimierung der Mobilität” – Michael Schreckenberg von der Uni Duisburg-Essen berichtet über Simulations- und Optimierungssysteme zur Mobilität, und wie letztere in Zukunft aussehen wird.

25.06. 19:30 Uhr: “Blicke in die Zukunft – Wie werden wir morgen leben und arbeiten?” – Detlef Hollmann, der “Gast des Semesters und Senior Manager der Bertelsmann Stiftung, referiert über Arbeits- und Lebensperspektiven in Deutschland.

08.07. 19:30 Uhr: “Teilhabe 2.0 – Mehr Partizipation durch neue Medien” – Dr. Gertrud Wolf referiert über genau das, was gerade passiert, während ich das tippe: Wie neue Medien demokratische Beteiligungsprozesse fördern können.

Weitere Termine können angehängt werden:

Das sind eine ganze Menge Termine, die allein schon der Anzahl wegen gerechtfertigter Weise von einem Schwerpunktthema “Teilhabe” zeugen. Wem noch weitere Termine zum Thema als erwähnenswert erscheinen, darf sie über die Kommentarfunktion sehr gerne noch anhängen!

http://www.buergerforum-sha.de/2014/01/themenschwerpunkt-teilhabe-im-vhs-programm-1-2014/

Bürgerforum – Offener Treff in Schwäbisch Hall:

Mittwoch, 12. Februar 2014, von 20 bis 22 Uhr, im Haus der Bildung, Raum N.1.07 (offener Treff).

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„Die Strategie der krummen Gurken“ – Dokumentarfilm in Schwäbisch Hall über solidarische Landwirtschaft

Die Arbeitsgemeinschaft „Nachhaltig Leben“ des Bürgerforums Schwäbisch Hall will sich auch mit der Option einer solidarischen Landwirtschaft beschäftigen. Am Mittwoch, 19. Februar 2014, um 20 Uhr wird der Dokumentarfilm “Die Strategie der krummen Gurken” über ein Projekt der Solidarischen Landwirtschaft aus Freiburg gezeigt. Ort: Haus der Bildung, Schwäbisch Hall, Raum S 1.09.

Von der Arbeitsgemeinschaft „Nachhaltig Leben“ des Bürgerforums Schwäbisch Hall 

Erfolgreiches Modell solidarischer Landwirtschaft

„Die GartenCoop Freiburg“ setzt ein erfolgreiches Modell solidarischer Landwirtschaft um. Rund 260 Mitglieder teilen sich die Verantwortung für einen landwirtschaftlichen Betrieb in Stadtnähe und tragen gemeinsam die Kosten und Risiken der Landwirtschaft. Die gesamte Ernte – ob gut oder schlecht, krumm oder gerade – wird auf alle Mitglieder verteilt. Ein konsequenter ökologischer Anbau, Saisonalität, 100 Prozent samenfeste Sorten, kurze Wege, solidarische Ökonomie, kollektives Eigentum, Bildung, sowie mit anpacken in der Landwirtschaft sind nur einige der vielen Merkmale des Projekts.

Der Macht der Agrarindustrie etwas entgegensetzen

Dieser Dokumentarfilm gibt Einblick in die Motivationen und das Innenleben der Kooperative. Er zeigt Menschen, die in Zeiten ökonomischer und ökologischer Krise der Macht der Agrarindustrie etwas entgegensetzen: „Die Strategie der krummen Gurken”

Kurzinformationen:

Dokumentarfilm “Die Strategie der krummen Gurken”, Mittwoch, 19. Februar 2014, um 20 Uhr im Haus der Bildung Schwäbisch Hall, Raum S 1.09.

Weitere Infos und Kontakt:

http://www.buergerforum-sha.de/2014/01/filmabend-die-strategie-der-krummen-gurken/

 

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„Das Bretzfelder Nicht-Gedenken“ – Eine Satire von Udo Grausam

Anfang und Ende des Bretzfelder Nichtgedenkens vom 11.11.2002 bis zum 18.02.2015. Vom „Bretzfelder Kämmerer“.

Eine Satire in Rollenprosa von Udo Grausam aus Tübingen.

Herrisch und feige sein in einem, niederträchtig und anmaßend

In Bretzfeld isch des A und O, des Sie als Hohenloher (ungefiltert) kennen sollten, der Autoritarismus und der Opportunismus. Des heißt, herrisch und feige sein in einem, niederträchtig und anmaßend zugleich. Dees hab i mir au irgendwo aufgschriwwe, nur wo? Hoffentlich ned im Haushaltsentwurf für 2015, hahaha! Nicht erschrecken, liebe Leut! Jetzt den Scherz beiseite…

Moralischer Bankrott

Du wirsch vielleicht sage: Ein Rückfall in den Wilhelminismus, ins Kaiserreich, bassiert hier, als Reaktion auf die Forderung nach dem demokratischem Aufarbeiten des nationalsozialistischen Unrechts. Dabei hat sich der wilhelminische Konservadismus nach 1933 iwwerall schwer korrumpiert in der Selbstpreisgabe an die Nazis: Moralischer Bankrott. Die hen sich selwer bedrooche, die Konservadiwe, dadurch dasse sich eiglasse hen uf de Nazi und sich dene unterworfe hebbe. Die hen sich selwer schwer beschissen domols, un deer Schmutz geht no heit ned weg.

Was de Leit halt schwätze …

S isch scho wohr: Seit dere Unterordnung 1933 steht in Bretzfeld kein Stein mehr auf dem andern. Zur Nazi-Mördergrube, die sich ihnen dort aufgetan hat sind die alle miteinander und mit klingendem Spiel gezogen. Und hinein geburzelt. Die hen so mitgwirkt an dem Mord an dem Pol Trzcinski durch Stuttgarter Gestapo am 11. November 1942 in Robach, dass no heit nix mehr is wie zuvor. Iwwer die Art Selbstzerstörung kannsch du heit keinen au noch so grünen Kunschtrasen breiten und behaupten, da däd jetzt Gras driwwer wachsen. Die Trümmer liegen heut noch so da wie in der Nazi-Zeit zsammegschdürzt. Die Amerikaner hen fimfeverzech im maischd unzerstörten Hohenlohe zwische dene moralische Trümmer gekämpft und gewonne. Mancher Houelouer awwer glaabt no heit, der Sieg sei nur ein militärischer gwee und ned au dadsächlich en moralischer. Was de Leit halt schwätze …

Berüchtigtes Bretzfelder Humankapital

Jetzt gongreet. Der Bretzfelder Birgermeischder secht seit dem Beginn des 21. Jahrhundert, es gäb gegen das Gedenken an des polnische Nazi-Obfr vou 1942 was Giltigs. Dabei hadder gor nix uf der Hand. Jedenfalls nix Legals. Awwer er hat e boor Leid um sich rum, die ihr Maul halte. Die hadder ned uf dr Hand, die hadder sogar in dr Hand. Es muss sich bei dene um das berüchtigte Bretzfelder Humankapital handeln. Womit ich hier rechnen muss.

Die erfährt alles, schreibt awwer nix

Die wo ihm im Rat s Protokoll schreibt, schreibt in der Ähringer Zeitung nix driwwer. Also dass in Bretzfeld geeche die Gemeindeordnung vun Baden-Wirtteberg regiert wird, damit kein Gedenken entstehen kann, schreibt die Bretzfelder Protokollantin in der Houelouer Zeitung nicht. Die erfährt alles, schreibt awwer nix. Wiesou sodd se au? Sodd se sich edwa mit dem oine Job den annern kaputt mache? Ha, dees verlangt doch koiner! Die kriagt ihr Geld fir beides: fürs nicht protokollieren in Bretzfeld und fürs schweigen in Ähring. Du musch haitsdog oifach mobihl sei. Un flexibel. Mindeschdens sou wie die. Deshalb erfärsch du nicht, dass dr Bretzfelder Rat gegen das Gedenken gar nix in der Hand hat. Außer den Audoridarismus und Obbordunismus von oben. Und unten. Also dass Bretzfeld gegen das Gedenken nur feikt: fake-d, uf Englisch, also: fälscht, betrügt, uf Daitsch, dees erfärsch du gar ned.

Dees is zwar dreckfrech, hat awwer Ouhenger

Einen „Grundsatzbeschluss gegen jedes Gedenken“ hädde der Rat gefasst, hat dr Föhl noch zum alde Landrat Jahn gsagt. Dees isch awwer glatt glouge: so en „Beschluss“ gibt’s gar ned. Dr Föhl secht selwer eine Unwahrheit und behaoptet, des sei eine gemeinsam gefasste Wahrheit mit mehreren Verantwortlichen. Dees is zwar dreckfrech, hat awwer Ouhenger. Im Bretzfelder Rat sitze e bor Gewählte, die dauge no immer dodrzua des abzunicke: die mache nix meh. Fir das Gedenken. Also grundsätzlich ned. Die wehrn sich sogar ned emol meh gegen den Betrug.

Grundsatzbeschluss bleibt ungültig

Im Rat vou Bretzfeld geihts anscheinend Grundsätz, die mr außerhalb gar ned kennt, weil se ned vereffentlicht werde. Was fir Grundsätz? Die sin und bleiwe sou unprotokolliert, dass dr angeblich zugehörige „Grundsatzbeschluss“ nach Gemeindeordnung vou Bade-Wirtteberg durchs Nichtprotokolliere ungiltig bleibt. Denn es is in dr Gemeindeordnung festgeschrieben, dass ein Beschluss nur dann gültig wird, wenn er im Protokoll steht; sauwer formuliert mit allen Details der vereinbarten Entscheidung. Nix drvou zum Gedenke in Bretzfeld, un zwar seit 2002 bis hait nicht. Der angebliche „Grundsatzbeschluss gegen jedes Gedenken“ isch erschdens gar nicht formuliert worde, zwoitens nicht ins Protokoll uffgnomme und drittens iwwerhaobt erfunde gwee. Ein Fake, eine Fälschung, ein Betrug. Ein Totschlagsargument ohne Argumentation. Der „Beschluss“ gilded gor ned, un dees scho bald seit zwelf Johr!

Scho den alde Landrat Jahn ouglooge

Dodrmit hat dr Föhl scho den alde Landrat Jahn ouglooge, also die alde Kommunalaufsicht. Awwer glaabsch du etwa, der Jahn hed uf seine alde Däg noch mitm Bretzfelder Schultes Streit ougfange, dadurch dasser die Lüge rügt? Ned? Ja richtig! Na also! I rechen jetzt domit, dass dr naie Landrat Dr. Neth bislang no ned ouglooge worde is vum Bretzfelder Birgermoischder mit dem Beschluss. Awwer was nicht ist, kann ja noch werden. Insofern beschdehd fir uns Bretzfelder no die Hoffnung, dass dr naie Landrat in Kiau von Bretzfeld her genau so beschisse wird wie dr alde. Jedenfalls in unserm Sinn.

Der Huredreck, der studierte!

Was i nicht ganz verschdehen kann: Die Gedenkfreunde wolle gar ned, dass dr Neth bschisse wird vum Föhl. Denn dr Neth isch zwar Kommunalaufsicht, awwer dees wär vellig unbedaitend. Denn dr Föhl, und um deen geht’s doch hier aichentlich, der isch halt emol asou, der mechts halt anners als die Gedenkfreunde, und er wird’s niemols nicht sou mache wie die (Oder wie annere anderswo fürs Gedenken). Wahrscheins spekuliert er mit oder ohne naien Betrug druff, dass dr Neth stillhält. Die arme Sau vou Landrat, sou jung und unverdorwe wie er is! Was soll denn deer mache geeche den Betrug? Gor nix kou deer mache, der Saugribbl, gur nix!, Un dees soller sich aa ned edwa eifalle lasse, der Huredreck, der studierte!

Eine Frage des gewählten Formats

Die Gedenkfreunde solle sich gfällischd nicht beschwere dodriwer, dass sie an dem Gegner Föhl nicht wachsen, weils ja heißt: Man wächst an jedem neuen Gegner. Un die merke bletzlich: beim Föhl bassiert dees gar ned, gell. Denn es haesst ja auch: Jeder kriegt halt den Gegner, den er sich gwehlt hat. Also! Des isch nemlich eine Frage des gewählten Formats. Außerdem verschdeh ich nicht, wiesou die Gedenkfreunde sich driwwer beklage, dass mr an dem Föhl nur schrumpfe kennt. Schrumpfe! Als wär der eine so geringe Nummer, dass selbschd seine Gegner schrumpfe miassde! Solle doch die Schrumpfkepf einander dieselben einschlage und mich in Frieden lassen, gell.

Mr kennt unsern Schultes scho fir en uffblosene Zwerch halde

Unter uns, mr kennt unsern Schultes scho fir en uffblosene Zwerch halde, wenner bald zeh und 12 Johr koine 250 Euro fir e NS-Obfr ausgebe will und dodrfir stattdesse:

einen Ratsbeschluss erfindet, dazu
durch fehlende Protokollierung die Gemeindeordnung umgeht und dann noch
die Kommunalaufsicht darüber belügt, indem er einen gültigen Beschluss behauptet.

Föhl – Ein täglicher Gewinn für die Gedenkgegner

Er spielt halt mit Eisatz, gell. Des mog fir ihn perseenlich ein Risiko sein, awwer es lohnt sich für die Kommune weeche dem Nichtgedenke! Jeder Dag, der wo s Nichtgedenke in Bretzfeld länger mecht als des Dritte Reich lang war, ischd ein Gewinn fir uns Bretzfelder Gedenkgegner! Fir jeden Dag, an dem mir den Föhl no Birgermoischder vou Bretzfeld sei lasse, sollde man uns dankbar sei!

Ein ganzes „Drittes Reich“ lang verhindert

Und jetzt isches bald soweit, dass miir Gedenkgegner unsern Erfolg feiern kenne. Am 18. Februar 2015 is in Bretzfeld das Gedenken an den 1942 uffghenkte Pol ein ganzes „Drittes Reich“ lang verhindert: also zwelf Johr, drei Monat und acht Däg lang, gerechnet ab dem 11. November 2002, wou die Gedenkfreunde zum erschde Mol in Robach effentlich gwee sin. An deem 18. Februar 2015 wird dr Föhl des Bretzfelder Nichtgedenke länger ougführt hawe – als der Führer des „Dritte Reich“! Ou, Jeminee, ou Herrgottzack, ou dass ii deees nooch erlääwe deerf! Dange, Domas, und Sieg Föhl! uff der ganzen Linie! Durchhalde, bis dahin! Durchhalde!

Eine Riesen-Adolf-Hitler-Übertreffungs-Party

Dees gibt dann eine Riesen-Adolf-Hitler-Übertreffungs-Party, uf Koschde des Bretzfelder Steierzohlers nadirlich und uf jeden Fall mit denne 250 Euro firs Gedenken! Awwer dees Geld wird fir was anners ausgegewe; etwa fir dees japanische Spezialscheißhauspapier uf dr Partytoilette, was sou saudeier isch bei Amatsonn!

Die kleinen awwer wichtigen „feinen Unterschiede“

I kou mr vorschdelle, dasses bei der Feier eine Zugangsbeschränkung gewwe wird un nur diejäniche Gemeinderäte teilnehmen dürfen, die seither das Gedenken auch aktiv verweigert haben (die andern dirfen nicht hinein). Und zusätzlich haben nur die Zutritt, die bei der Gemeinderatswahl am 25. Mai 2014 als Gedenkgegner wiedergewählt werden! Also müssen unsere Bretzfelder Kämpfer sich bis zum 25. Mai 2014 beim Wähler empfählen, damit der Gwählte dann zur Party neikommt awwer sein Wähler nicht! Sou entstähen auch in Bretzfeld die kleinen awwer wichtigen „feinen Unterschiede“, die unsere Traditionen in die Moderne überführen, wobei die Demokratie uns am Arsch lecken kann …

Schigg mer bidde au sou a Eindriddskärdle zur Party

Weile selwer als Verwaltungsmensch bisher ned dabei war und voraussichtlich aa nooch dem 25. Mai 2014 ned dabei sei werd, richd i mich hiermit direkt an den Herrn Birgermoischder Föhl: Sag emol, Domas, dädsch mr zur dere Party bidde au sou e Eidriddskärdle schigge? Miit perseenlichem Zuverlässigkeitsstempl? Dein dir dafür sich immer dankbar erweisen werdender

Kämmerer vou Bretzfeld.

Bidde des Billett schiggen an: Udo Grausam, Mathildenstraße 19, 72072 Tübingen.

Tübingen, am 1. Februar 2014

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„Zamosc, Neustrelitz, Epinal und Balikesir: Für Bürgerreisen in die Partnerstädte jetzt anmelden“ – Angebote der Stadt Schwäbisch Hall

In diesem Jahr (2014) sind wieder Fahrten für Bürgerinnen und Bürger aus Schwäbisch Hall in die Partnerstädte Zamosc, Neustrelitz, Epinal und Balikesir geplant.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Nach Zamosc über Breslau und Krakau

Die Bürgerreise der Stadt Schwäbisch Hall in die polnische Partnerstadt Zamosc findet im Jubiläumsjahr vom 23. bis 29. April 2014 statt. Die Reise geht über Breslau und Krakau – jeweils mit Übernachtung und Stadtführung. Auf dem Programm stehen außerdem ein Empfang beim Stadtpräsidenten, Besichtigungen von Sehenswürdigkeiten in Zamosc und Umgebung sowie ein Ausflug in den Roztocze Nationalpark. Informationen gibt es in Büro für Städtepartnerschaften: Tel. 0791/751-204 (vormittags).

Mecklenburg-Vorpommern-Tage in Neustrelitz

Neustrelitz ist im Sommer 2014 Gastgeberin für die Mecklenburg-Vorpommern-Tage. Dieses große Fest wird zum Anlass genommen, mit den Schwäbisch Haller Bürgern vom 19. bis 22. Juni 2014 in die Partnerstadt zu fahren. Mit einem bunten Programm haben die Besucherinnen und Besucher eine gute Möglichkeit, die Besonderheiten des Landes und der Region kennenzulernen. Auf der Anreise gibt es wieder eine Pause in der Lutherstadt Wittenberg. Geplant ist ein Ausflug in die Region um Neustrelitz. Beim bunten Treiben am Samstag in der Innenstadt kann man sich dann unter die Neustrelitzer Bevölkerung mischen.

50 Jahre Partnerschaft mit der französischen Stadt Epinal

In diesem Jahr wird auch das 50-jährige Partnerschaftsjubiläum mit der französischen Stadt Epinal gefeiert. Es gab eine lange Tradition des „Familienaustausches“, die in diesem Jahr wieder aufleben soll: Familien, auch Einzelpersonen, in Schwäbisch Hall beherbergen dabei Gäste aus Epinal zum Pfingstfest vom 6. bis 8. Juni 2014. Der Gegenbesuch in Epinal ist dann zum Fest „Saint Nicolas“ vom 5. bis 7.Dezember 2014.

Bürgerreise nach Lappeenranta wird auf das Jahr 2015 verschoben

Die Bürgerreise nach Lappeenranta wird auf das Jahr 2015 verschoben. Die Deutsch-Finnische Gesellschaft (DFG) fährt vom 8. bis 19. Juni 2014 mit dem Bus rund um die Ostesee über die baltischen Staaten in die finnische Parterstadt und über Schweden zurück. Informationen gibt es bei der DFG: Richard.Haenle@DFG-ev.de

Für die Reise nach Balikesir vormerken lassen

Die Bürgerreise nach Balikesir findet Ende Oktober statt. Auf dem Programm stehen neben einem Besuch in der Partnerstadt Sehenswürdigkeiten im Südwesten der Türkei. Da hier das Programm noch offen ist, können sich Interessierte für die Reise vormerken lassen.

Zum Mitfahren in die Partnerstädte sind alle interessierten Personen aus Schwäbisch Hall herzlich eingeladen.

Informationen und Anmeldung:

Informationen und Anmeldung beim Büro für Städtepartnerschaften, Telefon 0791/751-206 oder 0791/751-419, E-Mail: Karin.Eissele-Kraft@schwaebischhall.de.

Internet:

www.schwaebischhall.de

www.facebook.com/schwaebischhall

www.twitter.com/ob_schwaebhall

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„Ein Frühschoppen der Extra-Klasse mit Blues & Soul“ – Konzert in der Limpurghalle in Gaildorf

Ein Frühschoppen der Extra-Klasse mit Blues & Soul findet am Sonntag, 9. Februar 2014, um 11 Uhr im Kernersaal der Limpurghalle in Gaildorf statt. Dort heißt es „Get That Soul! Johnny Rogers & Gregor Hilden Band Feat. Sir Waldo Weathers“.

Von der Kulturschmiede Gaildorf

Ein traumhaftes Bluesteam

Da haben sich zwei gesucht und gefunden: Der Münsteraner Gitarrist Gregor Hilden und der amerikanische Sänger Johnny Rogers sind das “ Dreamteam des Blues in Deutschland “(Mannheimer Morgen). Hilden spielt eine begnadete Gitarre: butterweich, cremig-zart, mit sanftem Schmelz, eine wahre Götterspeise für alle Bluesfans, meisterlich zubereitet aus Albert Kings Funky – Feeling, B.B. Kings Eleganz und Eric Claptons Lyrik. Und dennoch: „Hilden ist Hilden, …sein eigenes Spiel ist und bleibt unwiderstehlich “(Jazz Podium).

Beschwörend, schmachtend, herzzerreißend

Der Gesang von Johnny Rogers, einem Mann, der aus der schwarzen Kirchenmusik kommt, ist purer Seelenbalsam: Beschwörend, schmachtend, herzzerreißend zelebriert er große Gefühle. Wer auf Al Green oder Bobby Bland steht, liegt hier richtig. In deren Soul-Blues-Tradition musiziert dieses deutsch-amerikanische Projekt, dargeboten von einer Band, bei der sämtliche Musiker Glanzlichter setzen.

Ein Tribut an James Brown

Den Job bekommt nicht jeder: 15 Jahre lang war Sir Waldo Weathers Saxofonist bei James Brown, dem „Godfather of Soul“. Aber auch Größen wie B.B. King oder Michael Jackson hat er begleitet. Eine heiße „Funk, Soul and R‘n’B-Party, a Tribute to James Brown“ ist angesagt, wenn Sir Waldo mitsamt der Gregor Hilden Band und Johnny Rogers die Bühne erklimmt.

Weitere Informationen und Kartenvorverkauf:

Wie viel Soul und Blues das Dreamteam wirklich zu bieten hat, davon kann man sich am Sonntag, den 9. Februar 2014, um 11 Uhr im Kernersaal der Limpurghalle in Gaildorf beim Pferdemarktfrühschoppen selbst überzeugen.

Telefonische Kartenvorbestellungen: 07943-– 943 86 31

Weitere Infos: www.kulturschmiede.de

 

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