„Einheimische und Flüchtlinge gemeinsam“ – Kommentar von Paul Michel gegen staatliche Abschiebefanatiker und rassistischen Terror

Es wird kalt in Deutschland. Mit sinkenden Temperaturen ist das bedrohliche Anwachsen einer anderen Art von Kälte unübersehbar: Der sozialen Kälte. Flüchtlinge stecken zu tausenden bei Regen und Temperaturen nahe null Grad im Freien an den Grenzen irgendwo auf dem Balkan fest, aber das löst beim Spitzenpersonal der etablierten politischen Parteien der Bundesrepublik kaum mehr Mitgefühl aus.

Kommentar von Paul Michel, Schwäbisch Hall

DeMaziere, Seehofer, Gabriel: Desinformation statt Problemlösung

Die Politiker aus dem Regierungslager und die Medien haben den Schalter umgelegt. CDU/CSU, FDP – und leider auch Teile der Grünen – interessiert nicht, wie Flüchtlinge anständig untergebracht und versorgt werden können. Es wird nicht konkret gefragt, welche Probleme konkret vor Ort bestehen und was es braucht, um diese Probleme zu lösen. Es könnte ja rauskommen, dass wegen des Primats der Sparpolitik die personelle Decke im öffentlichen Dienst so dünn ist, dass dringend eine Aufstockung des Personals erforderlich ist. Und es könnte die Frage nach bezahlbarem Wohnraum aufkommen. Schließlich wurde der soziale Wohnungsbau im letzten Jahrzehnt praktisch eingestellt, so dass bereits heute viele sozial schwache Menschen keine erschwingliche Wohnung in den städtischen Ballungsräumen finden. Die Spatzen pfeifen es von den Dächern, dass ein groß angelegtes öffentliches Programm für sozialen Wohnungsbau dringend erforderlich ist, um erschwinglichen Wohnraum für alteingesessene sozial Schwache und für die Zuwanderer zu schaffen. Dafür müssten Land und Bund Geld in die Hand nehmen – und das wollen sie nicht. Ausbau öffentlicher Dienstleistungen, öffentliche Investitionsprogramme für den Bau von Sozialwohnungen – das ist Teufelszeug für die Gralshüter der Schuldenbremse.

„Dienstleister für die vermögende kleine Oberschicht“

Geld ist selbstverständlich genug da in einem der reichsten Länder der Erde. Durch das bewusste Offenhalten von bekannten Steuerlöchern für Unternehmen und Besserverdienende gehen dem Staat wohl schätzungsweise jährlich 50 Milliarden Euro durch die Lappen. Seit Jahrzehnten liegt die Wiedereinführung der Vermögenssteuer auf Eis. Eine Rückkehr zu den Höchstsätzen bei Einkommenssteuer und Kapitalsteuern auf das Niveau zu Zeiten der Kohlregierung brächte dem Fiskus jährlich zirka 50 Milliarden und transnationale Konzerne können dank des Stillhaltens der verantwortlichen Politiker durch die Verschiebung ihrer Gewinne in Steueroasen ihre Steueraufkommen in Richtung Null „optimieren“. All das ist seit Jahren bekannt. Getan wird nichts von Seiten jener Politikerkaste, die sich primär als Dienstleister für die vermögende kleine Oberschicht in diesem Land versteht.

Von wegen „Überforderung! Es fehlt der Wille!

Deshalb erleben wir jetzt bei der Frage der Unterbringung der Flüchtlinge dasselbe, was wir immer erleben, wenn es um Maßnahmen für sozial Schwache geht: Alle Maßnahmen, die Geld kosten könnten, sind tabu. Scheinheilig stellen die Politiker der Regierungskoalition die (rhetorische) Frage, ob uns die Flüchtlinge „überfordern“. Rhetorisch deshalb, weil für sie die Frage ja längst mit JA beantwortet ist. Und die Mehrzahl der Medien, nicht nur die von der Boulevardpresse, sondern auch ihre Kollegen von den „Qualitätsmedien“ flankieren publizistisch die Abkehr von der Kultur des Helfens hin zu einer Unkultur der sozialen Kälte, indem sie die Propaganda der Regierung brav nachplappern und allenfalls noch die Frage stellen, ab welcher Zahl von Flüchtlingen „wir“ die Schotten ganz dicht machen müssen.

„Wir schaffen das!“

Absoluten Seltenheitswert haben mittlerweile Meldungen wie die, die am 2. Oktober 2015 in SPIEGEL Online zu lesen war: Die Oberbürgermeister der 30 größten Städte in Deutschland – wo immerhin 18 Millionen Menschen leben – zeigen sich in Sachen Flüchtlinge „entspannt“. Die überwiegende Mehrzahl sieht die Lage so wie der OB von Hannover, Stefan Schostok: „Es geht. Wir bekommen es hin. Wir schaffen das.“ Das sind nun wirklich ganz andere Töne als sie der Innenminister, der Wirtschaftsminister oder gar der bayrische Ministerpräsident anschlagen. Es ist bemerkenswert, wie die Bundesregierung es innerhalb von zwei Monaten geschafft hat, den politischen Diskurs zum Thema Flüchtlinge grundlegend zu verändern. Aussagen wie die des OB von Hannover waren vor zwei Monaten weit verbreitet, jetzt sind sie kaum noch zu hören. Vor zwei Monaten bedeutete „Handeln“ so viel wie aktive Hilfe für Flüchtlinge.

NEIN zu Pegida – mit und ohne Nadelstreifen!

Von CSU-Hardliner Horst Seehofer über Bundespräsident Gauck bis hin zu SPD-Chef Gabriel: Es vergeht kaum ein Tag, an dem Politikerinnen und Politiker nicht vor den „Grenzen der Aufnahmefähigkeit“ Deutschlands warnen. Wenn Politiker heute das Wort „Handeln“ in den Mund nehmen, so geschieht es nur im Kontext von „ Zäune bauen“, „Grenzen dicht“ und „Abschieben“. „Willkommenskultur“ ist beim politischen Spitzenpersonal ultra-out, Hartherzigkeit ist angesagt. Fast täglich wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben: Errichtung von Grenzzäunen a la Orban, Internierungslager in Transitzonen, Schluss mit den Abschiebeaussetzungen im Winter, Steigerung der Abschiebungsquote durch Einsatz von Bundeswehrmaschinen.

490 Anschläge auf Asylbewerberheime

Im Sommer sah es ganz danach aus, als ob sich Pegida auf den wohlverdienten Müllhaufen der Geschichte verabschiedet, doch Politiker und Medien haben mit ihren Lügen über die angebliche »Jahrhundertwelle an Flüchtlingen« und »beschränkte Aufnahmekapazitäten« den Neonazis und Rassisten in Sachsen wieder Zulauf gebracht. Der AfD ist es gelungen, in Erfurt Tausende gegen Flüchtlinge auf die Straße zu bringen. Aus den Worten von vielen werden Taten von einigen: Dieses Jahr gab es bis jetzt die traurige Rekordzahl von 490 Anschlägen auf Asylbewerberheime. Dazu kommen hunderte weiterer Gewaltverbrechen gegen Flüchtlinge selbst. Der Angriff auf die Bürgermeisterkandidatin Henriette Reker in Köln zeigt, wozu hohl drehende braune Wutbürger fähig sind. Jetzt nach dem Anschlag auf Henriette Reker wird in den Medien wieder breit über die rassistische Gewalt berichtet, Politiker geben sich empört. Innenminister De Maiziere sieht bei Pegida „harte Rechtsextremisten“ am Werk und SPD-Chef Gabriel erkennt ein „Reservoir rassistischer Fremdenfeindlichkeit“.

Unverantwortliche Reden

Seltsamerweise ist kein Thema, dass es gerade diese Politiker waren, die mit ihren unverantwortlichen Reden von den „Grenzen der Aufnahmefähigkeit“ Deutschlands und ihrer Fixierung auf Abschieben und „Grenzen dicht machen“ jenes Klima schufen, das den Rassisten Rückenwind verschafft, sie immer aggressiver und enthemmter werden lässt. Es reicht nicht, wenn Regierungsmitglieder jetzt die Gewalttaten von Rassisten verurteilen. Sie müssen Schluss machen mit ihrem unverantwortlichen Gerede und ihrer Politik der Abschiebungen.

Höchste Zeit für einen Aufstand der Anständigen

Vordringlich aber ist, dass die Menschen in diesem Land, Einheimische, Ausländer und Flüchtlinge, sich den Rassisten gemeinsam in den Weg stellen und verhindern, dass sie die jetzige Einwanderung für ihre menschenverachtenden Aufmärsche missbrauchen und Einwanderer ermorden. Es ist höchste Zeit für einen Aufstand der Anständigen gegen staatliche Abschiebefanatiker und rassistischen Terror.

Schluss mit der Reichtumspflege

Jetzt sind breite Bündnisse von GewerkschafterInnen, sozialen Bewegungen, Flüchtlingsinitiativen und Linken angesagt für eine Politik, die die sozialen Nöte der Mehrheit der Bevölkerung ins Zentrum ihres Handelns stellt und Schluss macht mit der Reichtumspflege zugunsten einer kleinen reichen Oberschicht, die schon jetzt nicht weiß, wohin mit ihrem vielen Geld.

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„Bürgerentscheid zum Schrozberger Freibad“ – Unterschriftenliste zum Herunterladen

Die Freibadfreunde Schrozberg wollen einen Bürgerentscheid zum Erhalt des Freibads. Deshalb rufen sie alle stimmberechtigten Schrozberger (EU-Bürger, ab dem 16. Lebensjahr) auf, nicht nur selbst seine eigene Unterschrift zu leisten, sondern auch tatkräftig weitere Unterschriften zu sammeln.

Von Frank Weiß, Freibadfreunde Schrozberg

Alte Unterschriften sind ungültig

Bis zum 26. Oktober sollen die Listen bei den Freibadfreunden vorliegen, damit sie rechtzeitig im Rathaus eingereicht werden können. Wenn jemand bereits vor dem 15. Oktober 2015 unterschrieben hat, war diese Unterschrift ungültig, weil es seit gestern eine neue Liste gibt, mit einem neuen notwendigen ergänzten Text.

Die Unterschriftenliste zum Herunterladen:

Bürgerbegehren_Unterschriftenliste_neu

Wer sich die Unterschriftenliste nicht ausdrucken kann, soll sich bei Frank Weiß melden oder bei den Freibadfreunden.

Weitere Informationen und Kontakt:

Frank Weiß, Grünewaldstraße 22, 74575 Schrozberg

Telefon: 07935 / 99 00 66

Fax: 07935 / 99 00 67

Mobil: 0170 / 20 47 131

E-Mail: Frank-Weiss@t-online.de

Text der Unterschriftenliste:

Bürgerbegehren ‚Ja zu Sanierung bzw. Neubau des Schrozberger Freibades‘                                             (gemäß § 21 GemO zur Durchführung eines Bürgerentscheids)

Erklärung der Unterzeichner: Ich, der Unterzeichner/die Unterzeichnerin, bin dafür, dass in Schrozberg ein Bürgerentscheid durchgeführt wird. Der Gemeinderat hat am 16. Septemberg 2015 beschlossen, das bisherige Freibad auf Dauer zu schließen und keinen Ersatz zu schaffen.

Nachstehende Frage soll daher in einem Bürgerentscheid beantwortet werden:

„Wollen Sie, dass in Schrozberg das Freibad saniert wird und so ein neues Freibad entsteht?“

Begründung: Das Schrozberger Freibad ist seit 2014 geschlossen. Der vom Gemeinderat am 16.9.2015 abgelehnte Sanierungs- und Erneuerungsvorschlag kostet ca. 1,5 Millionen Euro. Davon würde das Land 40 Prozent tragen. Bei der Gemeinde würden zirka 950.000 Euro zur Finanzierung verbleiben. Das bestimmt die Jahreskosten des Bades mit. Das Freibad ist seit über 85 Jahren eine kommunale Freizeiteinrichtung für Jung und Alt.

Auch künftig braucht Schrozberg ein Freibad, als Freizeit- und Sportstätte, als Ort für Begegnung und Integration. Über den Erhalt oder die Schließung des Freibades sollen alle Bürgerinnen und Bürger mitentscheiden.

Deckungsvorschlag: Die Investition von  zirka  1,5  Millionen Euro, abzüglich  des  Landeszuschusses von 40 Prozent soll aus der Zuführung zum Vermögenshaushalt (2015: 1,38 Millionen Euro), aus Einsparungen bei anderen Haushaltsstellen (z.B. HH-Stelle 5800 Park- und Gartenanlagen) und Verbesserungen bei der Kostendeckung anderer HH-Stellen (z.B. HH-Stelle 7220 Geschirrmobil, HH-Stelle 7500 Bestattungswesen) erreicht werden. Geplante und im Investitionsprogramm notierte Vorhaben wie z.B. der Neubau einer Bücherei könnten ergänzend zeitlich geschoben werden. Der jährliche Zuschussbedarf für das Freibad soll wie bisher aus den allgemeinen Finanzmitteln der Stadt beglichen werden. Schon in den letzten Betriebsjahren hat die Stadt zirka 60.000 Euro pro Jahr zugeschossen. Dieser alte Betrag erhöht sich durch die Finanzierung eines neuen Bades um zirka 30.000 Euro. Gleichzeitig könnten aber Sponsoring und die Aktivitäten der „Freibadfreunde Schrozberg“ Kosten weiter senken. Schon jetzt bemüht sich der Verein darum, etwa durch die Ausbildung von Rettungsschwimmern. Sie verringern Personalkosten.

Vertrauenspersonen: 1. Sebastian Weigel, Birkenlohstraße 9, 74575 Schrozberg – 2. Kathrin Müller, Blaufeldenerstraße 43, 74575 Schrozberg

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„NEIN zu institutioneller Pegida und staatlichem Bösmenschentum“ – Leserbrief von Paul Michel, Schwäbisch Hall

Horst Seehofer und seine CSU scheinen sich im verbalen Ausnahmezustand zu befinden. Kein Tag vergeht, an dem nicht eine schlagzeilenträchtige Parole durch den Äther geblasen wird.

Leserbrief von Paul Michel, Schwäbisch Hall

CSU-Hetze gegen Flüchtlinge

Einmal wollen die bayrischen Biertischpolitiker Flüchtlinge nach Österreich zurückschicken, dann wollen sie a la Orban einen Zaun bauen, jetzt sind es „Transitzonen“, in denen im Kampf gegen Flüchtlinge ein  Ausnahmerecht gelten soll. Weil es – ganz im Geist von Franz-Josef Strauß – nichts Rechts von der CSU geben darf, hetzen CSU Politiker gegen Flüchtlinge in einer Art, dass Unterschiede zur AfD und NPD nur noch schwer auszumachen sind. Dass seine Worte als rhetorische Brandbeschleuniger wirken könnten, kümmert Seehofer offenbar nicht.

Bierzeltkrakeeler aus Bayern

Die meisten Politiker aus den beiden anderen  Regierungsparteien (CDU und SPD) unterscheiden sich allenfalls in der  Tonlage von Bierzeltkrakeelern aus Bayern. „Willkommen“ ist bei ihnen passe. Unisono ist jetzt zu hören: “Der jetzige Zuzug überfordert uns“.

Skandalöse Überbelegung der Massenunterkünfte

Nun soll ja nicht bestritten werden, dass der starke Zuzug von Flüchtlingen Probleme schafft. Auffällig ist allerdings, dass von den verantwortlichen Politikern immer nur solche Maßnahmen gefordert werden, die dazu geeignet sind, Flüchtlinge zu schikanieren, ihre Anerkennung als Asylbewerber zu erschweren und sie schneller abzuschieben. Andere Maßnahmen werden erst gar nicht in Betracht gezogen. Niemand nennt als Maßnahme zur Beschleunigung der Verfahren die rasche und unbürokratische Anerkennung von Syrern, Afghanen oder Eritreern, die ohnehin eine hohe Anerkennungsquote haben. Es ist auch kein Thema, dass es angesichts der skandalösen Überbelegung der Massenunterkünfte oberstes Ziel sein sollte, die Menschen dezentral unterzubringen.  Viele Kommunen bemühen sich auch um dezentrale Unterbringung. Dagegen sieht das neue Gesetz der Bundesregierung einen verlängerten Aufenthalt in den Massenunterkünften vor. Obwohl es klar ist, dass die Probleme bei der Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen auf die Dauer nicht mit Freiwilligen alleine zu lösen sind, ist die Einstellung zusätzlicher Kräfte kein Thema. Es passt ganz ins Bild, dass die Regierung jetzt den erst vor wenigen Monaten beschlossenen Vorrang von Taschengeld vor Sachleistungen wieder außer Kraft setzen will, obwohl bekannt ist, dass die Organisation von Gutscheinen oder Sachleistungen bürokratisch viel aufwendiger und teurer ist als die Auszahlung von Taschengeld.

Internierungslager mit Gefängnischarakter

Während unzählige Bürgerinnen und Bürger in diesem Land sich in der Flüchtlingshilfe engagieren, hecken christdemokratische Politiker in ihrer engstirnigen und kaltherzigen Fixierung auf Abschottung und Abschiebung immer monströsere menschenfeindliche Projekte aus. Jüngstes Produkt dieser krankenhaften Phantasie: „Transitzonen“ samt „Transitzentren“. Diese unverfänglich daherkommenden Begrifflichkeiten verschleiern, was damit gemeint ist: Internierungslager mit Gefängnischarakter, in denen Zehntausende von Menschen festgehalten würden, wo die möglichst rasche Abweisung von Asylanträgen in Schnellverfahren ohne Widerspruchsmöglichkeit einen zügigen Durchlauf garantieren soll. Bezeichnend ist übrigens, dass die vermeintliche „Flüchtlingskanzlerin“ Angela Merkel hier keineswegs Einspruch erhebt, sondern Zustimmung signalisiert.

Zeit für massenhaften Protest

Es ist höchste Zeit zum massenhaften Protest gegen diese Form von institutionalisierter Pegida und  staatlichem Bösmenschentum!

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„Eiskeller, Artcafé und Massive Tunes #13“ – Drei Veranstaltungen des Club Alpha 60 in Schwäbisch Hall

Drei Veranstaltungen des Vereins Club Alpha 60 finden am Freitag, 17. Oktober 2015, im Schwäbisch Haller Löwenkeller statt. Dieser befindet sich in der Stuttgarter Straße 7

Vom Club Alpha 60 in Schwäbisch Hall

Um 20 Uhr – „Eiskeller“:

„Löwengrube“ – Lichtkunst-Gruppe 7E

Im Rahmen der Haller Kunstnacht 2015 – Vermutlich eine der letzten Möglichkeiten für die Öffentlichkeit, den „Eiskeller“, ein von den Nazis als Luftschutzbunker und bombengeschützte Werkstätte in den Hang getriebener Stollen, besichtigen zu können.

20 Uhr – Artcafé:

Ausstellung: Bahram Nikmard – Neue Bilder und Portraits im Rahmen der Haller Kunstnacht 2015

22 Uhr – Löwenkeller:

Massive Tunes #13

Auf die düstere und dreckige Seite des Drum&Bass-Universums entführt das Freiburger Crachrecords-Label das Publikum im Schwäbisch Haller club alpha 60. Die DJs Helix, NGL und James Bondage aus Hall, Jezuz Fistus, Sirko Drive und Krytika aus Freiburg und Sonair aus Berlin versprechen Drum&Bass, Darkstep, Crossbreed und Breakcore jenseits von David Guetta & Co. Einlass und Beginn: 22 Uhr.

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„Herz- und Hirn-erweichend“ – Leserbrief von Roland Hampp über Flüchtlinge, Windkraftanlagen und Mobilfunkwahn

„Herz-erweichend“ nannten Mainstream-Medien die „Refjudschies-wellkamm“-Kampagne der BILD-Zeitung (siehe Button an Gabriels Revers!). Geht´s noch?, schüttelten andere fassungslos den Kopf über Muttis Millionen-Einladung. Und Ungarn organisiert prompt den Durchmarsch zu Muttis erneuter Wendepolitik.

Leserbrief von Roland Hampp, Gaildorf

Flüchtlingsströme geradezu herbeigebombt

Wen im Ländle leise Skepsis befallen sollte, landet aber sofort im Abseits der Herzlosigkeit, zusammen mit dem rechten Pack und Mob (so Gabriel). Die USA nehmen nächstes Jahr zehntausend (handverlesene) Syrer auf. So viele wie an einem einzigen Samstag in München strandeten. Dabei haben die USA doch die Flüchtlingsströme geradezu herbeigebombt, um Europa ebenfalls wie die USA zu entdemokratisieren – mit zusammengebrochenen Sozialstaatsstrukturen. Die Hälfte der Flüchtlinge sind unqualifiziert und suchen Arbeitsplätze, die es hier längst kaum noch gibt und in INDUSTRIE 4.0 ausgestorben sein dürften.

Viele sind traumatisiert

Skrupellos-Wohnlochvermieter spucken in die Hände (des Staats); kassieren bei Landratsämtern ab. Mies-Minijobanbieter scharren ebenso geil in den Löchern. Zudem ist die Hälfte der Menschen traumatisiert. Wir haben es bisher kaum geschafft, unsere Soldaten ordentlich zu behandeln. In Ulm wurden Mittel für traumatisierte Flüchtlinge gekürzt. Und wie reagiert´s reiche Islam-„Bruder“-Land im Glauben, Kuwait? „Man kann nicht Menschen aus einer anderen Kultur (Wie bitte? – R.H.), die auch noch schwer traumatisiert sind, herbringen.“ Aha! Wenigstens will Saudi-Arabien 200 Moscheen für die Flüchtlinge finanzieren – in Deutschland (Das evangelische „idea Spektrum“ 38/15). Die Frage bei uns ist nicht mal primär: Wer soll das bezahlen? Sondern: Wer soll und kann das tun? Selbst Ärzte haben Überweisungs-Probleme mit Patienten zum Therapeuten!

Deutschland verdiente am Bau von Grenzzäunen

Jetzt lassen wir die Ungarn Zäune an der „Festung Europa“ bauen. In Saudi-Arabien haben wir selbst gut verdient (Deutsch-High-Tech) am Grenzzaun-Bau zum armen Jemen. Aber das ist weit weg – und sah eh keiner. Doch hier hauen wir verlogen auf die bösen Magyaren ein. Und sind insgeheim froh, wenn diese uns das Drecksgeschäft abnehmen. Das nennt sich Realpolitik. Also, war was?!

Vorhof zur Hölle

Gestern medien-gesteuerte Willkommenskultur. Heute Zaunbau (Refugees – go home!). Morgen statt angeheizter Flüchtlingsfreundlichkeit wieder (deutsch-übeliche) angeborene Fremdenfeindlichkeit? Die Medien starrten auf Bahnhöfe und das Publikum versteht nur noch Bahnhof. Spätestens wenn unkontrolliert eingeschleuste Gotteskrieger (mit falschen syrischen Pässen) „auf“tauchen, werden sie uns und den echten Flüchtlingen, die für sie auch Ungläubige sind, in ihrem Selbstgerechtigkeitswahn schon den Vorhof zur Hölle bereiten wollen.

Schwachwind-Großkotz-Monster

„Hirn-erweichend“ auch, so hat es zumindest den Anschein – was sich in den führenden Köpfen unserer Lokalpolitik so abnudelt. Im Hinterzimmer jener Stadtwerke Hall sitzt ein verrenteter Manager, der, Ukraine-Pleite-Abenteuer abwickelnd, auf diesen Leserbriefschreiber losgeht, der es wagte, die positive CO2-Bilanz von Schwachwind-Großkotz-Monstern anzuzweifeln. Ein Manager, der in Südostasien den Regenwald anstecken ließ (natürlich nicht er selbst!), um Palmöl zum Verbrennen anzubauen, dem Experten eine definitiv negative CO2-Bilanz bescheinigen, und der in der Ukraine Weizen in Sprit umwandelte. In Veinau lobt er sich seine schwarze Null (mit Hilfe erhöhter Stromkosten für Kunden?) und veräppelt die doofen Zahlpflichtigen ob deren (subventionierter) Abwrackprämie. So hätten´s weniger Clevere wohl auch hingebogen gekriegt.

Es drohen „Hedgefonds“-Monster

Diese Leute (sein Nachfolger tönte ebenso) versprachen den Michelbachern, keine Windkraft-Monster in den Wäldern frei zu lassen gegen den Willen der Bürger. Nun überfährt sie noch die Verwaltungsgemeinschaft mit dem Flächennutzungsplan (FNP), der Höhenzüge zum definitiven Gewerbegebiet verunstaltet. Aber in Gaildorf leben wir inzwischen seit über vier Jahren ebenfalls nur mit Hirn-und Lügengespinsten; wie diesem Eggert-Geschwätz, vier Kolosse zu schlucken, erspare die Ausgeburt der „Hedgefonds“-Monster. Die uns nun massiv drohen! Ermöglicht durch Serien devoter Steilvorlagen für´n „Gaildorfer Unternehmer“.

Steif-Genick und Starr-Blick

Warum wurden in Michelbach die Monster nicht weiter hochgezogen, obwohl sie doch bis Ende der Ferien fertig sein sollten? Hat wohl wieder „technische Gründe“? Oder wartete man etwa ab, bis die Einwendungsfrist gegen den FNP abgelaufen war? Denn die Reaktion vieler Null-Informierter, mit Steif-Genick und Starr-Blick himmelaufwärts, ist so sicher wie dieses Umweltverbrechen: Ja, wenn ich daaaas geahnt hättetete, was daaaa auf mich drauf-zu-kommt …

Lieber nicht nach den Ursachen fragen

Der Haller OB, der jetzt aus seiner allseits mobilfunk-verseuchten Kommune die „Gesundheits-Stadt“ erzaubert, grüßt´s neue Krebscenter am „Tag der Freude“. Die Gesellschaft wird älter – Krebserkrankungen sind häufiger! Das ist auch so eine Logik. Schon gehört, dass zunehmend Menschen auch „im besten Alter“ und Kinder (!) erkranken? Aber fragen wir lieber nicht nach den Ursachen. Könnte uns ja ebenso ergehen wie bei den globalen Flüchtlingsströmen … Interessiert´s noch irgendjemand? Dürften uns auf nachhaltige Veränderungen einstellen, wie Mutti weissagt. Doch die ereilten uns längst! Sagt sie bloß nicht. Aber von VW fordert das Orakel und Mysterium jetzt die „volle Transparenz“.

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„Hundstage“ – Seit wann muss man für Hunde Steuern bezahlen? – Buchvorstellung in Gaildorf

Die Gaildorfer Archivarin Dr. Heike Krause stellt ihr Buch „Hundstage“ am Donnerstag, 22. Oktober 2015, um 20 Uhr in der Kulturkneipe Häberlen vor. Nein, sie hat kein Buch über den Sommer 2015 geschrieben, sondern berichtet über Hunde und ihr Leben im Laufe der Jahrhunderte. Der Eintritt ist frei.

Von der Kulturschmiede Gaildorf

Welche Aufgaben hatten Hunde?

Wie viele Hunde gab es früher, wer besaß eigentlich Hunde, welche Aufgaben hatten sie, seit wann müssen wir für sie Steuern bezahlen? Die Lesung von Dr. Heike Krause befasst sich mit der Geschichte der Vierbeiner. Der Historikerin liefen in ihrer 20-jährigen Archivtätigkeit in den Akten zahlreiche Hunde über den Weg. Daraus entstand ihr Buch „Hundstage“. Oder wie Archivhund Helene in ihrem Nachwort meint – meine Menschin erzählte mir dann, wie man früher mit meinen Vorfahren umging.

Eine Zusammenarbeit der Stadtbücherei und Kulturschmiede Gaildorf. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen im Internet:

www.gaildorf.de

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„Irgendwo in Hohenlohe“ – Eine Fortsetzungsgeschichte von Birgit Häbich… Der Episoden fünfunddreißigster Teil

Irgendwo in Hohenlohe – Eine Fortsetzungsgeschichte von Birgit Häbich: Der Episoden fünfunddreißigster Teil. Die geschilderten Handlungen, Personen und Namen sind frei erfunden. Es werden keine realen Namen von Personen angegeben. Etwaige Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Begebenheiten, lebenden oder toten Personen wären rein zufällig, und sind weder gewollt noch beabsichtigt.

XXXV Verrat

… Paula saß wie versteinert da. Sie kochte innerlich vor Wut und Zorn. Ihre Augen glichen einer dunkelgrünen, scheinbar flachen See aus der demnächst ein überwältigender Tsunami zu entspringen drohte: „Du hast mich nicht nur einfach verraten, sondern mich mit deinem gemeinen Verrat, beinah um meine Existenz gebracht.“

Rechtsverdreher

Und nach einer Weile, in der sie um Fassung rang, bohrte sie den Dolch in sein Herz: „Freund. Du? Du warst nie mein Freund. Du warst ein gemeiner, kleiner Rechtsverdreher. Du hast mich belogen und betrogen. Feig und hinterhältig hast du mich damals in der Verhandlung reingeritten. Du wusstest genau um die Folgen, du hast es darauf angelegt, die Verhandlung gegen Vorderschein zu verlieren. Du hast dich mit Fleiß* so derart blöd angestellt, dass es sogar dem Richter komisch vorkam.“

Folgenschwere Niederlage

Carl wurde leichenblass. Ihm wurde augenblicklich übel, er begann zu zittern. Er erinnerte sich an diesen schrecklichen Tag. Es war nicht nur eine der größten Niederlagen in seiner sonst so glänzenden Karriere als Anwalt – er hatte mit dem Prozessausgang seine geliebte Paula verloren. Er hatte seither nie so nüchtern die Folgen seiner damaligen Handlung betrachtet. Ja, sie hatte Recht, es gab nichts zu widerlegen, die Verhandlung verlief vollkommen daneben und endete mit einer folgenschweren Niederlage für Paula.

Unerfüllte Rachegelüste

„Rechtsbeistand. Ha, dass ich nicht lache.“ Paula presste die Worte kurz und hart heraus. Sie konnte diese Schmach bis heute nicht verwinden. „Beigestanden bist du den anderen, der Bagasch*, die mich um mein Haus bringen wollte. Und dann hast du jahrelang kein Wort mehr mit mir geredet.“ Paula schossen Tränen in die Augen, worüber sie nur noch wütender wurde. Carl Eugen sollte nicht denken, dass sie womöglich getröstet werden wollte, weil sie in ihm den Freund verloren hatte. Nein, im Vordergrund stand für Paula Engel ihr verlorenes Erbe. In ihr tobte ein mächtiger Gefühlssturm und sie trachtete immer noch und zuallererst nach Vergeltung. Unerfüllte Rachegelüste drängten sich in ihr Bewusstsein. Sie wollte Carl vernichtet am Boden sehen und so wütete sie weiter auf ihn ein.

Keine anderen Vergünstigungen

„Berater. Ja, Du hast mich fein beraten – zu deinen Gunsten. Die Rechnung für deinen miserablen Rat musste ich bezahlen.“ Und setzte zum nächsten Hieb an: „Wieviel haben dir die Burschen dafür gegeben, dass du ihnen geholfen hast, mich um mein Erbe zu bringen? Haben es sich deine Kumpels wenigstens etwas kosten lassen?“ Carl Eugen Friedner brachte kein Wort mehr heraus, dass Paula ihn jetzt auch noch der Bestechlichkeit bezichtigte war zuviel für ihn. Er rang nach Luft und atmete nur noch ganz flach. Dann stammelte er: „Paula, ich bitte dich. Was traust du mir zu? Geld? Außerhalb ordentlich gestellter Rechnungen, habe ich von niemandem Geld angenommen … und auch keine anderen Vergünstigungen.

Untreue

„Vielleicht dann Weiber?“ bohrte Paula sofort nach. „Der Fieläckerle hat doch bestimmt gern für euer leibliches Wohl gesorgt. Und was war mit der entfernten Cousine, als du meinen Onkel besucht hast. Damals am Bodensee?“ Und sie musste sich dabei widerwillig eingestehen, dass sie nicht wusste was schmerzlicher an ihr nagte, der Gedanke an Carls Untreue oder die Schmach des verlorenen Eigentums.

Platonisch

Carl fühlte sich ertappt. Wenn auch dieser Vorwurf Paulas nur ungefähr berechtigt war. Ja, er erinnerte sich daran. Er hatte sich einmal im Zuge der Verhandlungen über ein Hilfsangebot des Onkels von Paula, auf ein kurzes Abenteuer am Rande eingelassen. Es war ihm damals nicht in den Sinn gekommen, dass Paula ihm dies als Fehltritt auslegen könnte, oder ihm gar übelnehmen würde. Schließlich war zwischen ihm und Paula nie die Rede von sexueller Treue gewesen. Ihr Verhältnis blieb bei aller Vertrautheit doch stets platonisch. Obwohl er es sich manchmal anders wünschte, wagte Carl es doch nie, sich Paula zärtlich zu nähern. Paula Engel gab sich stets spröde, wenn es um liebevolle Gesten ging. Sie ließ an ihrer Abneigung gegen körperliche Annäherung keinen Zweifel. Zu intimer Nähe hatte sie lediglich Spott und Häme geäußert.

Persönliches Versagen

Und so teilte Carl, wenn es sich zufällig ergab, die angebotenen sinnlichen Genüsse gelegentlich mit anderen Frauen. Und bevor er sich fragen konnte, woher Paula eigentlich von dem beiläufigen Abenteuer in jenem längst vergangenen Spätsommer wusste, insistierte* sie erneut: „Warum hast du bei der Gerichtsverhandlung so kläglich versagt?“. Und plötzlich nahm Carl den verzweifelten Ton in Paulas Stimme wahr. Liebte sie ihn doch mehr als sie es zu zeigen bereit war? War sie deswegen so derart unversöhnlich? Wog für Paula, neben dem materiellen Verlust, sein persönliches Versagen als Freund und Mann doch so schwer?

Machtfragen

Carl sammelte sich – emotionsgeladene Diskussionen war er schließlich gewöhnt – ignorierte das aufgetauchte Magenzwicken und setzte seinen nüchternen Verstand ein, um der tränenreichen Situation eine Wende zu geben. „Der Fieläckerle hat uns natürlich Frauen angeboten, aber mich haben auch immer die Machtfragen interessiert, genau wie dich, wer da mit wem unter einer Decke steckt… Fortsetzung folgt.

Erläuterungen:

*mit Fleiß: etwas absichtlich tun oder lassen,
*Bagasch: üble Gesellschaft, Sippschaft, Lumpenpack,
*insistieren: beharren, einwenden, dringen,

Wer hat auch schon eine Immobilie verloren?

Sollte sich jemand aus der Leserschaft, durch die Beschreibung der Machenschaften daran erinnert fühlen, wie eine Immobilie verloren gegangen ist, können sich diejenigen gern an die Autorin wenden.

Kontaktaufnahme zur Autorin:

E-Mail: b.haebich@web.de

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„Nützliche Orientierungshilfe für Flüchtlinge“ – Broschüre kostenlos herunterladen: In zehn Sprachen verfügbar

Im Internet gibt es eine Orientierungshilfe für Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen. Sie enthält Verhaltenstipps zu folgenden Themen: Öffentliches Leben, Persönliche Freiheiten, Zusammenleben, Gleichberechtigung, Umwelt, Essen, trinken und rauchen, Formalitäten und Verwaltung sowie Notfälle. Sie kann in zehn Sprachen ausgedruckt werden.

Informationen von Refugee Guide.de

Die Orientierungshilfe zum Herunterladen und Ausdrucken:

http://www.refugeeguide.de/downloaden-und-drucken/

Über die Orientierungshilfe von Refugee Guide.de:

Diese Orientierungshilfe richtet sich an Besucher, Geflüchtete und zukünftige Bürger Deutschlands. Sie dient der Orientierung in der ersten Zeit des Aufenthaltes. Diese Orientierungshilfe richtet sich speziell an Geflüchtete, die noch nicht an staatlichen Integrations- und Deutschkursen teilnehmen können. Sie wurde vor allem von Studenten und Doktoranden mit verschiedensten (geographischen und kulturellen) Hintergründen erstellt. Das BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) bietet keine solche Orientierungshilfe an (Stand: September 2015).

Einige Hinweise könnten als überheblich empfunden werden

Der einzige Zweck dieser Orientierungshilfe ist die Vermittlung nützlicher Informationen. Nichtsdestotrotz ist bekannt, dass einige der Hinweise als überheblich oder abwertend empfunden werden können. Dies wurde bei der Erstellung kontinuierlich kritisch hinterfragt und reflektiert. Um dieser Unsicherheit zu begegnen, wurde diese Orientierungshilfe in enger Zusammenarbeit mit Menschen aus verschiedensten Ländern verfasst (mit Menschen aus Syrien, Afghanistan, Sudan, Ägypten, Palästina und anderen Ländern; sowie mit Menschen, die kürzlich nach Deutschland immigriert sind). ProAsyl hat den vorliegenden Inhalt (auf Basis der englischen Version) als einwandfrei befunden, und etliche Zuwanderer haben betont, eine solche Infobroschüre bislang vermisst zu haben.

Geflüchtete haben bei der Erstellung mitgearbeitet

Die Einbindung von Geflüchteten beim Entwurf dieses Guides war von großer Bedeutung. Mit den Geflüchteten wurde auch viel darüber gesprochen, inwieweit diese Orientierungshilfe als überheblich und abwertend wahrgenommen wird. Diese Annahme wurde von den Geflüchteten deutlich zurückgewiesen. Im Gegenteil, es wurde um Informationen wie diese gebeten.

Dieser teilweise bebilderte Ratgeber ist in mehreren Sprachen erhältlich – online und mit der Möglichkeit ihn auszudrucken.

Die Orientierungshilfe zum Herunterladen und Ausdrucken:

http://www.refugeeguide.de/downloaden-und-drucken/

Der Druck (bzw. die professionelle Auflage) dieser Infobroschüre ist wünschenswert und angestrebt. Falls Sie uns dabei unterstützen können und wollen, würden wir uns freuen, von Ihnen zu hören: info@refugeeguide.de

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.refugeeguide.de/

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„Haller NaturFreunde verlegen zwei Vorträge“

Die NaturFreunde Schwäbisch Hall verlegen einen für den Sonntag, 11. Oktober 2015,  geplante Veranstaltung mit Uwe Hiksch, Bundeskassier der NaturFreunde im Lemberghaus, auf das Frühjahr 2016.

Von Jochen Dürr, Schwäbisch Hall

Geschichte der NaturFreunde

Der neue Termin wird frühzeitig bekanntgegeben. Das Thema des Vortrags lautet: „Geschichte der NaturFreunde – Herausforderung nach über 100 Jahren“

Fracking-Vortrag wird ebenfalls vertagt 

Ebenfalls verlegt wird ein für Sonntag, 22. November 2015, geplanter Vortrag zum Thema Fracking. Dies ist die Fortsetzung einer Veranstaltung vom 18. Januar 2015.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.naturfreunde-schwaebischhall.de/index.php/programm.html

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