„Crailsheim – einst und jetzt“ – Neuer Bildband: Buchvorstellung in Crailsheim

Das Buch „Crailsheim – einst und jetzt“ wird am Mittwoch, 21. November 2018, um 19 Uhr im Crailsheimer Rathaus, Forum in den Arkaden, vorgestellt. Es referieren die Autoren Monika Kolb und Folker Förtsch.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

55 Bildpaare gegenüber gestellt

Wie in kaum einer anderen Stadt in der Region hat sich das Stadtbild Crailsheims in den vergangenen 100 Jahren enorm gewandelt. Verantwortlich dafür war nicht zuletzt die Kriegszerstörung 1945. Unter dem Titel „Crailsheim – einst und jetzt“ zeigt ein neues Buch die großen Veränderungen, denen die Stadt in baulicher Hinsicht, aber auch im Alltag der Bewohner unterworfen war. Dafür stellen die Autoren Monika Kolb und Folker Förtsch 55 Bildpaare gegenüber und kommentieren sie in ausführlicher Weise. Der Bildband lädt ein zum Vergleichen und Erinnern. Das Buch erscheint in der Reihe „Zeitsprünge“ des Sutton Verlags aus Erfurt.

Kurzinformation:

Buchvorstellung: Mittwoch, 21. November 2018, 19 Uhr, Rathaus Crailsheim – Forum in den Arkaden, Folker Förtsch/Monika Kolb: „Crailsheim – einst und jetzt“, 128 Seiten, zirka 110 Abbildungen, 19,99 Euro, ISBN 9783954009800 (erhältlich im Buchhandel).

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„Es darf sich nicht wiederholen“ – ASG-Schüler gestalten mit bei Gedenkfeier in Crailsheim an die Reichspogromnacht vor 80 Jahren

Die Gedenkfeier in Crailsheim an die Reichspogromnacht vor 80 Jahren gestalteten die „Initiative Erinnerung und Verantwortung“ zusammen mit Schülerinnen des Albert-Schweitzer-Gymnasiums (ASG) am Platz der ehemaligen jüdischen Synagoge in Crailsheim. Hans Kumpf spielte auf der Klarinette.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

Menschenverachtung nicht dulden

Fast gespenstisch still war es auf dem Platz der ehemaligen Synagoge in der Adam-Weiß-Straße am Freitag, 9. November 2018, um 18.30 Uhr als die vielen Besucher zur Gedenkfeier andächtig dem Läuten der Glocken der Johanneskirche schweigend lauschten. Nahezu erlösend waren da die ersten Töne, die Hans Kumpf auf seiner Klarinette spielte. Von lauten und leisen Tönen wurde anschließend gesprochen. Von lauten Tönen auf Demonstrationen in Dresden und Hetzjagden in Chemnitz sowie von verharmlosenden Kommentaren einiger Politiker sprach Peter Erler von der „Initiative Erinnerung und Verantwortung“. Der zweite Redner, Peter Pfitzenmeier, appelliert an initiatives Eingreifen schon bei leisen Tönen der Menschenverachtung und nicht erst bei schamlosen Parolen: „Man muss bereits dem Rad in die Speichen greifen, wenn es sich zu drehen beginnt.“

Gegen Diskriminierung und Ausgrenzung

Als die Schülerinnen des ASG in einer Sprechfolge die sich immer steigernde und aggressiver werdende Diskriminierung und Ausgrenzung der jüdischen Bevölkerung vortrugen, hörte man die anfangs alltäglichen und leisen Zwischentöne gegenüber den Opfern. Da ist das Schulmädchen, das in die letzte Reihe neben einen an Tuberkulose erkrankten Schüler gesetzt wird. Da sind die 23-stündige Ausgangssperre für die jüdische Bevölkerung, das „J“ im Pass, der gelbe Stern, Sanktionen und Verschärfungen, wenn man als Nichtjude mit den jüdischen Bürgerinnen und Bürgern in Kontakt stand.

Selbstmord

Misshandlungen in einer der dunklen Stunden von Crailsheims Stadtgeschichte, als unter anderen die Crailsheimer Josef Böhm und Siegfried Stein im Schloss ausgepeitscht wurden. Die so genannte „Judenauspeitschung“ brach Joseph Böhm innerlich und äußerlich. Er nahm sich später das Leben. Dann die Reichspogromnacht, in der die Crailsheimer Synagoge geschändet wurde – aufgrund der großen Brandgefahr für Nachbarhäuser wurde sie nicht angezündet. Insgesamt flohen 111 Crailsheimer Juden aus Deutschland, bevor 1941 das Auswanderungsverbot verhängt wurde. 44 Juden wurden deportiert und ermordet – rechnet man Joseph Böhm dazu, sind es 45.

Gutes wirkt weiter

„Das darf sich nicht wiederholen!“, spricht Peter Erler mahnend in die Runde und rechnet mit den jüngsten Vorkommnissen auf Grund politisch gefährlicher Tendenzen ab. Auch Peter Pfitzenmeier schließt sich mahnend seinem Vorredner an: „Das Böse hat den Drang, sich auszuweiten.“ „Doch Gutes wirkt auch weiter“, schließt Pfitzenmeier unmittelbar an. Der Antisemitismus dürfe nicht zur neuen Normalität im Alltag werden. Und das sei in Crailsheim sichtbar: Es wirkt, wenn ein Oberbürgermeister öffentlich sagt, mit dem Denkmal sei Hans Scholl in der Mitte der Stadt angekommen. Es wirkt, wenn die Basketballspieler der Hakro-Merlins vor Hunderten von Schülern über ihre Integration sprechen. So spricht er abschließend in einem hoffnungsvollen Ton den Anwesenden zu und beschließt die Gedenkfeier mit „Hoffnung und Dank“.

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„Gesundheitsschäden durch Mobilfunk“ – Informationsabend in Michelbach/Bilz

Industrie und Politik leugnen hartnäckig die Gesundheitsschäden, die durch Mobilfunk ausgelöst werden. Die Michelbacher Initiative gegen Mobilfunk lädt deshalb zu einem Informationsabend mit unabhängigen Experten ein. Diese Veranstaltung findet am Freitag, 16. November 2018, um 19 Uhr in der Rudolf-Then-Halle in Michelbach/Bilz statt. Einlass ist um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Von Beate Braun und Ulrike Hölzel, Michelbacher Initiative gegen Mobilfunk

Keine Pachtverträge mit Mobilfunk-Betreibern

Der Mediziner Dr. med. Wolf Bergmann und der Physiker Prof. Dr. Mario Babilon werden über die Gefahren des Mobilfunks sprechen und Fragen der Zuhörer beantworten. Anlass für diese Veranstaltung ist die erneute Absicht der Telekom, direkt in der Ortsmitte von Michelbach einen 30 bis 40 Meter hohen Sendemast zu errichten. Zur Erinnerung: Im Jahr 2015 hat der Michelbacher Gemeinderat keine gemeindeeigenen Flächen für eine weitere Mobilfunkaufrüstung zur Verfügung gestellt und an private Grundbesitzer appelliert, ebenfalls keine Pachtverträge mit den Betreibern einzugehen.

Bürger schützen

Primäres Ziel der Veranstaltung ist es, die Bürgerschaft von Michelbach über die Risiken von Mobilfunk aufzuklären. Gleichzeitig hoffen wir, dass unser Gemeinderat standhaft bleibt und auch weiterhin zum Schutz der Bürger die Verpachtung von Flächen ablehnt und sich am Gemeinderat von Untermünkheim orientiert, der kürzlich die Zustimmung zu einem Funkmast auf seiner Gemarkung versagt hat (Haller Tagblatt vom 9. Oktober  2018).

2018 wurden weltweit umfangreiche Studien publiziert

Es liegen nun immer mehr Untersuchungsdaten über die Folgen der Nutzung der Mobilfunkgeräte vor und die Studienergebnisse werden immer besorgniserregender. 2011 gruppierte die IARC, die Krebsagentur der WHO, die Mobilfunk-Strahlung in die Kategorie 2B „möglicherweise Krebs erregend“ ein – in dieselbe Kategorie wie DDT und Autoabgase. Groß angelegte Studien der österreichischen AUVA-Versicherung (2016) und der US- Gesundheitsbehörde (NTP-Studie, 2018) bestätigen das Krebsrisiko. Die Überprüfungskommission (Peer-Review-Panel) der NTP Studie fordert jetzt eine Höhergruppierung in „wahrscheinlich Krebs erregend“( Kat. 2A). Ein Forscherteam am renommierten italienischen Ramazzini-Institut konnte die NTP-Ergebnisse bestätigen. Sie wies an 2.500 Ratten nach lebenslanger Bestrahlung mit 1.800 MHz (2G-Netz) – Sendeanlagen erhöhte Raten Tumoren (Schwannomen des Herzens und Gliome) nach. Neueste Forschungsergebnisse über die Handynutzung bei Vieltelefonierern (1.640 Stunden kumuliert) über mehr als 20 Jahre zeigen ein bis zu fünffach erhöhtes Krebsrisiko im Gehirn. Das deutsche Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat eine diesbezügliche Studie zweimal überprüft und erklärt, dass eine krebspromovierende Wirkung als gesichert (!!) angesehen werden muss. Die Effekte traten weit unterhalb der Grenzwerte auf. Das alles wird nicht öffentlich kommuniziert, es könnte ein Milliardengeschäft stören.

Link zum Artikel im Haller Tagblatt über die Ablehnung eines Mobilfunkmasts in der Gemeinde Untermünkheim:

https://www.swp.de/suedwesten/staedte/schwaebisch-hall/erneutes-votum-gegen-handymast-28082696.html

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„Ganz normale Männer? – Vortrag in Crailsheim über Täter des nationalsozialistischen Massenmords

Aus Anlass des 80. Jahrestages der Reichspogromnacht laden Crailsheimer Historischer Verein und Stadtarchiv Crailsheim im Anschluss an die Gedenkfeier in der Adam-Weiß-Straße am Freitag, 9. November 2018, um 19.30 Uhr zu einem Vortrag in das Forum in den Arkaden ein.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

Welche Einstellungen, welche Charaktereigenschaften?

Crailsheims Stadtarchivar Folker Förtsch beschäftigt sich unter dem Titel „Ganz normale Männer?“ mit den Tätern des NS-Massenmordes. Eine der wichtigsten Fragen der Forschung zu den Verbrechen des Nationalsozialismus ist die nach der Persönlichkeit der Täter: Welche Einstellungen, welche Charaktereigenschaften und Persönlichkeitsstrukturen müssen vorliegen, damit jemand an brutalsten Menschenrechtsverletzungen und Massenerschießungen teilnimmt? Oder bedarf es dieser besonderen persönlichen Voraussetzungen gar nicht und jeder „harmlose Durch-
schnittsmensch“ kann sich unter bestimmten Umständen als KZ-Wärter oder Schütze am Erschießungsgraben wiederfinden?

Was macht Menschen zu Massenmördern?

Der Vortrag thematisiert an mehreren Beispielen die Ordnungsstrukturen und die sozialpsychologischen Bedingungen, unter denen Menschen zu Massenmördern werden.

Info:
Eintritt: 5 Euro (Abendkasse), Mitglieder des Crailsheimer Historischen Vereins frei.

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„Mobilfunk: Gepulste Mikrowellen schädigen die Gesundheit“ – Vortrag in Michelbach/Bilz

Die Telekom will erneut einen Sendemast für Mobilfunk in Michelbach/Bilz  durchsetzen. Sorgen um die Gesundheit werden ignoriert. Zu diesem Thema referieren Professor Dr. Mario Babilon (Physiker) und der Arzt Dr. Wolf Bergmann am Freitag, 16. November 2018, um 19 Uhr in der Rudolf-Then-Halle in Michelbach/Bilz. Anschließend gibt es Zeit für Fragen und zur Diskussion. Der Eintritt ist frei, um Spenden zur Deckung der Kosten wird gebeten.

Von den Veranstaltern

Strahlenschutz beim Mobilfunk?

Der Physiker Mario Babylon geht auf die Frage „Strahlenschutz beim Mobilfunk – (k)ein Grund zur Panik?“ ein. Das Thema von Wolf Bergmann, Facharzt für Allgemeinmedizin  lautet „Wie wir mit den gepulsten Mikrowellen des Mobilfunks dem Wunder des Lebens dazwischenfunken – Eine Ermutigung zur Selbst-Fürsorge“.

Gefahren elektromagnetischer Felder

In Michelbach soll innerhalb der kommenden drei Monate ein Mast für noch aggressivere Mobilfunksendeanlagen errichtet werden. Gegen den ausdrücklichen Wunsch von Bevölkerung (mehr als 500 Unterschriften), Bürgermeister Dörr und der Mehrheit des Michelbacher Gemeinderats 2015, keine Flächen für Mobilfunksender zur Verfügung zu stellen, drängt die Telekom erneut auf einen Standort für einen Mobilfunkmast in Michelbach/Bilz. Völlig außer Acht gelassen werden dabei die gesund- heitlichen Gefahren elektromagnetischer Felder, obwohl nach heutigem wissenschaftlichem Kenntnis- und Erfahrungsstand vielfältige negative Auswirkungen der Mikrowellenstrahlung bekannt sind. Viele Studien hierzu finden Sie im Internet unter www.mobilfunkstudien.de.

Gesundheits- und Haftungsgründe

Der Gemeinderat Untermünkheim hat erst kürzlich unter anderem aus Gesundheits- und Haftungsgründen die Zustimmung zu einem Funkmast auf seiner Gemarkung versagt (Haller Tagblatt vom 9. Oktober 2018).

Informationen über die Referenten:

Prof. Dr. rer. nat. Mario Babilon, Studium der Physik an der Technischen Universität Darmstadt | seit 2011 Professor im Studiengang Informatik an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg | seit April 2018 Vorstandsmitglied der Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie e.V.

Dr. med. Wolf Bergmann, 1987 bis 1991 Facharzt für Allgemeinmedizin in kassenärztlicher Gemeinschaftspraxis im München – Zusatzausbildung in Homöopathie | seit 1991 als homöopathischer Kassenarzt in Freiburg | seit 2010 Tätigkeit in Privatpraxis | Dozent für Homöopathie in der Ärzteausbildung | Mitinitiator des Freiburger Appells | Mitglied und wissenschaftlicher Beirat der Kompetenzinitiative

Weitere Informationen und Kontakt:

Beate Braun 0791/9430349

Ulrike Hölzel 0791/20499661

Artikel im Haller Tagblatt vom 9. Oktober 2018 über eine Entscheidung des Gemeinderats Untertürkheim – Die Gemeinderäte lehnten den Bau eines Handymasts bei Bauersbach ab:

https://www.swp.de/suedwesten/staedte/schwaebisch-hall/erneutes-votum-gegen-handymast-28082696.html

Internationaler Appell zum Herunterladen als PDF-Datei:

Internationaler_Appell_Stopp_von_5G_auf_der_Erde_und_im_Weltraum

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„Hohenloher Bauernhäuser und Scheunen sanieren“ – Kostenloses Seminar in Kirchberg an der Jagst am 9. November 2018

Das Seminar „Sanierung Hohenloher Bauernhäuser und Scheunen“ am Freitag, 9. November 2018, richtet sich an (zukünftige) Eigentümer und Bauherren sowie interessierte Handwerker, die ein Bauernhaus fachgerecht sanieren wollen. Der Vortrag findet um 19 Uhr im Schloss Kirchberg/Jagst statt.

Von der Akademie Schloss Kirchberg und Stiftung Haus der Bauern

Was gibt es zu beachten?

Es werden historische Zusammenhänge und Bautypen erläutert, Nutzungskonzepte vorgestellt und wichtige Aspekte der Sanierung behandelt. Wie erkenne ich Schäden? Welche rechtlichen Vorschriften gibt es (Genehmigung, Denkmalrecht)? Was gibt es bei der Sanierung von Außenwänden (Sandstein, Fachwerk), des Daches und beim Innenausbau zu beachten? Das Ziel des Seminares ist eine Einführung in die fachgerechte Sanierung, eine Hilfestellung zur Vermeidung von Bauschäden, die Erhaltung und das Respektieren des Bestandes trotz veränderter Anforderungen an die historischen Bauernhäuser und Scheunen.

Praktiker referieren

Diese Punkte und mehr werden an den drei noch ausstehenden Abendseminartagen und einer Exkursion besprochen. Referenten sind Gerd Schäfer, freier Bauhistoriker, Anita Rühle, freie Architektin, Erhard Demuth, freier Architekt, Georg Dengel, Restaurator im Maurerhandwerk, und Markus Kratzer, Zimmerermeister.

Die weiteren Termine und Anmeldung:

Beginn der Seminarreihe war der 26.10. (19.00 Uhr, Schloss Kirchberg/Jagst), die weiteren Termine sind 09.11. (19.00 Uhr), 24.11. (13.30 Uhr, Wackershofen), 07.12. (19.00 Uhr), 08.12. (10.00 Uhr, Exkursion). Veranstalter: Stiftung Haus der Bauern, Akademie Schloss Kirchberg. Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung unter bildung@besh.de oder (07954) 92 11 8-80 wird gebeten.

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„Täter, Helfer, Trittbrettfahrer – NS-Belastete aus der Region“ – Vortrag in Schwäbisch Hall

Das regionale Forschungsprojekt „Täter, Helfer, Trittbrettfahrer“ informiert biographisch und verständlich über NS-belastete Personen aus Baden-Württemberg. Kürzlich ist der achte Band der Reihe erschienen, der speziell die Region Nordwürttemberg behandelt. Herausgeber Wolfgang Proske stellt das neue Buch am Dienstag, 6. November 2018, um 19.30 Uhr in der Volkshochschule Schwäbisch Hall, Haus der Bildung, Raum M.1.02, vor.

Von der Volkshochschule Schwäbisch Hall

Proske und Zigan referieren

Es geht dabei auch um konkrete Vorgänge in Ilshofen-Niedersteinach sowie um einen Mann, der viele Jahre in Schwäbisch Hall als Händler tätig war. Im Anschluss an den Vortrag von Wolfgang Proske und den Journalisten Harald Zigan vom Hohenloher Tagblatt in Crailsheim, besteht Gelegenheit zum Gespräch und zur Diskussion.

Weitere Informationen im Internet:

Straßenschild würdigt in Ilshofen-Niedersteinach prominenten NS-Funktionär

https://www.swp.de/suedwesten/landkreise/lk-schwaebisch-hall/strassenschild-wuerdigt-prominenten-ns-funktionaer-28259310.html

 

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„Lateinamerikanische Musik und Lesung zum Bauernrebell von Nicklashausen“ – Sacambaya und Gunter Haug in Kirchberg an der Jagst

Einmal nach Bolivien und zurück zum Bauernaufstand im Taubertal: Lateinamerikanische Musik und Lesung zum Bauernrebell von Nicklashausen heißt es am Mittwoch, 31. Oktober 2018, um 19 Uhr im Schloss Kirchberg/Jagst. Es gastiert die bolivianische Musikgruppe Sacambaya. Der Schriftsteller Gunter Haug erzählt über den „Pfeiffer von Nicklashausen“ im Taubertal. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Vom Haus der Bauern, Kirchberg/Jagst

Von Armut und Unterdrückung bedroht

Ob wir nach Bolivien schauen, oder zurück in unsere eigene Geschichte: Die Menschen auf dem Lande sind von Armut und Unterdrückung bedroht, sie haben sich gewehrt mit Aufständen und auch mit kulturellen Ausdruckformen. Der Reformationstag erinnert uns an die Freiheit eines Christenmenschen, auf die sich der Bauernkrieg von 1525 bei uns berief.

Botschafter der ländlichen Kultur und Entwicklungsarbeit

Bolivien ist das einzige Land auf der Welt, wo die Bauern und Indigenen demokratisch die Regierung übernommen haben. Deswegen passen sie gut zusammen: Die bolivianische Musikgruppe Sacambaya und die Geschichte vom Bauernrebell aus dem Taubertal, dem „Pfeiffer von Nicklashausen“. Der berühmte Krimiautor (Schwabenkrimis), Journalist und Verleger, Gunter Haug, hat die Geschichte vom Bauernaufstand im Taubertal aufgearbeitet und erzählt sie uns im Schloss Kirchberg/Jagst. Ergänzt wird der Abend durch die herzzerreißende Musik der Gruppe Sacambaya aus Bolivien, die mit ihrer Darbietung Botschafter sind der ländlichen Kultur und Entwicklungsarbeit aus den Anden.

Reformationstag und Bauernbefreiung

Der Eintritt ist frei, es wird um eine Spende für das Kulturzentrum Ayopayamanta gebeten, von dem die Musiker kommen. Der Veranstalter, die Akademie Schloss Kirchberg/Stiftung Haus der Bauern knüpft mit diesem Abend an die Tradition an, zum Reformationstag auf die Bauernbefreiung bei uns und anderswo hinzuweisen.

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„Mobilfunk: Gesetzliche Grenzwerte beruhen allein auf Industrieempfehlungen“ – Aktuelle Informationen des Mobilfunkkritikers Ulrich Weiner

Aktuelle Informationen zum Thema Mobilfunk hat Ulrich Weiner zusammengestellt. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht unten die Links zu den Internetseiten.

Von Ulrich Weiner, Mobilfunkkritiker

Vorher keine Gesundheitsüberprüfung

Grundsätzlich muss gesagt werden, dass für keine der bisher verwendeten digitalen Funktechniken im Vorfeld eine Gesundheitsüberprüfung stattgefunden hat. Jedes Medikament wird vor der Anwendung ausführlich getestet und geprüft, neue Funktechniken, wenn überhaup, erst im Nachhinein. Ist dann nach Jahrzehnten eine Studie abgeschlossen und die Gefährlichkeit belegt, sind bereits wieder neuere Techniken im Einsatz, die aber zuvor wieder nicht überprüft wurden – zum Beispiel:

https://ul-we.de/forschung-der-us-gesundheitsbehoerde-bestaetigt-gehirntumore-durch-mobilfunkstrahlung/

Gesetzliche Grenzwerte

Die oft aufgeführten „gesetzlichen Grenzwerte“, welche zu 100 Prozent aus Industrieempfehlungen bestehen, schützen nur vor einer Überhitzung des Gewebes. Gesundheitliche Auswirkungen auf Mensch, Tier oder Pflanze wurden darin erst gar nicht untersucht. Ähnlich wie wir es seit Monaten im Diesel-Skandal erleben, hat auch hier die Industrie eine „Software-Änderung“ vorgenommen, um die Bevölkerung in einer falschen Sicherheit zu wiegen (https://ul-we.de/die-entstehung-der-26-bimschv-und-deren-entwicklung-bis-in-die-gegenwart/) und http://kompetenzinitiative.net/KIT/KIT/gegen-irrwege-der-mobilfunkpolitik-fuer-gesunden-fortschritt/

Weiteres über Grenzwerte auf der Internetseite: https://ul-we.de/category/faq/grenzwerte/

CSU kündigt TETRA-Abkommen mit den Gemeinden

In Bayern versucht die CSU die letzten Funklöcher zu schließen und kündigt sogar das TETRA-Abkommen mit vielen Gemeinden einseitig auf:

https://ul-we.de/csu-bricht-tetra-vereinbarung-mit-den-gemeinden/

Vorträge von Prof. Dr. Dr. habil. Klaus Buchner, ÖDP-Europaabgeordneter, gibt es auf der folgenden Internetseite:

https://ul-we.de/category/faq/vortrage/

Wahlprogramm der AfD Bayern zum Thema Mobilfunk:

https://www.afdbayern.de/wahlen-2018/wahlprogramm-landtagswahl-2018/

Übers Waldsterben und Tiere

https://ul-we.de/category/faq/waldsterben/ und https://ul-we.de/category/faq/tiere/

Weitere Eingriffe in jedes Haus, via digitale Strom-, Gas- und Wasserzähler:

https://ul-we.de/category/faq/smartmeter/

Demo von Kindern, gegen die Handysucht ihrer Eltern:

https://ul-we.de/grundschueler-demo-gegen-die-handy-sucht-ihrer-eltern/

Parlamentsentscheidung in Frankreich, damit ist das angekündigte Handyverbot an allen Schulen jetzt in Kraft:

https://ul-we.de/handyverbot-an-franzoesischen-schulen-tritt-jetzt-in-kraft/

Medienbeitrag im Frühsommer in der Zeitung JWD vom Stern:

https://ul-we.de/die-spannung-ist-unertraeglich/

Medienbeitrag bei Galileo:

https://ul-we.de/galileo-elektrosensibilitaet-was-steckt-hinter-dieser-krankheit/

Aktuelle Broschüre der Kompetenzinitiative zum Thema „Elektrosensibilität“:

https://ul-we.de/elektrohypersensibilitaet-risiko-fuer-individuum-und-gesellschaft/

Auf der Internetseite www.youtube.de/funkwissen wird jeden Freitag ein neuer Beitrag online gestellt.

Weitere Informationen und Kontakt zu Ulrich Weiner:

https://ul-we.de/

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