„Wie stehen die Parteien zur Pressefreiheit?“ – Wahlprüfsteine von „Reporter ohne Grenzen“ zur Bundestagswahl 2017

Wie positionieren sich die politischen Parteien in Deutschland zum Schutz von Journalisten vor digitaler Überwachung, zur Weiterentwicklung des Informationsfreiheitsgesetzes oder zum Umgang mit repressiven Regierungen? Kurz vor der Bundestagswahl am 24. September 2017 hat Reporter ohne Grenzen (ROG) den Parteien Wahlprüfsteine vorgelegt. Die Antworten machen ihre Haltungen zu Themen wie dem Schutz für verfolgte Journalisten aus dem Ausland, zu digitaler Überwachung, Informanten- und Whistleblowerschutz direkt vergleichbar. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht unten den Link zu den ROG-Fragen und den Antworten der Parteien.

Vom Journalistenverein Reporter ohne Grenzen (ROG)

Zehn aktuelle Fragen zur Pressefreiheit

Die Wahlprüfsteine bieten zur Bundestagswahl eine Orientierungshilfe für alle, denen die Pressefreiheit am Herzen liegt. An diesen Positionen wird Reporter ohne Grenzen die Arbeit der Parteien in den kommenden vier Jahren messen. Von den sieben aussichtsreichsten Parteien bei der Wahl hat Reporter ohne Grenzen Stellungnahmen zu insgesamt zehn aktuellen Fragen der Pressefreiheit erbeten. Mit Ausnahme der AfD haben alle angefragten Parteien geantwortet. CDU und CSU haben gemeinsame Antworten vorgelegt. (…)

Link zu den Fragen und Antworten:

https://www.reporter-ohne-grenzen.de/wps/

   Sende Artikel als PDF   

„Geplante Begegnungsstätte WELCOME in Blaufelden braucht Fördergelder“ – Beim Online-Wettbewerb für das WELCOME abstimmen

Die geplante Begegnungsstätte WELCOME in Blaufelden: Unser Anliegen ist für möglichst viele Menschen unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlichster sozialer Schicht Angebote zu schaffen, Zeit miteinander zu verbringen im gemeinsamen Tun und Erleben, in einer Fahrradwerkstatt, einem Reparatur-Café, einem Ort der Begegnung, einem Haushaltswarenladen sowie einem Laden für Secondhandkleidung (Informationen über den Wettbewerb am Ende dieses Artikels).

Die Arbeitsgemeinschaft WELCOME, i.V. Diakonieverband Schwäbisch Hall in Blaufelden

1. Begegnungsort: „Plaudertasche“

Menschen begegnen sich ohne jeden Zwang zum Verzehr von Speisen und Getränken, kommen miteinander ins Gespräch, nutzen das vorhandene Spiele- und Bücherangebot und können z.B. Erzählungen zuhören. Zudem nutzen sie die runden Tische zum gemeinsamen Essen und Trinken, um sich über jegliche Grenzen hinweg auszutauschen. Asylbewerber können ihre Deutschkenntnisse ausprobieren und erweitern, die sie in einem weiteren interkulturellen Angebot erworben haben. Die Abgabe von Speisen und Getränken erfolgt grundsätzlich über Spenden.

2. Fahrradwerkstatt „Rat und Tat rund ums Rad“ ist der Name für diese etwas andere niederschwellige Fahrradwerkstatt. Hier sollen im Miteinander Fahrräder jeder Größe und jedes Typs instand gesetzt werden. Es handelt sich in der Regel um Hilfe zur Selbsthilfe.

– Geschenkte Räder werden „gerichtet“, um sie anschließend zugunsten des „WELCOME“ zu verkaufen

– An einem Rad fehlt z.B. ein Teil, dieses wird vom Werkstattteam gegen ein geringes Entgelt „gerichtet“.

– Das Werkstattteam unterstützt Menschen beim günstigen Reparieren und Instand setzen von Fahrrädern.

3. Reparaturwerkstatt „Reparieren statt wegwerfen“

In dieser Werkstatt, einem Teil der Fahrradwerkstatt, sollen im Sinne der wertschöpfenden Erhaltung Kleingeräte gemeinsam repariert werden. Der Sinn dieser Werkstatt besteht darin, dass Besucherinnen und Besucher bei Reparaturen ihrer Geräte unterstützt werden und genügend Helferinnen und Helfer da sind, die mit Rat und Tat zur Seite stehen.

4. Haushaltswaren

„WELCOME“ bietet gebrauchte und gespendete Haushaltswaren (Teller, Tassen, Löffel etc. keine Elektrogeräte) gegen Festpreise zugunsten der Einrichtung oder im Tausch und miteinander aushandeln.

5. Secondhand- Kleidung

Welcome soll Secondhandkleidung anbieten. Es sind Modeschauen für Teenies und alle anderen Altersstufen geplant, um miteinander Spaß und Freude an den Variationsmöglichkeiten von Secondhand-Kleidung zu erfahren.

Was möchten wir mit unserem Projekt bewegen und wie würden wir die Fördergelder einsetzen?

Wir wollen für möglichst viele Menschen unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlichster sozialer Schicht

– junge und ältere Menschen

– Habende und Nichthabende

– Menschen mit und ohne Behinderung

– alleinerziehende Frauen und Männer

– Menschen mit und ohne Migrationshintergrund

– Neubürger und Neubürgerinnen und „alt“ eingesessene Bürger und Bürgerinnen

– kirchennahe und kirchenferne Mitbürger und Mitbürgerinnen

– Menschen, die ehrenamtlich tätig sein möchten

in einer ländlichen Gegend mit einem eingeschränkten öffentlichen Verkehrsnetz ein inklusives Begegnungsangebot schaffen, bei dem jeder die Möglichkeit hat, sich im Miteinander einzubringen und/oder daran Teil zu haben. Vorerst geplante Angebote sind eine Fahrradwerkstatt, ein Reparaturcafé, ein Ort der Begegnung „Plaudertasche“, ein Haushaltswarenladen sowie ein Laden für Secondhandkleidung.

Wir würden das Geld einsetzen für

– Tische/ Stühle, ein Kaffeeautomat und Geschirr, Besteck sowie Spiele und Bücher für die „Plaudertasche“,

– für die inklusive Barrierefreiheit eine Beschriftung aller Räume in Brailleschrift

– Einbau einer Akustikanlage mit Lautsprechern, Mikros und Audioübertragungseinheiten mit Kopfhörern, damit auch für Menschen mit Hörbehinderungen Teilhabe möglich ist.

Kurzbeschreibung der geplanten Einrichtung:

Das WELCOME wird von einer Kooperationsgemeinschaft aus evangelischer Kirchengemeinde, katholischer Kirchengemeinde , Diakonieverband und Freundeskreis Asyl im Ortskern von Blaufelden geplant. Das WELCOME entsteht in einem zur Verfügung stehenden zweistöckigen Gebäude mit fünf großen, hohen und hellen Räumen und einem großen Gartengelände, aus dem vor einem halben Jahr der Kindergarten ausgezogen ist. Jetzt soll das Haus barrierefrei umgebaut werden, um ein inklusives Angebot für alle, vom Säugling bis zum hochbetagten Mitbürger, zu schaffen.

Bitte unterstützen Sie unser Projekt:

Nur ein paar Klicks – bitte unterstützt (unterstützen Sie) uns, für die geplante Begegnungsstätte WELCOME in Blaufelden Fördergelder zu bekommen. Mit jedem Klick kommen wir unserem Ziel, das WELCOME zu eröffnen, einen Schritt näher. Ihre Stimme zählt. Vom 14. September bis 5. Oktober 2017, um 10 Uhr kann online abgestimmt werden, welche 15 Projekte ins Finale einziehen. In dieser Zeit können Sie täglich für unser WELCOME -Projekt abstimmen. Die Abstimmung ist kostenlos und erfordert keine Angabe persönlicher Daten.

Klicken Sie hier, um das WELCOME in Blaufelden zu unterstützen:

https://www.psd-miteinander-leben.de/profile/kooperationsgemeinschaft-evangelische-kirchengemeinde-katholische-kirchengemeinde-diakonieverband-freundeskreis-asyl-blaufelden/

Bitte vormerken: Mit Ihrer Hilfe erreichen wir das Finale und im Finale vom 5. Oktober bis einschließlich 9. Oktober 2017 können Sie nur noch einmalig per Eingabe einer E-Mail-Adresse abstimmen.

Nun seid Ihr/sind Sie gefragt: Damit möglichst viele Unterstützer von unserer Teilnahme erfahren, informieren Sie Kollegen, Mitglieder, Ehrenamtliche Unterstützer, Besucher, Familien, Freunde und Bekannte über unsere Teilnahme am Wettbewerb.

Wir zählen auf Ihre Unterstützung

Die Arbeitsgemeinschaft WELCOME

i.V. Diakonieverband Schwäbisch Hall in Blaufelden

Weitere Informationen und Kontakt:

Vera Gropper, Hauptstraße 11, 74572 Blaufelden

Telefon: 07953/886-14

Telefax 07953/886-94

E-Mail: diakonie.gropper@t-online.de

Internet: www.diakonie-schwaebisch-hall.de

Diakonieverband Schwäbisch Hall, Außenstelle Blaufelden, Hauptstraße 11, 74572 Blaufelden

Telefon: 07953/886-15

Telefax: 07953/886-94

E-Mail: Diak.Bezirksstelle.Blaufelden@t-online.de

Internet: www.diakonie-schwaebisch-hall.de

Aufruf des Freundeskreises Asyl Kirchberg/Jagst zur Abstimmung für die Begegnungsstätte WELCOME in Blaufelden:

Liebe Freundeskreismitglieder,

Herr Holbein hat auf die Online-Projektunterstützung für die Begenungsstätte „WELCOME“ in Blaufelden aufmerksam gemacht. Der dortige Freundeskreis Asyl ist auch mit im Boot und Herr Holbein und Herr Kauke fanden, dass der Kirchberger Freundeskreis die Bitte um Unterstützung zugesandt bekommen soll damit er sich auch beteiligen kann. Ich schieße mich dem an und bitte Sie/Euch, sich die unten stehende Internetseite anzuschauen und das Projekt per Mausklick zu unterstützen.

Bernard Cantré

Information über den Wettbewerb:

Die PSD Bank RheinNeckarSaar eG engagiert sich im sozialen Bereich durch ihre Stiftung PSD L(i)ebensWert. Diese unterstützt soziale Einrichtungen und Projekte, die Menschen helfen, sich selbst zu helfen.

Mit dem Wettbewerb fördert die Stiftung PSD L(i)ebensWert Sozialprojekte aus der Region – in diesem Jahr mit insgesamt 80.000 Euro! Zum Wettbewerb werden gemeinnützige Einrichtungen und Vereine zugelassen, die mit ihren Projekten ein soziales Ziel verfolgen und das Miteinander in unserer Gesellschaft und in unserer Region fördern. Es werden Projekte gefördert, bei denen sich Menschen bewusst Zeit füreinander nehmen. (…)

Link zum Internetartikel der PSD-Bank RheinNeckarSaar eG:

https://www.psd-miteinander-leben.de/wettbewerb/

 

   Sende Artikel als PDF   

„WählerInnen können auf abgeordnetenwatch.de auch die Bundestagskandidaten aus Hohenlohe befragen“ – Christian von Stetten (CDU) und Friedrich Zahn (ÖDP) antworteten nicht

Eine Frau und acht Männer kandidieren im Wahlkreis 268 Schwäbisch Hall-Hohenlohe für den Deutschen Bundestag. Der Verein abgeordnetenswatch.de hat alle neun KandidatInnen zu wichtigen bundespolitischen Themen befragt. Nicht geantwortet haben Christian von Stetten (CDU) und Friedrich Zahn (ÖDP). Auch die Wählerinnen und Wähler können den Kandidaten auf abgeordnetenwatch.de Fragen stellen und auf Antworten hoffen.

Informationen zusammengestellt von Hohenlohe-ungefiltert

Die Antworten der Kandidierenden, nachzulesen auf abgeordnetenwatch.de:

https://kandidatencheck.abgeordnetenwatch.de/bundestag

Folgende KandidatInnen aus dem Wahlkreis 268 Schwäbisch Hall-Hohenlohe haben sich beteiligt:

Karl Wilhelm Maier (MLPD)

Valentin Christian Abel (FDP)

Kai Bock (DIE LINKE)

Alexander Brandt (PIRATEN)

Harald Ebner (DIE GRÜNEN)

Annette Sawade (SPD)

Stefan Thien (AfD)

Folgende KandidatInnen aus dem Wahlkreis 268 Schwäbisch Hall-Hohenlohe haben sich NICHT beteiligt:

Christian von Stetten (CDU) – nicht beteiligt

Friedrich Zahn (ÖDP) – nicht beteiligt

Weitere Informationen und Kontakt:

https://www.abgeordnetenwatch.de/

Wegen „nicht beteiligten“ Kandidaten nachgefragt

Wegen der „nicht beteiligten“ Kandidaten hat Hohenlohe-ungefiltert am 12. September 2017 bei abgeordnetenwatch.de nachgefragt. Folgende Antwort hat abgeordnetenwatch.de noch am selben Tag an Hohenlohe-ungefiltert geschickt.

Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht die Antwort in voller Länge:

Guten Tag Herr Garmatter,

vielen Dank für Ihre Nachfrage. Tatsächlich hat Karl-Wilhelm Maier keine E-Mail von uns erhalten – weil wir keine E-Mail-Adresse von ihm recherchieren konnten. Trotz zweier Telefonate am 12. Juni und am 28. August mit der Landesgeschäftsstelle Baden-Württemberg und dem nachfolgenden Wiederholen der Bitte per E-Mail haben wir von mehreren MLPD-Kandidaten aus BaWü keine E-Mail-Adressen erhalten. Dies ist manchmal der Fall, nicht nur bei der MLPD, aber ich wollte es in diesem Fall gern konkret erklären.

Dadurch ist es uns nicht möglich, Herrn Maier zu kontaktieren. Wenn er dies ändern möchte, kann er jederzeit mit uns Kontakt aufnehmen und uns seine Daten durchgeben. Wir würden uns sehr freuen!

Bei Jürgen Zahn liegt der Fall gleich, auch bei ihm hatten wir bei der Recherche keinen Erfolg bei der ÖDP BaWü.

Herr von Stetten erhält unsere Mails und auch die Fragen der Bürgerinnen und Bürger per Mail, hat bisher aber weder diese Fragen beantwortet noch am Kandidaten-Check teilgenommen. Dies ist seine eigene Entscheidung, die wir natürlich bedauern, da wir gern alle Kandidaten dabei hätten.

Ich hoffe, ich konnte Ihnen weiterhelfen!

Herzliche Grüße
Christina Lüdtke

Am 12.09.2017 um 12:33 hatte die Redaktion Hohenlohe-ungefiltert an abgeordnetenwatch.de folgende E-Mail geschrieben:

Sehr geehrte Damen und Herren von abgeordnetenwatch.de,

in meiner Internetzeitung www.hohenlohe-ungefiltert.de habe ich gestern einen Artikel mit der Überschrift „WählerInnen können auf abgeordnetenwatch.de auch die Bundestagskandidaten aus Hohenlohe befragen – Nur Christian von Stetten (CDU), Karl-Wilhelm Maier (MLPD) und Friedrich Zahn (ÖDP) machen nicht mit“ veröffentlicht. Gestern Abend schrieb der Bundestagskandidat Wilhelm Maier (MLPD) einen Kommentar, dass er „von abgeordnenwatch.de weder per E-Mail noch per Post angeschrieben und insofern auch nicht zu wichtigen Themen befragt“ worden sei.

Meine Fragen:

1.) Ist die Aussage von Wilhelm Maier (MLPD) richtig?
2.) Wurden auch die beiden anderen, Christian von Stetten (CDU) und Friedrich Zahn (ödp) von abgeordnetenwatch nicht befragt?
3.) Wie ging abgeordnetenwatch.de bei den anderen sechs Hohenloher Kandidaten vor, dass diese mit Antworten bei abgeordnetenwatch.de erscheinen?
4.) Wurden alle Kandidaten gleich behandelt?
5.) Wie kam es, dass die genannten drei Kandidaten als „nicht beteiligt“ genannt werden?

Bitte um schnelle Antwort und eine Klarstellung des Sachverhalts.

Mit freundlichen Grüßen

Ralf Garmatter
Internetzeitung Hohenlohe-ungefiltert

Kommentar von Wilhelm Maier (MLPD) vom 11. September 2017:

Ich wurde von abgeordnenwatch.de weder per e-mail noch per Post angeschrieben und insofern auch nicht zu wichtigen Themen befragt. So konnte ich natürlich auch nicht antworten. Die Fragen hätte ich natürlich beantwortet.

Ich bitte, diese Stellungnahme zu veröffentlichen.

Wilhelm Maier, Direktkandidat der Internationalistischen Liste/MLPD im Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Inzwischen hat Karl-Wilhelm Maier (MLPD) die Fragen von abgeordnetenwatch.de beantwortet:

https://kandidatencheck.abgeordnetenwatch.de/bundestag

 

   Sende Artikel als PDF   

„In Betrieb: Große Segment-Anlage im Maßstab 1:87“ – Modelleisenbahnausstellung im Kulturbahnhof Gerabronn

Einen weiteren Akzent im diesjährigen Kulturprogramm am Bahnhof Gerabronn setzt das Modellbahnteam Blaufelden. Am Dienstag, 3. Oktober 2017 (Tag der Deutschen Einheit), veranstaltet das Modellbahnteam Blaufelden erstmals zusammen mit dem Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg eine Modelleisenbahnausstellung im vielseitig nutzbaren Güterschuppen des Kulturbahnhofes Gerabronn. Geöffnet ist die Ausstellung von 10 Uhr bis 18 Uhr.

Von Marc Müller, Vorsitzender des Fördervereins Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg

Große Segment-Anlage im Maßstab 1:87

Auf  der Fläche des Güterschuppens wird eine große Segment-Anlage im Maßstab 1:87 gezeigt. Das Modellbahnteam Blaufelden möchte kleine und große Besucher mit den Details der Anlage begeistern. Im digitalen Fahrbetrieb können zudem mehrere Züge gleichzeitig unterwegs sein. Im Stil verschiedener Epochen sind abwechslungsreiche Zugkombinationen möglich. In einer Landschaft eingebunden, kommen lange Strecken, besonders interessant zur Geltung. Für das leibliche Wohl, mit Gegrilltem und vielem mehr sowie Kaffee und Kuchen ist während des gesamten Tages bestens gesorgt.

Aktuelle Informationen gibt es auf folgender Internetseite:

www.nebenbahn.info

Weitere Informationen und Kontakt:

Marc Müller (Vorsitzender), Crailsheimer Straße 13, 74599 Wallhausen

Telefon: 07955/926390

E-Mail: marc.mueller.wallhausen@web.de

   Sende Artikel als PDF   

„Haben die Behörden ihre Risikobewertung einfach von Monsanto abgeschrieben?“ – Buchvorstellung „Die Akte Glyphosat“ im Schloss Kirchberg/Jagst

Die Deutschlandpremiere des Buches „Die Akte Glyphosat“ findet am Donnerstag, 21. September 2017, um 20 Uhr in Kirchberg/Jagst statt. Es sprechen der Autor Helmut Burtscher-Schaden, der Grünen-Bundestagsabgeordnete Harald Ebner und Rudolf Bühler, Vorsitzender der Stiftung „Haus der Bauern“.

Informationen vom Büro des Bundestagsabgeordneten Harald Ebner (Grüne), Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Erste öffentliche Vorstellung des Buches in Deutschland

Das Thema Glyphosat schlägt diese Woche ein weiteres Mal hohe Wellen: haben die Behörden ihre Risikobewertung einfach von Monsanto abgeschrieben? Ist der globale Pflanzenvernichter Nummer eins krebserregend oder harmlos? Wird der Stoff Ende 2017 neu zugelassen oder verboten? Gekaufte Studien, Monsanto-Mails, geheime Dokumente: Helmut Burtscher-Schaden, Biochemiker und Glyphosat-Experte der österreichischen Umweltorganisation Global 2000, hat ein investigatives Sachbuch über den Glyphosat-Krimi geschrieben. Harald Ebner, Grüner Abgeordneter aus Schwäbisch Hall-Hohenlohe, der im Bundestag seit Jahren gegen die Neuzulassung des Stoffs kämpft, hat den Autoren jetzt zur ersten öffentlichen Buchvorstellung in Deutschland in die Akademie Schloss Kirchberg eingeladen.

Weitere Informationen zum Buch:

https://www.global2000.at/presse/die-akte-glyphosat-investigatives-sachbuch-ab-heute-im-handel

Weitere Informationen zum Autor:

http://www.kremayr-scheriau.at/autoren/helmut-burtscher-schaden-415

Veranstaltungsort:

Akademie Schloss Kirchberg / Stiftung aus der Bauern, Schlossstraße 16, 74592 Kirchberg an der Jagst

http://www.hdb-stiftung.com/index.php/de/

Weitere Informationen und Kontakt:

Büro Harald Ebner, MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Telefon: 030 / 227-730 28

Fax: 030 / 227-760 25

E-Mail: harald.ebner.ma11@bundestag.de

Internet: www.harald-ebner.de

 

   Sende Artikel als PDF   

„Die Demoskopie steckt im Umfragetief: Liegen die Meinungsforscher bei Wahlen falsch?“ – Artikel der Recherche-Redaktion CORRECTIV

Brexit, Trump und zuletzt der rätselhafte Schulz-Effekt. Die Umfrageinstitute suchen nach manch bitterem Prognosefehler nach der rechten Formel. Sechs Fragen zur Demoskopie und ihren Problemen an den Politologen Thorsten Faas von der renommierten Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Informationen von der Recherche-Redaktion CORRECTIV

Von Fallbeileffekt bis Fehlerquellen

Eng sollte es werden bei der Landtagswahl im Saarland im Frühjahr. Und dann kam doch alles ganz anders. Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) wurde klar im Amt bestätigt. Nix mit Überraschung, nix mit Schulz-Effekt. Schon zuvor hatte mancher Wahlausgang die Beobachter überrascht. In den USA siegte Donald Trump gegen Hillary Clinton, in Großbritannien votierten die Wähler für den Austritt aus der Europäischen Union. Die Demoskopie steckt im Umfragetief. Liegen die Meinungsforscher falsch? Oder lässt sich der Wähler nicht mehr ausrechnen? Von Fallbeileffekt bis Fehlerquellen – ein Blick auf die Demoskopie und ihre Probleme mit dem unkalkulierbaren Wähler mit Wahlforscher Thorsten Faas von der Universität Mainz (…)

Link zum ganzen CORRECTIV-Artikel:

https://correctiv.org/echtjetzt/artikel/2017/09/12/bundestagswahl-meinungsforschung-fehler-ungenau/

   Sende Artikel als PDF   

„Kundgebungen der MLPD in Crailsheim, Schwäbisch Hall und Künzelsau“ – Kein „Offenes Mikrofon“ für Faschisten und religiöse Fundamentalisten

Die Internationalistische Liste/MLPD  veranstaltet im Rahmen des Bundestagswahlkampfs am Dienstag, 19. September 2017 mehrere Kundgebungen in Hohenlohe. Es beginnt um 11 Uhr beim Hotel Post Faber in Crailsheim, um 14 Uhr auf dem Bonhoefferplatz in Schwäbisch Hall und um 17 Uhr vor dem Alten Rathaus in Künzelsau.

Von der Internationalistischen Liste/MLPD

Direktkandidat Wilhelm Maier spricht

Neben der Rede des Direktkandidaten Wilhelm Maier aus Schwäbisch Hall wird es auch ein Offenes Mikrofon geben, bei dem sich jeder zu Wort melden kann außer Faschisten und religiöse Fundamentalisten.

   Sende Artikel als PDF   

„Wie lösen wir das Crailsheimer Verkehrsproblem?“ – OB-Kandidat Jürgen Loga sucht den Dialog mit den Wählerinnen und Wählern

Trotz Volksfest und Bundestagswahl sind die Crailsheimer an der Oberbürgermeister-Wahl sehr stark interessiert – immerhin haben innerhalb der ersten zehn Tage über 3000 Bürgerinnen und Bürger die Seite www.juergen-loga.de besucht.

Von Jürgen Loga, Oberbürgermeister-Kandidat in Crailsheim

Kritik-Schwerpunkt Verkehrssituation

Gleichzeitig haben schon mehr als 100 Bürgerinnen und Bürger bei der Befragung mitgemacht und teilweise sehr ausführliche und sachdienliche Vorschläge unterbreitet. Besonders aufgefallen ist dabei, dass 50 Prozent der Teilnehmer der Verkehrsituation in Crailsheim die Note 5 oder 6 geben und damit dieses Thema zu einem Kritik-Schwerpunkt machen.

„LOGA im Dialog“ startet an 22. September 2017

Als aktuelles Zwischen-Ergebnis der Bürgerbefragung werde ich am Freitag, 22. September 2017, um 19 Uhr im Vereinsheim des TSV Crailsheim die Reihe „LOGA im Dialog“ mit dem Thema „Wie lösen wir das Crailsheimer Verkehrsproblem?“ starten.

Auch weiterhin in Crailsheim: Aufruf zur Online-Bürgerbeteiligung!

Mir ist die Meinung meiner Wähler sehr wichtig. Deshalb läuft die Internet-Umfrage weiter und ich rufe alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich daran zu beteiligen. Die Befragung läuft bis zum 11. November 2017, die Ergebnisse werden regelmäßig der interessierten Presse als „Crailsheimer Stimmungs-Barometer“ mitgeteilt.

Und so können die Bürger mitmachen:

Auf meiner Internetseite www.juergen-loga.de klickt man auf den Punkt „Zu meiner Bürgerbeteiligung“ und wählt dann aus, ob man als Bürger, Unternehmer, Jugendlicher, Famile oder Senior Kritik und Ideen abgeben möchte – denn jeder Bereich hat einen anderen Fragebogen hinterlegt! Die Umfrage ist zu 100 Prozent anonym und und wurde datenschutzrechtlich geprüft. Es werden keinerlei personenbezogene Daten erhoben.

Etwas bewegen

Lassen Sie uns gemeinsam diese Umfrage zu einem wichtigen Teil unserer Demokratie in Crailsheim werden und ein Zeichen setzen, dass auch der einzelne Mitbürger aus Crailsheim etwas mit seiner Stimme bewegen kann. Auf diesem Weg können wir alle auch sicher dazu beitragen, dass die Wahlbeteiligung in Crailsheim gesteigert wird.

Kontaktdaten:

Jürgen Loga, Weinsberger Straße 2, 74248 Ellhofen

Telefon: 0171-4404152

E-Mail: kontakt@juergen-loga.de

Internet: www.juergen-loga.de

Meine Vorträge und meine Sprechstunden (Terminkalender im Internet auf der Seite http://www.juergen-loga.de/Mein-Wahlprogramm/Veranstaltungen/index.php/;focus=STRATP_cm4all_com_widgets_EventCalendar_11311340&path=show?m=o&cp=1#STRATP_cm4all_com_widgets_EventCalendar_11311340:

22.09.2017: Wie lösen wir das Crailsheimer Verkehrsproblem?
19 Uhr – TSV Crailsheim – Vereinsheim: LOGA im Dialog: Sind Sie heute auch schon im Crailsheimer Stau gestanden? Oder haben Sie im Bahnhof von Crailsheim gefroren? Oder sind mit dem Fahrrad nicht durch die Innenstadt durchgekommen? (mehr auf der Internetseite von Jürgen Loga)

23.09.2017: Bürgergespräch im Cafe Kett, Crailsheim/Schweinemarkt
Von 9 bis 12 Uhr: Kommen Sie vorbei, fragen Sie mich, diskutieren Sie mit mir, lernen Sie mich kennen! In dem gemütlichen Cafe Kett am Schweinemarkt in Crailsheim habe ich einen Tisch, an dem wir uns in aller Ruhe unterhalten können. Ich freue mich auf Ihren Besuch, eine Voranmeldung ist nicht notwendig.

29.09.2017: Wie bleiben wir in Crailsheim gesund?
19 Uhr – TSV Crailsheim – Vereinsheim: LOGA im Dialog: Die Anzahl Ärzte und Therapeuten wird in Crailsheim in den nächsten Jahren schwinden, gleichzeitig wird der Bedarf aufgrund der Altersentwicklung unserer Bürgerinnen und Bürger steigen. Doch was tun? Welche Ideen haben Sie? Und was lief bislang nicht rund?… (mehr im Internet)

30.09.2017: Bürgergespräch im Cafe Kett, Crailsheim/Schweinemarkt
Von 9 bis 12 Uhr: Kommen Sie vorbei, fragen Sie mich, diskutieren Sie mit mir, lernen Sie mich kennen! In dem gemütlichen Cafe Kett am Schweinemarkt in Crailsheim habe ich einen Tisch, an dem wir uns in aller Ruhe unterhalten können. Ich freue mich auf Ihren Besuch, eine Voranmeldung ist nicht notwendig.

05.10.2017: Wie können wir Vereine und Ehrenamt in Crailsheim fördern?
19 Uhr – TSV Crailsheim – Vereinsheim: LOGA im Dialog: Crailsheim zeichnet sich durch ein hervorragendes Engagement aus: Zahlreiche Vereine und ehrenamtlich rührige Bürger sind ein fester Bestandteil unserer Stadt. Doch wie können wir das alles erhalten? Oder sogar fördern? Was lief bislang schief? (mehr im Internet)

07.10.2017    Bürgergespräch im Cafe Kett, Crailsheim/Schweinemarkt
Von 9 bis 12 Uhr: Kommen Sie vorbei, fragen Sie mich, diskutieren Sie mit mir, lernen Sie mich kennen! In dem gemütlichen Cafe Kett am Schweinemarkt in Crailsheim habe ich einen Tisch, an dem wir uns in aller Ruhe unterhalten können. Ich freue mich auf Ihren Besuch, eine Voranmeldung ist nicht notwendig.

12.10.2017: Wie schaffen wir beste Bildung in Crailsheim?
19 Uhr – TSV Crailsheim – Vereinsheim: LOGA im Dialog: Die Aus-, Fort- und Weiter-Bildung ist eines der wichtigsten Themen in der Stadt. Ich lade Sie sehr gerne zu meiner Veranstaltung ein, die an diesem Abend dieses Thema in den Vordergrund stellt. Was sind Ihre Gedanken dazu? Was ist Ihnen wichtig? Was soll verbessert werden? Und welche Ideen und Vorschläge kann ich dazu beisteuern? (mehr im Internet)

13.10.2017: Was sollte in Crailsheim-Innenstadt geschehen?
18 Uhr – Stadthotel Crailsheim: LOGA im Dialog: Der Dauerbrenner Innenstadt beschäftigt wohl (fast) Jeden. Wie wird Crailsheim „sexy“? Welche Impulse sind notwendig, was kann getan werden, was wird gewünscht? Meine Vision ist ein Crailsheim, das zum Einkaufen, zum Genießen, zum Wohlfühlen einlädt. Crailsheim braucht einfach mehr Flair! Ihre Meinung dazu interessiert mich – lassen Sie uns an diesem Abend darüber diskutieren! (mehr im Internet)

14.10.2017 Bürgergespräch im Cafe Kett, Crailsheim/Schweinemarkt
Von 9 bis 12 Uhr: Kommen Sie vorbei, fragen Sie mich, diskutieren Sie mit mir, lernen Sie mich kennen! In dem gemütlichen Cafe Kett am Schweinemarkt in Crailsheim habe ich einen Tisch, an dem wir uns in aller Ruhe unterhalten können. Ich freue mich auf Ihren Besuch, eine Voranmeldung ist nicht notwendig.

19.10.2017: Wie helfen wir in Crailsheim den Senioren?
19 Uhr – TSV Crailsheim – Vereinsheim: LOGA im Dialog: Wir alle werden älter. Und bis spätestens in 10 Jahren müssen wir Maßnahmen ergreifen, dass unsere Stadt mehr Lebens- und Wohnqualität im Alter bietet. Barrierefreiheit gehört dazu – nicht nur in der Stadt, sondern auch am Bahnhof sondern auch in öffentlichen Gebäuden... (mehr im Internet)

20.10.2017: Wie leben wir in Crailsheim sicherer?
19 Uhr – TSV Crailsheim – Vereinsheim: LOGA im Dialog: Immer wieder werde ich auf die Sicherheitslage in Crailsheim angesprochen. Angst, Verunsicherung, Sorge – solche Gefühle dürfen sich nicht in in Crailsheim verfestigen. Was also können wir tun? Wie wird Crailsheim „gefühlt“ oder auch tatsächlich sicherer? (mehr im Internet)

21.10.2017: Bürgergespräch im Cafe Kett, Crailsheim/Schweinemarkt
Von 9 bis 12 Uhr: Kommen Sie vorbei, fragen Sie mich, diskutieren Sie mit mir, lernen Sie mich kennen! In dem gemütlichen Cafe Kett am Schweinemarkt in Crailsheim habe ich einen Tisch, an dem wir uns in aller Ruhe unterhalten können. Ich freue mich auf Ihren Besuch, eine Voranmeldung ist nicht notwendig.

24.10.2017: Kandidatenvorstellung durch die Stadt Crailsheim
Jetzt wird es ernst. Alle Kandidaten stellen sich, werden auf Fragen antworten, werden offen und frei Themen diskutieren. Auch Sie sollten mit dabei sein! (mehr im Internet)

27.10.2017: Was tun wir in Zukunft für Familien in Crailsheim?
19 Uhr – TSV Crailsheim – Vereinsheim: LOGA im Dialog: Keine Frage; Unsere Familien sind unsere Zukunft! Und als Familienvater (Sarah und Sven, 22 und 24 Jahre alt) weiß ich auch, wie es einem selbst ergangen ist, wenn man sich nicht ausreichend unterstützt fühlt. (mehr im Internet)

28.10.2017: Bürgergespräch im Cafe Kett, Crailsheim/Schweinemarkt
Von 9 bis 12 Uhr: Kommen Sie vorbei, fragen Sie mich, diskutieren Sie mit mir, lernen Sie mich kennen! In dem gemütlichen Cafe Kett am Schweinemarkt in Crailsheim habe ich einen Tisch, an dem wir uns in aller Ruhe unterhalten können. Ich freue mich auf Ihren Besuch, eine Voranmeldung ist nicht notwendig.

04.11.2017: Bürgergespräch im Cafe Kett, Crailsheim/Schweinemarkt
Von 9 bis 12 Uhr: Kommen Sie vorbei, fragen Sie mich, diskutieren Sie mit mir, lernen Sie mich kennen! In dem gemütlichen Cafe Kett am Schweinemarkt in Crailsheim habe ich einen Tisch, an dem wir uns in aller Ruhe unterhalten können. Ich freue mich auf Ihren Besuch, eine Voranmeldung ist nicht notwendig.

06.11.2017: Wahlforum des Hohenloher Tagblatts
Jetzt wird es ernst. Alle Kandidaten stellen sich, werden auf Fragen antworten, werden offen und frei Themen diskutieren. Auch Sie sollten mit dabei sein! (mehr im Internet)

11.11.2017 LOGA stellt sich vor
19 Uhr – TSV Crailsheim – Vereinsheim: LOGA im Dialog: An diesem Abend stelle ich noch ein letztes Mal mein gesamtes Programm vor. Kommen Sie vorbei, informieren Sie sich, __denn jetzt wird es spannend! Ich bitte um Ihre Stimme. Für Crailsheim. Für ihre Ideen. Aber auch für einen Steuermann, der für ein neues Miteinander steht, der eine Vision hat – und das Stadtschiff für die nächsten 16 Jahre auf Kurs halten will. Wenn Sie jetzt noch Fragen haben, sprechen Sie mich an. Rufen Sie mich an. Schicken Sie mir eine Nachricht. ich freue mich auf Sie! (mehr im Internet)

11.11.2017    Bürgergespräch im Cafe Kett, Crailsheim/Schweinemarkt
Von 9 bis 12 Uhr: Kommen Sie vorbei, fragen Sie mich, diskutieren Sie mit mir, lernen Sie mich kennen! In dem gemütlichen Cafe Kett am Schweinemarkt in Crailsheim habe ich einen Tisch, an dem wir uns in aller Ruhe unterhalten können. Ich freue mich auf Ihren Besuch, eine Voranmeldung ist nicht notwendig.

   Sende Artikel als PDF   

„Genmais gar nicht erst zulassen“ – Kommentar des Bundestagabgeordneten Harald Ebner (Grüne)

Zum Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zur Rechtmäßigkeit eines nationalen Genmais-Verbots in Italien gibt Harald Ebner, Bundestagsabgeordneter für Schwäbisch Hall-Hohenlohe und Sprecher für Gentechnik- und Bioökonomiepolitik der Grünen Bundestagsfraktion eine Erklärung ab. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht den Kommentar in voller Länge.

Kommentar des Bundestagabgeordneten Harald Ebner (Grüne), Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Rechtssicherheit ist fraglich

„Das Urteil zeigt deutlich: Nationale Anbauverbote für Gentechnik-Pflanzen, die auch die schwarz-rote Bundesregierung den Bürgern als Trostpflaster zu verkaufen versucht, sind alles andere als sicher. Seit 2015 sind solche Verbote zwar durch die europäische „Opt out“-Regelung grundsätzlich möglich. Ob das aber wirklich rechtssicher ist, bleibt fraglich.

Gentechnik gar nicht erst zulassen

Wer wirklich keine Gentechnik auf Deutschlands und Europas Feldern will, darf sie erst gar nicht zulassen. Auch nicht passiv per Enthaltung, wie es die Bundesregierung stets macht. Die schwarz-rote Bundesregierung hat es die komplette Legislaturperiode lang nicht hinbekommen, die Anbauverbote in deutsches Recht umzusetzen. Minister Schmidt (CSU) ist damit – wie mit allem, was er „angepackt“ hat – krachend gescheitert. Die EU-Zulassungen winkt die Bundesregierung regelmäßig per Enthaltung durch.

Wählerwillen konsequent umsetzen

Der Genmais 1507 dürfte durch diese Politik bald in Europa zum Anbau zugelassen werden. Es ist vollkommen offen, was passiert, wenn eines Tages ein deutscher Agrarbetrieb versuchen würde, sich den Genmais-Anbau zu erklagen. Es ist höchste Zeit, dass eine neue Bundesregierung den Wählerwillen nach Gentechnikfreiheit auf Äckern und Tellern mit entsprechender Politik konsequent umsetzt, statt in Wirklichkeit hinter den Kulissen ein Gentech-Comeback auf den Weg zu bringen.“

Weitere Informationen und Kontakt:

Büro Harald Ebner, MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Telefon: 030/227-730 28

Fax: 030/227-760 25

E-Mail: harald.ebner.ma11@bundestag.de

Internet: www.harald-ebner.de

 

   Sende Artikel als PDF