„Zwangsumstellung der Telekom auf „Voice over IP“ (VoIP) hat viele Nachteile beim Telefonieren“ – Kommentar von Karlheinz Kensch

Anscheinend sind hier die Strompreise noch zu niedrig, noch nicht genügend Stromtrassen, noch nicht genügend Kraftwerke (Kohle, Windräder, …), die Hartz-Leistungen zu hoch oder warum sonst scheint sich niemand um dieses Thema zu kümmern? Es geht um eine neue Technik beim Telefonieren über das Festnetz. Neudeutsch: Zwangsumstellung“ der Telekom auf „Voice over IP“ (VoIP).

Kommentar von Karlheinz Kensch, Aalen

Links zu Petitionen:

VoIP – Stomverbrauch:

https://www.change.org/p/bundeswirtschaftsminister-sigmar-gabriel-e-mail-kontakt-bmwi-bund-de-wir-fordern-beibehaltung-des-analogen-festnetzanschlusses-f%C3%BCr-unser-telefon?recruiter=43136810&utm_source=share_petition&utm_medium=email&utm_campaign=share_email_responsive

Funklöcher:

https://www.openpetition.de/petition/online/nicht-alle-funkloecher-schliessen-ausnahmen-fuer-elektrosensible-belassen

Offene Briefe an Politiker:

Sehr geehrter Herr Al-Wazir, sehr geehrter Herr von Bebenburg,

mit Interesse hatte ich den Artikel „Internet als Stromschlucker“ in der Frankfurter Rundschau gelesen.

http://www.fr-online.de/landespolitik/energieverbrauch-internet-als-stromschlucker,23887878,31196926.html

Stromverbrauch steigt ins Uferlose

Die Privathaushalte sind nicht mehr in der Lage Strom zu sparen. Durch die neuen Techniken, zu denen wir durch die Industrie gezwungen werden, diese anzuschaffen, steigt der Stromverbrauch ins Uferlose.

Viel Elektroschrott wird produziert

Bewährte Techniken werden durch sehr oft sinnlose Neuerungen/Verbesserungen ersetzt. Leider sind diese nicht „rückwärtskompatibel“. Umstellung TV auf digital, Rundfunk auf digital, Telefon auf VoIP. Der Bürger wird gezwungen, funktionierende Geräte und Anlagen wegzuwerfen (Elektronikschrott) oder zusätzliche Wandler zu kaufen und zwischenzuschalten, diese brauchen ja KEINEN Strom.

Zu viele Sendewege

Zum Beispiel werden auf viel zu vielen Wegen die TV-Sender verbreitet. Der selbe Sender über verschiedene Satellitensysteme (Astra, Eutelsat, ….), Kabel-TV, verschiedene TV-Sendetürme (als DVB-T, DVB-T2, DVB-H, …), verschiedene Internet- und Mobilfunksysteme (Umts, LTE, WLAN, …). Alle diese Anlagen benötigen ja hierfür keinen Strom (wird dieser durch „Freie Energie“ oder doch durch CO2 -freie Kohlekraftwerke  gewonnen??).

Absurde Herstellerangaben

Zum Beispiel Mobilgeräte erfüllen nicht die Angaben der Hersteller, für  Smartphones (120 Stunden), für Tablets (mehrere Stunden), … Durch die andauernden „Aktualisierungen/Abfragen“ der „Apps/Programme“ sind diese Angaben mehr als absurd. Entweder werden diese Geräte direkt an Stromversorgung/Ladegeräten betrieben oder durch zusätzliche „Powerpacks“ (die ja auch immer geladen werden müssen).

Störanfällige Telefontechnik

Es ist zudem mehr als unverschämt, dass die Telekom AG, die in den vergangenen Jahren, durch den Steuerzahler und die überhöhten Telefongebühren finanzierte Infrastruktur des analogen Telefons zerstört und durch störanfällige Technik ersetzt und die um die Gewinne aus dem Erlös den Vorständen als Bonis und den Aktionären als Dividende bezahlt.

„Zwangsumstellung“ der Telekom

Unten habe ich noch eine E-Mail angefügt, die auf die „Zwangsumstellung“ der Telekom AG, sowie der zugehörige Link der Petition zum Erhalt des analogen Telefons verweist.

https://www.change.org/p/bundeswirtschaftsminister-sigmar-gabriel-e-mail-kontakt-bmwi-bund-de-wir-fordern-beibehaltung-des-analogen-festnetzanschlusses-f%C3%BCr-unser-telefon?recruiter=43136810&utm_source=share_petition&utm_medium=email&utm_campaign=share_email_responsive

Irreführende Lobeshymnen

Seit kurzem werden in den verschiedensten Medien immer wieder regelrechte Lobeshymnen auf die Umstellung auf „Voice over IP“ (VoIP) und das „schnelle Internet“ der Telekom veröffentlicht.

http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/festnetz-zu-voip-was-man-zum-wechsel-wissen-muss-a-1016830.html

Telekom nutzt Marktmonopol aus

Dies geht einher mit der „Zwangsumstellung“ der Telekom auf VoIP aller bisherigen „notfallsicheren“ Analoganschlüsse, diese will die Telekom bis spätestens 2018 umstellen. Mit dieser veralteten Technik spart sich die Telekom die Kosten für den sonst nötigen Netzausbau zu Lasten der Kunden und durch Ausnutzung ihres Marktmonopols behindert sie damit den freien Netzzugang.

Hoher Stromverbrauch

Die Telekom schickt ein Schreiben in dem sie ankündigt, den analogen Anschluss zu kündigen und man habe die Möglichkeit einen neuen Vertrag abzuschließen mit VoIP. Bisher verwendete „DSL-Fremdrouter“ funktionieren nicht mehr. Hierzu benötigt man einen neuen „VDSL-Router“ (z. B. Speedport von Telekom), dieser muss für zirka 6 Euro pro Monat gemietet oder gekauft werden. Der Stromverbrauch beträgt jährlich bis 250 Kilowattstunden (kWh).

Keine Taste zum Deaktivieren vorhanden

Die derzeit ausgelieferten „Speedport W724v“ und „Speedport Hybrid“ verfügen beide über die Elektronik für W-LAN to GO. Dies wird von außen durch Telekom aktiviert/deaktiviert, es ist am Gerät NICHT ersichtlich, ob aktiv oder nicht, auch ist keine Taste zum Deaktivieren vorhanden. In Gebieten, in denen schon Glasfaser bis zum Verteilerkasten an der Straße (von dort bis ins Haus bleibt Kupferkabel) vorhanden den „Speedport W724v“ (W-LAN to GO von der Telekom aktiviert ist/wird) auf dem „Lande“, wo Glasfaser für Telekom zu teuer wäre, den „Speedport hybrid“ verwendet bisherige langsame Kupferleitung plus LTE (ebenfalls W-LAN to GO) damit soll „Schnelles Internet“ mit W-LAN-Verfügbarkeit auf dem „Lande“ ohne Kosten für die Telekom realisiert werden. Der Kunde finanziert W-LAN-Ausbau und die Stromkosten.

Verleitung zur Funktelefonie

Auf Dauer ist dann die monatliche Telefonrechnung höher als bisher (spätestens nach 24 Monaten). Die „Speedports“ sind so gebaut, dass die Anschlüsse für Telefon und LAN an der Rückseite des Gerätes angebracht sind, somit kann man das Gerät nicht mehr an die Wand hängen oder auf den Tisch oder eine Ablage legen, sondern muss einen Abstand von knapp 10 Zentimeter zwischen Ablage/Wand und dem Gerät schaffen, um überhaupt Telefon oder LAN einstecken zu können. Dadurch soll der Kunde psychologisch verleitet werden, Funktelefone beziehungsweise W-LAN zu verwenden.

Wochenlang nicht mehr erreichbar

Bei der Auslieferung sind alle nur möglichen Optionen aktiviert, egal ob diese sinnvoll sind oder vom Kunden gewünscht werden oder auch nicht. Zum Umstellen ist man auf die Telefonhotline (Anruf vom Nachbarn oder Handy mit stundenlanger Warteschleife oder teilweise guten Kenntnissen im Geräteeinstellen mittels der zu installierenden Software angewiesen). Mir sind etliche Personen bekannt, die teils wochenlang nicht mehr erreichbar waren (als Anhang ein Aufsatz: Folgen-IP.pdf). Auch das Internet ist voll von Schreckensmeldungen zu den „Speedports“

Google-Suche nach: probleme speedport (besonders Kommentare)

http://www.derwesten.de/politik/millionen-telekom-kunden-drohen-telefonstoerungen-id9775014.html

Ob die seither verwendeten hausinternen Geräte einfach anzuschließen sind, speziell mittels der Software angepasst oder gar neu angeschafft werden müssen, muss im Einzelnen geklärt werden.

Nachteile durch die Umstellung:

zusätzlicher Stromverbrauch jährlich bis zirka 250 kWh für den Kunden (in der BRD 60 Millionen Anschlüsse entspricht 1.500 Terrawatt) vielfach sind Anschlüsse erst nach mehrmaligem Anwählen erreichbar. Massiver Hall auf Leitung, wie in Höhle, starke Schwankungen, als ob man ein sich bewegendes Handy anruft, teilweise starke Zeitverzögerungen bis Antwort kommt, wie bei Überseegesprächen, keine Notfallsicherheit, da zu viele Vermittlungsstellen, Knotenpinkte und Endgeräte von Strom abhängig, dies widerspricht dem Telekommunikationsgesetz § 108 Notfallsicherheit siehe am 8. Mai 2015 in zwei Stadtteilen Münchens über mehrere Stunden Strpmausfall –> kein Handy, kein Telefon oder zwei Wochen zuvor in den Niederlanden durch Ausfall Tennet Hochspannungsleitung –> mehrere Tage kein Telefon, Handys, Polizeifunk, … ganz zu schweigen von den Problemen bei der Umstellung.

Nur noch eingeschränkt geschützt

Verstopfung des Internets, durch zusätzliche Datenpakete vom Telefon, Verstopfung des Internets, durch zusätzliche Datenpakete wegen andauerndem Routerwechsel bei W-LAN to GO, einfacheres Abhören durch „offizielle“ Stellen, an den Hauptknotenpunkten alle sind Glasfaserleitungen bereits „gedoppelt“, ohne Internetverbindung kann man am Router nicht mal das Passwort ändern, da wegen der Fehler/Störungen öfters Firmwareupdates erfolgen, soll man laut Telekom den Fernzugriff erlauben, damit ist jedoch auch der Computer eingeschränkt geschützt.

Telekom kassiert

Durch die Umstellung erspart sich die Telekom die Kosten für die Grundstücke, Gebäude, Vermittlungstechnik, Telefonkabel, Stromkosten, Batteriesätze und Notstromaggregate. Es werden hierfür nun die Internetverbindungen genutzt. Damit sind die Kosten für einen Telefonanschluss (ca. 20,00 €) nicht mehr gerechtfertigt, da der Kunde schon den Internetzugang, den Router und die zusätzlichen Stromkosten dafür bezahlt. Zusätzliche Gebühren für Auslandsgespräche sind durch Nutzung des Internets ebenso nicht mehr gerechtfertigt (Wegfall der Auslandsvermittlungsstellen und deren Leitungsverbindungen).

Teure Anrufe aufs Handy

Das selbe gilt für Anrufe zu einem Handy, das vom Festnetz angerufen wird, während umgekehrt (Anruf von Handy auf Festnetz) die Weiterleitung im Handytarif enthalten ist. –> Wenn jemand meint, er möchte immer erreichbar sein, dann soll er auf seinem Festnetz eine Anrufweiterleitung zum Handy auf seine Kosten einrichten. So wie dies bei Anrufen im Ausland der Fall ist (Inland bis Grenze zahlt Anrufer – ab Grenze bis Handy zahlt Handy).

Raubtierkapitalismus

Dies wurde durch verschiedene Änderungen der Zuordnung in den Ministerien und zusätzliche Gesetzesergänzungen ermöglicht. Dies geschah in den Jahren zwischen 1988 und 1990. Durch die Euphorie der „Wiedervereinigung“ ist es den Bürgern nicht aufgefallen. Das Ministerium für Post und Telekommunikation (Post und Telekommunikation sind „Hoheitliche Aufgaben“) wurde in verschiedene Agenturen (keine Beamten mit Amts- und Dienstpflicht), Aktiengesellschaften und GmbHs umgewandelt. Hierdurch wurde ermöglicht, dass es zu massiven Eigenkapitalertragssteigerungen zu Lasten der Mitarbeiter und Kunden und deren Versorgungssicherheit kommt, zugunsten von Gewinnsteigerungen –> Raubtierkapitalismus.

Funklöcher sind für alle Menschen und Tiere wichtig! Bitte unterstützen!

Direktlink zur Petition:

https://www.openpetition.de/petition/online/nicht-alle-funkloecher-schliessen-ausnahmen-fuer-elektrosensible-belassen

Kommentar von Karlheinz Kensch:

Digitale Vertreibung

Es ist beschämend für Deutschland, dass Menschen in ihren Häusern und Wohnungen legal gegen ihren Willen bestrahlt und krank gemacht werden. Viele halten es nicht aus und flüchten in die letzten strahlungsfreien Wälder und Naturschutzgebiete. Auch diese Gebiete sollen auf Wunsch unserer Regierung, die hauptsächlich durch Parteien dominiert wird, die sich christlich nennen, elektromagnetisch verseucht werden. Die vielen Milliarden Euro Lizenzgebühren der Mobilfunkbetreiber und großzügige Parteispenden verschließen unseren Politikern die Augen, Ohren und Herzen.

Welche unchristliche Politik für viel Geld!

Danke und viele Grüße

Mit freundlichen Grüßen

kh.kensch

Folgen der IP-Telefonie als PDF-Datei zum Herunterladen:

Folgen-IP

 

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„Informationen über das neue Club-Domizil und mehr“ – Hauptversammlung des Club Alpha 60 in Schwäbisch Hall

Die Jahreshauptversammlung (JHV) des Club Alpha 60 in Schwäbisch Hall findet am 14. November 2015, um 19 Uhr im Löwenkeller in der Stuttgarter Straße 7 statt.

Von Tobias Schmidt Club Alpha 60, Schwäbisch Hall

Club Alpha 60 wird 50 Jahre alt

Neben den üblichen Formalitäten wird über den aktuellen Stand der Umbaumaßnahmen am zukünftigen Vereinsdomizil in der Spitalmühlenstraße 13/2 berichtet. Außerdem gibt es einen ersten Ausblick, was bislang zum 50jährigen Vereinsbestehen 2016 geplant ist. Die JHV beginnt um 19 Uhr im Löwenkeller in der Stuttgarter Straße 7 in Schwäbisch Hall.

Weitere Informationen im Internet:

http://www.clubalpha60.de/events/event.php?event=2015-11-14-

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„Wie der Elefant zu seinem Rüssel kam“ – Kindertheater in Gaildorf

Zwei junge Schauspieler lassen mit dem Lesekisten-Stück „Wie der Elefant zu seinem Rüssel kam“ das Kinderbuch von Literaturnobelpreisträger Rudyard Kipling lebendig werden und fördern so auf humorvoll-spielerische Art die Lust am Lesen. Am Sonntag, 15. November 2015, um 15 Uhr gastiert die Württembergische Landesbühne
Esslingen mit dem Kinderstück in der Kulturkneipe Häberlen in Gaildorf.

Von der Kulturschmiede Gaildorf

Kamel ohne Höcker

Vor langer, langer Zeit, am Anfang aller Jahre sahen die Tiere noch ganz anders aus als heute. Das Kamel hatte noch keinen Höcker, der Jaguar noch keine Flecken und dem Nashorn passte seine Haut noch wie angegossen. Kleine und große Tierfreunde ab vier  Jahren erfahren, warum die Tiere sind, wie sie sind und warum ein neugieriges Elefantenkind Schuld daran ist, dass Elefanten heute einen Rüssel haben.

Karten im Vorverkauf

Bewirtung durch das Thekenteam der Kulturkneipe. In Zusammenarbeit von Stadtbücherei Gaildorf und Kulturschmiede e.V. Karten gibt es im Vorverkauf  bei der Stadtbücherei Gaildorf, Schlossstraße 6 in Gaildorf. Telefon: 07971/253680.

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„750 Jahre Kirchberg/Jagst: Als die Ritter um ihre Existenz kämpften“ – Festabend am 7. November 2015

Die Stadt Kirchberg/Jagst feiert ihre erstmalige Nennung in einer Urkunde vor 750 Jahren. Dazu findet am Samstag, 7. November 2015, ab 19 Uhr, ein Festabend in der Kirchberger Festhalle statt. Bereits ab 18 Uhr ist im kleinen Saal der Halle eine Text-Bild-Dokumentation zu den Anfängen Kirchbergs zu sehen.

Vom Arbeitskreis Stadtgeschichte Kirchberg/Jagst

Urkunden detailliert aufgearbeitet

Ruinen, einige Burgen und Urkunden – das sind die einzigen Spuren, die uns von der Zeit vor 750 Jahren Kunde tun. Die Urkunden zu Raben und Agnes von Kirchberg sind ungewöhnlich zahlreich – und sie waren bisher nicht erschlossen. Hans Friedrich Pfeiffer hat zum Einen das Wichtigste knapp zusammengefasst. Und er hat für den, der es ganz genau wissen will, die Urkunden detailliert aufgearbeitet.

Aufwändige Arbeit

Die meisten Urkunden sind in Latein, genauer in Mittellatein, mit vielen Abkürzungen geschrieben. Diese Abkürzungen müssen erst zu einem verständlichen lateinischen Text ausgeschrieben („transkribiert“) werden. Der muss dann noch übersetzt werden. Hans Friedrich Pfeiffers Übersetzungen sind mit Fachleuten diskutiert, und sie sind kontrolliert. Auch die wenigen in mittelhochdeutsch abgefassten Urkunden zu Raben von Kirchberg mussten erst in ein verständliches Deutsch gebracht werden. Diese Arbeit hat der pensionierte Lehrer geleistet.

Raben von Kirchberg in vielen Funktionen

In den Urkunden begegnet uns Raben von Kirchberg als Zeuge, Bürge und Siegler, als Richter am kaiserlichen Landgericht, als Schiedsrichter im Familiengericht, als Testamentsvollstrecker, als „Chef“ der Adelshäuser von Sulz und von Kirchberg, als Erbe und Nachkomme, ganz menschlich als Waisenknabe und als trotz Armut „gute Partie“ und erwünschter Schwiegersohn.

Bruder wurde zum Raubritter

Sein Bruder Walter von Sulz begegnet uns als Betrogener, als vom Onkel um das Erbe gebrachter und darüber zum „Raubritter“ werdender Burgherr, der schließlich in der Fehde mit der Kirche seine Burg verliert und beim Gegner, dem Deutschen Ritterorden, als Ordensbruder endet.

Sittengemälde der Zeit vor 750 Jahren

An den Familien von Sulz, von Kirchberg, von Nordenberg und an den Dominikanerinnen von Rothenburg kann beispielhaft ein Sittengemälde jener Zeit vor 750 Jahren gewonnen werden. Als Kirchberg erstmalig genannt wird, kämpft der niedere Adel, also die Ritter, um ihre Existenz, entwickeln sich die Städte zu einem eigenen Machtfaktor im Reich, wachsen Handel und Verkehr, emanzipieren sich Stadtadel und Bürger, geht das staufische Reich im Kampf mit der Kirche und den Fürsten unter, wachsen die geistlichen Orden, zerbricht die alte Grafschaftsverfassung und mit ihr der Maulachgau. Wie in einem Brennspiegel fokussiert die deutsch-römische Geschichte am Übergang vom Hochmittelalter zum Spätmittelalter geradezu in der Geschichte der Geschlechter unserer Heimat am Ende des 13. Jahrhunderts.

Forschungslücke geschlossen

Sie sollten sich nicht entgehen lassen, was die Text-Bild-Dokumentation dazu bietet. Der Festvortrag am selben Abend wird nur auf eine der Urkunden und die Vorgeschichte Kirchbergs eingehen können. Nur wenige Städte könnten derart viele Details über ihre Anfänge wissen wie Kirchberg. Bislang war nichts dazu erschlossen.

Weitere Informationen über die Text-Bild-Dokumentation von Hans Friedrich Pfeiffer:

Die zum Festabend völlig neu konzipierte Dokumentation zur urkundlichen Erstnennung von Kirchberg ist fertiggestellt. Sie soll – so der derzeitige Stand – am Montag, 9. November 2015 wieder abgebaut werden. Während im Schlossmuseum nur sechs Quadratmeter dafür zur Verfügung standen, sind es nun 20 Quadratmeter. Darin wird unter anderem anhand von Urkunden nachgewiesen, dass die Ausführungen in der literarischen Quelle Sandel/Schaeff-Scheefen, Kirchberg an der Jagst … weitestgehend irrig sind.

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„SYMPOSIUM zur Jagst: Wasser-Mensch-Natur – Erweiterte Sichtweisen auf das Element Wasser“ – Vorträge in Kirchberg/Jagst-Mistlau

Aus aktuellem Anlass hat der Quellhof in Kirchberg/Jagst-Mistlau sein Programm geändert. Wegen dem Jagstunglück vom 23. August 2015 (Brand der Lobenhäuser Mühle) findet von Freitag, 30. Oktober 2015 bis Sonntag, 1. November 2015 ein Symposium zur Jagst statt. Der Titel lautet „Wasser-Mensch-Natur – Erweiterte Sichtweisen auf das Element Wasser.“

Vom Verein Quellhof, Kirchberg/Jagst-Mistlau

Von Freitag, 30. Oktober, 17 Uhr, bis Sonntag, 1. November, 14 Uhr:

Mit einer ausgewogenen, vielleicht auch ungewöhnlichen Mischung aus fundiertem Faktenwissen (u. a. aus der technischen und biologischen Forschung), Geomantie, Bildekräfteforschung, skulpturaler Landschaftsgestaltung, überpersönlicher Aufstellungsarbeit und (Bewegungs-)Kunst möchten wir am Quellhof eine Vielzahl an diskussionsöffnenden Begegnungsfeldern anbieten, um eine umfassende Betrachtungsweise zum Thema und zur Jagst zu eröffnen.

Freitag, 30. Oktober, 18 Uhr bis zirka 22.30 Uhr:

FORUM JAGST | Wasser – Mensch – Natur
Öffentliche Auftaktveranstaltung mit Vortrag, Podium und Diskussion
(kann unabhängig vom Seminar besucht werden).

17.00 Uhr  Ankommen
18.00 Uhr  Begrüßung und Einführung
18.15 Uhr  Wasser – ein heiliges Element,  Impulsvortrag von Dr. Gregor Arzt, Barnewitz/Havelland
19.45 Uhr  Offener Begegnungsraum. Gespräche bei Suppe und Holunderwasser;
20.30 Uhr  Was sind die Lehren aus der Jagstkatastrophe? Offene Gesprächsrunde mit ExpertInnen, mit
Matthias Wolf (Limnologe, Schwäbisch Hall)
Bruno Fischer (NABU/ Angelverein Kirchberg)
Dr. Gregor Arzt (Geomant, Barnewitz/Havelland)
Gerhard Stahl (Ortsvorsteher/Feuerwehrkommandant; Gaggstatt)
Jörg Thimm-Hoch (Geologe, Der Quellhof e.V.)
Markus Stettner-Ruff (Moderation, Der Quellhof e.V.)
22.30 Uhr   Ende

Samstag, 31. Oktober 2015, ab 9 Uhr:

08.00 Uhr  Frühstück
09.00 Uhr  „Das Haus, durch das der Fluss fließt – Nachtfang“, Impulse aus der Nacht  –
Gedankenaustausch – Gespräch mit der Jagst und ihrem Ursprung – Geomantische
Gruppenmeditation mit Auswertung – Exkursion mit Dr. Gregor Arzt in die Nähe von Ellwangen (Fahrgemeinschaften) inklusive Picknick.
16.00 Uhr    Rückkehr und Pause
17.30 Uhr    Aufstellungsarbeit mit Juliane Cernohorsky-Lücke I
19.00 Uhr    Abendessen
20.00 Uhr    Aufstellungsarbeit mit Juliane Cernohorsky-Lücke II

Sonntag, 1. November 2015, ab 9 Uhr:

8.00 Uhr  Frühstück
9.00 Uhr  „Das Haus durch das der Fluss fließt – Nachtfang“, Impulse aus der Nacht – Gedankenaustausch
– Spielerische Zugänge zum Element Wasser mit Jörg Thimm-Hoch (Geologe, Naturpädagoge)
12.45 Uhr  Rückblick
13.00 Uhr  Mittagessen
14.00 Uhr  Ende und Abschied

SYMPOSIUM zur Jagst: Wasser-Mensch-Natur – Erweiterte Sichtweisen auf das Element Wasser

ReferentInnen | ExpertInnen | KünstlerInnen des Seminars:
Dr. Gregor Arzt Geomant, Geistesforscher, Erdheilungsprojekte
Juliane Cernhorsky-Lücke, Aufstellungsarbeit, Soziale Plastik
Jörg Thimm-Hoch, Geologe, Naturpädagoge
Markus Stettner-Ruff, Moderation

Preise:

Preis nur für die Auftaktveranstaltung: zwischen 10 Euro bis 100 Euro (incl. Essen) | Gesamtpreis: zwischen 60 Euro und 300 Euro + 2 TS (inkl. Verpflegung). Sie entscheiden mit!

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„Das skrupellose Pharmakartell – Das Geschäft mit Medikamenten“ – Dokumentarfilm läuft in Schwäbisch Hall

Der Dokumentarfilm „Das skrupellose Pharmakartell – Das Geschäft mit Medikamenten“ ( ZDF 2012) läuft am Freitag, 30. Oktober 2015 Uhr, um 19.30 Uhr in den Räumen der Volkshochschule Schwäbisch Hall, Salinenstraße 6-10 (1. OG). Veranstalter ist die Initiative „UmFAIRteilen“ Schwäbisch Hall.

Von der Initiative „UmFAIRteilen“ Schwäbisch Hall

Nicht, um zu helfen

Thema des Film sind die lukrativen Geschäfte der Pharmaindustrie mit Medikamenten. Wenige Firmen verdienen mit Tabletten, Impfungen und anderen Medikamenten Millionen. Die Pharmakonzerne geben nur zehn Prozent für Forschung aus – 40 Prozent hingegen für die Vermarktung der Medikamente. Ein Ex-Geschäftsführer einer Firma in der Pharmaindustrie sagt: „Falls Sie meinen, die Pharmaindustrie bringt Medikamente auf den Markt um Ihnen zu helfen… Vergessen Sie’s.“ Jeder zweite Deutsche nimmt regelmäßig Tabletten. Jährlich  sterben mindestens 16.000 Menschen an Tabletten allein in Deutschland. Es geht um die Frage, ob hier Risiken verschwiegen und Gefährdungen von Patienten bewusst in Kauf genommen werden. Alle interessierten Menschen sind herzlich eingeladen.

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„Gutachten: Massive Schädigung der Tierwelt in der Jagst“ – Landratsamt Hall beantwortet Fragen zum Fischsterben und Feuerwehreinsatz nicht

Keine Fragen von Hohenlohe-ungefiltert zum aktuellen Stand der Umweltverschmutzung und des Fischsterbens in der Jagst sowie des Feuerwehreinsatzes beim Mühlenbrand in Lobenhausen beantwortet das Landratsamt Schwäbisch Hall.

Von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Die Kreisbehörde verweist auf alte Pressemitteilungen, die aber keine der Fragen hinreichend beantworten oder gar nicht beantworten. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht die Fragen, die das Landratsamt Schwäbisch Hall nicht beantworten will – außerdem den E-Mail-Schriftverkehr mit der Pressestelle des Landratsamts.

Aktuelle Fragen an die Pressestelle des Landratsamts Schwäbisch Hall zum Mühlenbrand in Lobenhausen, zum Fischsterben und zur Jagstverschmutzung:

1. Mit was und wie stark ist und wurde das Wasser verunreinigt? Liegen inzwischen Ergebnisse vor? Wie sehen diese Ergebnisse aus?

2. Laufen derzeit noch Reinigungsarbeiten in der Mühle und deren näherer Umgebung? Was wird getan und muss noch getan werden?

3. Ist die Vergiftungsgefahr des Jagstwassers endgültig gebannt?

4. Wohin wird das verseuchte Wasser und Löschwasser langfristig gebracht?

5. Welche Konsequenzen zieht das Landratsamt aus den aktuellen Gutachten des Landesumweltministeriums zur Jagstverschmutzung, aus denen sich eine massive Schädigung der Tierwelt in der Jagst ablesen lässt?

5.1.: Welche Vorgaben hat das Landratsamt vom Umweltministerium und vom Regierungspräsidium erhalten?

6. Viele noch lebende Fische haben geschädigte Kiemen. Was kann getan werden, dass diese Fische langfristig überleben können?

7. Stimmt die Aussage von Augenzeugen, dass das Landratsamt anordnete, die Belüftungsarbeiten an der Jagst, bereits am Dienstag (Dienstagabend/Dienstagnacht auf Mittwoch) einstellte/einstellen ließ, zu einem Zeitpunkt, als die Giftwolke im Jagstwasser noch ganz oder zumindest teilweise auf dem Gebiet des Landkreises Hall war?

8. Wie war der genaue zeitliche Ablauf?

9. Wer trägt die Verantwortung dafür, dass Jagst-Anwohner und Mühlenbesitzer am Sonntagabend und sogar noch am Montag nach dem Brand von Samstagnacht nicht über das Fischsterben in der Jagst informiert worden waren?

10. Warum wurde nicht schon in der Brandnacht der Mühlkanal der Mühle zugebaggert, also mit einem Damm versehen, damit das Giftwasser nicht in die Jagst gelangen kann? Das vergiftete Löschwasser hätte dann vor dem Damm abgepumpt werden können. Dann wäre auch das undichte Dichtkissen irrelevant gewesen.

11. Welche Aufgaben hat der in der Brandnacht anwesende Kreisbrandmeister am Brandort konkret übernommen?

12. Zu welcher Uhrzeit war bekannt, dass sich in der Halle wassergefährdende Stoffe (Kunstdünger…) befinden?

13. Waren die anwesenden Feuerwehrleute ausreichend geschult, um mit dieser Giftgefahr selbstständig umgehen zu können?

14. Mussten sich die anwesenden Feuerwehrleute vom Brandort aus externen Rat holen? Wenn ja, bei wem?

15. War der Kreisbrandmeister zum Zeitpunkt des Brandes ausreichend geschult, um mit der Giftgefahr durch Kunstdünger selbstständig ausreichend umgehen zu können?

16. Wer traf vor Ort die Entscheidung, keinen Katastrophenalarm auszulösen?

17. Warum hat das Landratsamt bis heute keine öffentliche Informationsveranstaltung für die Bevölkerung gemacht, um über den Brand und die Jagstkatastrophe, die Folgen und die geeigneten Maßnahmen zu informieren, zu sprechen und zu diskutieren? Der Landkreis Hohenlohe hat dies bereits während der akuten Katastrophe gemacht. Das so genannte Helferfest des Landkreises Hall in der vergangenen Woche gilt nicht als Information der Öffentlichkeit, ebensowenig der so genannte Runde Tisch mit vom Landratsamt ausgewählten Leuten, Vereinen und Verbänden.

18. Ist noch eine grundlegende Vor-Ort-Information durch den Landkreis für die Bürgerinnen und Bürger konkret geplant? Wenn ja, wann und wo?

19. Was würde das Landratsamt Schwäbisch Hall – mit dem Wissen von heute – im Umgang mit dem Brand und der Jagstverseuchung heute anders machen?

Mit freundlichen Grüßen

Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Am 21.10.2015, um 13.44 Uhr, schrieb S.Baumgartner@lrasha.de:

Sehr geehrter Herr Garmatter,

die behördliche Ermittlung des Landratsamtes ist abgeschlossen. Sämtliche Veröffentlichungen finden Sie auf der Homepage des Landkreises.

Über die weiteren Schritte werden Sie zur gegebener Zeit informiert.

Mit freundlichen Grüßen

Steffen Baumgartner

Landratsamt Schwäbisch Hall
Stab Landrat und Kommunalaufsicht
Münzstraße 1
74523 Schwäbisch Hall

Die Antwort von Hohenlohe-ungefiltert vom 21. Oktober 2015:

Sehr geehrter Herr Baumgartner,

ich bitte um Beantwortung der Fragen.

Wenn Sie die Fragen nicht beantworten, müssen die Fragen mit dem Hinweis veröffentlicht werden, dass das Landratsamt eine Beantwortung der Fragen verweigert.

Kennen Sie die Inhalte zu dem Thema auf Ihrer Homepage? Gehen Sie davon aus, dass die Fragen durch Ihre Veröffentlichungen auf Ihrer Homepage beantwortet werden? Bitte helfen Sie mir durch konkrete Links die jeweiligen Antworten auf meine jeweiligen Fragen auf Ihrer Homepage zu finden.

Mit freundlichen Grüßen

Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Am 21.10.2015, um 14:20 Uhr, schrieb S.Baumgartner@lrasha.de:

Sehr geehrter Herr Garmatter,

wir verweigern nicht die Beantwortung Ihrer Fragen, sondern weisen auf alle bereits veröffentlichen Pressemitteilungen des Landratsamtes hin. PMs finden Sie auf der Homepage www.lrasha.de unter der Rubrik „Aktuelles“.

Mit freundlichen Grüßen
Steffen Baumgartner

Landratsamt Schwäbisch Hall
Stab Landrat und Kommunalaufsicht
Münzstraße 1
74523 Schwäbisch Hall

Die Antwort von Hohenlohe-ungefiltert vom 21. Oktober 2015 auf diese E-Mail des Landratsamts:

Sehr geehrter Herr Baumgartner,
Sie sind offensichtlich nicht zur Beantwortung der Fragen bereit. Das nennt man in der deutschen Sprache auch verweigern.

Noch einmal und abschließend:
– Bitte beantworten Sie die Fragen.
– Kennen Sie die Inhalte zu dem Thema auf Ihrer Homepage? Gehen Sie davon aus, dass die Fragen durch Ihre Veröffentlichungen auf Ihrer Homepage beantwortet werden? Wenn ja: Bitte helfen Sie mir durch konkrete Links die jeweiligen Antworten auf meine jeweiligen Fragen auf Ihrer Homepage zu finden.

Ich erwarte Ihre Antworten bis spätestens Freitag, 23. Oktober 2015.

Mit freundlichen Grüßen

Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

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„Euro-und Asylkrise – Europa ist nicht mehr für seine Bürger da“ – Vortrag von Bernd Kölmel im Schwäbisch Haller Sudhaus

Bernd Kölmel, Landeschef von ALFA (Ableger der Bernd Lucke-Partei in Baden-Württemberg) und stellvertretender Bundesvorsitzender, spricht am Donnerstag, 29. Oktober 2015, um 19 Uhr im Sudhaus an der Kunsthalle Würth in der Lange Straße 35/1 in Schwäbisch Hall. Der Eintritt ist frei. 

Informationen zugesandt von einem Hohenlohe-ungefiltert-Leser aus Schwäbisch Hall

Antirassisten müssen mehr tun

Kölmels Thema in Schwäbisch Hall lautet „Euro-und Asylkrise – Europa ist nicht mehr für seine Bürger da.“ Seine Rede wird gewiss kein Beitrag zur „Willkommenskultur“ sein. „Es wird höchste Zeit, dass sich in Schwäbisch Hall die antirassistische Gemeinde  zusammentut und politisch sichtbar wird“, fordert ein Gegner Kölmels und der ALFA-Partei.

Wer sich einen Eindruck von Bernd Kölmel verschaffen will, kann sich im Internet folgende Seite anschauen:

http://bernd-koelmel.de/tag/alfa/

Hier einige Daten zu Bernd Kölmel aus Wikipedia:

„Kölmel war Mitglied der CDU
<https://de.wikipedia.org/wiki/Christlich_Demokratische_Union_Deutschlands>.
Er trat der Partei 1982 bei und engagierte sich zunächst in der Jungen
Union <https://de.wikipedia.org/wiki/Junge_Union>. Später wurde er
CDU-Ortsvorsitzender in Ötigheim
<https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96tigheim>. Bei der Kommunalwahl
<https://de.wikipedia.org/wiki/Kommunalwahl> in 2004 wurde er in den
Gemeinderat
<https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinderat_%28Deutschland%29> gewählt.
Im Sommer 2012 trat er wegen politischer Differenzen, insbesondere
infolge der Eurokrise <https://de.wikipedia.org/wiki/Eurokrise>, aus der
Partei aus. Er trat im Frühling 2013 in die Alternative für Deutschland
<https://de.wikipedia.org/wiki/Alternative_f%C3%BCr_Deutschland> (AfD)
ein, baute den Landesverband
<https://de.wikipedia.org/wiki/Landesverband> Baden-Württemberg
<https://de.wikipedia.org/wiki/Baden-W%C3%BCrttemberg> mit auf und wurde
zum ersten Landessprecher gewählt.^[1]
<https://de.wikipedia.org/wiki/Bernd_K%C3%B6lmel#cite_note-SZ-1> Er war
Direktkandidat <https://de.wikipedia.org/wiki/Direktkandidat> im
Bundestagswahlkreis Rastatt
<https://de.wikipedia.org/wiki/Bundestagswahlkreis_Rastatt> und
Spitzenkandidat auf der Landesliste der AfD bei den Bundestagswahlen
2013 <https://de.wikipedia.org/wiki/Bundestagswahlen_2013>.^[3]
<https://de.wikipedia.org/wiki/Bernd_K%C3%B6lmel#cite_note-3> Auf dem
Landesparteitag in Pforzheim <https://de.wikipedia.org/wiki/Pforzheim>
wurde er im November 2013 als Landessprecher bestätigt.^[4]
<https://de.wikipedia.org/wiki/Bernd_K%C3%B6lmel#cite_note-4> Im Januar
2014 wählte ihn der Bundesparteitag
<https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesparteitag> in Aschaffenburg
<https://de.wikipedia.org/wiki/Aschaffenburg> auf den dritten
Listenplatz für die Europawahl
<https://de.wikipedia.org/wiki/Europawahl_in_Deutschland_2014> 2014.^[5]
<https://de.wikipedia.org/wiki/Bernd_K%C3%B6lmel#cite_note-5>

Von 2013 bis 2015 war er einer von zwei Landessprechern der AfD
<https://de.wikipedia.org/wiki/Alternative_f%C3%BCr_Deutschland> in
Baden-Württemberg
<https://de.wikipedia.org/wiki/Baden-W%C3%BCrttemberg>. Nach seinem
Austritt 2015 war er Gründungsmitglied der Partei ALFA
<https://de.wikipedia.org/wiki/Allianz_f%C3%BCr_Fortschritt_und_Aufbruch> und
wurde deren stellvertretender Bundesvorsitzender. Am 23. August 2015
wurde er zudem zum Vorsitzenden des Landesverbandes von
Baden-Württemberg gewählt.“

Es wird höchste Zeit, dass in Hall die antirassistische Gemeinde sich
zusammentut und politisch sichtbar wird!

Gruß

Paul

Wer sich einen Eindruck von ihm verschaffen will, möge sich folgenden
Link anschauen http://bernd-koelmel.de/tag/alfa/

Hier in aller Kürze ein paar Daten aus Wikipedia zu Kölmel:

„Kölmel war Mitglied der CDU
<https://de.wikipedia.org/wiki/Christlich_Demokratische_Union_Deutschlands>.
Er trat der Partei 1982 bei und engagierte sich zunächst in der Jungen
Union <https://de.wikipedia.org/wiki/Junge_Union>. Später wurde er
CDU-Ortsvorsitzender in Ötigheim
<https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96tigheim>. Bei der Kommunalwahl
<https://de.wikipedia.org/wiki/Kommunalwahl> in 2004 wurde er in den
Gemeinderat
<https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinderat_%28Deutschland%29> gewählt.
Im Sommer 2012 trat er wegen politischer Differenzen, insbesondere
infolge der Eurokrise <https://de.wikipedia.org/wiki/Eurokrise>, aus der
Partei aus. Er trat im Frühling 2013 in die Alternative für Deutschland
<https://de.wikipedia.org/wiki/Alternative_f%C3%BCr_Deutschland> (AfD)
ein, baute den Landesverband
<https://de.wikipedia.org/wiki/Landesverband> Baden-Württemberg
<https://de.wikipedia.org/wiki/Baden-W%C3%BCrttemberg> mit auf und wurde
zum ersten Landessprecher gewählt.^[1]
<https://de.wikipedia.org/wiki/Bernd_K%C3%B6lmel#cite_note-SZ-1> Er war
Direktkandidat <https://de.wikipedia.org/wiki/Direktkandidat> im
Bundestagswahlkreis Rastatt
<https://de.wikipedia.org/wiki/Bundestagswahlkreis_Rastatt> und
Spitzenkandidat auf der Landesliste der AfD bei den Bundestagswahlen
2013 <https://de.wikipedia.org/wiki/Bundestagswahlen_2013>.^[3]
<https://de.wikipedia.org/wiki/Bernd_K%C3%B6lmel#cite_note-3> Auf dem
Landesparteitag in Pforzheim <https://de.wikipedia.org/wiki/Pforzheim>
wurde er im November 2013 als Landessprecher bestätigt.^[4]
<https://de.wikipedia.org/wiki/Bernd_K%C3%B6lmel#cite_note-4> Im Januar
2014 wählte ihn der Bundesparteitag
<https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesparteitag> in Aschaffenburg
<https://de.wikipedia.org/wiki/Aschaffenburg> auf den dritten
Listenplatz für die Europawahl
<https://de.wikipedia.org/wiki/Europawahl_in_Deutschland_2014> 2014.^[5]
<https://de.wikipedia.org/wiki/Bernd_K%C3%B6lmel#cite_note-5>

Von 2013 bis 2015 war er einer von zwei Landessprechern der AfD
<https://de.wikipedia.org/wiki/Alternative_f%C3%BCr_Deutschland> in
Baden-Württemberg
<https://de.wikipedia.org/wiki/Baden-W%C3%BCrttemberg>. Nach seinem
Austritt 2015 war er Gründungsmitglied der Partei ALFA
<https://de.wikipedia.org/wiki/Allianz_f%C3%BCr_Fortschritt_und_Aufbruch> und
wurde deren stellvertretender Bundesvorsitzender. Am 23. August 2015
wurde er zudem zum Vorsitzenden des Landesverbandes von
Baden-Württemberg gewählt.“

Es wird höchste Zeit, dass in Hall die antirassistische Gemeinde sich
zusammentut und politisch sichtbar wird!

Gruß

Paul

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„Frauke Petry in Heilbronn – Gegendemonstration: Kein Platz für rechtspopulistische Propaganda“

Die Bundesvorsitzende der „Alternative für Deutschland“ (AfD), Frauke Petry, kommt am Freitag, 30. Oktober 2015, auf Einladung des Heilbronner AfD-Kreisverbandes, nach Heilbronn. Sie spricht ab 19 Uhr im Schießhaus. Das Bündnis Heilbronn stellt sich quer ruft zu einer Gegenkundgebung um 18 Uhr vor dem Schießhaus (Frankfurter Straße 65, 74072 Heilbronn, Nähe Bahnhof) auf.

Informationen zugesandt von Jochen Dürr, Schwäbisch Hall

Den Aufruf zur Gegendemonstration finden Sie hier:

https://linksunten.indymedia.org/de/node/156532

Menschenverachtende Aussagen

Leider werden im Rahmen des Zuzugs vieler Flüchtlinge und Asylbewerber die Stimmen der Rechtspopulisten, der „besorgten Bürger“ und der Faschisten immer lauter und schärfer in ihren menschenverachtenden Aussagen gegenüber den Menschen, die hier Schutz suchen. Es ist wichtig, sich hier klar und deutlich abzugrenzen und zu zeigen, dass die Mehrheit der Bevölkerung die Aussagen von Petry nicht unterstützt.

Der Aufruf von „Heilbronn stellt sich quer – Aktionsbündnis gegen Rassismus und Faschismus“:

Heilbronn: Refugees welcome – Kein Platz für rechtspopulistische Propaganda

Datum: Freitag, 30. Oktober 2015 – 18 Uhr

Für den 30. Oktober 2015 (Freitag) plant der Heilbronner Kreisverband der rechtspopulistischen „Alternative für Deutschland“ eine Veranstaltung mit Frauke Petry, Bundesvorsitzende der AfD und deren Landesvorsitzende in Sachsen. Ab 19 Uhr will die Rechtspopulistin bei einem Vortrag mit anschließender Diskussionsrunde im Heilbronner Schießhaus ein weiteres Mal ihre reaktionären Inhalte in die Öffentlichkeit tragen.

Weit nach rechts gerückt

Petry gilt als präsentables Gesicht und rechte Hardlinerin innerhalb der Partei. Sie war maßgeblich für den Erfolg des rechtskonservativen Flügels im parteiinternen Machtkampf verantwortlich. Mit der Abspaltung des neoliberalen Flügels um den bisherigen Bundesvorsitzenden Bernd Lucke im Sommer dieses Jahres und der Neugründung der „Allianz für Fortschritt und Aufbruch“ rückte die AfD schlussendlich weit nach rechts und Petry wurde Bundesvorsitzende.

Populistische Posts

Auch innerhalb der Heilbronner AfD setzte sich der rechtskonservative, reaktionäre Flügel gegen die nationalliberale AnhängerInnenschaft Bernd Luckes durch. Alle beiden Heilbronner AfD-GemeinderätInnen verließen im Zuge dieses Machtkampfes die Partei und schlossen sich teilweise anderen Fraktionen an. Übrig blieb eine Gruppe rechtskonservativer Hardliner, die seitdem versucht, sich mit Infoständen und Vortragsveranstaltungen eine Verankerung in der Stadt zu erarbeiten. Auch zu reaktionären Massenbewegungen auf der Straße wie der „Demo für Alle“ in Stuttgart zeigte die AfD dabei keine Berührungsängste. Auf seiner facebook-Seite versucht der Heilbronner Kreisverband zudem durch populistische Posts die aktuelle Debatte um die Aufnahme von Geflüchteten aufzuheizen.

Klar rassistisch

Auch die neue Bundesvorsitzende der Partei positioniert sich klar rassistisch. Frauke Petry steht hinter Statements wie „Mit Mut zu Deutschland das Asylchaos unter Kontrolle bringen“. Auch an konkreten Vorschlägen mangelt es der AfD nicht: So fordert sie, Asylanträge innerhalb von 48 Stunden zu entscheiden und eine Visumpflicht für die Länder des Westbalkans wieder einzuführen. Anträge von Geflüchteten ohne Papiere sollen nach dem Willen der AfD grundsätzlich abgewiesen werden. Dies gipfelt in der Forderung aus dem „Sofortprogramm“ der AfD, „das Recht in Deutschland Asyl zu beantragen (…) aufzuheben“.

Nähe zu Pegida

Immer wieder sucht Petry mit solchen Parolen die Nähe zu rassistischen Massenbewegungen auf der Straße. So erklärte sie öffentlich die Pegida-Bewegung halte sie nicht für eine „rechtsextremistische Strömung“ und sieht „Schnittmengen“ der RassistInnen mit der eigenen Partei.

Nährboden für Brandanschläge

Parteien wie die AfD und insbesondere ReaktionärInnen wie Frauke Petry schaffen ein gesellschaftliches Klima des Hasses gegen Geflüchtete, Andersdenkende und Homosexuelle. Sie schaffen mit ihrer rassistischen, rechtspopulistischen Propaganda den Nährboden auf dem Demonstrationen gegen Geflüchtete und Brandanschläge auf Asylbewerberunterkünfte erst gedeihen können.

Kein Platz für rechte Propaganda

Wir stellen uns gegen die Verbreitung rassistischer Weltbilder und reaktionärer Lösungsstrategien für schwerwiegende Fragen in unserer Stadt. Am 30. Oktober 2015 werden wir zeigen, dass in Heilbronn kein Platz für rechte Propaganda ist! Wir werden gemeinsam gegen die AfD-Veranstaltung auf die Straße gehen und ihrer Politik der sozialen Spaltung unsere Visionen einer solidarischen Gesellschaft entgegenstellen.

Kommt zur Kundgebung am Freitag, 30. Oktober 2015, um 18 Uhr am Heilbronner Schießhaus.

Heilbronn stellt sich quer – Aktionsbündnis gegen Rassismus und Faschismus

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