„BI Pro Limpurger Berge: Lücken und Fehler im Bauantrag der Stadtwerke Hall“ – Einwendungen werden in einer öffentlichen Veranstaltung in Michelbach/Bilz erörtert

Bürger aus Michelbach/Bilz und anderen Kreisgemeinden haben gegen die Windkraftpläne der Stadtwerke Schwäbisch Hall Einwendungen erhoben. Die teilweise über 30 Seiten umfassenden Ausarbeitungen dokumentieren die negativen Auswirkungen auf Natur und Landschaft und die gesundheitlichen Gefahren für Bewohner in der Nachbarschaft der geplanten Anlagen. Am Dienstag, 14. Oktober 2014, um 14.30 Uhr sollen in der Rudolf-Then-Halle in Michelbach/Bilz Bürgereinwendungen zum Bauantrag der Stadtwerke für Windkraftanlagen in den Limpurger Bergen erörtert werden. Die Veranstaltung ist öffentlich.

Von der Bürgerinitiative „Pro Limpurger Berge“, Dr. Karl-Heinz Glandorf, Michelbach/Bilz

BI zweifelt Windgutachten der Stadtwerke an

Die BI Pro Limpurger Berge weist nach eigenen Angaben Lücken und Fehler im Bauantrag hinsichtlich der Schall- und Infraschallimmissionen und beim Schattenwurf nach und kritisiert gravierende Lücken und Fehler bei den Naturschutzgutachten der Stadtwerke Schwäbisch Hall. Vor allem kritisiert sie das im Bauantrag vorgelegte Windgutachten der Stadtwerke und bezweifelt, dass die Windhöffigkeit in den Limpurger Bergen ausreicht, um die im Windenergieerlass verlangte Mindestwindgeschwindigkeit zu erreichen. Denn nur wenn diese ausreicht, ist laut Windenergieerlass eine Naturzerstörung zu akzeptieren. Die BI vermutet, dass für die Stadtwerke politische Vorgaben Vorrang vor realistischen Wirtschaftlichkeitsberechnungen haben. Dies hat für andere Stadtwerke ein Fernsehbeitrag der ARD-Sendung Report am 23.09.2014 aufgedeckt:

http://www.ardmediathek.de/tv/REPORT-MAINZ/Warum-%C3%96ko-Energie-f%C3%BCr-Stadtwerke-oft-ein/Das-Erste/Video?documentId=23662700&bcastId=310120

Die Hauptkritikpunkte der BI am Bauantrag:

Windhöffigkeit fragwürdig

Schon bei der Auswahl der Standorte wurden die falschen Daten des Windatlasses benutzt. Durch den Baumbestand erniedrigt sich die Windhöffigkeit erheblich, wie aus dem Windatlas selbst hervorgeht. Gemessen wurde laut Bauantrag in dem kurzen Teilzeitraum von April bis Oktober 2013 auch tatsächlich nur 4,9 m/s in 99,9 m Höhe. Dieser Wert liegt deutlich unter den Mindestanforderungen nach dem Windenergieerlass, der eine durchschnittliche Jahreswindgeschwindigkeit von 5,8 m/s bis 6 m/s in 100 m über Grund fordert.  Die Stadtwerke stützen sich statt dessen auf Hochrechnungen und kommen damit auf einen langfristigen Durchschnittswert von 5,6 m/s in 100 m Höhe. Zugrunde gelegt werden Messergebnisse der weit entfernten Wetterstation Niederstetten, wo der Windatlas Baden-Württemberg eine weit höhere Windhöffigkeit als in den Limpurger Bergen ausweist. Dabei wurden keine aktuellen Daten sondern lediglich Daten aus den Jahren 1996 bis 2009 verwendet. Die durchschnittliche Windgeschwindigkeit nimmt seit 2000 tendenziell ab.

Fehler auch bei Schattenwurf…

Eine auf der Gemeinderatssitzung in Michelbach am 29.01.2014 von den Stadtwerken gezeigte Schattenkarte weist eine weit größere Betroffenheit aus als die Schattenkarte im Bauantrag. Die neue Karte beruht auf einem Papier des Länderausschusses für Immissionsschutz aus dem Jahr 2002. Das damals definierte Mittelungsverfahren ist auf neue Anlagen mit wesentlich längeren Rotorblättern nicht übertragbar.  Das Gutachten der Stadtwerke im Bauantrag ist somit falsch und verharmlost die Beeinträchtigung der Bürger in Michelbach.

…. und Schallimmission

Grundsätzlich in Frage zu stellen ist die Schallimmissionsprognose. Es ist unbestreitbar, dass die hier verwendete Prognosemethode zwar für normale Gewerbebetriebe, aber nicht mehr für hochliegende Quellen anwendbar ist. Die Lärmquelle erstreckt sich von 75 – 200 m Höhe. Hinzu kommt die ungünstige Lage auf dem Berg. Es gibt Messungen, die belegen, dass bei den nächtlichen Luftschichtungen, die in unseren Breiten vorherrschen, die vorgelegten Prognosen überschritten werden. Dies hätte der Gutachter wissen und berücksichtigen müssen. Außerdem muss die Vorbelastungssituation in Wohngebieten durch den vorgeschriebenen Einbau erneuerbarer Wärmequellen wie Wärmepumpen und Kraftwärmekopplung angemessen berücksichtigt werden.

Infraschall nicht ausreichend berücksichtigt

Die gesundheitsgefährdeten Auswirkungen von Infraschall werden im Antrag der Stadtwerke nicht ausreichend berücksichtigt.  Man beruft sich anscheinend auf die Aussage des LUBW-Flyers Infraschall, wo es heißt: „Wenn die Hörschwelle unterschritten ist, gibt es keine Belästigungseffekte“. Dies ist nun durch die Studie des Bundesumweltamtes vom März/Juni 2014 (ISSN 1862-4804) offiziell widerlegt worden. Die neue Studie des Bundesumweltamtes kommt zum Ergebnis,  dass „Infraschall ab gewissen Pegelhöhen vielfältige negative Auswirkungen auf den menschlichen Körper haben kann“. Weiter heißt es in dieser Studie wie folgt: „Zusammenfassend kann gesagt werden, dass viele der negativen Auswirkungen von Infraschalleinwirkungen die Bereiche Herz-Kreislaufsystem, Konzentration und Reaktionszeit, Gleichgewichtsorgane, das Nervensystem und die auditiven Sinnesorgane betreffen.“

Fehlende Rechtsgrundlage

Einen weiteren Schwerpunkt der Einwendungen stellt der Nachweis der fehlenden Rechtsgrundlage dar.

1. Unzulässige Beeinträchtigung des Orts- und Landschaftsbildes

Das Vorhaben „Windpark Kohlenstraße“ wird im Bauantrag als privilegiertes Vorhaben nach § 35 Abs. 1 Nr. 5 BauGB behandelt. Genehmigungsfähig ist dieses Vorhaben aber nur, wenn ihm keine öffentlichen Belange entgegenstehen. § 35 Abs. 3 BauGB verweist ausdrücklich auf „Belange des Naturschutzes und der Landschaftpflege, des Bodenschutzes, des Denkmalschutzes oder die natürliche Eigenart der Landschaft und ihren Erholungswert“. Der Bau und Betrieb der geplanten Windkraftanlagen entlang der Kohlenstraße steht dem entgegen. In den Einwendungen wird der hohe Schutzwert der Landschaft detailliert dargelegt und begründet, dass der Bau von 200 m hohen Windkraftanlagen in solch exponierten Lagen wie in den Limpurger Bergen nach der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg  wegen Verunstaltung des Landschaftsbildes unzulässig ist.

2. Immissionsschutz nicht berücksichtigt

Die in § 35 BauGB aufgeführten öffentlichen Belange sind – wie das Wort „insbesondere“ andeutet – keine abschließende Auflistung. Ein Vorhaben ist auch dann nicht zulässig, wenn dadurch die Nachbarschaft durch Immissionen in übermäßiger Weise beeinträchtigt wird. „Nachbarschaft“ im Sinne der Immissionsschutzvorschriften sind Grundstückseigentümer, Mieter und sonstige Personen, die sich im Einwirkungsbereich der Anlagen aufhalten. Diese Schutzwirkung des § 35 BauGB wird im Bauantrag der Stadtwerke nicht berücksichtig.

3. Rechtskräftiger Flächennutzungsplan fehlt    

Die derzeit von der Verwaltungsgemeinschaft Schwäbisch Hall geplante Änderung des
bestehenden Flächennutzungsplans und die darin enthaltene Konzentrationszone für
Windenergieanlagen ist – wie in Einwendungen dezidiert und mit Bezug auf die
Rechtsprechung erläutert – rechtswidrig. Insbesondere fehlt die Rechtsgrundlage wegen
rechtsunwirksamer bzw. fehlender Beschlüsse der vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft
Schwäbisch Hall und wegen des eigenmächtiges Handeln der Stadt Schwäbisch Hall
ohne erteilten Auftrag. Grundsätzlich überschreitet ein Gemeindeverwaltungsverband
bei Aufstellung eines Flächennutzungsplanes mit Konzentrationszonen für
Windenergieanlagen seine Befugnisse. Darüber hinaus ist nicht begründet, weshalb
die übrigen Gebiete der Verwaltungsgemeinschaft nicht als Konzentrationszonen
ausgewiesen werden sollen.

4. Verstoß gegen den Landesentwicklungsplan

Der Landesentwicklungsplan Baden-Württemberg stellt besondere Naturräume unter Schutz. So heißt es dort, dass „die überregional bedeutsamen naturnahen Landschaftsräume möglichst unzerschnitten in ihrem landschaftlichen Zusammenhang erhalten und untereinander vernetzt werden“ sollen und dort „überregional bedeutsame Ver- und Entsorgungseinrichtungen … grundsätzlich zu vermeiden“ sind. Der Regionalverband hat daher das Gebiet der nördlichen Limpurger Berge als schutzwürdigen „Regionalen Grünzug“  ausgewiesen. Wegen der  großen Zahl der 200 m hohen Anlagen und dem damit verbundenen immensen Flächenverbrauch stellt der geplante Windpark Kohlenstraße eine unzulässige überregional bedeutsame Versorgungseinrichtung im Sinne des Landesentwicklungsplanes dar.

5. Unzureichende Berücksichtigung der Erschließung

Die wenigen Angaben im Bauantrag der Stadtwerke zur Erschließung sind unzureichend. Sie beschränkten sich darauf, dass  die Erschließung von der Landesstraße L 1066 bei Winzenweiler erfolgt, die Zufahrten für Baufahrzeuge eine Breite von 4,50 Metern haben müssen und nur wenige Kurvenbereiche wegen des Transports der Rotorblätter baumfrei zu halten sind. Die Einwendungen weisen darauf hin, dass  das vorhandene Forstwegenetz für Bauverkehr mit schweren Fahrzeugen nicht geeignet ist. Außerdem ist das vorhandene Wegenetz nicht für Unglücksfälle und Feuerwehreinsätze gerüstet. Die für Gegenverkehr nicht geeigneten Forstwege werden im Brandfall erforderliche Löscheinsätze nicht ermöglichen und können, sollte eine Brandsituation außer Kontrolle geraten, zur tödlichen Falle für die sich im Einsatz befindenden Feuerwehrleute werden.
Die Antragsunterlagen enthalten auch keine Angaben, wer die Kosten für die Wiederherstellung des Wegenetzes zu tragen hat. Damit stehen dem Vorhaben öffentliche Belange wegen unwirtschaftlicher Aufwendungen für Straßen im Sinne des § 35 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 BauGB entgegen.

6. Keine Angaben zur Entwässerung

Die Bauvorlage der Stadtwerke enthält keine Angaben zur Entwässerung. Im Bauantrag selbst wird darauf hingewiesen, dass der Untergrund der Standorte für die riesigen Fundamente wasserundurchlässig ist. Unter solchen Bedingungen ist nach § 8 LBOVVO die Entwässerung des Vorhabens darzustellen. Es wird auch nicht dargelegt, welche Auswirkungen eine Entwässerung auf die Ökologie hat. Es könnten Bäche – über 20 entspringen an der Kohlenstraße und sind meist als Biotop eingetragen – oder moorige Flächen austrocknen, was massive  Auswirkungen auf Fauna und Flora hätte.

7. Kein gemeindliches Einvernehmen  

Die Gemeinde Michelbach hat das gemeindliche Einvernehmen zum Vorhaben versagt. Außerdem hat die Gemeinde einen Rückstellungsantrag nach § 15 Abs. 3 BauGB gestellt. Nach § 15 Abs. 3 BauGB „hat die Baugenehmigungsbehörde die Entscheidung über die Zulässigkeit von Vorhaben nach § 35 Abs. 1 Nr. 2 bis 6“ für den im Rückstellungsantrag genannten Zeitraum „auszusetzen“. Das Weiterbetreiben des Genehmigungsverfahrens ist daher rechtswidrig.

Der Artenschutz wird unzureichend berücksichtigt

Ausführlich gehen die Einwender auch auf den Naturschutz ein, der nach § 35 Abs. 3 Satz 1 Nr. 5 ebenfalls zu den öffentlichen Belangen gehört, die einem Vorhaben entgegen stehen können.  Die Datenerhebung des von den Stadtwerken beauftragten Gutachters zum Rotmilan wird als unwissenschaftlich bezeichnet. Eigene Beobachtungen zeigen ein großes Gefahrenpotenzial auf. Einen weiteren Schwerpunkt bildet der Schutz von Fledermäusen. Aufgrund der hohen Fledermausdichte, der Frequentierung der Waldwege und der Nähe zu dem bedeutenden Quartier Wilhelmsglück wird die Kollisionsgefährdung mit Windkraftanlagen hoch eingestuft. Damit verstößt eine Genehmigung des Bauantrags gegen die Verbotstatbestände des § 44 Bundesnaturschutzgesetz. Die vom Gutachter vorgeschlagenen Abschaltungen und ein ergänzendes Monitoring beim Betrieb der Anlagen für weitere Abschaltungen werden als unzureichend bezeichnet.

Umweltverträglichkeitsprüfung nötig

Eine Umweltverträglichkeitsprüfung muss nach dem Wortlaut des § 3c Satz 1 UVPG bereits dann durchgeführt werden, wenn das Vorhaben „erhebliche nachteilige Umweltauswirkungen haben kann“, nicht muss. Wie die Einwendungen darstellen,
kann das Vorhaben des Baus und Betriebs der sieben Windkraftanlagen von 200 m Höhe , entsprechenden Fundamenten und Rodungsflächen erhebliche nachteilige Umweltauswirkungen auf geschützte Tierarten, auf die Landschaft, auf das Klima sowie auf Gesundheit und Wohlbefinden der Menschen haben. Auch die laut Gutachten der Stadtwerke nur geringfügige Unterschreitung der Lärmgrenzwerte nach TA Lärm macht eine Umweltverträglichkeitsprüfung nötig. Zu kritisieren ist außerdem, dass das Landratsamt nicht – wie vorgeschrieben- bekannt gemacht hat, dass die Umweltverträglichkeitsprüfung unterbleibt.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.pro-limpurger-berge.de/

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„Täter, Helfer, Trittbrettfahrer in der Region Ostwürttemberg“ – Neue NS-Forschungsergebnisse werden im Hällisch-Fränkischen Museum Schwäbisch Hall präsentiert

Das neu erschienene Buch „Täter. Helfer. Trittbrettfahrer. NS-Belastete aus dem östlichen Württemberg“ wird am Dienstag, 14. Oktober 2014, um 19.30 Uhr im Hällisch-Fränkischen-Museum (HFM) der Öffentlichkeit vorgestellt.

Von der Volkshochschule Schwäbisch Hall

Was geschah mit den Tätern nach 1945?

Auf Einladung der VHS Schwäbisch Hall in Kooperation mit Stadtarchiv, HFM und Stadtbibliothek stehen Autor Dr. Frank Raberg und Herausgeber Dr. Wolfgang Proske an diesem Abend Rede und Antwort: Wer waren die nationalsozialistischen Täter, Helfer und Trittbrettfahrer in unserer Region? Wie wurden sie zu solchen? Was taten sie? Was geschah mit ihnen nach 1945?

„Wo es Opfer gab, gab es auch Täter“

Damit stellt sich das Buch einem Thema, das lange Zeit von einem Mantel des Schweigens umhüllt wurde. Es ist damit ein wichtiger Beitrag zur regionalen Täterforschung. Schwäbisch Halls VHS-Fachbereichsleiter und Historiker Marcel Miara merkt hierzu an: „Sich der unbequemen Frage nach den NS-Tätern zu stellen, ist ein bedeutender Schritt. Wo es Opfer gab, gab es auch Täter. Diese zu beleuchten, muss eine Aufgabe von Erinnerungskultur sein.“

„Stolpern mit Kopf und Herz“

Die Veranstaltung markiert den Auftakt zur Gedenkreihe „Stolpern mit Kopf und Herz“, die in Schwäbisch Hall jährlich zur Erinnerung an die Reichspogromnacht stattfindet. Der Eintritt ist frei.

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„Die Partei AfD: Dichtung und Wahrheit“ – Vortrag in Schwäbisch Hall

„AfD – Dichtung und Wahrheit“ heißt der Titel eines Vortrags von Andreas Kemper am Mittwoch, 15. Oktober 2014, um 20 Uhr im Löwenkeller des Club Alpha 60 in Schwäbisch Hall. Der Eintritt ist frei.

Vom Club Alpha 60 in Schwäbisch Hall

Wohlstandschauvinismus, rassistische Ressentiments, Demokratiefeindlichkeit

Mit ihrer Anti-Euro-Propaganda versucht die Alternative für Deutschland (AfD) den Eindruck zu erwecken, als ob sie für die Interessen der „kleinen Leute“, also für soziale Gerechtigkeit eintrete. Der Referent Andreas Kemper kommt bei seiner Analyse zu ganz anderen Ergebnissen. In der Partei der selbst ernannten Leistungsträger der Gesellschaft, die sich in ihren schmucken Einfamilienhäusern aggressiv nach »unten« abgrenzen, geht es um Wohlstandschauvinismus, rassistische Ressentiments, Demokratiefeindlichkeit, Elitegehabe und soziale Kälte. Andreas Kemper will über Führungspersonen und die Geschichte, aber auch über Positionen der AfD aufklären. Gemeinsam wollen wir diskutieren, wie ein angemessener Umgang mit der AfD vor Ort aussehen kann. Der Referent Andreas Kemper gilt als einer der besten Kenner der AfD und beschäftigt sich seit mehr als zwei Jahren mit ihrem Umfeld.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.clubalpha60.de/events/?d=2014-10

 

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„Pannenserie bei der Bundeswehr: Pure PR-Kampagne“ – Kommentar von Paul Michel, Schwäbisch Hall

Beim NATO-Gipfel in Wales Anfang September 2014 gab es neben viel verbalem Säbelrasseln konkrete Verabredungen für weitere Aufrüstung des Bündnisses. Es wurde vereinbart, dass die Mitgliedstaaten ihre Rüstungsetats auf zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) erhöhen. Für die BRD würde das eine Erhöhung des Rüstungsetats von  gegenwärtig 32 Milliarden Euro auf 56 Milliarden Euro bedeuten.

Von Paul Michel, Schwäbisch Hall

Es riecht nach Inszenierung

Vor diesem Hintergrund macht die auffällige Häufung von Pannenmeldungen über die Bundeswehr  stutzig, sie riecht allzu sehr nach Inszenierung. Die schneidigen Herren und Damen von der Bundesregierung mit der Neigung zum Feldherrengehabe haben wohl den Eindruck gewonnen, dass die in Wales vereinbarten Erhöhungen der Militärausgaben in der Bevölkerung nicht auf Begeisterung stoßen. Jetzt  wird wohl als „akzeptanzfördende Maßnahme“ unter tätiger Mitarbeit ausgebuffter PR-Profis publizistisch etwas nachgeholfen nach dem Motto: Steter Tropfen höhlt den Stein…

Theatralischer Katzenjammer

Die derzeit theatralisch bejammerten Ausrüstungsmängel der Bundeswehr sind seit langem bekannt. Die Einsatzfähigkeit der Bundeswehr wurde aber so gut wie nie in Frage gestellt. Jetzt wird der Eindruck erweckt, als ob die Bundeswehr ein einziger Schrotthaufen wäre. Der Wehrbeauftragte Hellmuth Königshaus sieht ihre Einsatzfähigkeit gefährdet. Die von oben kolportierte Pannenserie wird von vielen Kommentatoren zum Anlass genommen, mehr oder weniger offen anzudeuten, der Bundeswehr mangele es an Geld; ihr heute schon 32 Milliarden Euro schwerer Jahresetat müsse angehoben werden, nicht zuletzt wegen der bösen Russen. Dummerweise ist die deutsche Bevölkerung aber immer noch weitgehend pazifistisch gestimmt – was sich aber nach der Erfahrung ausgebuffter PR-Profis ändern lässt.

Was ist hier eigentlich der Skandal?

Um es klar zu sagen: Für mich wäre es keine „Hiobsbotschaft“, wenn Eurofighter am Boden bleiben und A400-Transporter von Airbus fehlen würden, um Soldaten in die Ukraine zu fliegen, weil die von Weltmachtambitionen berauschte Bundesregierung dort neues deutsches Selbstbewusstsein demonstrieren will. Der wirkliche Skandal besteht darin, dass solches Kriegswerkzeug überhaupt angeschafft wurde, wobei  es nun keineswegs überraschend ist, dass die staatlichen Rüstungseinkäufer die Vertragsbedingungen so gestalten, dass alles auf ständig neue Freibriefe für Extraprofite auf Seiten der Rüstungskonzerne hinausläuft.

Krankenhäuser und Kindergärten statt Rüstungswahn

Skandalös ist nicht, dass die Eurofighter, für die den Herstellerkonzernen mittlerweile 60 Milliarden Euro zugeschoben wurden, jetzt mehr Zeit am Boden verbringen als vereinbart. Skandalös ist, dass für diesen Unsinn überhaupt so viel Geld verschwendet wurde. Wie viele Krankenhäuser hätten sich mit dem Geld restaurieren lassen? In den deutschen Krankenhäusern fehlen nach Erhebungen der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi 162.000 Vollzeitstellen. Das groß angekündigte Recht auf einen Kindergartenplatz wird nicht eingelöst, weil es angeblich an Geld fehlt. Wir wissen, dass die  Infrastruktur wie Brücken oder auch Abwassersystem immer weiter verfallen, weil dafür kein Geld da ist. Und angesichts des Klimawandels wäre eine Verkehrswende  von der Straße hin zur Schiene dringend erforderlich. Es gibt als Unmengen von Projekten, wo die für Rüstungsprojekte der Bundeswehr sinnlos verschleuderten Milliarden sinnvoll und sozial nutzbringend verwendet werden könnten und sollten. Die Bundesregierung aber stellt mit ihrer PR-Kampagne die Weichen dafür, dass der Zug in die umgekehrte Richtung fährt. Denn machen wir uns nichts vor. Bald werden sie uns erzählen, dass wir beim Sozialen noch mehr sparen müssen, weil dafür „leider“ kein Geld mehr da sei.

Von wegen humanitäre Militäreinsätze…

Das seit einiger Zeit in Berlin grassierende Schwadronieren von „gesteigerter deutscher Verantwortung“ für die Welt hat keine humanen, sondern imperiale Motive. Weder in Bezug auf die Ukraine noch bei den Waffenlieferungen in den Mittleren Osten geht es der Bundesregierung um humane Anliegen. Das lässt sich im Fall der angeblichen militärischen Hilfe für die Kurden schon daran erkennen, dass die Waffen nicht an die Kurden von der kurdisch-syrischen PYD gehen , die sich in Kobane verzweifelt gegen die Übermacht der IS-Terroristen wehren, sondern an jene als NATO-freundlich eingestuften Peschmerga-Gruppen, die nach machtpolitisch motivierten Absprachen mit der IS sich aus den Jesiden Gebieten kampflos zurückzogen, um diese schutzlos dem Terror der Dschihadisten auszuliefern.

Schmierenkomödie der NATO

Und der große NATO-Bruder USA, der mit seiner gewaltigen Luftstreitkraft in wenigen Tagen die Panzertruppen Saddam Husseins zerstörte, ist jetzt angeblich nicht in der Lage, die vor Kobani in völlig freiem Feld lagernden IS-Kräfte aus der Luft  entscheidend zu schwächen. Wer’s glaubt wird selig!
Die Bundestagsabgeordnete  Sabine Leidig, die gerade mit einer Delegation der Linkspartei die syrisch-türkische Grenzregion bereist, berichtet von dem Eindruck der Kurden  von den Luftangriffen der USA rund um Kobani: „Darüber habe ich heute mit einem kurdischen Genossen aus Syrien gesprochen. Er sagt, es habe den Anschein, dass die Luftangriffe nicht gezielt IS-Stellungen treffen würden. Im Gegenteil: Er habe den Eindruck, dass die USA und ihre Verbündeten das offene Feld bombardierten und die IS-Kämpfer dadurch sogar eher in Richtung Kobani getrieben würden.“ (TAZ 8.10. 2014) Wenn es nicht alles so schlimm und menschenverachtend wäre, könnte man von einer erneuten Schmierenkomödie der NATO sprechen.

Der Gipfel der Heuchelei

Apropos humanitäre Hilfe: Warum berichten unsere Medien eigentlich nicht darüber, dass parallel zum Trommeln für höhere Militärausgaben, die Bundesregierung für 2015 einen brutalen Schnitt bei dem ohnehin schon dürftigen Etat für humanitäre Hilfe von 398,2 Millionen Euro auf 280 Millionen Euro vorsieht. Ganz zu schweigen von skandalösem Verhalten der Bundesregierung und anderer EU-Regierungen bei der Seenotrettung von Flüchtlingen im Mittelmeer. Hier droht das Ende der Seenotrettungsoperation „Mare Nostrum“, mit der die italienische Marine bis Ende August 2014 mehr als 110.000 Flüchtlinge aus Seenot retten konnte. Der Grund: Die EU-Staaten weigern sich, die dafür monatlich erforderlichen 9,3 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen.
Das sind im Vergleich zu den Rüstungsausgaben Peanut-Beträge. Es spricht Bände darüber, was dieser Bundesregierung wichtig und was ihr gleichgültig ist!

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„Für sauberes Trinkwasser, Anden-Aufforstung und Schulbildung“ – Benefizkonzert der bolivianischen Gruppe Sacambaya in Kirchberg/Jagst

Ein Konzert der bolivianischen Gruppe Sacambaya findet am Freitag, 10. Oktober 2014, um 19.30 Uhr im Rittersaal von Schloss Kirchberg/Jagst statt. Es ist der einzige Auftritt der Gruppe im Raum Schwäbisch Hall.

Von Frieder Hinderer, Kirchberg/Jagst

Für sauberes Trinkwasser

Die Gruppe Sacambaya kommt aus der Region der Andentäler Boliviens im Departamento Cochabamba und macht ihre Tournee für das Kulturzentrum in Independencia, dem Zentralort der Provinz Ayopaya, der ungefähr so groß wie Kirchberg ist. Das Kulturzentrum hat es sich zur Aufgabe gemacht, die kleinen Dörfer der Umgebung mit sauberem Trinkwasser zu versorgen, die kahlen Hänge der Anden aufzuforsten und eine Bibliothek und Arbeitsräume für die vielen Schüler der beiden Schulen am Ort zur Verfügung zu stellen.

Eigener Radiosender

Außerdem betreibt es einen Radiosender, der mit seinen Sendungen in Spanisch und Ketschua die Dörfer und Gehöfte dieser abgelegenen Gegend erreicht. Die Gruppe benannte sich nach dem Rio Sacambaya, einem der vielen Quellflüsse des Amazonas, an dem eine zerfallene Inka-Festung gleichen Namens liegt.

Einziger Auftritt im Raum Schwäbisch Hall

Zu Schwäbisch Hall hat Independencia eine besondere Beziehung: Die Umwelt-AG des St. Michael Gymnasiums in Schwäbisch Hall sammelte über fünf Jahre lang Spendengelder, mit deren Hilfe das Aufforstungsprogramm finanziert wurde. In diesem Jahr tritt die Gruppe Sacambaya im Haller Raum nur in Kirchberg auf, wo sie bereits zum achten Mal zu Gast ist. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten.

Weitere Informationen und Kontakt:

Frieder Hinderer, Poststraße 33, 74592 Kirchberg, Telefon 07954 8418

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„Unfallrisiken im geplanten Tiefbahnhof Stuttgart 21 – Neigung der Gleise und Bahnsteige sechsfach über zulässigem Grenzwert“ – Öffentliche Sitzung der S21-Gegner in Schwäbisch Hall

Das nächste Treffen des „Schwäbisch Haller Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21“ findet am Donnerstag, 9. Oktober 2014, um 19.30 Uhr in der Gaststätte „Rose“, Bahnhofstraße in Schwäbisch Hall statt.

Vom „Schwäbisch Haller Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21“

Gutachten wird vorgestellt

Thema ist das jüngste Gutachten, in dem vor Unfallrisiken im geplanten Tiefbahnhof gewarnt wird, weil die Schrägneigung von Gleisen und Bahnsteigen sechsfach über dem zulässigen Grenzwert liegt. Alle interessierten Menschen sind zu der öffentlichen Sitzung eingeladen.

Weitere Informationen im Internet über Stuttgart 21:

Stuttgart 21: Neue Zweifel an der Sicherheit – Gutachter warnt vor Unfallrisiken im geplanten Tiefbahnhof

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-neue-zweifel-an-der-sicherheit-gutachter-warnt-vor-unfallrisiken-im-geplanten-tiefbahnhof.85f69b18-4429-4ea6-b78a-d082f03bdb75.html

Sammlung von Internetseiten mit Informationen über Stuttgart 21:

http://www.alle-gegen-s21.de/

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„Korrupte Abgeordnete werden endlich bestraft“ – Gesetz muss aber dringend verschärft werden: Neue Petition unterschreiben

„Abgeordnetenbestechung: UN Konvention gegen Korruption ratifiziert – trotzdem Druck erhöhen!“, schreibt Gregor Hackmack von abgeordnetenwatch.de.

Von der Organisation Abgeordnetenwatch

Die schwere Geburt dauerte elf Jahre

Nach über elf Jahren hat der deutsche Bundestag am 2. Oktober 2014 endlich die UN Konvention gegen Korruption ratifiziert.

http://www.n-tv.de/ticker/Bundestag-stimmt-Ratifizierung-von-UN-Konvention-gegen-Korruption-zu-article13679206.html

Ein großer Erfolg!

Wir konnten diese Blockade nur dank Ihrer Unterstützung brechen. „Im August 2012 habe ich diese Petition im Namen von abgeordnetenwatch.de gestartet“, berichtet Gregor Hackmack. Seitdem haben wir kontinuierlich Druck gemacht:

https://www.abgeordnetenwatch.de/blog/gesetz-gegen-abgeordnetenbestechung-kommt-die-erfolgs-geschichte-einer-internet

Gesetz muss dringend verschärft werden – Neue Petition unterschreiben

Dieser Erfolg zeigt, wie viel wir gemeinsam bewegen können. Dennoch muss das Gesetz gegen Abgeordnetenbestechung dringend verschärft werden. Mit einer weiteren Unterschrift erhöhen Sie den Druck:

https://www.abgeordnetenwatch.de/petitions/abgeordnetenbestechung-bestrafen-korrupt

Nach jahrelanger Verzögerung: Bundestag stimmt Ratifizierung von UN-Konvention gegen Korruption zu, berichtet der Fernsehsender n-tv auf seiner Internetseite.

http://www.n-tv.de

Der Bundestag hat am Donnerstagabend der Ratifizierung der UN-Konvention gegen Korruption zugestimmt. Die Übereinkunft aus dem Jahr 2003 verpflichtet die beteiligten Länder, Korruption gegenüber Amtsträgern zu bestrafen und bei deren Bekämpfung auch international…

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„Merlins starten mit einer Auswärtsniederlage in die Erstligasaison“ – In Bayreuth verlieren die Crailsheimer Basketballer 71:80

In ihrem ersten Saisonspiel verlieren Basketballer des Erstligaaufsteigers Crailsheim Merlins bei medi bayreuth mit 71:80 Punkten.

Von den Crailsheim Merlins

Halbzeitstand 57:52

In einer von viel Nervosität geprägten Partie gelang den Merlins nach gutem Beginn (7:5) nicht mehr viel im ersten Viertel. Dem 20:13 fürBayreuth mussten die Crailsheimer durch das gesamte Spiel hinterherlaufen. 38:31 zur Halbzeit und 57:52 hieß es für die Gastgeber. Die Merlins steckten zwar nie auf, doch der notwendige Punch, um auch einmal die Führung zu erlangen, wollte in der Auftaktpartie der Beko BBL nicht gelingen.

Jonathan Moore mit 15 Punkten und 8 Rebounds

So stand es am Ende verdient 80:71 für Bayreuth, ohne dass die Merlins in ihrem ersten Match enttäuscht hätten. „Uns hat in vielen Momenten noch die notwendige Selbstverständlichkeit und Abgeklärtheit gefehlt“, fasste Ingo Enskat, sportlicher Leiter der Merlins, nach dem Spiel kurz zusammen. Bester Mann beim Aufsteiger war Jonathan Moore, der mit 15 Punkten und 8 Rebounds auffälligster Akteur der Merlins war.

Am Sonntag ist Heimspielauftakt in der Arena Hohenlohe

So gibt es für die mitgereisten Fans und alle Freunde der Merlins die nächste Chance beim Heimspielauftakt gegen das Topteam aus Oldenburg, gegen die mit einer engagierten Leistung vor heimischem Publikum ein toller Fight geleistet werden soll. Das Spiel gegen Oldenburg beginnt am Sonntag, 5. Oktober 2014, um 15 Uhr. Der Einlass in die Arena Hohenlohe in Ilshofen ist bereits ab 13.30 Uhr möglich.

Attraktive Familientickets

Neben den gewohnten Eintrittskarten locken die Merlins auch mit attraktiven, neuen Familientickets. Um die vergünstigten Angebote im Vorverkauf nutzen zu können, wird ein Besuch an den bekannten Vorverkaufsstellen sowie online unter http://www.crailsheim-merlins.de/tickets empfohlen.

Die Punktesammler der Merlins:

Moore (15 Punkte), Newson (5), Sim (16), Tubbs (4), Otule (4), Freese (13), Crow (3), Saibou (11), Rockmann (0), Johnson (0) und Sebald (DNP).

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„TTIP-CETA-Aktionstag 2014: Sammeln Sie mit! Ziel: Eine Million Unterschriften“ – Demokratie wird durch CETA und TTIP bedroht

Ein TTIP-CETA-Aktionstag findet am Samstag, 11. Oktober 2014, in vielen Orten statt. Wer noch eine eigene Aktion in seinem Ort starten will, soll sich bis spätestens Dienstag, 7. Oktober 2014, um 12 Uhr bei der Organisation Campact melden.

Von der Organisation Campact

Sammeln Sie mit!

Die EU-Kommission hat unsere Europäische Bürgerinitiative abgelehnt – jetzt organisieren wir sie einfach selbst! Und wollen eine Million Unterschriften gegen TTIP und CETA zusammenbekommen. Das klappt, wenn wir am Samstag, 11. Oktober 2014 an hunderten Orten Unterschriften sammeln. CETA ist ein geplantes Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada. CETA gilt als Blaupause für das TTIP-Abkommen zwischen der EU und den USA.

Machen Sie mit!

Über 240 Organisationen aus ganz Europa haben sich zusammengeschlossen, um selbstorganisiert mehr als eine Million Unterschriften gegen TTIP und CETA zu sammeln – vor dem Supermarkt, in der Fußgängerzone, auf dem Marktplatz oder einfach an der nächsten Straßenecke.

Europaweiter Aktionstag am 11. Oktober 2014

Der europaweite Aktionstag ist am 11. Oktober. Damit wir Ihnen das Aktionspaket rechtzeitig schicken können, brauchen wir Ihre Rückmeldung aber schon heute, spätestens bis Dienstag, 7. Oktober 2014, 12 Uhr.

Hier klicken und selbst Sammelaktion organisieren:

https://veranstaltungen.campact.de/#!/containers/aktionstag-unterschriften-fur-ebi-sammeln/events/new

Seien Sie mit dabei – so geht es:

…die Basis-Variante: Sie sammeln am 11. Oktober 2014 alleine, mit der Familie oder zwei oder drei FreundInnen bei Ihnen vor Ort Unterschriften. Sie teilen uns den Ort mit. Wir schicken Ihnen unser kleines Aktionspaket kostenlos zu – mit Unterschriftenlisten, Infoflyern Plakaten zum Umhängen, Klemmbrettern und allen wichtigen Infos.

Selbst eine Sammelaktion organisieren:

…die Plus-Variante: Sie sammeln gemeinsam mit anderen Campact-Aktiven Unterschriften. Sie teilen uns den Ort mit und melden bei Stadt oder Gemeinde einen Infotisch an. Wir laden andere Campact-Aktive bei Ihnen ein, mitzumachen – Sie können eine maximale Zahl von TeilnehmerInnen festlegen. Und wir schicken Ihnen unser großes Aktionspaket kostenlos zu – mit einem zwei Meter hohen, faltbaren Papp-Aufsteller mit dem Logo der Bürgerinitiative, Unterschriftenlisten, Infoflyern, Plakaten zum Umhängen, Klemmbrettern und allen wichtigen Infos.

https://veranstaltungen.campact.de/#!/containers/aktionstag-unterschriften-fur-ebi-sammeln/events/new

Überall hier planen Menschen schon Sammelaktionen. Wenn Sie keine eigene Aktion organisieren können, zoomen Sie in die Karte bis zu Ihrem Wohnort. Bei den roten Pins suchen Campact-Aktive noch MitsammlerInnen. Klicken Sie einfach auf einen roten Pin, um bei einer Sammelaktion mitzumachen.

Weitere Informationen und Kontakt:

https://www.campact.de/ttip-ebi/aktionstag2014/uebersicht/

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