„Jusos sehen die Landesgartenschau als Chance für Öhringen“ –  Stadtrat Patrick Wegener informierte

Der Juso-Kreisverband Schwäbisch Hall-Hohenlohe sieht die Landesgartenschau 2016 als Chance für Öhringen. Bei seiner jüngsten Sitzung stellte Öhringens Stadtrat Patrick Wegener die Planungen dazu vor.

Vom Juso-Kreisverband Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Neue Treppe vom Schloss in den Hofgarten

Nachdem bereits gebaut werde und die ersten Bäume und Pflanzen gesetzt sind, machen sich die Veränderungen in Öhringen nun deutlich bemerkbar. Nicht nur mit der neuen Treppe vom Schloss in den Hofgarten. „Die öffentlichen Begehungen finden immer mehr Anklang. Zuletzt waren über 100 Bürgerinnen und Bürger da, um sich über den aktuellen Stand aus erster Hand zu informieren“, freute sich Stadtrat Wegener.

Gartenschau kostet 38 Millionen Euro

„Wir finden es toll, dass die Stadt die Bürgerschaft schon früh mitgenommen hat und an der
Gartenschau beteiligt“, so der Juso-Kreisvorsitzende Christian Gaus. „Das macht aus der Gartenschau auch eine Gartenschau aller Bürgerinnen und Bürger und verbindet sie mit der Stadt.“ In mehreren Workshops und Foren werden Ideen und Konzepte für die Gartenschau erarbeitet. „Von den 38 Millionen Euro Ausgaben für die Gartenschau trägt die Stadt Öhringen alleine 19 Millionen. Das ist kein Zuckerschlecken für eine Stadt wie Öhringen. Jedoch wird auch geschaut, wie man die Bauarbeiten sinnvoll nutzen kann. Wenn jetzt beispielsweise irgendwo eine Straße für die Gartenschau aufgerissen werden muss, wird die Infrastruktur gleichzeitig langfristig erneuert, ergänzt Patrick Wegener.

Die Ohrn wird wieder renaturiert

„Uns freut vor allem, dass das Gelände auch nach der Gartenschau nutzbar sein wird. Die Ohrn wird wieder renaturiert und für die Menschen erlebbar gemacht. So kommen die Maßnahmen für die Gartenschau auch noch nach 2016 den Menschen zugute“, so Christian Gaus. „Die Landesgartenschau wird so zur einmaligen touristischen Chance für Öhringen und ganz Hohenlohe, die Region dem ganzen Land vorzustellen. Es ist daher goldrichtig, dass die Gartenschau in Öhringen stattfindet.“

Jusos bleiben am Thema Landesgartenschau dran

Die Jusos werden sich auch weiterhin mit dem Thema Landesgartenschau beschäftigen. Stadtrat Patrick Wegener, der auch Vorstandsmitglied des Juso-Kreisverbands ist, versprach den Kreisverband auf dem Laufenden zu halten. Um sich ein Bild vom Ablauf und der Dimension einer Landesgartenschau zu machen, besuchten die Jusos am Sonntag, 14. September 2014, die Gartenschau in Schwäbisch Gmünd.

Weitere Informationen und Kontakt:

Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD, Juso Kreisverband Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Vorsitzender: Christian Gaus, Gartenstraße 4, 74523 Schwäbisch Hall

E-Mail: christiangaus@web.de

Internet:

www.facebook.com/JusosSHOK

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„Geschacher auf dem Rücken von Flüchtlingen“ – Leserbrief von Jochen Dürr, Schwäbisch Hall

Das verschärfte Asylgesetz hat die große Koalition nun doch durch den Bundesrat bekommen. Es reichte, weil die Grünen in der baden-württembergischen Landesregierung umgefallen sind.

Leserbrief von Jochen Dürr, Sprecher der VVN-BdA-Kreisvereinigung Schwäbisch Hall

„Mit Zugeständnissen gekauft“

Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina sollen als „sichere Herkunftsstaaten“ eingestuft werden. Sinti und Roma aus diesen drei Ländern haben keine Chance mehr, ein reguläres Asylverfahren zu durchlaufen und werden zügig zurückgeschoben. Wie kam es dazu?! Ministerpräsident Kretschmann und seine grüne „Truppe“ wurden „gekauft“ mit „Zugeständnissen“ bei der Residenzpflicht, dem Sachleistungsprinzip im Asylbewerberleistungsgesetz und der Vorrangprüfung bei der Arbeitssuche.

Schlimme Schicksale der Sinti und Roma

Für mich stellt sich die Frage, warum das Baden-Württemberg nicht schon längst selber gemacht?! Diese können die Bundesländer auch selber schon ändern, wenn es gewollt wäre. Einige dieser „Zugeständnisse“ laufen nach meiner Beurteilung völlig ins Leere, weil auch geduldete Flüchtlinge nicht einbezogen werden. Die Schicksale der Sinti und Roma
… ihre Not, ihre Ängste … sie sind egal oder werden zumindest hingenommen.

Denkzettel bei der Landtagswahl 2016

Mit diesem Beschluss ist innerhalb der Festung Europa Deutschland noch schwieriger zu erreichen. Es ist ein übles Geschacher auf dem Rücken von Flüchtlingen, es ist unwürdig und beschämend. Der staatsmännische Dank vom SPD-Fraktionsvorsitzenden im Landtag, Claus Schmiedel, ist nicht sehr verwunderlich. Die SPD hat ja im Jahre 1992 das faktische Asylrecht aus dem Grundgesetz gekickt und hat damals – das sollte nie vergessen werden – dem Druck des braunen Mobs gegen Asylbewerberheime wie in Rostock-Lichtenhagen nachgegeben. Die Zustimmung von Grün-Rot ist ein Offenbarungseid, dass sich auch die Flüchtlingsräte vor Ort und in Baden-Würtemberg nicht auf die Politik verlassen können. Der Wahlzettel zur Landtagswahl im Jahre 2016 in Baden-Württemberg sollte zum Denkzettel werden … nicht vergessen, liebe WählerInnen!

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„Es ist schön, nach Hause zu telefonieren wie E.T.“ – Live-Call des Astronauten Alexander Gerst aus dem All nach Künzelsau

Einen Live-Call aus dem All nach Künzelsau gab es am Donnerstag, 4. September 2014, gegen 19 Uhr. „Ich höre Euch laut und deutlich!“, sagte der Astronaut Alexander Gerst. Ein bisschen nervös war Alexander Gerst bei seinem einzigen Anruf aus dem All in seine Hohenloher Heimatstadt. Es sei schön, nach Hause zu telefonieren wie E.T., meinte der Astronaut.

Informationen des Radiosenders SWR 4

Wo geht´s zum Klo?

Wie lebt es sich im All? Und wo geht´s zum Klo? So oder ähnlich könnten die Fragen an Alexander Gerst lauten.

Zum Videofilm des Senders SWR4:

http://www.swr.de/landesschau-bw/live-call-aus-dem-all-nach-kuenzelsau/-/id=122182/did=14111926/nid=122182/1hw0wc6/index.html

SWR4-Text zur Liveschaltung ins All:

http://www.swr.de/swr4/bw/programm/live-call-aus-dem-all-nach-kuenzelsau-ich-hoere-euch-laut-und-deutlich/-/id=258008/nid=258008/did=14108736/1ujerpa/index.html

 

 

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„Irgendwo in Hohenlohe“ – Eine Fortsetzungsgeschichte von Birgit Häbich: Der Episoden siebzehnter Teil

„Irgendwo in Hohenlohe“ – Eine Fortsetzungsgeschichte von Birgit Häbich: Der Episoden siebzehnter Teil. Die geschilderten Handlungen, Personen und Namen sind frei erfunden. Es werden keine realen Namen von Personen angegeben. Etwaige Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Begebenheiten, lebenden oder toten Personen wären rein zufällig, und sind weder gewollt noch beabsichtigt.

Von Birgit Häbich

XVII Lindgrün

… die langsam einsetzende Erkenntnis lähmte Carl. Er bat Anton, eine Pause zu machen, damit sie sich auf einem der Bänkle unten am Wasser ausruhen könnten. Der Freund erkannte seine Not und steuerte sofort die nächstgelegene Holzbank an. Dort setzten sie sich, schauten auf das stille Wasser und schwiegen eine Weile. Die Sonne schien und ließ die Luft lau werden, das Wasser glitzerte und schlug in sanften Wellen gegen die hölzerne Uferbefestigung, die Vogel zwitscherten in den lindgrün schimmernden Bäumen und die Welt schien in Ordnung zu sein. Einzig in Carl war alles völlig aus der Fassung geraten. Carl Eugen Friedner hatte endlich den Punkt gefunden, von dem an es hoffnungslos bergab ging.

Volkshochschullehrgang in Rechtskunde

Vor seinem geistigen Auge tauchte der Verhandlungstag in Heilbronn von vor acht Jahren auf. Damals, im Prozess gegen Vorderschein hatte Carl Eugen sich vom „Vorsitzenden Richter“ fragen lassen müssen, warum er seine Mandantin so derart miserabel vertreten hätte. Warum er die Widerspruchsfrist nicht eingehalten, die Zeit tatenlos verstreichen und damit eine Chance zum klaren Gewinn der Verhandlung vertan hätte? Er wusste damals keine Antwort auf die klare Frage des Rechtsprechenden. Aber der junge Richter sprach nur aus, was längst offensichtlich war – er hatte sich aufgeführt, als hätte er kein Jurastudium mit Staatsexamen hinter sich gebracht, sondern einen Volkshochschullehrgang in Rechtskunde für Neueinsteiger. Der Richter schüttelte abschließend wiederholt missbilligend den Kopf und erklärte, dass das Urteil ihm dann in Schriftform zugestellt werden würde.

Warum?

Paula hatte damals die Dimension des Geschehenen gar nicht erfasst, sie war wie immer vollkommen arglos. Das Herz blieb ihm fast stehen, wenn er daran dachte, wie wenig sie in dieser Zeit ahnte, dass seine schlichte Untätigkeit sie eines Tages schier die berufliche Existenz kosten würde. Und Carl fragte sich nun warum er das alles zugelassen hatte?

Allen recht machen

Anton hatte ihm vorhin auch genau diese Frage gestellt und der Freund wartete jetzt geduldig auf seine Antwort. Carl Eugen musste nun der Wahrheit ins Auge blicken und dem Freund erklären, warum er damals so unfassbar blödsinnig gehandelt hatte. Müde begann er zu erzählen. Von den sogenannten Freunden aus der alten Verbindung und wie sie ihm immer wieder zugesetzt hatten. Carl dachte damals einen Weg zwischen den Forderungen der alten Verbindungen und seiner Zuneigung zu der geliebten Frau hindurch zu finden. Er wollte es allen recht machen, sein Ansehen bei den einflussreichen, vermeintlichen Freunden nicht gefährden und sie, die er doch so sehr brauchte und über alles liebte, vor diesen gierigen Geiern beschützen, sie, seine Paula auf keinen Fall verlieren.

Niemals erfüllbar

Es war ihm nicht möglich, die beiden Wünsche gleichzeitig zu erfüllen. Viel zu spät hatte er erkannt, dass die Vorstellungen, die er damals von Loyalität hatte, niemals erfüllbar waren. Selbst wenn er sich noch mehr angestrengt hätte, und wenn er noch so viel Fingerspitzengefühl gezeigt hätte, er wäre auf lange Sicht damit gescheitert. Er hätte sich klar entscheiden müssen, zu wem er halten wollte, eindeutig Farbe bekennen müssen. Weil er sich damals aber nicht klar entscheiden konnte, entschieden andere für ihn, und er beschwörte mit seiner passiven Haltung die sich anbahnende Katastrophe geradezu herauf.

Zu feige

Als ihm nach der Verhandlung dämmerte, was er angerichtet hatte, verließ ihn der Mut. Er konnte es ihr nicht erklären, ihm fehlten die Worte, und er war schlicht zu feige gewesen, ihr zu gestehen, dass er sie mit den begangenen Unterlassungen quasi hintergangen hatte. Paula bemerkte natürlich, dass etwas nicht mehr stimmte, schwieg zwar eine Zeit lang, weil sie nicht einordnen konnte, was da vor sich ging. Dann begann Paula aber nachzufragen, wollte wissen, was der Richter mit seiner Rede an ihn gemeint hätte. Konnte nicht verstehen, warum Carl ihr das nicht schlüssig erklärte und konnte schon gleich gar nicht begreifen, warum er sich vollkommen zurückzog. Als dann das Urteil gekommen war und er die klägliche Niederlage einräumen musste, verstand Paula anfangs gar nicht, was dieses Urteil bedeutete. Als sie jedoch im Lauf der Zeit langsam dahinter kam, in welchem Umfang Carl versagt hatte, war sie ziemlich gegen ihn aufgebracht.

Zwiespalt

Anton seufzte laut und deutlich und fragte Carl, warum er ihn damals nicht schon um seine Hilfe gebeten hätte, wenigstens ihm hätte er die Zwickmühle doch erklären können, sie als alte Hasen hätten bestimmt einen gangbaren Weg aus dem Dilemma finden können. Carl Eugen bekannte seinem Freund, dass er vor acht Jahren mit niemandem mehr reden wollte, zu sehr schämte er sich, er wollte diese Niederlage so schnell wie möglich vergessen. Dass er dabei auch Paula verlor, musste er offenen Auges geschehen lassen. Es war Carl seinerzeit unvorstellbar, ihr offen und ehrlich die grausame Wahrheit über seinen Zwiespalt zu sagen und jetzt wurde er mit der Last dieser Vergangenheit nicht mehr fertig. Würde Paula die Wahrheit nun heute ertragen und vor allem würde sie ihm je verzeihen?…. Fortsetzung folgt.

Kontakt zur Autorin:

E-Mail: b.haebich@web.de

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„Die meisten Handfeuerwaffen kommen aus Baden-Württemberg“ – Leserbrief von Peter Aichelin zu den Waffenlieferungen in den Irak

Einen Leserbrief zu den Waffenlieferungen in den Irak hat Peter Aichelin aus Schwäbisch Hall geschrieben. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht den Leserbrief in voller Länge.

Leserbrief von Peter Aichelin, Schwäbisch Hall

Keine Waffen an Milizen in Kriegsgebieten

Ausgerechnet an einem Sonntag hat die Bundesregierung den folgenschweren Entschluss gefasst, Waffen an die Kurden zu liefern. Dieser Termin war nötig, damit die Sachsen, die wie alle Bundesbürger mehrheitlich gegen die Waffenlieferungen in den Irak sind, zuvor noch die Regierungsparteien wählen sollten. Am 1. September 2014, dem Antikriegstag, an dem sich der Beginn des 2. Weltkrieges zum 75. Mal gejährt hat, sollte der Bundestag dem zustimmen, was bisher nur illegal möglich war: Waffen an Milizen in Kriegsgebieten zu liefern.

Weit über 1000 Menschen durch Giftgas getötet

Es ist keineswegs zu übersehen, dass die Lage der Bevölkerung in Kurdistan katastophal ist. So katastrophal wie die der Palästinenser im Gaza-Streifen oder die der Syrer in den von der Regierung umkämpften Gebieten. Vor ziemlich genau einem Jahr wurden dort an einem Tag weit über 1000 Menschen durch Giftgas getötet, jeden Tag sterben dort Menschen durch „Fassbomben“, große Säcke voll Sprengstoff, die von Hubschraubern aus auf Häuser abgeworfen werden. Libyen, Ukraine, Nigeria … man könnte die Liste erschreckend lange fortführen. Die Situation der Bevölkerung ist katastrophal. Ob ausgerechnet Waffen die Situation verbessern, ist sehr die Frage. Die Regierung sieht unter all den Kriegsgebieten im Nordirak eine außergewöhnliche Situation, die man nicht als Präzendenzfall für andere Konflikte sehen dürfe. Vielleicht deshalb, weil hier mit Waffen gekämpft wird, die die USA zunächst an Saddam Hussein gegen den Iran geliefert hat, danach in zwei Irakkriegen selbst Waffen mitgebracht hat, um die Iraker von Saddam und seinen nirgends auffindbaren Giftgaslagern zu befreien. Und die jetzt der ISIS in die Hände fallen, wenn irakische Soldaten in Panik ihre Stützpunkte verlassen und alles Material der ISIS zurücklassen. Wenn so viele Waffen im Spiel sind, kann das nur durch weitere Waffen beendet werden: So ist die Logik aller Kriege seit dem 1. Weltkrieg dessen Beginn vor 100 Jahren zur Zeit sämtliche Ausstellungsräume Deutschlands und auch Schwäbisch Halls füllt.

Türkei, Libanon und Jordanien nehmen am meisten Flüchtlinge auf

Andere Möglichkeiten als Waffenlieferungen scheinen der Bundesregierung nicht nur nicht in den Sinn zu kommen, sie werden direkt verhindert: Während 10 Millionen dort auf der Flucht sind, wehren sich die Innenminister der Länder aus der Partei der Kanzlerin, die Zahl der Flüchtlinge, die Deutschland aufnimmt, auf über 20.000 zu erhöhen. Sie sollen also – nun von Waffen geschützt – in den Konfliktgebieten bleiben oder von Staaten aufgenommen werden, die schon jetzt die Hauptlast tragen, wie die Türkei (800.000 Flüchtlinge), der Libanon (1,1 Millionen) oder Jordanien (600.000).

Zivile Aufbauarbeit ist für Bundesregierung nicht unterstützenswert

Gleichzeitig hat die Finanzverwaltung dem Verein „about change“, der Bildungsprojekte und Kommitees zum Aufbau einer Zivilgesellschaft unterstützt, um Syrien eine Zukunft jenseits von Assad und von Islamismus zu ermöglichen, die Gemeinnützigkeit aberkannt. Damit sind Spenden für diese Aufgabe nicht mehr von der Steuer absetzbar. Zivile Aufbauarbeit, die jeden Euro dringend braucht, scheint der Bundesregierung nicht unterstützenswert.

Weltmarktführer bei den Waffen

Oder geht es etwa auch darum, die deutsche Position im Waffengeschäft zu stärken? Weltmarktführer bei den Waffen, denen die meisten Menschen zum Opfer fallen, den Handfeuerwaffen, ist Baden-Württemberg schon lange. Wohl nicht umsonst hat sich die Waffenschmiede Heckler&Koch bei Ihrem Geschäftsjubiläum bei ihrem Wahlkreisabgeordneten, dem CDU-Fraktionsvorsitzenden Volker Kauder, für seine Unterstützung bedankt.

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„Steinalt, blind oder wahnsinnig? Das ehemalige Armenhaus in Schwäbisch Hall“ – Geöffnet am Tag des offenen Denkmals 2014

Beim Tag des offenen Denkmals (Motto: „Farbe“) am Sonntag, 14. September 2014 können in Schwäbisch Hall einige Denkmäler besichtigt werden. Besonders im Blickpunkt steht das ehemalige Armenhaus.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

„Farbe“ ist das Thema für den Tag des offenen Denkmals 2014

Außerhalb der Stadt entstand im 16. Jahrhundert bei der Nikolaikapelle in Schwäbisch Hall das Untere Armenhaus, das zusammen mit dem benachbarten Oberen Armenhaus 1834 über 150 wohnungslose Arme und Kranke beherbergte. Blickten die in archivalischen Quellen als steinalt, blind oder wahnsinnig vorgestellten Bewohner auf farbenfrohe Stubenwände oder wohnten sie in schauerlichen Löchern? Das gilt es bei einer Führung durch das ehemalige Armenhaus in der Salinenstraße 44 unter Begleitung von Fachleuten herauszufinden. Die kostenlosen Führungen finden um 11:30 Uhr und um 15:30 Uhr statt.

Druckfrisches „Haller Häuserbuch“

Um 11 Uhr präsentiert Albrecht Bedal im Rathaus das druckfrische „Haller Häuserbuch“, das im Swiridoff-Verlag erscheint. Bedal thematisiert in seinem Werk den großen historischen Hausbestand Schwäbisch Halls und geht dabei sowohl auf die Stadtgeschichte, als auch auf einzelne Gebäude ein.

Besichtigung des Kleinhauses

Zu einer Besichtigung des Kleinhauses in der Langen Straße 49 lädt Renate Heterich um 11 Uhr ein. Treffpunkt ist das Foyer des Hällisch-Fränkischen Museums.

Kirchen geöffnet

Die Kirchen St. Michael, St. Katharina und die Urbanskirche haben jeweils von 11 Uhr bis 17 Uhr geöffnet und bieten in diesem Zeitraum Führungen an.

Rundgang unter dem Titel „Das KZ-Außenlager“

Auch die KZ-Gedenkstätte Hessental öffnet ihre Türen von 10-18 Uhr. Um 15:30 Uhr besteht die Möglichkeit an einem Rundgang unter dem Titel „Das KZ-Außenlager“ teilzunehmen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Den Programmflyer gibt es im Kulturbüro der Stadt Schwäbisch Hall, Telefon 0791/ 751-382.

Weitere Informationen im Internet:

www.tag-des-offenen-denkmals.de

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„Forever Young, Jahreshauptversammlung und brutzelnde Gitarren“ – September-Programm des Club Alpha 60 in Schwäbisch Hall

Der Club Alpha 60 in Schwäbisch Hall hat sein September-Programm vorgelegt. Die erste Veranstaltung des Monats „Forever Young – Die Ü30-Party im club“ findet am Freitag, 5. September 2014, ab 21 Uhr im Löwenkeller, Stuttgarter Straße 7 in Schwäbisch Hall statt.

Vom Arbeitskreis Programm des Club Alpha 60 in Schwäbisch Hall

Offbeat, Krautrock, Crème 80er, marktfrischer Funk und mehr

Das Sommerpäuschen im Löwenkeller hat ein Ende! Das Forever Young-Dreamteam präsentiert zum Beginn der Herbst-Saison eine feine Melange aus rarem Offbeat, gut abgehangenem Krautrock, Crème 80er, marktfrischem Funk, einer Prise Rock ‘n’ Rollator sowie Gewürzen aus allen Herren Ländern.

Veranstaltungsort: Löwenkeller, Stuttgarter Straße 7, Schwäbisch Hall

Beginn: 21 Uhr

Eintritt: –

Weitere Veranstaltungen im September:

Freitag, 19. September 2014, ab 19.30 Uhr:

Jahreshauptversammlung (JHV) des club alpha 60 e.V.. Neben den üblichen Formalia steht bei dieser JHV der Grundsatzentscheid des Vereins zum geplanten Umzug in die Spitalmühlenstraße 13/2 an. Erste Bürgermeisterin Bettina Wilhelm wird die Position der Stadtverwaltung erläutern und steht für Rückfragen zur Verfügung.

Veranstaltungsort: Löwenkeller, Stuttgarter Straße 7, Schwäbisch Hall

Beginn: 19.30 Uhr

Eintritt: –

Samstag, 20. September 2014, ab 22 Uhr:

Beating #23 feat. AElement DJ Set – Punk & Bass 1st time in Schwäbisch Hall. Brutzelnde Gitarren, schmetternde Vocals, präzise Wortgeschosse, schmatzende Bässe, punchende Drums und treibende Tunes. Punk & Bass mit Herz und Seele. Gleich einer entfesselten Naturgewalt stürmen AELEMENT aus Bremen die deutsche Musikszene. Dank einer mitreißenden Symbiose aus druckvollem Drum & Bass und sympathischer Punkrock-Attitüde sowie einem kräftigen Schuss Stromgitarre und schmetternden Drums stehen AELEMENT für einen eindrucksvollen und einzigartigen Sound mit Clubfeeling. Die Mischung aus bekannten Hymnen, eigenen Songs und eine einer Detonation gleichkommender Bühnenshow hat bereits auf den ersten Konzerten für Furore gesorgt und verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Zweifelsohne schlagen die Herzen der spürbar energiegeladenen Kombo für verschiedene Genres: Kräftige UK Drum & Bass Sub-Bässe und Drumpattern verschmelzen mit schneidenden Punk- und Rockriffs. Getrieben von groovedurchtränkten und präzisen Drums sowie den FX Sounds und Tunes des DJs. Speziell für die Beating #23 wird die Band drei Ihrer besten Männer für ein Dj Set mit Live Gitarre und Live Mc abkommandieren, um in Schwäbisch Hall feinsten Punk & Bass zu zelebrieren. Unterstützung gibt es wie immer durch unsere Residents: Amnesiac, Freemerge, Locy, Benson, Davidp, Danny Nelson

Veranstaltungsort: Löwenkeller, Stuttgarter Straße 7, SHA

Beginn: 22 Uhr

Eintritt: 7 Euro

Weitere Infos im Internet:

https://www.facebook.com/beating , https://www.facebook.com/aelementmusic

Weitere Informationen im Internet über den club alpha 60 in Schwäbisch Hall:

http://www.clubalpha60.de/

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„Unsere Gesetzgebung darf nicht zum Spielball internationaler Konzerne werden“ – Onlinepetition gegen das CETA-Abkommen unterschreiben

Wenn die EU und Kanada das CETA-Abkommen abschließen, droht unsere Gesetzgebung zum Spielball internationaler Konzerne zu werden. Die Konzerne könnten dann über ihre kanadischen Tochterfirmen klagen, wenn Regeln zum Sozial-, Umwelt- oder Verbraucherschutz ihre Gewinne schmälern.

Von der Organisation Campact

Kein TTIP durch die Hintertür

Geheim tagende, private Schiedsgerichte dürften Milliardenstrafen verhängen, die wir aus Steuergeld begleichen müssen. Konzernnahe Anwaltsfirmen stellen zugleich Richter, Kläger und Verteidiger in diesen Verfahren. Damit käme das geplante Handelsabkommen TTIP zwischen der EU und den USA durch die Hintertür. So geraten bei uns Gesetze in Gefahr, die Gentechnik auf unseren Feldern verbieten und die Verschmutzung unseres Trinkwassers durch Fracking verhindern. Auch die Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen könnte nicht mehr rückgängig gemacht werden.

Wir fordern Sie auf: Lehnen Sie das CETA-Abkommen ab!

(Name und Ort werden angehängt)

Onlinepetition unterschreiben:

https://www.campact.de/ceta/appell/teilnehmen/?utm_campaign=%2Fceta%2F&utm_term=Teilnehmen1&utm_content=random-b&utm_source=%2Fceta%2Fappell%2F&utm_medium=Email

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„Es werden noch ehrenamtliche Mitarbeiter gesucht“ – Freundeskreis Asyl trifft sich in Crailsheim

Der Crailsheimer Freundeskreis Asyl lädt alle Interessierten zu seinem nächsten Treffen am Dienstag, 9. September 2014, um 18.30 Uhr im Crailsheimer Rathaus (Amtshaus, Dachgeschoss, Großes Fraktionszimmer) ein.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

Mit der Stadtverwaltung Kontakt aufnehmen

Es werden noch ehrenamtliche Mitstreiter gesucht. Kontakt: Stadtverwaltung Crailsheim, Michaela Butz, Telefon 07951/403-1291, E-Mail michaela.butz@crailsheim.de.

Weitere Kontaktmöglichkeit:

Stadtverwaltung Crailsheim, Fachbereich Stadtgesellschaft, Kultur, Wirtschaft, Marktplatz 1+2, D-74564 Crailsheim

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