„Die Journalistin ist frei geboren“ – Schlechte Zeiten für junge JournalistInnen: Artikel der Kontext:Wochenzeitung

Ein Heer von Journalistinnen und Journalisten schreibt frei und lebt dabei prekär. Unsere Autorin absolviert derzeit ihr Volontariat an der Evangelischen Journalistenschule in Berlin und hat gerade vier Wochen bei Kontext reingeschnuppert. Als Freie mit wenig Aussichten auf anständige Bezahlung macht sie sich Gedanken über die eigene Zukunft und die des Journalismus.

Auszug des Artikels von Nina Marie Bust-Bartels in der Kontext:Wochenzeitung

Die Freienbibel der Freischreiber für jeden

In meinem Volontariat an der Evangelischen Journalistenschule bekam jede und jeder eine Bibel mit auf den Weg in das JournalistInnenleben. Sie kam nicht von Gott, sondern von den Freischreibern, dem Verband freier Journalisten. Die Freienbibel. In ihr ein ABC von Abrechnung bis VG Wort und Tipps für das Freiendasein. Wer jung ist und mit Schreiben anfängt, beginnt oft frei.

Internetseite „Was Journalisten verdienen“

Aber frei sein ist hart geworden. Laut einer Statistik der Künstlersozialkasse bringen es freischaffende Schreiberinnen und Schreiber bis dreißig durchschnittlich gerade einmal auf 15 000 Euro im Jahr. Die Internetseite „Was Journalisten verdienen“ gibt einen Eindruck, was verschiedene Medien ihren freien Autoren zahlen. Ich habe drei Fächer an vier Unis studiert, unter anderem Mathematik, habe ein Volontariat und Praktika in neun Redaktionen hinter mir. Aber wenn das Konto leer ist, hilft auch ein sexy Lebenslauf nichts. (…)

Der ganze Artikel in der Kontext:Wochenzeitung:

http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/160/die-journalistin-ist-frei-geboren-2161.html

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„Wanderausstellung: Die Opfer des NSU“ – Eine Auseinandersetzung mit den Verbrechen des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU)

Eine Auseinandersetzung mit den Verbrechen des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) in den Jahren 2000 bis 2007 sowie der gesellschaftlichen Aufarbeitung und die Aufarbeitung der Verbrechen gibt es in einer Ausstellung im Theaterhaus Stuttgart zu sehen. Die Ausstellung vom 3. Juli bis 1. August 2014 in Schwäbisch Hall zu sehen.

Von der DGB-Region Nordwürttemberg

Ausstellungstermine in der DGB-Region Nordwürttemberg:

24. April bis 2. Mai 2014:

Stuttgart Theaterhaus, Siemensstr. 11, 70469 Stuttgart, Haltestelle Pragsattel U6, U7, U13 und U15, täglich 10:00 bis 20:00 Uhr

Eröffnungsveranstaltung: 24. April 2014, 17:00 Uhr mit DGB-Regionsgeschäftsführer Bernhard Löffler, Silke Ortwein (DGB) und Alexander Schell, Stadtjugendring Stuttgart

Zusätzliche Veranstaltung zum Thema: 27. Mai 2014, 20:15 Uhr, Theaterhaus Stuttgart, Halle T4, Esther Dischereit, Blumen für Otello – Über die Verbrechen von Jena, Musikalisch begleitete Lesung in deutscher und türkischer Sprache mit Esther Dischereit und DJ İpek İpekçioğlu über die Verbrechen des NSU, was sie angerichtet und welche Lücken sie bei den Hinterbliebenen aufgerissen haben.

10. Mai bis 7. Juni 2014:

Heilbronn, Volkshochschule Heilbronn Deutschhof, Kirchbrunnenstraße 12, 74072 Heilbronn, Montag bis Freitag: 9:00 bis 20:00 Uhr,

Eröffnungsveranstaltung: 15. Mai 2014, 19:00 Uhr mit der Ausstellungsmacherin Birgit Mair

3. Juli bis 1. August 2014:

Schwäbisch Hall, Volkshochschule Schwäbisch Hall, Salinenstraße 6, 74523 Schwäbisch Hall, Montag bis Donnerstag 9:00 bis 18:00 Uhr, Freitag von 9:00 bis 13:00 Uhr.

Eröffnungsveranstaltung: 3. Juli 2014, 19:00 Uhr mit Janka Kluge, VVN-BdA, Grußwort: Erste Bürgermeisterin Bettina Wilhelm

Zusätzliche Veranstaltung zum Thema: 18. Juli 2014, 19:00 Uhr, Der NSU-Prozess in München, Vortrag und Diskussion mit dem Prozessbeobachter Robert Andreasch (AIDA) in der VHS/Haus der Bildung in Schwäbisch Hall.

Hintergrund der Ausstellung:

Neonazis ermordeten zehn Menschen

In den Jahren 2000 bis 2007 wurden in Deutschland zehn Menschen durch Neonazis des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) ermordet. Enver Şimşek, Abdurrahim Özüdoğru, Süleyman Taşköprü, Mehmet Turgut, Habil Kılıç, İsmail Yaşar, Mehmet Kubaşık, Theodoros Boulgarides, Halit Yozgat wurden aus rassistischen Gründen umgebracht. Die meisten von ihnen hatten seit mehr als fünfzehn Jahren in Deutschland gelebt und gearbeitet. Alle neun Migranten wurden mit derselben Waffe ermordet. Die deutsche Polizistin Michèle Kiesewetter war das letzte Mordopfer des NSU.

Zu Wort kommen auch Angehörige der Mordopfer

Die bilderreiche Ausstellung setzt sich auf 22 Tafeln mit den Verbrechen des NSU sowie der gesellschaftlichen Aufarbeitung nach dem Auffliegen des Nationalsozialistischen Untergrundes im November 2011 auseinander. Im ersten Teil der Ausstellung werden die Biografien der Ermordeten dargestellt. Zu Wort kommen auch Angehörige der Mordopfer. Weitere Tafeln beschäftigen sich mit den Bombenanschlägen in Köln sowie den Banküberfäl-
len, bei denen unschuldige Menschen teilweise lebensbedrohlich verletzt wurden.

Hilfeleistungen an den NSU-Kern

Der zweite Teil beleuchtet die Neonaziszene der 1990er Jahre sowie die Hilfeleistungen an den NSU-Kern aus einem neonazistischen Netzwerk. Dargestellt werden auch die Gründe, warum die Mordserie nicht aufgedeckt wurde sowie der gesellschaftspolitische Umgang mit
dem Themenkomplex nach dem Auffliegen der neonazistischen Terrorgruppe am 4. November 2011.

Sie können die Ausstellung mit Ihrer Spende unterstützen:

ISFBB e. V.

Stichwort: Ausstellung Opfer des NSU

Bank für Sozialwirtschaft München

BIC: BFSWDE33MUE

IBAN: DE10 7002 0500 0008 8930 00

Auf Wunsch erhalten Sie eine Spendenbescheinigung, die Sie steuerlich geltend machen können.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.opfer-des-nsu.de/Ausstellungsmacher_index3.htm

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„Gegen ein gesetzliches schwarz-rotes Streikverbot“ – Kritik auf der Internetseite www.politischer-streik.de

Die Internetseite www.politischer-streik.de möchte zum 1. Mai 2014 auf vier Punkte aufmerksam machen.

Von der Internetseite www.politischer-streik.de

Andrea Nahles an der Spitze

Die große Koalition aus CDU/CSU und SPD an der Spitze Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) arbeitet zur Zeit mit Hochdruck mit Hilfe einer „Arbeitsgruppe“ an einem gesetzlichen „schwarz-rotem Streikverbot“.

Haltung der DGB-Gewerkschaftsspitzen ist zur Zeit (noch) beschämend

Was noch im Koalitionsvertrag und auch weiter in den aktuellen öffentlichen Verlautbarungen irrführend und ablenkend als „Tarifeinheit“ bezeichnet wird, ist höchst gefährlich. Zum ersten Mal wird eine Bundesregierung eine ständige Forderung von Arbeitgeberverbänden gesetzlich umzusetzen wollen. Die Haltung der DGB-Gewerkschaftsspitzen hierzu ist zur Zeit (noch) beschämend.

Vor allem bei verdi gibt es Widerstand

In den Untergliederungen der Gewerkschaften, insbesondere bei ver.di, gibt es Widerstand, der aber unbedingt verstärkt werden muss. Wir möchten Euch auf einen bemerkenswerten Artikel von Detlef Hensche aufmerksam machen, der die wesentlichen politischen und gewerkschaftspolitischen Gefahren eines gesetzlichen Streikverbotes („Tarifeinheit“) herausgearbeitet hat. Dieser Artikel, ist unten als Link beigefügt. Er sollte unbedingt gelesen (und verbreitet) werden, um sich mit den Knackpunkten und Argumenten vertraut zu machen. Gerade beim anstehenden 1. Mai sollte der Widerstand und die Diskussion um diesen neuerlichen Angriff auf unser Streikrecht organisiert werden.

Der Link zum Artikel von Hensche:

https://www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/2014/januar/schwarz-rotes-streikverbot

Weitere Informationen und Kontakt:

www.politischer-streik.de

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„Rentendemagogen am Werk“ – Kommentar zur Rente mit 63

Nun hauen alle drauf auf die geplante Rente mit 63. „Überforderung der Jungen!“ heißt es, oder: „Wiedereinführung der Frühverrentung!“ oder: „Vergeudung von Beitragsgeldern!“

Kommentar von Holger Balodis, www.vorsorgeluege.de

Wer schwadroniert?

Am besten schaut man sich ganz genau an, wer so schwadroniert. Es sind die Konservativen um Michael Fuchs und Volker Kauder, die Berufsarbeitgeberfunktionäre und einige Kommentarschreiber der so genannten Qualitätspresse. Sie widersprechen damit fundamental ihren eigenen Argumenten: Wenn es wirklich den beklagten Facharbeitermangel und den demografischen Wandel gibt, dann wird kein Arbeitgeber seine Beschäftigten mit 61 in die Arbeitslosigkeit schicken. Dann wird er ihnen auch mit 63 noch so attraktive Angebote machen, dass sie gerne bleiben.

Locker 100 Euro weniger Rente

Außerdem: die geplante Rente mit 63 funktioniert zwar abschlagsfrei, aber für die Betroffenen durchaus mit empfindlichen Einbußen. Für gutverdienende Arbeitnehmer bedeutet das locker 100 Euro weniger Rente.

Mütterrente und Rente mit 63 helfen den Ärmsten nichts

Doch was steckt hinter der verqueren Hetze über die Rente mit 63? Neid auf eine SPD, die mit einem Rententrostpflästerchen zu geringen Kosten einen formidablen PR-Coup gelandet hat? Angst, dass die große Rentenreformbüchse noch einmal neu geöffnet wird? Dass nach jahrelangen Kürzungen nun endlich der Kampf gegen die Altersarmut angegangen wird?
Das wäre nämlich wahrlich nötig. Denn was man den Groko-Rentenplänen zu Recht vorwerfen muss. Mütterrente und Rente mit 63 helfen den Ärmsten nichts. Sie ignorieren den Marsch von Millionen Versicherten in die Altersarmut.

Falsche Finanzierung

Und sie sorgen durch die falsche Finanzierung für noch geringere Rentenanpassungen in den nächsten Jahren. Auf diese Art und Weise finanzieren die Rentner die minimalen Verbesserungen auch noch zu großen Teilen selber. Doch darüber schweigen die Rentendemagogen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Holger Balodis, www.vorsorgeluege.de

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„Gegen horrende Versicherungssummen: Hebammen müssen weiter freiberuflich arbeiten können“ – Kommentar der Bundestagsabgeordneten Annette Sawade (SPD)

Im Rahmen ihrer Bürgersprechstunde in Crailsheim traf sich die SPD-Bundestagsabgeordnete Annette Sawade auch mit Hebammen und Eltern um die aktuelle Problemlage der freiberuflichen Hebammen zu besprechen.

Vom SPD-Wahlkreisbüro Künzelsau

Der Geburtsort soll von den Eltern frei gewählt werden können

„Die Arbeit, die freiberufliche Hebammen leisten, ist für viele Eltern unschätzbar wichtig. Alle Eltern sollten weiterhin frei in Ihrer Entscheidung sein, ob sie ihre Kinder in einem Krankenhaus oder mit einer Hebamme zuhause oder in einem Geburtshaus zur Welt bringen wollen“, so Annette Sawade.

Öffentliche Anhörung im Petitionsausschuss des Bundestags

Momentan warte das Bundesgesundheitsministerium noch auf den Abschlussbericht des Hebammenverbandes und einer interministeriellen Arbeitsgruppe, um dann über das weitere Vorgehen beraten zu können. „In der SPD-Bundestagsfraktion sind wir uns einig, dass es den Hebammen auch weiterhin möglich sein muss, freiberuflich arbeiten zu können, ohne horrende Versicherungsleistungen bedienen zu müssen. Wir setzen uns daher auch für eine dauerhafte Lösung ein, die den Berufsstand sichert und eine klare Perspektive für die Hebammen bietet“, sagt Sawade. Für den 23. Juni 2014 sei eine öffentliche Anhörung im Petitionsausschuss des Bundestags vorgesehen, von der man sich auch Lösungsvorschläge erwarte.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.annette-sawade.de/

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„Letzte Chance: Merkel muss Gen-Honig stoppen“ – Kommentar des Bundestagsabgeordneten Harald Ebner (Grüne)

Leider hat das Europaparlament die Chance verpasst, die Menschen vor nicht erkennbarem Gen-Honig in den Einkaufsregalen zu schützen.

Von Harald Ebner, Sprecher für Gentechnik- und Bioökonomiepolitik der Bundestagfraktion von Bündnis 90/Die Grünen

Gentech-Pollen im Honig von „Zutat“ zum „natürlichen Bestandteil“ umdefiniert

Offenbar haben nicht genügend Abgeordnete die weitreichenden Konsequenzen dieser auf den ersten Blick harmlos und auch zunächst logisch erscheinenden Umdefinition des Gentech-Pollens im Honig von „Zutat“ zum „natürlichen Bestandteil“ erkannt und sind der Empfehlung des Umweltausschusses gefolgt, der im März 2014 mit knapper Mehrheit eine Zustimmung zur geänderten Honigrichtlinie empfohlen hatte.

Merkels klammheimlicher Pro-Gentech-Kurs

Wie kann aber Gentech-Pollen, also ein Teil einer patentierten Pflanze, ein natürlicher Bestandteil von Honig sein? Die Verbraucherinnen und Verbraucher werden auf solche Tricksereien nicht hereinfallen. Die Bundesregierung hat jetzt noch eine allerletzte Chance, den ungekennzeichneten Gen-Honig zu stoppen. Denn die Neuregelung bedarf noch der Zustimmung des EU-Ministerrats. Hier muss die Kanzlerin nach dem Merkel-Mais-Debakel endlich einen mutigen Einsatz für die Gentechnikfreiheit Europas im Interesse der Bürgerinnen und Bürger zeigen und die Zustimmung verweigern. Denn die Menschen haben Angela Merkels bisherigen klammheimlichen Pro-Gentech-Kurs im Interesse der Konzerne durchschaut und lassen sich keinen Gen-Honig aufs Brot schmieren.

Hintergrund:

Die geänderte EU-Honigrichtlinie hebelt gezielt das Honig-Urteil des Europäischen Gerichtshofs von 2011 aus, nach dem Honig, der Pollen von Gentech-Pflanzen enthält, entsprechend gekennzeichnet werden muss. Würde die neue Honigrichtlinie in Kraft treten, könnte selbst kanadischer Honig mit 100 Prozent Genraps-Pollen ohne Kennzeichnung verkauft werden. Die dahinter stehenden Interessen sind besonders durchsichtig: Nach dem Honig-Urteil brach der Import von kanadischem Honig in die EU dramatisch ein und liegt in Deutschland nur noch knapp über Null, wie die Bundesregierung auf Anfrage mitteilte.

Weitere Informationen und Kontakt:

Büro Harald Ebner, MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Telefon: 030 / 227-730 28

Fax: 030 / 227-760 25

E-Mail: harald.ebner.ma11@bundestag.de

Internet:

www.harald-ebner.de

 

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„SS-Fans in Jagsthausen ohne Kranzabwurfstelle“ – Erfolg eines Artikels in der Kontext:Wochenzeitung

Erfolg! Die SS-Gedenksteine auf dem Anwesen der Götzenburg in Jagsthausen, dem Wohnsitz von Altbundespräsident Roman Herzog, sind weg (Kontext berichtete). Wer die steinerne Erinnerung an die zwei SS-Einheiten entfernt hat und warum, ist nicht bekannt.

Von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

SS-Gedenksteine nach bundesweiter Veröffentlichung entfernt

Schriftliche Anfragen beantworteten weder der Schlosseigentümer Götz Freiherr von Berlichingen noch der prominente Schlossbewohner Bundespräsident a. D. Roman Herzog (CDU). Mit großer Wahrscheinlichkeit hängt ihr Verschwinden mit dem Artikel „Schweigen auf der Burg“ in der Kontext:Wochenzeitung zusammen. Fakt ist: Die Gedenksteine für die SS-Divisionen „17. Panzergrenadierdivision Götz von Berlichingen“ und „Panzerdivision Wiking“ wurden kurz nach der Veröffentlichung beseitigt.

Link zum ganzen Artikel in der Kontext:Wochenzeitung:

http://www.kontextwochenzeitung.de/pulsschlag/159/ss-fans-ohne-kranzabwurfstelle-2142.html

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„Ohne Wasser überlebt ein Mensch vielleicht vier Tage“ – Artikel in der Süddeutschen Zeitung über zu viel Gülle und Mist: Warum unser Trinkwasser schlechter wird

„Weil Deutschlands Bauern zu viel düngen, ist die Nitrat-Belastung in einem Viertel aller Trinkwasser-Reservoirs deutlich höher als erlaubt. Die Folgen können schwerwiegend sein: Säuglinge leiden an Sauerstoffmangel, bei Erwachsenen könnte Krebs entstehen. Warum die Verunreinigungen weiter zunehmen“, schreibt die Süddeutsche Zeitung am 12. April 2014 in einem Artikel.

Zusammengestellt von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Die wichtigste Ressource besser schützen

Ohne Wasser überlebt ein Mensch vielleicht vier Tage, selten länger. Umso wichtiger müsste es den Menschen eigentlich sein, ihre wichtigste Ressource zu schützen. In Deutschland ist sie so reichlich vorhanden und so rein wie in den wenigsten Ländern der Welt. Bislang jedenfalls. Doch viele Wassermanager sind alarmiert. (…)

Zum ganzen Artikel in der Süddeutschen Zeitung:

http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/belastetes-trinkwasser-in-deutschland-es-stinkt-zum-himmel-1.1935790

Weitere Informationen zum Thema Gülle und Nitratbelastung:

http://www.zeit.de/2013/42/guelle-agrarwirtschaft

http://www.zeit.de/2012/20/Trinkwasser-Nitratbelastung

http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-05/guelle-massentierhaltung

 

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„Wir fahren hin!“ – Gemeinsam ab Bahnhof Hessental zum Ostermarsch nach Stuttgart

„Wir fahren hin! Zum Ostermarsch nach Stuttgart“ – Am Samstag 19. April 2014. Abfahrt am Bahnhof Schwäbisch Hall-Hessental ist um 11.02 Uhr. Also 20 Minuten vorher am Bahnsteig sein, dann können wir „Paarungen“ mit dem Baden-Württemberg-Ticket bilden.

Von Siegfried Hubele, Schwäbisch Hall

EU und NATO versuchen ihre „Neue Weltordnung“

Der Rückblick auf die beiden Weltkriege, sollten Anlass genug sein, endlich eine Kehrtwendung zu machen. Der Konflikt in und um die Ukraine zeigt uns erneut, dass es allen Seiten um imperiale Einflusssphären geht. EU und NATO versuchen ihre „Neue Weltordnung“ auch mit der Ausweitung ihres militärischen Apparats gen Osten durchzusetzen. Die US-Mächtigen heizen den Konflikt unerträglich an – teils im Widerspruch zum deutschen Kapital. Die russische Oligarchie versucht mit zweifelhaften Methoden dagegen zu halten und spielt ein gefährliches Spiel.

Der Friedensfeind steht im eigenen Land

Derartige Konflikte zwischen Staaten können bei der Gefahr des Untergangs nur in Verhandlungen und im Ausgleich gelöst werden. AntimilitaristInnen und Friedensfreunde müssen deshalb in ihren Ländern auf die Kriegstreiber Einfluß nehmen. Der Friedensfeind steht im eigenen Land.

– Sagt NEIN zum Krieg!

– Gegen die weltweiten Einsätze der Bundeswehr.

– Keine Werbung der Bundeswehr an Schulen, Unis und in Arbeitsämtern.

– Schluss mit dem Rüstungsexport aus der BRD.

– Auflösung des AFRICOM in Stuttgart, von wo aus Drohnenangriffe im Jemen, Sudan und Pakistan geplant und koordiniert werden.

Weitere Informationen zum Ostermarsch 2014 in Stuttgart:

http://www.friedensnetz.de/

http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/aktionen/008369.html

http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/media/pdf/OSTERMARSCH_2014.pdf

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