„Vom Start als Tiger zum Landen unterm Teppich!“ – Leserbrief von Jochen Dürr über die SPD und den Koalitionsvertrag

Beim Lesen der großen Lobeshymnen der Parteifunktionäre im Landkreis kann man/frau als langjähriges Gewerkschaftsmitglied nur wütend werden, schreibt Jochen Dürr aus Schwäbisch Hall. Er kritisiert den Artikel im Haller Tagblatt vom 30. November 2013 „Zähneknirschen an der Basis“. Dürr überschreibt seinen Leserbrief mit „Vom Start als Tiger zum Landen unterm Teppich!“

Leserbrief von Jochen Dürr, Schwäbisch Hall

Mogelpackung beginnt beim Mindestlohn

Wo liest Herr Sakellariou das Gigantische im Arbeitsrecht oder wo ist für den Juso-Oberhäuptling vieles, was den Leuten gut tut? Welche Leute denn?! Die Mogelpackung beginnt beim Mindestlohn, bei dem in den ersten beiden Jahren per Tarifvertrag nach unten abgewichen werden und mehrere Jahre nicht erhöht wird. Leiharbeit wird nicht eingeschränkt oder gar verboten … nein … bis zu 9 Monaten wird es den Arbeitgebern erlaubt, dann Equal pay und begrenzt wird es auf 18 Monaten. Das ist nicht mal eine Eingrenzung, sondern hier wird Leiharbeit ganz offiziell von Schwarz-ROT erlaubt! Das ist gigantisch, oder nicht, liebe SPD?!

Eine Lachnummer, liebe SPD

Ganzes Versagen gibt’s bei Themengebieten wie Werkverträgen, wo jetzt die Betriebsräte/Personalräte und Mitarbeitervertretungen (MAV) informiert werden … das ist eine Lachnummer, liebe SPD! Damit werden mit sozialdemokratischem Segen Zustände wie im Haller Diakonieklinikum oder in Schlachthöfen mehr oder weniger geduldet. Dass die sachgrundlose Befristungen gar nicht mal angetastet werden und Minijobs in sozialversicherungspflichtige Jobs umgewandelt werden müssen … ich hör jetzt auf, sonst platze ich!

Knallharter Sozialabbau droht

Völlige Fehlanzeige ist es beim Thema Steuergerechtigkeit oder sozialer Gerechtigkeit. Nicht mal im Ansatz steht was zur Umverteilung von oben nach unten drin, die dringend notwendig wäre, um eine andere Politik zu finanzieren. Mit einem Segen oder Abnicken durch die Gewerkschaften vor Ort in Schwäbisch Hall könnt ihr, liebe SPD nicht rechnen. Da mach/en ich und andere nicht mit! Dass der CDU-Abgeordnete von Stetten derzeit wie ein HB-Männchen durch die Lokalgazetten tobt, muss doch jedem Sozialdemokraten/jeder Sozialdemokratin in Hohenlohe die Augen öffnen, was nach viel Lyrik im Text an knallhartem Sozialabbau uns in den nächsten Jahren droht. Ich fasse es in ein Bild: Im Wahlkampf auf DGB-Podien u.a. startete die SPD als Tiger, um nach dem Koalitionsverhandlungen unterm Teppich knallhart zu landen.

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„S21: Bundesrechnungshof-Prüfung darf Parlament nicht vorenthalten werden“ – Kommentar des Bundestagsabgeordneten Harald Ebner (Grüne)

„S21: Bundesrechnungshof-Prüfung darf Parlament nicht vorenthalten werden“, meint der Grünen-Bundestagsabgeordnete Harald Ebner zu einem Antwortschreiben des Bundesrechnungshof-Präsidenten Dieter Engels auf eine Anfrage zum Stand der Prüfung des Projekts Stuttgart 21.

Von Harald Ebner, Bundestagsabgeordneter Bündnis 90/Die Grünen, Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Von Prüfung vor der Bundestagswahl nichts mehr zu hören

Nachdem im Dezember 2012 von der Bahn Kostensteigerungen für das Projekt Stuttgart 21 in einer Höhe eingestanden wurden, wie sie von kritischen Seiten, auch der Grünen-Bundestagsfraktion, bereits in den Vorjahren vermutet worden waren, begann der Bundesrechnungshof vor fast einem Jahr mit einer erneuten Prüfung des Projekts. Erste Ergebnisse waren ursprünglich für den Sommer 2013 angekündigt. Doch stattdessen war im Vorfeld der Bundestagswahl nichts mehr davon zu hören.

Bahn verhält sich unkooperativ

Bundesrechnungshof-Präsident Dieter Engels hat mir jetzt auf Anfrage mitgeteilt, dass frühestens zum Jahresende mit ersten Ergebnissen zu rechnen sei. Demnach verhält sich die Deutsche Bahn AG den unabhängigen Prüfern gegenüber nicht sonderlich kooperativ. Das verwundert mich bei einem Unternehmen, das vollständig im Besitz der öffentlichen Hand ist, schon sehr! Die Öffentlichkeit hat einen Anspruch auf umfassende Aufklärung der Kostenfrage beim Projekt Stuttgart 21. Schließlich geht es hier nicht bloß um das völlig aus dem Ruder gelaufene Großprojekt irgendeines Privatunternehmens, sondern um Milliarden aus Steuermitteln.

Parlament braucht die Informationen zügig und vollständig

Auch, dass der Bundesrechnungshof erst ganz am Schluss der S-21-Prüfung entscheiden will, „ob und wie es das Parlament über die Ergebnisse informieren wird“, wie Dieter Engels mir schreibt, ist nicht akzeptabel, auch wenn das wesentlich im Mauern der Deutschen Bahn begründet liegt. Wenn das Parlament diese Informationen nicht zügig und vollständig bekommt, wer dann? Das Ergebnis dieser Prüfung darf weder dem Bundestag noch der Öffentlichkeit vorenthalten werden!

Volle Transparenz gefordert

Es muss endlich Schluss sein mit der Milliardenmauschelei im Stuttgarter Untergrund. Und dazu brauchen wir volle Transparenz und alle verfügbaren Informationen. Dafür ist es großartig und wichtig, dass wir eine Institution wie den Bundesrechnungshof haben. Der Nutzen für die Gesellschaft entsteht allerdings natürlich nur dann, wenn die Ergebnisse kein Betriebsgeheimnis der geprüften Institutionen bleiben.

Weitere Informationen und Kontakt:

Diese Pressemitteilung ist online auf der Seite http://gruenlink.de/o9k zu finden.

Büro Harald Ebner, MdB, Sprecher für Agrogentechnik, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Telefon: 030 / 227-730 28

Fax: 030 / 227-760 25

E-Mail: harald.ebner.ma11@bundestag.de

Internet: www.harald-ebner.de

 

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„Demokratische Öffentlichkeit wird ausgeschlossen“ – attac-Schwäbisch Hall kritisiert „Transatlantic Trade and Investment Partnership“

Die EU-Kommission führt im Auftrag der mächtigen EU-Regierungschefs in den nächsten Monaten Verhandlungen über eine „Transatlantic Trade and Investment Partnership“ hinter für die demokratische Öffentlichkeit verschlossenen Türen.

Von Uli Simon, attac-Gruppe Schwäbisch Hall

Initialzündung der globalisierungskritischen Bewegung

Um was es da geht, wie weitreichend die Auswirkungen auf unseren Alltag sein könnten, das skizziert die US-Amerikanerin Lori Wallach in einem Artikel in „Le monde diplomatique“. Lori Wallach ist Rechtsanwältin in den USA und spezialisiert auf Handelsrecht. Sie ist Direktorin von Public Citizen, der von Ralph Nader gegründeten größten Verbraucherschutzorganisation der Welt, und dort auch Leiterin von Global Trade Watch. Maßgeblich war sie beteiligt an der Organisation der Proteste gegen die dritte WTO-Ministerkonferenz 1999 in Seattle, die von vielen als die Initialzündung der globalisierungskritischen Bewegung in der westlichen Welt angesehen werden.

Im übrigen haben wir unsere attac-Schwäbisch Hall-Plenumstermine für 2014 wie folgt festgelegt:

Donnerstags, immer um 20 Uhr im Haller Umweltzentrum in der Gelbinger Gasse 85, an folgenden Tagen:

16. Januar 2014, 6. Feburar, 6. März, 3. April, 8. Mai, 5. Juni, 3. Juli, 18. September, 2. Oktober, 6. November, 4. Dezember 2014. Interessierte sind herzlich eingeladen.

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„Mit 80 keine neue Hüfte mehr?“ – Präsident der Landesärztekammer spricht heute (Dienstag) im Haus der Bildung Schwäbisch Hall

„Mit 80 keine neue Hüfte mehr? Priorisierung medizinischer Leistungen“ Darüber spricht der Präsident der Landesärztekammer am heutigen Dienstag, 10. Dezember 2013, um 19 Uhr im Haus der Bildung in Schwäbisch Hall.

Von der Volkshochschule Schwäbisch Hall

Nicht mehr jede Behandlung möglich

Die Medizin kann inzwischen mehr sinnvolle Leistungen anbieten als sich unsere Gesellschaft ökonomisch leisten kann. Neben diesem medizinisch-technischen Fortschritt sorgen die demografische Entwicklung und die finanziellen Engpässe bei den Sozialversicherungen dafür, dass künftig nicht mehr jede Behandlung unbegrenzt ausgeführt werden kann. Nach Meinung der Ethikkommission der Bundesärztekammer geht es in dieser Frage nicht mehr um das „ob“, sondern nur um das „Wie“.

Menschenwürde, Solidarität, Kosteneffizienz

Die Privatisierung bestimmter Leistungen wäre ein weiterer Schritt in die „Zweiklassenmedizin“. Ein vor allem im Ausland schon lange  diskutierter Ausweg wäre das sogenannte Priorisieren medizinischer Leistungen.  Im Gegensatz zur Rationierung beruht das Priorisieren auf ethisch vertretbaren Kriterien wie Menschenwürde, Solidarität, Kosteneffizienz. Über das brisante Zukunftsthema  spricht und diskutiert auf Einladung von VHS, AWO und Kreisärzteschaft der Präsident der Landesärztekammer Dr. Clever am Dienstag, den 10. Dezember 2013, um 19 Uhr im Haus der Bildung in Schwäbisch Hall.

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„Apple: Das schmutzige Geheimnis der Kultmarke“ – Vortrag am Donnerstag in Schwäbisch Hall

„Apple – Das schmutzige Geheimnis der Kultmarke – Über die Arbeitsbedingungen in der chinesischen Elektronikindustrie“ lautet der Titel einer Veranstaltung am Donnerstag, 12. Dezember 2013, um 20 Uhr im Löwenkeller des Club Alpha 60 in Schwäbisch Hall. Referent ist Wolfgang Müller (IG-Metall Bayern).

Vom Club Alpha 60, Schwäbisch Hall

Gnadenloser Arbeitsstress, niedrige Grundlöhne, überlange Arbeitszeiten

IPad, IPhone und andere Tablets und Smartphones sind cool. Sinnbilder für Fortschritt, Individualität, Freiheit und Kreativität. Die jungen ArbeiterInnen, die in Chinas „Fabrik der Welt“ diese Geräte herstellen, erleben eine andere Realität: Sie arbeiten und leben in riesigen Fabrikkomplexen mit bis zu 300.000 Beschäftigten. Gnadenloser Arbeitsstress, niedrige Grundlöhne, überlange Arbeitszeiten und ein despotisches Fabrikregime führen immer wieder zu Zusammenstößen und Protesten.

Produktionsverlagerungen deutscher Unternehmen in die Volksrepublik

Wolfgang Müller (IG Metall Bayern) steht seit  vielen Jahren in regelmäßigem Kontakt zu chinesischen GewerkschafterInnen. Schwerpunkte seiner Arbeit sind neben aktuellen Wirtschaftsfragen die Entwicklungen in China sowie Produktionsverlagerungen deutscher Unternehmen in die Volksrepublik.

Kurzinfo:

Donnerstag, 12. Dezember 2013, 20 Uhr, Löwenkeller des Club Alpha 60, Stuttgarter Straße, Schwäbisch Hall

Veranstalter:

AK Programm des Club Alpha 60, Verdi Ortsverein Schwäbisch Hall, Dritte-Welt-Laden Schwäbisch Hall, IG Metall Schwäbisch Hall, Initiative UmFairteilen Schwäbisch Hall

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„Glühweinduft, Lichterzauber und aktuelle Bundesligaergebnisse“ – Hohenlohe-ungefiltert mit Glühwein- und Punschstand auf dem Kirchberger Weihnachtsmarkt 2013

Einer der schönsten Weihnachtsmärkte der Region findet am Samstag, 7. und Sonntag, 8. Dezember 2013 in Kirchberg/Jagst statt. Vor der Kulisse des Kirchberger Schlosses bieten an zirka 70 Marktständen die Händler ihre Waren und Leckereien an. Auch Handwerkskunst aus dem Erzgebirge ist zu finden.

Von der Stadtverwaltung Kirchberg/Jagst

Hohenlohe-ungefiltert – Mitteilung in eigener Sache:

Neben der Stadtkirche ist an beiden Tagen der Glühwein- und Punschstand von Hohenlohe-ungefiltert zu finden (keine Fertigware, sondern mit viel Liebe selbst gemacht). Fußballbegeisterte können sich am Stand immer über die aktuellen Zwischenstände in der Fußball-Bundesliga informieren. Der Kirchberger Weihnachtsmarkt hat samstags von 14 Uhr bis 20 Uhr, sonntags von 11 Uhr bis 19 Uhr geöffnet.

ÖPNV-Verbindungen zum Kirchberger Weihnachtsmarkt:

Mit dem Bus bis zum Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) Kirchberg (an der Schule), von dort aus verkehren kleine Pendelbusse bis zum Frankenplatz. Mit dem Rufbus bis zur Bushaltestelle „Stern“, von dort aus wie auch vom Frankenplatz sind es nur wenige Schritte bis zur historischen Altstadt.

Fahrplanauskünfte im Internet auf folgenden Seiten:

www.kreisverkehr-sha.de

oder www.rufbus-sha.de.

Adventskonzerte und Gaumenfreuden

Neben dem musikalischen Programm mit Blaskapellen und Adventskonzerten in der evangelischen Stadtkirche werden auch zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten geboten. Neben Glühwein und Co. reichen die Gaumenfreuden von Blooz über Maroni, Reibekuchen, Crepes, heiße Suppen, Schnaps aus eigenen Früchten, Weihnachtsgebäck, Pizza, Schafswurst, Schaschlik, bis hin zum Glühmost. Nikolaus, Knecht Rupprecht und Christkind beschenken die Kleinen. Die Eröffnung wird vom Posaunenchor Lendsiedel mitgestaltet.

Christkind, Weihnachtsmann und Knecht Rupprecht ziehen durch das „Städtle“
Der Kirchberger Weihnachtsmarkt fand erstmals 1973 statt und wurde im Laufe der Jahre immer größer und schöner, er ist einer der ältesten und stimmungsvollsten in Hohenlohe.

Das Programm des Kirchberger Weihnachtsmarktes 2013:

Samstag, 7. Dezember 2013:

14.00 Uhr: Eröffnung durch Bürgermeister Stefan Ohr mit musikalischer Umrahmung durch den Posaunenchor Lendsiedel. Anschließend geht der Nikolaus durch die Stadt.

14.00 Uhr bis 17.00 Uhr: Ausstellung „Auf Muh und Du“ im „Salong“ und Treppenhaus des Schlosses

14.00 Uhr bis 20.00 Uhr: Kunst und Punsch im Schloss

14.30 Uhr: Schlossführung mit Alfred Albrecht

14.30 Uhr und 16.00 Uhr: Marionettenbühne im Schloss „Der goldene Dragoner“, ein französisches Märchen

15.15 Uhr: Turmblasen des Bläserensembles der Kirchberger Blaskapelle auf der Stadtmauer

16.00 Uhr: Adventskonzert des Hohenloher Kammerchores in der Stadtkirche. Schon zur Tradition geworden ist das adventliche Chorkonzert des Hohenloher Kammerchores im Rahmen des Kirchberger Weihnachtsmarktes. In diesem Jahr werden Chorwerke von Melchior Franck, Heinrich Schütz, Hugo Distler, Knut Nystedt u.a. aufgeführt. Das Chorprogramm wird erweitert durch Instrumentalstücke für Flöte und Cello; Interpretinnen sind Cecilia Francesconi (Flöte) und Sibylle Hauk (Cello), beide aus Schwäbisch Hall. Die Gesamtleitung hat Johanna Irmscher. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei, Spenden zur Deckung der Unkosten sind willkommen.

17.00 Uhr: Kindertheater „Kasper auf Schatzsuche“ im ehem. Speisesaal des Schlosses

20.00 Uhr: Ende des ersten Markttages

Sonntag, 8. Dezember 2013:

11.00 Uhr: Marktbeginn

11.00 Uhr bis 18.00 Uhr: Musikalischer Weihnachtssalon im Tanz-Zentrum Kirchberg/Jagst

14.00 Uhr bis 17.00 Uhr: Ausstellung „Auf Muh und Du“ im „Salong“ und Treppenhaus des Schlosses

14.30 Uhr: Schlossführung mit Alfred Albrecht

14.30 Uhr und 16.00 Uhr: Marionettenbühne im Schloss „Der goldene Dragoner“, ein französisches Märchen

15.00 Uhr: Platzkonzert der Blaskapelle Kirchberg im Schlosshof

19.00 Uhr: Ende des diesjährigen Weihnachtsmarktes

Weihnachtsausstellung in der Töpferei am Turm

In der Töpferei am Turm ist an beiden Tagen eine Weihnachtsausstellung zu sehen. In der diesjährigen 14. Weihnachtsausstellung in der Töpferei am Turm werden neue Kreationen der Obstkisten-Kunst der Schorndorfer Künstlerin Renate Busse gezeigt. Bereits zum zweiten Mal an diesem Ort darf man ihre Verwandlung eines Alltagsgegenstandes bewundern. Der Markt, im weitesten Sinn, liefert die Obstkiste, die rund um die Welt reist, bedruckt mit Schriften und leicht „lesbaren“ Bildmotiven, die überall verstanden werden. Am Ende phantasievoll neu interpretiert überrascht Renate Busse die Betrachter ihrer Obstkisten-Kunst jedes Mal aufs Neue. Zu dieser Ausstellung sind alle Marktbesucher herzlich eingeladen.

Cafébetrieb und Mittagstisch im Schloss

Im Speisesaal des Schlosses gibt es Cafébetrieb und Mittagstisch. Im evangelischen Gemeindehaus am Hofgarten können Sie ebenfalls Kaffeetrinken und es findet ein Flohmarkt statt. Im Pfarrhaus können Sie leckere Crêpes essen und selbstgestrickte Socken erwerben. Im Treffpunkt Poststraße ist an beiden Tagen Cafébetrieb, am Sonntag können Sie dort auch Mittagessen.

Klöppelgruppe im Sandelschen Museum

Traditionell können Sie im Sandelschen Museum die Vorstellung der Klöppelgruppe bestaunen. An beiden Tagen besteht auch die Möglichkeit, das Museum vom Keller bis zum Dachboden mit der Sonderausstellung“ Verborgene Schätze: Fayencen aus einer Kirchberger Privatsammlung“ zu besichtigen. Das Museum hat am Samstag von 13.30 Uhr bis 19.00 Uhr und am Sonntag von 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt während des Weihnachtsmarktes ist frei, Spenden werden gerne genommen.

Krippenausstellung im Schlossmuseum

Das Schlossmuseum mit Krippenausstellung ist ebenfalls an beiden Tagen von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei, Spenden werden gerne angenommen.

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„Der Gerechtigkeit Frucht wird Friede sein: 20 Jahre Schuppachburg, 20 Jahre gesellschaftlicher Wandel“ – Öffentliche Feier am Freitag, 6. Dezember 2013, in Schwäbisch Hall

Am Nikolaustag 1993 öffnete erstmals der Tagestreff Schuppachburg, die Schwäbisch Haller Tagesstätte für Menschen mit und ohne Wohnung. In 20 Jahren wurden über 180.000 Gäste gezählt. Zum Jubiläum lädt die ERLACHER HÖHE Hohenlohe-Franken am Nikolaustag, Freitag, 6. Dezember 2013, um 18 Uhr zur Geburtstagsfeier ein.

Von der Erlacher Höhe Hohenlohe-Franken

Gespräch über den gesellschaftlichen Wandel

Der Abend steht unter der Überschrift „Der Gerechtigkeit Frucht wird Friede sein – 20 Jahre Schuppachburg – 20 Jahre gesellschaftlicher Wandel.“ Peter Ruf, Pressesprecher der Diakonie in Württemberg, kommt mit Dekanin Anne-Kathrin Kruse, Oberbürgermeister Hermann-Josef Pelgrim, Wolfgang Engel vom evangelischen Diakonieverband, Sozialdezernent Thomas Haag, den Schuppachburg-Gästen Eva Haufe und Ulli Class, der Mitarbeiterin Sabine Prieler und Professor Dr. Titus Simon ins Gespräch.

Musik, Essen und Trinken

Für Musik und das leibliche Wohl sorgt das Team der Schuppachburg mit Punsch und selbstgemachten Häppchen. Besucher der Tagesstätte, Kooperationspartner, Freunde und Interessierte aus der Bevölkerung sind herzlich eingeladen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Tagestreff Schuppachburg, Schwäbisch Hall, Fachberatungsstelle Schwäbisch Hall, Übernachtung Kelkertor, Schwäbisch Hall

In Künzelsau: Hindenburgstraße 2, 74653 Künzelsau
Telefon: 07940-6969

Fax: 07940-8544

E-Mail: hohenlohe-franken@erlacher-hoehe.de

Internet: http://www.erlacher-hoehe.de/index.php/eh-hohenlohe-franken.html

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„Gefahr für die Landwirtschaft durch Gentechnik“ – Info-Veranstaltung in Wolpertshausen

Erstmals seit über vier Jahren droht mit der Maislinie „1507“ die Zulassung einer neuen gentechnisch veränderten Pflanze für den Anbau in der EU. Gerade für die ökologische Landwirtschaft und Imkerei würde ein Anbau in Deutschland die Gefahr möglicher gentechnischer Verunreinigungen mit unabsehbaren Folgen bedeuten.

Zugesandt von Uli Simon, attac-Gruppe Schwäbisch Hall

Termin: Dienstag, 10. Dezember 2013, um 19.30 Uhr

In Südamerika sind Gentech-Pflanzen derzeit (leider) verbreitet, die Risiken dieser Technologie werden dort also besonders sichtbar. Die Grünen-Kreisverbände Schwäbisch Hall und Hohenlohe, die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall und das Bündnis gentechnikfreies Hohenlohe konnten kurzfristig für Dienstag, 10. Dezember 2013, um 19.30 Uhr im Regionalmarkt Wolpertshausen eine Veranstaltung mit dem renommierten Soziologen und Agrarexperten Professor Antonio Inacio Andrioli in Wolpertshausen organisieren.

Ziel: Ökologisch und sozial verträgliche Landwirtschaft

Andrioli, der seit einem mehrjährigen Deutschland-Aufenthalt fließend deutsch spricht, ist ein profunder Kenner der Gentechnik-Landwirtschaft in Brasilien und Europa und ein engagierter Verfechter einer ökologisch und sozial verträglichen Landwirtschaft. Mit seiner Vortragsreise durch Deutschland und Österreich will Andrioli über die Risiken der Gentechnologie aufklären, aber auch die beeindruckenden Anstrengungen Brasiliens für eine andere Agrarpolitik vorstellen, an denen er selbst ganz wesentlich beteiligt ist. Die Tour wird unterstützt von Brot für die Welt, Evangelischer Entwicklungsdienst und von der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL). Wir empfehlen diese Veranstaltung, weil Professor Andrioli ein hervorragender Experte der Gentechnik-Problematik ist.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.abl-ev.de/themen/gentechnikfrei.html

http://www.entwicklungsdienst.de/d0.html

http://www.besh.de/

 

 

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„Wir sind verpflichtet Widerstand zu leisten, wenn unsere Demokratie angegriffen wird“ – Petition gegen Vorratsdatenspeicherung unterschreiben

Wir haben es geschafft, dass in den ersten 48 Stunden über 14.000 Bürger die Petition gegen die Vorratsdatenspeicherung gezeichnet haben. Das ist ein sensationeller Anfang und noch lange nicht das Ende. Das Ziel liegt weiter über den 100.000 Unterschriften und dafür braucht es Deine Unterstützung.

Von der Organisation change.org

Petition weiterverbreiten

Bitte teile den Link https://www.change.org/vds?utm_source=supporter_message&utm_medium=email&utm_campaign=petition_message_notice auf Facebook, Twitter (#VDS) oder Google+, schreibe Medien an, zeige ihnen die Petition und lade deine Facebookfreunde zu unserer „Veranstaltung“ ein (https://www.facebook.com/events/1374673082783686/).

Eine der größten Gefahren für unsere Demokratie

Viele Organisationen haben eine tolle Vorarbeit in den letzten Jahren geleistet und wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen, können wir viel Druck aufbauen. Die Vorratsdatenspeicherung ist eine der größten Gefahren für unsere Demokratie und unsere Gesellschaft. Wir sind verpflichtet Widerstand zu leisten, wenn unsere Demokratie angegriffen wird. Wir wehren uns, wir stehen auf, wir zeigen Flagge!

Glück auf!

Tobias

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