„Bürger stärker beteiligen“ – Jürgen Loga kandidiert zum Oberbürgermeister in Crailsheim

Jürgen Loga aus Ellhofen hat nach eigenen Angaben in der Nacht vom 1. auf den 2. September 2017 seine Kandidatur zum Oberbürgermeister der Stadt Crailsheim eingereicht. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht die Pressemitteilung von Jürgen Loga.

Informationen von Jürgen Loga, Oberbürgermeisterkandidat in Crailsheim

Zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen

Mir liegt die Stadt sehr am Herzen und ich unterstreiche mit der frühen Abgabe meiner Bewerbung auch meinen Willen, einen aktiven und engagierten Wahlkampf zu führen. In den nächsten Wochen habe ich dazu zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen geplant, die auf meiner Internetseite www.juergen-loga.de bekannt gegeben werden.

Aufruf zur Online-Bürgerbeteiligung!

Mir ist die Meinung meiner Wähler sehr wichtig. Deshalb starte ich ab sofort eine Internet-Umfrage und ich rufe dazu alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich daran zu beteiligen.

Und so funktioniert es: Auf meiner Internetseite www.juergen-loga.de klickt man auf den Punkt „Zu meiner Bürgerbeteiligung“ und wählt dann aus, ob man als Bürger, Unternehmer, Jugendlicher, Famile oder Senior Kritik und Ideen abgeben möchte – denn jeder Bereich hat einen anderen Fragebogen hinterlegt! Die Ergebnisse werde ich bei den Wahl-Veranstaltungen vorstellen. Die Umfrage ist zu 100 Prozent anonym und und wurde datenschutzrechtlich geprüft. Es werden keinerlei personenbezogene Daten erhoben.

Wichtiger Teil der Demokratie in Crailsheim

Lassen Sie uns gemeinsam diese Umfrage zu einem wichtigen Teil unserer Demokratie in Crailsheim werden und ein Zeichen setzen, dass auch der einzelne Mitbürger aus Craisheim etwas mit seiner Stimme bewegen kann. Auf diesem Weg können wir alle auch sicher dazu beitragen, dass die Wahlbeteiligung in Crailsheim gesteigert wird.

Mein Blog zur Wahl

Die Leser können ab dem 1. September 2017 auf meiner Internetseite meinen persönlichen Wahl-Blog lesen. Dort veröffentliche ich regelmäßig meine Sichtweisen, kommentiere aktuelle Themen und veröffentliche Erfahrungen aus meinen Veranstaltungen. Die gleichen Artikel werden auf meiner Facebook-Seite „Jürgen Loga“ gespiegelt.

Bürger-Sprechstunde

Selbstverständlich biete ich eine offene Bürger-Sprechstunde an. Ab Ende September 2017 finden mich alle Wähler immer am Samstag-Vormittag im Café Kett am Schweinemarkt in der Innenstadt. Hier freue ich mich über Fragen, Anregungen, Kritik und Ideen.

Die Kontaktdaten:

Jürgen Loga, Weinsberger Straße 2, 74248 Ellhofen

Telefon: 0171-4404152

E-Mail: kontakt@juergen-loga.de

Internet: www.juergen-loga.de

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„Arbeitslosenzahlen in Landkreisen Schwäbisch Hall und Hohenlohe sind höher als bisher angegeben“ – Kritik von Bundestagskandidat Kai Bock (DIE LINKE)

Der Bundestagskandidat Kai Bock (DIE LINKE) im Wahlkreis 268 Schwäbisch Hall/Hohehenlohe sieht trotz relativ niedrigen Arbeitslosenzahlen im Vergleich zum Bundesdurchschnitt, akuten Handlungsbedarf angesichts der Erwerbslosigkeit im Landkreis Schwäbisch Hall und im Hohenlohekreis. Diese ist höher als bisher offiziell angegeben.

Von der Partei DIE LINKE, Kreisverband Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Tricksereien bei der Statistik

Zu den offiziellen Zahlen von 3.598 im Landkreis Schwäbisch Hall und 1.807 im Hohenlohekreis kommen im August 2017 noch weitere, nicht gezählte Erwerbslose hinzu, so zum Beispiel ältere Erwerbslose ab 58 Jahren, Ein-Euro-Jobber, Teilnehmer an Weiterbildung oder anderen Maßnahmen. Diese werden in den offiziellen Zahlen nicht erwähnt. Ohne die Tricksereien sind aber tatsächlich nach Zahlen der Arbeitsagentur im Landkreis Schwäbisch Hall 4.682 und im Hohenlohekreis 2.444 Menschen erwerbslos. Damit erhöht sich die Arbeitslosenquote auf 4,2 Prozent im Landkreis Schwäbisch Hall und 3,7 Prozent im Hohenlohekreis.

Arbeitsmarktpolitik ist gescheitert

Bundestagskandidat Kai Bock (DIE LINKE) hierzu: „Nicht nur, dass die Erwerbslosenzahlen steigen. Die Regierung unternimmt alles, um ihr Scheitern in der Arbeitsmarktpolitik zu verschweigen. Es werden einfach Menschen aus den Statistiken herausgenommen, um die ungerechte Arbeitsmarktpolitik zu beschönigen. Das ist ein Skandal und gehört aufgeklärt.“ Bock fordert, das Schönreden zu beenden und endlich zu handeln. DIE LINKE setzt sich für eine gerechtere Arbeitsmarktpolitik ein. Hierzu gehöre insbesondere eine aktive Arbeitsmarktpolitik sowie eine Förderung der Binnenwirtschaft, genauso wie eine bessere Strukturpolitik. Solange jedoch so viele Menschen ohne Arbeit sind und die Regierung nichts unternimmt, bietet der Kreisverband Schwäbisch Hall-Hohenlohe in Zukunft Hartz IV-Beratung an, um den Menschen, die in Not sind, zu helfen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Kai Bock, Kreissprecher DIE LINKE Schwäbisch Hall/Hohenlohe, Kandidat zur Bundestagswahl 2017 für den Wahlkreis Schwäbisch Hall/Hohenlohe, Steinäcker 12, 74639 Zweiflingen

Telefon: 07947/9434088

Handy: 0172/6910468

E-Mail: kai.bock@die-linke-sha.de

Internet: www.die-linke-sha.de

Facebook: www.facebook.com/kai.bock.dielinke/

Twitter: @KaiBockDieLinke

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„Wahlkampfauftakt der Internationalistischen Liste/MLPD“ – Gemeinsam mit dem Zug von Hessental nach Stuttgart

Für Kurzentschlossene: Morgen, Samstag, 2. September 2017, um 16 Uhr ist auf dem Schlossplatz in Stuttgart Auftakt der Internationalistischen Liste/MLPD in den Wahlkampf in Baden-Württemberg. Gemeinsame Abfahrt ist vom Bahnhof Schwäbisch Hall-Hessental um 14.10 Uhr mit dem Metropolticket.

Von Willi Maier, Internationalistische Liste/MLPD, Direktkandidat im Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Helfertreffen in Schwäbisch Hall

Das nächste Treffen der Wahlinitiative Internationalistische Liste/MLPD in Schwäbisch Hall findet am Dienstag, 5. September 2017, um 19 Uhr, bei Lilo Röser, Bahnhofstraße 15, statt. Wir diskutieren über ein aktuelles politisches Thema und organisieren dann den weiteren Wahlkampf: Verteilen der Wahlprogramme, Infostände, Kundgebungen usw. Wer mitmachen will, ist herzlich willkommen. Wir freuen uns über weitere Interessenten und Helfer. Einen Infostand am Schwäbisch Haller Milchmarkt gibt es am Samstag, 9. September 2017, ab 10 Uhr.

Breites Bündnis

Die Wahlinitiative der Internationalistischen Liste/MLPD wurde am 2. Oktober 2016 von 500 Teilnehmern gegründet. Antifaschistische, klassenkämpferische, internationalistische und revolutionäre Organisationen und Einzelpersonen arbeiten mit. Zur Bundestagswahl 2017 wird es als Internationalistische Liste/MLPD antreten. Jeder, dem ein solches Bündnis am Herzen liegt, kann
mitmachen, auch diejenigen, die nicht oder noch nicht wahlberechtigt sind.

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„Einstürzende Tunnel: Rastatt grüßt Stuttgart 21“ – Schwäbisch Haller S21-Gegner fahren gemeinsam zur Demonstration nach Stuttgart

Eine Kundgebung „Gute Bahn statt Tunnelwahn“ findet am , Dienstag 5. September 2017, um 18.30 Uhr vor der Liederhalle Stuttgart statt. Das Schwäbisch Haller Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 trifft sich deshalb am 5. September 2017, um 16 Uhr auf dem Hessentaler Bahnhof, um von dort aus gemeinsam nach Stuttgart zu fahren.

Informationen zugesandt von Klaus Reinhardt aus Untermünkheim

Stuttgart 21 ist unwirtschaftlich

Die Havarie beim Tunnelbau im Rheintal hat die wichtigste Schlagader des europäischen Schienenverkehrs durchtrennt. Verantwortungsloses Missmanagement der ausführenden Unternehmen und der Deutschen Bahn als Bauträgerin verursacht bereits heute einen volkswirtschaftlichen Schaden von mehreren hundert Millionen Euro. Verantwortlich für Infrastruktur bei der DB: Ronald Pofalla, langjähriger Kanzleramtsminister unter Angela Merkel, der nach erneuter Kostenexplosion bei S21 den Aufsichtsrat der DB zum Weiterbau trotz nicht gegebener Wirtschaftlichkeit nötigte.

Technisch nicht zu beherrschen

Bundesweit gilt S21 als Milliardengrab: unwirtschaftlich, voller Fehlplanungen, die das Desaster beim Hauptstadtflughafen BER in den Schatten stellen und allein beim Tunnelvortrieb in Stuttgart durch 17 Kilometer quellenden Gipskeuper führen, technisch nicht beherrschbar ist. Die DB schlägt das von ihr selbst in Auftrag gegebene aktuelle Gutachten von KPMG/Basler in den Wind, in dem eindringlich gewarnt wird: „…bei jedem Tunnel im Anhydrit (besteht) ein… unüblich großes Risiko für die Betriebstauglichkeit.“ Wer nach Rastatt in Stuttgart weiterhin im Anhydrit Tunnel gräbt nimmt in Kauf, dass es beim Ausfall lediglich eines Zulauftunnels zum bautechnischen Normen widersprechenden schrägen Haltepunkt S21 zu einem Kollaps des Bahnverkehrs in Süddeutschland kommt. Rastatt grüßt Stuttgart 21.

Nächstes Treffen am Donnerstag, 7. September 2017

Das Schwäbisch Haller Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 trifft sich deshalb am Dienstag, 5. September 2017, um 16 Uhr auf dem Hessentaler Bahnhof, um von dort aus gemeinsam zur Demo nach Stuttgart zu fahren. Das nächste regelmäßiges Treffen der Haller S21-Gegner findet am Donnerstag, 7. September 2017, um 18 Uhr in der Gaststätte Rose in Schwäbisch Hall. Dort werden weitere Neuigkeiten und Aktionsideen ausgetauscht.

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„WahlCheck17: Fakten checken vor der Bundestagswahl“ – Gemeinsame Redaktion von Correctiv und First Draft informiert mit täglichem Newsletter über Fake News und Desinformationen

Die beiden gemeinnützigen Recherche-Organisationen CORRECTIV und First Draft starten eine gemeinsame Faktencheck-Redaktion für die heiße Phase des Bundestages-Wahlkampfes 2017. Das Team wird unter dem Namen „WahlCheck17“ erfundene und irreführende Meldungen im Netz aufspüren, überprüfen und aufarbeiten. Die Ergebnisse der Recherchen werden ab dem 4. September 2017 in einem täglichen WahlCheck17-Newsletter veröffentlicht. Der Newsletter richtet sich insbesondere an deutsche Redaktionen, Journalisten aber auch interessierte Bürger.

Von David Schraven, Publisher von CORRECTIV

Verursacher aufspüren

Auf Basis der Erfahrungen mit Desinformationskampagnen in den Wahlkämpfen der vergangenen Zeit in den USA, Frankreich und Großbritannien haben CORRECTIV und First Draft mit WahlCheck17 eine Redaktion aufgebaut, die mit Hilfe unterschiedlicher Technologien in der Lage ist, Desinformation in Sozialen Medien zu ermitteln und zu analysieren. Die Mitarbeiter der Redaktion werden diese Falschinformationen überprüfen, Trends ermitteln und Verursacher nach Möglichkeit aufspüren, um deutsche Redaktionen in dem täglichen Newsletter unmittelbar zu informieren.

Informationen bis unmittelbar nach der Bundestagswahl 2017

Das Faktencheck-Projekt wird unterstützt vom Google News Lab und Facebook. Die DPA (Deutsche Presse Agentur) begleitet das WahlCheck17-Team in beratender Funktion. Zum neu geschaffenen Team gehören Studierende der Hamburg Media School, freie Journalisten sowie Redakteure von First Draft und CORRECTIV. Die Redaktion hat ihren Sitz in Berlin und wird bis unmittelbar nach den Wahlen am 24. September 2017 arbeiten.

Finanziert durch Spenden

Das gemeinnützige Recherchezentrum CORRECTIV finanziert sich vor allem durch Spenden und Zuwendungen von Bürgern und Stiftungen. Das Faktencheck-Team von Correctiv wurde Anfang des Jahres gegründet und ist anerkanntes Mitglied des International Fact-Checking Network. Es wird von der Open Society Foundation gefördert. Die  gemeinnützige Organisation First Draft arbeitet an Lösungsstrategien für die digitale Welt, um das Vertrauen in Medien auch in Zeiten der Digitalität zu sichern. First Draft ist weltweit führend in der Verifikation von Bildern und Videos in sozialen Medien.

Verschiedene Software-Instrumente

Das WahlCheck17-Team von CORRECTIV und First Draft arbeitet unter anderem mit den Software-Instrumenten Newswhip, Crowdtangle und Trendolizer arbeiten, um Falschinformationen frühzeitig zu erkennen. Trendsmap wird genutzt, um Twitter Trends nach Verbreitungsgebieten zu analysieren. Google Trends wird der Redaktion dabei helfen, besser zu verstehen, welche Themen die Menschen in Deutschland gerade suchen. Ein weiterer Weg, um sich schnell verbreitende Gerüchte zu entdecken. Mit Hilfe von Botswatch können Social Bot Netzwerke identifiziert werden, die den Wahlkampf auf Knopfdruck beeinflussen können. Zudem überprüft das WahlCheck17-Team Veröffentlichungen auf Twitter, Facebook, Reddit und 4Chan. Dazu werden relevante Seiten, Gruppen und Konten beobachtet. Um die Sichtbarkeit der Faktenchecks zu erhöhen, wird das WahlCheck17-Team den Fact-Check Tag für Google Search und Google News einsetzen.

Doppelarbeit in den Redaktionen vermeiden

Die Leiterin von First Draft, Claire Wardle, sagt zum Projekt: “First Draft glaubt, dass es wenig Sinn macht, wenn 25 Journalisten in 25 Redaktionen den gleichen Unfug widerlegen. Wir hoffen, dass unsere WahlCheck17-Redaktion mit dem täglichen Newsletter und der Aufklärung von Lügen und irreführenden Informationen dabei hilft, Doppelarbeit in den Redaktionen zu vermeiden. Die Redaktionen sollen mehr Zeit dafür haben, den wirklich wichtigen Geschichten nachzugehen.“ David Schraven, Publisher von CORRECTIV, sagt: “Wir wollen dabei helfen, dass die Menschen am Wahltag ihre Entscheidung auf Basis von Fakten und nicht auf Basis von Lügen treffen können.“

Den täglichen Newsletter WahlCheck17 abonnieren:

http://correctiv.us12.list-manage.com/subscribe?u=74b23e1b0af8c36eb217e01c1&id=250775455f 

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„Deine Stimme für ein bedingungsloses Grundeinkommen“ – Link zur Internet-Petition

Eine Petition an den neu zu wählenden Bundestag 2017 mit dem Titel „Deine Stimme für ein bedingungsloses Grundeinkommen“ hat Hauke Sann aus Hamburg ins Rollen gebracht. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht den Inhalt der Petition und einen Link zum Unterschreiben der Petition im Internet.

Informationen von Hauke Sann aus Hamburg

Ungerechte Ego-Gesellschaft

Unser ehemals „Soziales Marktwirtschafts-Wunderland“ entwickelt sich immer mehr zu einer knallharten und ungerechten Ego-Gesellschaft, in der viele Menschen ohne eigene Schuld in die Armut rutschen. Gleichzeitig setzen Unternehmen und Konzerne fast ungezügelt ihr Verständnis vom Recht des Stärkeren durch und weigern sich, angemessene Steuern dort zu zahlen, wo sie ihre Milliarden verdienen. Die Politik sperrt sich, hier für gerechte Spielregeln zu sorgen.

Arbeitsplätze für alle wird es in der Industrie 4.0 nie mehr geben

In dieser Zeit, in der die Digitalisierung jeden zweiten Arbeitsplatz in Deutschland bedroht und bereits jetzt 13 Millionen Menschen arm sind (jedes fünfte Kind!), brauchen wir eine völlig neue Art von menschenwürdiger Grundsicherung – entkoppelt von einem Zwang zur Arbeit. Damit wir uns als Land und als Gesellschaft friedlich weiterentwickeln können. Denn Arbeitsplätze für alle wird es in der Industrie 4.0 nie mehr geben.

Wer braucht das Grundeinkommen? Wir alle.

Die Notwendigkeit einer besseren sozialen Grundsicherung betrifft viel mehr Menschen als die sechs Millionen Bezieher von Hartz-4: Pflegende Angehörige, Rentner, Alleinerziehende, Freiberufler, Teilzeitbeschäftigte, Arbeitslose, Studenten, Ehrenamtliche, Leiharbeiter, Mini-Jobber, Wohnungslose, Praktikanten, Solo-Selbständige und viele andere leben an der Grenze zur Armut.

Menschenunwürdiger Druck

Aber auch ganz andere Gruppen setzen sich ein für das bedingungslose Grundeinkommen: Eltern, die mehr Zeit für ihre Kinder haben wollen. Normal- und Besserverdiener, deren Berufe durch die Digitalisierung ganzer Branchen bedroht sind. Und alle diejenigen, die nicht länger zusehen wollen, wie ihre Nachbarn unter menschenunwürdigem Druck um ihr Überleben kämpfen.

Die Politik mauert. Aber kannst du noch länger wegsehen?

Arbeitslos? Arm? Vor zehn Jahren kannte ich Arbeitslose nur aus Erzählungen. Aber Jahr für Jahr trifft es mehr und mehr Bekannte bis hinein in meinen engsten Freundeskreis, die in der Hartz-4-Mühle ihre Ersparnisse, ihre Gesundheit, ihre Menschenwürde und oft die Achtung ihrer Mitmenschen verlieren. Und die sich fragen, was sie falsch gemacht haben. Aber ist es wirklich ihre Schuld? Heute begegnet uns die Armut Tag für Tag vor unserer Haustür. Wegschauen ist nicht mehr möglich. Und welche Perspektive haben unsere Kinder?

Wahrscheinlich auf eine Grundsicherung angewiesen

Ich bin als getrennt lebender Vater mit 51 Jahren in ernsthafter Sorge – zur Hälfte festangestellt, zur anderen Hälfte Freiberufler – ob ich in ein paar Jahren noch Arbeit habe und so aus eigener Kraft für unseren Unterhalt sorgen kann. Spätestens als Rentner werde auch ich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auf eine Grundsicherung angewiesen sein. Und damit einer von jetzt schon 13 Millionen Armen in Deutschland.

Mach dich gemeinsam mit uns stark gegen die weitere soziale Spaltung der Gesellschaft!

Hilf uns mit deiner Stimme, eine ernsthafte Debatte zum bedingungslosen Grundeinkommen anzustoßen, die inhaltlich über die bisherige oberflächliche und diffamierende Diskussion („Werden dann alle faul sein?“, „Wer soll das bezahlen?“) weit hinausgeht.

Definition: Was ist das bedingungslose Grundeinkommen?

https://www.grundeinkommen.de/die-idee

Digitalisierung, mach den Test: Kann eine Maschine deinen Job übernehmen?

ARD, die Bundesagentur für Arbeit und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) haben 4.000 Berufe aus etwa 1.200 Berufsgruppen untersucht.

https://job-futuromat.ard.de

Informationen im Internet über die Initiative Freeduce:

Freeduce: Die Initiative Freeduce setzt sich ein für das Ende der Ego-Gesellschaft, für ein soziales und solidarisches Zusammenleben – und für ein gerechtes Wirtschaften mit weniger Verbrauch (degrowth).

https://www.facebook.com/freeduce

Link zur Petition „Deine Stimme für ein bedingungsloses Grundeinkommen“:

https://www.change.org/p/deine-stimme-für-ein-bedingungsloses-grundeinkommen-bge?utm_medium=email&utm_source=aa_sign&utm_campaign=125632&sfmc_tk=rohh1xfmazmdXvSmV9WT2UcynYpqvw3C6wa3i0HAlapXngWQ22HrYzWcb5c8p3GU&j=125632&sfmc_sub=242196930&l=32_HTML&u=24353656&mid=7259816&jb=911

 

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„Peinlicher Journalismus im Bundestagswahlkampf“ – Leserbrief von Jochen Dürr über den Artikel „Purer Populismus rinks und lechts“ im Haller Tagblatt

Als „Peinlichen Journalismus im Bundestagswahlkampf“ bezeichnet Jochen Dürr aus Schwäbisch Hall den Artikel „Purer Populismus rinks und lechts“ im Haller Tagblatt (Südwestpresse Ulm) vom 26. August 2017.

Leserbrief von Jochen Dürr, Schwäbisch Hall

Neoliberale Wirtschaftspolitik und Militarisierung der Außenpolitik

Der Artikel von Herrn Hartwig ist ein billiger Versuch, mit verfälschten Zitaten von Frau Wagenknecht eine Sympathie mit Frau Petry herzustellen. Eine Partei wie die Linke mit ihrem Wahlprogramm, die eine andere Gesellschaft möchte … gegen eine neoliberale Wirtschaftspolitik und die Militarisierung der Außenpolitik, gleichzusetzen mit der neoliberalen und gewerkschaftsfeindlichen AfD, ist sowas von daneben.

Hetze gegen Flüchtlinge

Herr Hartwig versucht unentschiedenen WählerInnen klarmachen zu wollen, dass es eigentlich egal ist, ob die Linke oder die AfD gewählt wird. Wenn es eine Partei und Sahra Wagenknecht als Politikerin seit 1989/90 gab, die entschieden gegen eine Militarisierung der Außenpolitik und in Folge für den Schutz von Geflüchteten eintrat, dann waren es die PDS/DIE LINKE und Sahra Wagenknecht. Arbeitet Herr Hartwig der SPD zu, die 1992 dem Mob von Rostock-Lichtenhagen nachgab und mit der CDU/CSU und der FDP das Grundrecht auf Asyl beerdigte?! Grüne wie Boris Palmer hetzen ungehemmt gegen Flüchtlinge und sorgen sich um die blonden Töchter von Tübinger Professoren. Herr Kretschmann stimmt im Bundesrat für sichere Herkunftsstaaten.

Völkischer Rassismus

Wer stimmte im Bundestag gegen die Asyleinschränkungen in den letzten Jahren? Es war die Linke mit Sahra Wagenknecht an der Spitze einstimmig! Sahra Wagenknecht und die Linke steht für ihren internationalen Politikansatz, während die AfD mit Herrn  Gauland gerade in diesen Tagen mit völkischem Rassismus auf Wahlkampftour geht. Auf lokaler Ebene wird Herr Hartwig noch von Herrn Stegmaier getoppt, der in einem Interview mit Katja Kipping mehr die Äußerlichkeiten und das Aussehen der Politikerin in den Vordergrund stellt, als die Inhalte darzustellen. WählerInnen empfehle ich, sich mit den Inhalten der Partei der Linken auseinanderzusetzen, als sich von vermeintlichen Hintergrundartikeln blenden zu lassen. Rassismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen. Wer RassistInnen wie der AfD ihre Stimme gibt, stellt sich außerhalb des politischen Meinungsspektrums. Die Politik der größten Oppositionspartei, der Fraktion der Linken, ist messbar an ihren politischen Initiatiaven der vergangenen Legislaturperiode und nachzulesen.

Link zum Artikel „Purer Populismus rinks und lechts“ in der Südwestpresse Ulm:

http://www.swp.de/ulm/nachrichten/politik/purer-populismus-rinks-und-lechts-15633878.html

Link zum Artikel „Raus aus der Stressfalle “ im Haller Tagblatt – Interview mit Katja Kipping (Linke):

http://www.swp.de/schwaebisch_hall/lokales/schwaebisch_hall/_raus-aus-der-stressfalle_-15587060.html

Link zum Wahlprogramm der Partei DIE LINKE für die Bundestagswahl 2017:

Sozial. Gerecht. Frieden. Für alle. Die Zukunft, für die wir kämpfen

https://www.die-linke.de/wahlen/wahlprogramm/

 

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„Flohmarkt, Mundartkonzert, Ausstellung, historische Filme…“ – Bahnhofsfest 2017 in Gerabronn des Fördervereins Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg

Das Bahnhofsfest in Gerabronn steigt am Samstag, 9. und Sonntag, 10. September 2017. Beginn ist jeweils um 10 Uhr. Veranstalter des Fests im Kulturbahnhof Gerabronn ist der Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg. Es gibt an beiden Tagen ein vielfältiges Programm.

Von Marc Müller, Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg

Ab morgens Flohmarkt, abends Johkurt und Paulaner mit Bearnd

Samstag, 9. September 2017, um 10 Uhr startet der Flohmarkt im Güterschuppen und auf dem Bahnhofsgelände. Standanmeldungen unter Telefon 07955/926390. Zudem ist unsere Fotoausstellung zur Nebenbahn zu sehen. Um 20 Uhr beginnt das erste Konzert von „Johkurt und Paulaner mit Bearnd“ im renovierten Güterschuppen. Einlass ist ab 19 Uhr.

Historische Filme zur Nebenbahn

Den Sonntag, dem „Tag des offenen Denkmals“ (10. September 2017), starten wir mit einem Weißwurstfrühschoppen. Zudem besteht ebenfalls die Möglichkeit, neben der Ausstellungsbesichtigung, die weiteren Fortschritte der Sanierungsmaßnahmen am Kulturbahnhofbahnhof zu besichtigen. Am Nachmittag zeigen wir historische Filme zur Nebenbahn.

„Wir stellen die Weichen für die Zukunft“

Die Reaktivierung der zwölf Kilometer langen Nebenbahn von Blaufelden über Gerabronn nach Langenburg ist Ziel des Vereins. Dieses Projekt steht unter dem Motto „Wir stellen die Weichen für die Zukunft“. Damit soll der ländliche Raum gestärkt werden und der drohende Bevölkerungsrückgang und dessen mögliche Folgen für die Region verringert werden. Die Vorgehensweise, die Idee und das Konzept, des im Jahr 2011 gegründeten Vereines, möchten wir allen Interessierten bei dieser Gelegenheit präsentieren. Wir informieren über den aktuellen Bearbeitungsstand der Machbarkeitsstudie durch die Nahverkehrsberatung Südwest zur Reaktivierung der Nebenbahn. In unserer Ausstellung zeigen wir unsere bisherigen Tätigkeiten in Form einer großen Fotoausstellung. Bestehend aus einer Mischung von früher, von vor wenigen Jahren, heute und einem Ausblick auf Künftiges möchten wir diese Ausstellung interessant gestalten. Für das leibliche Wohl, mit reichhaltigem Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen ist an beiden Tagen und auch während des Konzerts bestens gesorgt.

Aktuelle Informationen gibt es im Internet auf folgender Seite:

www.nebenbahn.info

Kontakt:

Marc Müller (Vorsitzender), Crailsheimer Straße 13, 74599 Wallhausen

Telefon: 07955/926390

E-Mail: marc.mueller.wallhausen@web.de

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„Chancen zur Integration geflüchteter Kinder und Jugendlicher“ – Annette Sawade weist auf Förderung für Kommunen durch Bundesprogramm hin

Die Bundestagsabgeordnete Annette Sawade ruft die Kommunen im Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe dazu auf, sich am Bundesprogramm „Willkommen bei Freunden – Bündnisse für junge Flüchtlinge“ zu beteiligen. Seit März 2015 werden dadurch Kommunen bei der Integration von geflüchtetem Kindern und Jugendlichen unterstützt.

Informationen zugesandt vom Bundestagsbüro von Annette Sawade (SPD) in Berlin

Nur vier Gemeinden im Land beteiligen sich bisher

Das verantwortliche Familienministerium hat nun eine positive Bilanz der bisherigen Arbeit gezogen. Bis Ende 2017 waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereits in 165 Gemeinden aktiv. „Junge Menschen müssen am gesellschaftlichen Miteinander teilnehmen können. Eine erfolgreiche Integration vor Ort braucht Helfer-Strukturen, die die Jugendlichen dabei unterstützt. Die Politik muss deswegen vor allem den Kommunen unter die Arme greifen“, betonte die Sozialdemokratin Annette Sawade aus dem Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe. „Die Initiative leistet hierfür wertvolle Hilfe.“ Leider sei das konkrete Angebot in Baden-Württemberg noch ausbaufähig, so die Politikerin. Lediglich in vier Gemeinden wurde das Programm wahrgenommen, während es etwa in Bayern von 22 Kommunen genutzt wird.

Örtliche Akteure stärken

Sechs regionale Servicebüros stärken örtliche Akteure bei der Integrationsarbeit mit Analyseworkshops, Beratungen, Fortbildungen, Hospitationen und Dialoggestaltungen. Eine digitale Toolbox bietet den Kommunen die Möglichkeit, vorhandene Angebote für junge Geflüchtete bzw. ihrer Familien ämterübergreifend zu erfassen und sich fachlich auszutauschen. Über eine spezielle App können sie zudem Unterstützerinnen und Unterstützer für ihre Projekte zu finden.

Weitere Informationen gibt es online unter: https://www.willkommen-bei-freunden.de/

Interessierte aus Baden-Württemberg wenden sich an das zuständige Büro in Frankfurt:

Telefon: 069-269147820

E-Mail: frankfurt@willkommen-bei-freunden.de

Weitere Informationen und Kontakt:

Büro Annette Sawade, MdB, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Telefon: 030-22771210

E-Mail: annette.sawade.ma03@bundestag.de

Internet:

http://www.annette-sawade.de/

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