„Wir verändern“ – Frauenwochen 2017 in Schwäbisch Hall

Unter dem Motto „WIR VERÄNDERN“ lädt das „Aktionsbündnis Internationaler Frauentag“ unter Federführung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zu einer bunten Veranstaltungsreihe rund um den Internationalen Frauentag 2017 nach Schwäbisch Hall ein.

Von Silvia Wagner, DGB-Region Nordwürttemberg, Büro Schwäbisch Hall

Für historisches Abendessen anmelden

Vom 3. bis 27. März 2017, finden in Schwäbisch Hall interessante und informative Veranstaltungen – nicht nur für Frauen – statt. Am Internationalen Frauentag, Mittwoch, 8. März 2017, informiert die Rentenversicherung in den Räumen der Agentur für Arbeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr über das Thema „Frauen und Rente“. Ab 19 Uhr wird im Roten Ochsen in Wackershofen bei einem Frauen-Dinner mit historischen Gästen und leckerem Essen der Frauentag gefeiert. Anmeldung ist bis 3. März 2017, unter Telefon 07131/8888010, möglich.

Tanzparty im Theatersaal

Der landesweite Telefonaktionstag der Agentur für Arbeit am Donnerstag, 9. März 2017, bietet Frauen Hilfestellung zur Rückkehr ins Berufsleben. Am Freitag, 10. März 2017, um 20 Uhr zeigt das Kino im Schafstall den Film „Sufragette – Taten statt Worte“. Ein mitreißendes Drama über die Anfänge der Frauenrechtsbewegung in Großbritannien (mit Meryl Streep und Carey Mulligan). Am Abend des 11. März 2017 (Samstag) wird ab 19 Uhr bei einem Konzert mit Veronica Gonzales und einer Party im Theatersaal des Alten Schlachthauses getanzt.

Klare Absage an altes Familienbild

Silvia Wagner, DGB-Regionssekretärin, zum Internationalen Frauentag: „Wir erteilen allen, die wieder zurück wollen zum traditionellen Familienbild mit der Aufgabenteilung: Frau am Herd, Mann in der Arbeitswelt eine klare Absage. Wir werden unsere mühsam erkämpften Rechte und unser modernes Frauenbild verteidigen. Die Zukunft hält viele Herausforderungen bereit. Wir gestalten mit und treiben die wirtschaftliche Unabhängigkeit von Frauen weiter voran. WIR VERÄNDERN! Wir machen uns am Internationalen Frauentag stark für die eigenständige Existenzsicherung von Frauen.“

Das Aktionsbündnis Frauentag lädt herzlich zu den Veranstaltungen der Frauenwochen ein.

Das Programm zum Internationalen Frauentag in Schwäbisch Hall 2017 zum Herunterladen als PDF-Datei:

Frauentagsflyer_2017

Weitere Informationen und Kontakt:

Silvia Wagner, DGB-Region Nordwürttemberg, Büro Schwäbisch Hall

E-Mail: silvia.wagner@dgb.de

Telefon: 0791/950290

Büro Heilbronn: 07131/8888010

Internet:

www.nordwuerttemberg.dgb.de

www.bw.dgb.de

www.facebook.com/bw.dgb

www.twitter.com/dgb.bw

Mitglied in einer DGB Gewerkschaft werden:

https://www.dgb.de/service/mitglied-werden/index.html

Das Programm zum Internationalen Frauentag in Schwäbisch Hall 2017 zum Herunterladen als PDF-Datei:

Frauentagsflyer_2017

 

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„Saure Kutteln, vegetarischer Bohnentopf, Bahnhofsbar, Kaffee und Kuchen“ – Bahnhof Gerabronn am Faschingsdienstag geöffnet

Der Bahnhof Gerabronn hat zum Fasching am Dienstag, 28. Februar 2017, ab 8.30 Uhr geöffnet. In den dekorierten Räumlichkeiten des Bahnhofes Gerabronn empfehlen die Mitglieder des „Fördervereins Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg“ saure Kutteln, Gulaschsuppe, Gaisburger Marsch, Mexikanischen Bohnentopf sowie verschiedene Würstchen.

Von Marc Müller, Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg

Vor und nach dem Umzug stärken und aufwärmen

Dazu kommen Kaffee und Kuchen von morgens an über den gesamten Tag. Besucher können sich auch nach dem Faschingsumzug am Nachmittag erneut stärken und aufwärmen. Die „Bahnhofs-Bar“ rundet das Angebot an Getränken ab.

Barrierefreier Zugang

Der Förderverein arbeitet intensiv an den Bahnhofsgebäuden und will dort künftig verschiedenartige Veranstaltungen im besonderen Ambiente anbieten. Der aufwändig sanierte und neu gestaltete Güterschuppen bietet ein größeres Platzangebot – zudem besteht zu allen Räumlichkeiten ein barrierefreier Zugang. Mit Ihrem Besuch unterstützen Sie die Arbeit des Fördervereines. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Weitere Informationen und Kontakt:

Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg e.V., Marc Müller (Vorsitzender), Crailsheimer Straße 13, 74599 Wallhausen

Telefon: 07955/926390

Internet: www.nebenbahn.info

Programm am Dienstag, 28. Februar 2017, ab 8.30 Uhr, im Bahnhof Gerabronn und im Güterschuppen:

– Gulaschsuppe, saure Kutteln, mexikanischer Bohnentopf, (vegetarisch), Gaisburger Marsch, Saiten und Debreziner, Kaffee und Kuchen (auch nachmittags), Bahnhofsbar, Informationen über den Stand der Umbauarbeiten

 

 

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„Neue Vereinsvorsitzende für TSG Kirchberg/Jagst sollen gefunden werden“ – Einladung für alle Mitglieder zum TSG-Workshop

Bei der Jahreshauptversammlung der TSG Kirchberg/Jagst am Freitag, 7. April 2017 treten der bisherige Vereinsvorsitzende Gerhard Borchers und sein Stellvertreter Jürgen Scharch nicht mehr zur Wiederwahl an. Alle interessierten Vereinsmitglieder sind am Donnerstag, 23. Februar 2017, um 19 Uhr zu einem „Workshop zur Ausrichtung der TSG Kirchberg“ ins TSG-Vereinsheim eingeladen.

Informationen des Vorstands der TSG Kirchberg/Jagst, Gerhard Borchers, Jürgen Scharch, Michael Füchtner

Über zukünftige Strukturen, Besetzungen und Projekte diskutieren

Im Januar 2017 hat sich eine Gruppe von Vertretern aus den Abteilungen mit dem Vorstand getroffen, um über zukünftige Strukturen, Besetzungen und Projekte der TSG Kirchberg zu diskutieren. Auf Anregung aus dem Kreis der Mitglieder wollen wir die Fortsetzung dieser Diskussionen mitgliederoffen gestalten. Alle interessierten TSG-Mitglieder sind deshalb eingeladen, am nächsten Workshop zur Ausrichtung der TSG Kirchberg teilzunehmen. Dieser findet am Donnerstag, 23. Februar 2017, um 19 Uhr im TSG-Vereinsheim statt.

In 44 Jahren nur drei Vereinsvorsitzende

Seit der Zusammenführung von TG und Sportfreunde Kirchberg zur TSG Kirchberg im Jahr 1973, also über 44 Jahre, führten nur drei Vorsitzende den Verein. Jetzt ist die Zeit für neue Ideen, neue Projekte und neue Gesichter. Wir würden uns freuen, wenn wir die Weichenstellungen für die nächsten Jahre gemeinsam mit den Mitgliedern entwickeln und bei der Jahreshauptversammlung verabschieden könnten.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.tsgkirchberg.de

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„Krankenmord im Nationalsozialismus – Grafeneck 1940. Die Euthanasie-Verbrechen in Südwestdeutschland“ – Ausstellung in Künzelsau

„Krankenmord im Nationalsozialismus – Grafeneck 1940. Die Euthanasie-Verbrechen in Südwestdeutschland. Geschichte und Erinnerung“ lautet der Titel einer Ausstellung im Landratsamt des Hohenlohekreises in Künzelsau. Die Ausstellung ist vom 20. Februar bis 31. März 2017 im Foyer des Landratsamts zu sehen. Veranstalter ist das Kreisarchiv des Hohenlohekreises.

Vom Landratsamt Hohenlohekreis

56 Patienten der Kreispflegeanstalt Krautheim wurden ermordet

Im Jahr 1940 wurden in der Vernichtungsanstalt Grafeneck auf der Schwäbischen Alb über 10.600 kranke und behinderte Menschen ermordet. Auch aus der damaligen Kreispflegeanstalt Krautheim, wurden 1940/41 insgesamt 56 kranke und behinderte Menschen nach Grafeneck und Hadamar deportiert. Zum Gedenken an die Opfer der NS-Euthanasie und um die Rolle der Kreispflegeanstalt Krautheim bei diesem Verbrechen in Erinnerung zu rufen, wird die Wanderausstellung der Gedenkstätte Grafeneck im Landratsamt Hohenlohekreis gezeigt.

Weitere Informationen im Internet über die Tötungsanstalt Grafeneck:

http://s522790709.online.de/356.htm

https://grafeneck.finalnet.de/

 

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„Unzureichende hausärztliche Versorgung in der Region“ – „IG Doc“ traf sich in Crailsheim zum ersten Mal

Auf Einladung der Stadt Crailsheim trafen sich vergangene Woche Mediziner und Vertreter der umliegenden Gemeinden zum ersten Mal, um über die unzureichende hausärztliche Versorgung zu sprechen. Schnelle Ergebnisse sind nicht zu erwarten, der regelmäßige Austausch wird aber von allen Seiten als sinnvoll erachtet.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

Junge MedizinerInnen schrecken vor einer Praxisübernahme zurück

In Crailsheim und Umgebung gibt es bereits jetzt zu wenige Hausärzte. Viele Praxen haben einen Aufnahmestopp für Neupatienten. In ein paar Jahren wird sich die Situation voraussichtlich verschärfen. Aktuell sind in Crailsheim und Satteldorf 19 niedergelassene Hausärzte tätig. Hiervon sind 16 bereits über 60 und fünf über 65 Jahre alt. Die Zahlen machen deutlich: Sollte kein Nachwuchs gefunden werden, wird sich die Versorgungssituation verschlechtern.
Die Nachwuchssuche gestaltet sich aber nicht einfach. Das finanzielle Risiko bei einer Praxiseröffnung, aufwändige Bürokratie, die große Verantwortung und die hohe Arbeitsbelastung lassen junge Medizinerinnen und Mediziner vor einer Praxisübernahme zurückschrecken.

Hausarztberuf attraktiver gestalten

Einig war sich die Runde daher schnell, dass alle Kräfte der Region zusammenwirken müssen, um frisch ausgebildeten Ärztinnen und Ärzten eine Ansiedlung in der Region schmackhaft zu machen. Das MVZ des Landkreises Schwäbisch Hall, das am Crailsheimer Klinikum angesiedelt ist und eine Anstellung von Ärzten ermöglicht, und Großarztpraxen mit gemeinsamer Struktur und Vertretung sind richtige Ansätze, den Hausarztberuf attraktiver zu gestalten. Zusätzliche Unterstützung durch Stadt und Landkreis, zum Beispiel durch die Bereitstellung von kostengünstigen Praxisräumen, gehören zu den Ideen, die verfolgt und weiter ausgearbeitet werden sollen.

Regelmäßige Treffen geplant

Es gehe aber auch darum, die eigenen Kräfte in der Region zu halten. Medizinstudentinnen und -studenten von hier dürfen den Kontakt zur Heimat erst gar nicht verlieren. Durch eine gute Zusammenarbeit von Klinikum, MVZ und niedergelassenen Ärzten bietet Crailsheim bereits gute und solide Ausbildungsmöglichkeiten für Ärzte. Der Neubau des Klinikums habe bereits positive Auswirkungen. Die Attraktivität des Klinikums als Ausbildungsstelle für junge Ärztinnen und Ärzte habe sich bereits merklich gesteigert, erklärte Dr. Bernhard Braun, Chefarzt der Inneren Abteilung am Klinikum Crailsheim. Neben weiteren strukturellen Verbesserungen müssen diese Vorteile nun gemeinsam durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit nach außen transportiert werden, war sich die „IG Doc“ einig. „Wir haben allein durch das erste Treffen ein gutes Fundament für die Zusammenarbeit von Ärzteschaft und Kommunen gelegt“, fasst Oberbürgermeister Rudolf Michl zusammen. Die „IG Doc“ wird sich nun regelmäßig treffen.

Die Teilnehmer der „IG Doc“:

Oberbürgermeister Rudolf Michl und Wirtschaftsförderer Kai Hinderberger konnten von ärztlicher Seite Dr. Helmut Kopp, Vorsitzender der Ärzteschaft Crailsheim, Dr. Bernhard Braun, Chefarzt der Inneren am Klinikum Crailsheim und Dr. Kim Hägele sowie Dr. Hans-Lorenz Werner, beide Praxisgemeinschaft Altenmünster begrüßen. Von den benachbarten Kommunen waren Bürgermeisterin Rita Behr-Martin, Wallhausen, Bürgermeisterin Petra Weber, Blaufelden, die Bürgermeister Robert Fischer, Kreßberg, Jörg Schmidt, Frankenhardt, Matthias Strobel, Stimpfach sowie der Satteldorfer Hauptamtsleiter Jürgen Diem dabei. Der Crailsheimer Gemeinderat war durch Charlotte Rehbach, Grüne, vertreten. Weitere Kommunen hatten an einer Teilnahme Interesse bekundet, waren aber terminlich verhindert.

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„Luthers Lieder und ihre Kraft“ – Vortrag von Kirchenmusiker Bernhard Leube in Kirchberg an der Jagst

„Luthers Lieder – eine Annäherung an ihre ursprüngliche Kraft“: Unter dieser Überschrift steht ein Vortrag am Donnerstag, 23. Februar 2017, um 20 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Kirchberg/Jagst. Dieses befindet sich am Hofgarten.

Von Stefanie Pfender, Bezirkskantorat Blaufelden

Eintritt frei

Professor Bernhard Leube, Pfarrer im Amt für Kirchenmusik in Stuttgart und Dozent an der Hochschule für Kirchenmusik in Tübingen, lädt zu einer Reise in die Singwelt der Reformationszeit ein. Einige bekannte und auch unbekannte Luther-Lieder werden vorgestellt – und auch gesungen. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung des Bezirkskantorats Blaufelden ist frei.

Weitere Informationen und Kontakt:

Bezirkskantorat Blaufelden, Stefanie Pfender, Am Sandbuck 29, 74592 Kirchberg/Jagst

Telefon: 07954-921719

Fax: 079 54-921729

E-Mail: Bezirkskantorat.Blaufelden@elk-wue.de

Internet: http://www.kirchenbezirk-blaufelden.de/einrichtungen/bezirkskantorat/

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„Urteil: Bundestag muss abgeordnetenwatch.de interne Dokumente zu Parteispenden herausgeben“

Die Transparenzverweigerung des Bundestages war „rechtswidrig“ und verletzt abgeordnetenwatch.de in seinen Rechten: Nach einem aktuellen Gerichtsurteil muss uns die Parlamentsverwaltung zahlreiche interne Dokumente zu Parteispenden herausgeben. Bereits jetzt ist absehbar, dass der Bundestag in Berufung gehen wird. Würde sich die Verwaltung am Ende vor Gericht durchsetzen, wären die Folgen für die Öffentlichkeit gravierend.

Von Martin Reyher, abgeordnetenwatch.de

Zu mehr Transparenz gezwungen

Wieder einmal musste der Bundestag erst von einem Gericht zu Transparenz gezwungen worden. In dem Urteil vom 26. Januar 2017 verpflichtet das Verwaltungsgericht Berlin die Bundestagsverwaltung, sämtliche „Korrespondenzen, Vermerke, Notizen, Dienstanweisungen und sonstige amtliche Aufzeichnungen“ im Zusammenhang mit den beiden aktuellsten Rechenschaftsberichten der Parteien an abgeordnetenwatch.de herauszugeben.

Wie prüft die Parlamentsverwaltung fragwürdige Zahlungen?

Die Unterlagen sind deswegen von Interesse, weil der Bundestag alljährlich die  Rechenschaftsberichte zu prüfen hat, in denen Parteien u.a. alle Spenden von mehr als 10.000 Euro offenlegen müssen. Doch wie gewissenhaft die Parlamentsverwaltung die Angaben prüft (oder prüfen kann) und wie sie fragwürdigen Zahlungen an die Parteien nachgeht, ist unklar (…).

Link zum ganzen Artikel von abgeordnetenwatch.de:

https://www.abgeordnetenwatch.de/blog/2017-02-08/urteil-bundestag-muss-abgeordnetenwatchde-interne-dokumente-zu-parteispenden#pk_campaign=nl20170219

 

 

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„Keine Abschiebungen nach Afghanistan – Gegen Krieg und Terror, überall!“ – Online-Petition unterschreiben

„Keine Abschiebungen nach Afghanistan – Gegen Krieg und Terror, überall!“ lautet der Tübinger Aufruf zu einer aktuellen Online-Petition. Zahlreiche Organisationen unterstützen diesen Appell. Die Petition kann noch bis zum 13. März 2017 unterschrieben werden.

Von der Organisation Openpetition.de

Die Online-Petition unterschreiben:

https://www.openpetition.de/petition/online/tuebinger-aufruf-keine-abschiebungen-nach-afghanistan-gegen-krieg-und-terror-ueberall

Wir fordern:

– Flüchtlinge aus Afghanistan brauchen ein sicheres Aufenthaltsrecht in Deutschland und ein Recht auf Familiennachzug

– Niemand darf nach Afghanistan abgeschoben werden – für einen politischen Abschiebestopp!

– Die grün-schwarze Landesregierung soll sich (wie andere Landesregierungen) nicht an Abschiebungen nach Afghanistan beteiligen.

– Konsequent für die Menschenrechte eintreten statt „konsequent abschieben“, Herr Strobl!

– Fluchtursachen bekämpfen, nicht Flüchtlinge!

– Keine Waffenexporte und keine militärischen Interventionen!

Begründung:

Mit den am 15. Dezember (2016) begonnenen Sammelabschiebungen nach Afghanistan setzt die Bundesregierung ihre Politik der Verschärfungen gegen Flüchtlinge fort. Diese Forcierung der Abschiebepolitik stellt einen weiteren Tabubruch in der Flüchtlingspolitik dar: Es geht dabei nicht um einzelne Straftäter, es sollen alle Geflüchteten aus Afghanistan unter Druck gesetzt werden, indem politisch gesteuert immer mehr Asylanträge abgelehnt werden. Mit unserem öffentlichen Protest wollen wir unsere Solidarität mit den hier lebenden afghanischen Geflüchteten bekunden. Diese sind durch das Rücknahmeabkommen der EU mit Afghanistan und die begonnenen Sammelabschiebungen stark verunsichert. Sie haben Angst, in ein Land zurück zu müssen, aus dem sie vor Krieg, Terror, Verfolgung und Armut geflohen sind und in dem es keine Sicherheit gibt. Zusammen mit den afghanischen Geflüchteten verurteilen wir Gewalt, Krieg und Terror, egal wo sie stattfinden.

Wir wenden uns dabei auch gegen den grassierenden Rassismus. Es ist zynisch und gefährlich, die Taten von einzelnen Terroristen wie jetzt in Berlin mit „dem Islam“ oder „den Flüchtlingen“ in einen Topf zu werfen. Statt Hass zu schüren und das politische Klima in Deutschland weiter zu vergiften brauchen wir eine Politik der Solidarität – auch mit den zu uns geflohenen Menschen!

Mit unserem Protest gedenken wir nicht nur der zigtausend zivilen Kriegsopfer in Afghanistan, sondern auch der Toten und Verletzten der Terroranschläge in Europa und der tausenden Flüchtlinge, denen die Festung Europa zur Todesfalle wurde.

Zur Kundgebung und Demonstration „KEINE ABSCHIEBUNGEN NACH AFGHANISTAN! GEGEN KRIEG UND TERROR – ÜBERALL!“ am 30. Dezember 2016 in Tübingen, an der auch zahlreiche afghanische Geflüchtete teilgenommen haben, haben folgende Organisationen und Initiativen aufgerufen: Friedensplenum Tübingen; Gesellschaft Kultur des Friedens; menschen.rechte Tübingen; ZAK3 (gegen Kapitalismus, Krieg und Kohlendioxid); SDAJ Tübingen; Level up; Heike Hänsel (MdB Die Linke); Die Linke, Kreisverband Tübingen; Freundeskreis Asyl Schellingstraße; Freundeskreis Asyl Rottenburg; MLPD Tübingen; Attac Tübingen; Arbeitskreis Flüchtlingshilfe im Französischen Viertel; Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA); Tübinger Linke (TÜL); Gemeinderatsfraktion und die Kreistagsfraktion der Linken, Lebenshaus Alb…

Die Online-Petition unterschreiben:

https://www.openpetition.de/petition/online/tuebinger-aufruf-keine-abschiebungen-nach-afghanistan-gegen-krieg-und-terror-ueberall

Info:

13. Januar 2017 PRO ASYL: Lage in Afghanistan immer dramatischer. Eine neue Entscheidungspraxis für Afghan*innen muss her (Link: www.proasyl.de/news/lage-in-afghanistan-immer-dramatischer-eine-neue-entscheidungspraxis-fuer-afghaninnen-muss-her/)

Link zu: Anmerkungen von UNHCR zur Situation in Afghanistan auf Anfrage des deutschen Bundesministerium des Inneren (Dezember 2016): www.proasyl.de/wp-content/uploads/2015/12/2017-Bericht-UNHCR-Afghanistan.pdf

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Keine Abschiebungen nach Afghanistan – Gegen Krieg und Terror, überall!“ – Online-Petition unterschreiben

„Keine Abschiebungen nach Afghanistan – Gegen Krieg und Terror, überall!“ lautet der Tübinger Aufruf zu einer aktuellen Online-Petition. Zahlreiche Organisationen unterstützen diesen Appell. Die Petition kann noch bis zum 13. März 2017 unterschrieben werden.

Von der Organisation Openpetition.de

Die Online-Petition unterschreiben:

https://www.openpetition.de/petition/online/tuebinger-aufruf-keine-abschiebungen-nach-afghanistan-gegen-krieg-und-terror-ueberall

Wir fordern:

– Flüchtlinge aus Afghanistan brauchen ein sicheres Aufenthaltsrecht in Deutschland und ein Recht auf Familiennachzug

– Niemand darf nach Afghanistan abgeschoben werden – für einen politischen Abschiebestopp!

– Die grün-schwarze Landesregierung soll sich (wie andere Landesregierungen) nicht an Abschiebungen nach Afghanistan beteiligen.

– Konsequent für die Menschenrechte eintreten statt „konsequent abschieben“, Herr Strobl!

– Fluchtursachen bekämpfen, nicht Flüchtlinge!

– Keine Waffenexporte und keine militärischen Interventionen!

Begründung:

Mit den am 15. Dezember (2016) begonnenen Sammelabschiebungen nach Afghanistan setzt die Bundesregierung ihre Politik der Verschärfungen gegen Flüchtlinge fort. Diese Forcierung der Abschiebepolitik stellt einen weiteren Tabubruch in der Flüchtlingspolitik dar: Es geht dabei nicht um einzelne Straftäter, es sollen alle Geflüchteten aus Afghanistan unter Druck gesetzt werden, indem politisch gesteuert immer mehr Asylanträge abgelehnt werden. Mit unserem öffentlichen Protest wollen wir unsere Solidarität mit den hier lebenden afghanischen Geflüchteten bekunden. Diese sind durch das Rücknahmeabkommen der EU mit Afghanistan und die begonnenen Sammelabschiebungen stark verunsichert. Sie haben Angst, in ein Land zurück zu müssen, aus dem sie vor Krieg, Terror, Verfolgung und Armut geflohen sind und in dem es keine Sicherheit gibt. Zusammen mit den afghanischen Geflüchteten verurteilen wir Gewalt, Krieg und Terror, egal wo sie stattfinden.

Wir wenden uns dabei auch gegen den grassierenden Rassismus. Es ist zynisch und gefährlich, die Taten von einzelnen Terroristen wie jetzt in Berlin mit „dem Islam“ oder „den Flüchtlingen“ in einen Topf zu werfen. Statt Hass zu schüren und das politische Klima in Deutschland weiter zu vergiften brauchen wir eine Politik der Solidarität – auch mit den zu uns geflohenen Menschen!

Mit unserem Protest gedenken wir nicht nur der zigtausend zivilen Kriegsopfer in Afghanistan, sondern auch der Toten und Verletzten der Terroranschläge in Europa und der tausenden Flüchtlinge, denen die Festung Europa zur Todesfalle wurde.

Zur Kundgebung und Demonstration „KEINE ABSCHIEBUNGEN NACH AFGHANISTAN! GEGEN KRIEG UND TERROR – ÜBERALL!“ am 30. Dezember 2016 in Tübingen, an der auch zahlreiche afghanische Geflüchtete teilgenommen haben, haben folgende Organisationen und Initiativen aufgerufen: Friedensplenum Tübingen; Gesellschaft Kultur des Friedens; menschen.rechte Tübingen; ZAK3 (gegen Kapitalismus, Krieg und Kohlendioxid); SDAJ Tübingen; Level up; Heike Hänsel (MdB Die Linke); Die Linke, Kreisverband Tübingen; Freundeskreis Asyl Schellingstraße; Freundeskreis Asyl Rottenburg; MLPD Tübingen; Attac Tübingen; Arbeitskreis Flüchtlingshilfe im Französischen Viertel; Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA); Tübinger Linke (TÜL); Gemeinderatsfraktion und die Kreistagsfraktion der Linken, Lebenshaus Alb…

Info:

13. Januar 2017 PRO ASYL: Lage in Afghanistan immer dramatischer. Eine neue Entscheidungspraxis für Afghan*innen muss her (Link: www.proasyl.de/news/lage-in-afghanistan-immer-dramatischer-eine-neue-entscheidungspraxis-fuer-afghaninnen-muss-her/)

Link zu: Anmerkungen von UNHCR zur Situation in Afghanistan auf Anfrage des deutschen Bundesministerium des Inneren (Dezember 2016): www.proasyl.de/wp-content/uploads/2015/12/2017-Bericht-UNHCR-Afghanistan.pdf

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