„Stumme Sommer? Pestizide im Focus“ – Bundestagsabgeordneter Harald Ebner (Grüne) berichtet im Lemberghaus Schwäbisch Hall

Eine Sonntagsmatinee mit dem Titel „Stumme Sommer? Pestizide im Focus“ findet am Sonntag, 24. Juni 2018, um 11 Uhr im Lemberghaus der Naturfreunde Schwäbisch Hall statt.

Von Wilhelm Maier, Naturfreunde Schwäbisch Hall

Monokulturen und Pestizide

Immer weniger Vögel, Wildblumen, Bienen und andere Insekten leben in Feld und Flur. Zentrale Ursachen dafür sind Monokulturen und Pestizideinsatz. Der Bundestagsabgeordnete Harald Ebner (Bündnis 90/Die Grünen) berichtet darüber und diskutiert mit den Besuchern der Sonntagsmatinee wie es anders gehen könnte.

Weitere Informationen und Kontakt:

Wilhelm Maier, Naturfreunde Schwäbisch Hall, Hopfengarten 3, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon: 0791-6681

Internet:

http://www.naturfreunde-schwaebischhall.de/index.php/willkommen.html

https://harald-ebner.de/startseite/

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„System Error“ – Film im Haller Kino im Schafstall über Systemversagen mit dem sich die Menschheit an den Abgrund manövriert

Die attac-Gruppe Schwäbisch Hall-Hohenlohe weist auf einen spannenden Dokumentarfilm des Filmemachers Florian Opitz hin. Der Film „System Error“ läuft am Sonntag, 24. Juni 2018, um 18 Uhr und am Montag, , 25. Juni 2018, um 20 Uhr im Kino im Schafstall Schwäbisch Hall.

Von der attac-Gruppe Schwäbisch Hall-Hohenlohe

„Die Grenzen des Wachstums“

Zum Inhalt des Films: Systemversagen auf verschiedenen Ebenen: Die Menschheit hat sich an den Abgrund manövriert. Spätestens seit Dennis Meadows und eine Gruppe anderer Zukunftsforscher 1972 in der vom Club Of Rome in Auftrag gegebenen Studie „Die Grenzen des Wachstums“ zeigten, was uns bevorsteht, ist klar, dass es so nicht weitergehen darf. Zumindest nicht, wenn wir überleben wollen. Wenn die gegenwärtige Zunahme der Weltbevölkerung, die Umweltverschmutzung, die Nahrungsmittelproduktion und die Ausbeutung von natürlichen Rohstoffen so weiter gehen, werden die absoluten Wachstumsgrenzen auf der Erde im Laufe der nächsten hundert Jahre erreicht.

Besessen vom Wirtschaftswachstum

Doch statt gegenzusteuern, geht alles weiter wie bisher. Statt den Ursachen auf den Grund zu gehen, werden Symptome bekämpft. Wir sehen die schwindenden Regenwälder und Gletscher, wissen um die Endlichkeit der Natur und dennoch wie besessen vom Wirtschaftswachstum. Warum treiben wir das Wachstum immer weiter, obwohl wir wissen, dass man auf unserem endlichen Planeten nicht unendlich wachsen kann? SYSTEM ERROR sucht Antworten auf diesen großen Widerspruch unserer Zeit und macht begreifbar, warum trotzdem alles so weiter geht wie gehabt. Der Film zeigt die Welt aus der Perspektive von Menschen, die von den Möglichkeiten des Kapitalismus fasziniert sind. Ob europäische Finanzstrategen, amerikanische Hedgefondsmanager oder brasilianische Fleischproduzenten: Eine Welt ohne eine expandierende Wirtschaft können, dürfen oder wollen sie sich gar nicht erst vorstellen.

Infotisch im Foyer des Kinos

SYSTEM ERROR beleuchtet bisher häufig verborgen gebliebene Zusammenhänge und legt die selbstzerstörerischen Zwänge des Systems offen – einem System, an dem wir alle teilhaben, als Beschäftigte, Anleger oder Konsumenten. Denn der Kapitalismus durchdringt unaufhörlich immer mehr Lebensbereiche, verschlingt die Natur und gräbt sich am Ende selbst das Wasser ab – so wie es Karl Marx schon vor 150 Jahren prophezeit hat. Die Frage ist: Sind wir tatsächlich bereit für den Kapitalismus alles zu opfern? Attac Schwäbisch Hall-Hohenlohe wird am Montag mit Flyern einen kleinen Infotisch im Foyer des Kinos aufbauen. Neben Infomaterialien zur Wachstumskritik wollen wir auch auf kommende Veranstaltungen hinweisen.

Weitere Informationen im Internet und Kontakt:

http://www.kinoimschafstall.de/

http://www.attac-netzwerk.de/schwaebisch-hall/startseite/

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„Für Alt und Jung: Natur entdecken rund um die Kirchberger Erlebnisherberge“ – Kreisweiter GEO-Tag der Natur des Umweltzentrums und des NABU Schwäbisch Hall

Das kreisweite Umweltzentrum und der NABU-Kreisverband Schwäbisch Hall veranstalten am Sonntag, 17. Juni 2018, wieder einen „GEO-Tag der Natur“ in Kirchberg/Jagst. Naturbegeisterte können zusammen mit Artenkennern und Biologen die Natur erforschen und dabei seltene Blumen oder eigenartige Tiere entdecken. Veran­stal­tungsort ist das Areal um die Erlebnisherberge in Kirchberg/Jagst.

Von Martin Zorzi, Umweltzentrum Schwäbisch Hall

Vier verschiedene Exkursionen

Angeboten werden vormittags und nachmittags vier verschiedene Exkursionen sowie ein Kinderprogramm (für Schüler ab 6 Jahre), ferner bietet die Erlebnisherberge ein Mittagsgericht aus ökologischem Landbau an. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Zum deutschen WM-Spiel fertig

Die Veranstalter haben wieder mehrere erfahrene Biologen und Experten engagiert, denen die Teilnehmer beim professionellen Bestimmen der Arten assistieren können. Vormittags ab 9 Uhr werden Exkursionen zu Vögeln, Feld- und Wiesenflora angeboten, nachmittags ab 13:30 Uhr zu Pilzen, Tagfaltern und Wildbienen. Danach erwartet die Kinder Spiele und ein Waldbäumequiz mit Preisen. Am Lagerfeuer gibt es abschließend “Würstle“ und Stockbrot. Die Veranstaltung endet so, dass jeder zum WM-Deutschlandspiel wieder zuhause sein kann. Alle Teilnehmer erhalten auf Wunsch eine Urkunde.

Wertvoller Beitrag für die Natur

Die Ergebnisse der „Arteninventur“ werden dokumentiert und wissenschaftlich verwertet. Jeder Teilnehmer am GEO-Tag kann somit nicht nur viel lernen, sondern auch einen wertvollen Beitrag für unsere Natur leisten.

Größte Feldforschungsaktion Europas

Der GEO-Tag der Natur (bis letztes Jahr hieß er „GEO-Tag der Artenvielfalt“) ist die größte Feldforschungsaktion Europas und wird von der Heinz-Sielmann-Stiftung gefördert. Im vergangenen Jahren haben über 35.000 Menschen mit über 570 Projekten in ganz Deutschland und den Nachbarländern teilgenommen. Bei den Aktionen werden regelmäßig verschollen geglaubte Arten wiederentdeckt. Ziel des GEO-Tags ist es, das Bewusstsein für die Bedeutung der Biodiversität auch in unserer unmittelbaren Umwelt zu schärfen. Der Kirchberger Jagsttalabschnitt eignet sich aufgrund seiner Biotopvielfalt besonders gut als Ausgangspunkt.

Fragen beantwortet das Umweltzentrum Schwäbisch Hall unter folgender E-Mail-Adresse:

umweltzentrumSHA@web.de

Telefon: 0791-55967

Weitere Informationen und Kontakt:

Umweltzentrum Kreis Schwäbisch Hall e.V., Vereinigung und gemeinsame Geschäftsstelle der Naturschutzverbände im Landkreis Schwäbisch Hall, Gelbinger Gasse 85, 74523 Schwäbisch Hall, Telefon 0791/55967, Fax 0791/9540780

Internet: www.umweltzentrum-schwaebisch-hall.de

E-Mail: umweltzentrumSHA@web.de

Angeschlossene Verbände und Gruppierungen (Stand Februar 2017):

Aktive Bürger Michel­feld; Arbeitsgruppen Hall u. CR des Landes­natur­schutz­ver­ban­des; Angel­sport- bzw. Fischerei­vereine Brettachtal, Crailsheim, Eckartshausen, Honhardt, Kirch­berg u. Un­ter­sontheim; AG Gesunde Lebensweise Schw. Hall; Bäuerliche EZG Schwäb. Hall; Be­zirksverein f. Bienenzucht Gaildorf; Bürgerforum Brennnessel Mainhardt; BUND-Gruppen Crailsheim, Franken­hardt u. Schw. Hall; Bundesverband Kanu; Energie-Initiative Kirchberg; Förderkreis Regionaler Streuobst­bau (FÖS); Hei­mat­­vogel­schutz Langenburg; EZG Hohenloher Höfe; Imkerverein Main­hardter Wald; Jäger­ver­eini­gungen Crails­heim und Schwäb. Hall; Jugendzentrum Crails­heim e.V.; NABU-Gruppen Crailsheim, Gaildorf, Gerabronn, Ilsho­fen, Kirchberg, Main­hardt, Rot am See u. Schwäb. Hall; Schutzgemeinschaft ländlicher Raum Hohenlohe e.V.; TV Naturfreunde Ortsgr. Schwäb. Hall; SAV-Haupt­verein sowie Ortsgr. Crailsheim, Gaildorf, Main­hardt, Satteldorf u. Schwäb. Hall; Tier­­schutz­verein Crailsheim; Umweltstiftung BI Westernach; VCD-Kreisverband Schwäb. Hall; Verein für Spe­läologie Hohen­l.-Fran­ken.

Vorstand: 1. Vors. Manfred Mächnich, Kirchberg; 2. Vors.: Helmut Fischer, Mainhardt; Bankver­b.: IBAN 45622500300000199227, KSK SHA-CR BIC: Solades1SHA; Geschäfts­st.-Leiter: Dipl.-Biol. Martin Zorzi; Geschäftszeiten:, Mo 9-12, Di + Mi 9-16, Do 13:30-17 Uhr sowie nach Vereinb.

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„Bürgerinitiative kämpft gegen geplanten Steinbruch in Satteldorf-Bölgental“ – Videofilm mit Informationen über das Bauprojekt vor dem Bürgerentscheid

Die „Bürgerinitiative Steinbruch Bölgental Nein danke!“ hat auf der Internetplattform YouTube einen knapp neun Minuten langen Videofilm veröffentlicht. Darin gibt es Informationen aus Sicht der Bürgerinitiative über das geplante Steinbruchprojekt der Firma Schön und Hippelein aus Satteldorf.

Informationen der „Bürgerinitiative Steinbruch Bölgental Nein danke!“

Bürgerentscheid am 1. Juli 2018

In der Gemeinde Satteldorf (Landkreis Schwäbisch Hall) findet am 1. Juli 2018 ein Bürgerentscheid mit folgender Fragestellung statt: „Soll die Gemeindeverwaltung Satteldorf alle tatsächlich möglichen und rechtlich zulässigen Maßnahmen ergreifen, um die Fläche zwischen Gröningen und Bölgental, welche im Regionalplan Heilbronn-Franken als Rohstoffsicherungsfläche ausgewiesen wurde von einem Steinbruch freizuhalten?“

Die Bürgerinitiative sagt: Aber „Ja“ !!!

Link zum Videofilm der Bürgerinitiative auf Youtube:

https://www.youtube.com/watch?v=SeXcpkoZiOQ&app=desktop

Weitere Informationen und Kontakt:

https://bi-boelgental.de/

Bürgerinitiative (BI) lehnt Verschiebung des Bürgerentscheids am 1. Juli 2018 ab

Die Vorstandsschaft der Bürgerinitiative hat sich, nach intensiver Diskussion, gegen die Verschiebung des Bürgerentscheids entschieden.

Im Rahmen der Gemeinderatssitzung am 23. Mai 2018, wurde von Seiten der Gemeinde, hier insbesondere durch Bürgermeister Wackler und einige Gemeinderäte, die Forderung an die Vertrauensleute des Bürgerentscheids Martin Doderer und Bernd Ludwig herangetragen, doch einer Verschiebung zuzustimmen. Die Begründung lautete: „Man brauche noch mehr Zeit zur Meinungsbildung in der Sache Steinbruch Bölgental.“ Letztlich entstanden ist der Wunsch, nachdem in der Ratssitzung offenbar wurde, dass das „Öffentliche Beteiligungsverfahren“, geleitet durch das Kommunikationsbüro Ulmer und finanziert vom Unternehmen Schön & Hippelein, krachend gescheitert ist.

Die für das Beteiligungsverfahren zufällig ausgewählten Bürger, hatten in der laufenden öffentlichen Sitzung, im Rahmen des Zwischenberichts zum Beteiligungsverfahren, dem Kommunikationsbüro Ulmer das Vertrauen entzogen. Als Sprecher der Zufallsbürger, nahm Uwe Polzin die Aufgabe wahr und informierte die Anwesenden über die Gründe des Ausstiegs aus dem Prozess. Damit war das Beteiligungsverfahren gescheitert!

Gescheitert ist damit auch die Strategie oder Hoffnung der Gemeinde, durch die Ergebnisse des Beteiligungsverfahrens, eine Entscheidungsvorlage geliefert zu bekommen.

Daraus erklärt sich nun das Ansinnen, den Bürgerentscheid verschieben zu wollen. Im Grund kann die Gemeinde derzeit den Gemeinderäten, keine eigenständig und vor allem neutral erarbeiteten Informationsmaterialien, zum Für und Wider eines Steinbruchs bei Bölgental, liefern. Somit hoffte man nun, seitens der Gemeinde, durch eine Verschiebung des Bürgerentscheids, Zeit zu gewinnen.

Diesem Ansinnen kann die Bürgerinitiative, auch bei bestem Willen, nicht zustimmen, zumal der vorgeschlagene Ersatztermin – Oktober 2018 – völlig indiskutabel ist.

Die Gründe für die Ablehnung der Terminverschiebung sind:

– Die Gemeindeverwaltung hatte in öffentlicher Sitzung den Termin 01.07.2018 festgelegt.

– Die Gemeindeverwaltung hatte in der Sitzung am 26.03.2018, den Wunsch einiger Räte auf Terminverschiebung abgelehnt, mit dem Hinweis durch BM Wackler, dies sei nicht nötig, der Bürger solle jetzt entscheiden. Die Mehrheit des Gemeinderats sah dies ebenso. Seither sind 2 Monate vergangen, ohne dass die Gemeinde in der Sache eigenständig und neutral, begonnen hätte, Informationen aufzuarbeiten und den Gemeinderäten zur Verfügung zu stellen.

– Eine Terminverschiebung führt nur zu Verwirrung und Unverständnis bei den Bürgern. Die Vorbereitungen der Bürgerinitiative, auf diesen Termin des Bürgerentscheids, sind bereits seit Tagen voll angelaufen und es wurden auch Investitionen getätigt. Die Bürgerinitiative muss aber darauf achten, mit ihren finanziellen Mitteln sparsam umzugehen. Bei einer Terminverschiebung wären diese Investitionen verloren.

– Die Bürgerinitiative hat in einer schriftlichen Erklärung, Gemeindeverwaltung sowie Ortschafts- und Gemeinderäte, über die Ablehnung informiert.

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„AfD-Hetze, CDU-/SPD-Rüstungsexporte, Kriegsflüchtlinge“ – Leserbrief von Hans A. Graef über Ausländerfeindlichkeit und Waffenexporte

Es beunruhigt mich zutiefst, dass kein Aufschrei durchs Land geht, wenn AfD-Abgeordnete wie Herr Stein gegen Asylbewerber hetzen, diese von Angst und Sorgen getriebenen Mitmenschen als „Glücksritter“ diffamieren – aus Deutschland gleichzeitig massenweise Waffen in Kriegsgebiete im Nahen Osten verkauft werden oder wie aus dem Wahlkreis von Volker Kauder, illegal nach Mexiko geliefert werden.

Von Hans A. Graef, Schwäbisch Hall

280 ergebnislose Ermittlungsverfahren

Inzwischen weiß man, dass die von der Presse hochgespielte Gefährdung des Rechtsstaats durch Asylbewerber in der LEA Ellwangen so nicht stattgefunden hat. Die von der Polizei und CDU-Minister Strobl abgegebenen Darstellungen über gefährliche Flüchtlinge sollten wohl dazu dienen, den völlig unverhältnismäßigen gewaltsamen Großeinsatz der Polizei zu rechtfertigen. Ich denke dieser „Rache-Feldzug“ der Polizei, deren notwendige Aufgaben ich nicht in Zweifel ziehe, hat dem Rechtsstaat mehr geschadet als die angeblichen Straftaten von Asylbewerbern, wie Peter Aichelin (26.5.) zurecht feststellte: 280 ergebnislose Ermittlungsverfahren, ein friedlicher Togolese – und eine Hetzkampagne nationalistisch-rassistischer Kreise auf der Basis von „Fake-News“ über gewalttätige Flüchtlinge.

Waffenkonzern spendete an CDU

Leider kein breiter Aufschrei von Demokraten, Bildungsbürgern und Christen (auch keine kritische Diskussion an der Basis unserer Haller Parteien), sondern der katholische Abgeordnete Stein diffamiert diese um ihre Zukunft bangenden Afrikaner und Kriegsflüchtlinge. Auch kein CDU-Aufschrei oder Kritik unseres CDU-Abgeordneten von Statten gegen die Rüstungsexporte von Rheinmetall (als Lobbyist ist dort der ehemalige Militärminister Jung, CDU) und Heckler und Koch aus Oberndorf, deren Vertreter nun in Stuttgart angeklagt sind. Der Waffenkonzern hat zigtausende an die CDU des Bundestagsfaktionsvorsitzenden Kauder gespendet.

Kriegswaffenexporte sind sittenwidrig

Diese dem Geist des Grundgesetzes (Artikel 26) und des Christentums (Jesusprinzip) widersprechende Kriegswaffenexporte sind sittenwidrig. Auch wenn sie im Rahmen der NATO stattfinden, denn deren amerikanisch-türkische Kriegspolitik führt ja zu den Flüchtlingsströmen, über deren Folgen dann von der CSU und anderen geklagt wird. Der CSU-Rechte Dobrindt erhielt zuletzt wegen des Verdachts auf Volksverhetzung eine Strafanzeige. Die NATO ist kein Verteidigungsbündnis mehr und keine Wertegemeinschaft, denn die Türkei führt seit Jahren aggressive Militäraktionen gegen syrische Zivilisten und Kurden wie zur Zeit in Afrin, wo Hunderte ermordet wurden und Zigtausende fliehen. Deutsche Panzer sind auch dabei bei Erdogans völkerrechtswidrigem Angriff – den er als Verteidigung deklariert.

Völkermord im Jemen

Die Führungsmacht USA unterstützt zahllose Kriege – in Washington mitregierende Rüstungskonzerne verdienen Milliarden – und zwingt nun Deutschland, weitere 30 Milliarden für Waffen auszugeben, also weitere Steuergelder, die für sozialen Wohnungsbau, Krankenhäuser, Alterssicherung, Schulen, Klimagerechtigkeit fehlen. Trumps sittenwidrige Angriffskriege unter der Parole „Gott segne Amerika“, etwa durch Saudi-Arabien gegen den Jemen, wo sich ein Genozid vor unseren Augen abspielt – was für eine NATO ist das, Frau von der Leyen?

„Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke“

Fazit: Die Umdeutung der Sprache – und damit der öffentlichen Wahrnehmungsmanipulation – ist offensichtlich. Ist ein Militär- oder Kriegsministerium ein Verteidigungsministerium? George Orwells Parolen „Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke“ im Roman 1984 sind 2018 bereits Wahrnehmungsrealität vieler.

 

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„Raus aus dem Verkehrsschatten“ – Zukunftskongress Mobilität der Region Heilbronn-Franken in Obersulm-Willsbach

„Raus aus dem Verkehrsschatten – Zukunftskongress Mobilität der Region Heilbronn-Franken in Obersulm-Willsbach“, lautet der Titel einer Veranstaltung, die am Samstag 19. Mai 2018, von 14 bis 18 Uhr, in der Hofwiesenhalle in Obersulm-Willsbach stattfindet. Veranstalter ist die Fraktion Grüne/Linke/ÖDP im Regionalverband Heilbronn-Franken. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Von der Fraktion Grüne/Linke/ÖDP im Regionalverband Heilbronn-Franken

Beim Schienenverkehr im Verkehrsschatten

Die Region Heilbronn-Franken besteht aus Stadt- und Landkreis Heilbronn sowie den Kreisen Hohenlohe, Main-Tauber und Schwäbisch Hall. Die Region liegt beim Schienenverkehr im Verkehrsschatten. Es dominiert der motorisierte Individualverkehr.
Die Stadt Heilbronn ist eine der wenigen Städte mit über 100.000 Einwohnern, die nicht an den Fernverkehr der Deutschen Bahn angeschlossen sind. Sie hat weder ICE-, noch IC-Halte. In den ländlich geprägten Kreisen wurden etliche Orte ganz vom Schienenverkehr abgehängt, an anderen besteht vielfach nur ein Zwei-Stunden-Takt. Er ist keine echte Alternative zum Auto.

Ziel: Soziale und umweltverträgliche Mobilität

Der Verkehrssektor hat seine Emmissionen von klimaschädlichem CO2 in den letzten Jahren nicht reduziert. Wer Klimaschutz ernst nimmt, muss das ändern. Mit einem Zukunftskongress Mobilität will die Fraktion Grüne/Linke/ÖDP im Regionalverband Heilbronn-Franken einen Beitrag zur Konzeptentwicklung in Richtung einer sozialen und umweltverträglichen Mobilität leisten. Der Kongress soll aufzeigen, wie sich im Bereich des Regionalverbandes Verkehr vermeiden, auf umweltverträglichere Verkehrsmittel verlagern oder technisch im Blick auf die Klimabelastung verbessern lässt.

Kurzinformation:

„Raus aus dem Verkehrsschatten – Zukunftskongress Mobilität der Region Heilbronn-Franken in Obersulm-Willsbach“ am Samstag 19. Mai 2018, von 14 bis 18 Uhr, Hofwiesenhalle Willsbach, Brückenstraße 15, 74182 Obersulm-Willsbach.

Weitere Informationen und Kontakt:

Fraktion Grüne/Linke/ÖDP im Regionalverband Heilbronn-Franken, Armin Waldbüßer
Gartenstraße 8, 74182 Obersulm-Willsbach

Telefon: 07134 / 32 46

Programm:

14:00 – 14:05 Uhr: Begrüßung, Armin Waldbüßer, Fraktionsvorsitzender

14:05 – 14:15 Uhr: Möglichkeiten des Regionalverbandes Heilbronn-Franken zur Verbesserung des öffentlichen Verkehrs, K. Mandel, Verbandsdirektor Regionalverband Heilbronn-Franken,

Anbieter und Nutzer des ÖPNV (Moderation: Armin Waldbüßer):

14:15 – 14:30 Uhr: Regionaler Verkehrsverbund HNV – Aufgaben und Perspektiven
G. Gross, Geschäftsführer HNV

14:30 – 14:45 Uhr: Öffentlicher Verkehr in der Region aus Sicht der Nutzer
C. Link, Verkehrsclub Deutschland e.V.

14:45 – 15:00 Uhr: Nachfragen und Diskussion

Verkehrswende und Automobilindustrie (Moderation: J. Müllerschön):

15:00 – 15:15 Uhr: Mobilitätspakt Heilbronn-Neckarsulm, S. Hertwig, Oberbürgermeister Neckarsulm

15:15 – 15:30 Uhr: Was können Gewerkschaften und Betriebsräte zur Verkehrswende beitragen?, R. Klotz, Betriebsratsvorsitzender Firma AUDI

15:30 – 15:45 Uhr: Nachfragen und Diskussion

15:45 – 16:00 Uhr: Pause

Verkehrswende in der Region Heilbronn-Franken (Moderation T. Tuschhoff):

16:00 – 16:20 Uhr: Das Konzept der Landesregierung für den Schienenpersonenverkehr
D. Renkonen, MdL

16:20 – 16:40 Uhr: Mobilität für alle – auch auf dem Land? D. Maier, Nahverkehrsberatung Südwest

16:40 – 18:00 Uhr: Podiumsdiskussion (Moderation: Armin Waldbüßer) mit den Podiumsteilnehmern G. Gross, S. Hertwig, R. Klotz, C. Link, D. Maier, K. Mandel, D. Renkonen

 

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„Protestiert bei den Abgeordneten und den Parteioberen gegen die geplante Aufrüstung“ – Rede zum 1. Mai 2018 von Siegfried Hubele in Schwäbisch Hall

Eine Begrüßungsrede zum 1. Mai 2018 hat Siegfried Hubele, Kreisvorsitzender des DGB Schwäbisch Hall im Haller Hospitalhof gehalten. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht die Rede in voller Länge.

Rede von Siegfried Hubele, gehalten am 1. Mai 2018 in Schwäbisch Hall

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, liebe Freunde und Familienangehörige, liebe Gäste,

im Namen der DGB-Gewerkschaften darf ich euch herzlich willkommen heißen zur  Maikundgebung und zu unserem Maifest. Namentlich begrüße ich Herrn Hepp, Geschäftsführer der AOK Schwäbisch Hall sowie Herrn Kruck, Bereichsleiter der AOK Heilbronn/Franken, Nikolaus Sakellariou, SPD-Kreisvorsitzender und Andrea Hermann von den GRÜNEN.

Dank an alle Mitmarschierer

Ein großes Dankeschön geht an alle, die bei der Demo mitmarschiert sind. Danke an die Alevitische Gemeinde, für das schmackhafte Essen – ich begrüße auch die hohenloher Spitzenband „Ed’s Cafe“, die uns nachher noch unterhält – Danke auch an die „streetdrums“ aus Ellwangen und an die Schalmeienkapelle, die unsere Bewegung lautstark unterstützen und natürlich an alle helfenden Hände von Kolleginnen und Kollegen.

Geschleckte Darstellungen von „Unternehmenskultur“

Danke aber vor allem an Euch – liebe Kolleginnen und Kollegen – die ihr die Gewerkschaften –  als aktive Mitglieder, als Betriebs- und Personalräte, als Vertrauensleute – jeden Tag in den Betrieben und Verwaltungen unterstützt. Ihr gehört zum „sozialen Gewissen“ in diesem Land, ihr seid Träger der betrieblichen und gewerkschaftlichen Auseinandersetzungen. Eine Würdigung eures Einsatzes für die Rechte der Lohnabhängigen kommt wenig in den Medien vor. Es passt nicht zu den geschleckten Darstellungen von „Unternehmenskultur“ und moderner Arbeitswelt. Ihr aber führt den alten Konflikt zwischen Kapital und Arbeit in den Betrieben – um Lohngerechtigkeit, gegen Unternehmenswillkür, für gesunde Arbeitsbedingungen, für Mitbestimmung, damit die Kapitalseite nicht alles diktiert. Und das ist nicht angenehm und manchmal auch enttäuschend. Euch gehört die Anerkennung aller Beschäftigten, der Gewerkschaften und der Gesellschaft.

Unser Tag der Solidarität

Im Aufruf des DGB zum 1. Mai 2018 heißt es zum Schluss: der 1. Mai ist unser Tag der Solidarität. Wir demonstrienen gegen ,Intoleranz, Rassismus Rechtspopulismus und Krieg.

Liebe Kollegen und Kollegen,

die Bombardements in Syrien am 14. April 2018 durch die Streitkräfte der USA, Frankreichs und Großbritanniens seien „erforderlich und angemessen gewesen“ , erklärte Kanzlerin Merkel. Bis heute liegt kein Beweis vor, dass syrisches Militär Giftgas eingesetzt hat, der eine Strafaktion rechtfertigen könnte. Tatsächlich aber handelte es sich um eine Machtdemonstration des Westens, gegen ein Land, in dem der Westen die Vorherrschaft an Russland verloren hat. Damit haben NATO-Staaten völkerrechtswidrige Kriegshandlungen vorgenommen und letztendlich nur vom „Recht des Stärkeren“ Gebrauch gemacht. US-Präsident Trump hatte darauf gedrängt, in Syrien auch russische Ziele zu attackieren. Damit stand die Welt am 14. April 2018 kurz vor einem unkontrolliert eskalierenden Krieg zwischen den zwei größten Atommächten! Besorgte Stimmen selbst in Trump nahestehenden US-Medien haben vor einem Dritten – wohl letzten Weltkrieg gewarnt. Es muss davon ausgegangen werden, dass sich Situationen wie am 14. April 2018 in Zukunft wiederholen werden.

Aktive Stimme in der Friedensbewegung werden

Deshalb ist es so wichtig, dass wir als Gewerkschaften wieder eine aktive Stimme in der Friedensbewegung werden. Frieden ist nicht Alles – aber ohne Frieden ist Alles nichts.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die deutsche Außenpolitik setzt zunehmend auf die militärische Karte. An 14 Kriegseinsätzen ist die Bundeswehr weltweit beteiligt. Die BRD ist derzeit der viertgrößte Waffenexporteur der Welt. Rüstungskonzerne wie die Airbus Group, Rheinmetall, Krauss Maffei, Thyssen Krupp oder die Firma Diehl Defense machen jährlich zweistellige Milliarden-Dollar-Umsätze mit Kriegswaffen, die weltweit Kriegsschauplätze befeuern oder erst ermöglichen. Deshalb muss die Diskussion über Rüstungskonversion – also die Umstellung von Kriegs- auf Zivilproduktion wieder ein Thema der Gewerkschaften werden. Es kann nicht dem „Markt“ überlassen werden, wer welche Waffensysteme produzieren und verkaufen darf und mit dem Tod aus Deutschland Superprofite machen kann und dadurch Millionen von Menschen zu Kriegsflüchtlingen verdammt.

Schandmaul der Hetzer gegen Flüchtlinge

Und auch das sei gesagt: alle diejenigen die gegen Flüchtlinge hetzen, sollen in diesem Zusammenhang ihr Schandmaul halten, weil sie weder den deutschen Waffenhandel verurteilen noch das Profitsystem der Rüstungskonzerne, das dahintersteckt.

Deutsche Waffenexporte in die Türkei

Beispielhaft sei hier auch an die deutschen Waffenexporte in die Türkei erinnert, mit denen Erdogan einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen den nordsyrischen Kanton Afrin führt. Noch nach dem Angriff  hat die Bundesregierung neue Waffenlieferungen im Wert von 4,4 Millionen Euro an das türkische Militär genehmigt. Mit deutschen Leopardpanzern II griff auf Befehl Erdogans das türkische Militär Afrin an. Deutsche Piloten beteiligen sich an „Aufklärungsflügen“ über Syrien und senden Daten an den kriegsführenden NATO-Partner Türkei.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Mitglieder der NATO halten daran fest, bis 2024 jeweils zwei Prozent des von uns erarbeiteten Bruttoinlandsprodukts für Rüstung auszugeben. Dies wurde beim vergangenen Gipfel mit der Stimme Deutschlands bekräftigt. Die geplante Ausweitung der Militärausgaben bedeutet, dass statt aktuell zirka 34 Milliarden Euro in Zukunft über 60 Milliarden Euro für Aufrüstung ausgegeben werden. Ein Vorschlag für die Finanzierung hat die GroKo bisher nicht vorgelegt. Außer Jens Spahn von der CDU – jetzt auch noch Gesundheitsminister in der Koalition. Zitat aus einem „Bild-Zeitungs“- Interview: „Etwas weniger die Sozialleistungen erhöhen in dem einen oder anderen Jahr – und mal etwas mehr auf Verteidigungsausgaben schaun.“

Was ist das für ein Volksvertreter, wer hat denn den gewählt?

In Deutschland fehlen bezahlbare Wohnungen, Kindergartenplätze, Krankenhäuser werden geschlossen, HARTZ-4-Leistungen reichen nicht für ein anständiges Leben, Brücken und Straßen sind marode und Renten werden sinken und führen zu Altersarmut. Wer solche Vorschläge macht wie der Spahn, den dürfen wir ohne rot zu werden als Arschloch bezeichnen. So einer wie der Spahn, der selbst immer nur als gut dotierter Polit-Funktionär alimentiert wurde, der hat den Bezug zum realen Leben in diesem Land verloren oder noch nie gehabt.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

das was unsere Regierung will – Aufrüstung – ist sehr konkret. Damit wird „große Politik“ spürbar für Millionen von Menschen in diesem Land. Was in die Rüstung geht – fehlt im sozialen Bereich.

Zwei Beispiele: Ein Eurofighter der Bundeswehr kostet etwa 182 Millionen Euro. Das Eurofighter-Projekt kostet insgesamt: 26 Milliarden Euro. Das entspricht etwa 148.000 – Drei-Zimmerwohnungen im sozial geförderten Wohnbau. Leute – wo bleibt da unser Aufschrei? Geld wäre genügend da. Ein Airbus-Transporter A 400 M kostet etwa 175 Millionen Euro. Die gesamte Anschaffung für die Bundeswehr kostet 9.3 Milliarden Euro. Das entspricht 2.325 Kindergartengruppen mit Ganztagesbetreuung.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

was können wir gegen die gefährliche Aufrüstungspolitik tun?

1. Es gibt den bundesweiten Aufruf „Abrüsten statt Aufrüsten“ an die Bundesregierung. Dieser Aufruf wird auch von den Gewerkschaften unterstützt. Bitte unterschreibt den Aufruf und gebt die vollen Listen vorne ab. Damit können wir Druck gegen eine falsche Politik machen.

2. Einige von euch werden SPD- oder CDU-Mitglieder sein oder den Parteien nahestehen. Protestiert bei den Abgeordneten und den Parteioberen gegen die geplante Aufrüstung.

3. Am 1. September werden die Gewerkschaften im Bündnis mit anderen Antikriegskräften auch in Schwäbisch Hall wieder zum Antikriegstag aufrufen. Kommt zu der Demo und zeigt eure Empörung.

4. Sprecht das Thema „Aufrüstung“ und seine sozialen Folgen auch auf Betriebs- und Personalversammlungen an.

5. Fordert die Bürgermeister in den Städten der Region auf, Mitglied in der Organisation „Mayors for Peace“ (Bürgermeister für Frieden) zu werden, die für die atomare Abrüstung eintreten. Und natürlich, dass sie sich auch öffentlich zur Abschaffung aller Atomwaffen äußern und aktiv werden.

Ich bedanke mich für euer Zuhören und übergebe jetzt das Wort an Uwe Bauer, Geschäftsführer der IG Metall Schwäbisch Hall, der heute unser Hauptredner ist.

Friede den Hütten …

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„Vorsicht an der Bahnsteigkante“ – Eine literarische Revue mit Musik von und mit Karin Fu und Günter Menz im Kulturbahnhof Gerabronn

„Vorsicht an der Bahnsteigkante – Eine literarischer Revue mit Musik von und mit Karin Fu und Günter Menz“ gibt es am Samstag, 21. April 2018, um 19.30 Uhr im Kulturbahnhof Gerabronn. Einlass ist ab 18 Uhr. Der Veranstaltungsort ist bewirtet. Veranstalter ist der Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg.

Vom Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg

Lieder die von Fernweh singen

Es geht um Geschichten, die in Zügen spielen, Lieder die von Fernweh singen und Tote auf den Gleisen. Es ist schon ein kleines Drama, wenn Karin Fu alias Karin Friedle-Unger, frei nach Karl Valentin drei Minuten zu spät mit Gepäck, Hut und Tasche am Bahnsteig dem verpassten Zug nach Italien hinterhertrauert, urkomisch begleitet und kommentiert vom Stationsvorsteher Günter Menz, der sich am Ende auch noch als ihr verschollener Gatte zu erkennen gibt.

Sehnsuchtsort Bahnhof

Oder erinnern Sie sich, wie Anna Karenina ihren Grafen Wronski am Bahnhof in Moskau kennenlernt und eine weltberühmte Tragödie ihren Anfang nimmt? Ob Kästner, Hesse, Mascha Kaleko, die Beatles oder Eckardt von Hirschhausen, sie alle haben Songs, Gedichte, Geschichten über das Reisen mit der Bahn geschrieben, von Abschieden und Wiedersehen am Sehnsuchtsort Bahnhof,  über Erlebnisse, Tragödien und Verspätungen am Bahnsteig. In einer abwechslungsreichen und phantasievollen Revue wechseln sich Songs mit Gedichten und Geschichten ab, werden hintersinnige und komische Texte lebendig und auch schwierige Themen rund um die Bahn nicht ausgespart.

Karin Fu alias Karin Friedle-Unger

Karin Fu alias Karin Friedle-Unger, Wortliebhaberin, Sängerin und Vorleserin aus Leidenschaft, ist in der Region als Künstlerin rund um Literatur und Musik bekannt. Sie sang und spielte im Kulturkeller, auf dem Heilbronner Theaterschiff, im Alten Theater Sontheim und ist mit ihren Buchvorstellungen und Programmen in ganz Baden-Württemberg unterwegs.

Weitere Informationen im Internet:

www.karin-fu.de

Günter Menz

Er ist Lehrer und Theaterpädagoge mit Leib und Seele. Seit Jahren unterrichtet Günter Benz mit Vorliebe Literatur und Theater in Öhringen, inszeniert Schülertheater und gestaltet Brecht-Abende. Er spielt seit Jahren regelmäßig im Heilbronner Kulturkellertheater oder überrascht als Rezitator und Interpret mit dem Duo „Stick in Mind“ im genialen Programm „Pop trifft Lyrik.“

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.nebenbahn.info/

 

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„Verlagerung Engelbrauerei Crailsheim“ – Öffentliche Informationsveranstaltung in Triensbach

Zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung zum Thema „Verlagerung Engelbrauerei Crailsheim“ lädt die Stadtverwaltung Crailsheim am Donnerstag, 26. April 2018, um 20 Uhr in die Turnhalle Crailsheim-Triensbach ein.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

Ziel: Gleicher Wissensstand

Sinn und Zweck der Veranstaltung ist, alle Interessierten und Beteiligten auf den gleichen Wissensstand zu bringen.

Weitere Informtionen und Kontakt:

https://www.crailsheim.de/rathaus/allgemeines-kontakt/

Link zum Zeitungsartikel „Widerstand gegen Engel-Brauerei in Saurach“ im Hohenloher Tagblatt vom 17. Februar 2018:

https://www.swp.de/suedwesten/staedte/crailsheim/bi-will-den-dialog-24820422.html

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