„Glyphosat: Baden-Württembergs Landwirtschaftsminister Hauk (CDU) ist voll auf Agrarchemie-Propaganda hereingefallen“ – Kommentar des Grünen-Bundestagsabgeordneten Harald Ebner

„Beim Thema Glyphosat ist Baden-Württembergs Peter Landwirtschaftsminister Hauk (CDU) voll auf Agrarchemie-Propaganda hereingefallen“, meint der Grünen-Bundestagsabgeordnete Harald Ebner aus dem Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht Ebners Kommentar in voller Länge.

Kommentar von Harald Ebner, Grünen-Bundestagsabgeordneter aus dem Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Blanker Hohn

„Dass Peter Hauk den Einsatz von Glyphosat als Punktsieg für den Erhalt der Biodiversität bezeichnet, ist blanker Hohn und schon eine sehr einsame Sichtweise. Gerade Totalherbizide wie Glyphosat sind schuld daran, dass ganze Nahrungsnetzwerke zusammenbrechen, und dass wir von Insekten bis hin zu Vögeln einen massiven Verlust an Arten und Beständen erleben. Und auch für die Bodenfruchtbarkeit ist Glyphosat schädlich. Ausgerechnet dieses Ackergift als Bodenschützer zu bezeichnen, heißt nun wirklich den Gift-Bock zum Gärtner zu machen. Peter Hauk ist offensichtlich voll auf die Propaganda der Agrarchemie hereingefallen. Wir müssen weg vom massiven Glyphosat-Einsatz, diese Erkenntnis wir auch ein Peter Hauk nicht aufhalten können.“

Die Pressemitteilung von Peter Hauk „Die Pläne aus Brüssel, die Zulassung von Glyphosat zu verlängern, sind ein Punktsieg für den Schutz unserer Böden und den Erhalt der Biodiversität“ zum Nachlesen im Internet:

https://mlr.baden-wuerttemberg.de/de/unser-service/presse-und-oeffentlichkeitsarbeit/pressemitteilung/pid/landwirtschaftsminister-peter-hauk-mdl-die-plaene-aus-bruessel-die-zulassung-von-glyphosat-zu-v/

Weitere Informationen und Kontakt:

Büro Harald Ebner, MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Telefon: 030 / 227-730 28

Fax: 030 / 227-760 25

E-Mail: harald.ebner.ma11@bundestag.de

Internet: www.harald-ebner.de

 

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„Grundsätzliche Differenzen in den Bereichen der Geschäfts- und Personalführung“ – Evangelisches Bauernwerk Württemberg in Hohebuch trennt sich von langjährigem Geschäftsführer

„Grundsätzliche Differenzen in den Bereichen der Geschäfts- und Personalführung“ führten nach Angaben des Evangelischen Bauernwerks in Württemberg zur Trennung vom langjährigen Geschäftsführer Clemens Dirscherl. Drei Vorstandsmitglieder des Vereins mit Sitz in Waldenburg-Hohebuch veröffentlichten einen Offenen Brief auf der Internetseite des Bauernwerks. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht den Offenen Brief in voller Länge.

Informationen des Evangelischen Bauernwerks Hohenlohe, abgerufen von Hohenlohe-ungefiltert am 25. April 2017

Offener Brief des Evangelisches Bauernwerk in Württemberg:

An die
Mitglieder und Freunde des Evangelischen Bauernwerks und der Hohebucher Arbeit

Hohebuch  23. April 2017

Mitteilung des Vorstands des Evangelischen Bauernwerks

Liebe Mitglieder und Freunde des Evangelischen Bauernwerks und der Hohebucher Arbeit,

wir möchten Euch/Ihnen heute mitteilen, dass sich Vorstand und Ausschuss des Evangelischen Bauernwerks vergangene Woche zu einer außerordentlichen Sitzung getroffen haben. Einziger Punkt der Tagesordnung war die Zusammenarbeit mit unserem langjährigen Geschäftsführer Dr. Clemens Dirscherl. Nach langer Diskussion haben wir durch eindeutige Abstimmung beschlossen, dass wir unsere Zusammenarbeit mit ihm nicht mehr fortsetzen wollen. Die Vorstellungen zwischen den Gremien und Dr. Dirscherl in den Bereichen der Geschäfts- und Personalführung sind grundsätzlich unterschiedlich. Wir werden uns von Dr. Dirscherl trennen.

Schmerzlicher Prozess

Herr Dr. Dirscherl ist ab sofort von seiner Arbeit freigestellt. Wir können Euch/Ihnen aufgrund des gebotenen Vertrauensschutzes keine Einzelheiten nennen, denn wir möchten nichts und niemanden beschädigen, zumal wir noch im laufenden Verfahren sind. Für uns alle ist dies ein sehr schmerzlicher Prozess, der uns große Mühen und Kopfzerbrechen bereitet hat, aber am Ende doch unausweichlich war. Unsere Arbeit im Evangelischen Bauernwerk und in der Heimvolkshochschule Hohebuch wird auch in Zukunft in bewährter Art und Weise von und mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weitergeführt. Getragen von Eurem/Ihrem Vertrauen sehen wir hoffnungsfroh in die Zukunft.

Mit herzlichen Grüßen,
auch im Namen des Ausschusses des Evangelischen Bauernwerks,

Bernd Kraft (Vorsitzender aus Leipoldsweiler), Barbara Hofmann (Vorstandsmitglied aus Wittenweiler), Wilfried Grieshaber (Vorstandsmitglied aus Hirschlanden)

Weitere Informationen und Kontakt:

Telefon: 07942/107-70

Telefax: 07942/107-77

E-Mail: info@hohebuch.de

Internet:

Kirchenverein feuert Chef in Hohebuch – Clemens Dirscherl, einer der wichtigen Kämpfer für die Belange der Bauern, hat seinen Job verloren. http://www.tagblatt.de/Nachrichten/Kirchenvereinfeuert-Chefin-Hohebuch-329019.html

http://www.hohebuch.de/index.php?index=1&lng=de&menuid=15&id=895&filter[von]=

Pressemitteilung des Evangelischen Bauernwerks in Württemberg:

Evangelische Landessynode beschäftigt sich mit Landwirtschaft und ländlichem Raum

Anlässlich ihrer Frühjahrstagung hat die Landessynode der Evangelischen Kirche in Württemberg einen Schwerpunkttag „Ländliche Räume“ durchgeführt. Dazu beschäftigte man sich mit der Zukunft der Kirche unter den gegebenen demografischen, sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen. Die Synodalen und Gäste diskutierten in acht Gruppen über die Rolle des Ehrenamtes in Kirchengemeinden und Diakonie auf dem Lande, über Kooperationsmöglichkeiten, aber auch die besondere Rolle der Landwirtschaft. Der Vorsitzende des Evangelischen Bauernwerks Bernd Kraft schilderte dazu die widersprüchlichen Erwartungen, welche von Seiten der Gesellschaft und Politik an die Landwirtschaft herangetragen werde: Einerseits Anpassung an den Modernisierungsprozess und eine effiziente landwirtschaftliche Produktionsweise im Kontext globalen Wettbewerbes – andererseits auch besondere ethische Anfragen an Umwelt-, Tier- und Landschaftsschutz. Die Erfordernis betrieblichen Wachstums in der Landwirtschaft wurde dabei von einzelnen Synodalen hinterfragt.
Land mit Heimat, Freiheit und Nachhaltigkeit positiv verknüpft
Innerhalb eines Begegnungsabends, bei dem auch Vertreter des Landesbauernverbandes und der Landfrauen sowie des Evangelischen Bauernwerks eingeladen waren, erläuterte die Staatssekretärin des Ministeriums ländlicher Raum Friedlinde Gurr-Hirsch, dass das Land mit Heimat, Freiheit und Nachhaltigkeit positiv verknüpft sei. Gleichwohl seien neue Konzepte erforderlich, um bei den Fragen Mobilität, Gesundheitsversorgung und bedarfsgerechte Wohn- und Pflegeangebote für Ältere auch künftig lebenswert zu bleiben. Zudem gab sie ein deutliches Bekenntnis für die heimische Landwirtschaft ab, die mit ihrer Vielgestaltigkeit wesentlich zur Lebensqualität Baden-Württembergs beitrage.
Vertreter der Landwirtschaft besser einbinden

Der Geschäftsführer des Evangelischen Bauernwerks und Agrarbeauftragte der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD) Dr. Clemens Dirscherl wies auf die Beziehungen zwischen Landwirtschaft und Kirche hin: Es gebe ein hohes Potential an ehrenamtlichem Engagement, das sich in den Kirchengemeinden vor Ort wiederspiegele. Die gesamten Diskussionen um Umwelt- und Tierethik sowie zu Fragen der Ernährung wie zur Lebensmittelverschwendung seien ohne konkret-praktische Bezüge zur Landwirtschaft oftmals sinnentleert. Hier gelte es, Vertreter der Landwirtschaft mit ihrem Erfahrungswissen in die Diskussionen oder die Erarbeitung von Stellungnahmen mit einzubinden. Angesichts der Debatten um die Nutztierhaltung verdeutlichte der kirchliche Agrarexperte, dass gerade an der Landwirtschaft die Begrenztheit irdischen Lebens in den Schöpfungszyklen erfahrbar werde: Leben entstehe, reife und vergehe aber auch – sei also in einem Schöpfungskreislauf eingebunden. Damit gebe es einen elementaren Bezug auch zu Krankheit und Tod als Bestandteil von Leben, was auch an der Tierhaltung gezeigt werden könne – gerade wenn ein vegetarischer Zeitgeist solche Fragen romantisch verkläre beziehungsweise ignoriere.

Geschäftsführer des Evangelischen Bauernwerks in Württemberg und EKD-Agrarbeauftragter Dr. Clemens Dirscherl:

„Der ländliche Raum bietet dem kirchlichen Leben von Morgen Zukunft.“ Auf dem Land engagieren sich Menschen etwa in Kirchengemeinden und Vereinen über alle Sozialgrenzen hinweg, weil sie ihr Lebensumfeld nicht veröden lassen wollten. Sie praktizieren so soziale Integration. Und sie wollten konkrete Ergebnisse ihres Einsatzes sehen. Davon könne die Kirche lernen.
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„Fake News und Verleumdungen im Netz kennzeichnen“ – Faktenfinder von tagesschau.de im Internet

Das neue Anti-Fake News-Portal faktenfinder.tagesschau.de ging am 3. April 2017 online. Über die Möglichkeiten, mit gutem Journalismus schlechten zu bekämpfen und über die Gefahr, Fake News dadurch erst recht Verbreitung zu verschaffen, hat Deutschlandradio Kultur mit Projektleiter Patrick Gensing gesprochen.

Informationen zusammengestellt von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Zweischneidiges Schwert

Die ARD startet startete das Projekt „Faktenfinder“ (faktenfinder.tagesschau.de), um Fake News und Verleumdungen im Netz zu kennzeichnen. Projektleiter und Tagesschau-Autor Patrick Gensing ist sich durchaus bewusst, dass die neue Plattform und ihre Aktivitäten ein zweischneidiges Schwert sind. Denn: Wertet man am Ende nicht sogar Falschmeldungen auf – und verbreitet sie erst recht – wenn man sich ihrer ernsthaft annimmt?

Gratwanderung

Gensing meint: „Das ist tatsächlich eine Gratwanderung. Also, wir beobachten natürlich sehr genau, was im Netz passiert, denn dort verbreiten sich die meisten gezielten Falschmeldungen nun mal. Und wir müssen dann überlegen, wenn wir da jetzt mit der Marke faktenfinder.tagesschau.de das Ganze thematisieren, ob wir es dadurch dann nicht erst viel, viel weiter verbreiten, als es jemals sonst Verbreitung gefunden hätte.“

Links im Internet:

http://faktenfinder.tagesschau.de/

http://www.deutschlandradiokultur.de/ard-projekt-faktenfinder-mit-journalistischem-handwerk.1008.de.html?dram:article_id=382926

http://www.deutschlandfunk.de/ard-correctiv-und-co-zweifel-am-kampf-gegen-fake-news.2907.de.html?dram:article_id=383024

http://www.nachdenkseiten.de/?p=36218

 

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„Gebrauchsanweisung für das Leben“ – Bestsellerautor Andreas Altmann liest in der 7180-Bar in Crailsheim

Der  Bestsellerautor Andreas Altmann kommt am Donnerstag, 27. April 2017, um 20 Uhr nach Crailsheim. Auf Einladung des Vereins Adieu Tristesse liest er in der 7180-Bar aus seinem neuen Buch. Altmann zählt zu den bekanntesten deutschen Reiseautoren, wurde mit Preisen überhäuft und liest nach seinen Bestsellern wie »Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend« aus seinem neuen Werk »Gebrauchsanweisung für das Leben«.

Vom Verein Adieu Tristesse Crailsheim

Mehr Genialität und Irrsinn?

„Gebrauchsanweisung für das Leben“ – Was für ein Übermut, ein Buch mit einem solchen Titel zu schreiben. Wie soll ein Autor mit dem schwerwiegendsten, dem geheimnisvollsten, dem unfassbarsten und sensationellsten Wort umgehen, das je in einer Sprache vorkam? Hinter welchen fünf Buchstaben stehen mehr Fragezeichen? Mehr Glück? Mehr Abgründe? Mehr Heldentaten und Niedertracht? Mehr Genialität und Irrsinn? Was ist teurer für den einen, und was könnte nicht billiger und wertloser sein für einen anderen? Was behüten Menschen mit mehr Macht, und was vernichten sie mit gleicher Vehemenz? Das LEBEN, klar.

Das Leben will belohnt werden

Andreas Altmann hat es trotzdem versucht. In zentralen Begriffen umkreist er das, was das Leben ausmacht. Es geht um nichts weniger als Liebe und Schmerz, um Abenteuer und Freundschaften, Einsamkeit, Religion und den Tod, um Heimat und Sprache. Und um das Reisen und die Erlebnisse, die der Autor auf der ganzen Welt gesammelt hat. Und was immer man in diese Text hineinlesen will. Am Ende jeder Seite erinnert er den Leser an etwas, was mancher so leichtsinnig vergisst: Das Leben will belohnt werden, hat es doch gerade mich ausgesucht.

Kommentare von Die Zeit und FAZ am Sonntag:

„Ein Leidenschafts-Lehrbuch für die Reise durchs Leben.“ (Die ZEIT)

„Altmann ist ein mitreißender Autor ( … ) Sein Buch ist ein Appell, aufzubrechen und eigene Abenteuer zu erleben, ein hinreißendes Plädoyer für Freundlichkeit, Neugierde, Achtsamkeit, Chuzpe, Herzensbildung, Eleganz.“ (FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG.

Karten gibt es im Vorverkauf

Die Zahl der Zuhörer ist begrenzt. Der Vorverkauf ist bereits gestartet. Karten können noch bei der Buchhandlung Rupprecht Crailsheim und in der 7180-Bar Crailsheim erworben werden. Mitglieder von Adieu Tristesse e.V. bezahlen 13 Euro, Nichtmitglieder 15 Euro. Einlass ist ab 20 Uhr.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.andreas-altmann.com/

https://www.7180-bar.de/kooperation-mit-adieu-tristesse-e-v/

http://adieutristesse.org/

 

 

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„Holz- und Pelletheizungen sind an der Erhöhung des Feinstaubs viel stärker beteiligt als der Verkehr“ – Kommentar von Guy Franquinet aus Crailsheim

Einen Leserbrief zu einem Artikel des Hohenloher Tagblatts (HT) vom 28. Februar 2017 hat Guy Franquinet geschrieben. Die Überschrift des HT-Artikels lautete „Wie Kretschmanns Bündnis für Klimaschutz die Welt erobert“.

Kommentar von Guy Franquinet, Crailsheim

Was machen die da oben mit uns?

In dem HT-Artikel war zu lesen, dass das Bündnis für Klimaschutz eine so wörtlich „CO2 freie Gesellschaft anstrebt“. Wer in der Schule aufgepasst hat, fragt sich jetzt natürlich, ob die Politik uns alle umbringen will, denn ein Mensch kann ohne CO2 ja gar nicht leben. Wer dann noch bedenkt, dass die gesamte Menschheit mit allem Drum und Dran gerade Mal mit drei Prozent zum CO2-Gehalt in der Luft beiträgt, dann fragt man sich doch, wer dort mit Kretschmann und Herrmann am Werke ist. Vor allem frage ich mich, von welcher Unwissenheit wir eigentlich regiert werden. Nur wenige Tage zuvor wurden wir überrascht, dass Dieselfahrzeuge ab 2018 nur noch bedingt in der Innenstadt von Stuttgart zugelassen werden. Angeblich wegen deren Feinstaub bzw. Rußpartikel. Nun stammen aber nur sieben Prozent aller Feinstaubpartikel aus dem Auspuff der Fahrzeuge und gut 40 Prozent wegen Abrieb an Bremsen und Reifen. Noch schlimmer, die von den Grünen über Jahrzehnte befürwortete Holz- bzw. Pelletheizung ist an der Erhöhung des Feinstaubs viel stärker beteiligt als der Verkehr. Angeblich sei die Verbrennung von Holz nachhaltig. Als ob ein klein gepflanztes Bäumchen einen ausgewachsenen Baum von 50 Jahren von Anfang an ersetzen könnte. Da fragt man sich doch, was machen die da oben mit uns?

Einiges abwählen

Ein weiterer Schlag ins Wasser kommt aus Berlin. Angeblich soll ab 2030 kein Benzin- oder Dieselfahrzeug mehr zugelassen werden. Aber will man nur einen kleinen Teil aller deutschen Fahrzeuge auf E-Mobil umstellen, braucht man alleine dafür die Weltjahresproduktion von verschiedenen seltenen Metallen wie Lithium oder z.B. Nickel. Es scheint, es handelt sich allenthalben um Aktionismus ohne wirkliche Auswirkung auf die Umwelt oder in der Sache unmöglich, aber wir sind diesen Unsinnigkeiten ausgeliefert. In die gleiche Richtung geht der Wink aus Berlin, während der Fastenzeit das Auto stehen zu lassen, als ob in der Fastenzeit der Arbeitsplatz zu uns kommt und nicht umgekehrt. 2017 ist das Jahr der Wahlen, hoffentlich machen viele Wähler davon Gebrauch, Ballast abzuwerfen und einiges abzuwählen. Zumindest brauchen wir wegen den Abgewählten kein schlechtes Gewissen zu haben. Viele unserer Damen und Herren Abgeordneten haben sich ihre Pension auf unsere Kosten schon längst neuwertig gesichert, anständige Abgeordnete und Saubermann-Ministerpräsident Kretschmann, der angeblich so etwas immer nur aus den Medien erfährt, ausgenommen.

Link zum HT-Artikel vom 28. Februar 2017:

http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/wie-kretschmanns-buendnis-fuer-klimaschutz-die-welt-erobert-14515502.html

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„Gesundheitsge­fahren durch das Ackergift Glyphosat seit Jahren vertuscht“ – Studie „Gekaufte Wissenschaft“ zum Herunterladen: Online-Petition (EBI) unterschreiben

Monsanto und andere Hersteller des Ackergifts Glyphosat haben die wissen­schaftlichen Be­le­ge für die Gesundheitsge­fahren durch das Pestizid seit Jahren vertuscht. Der BUND hat, gemeinsam mit der Europäischen Bür­ger­initiative (EBI) „Stop Glyphosat“ dazu eine Studie unter dem Titel „Gekaufte Wis­sen­schaft“ vorgelegt.

Vom Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND)

Informationen des BUND zu Glyphosat:

https://www.bund.net/service/publikationen/detail/publication/glyphosat-und-krebs-gekaufte-wissenschaft/

Die Studie „Gekaufte Wissenschaft“ zum Herunterladen als PDF-Datei:

https://www.bund.net/fileadmin/user_upload_bund/publikationen/umweltgifte/Glyphosat_und_Krebs_Gekaufte_Wissenschaft_BUND_23032017.pdf

Keine Generalabsolution für Glyphosat. Hinweise auf Schädigung menschlicher Organe

https://www.bund.net/service/presse/pressemitteilungen/detail/news/keine-generalabsolution-fuer-glyphosat-hinweise-auf-schaedigung-menschlicher-organe/

WHO: „Wahrscheinlich krebserregend beim Menschen“

Ende 2017 steht in der EU eine wichtige Entscheidung an: Ob das Pestizid Glyphosat für weitere 10 bis 15 Jahre zugelassen wird. Die Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat es als „wahrscheinlich krebserregend beim Menschen“ eingestuft. Gemeinsam können wir jetzt ein starkes Zeichen gegen das meistgespritzte Pestizid der Welt setzen! Wir fordern: Keine Wiederzulassung für Glyphosat und transparentere Zulassungsverfahren für Pestizide in der EU!

Mindestens eine Million Unterschriften europaweit notwendig

Für die Europäische Bürgerinitiative gegen Glyphosat müssen wir europaweit in den kommenden Monaten mindestens eine Millionen Unterschriften sammeln. Werden Sie jetzt Teil der Europäischen Bürgerinititative gegen Glyphosat!

Die Europäische Bürgerinitiative gegen Glyphosat unterschreiben

https://aktion.bund.net/europäische-bürgerinitiative-gegen-glyphosat

 

Unter diesen Aufruf setzen Sie damit Ihren Namen:

Unsere Europäische Bürgerinitiative (EBI) hat ein Verbot von Glyphosat sowie weitere EU-weite Maßnahmen zum Schutz der Menschen und der Umwelt vor giftigen Pestiziden zum Ziel. Im Einzelnen fordert unsere EBI die Europäische Kommission dazu auf, die EU-Mitgliedsstaaten zu ersuchen,

Glyphosat-haltige Herbizide zu verbieten. Sie stehen in direktem Zusammenhang mit Krebserkrankungen beim Menschen und schädigen die Ökosysteme.

Sicherzustellen, dass die für die offizielle EU-Genehmigung notwendige Beurteilung von Pestiziden ausschließlich auf publizierten Studien basiert, welche von zuständigen Behörden in Auftrag gegeben wurden und nicht von der Pestizidindustrie.

EU-weite, obligatorische Reduktionsziele für den Einsatz von Pestiziden festzulegen, um das mittelfristige Ziel einer pestizidfreien Zukunft zu erreichen.

Die Europäische Bürgerinitiative gegen Glyphosat unterschreiben

https://aktion.bund.net/europäische-bürgerinitiative-gegen-glyphosat

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„Juristische Niederlage, aber politischer Erfolg“ – Kommentar der Bürgerinitiative für einen Bürgerentscheid zum Standort der Feuerwehr in Kirchberg/Jagst

Die „Bürgerinitiative für einen Bürgerentscheid zum Standort der Feuerwehr In der Vorderen Au in Kirchberg/Jagst“ hat am 24. März 2017, eine Pressemitteilung verschickt. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht das Schreiben in voller Länge.

Kommentar der Bürgerinitiative für einen Bürgerentscheid zum Standort der Feuerwehr In der Vorderen Au in Kirchberg/Jagst

Gerichtliche Überprüfung

Zu der Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofes in Mannheim zum Bürgerbegehren Feuerwehrmagazin in der Vorderen Au in Kirchberg sagten die Vertrauensleute Claus Krüger, Manfred Mächnich und Werner Schüpf: „Die Beschwerde beim Verwaltungsgerichtshof in Mannheim gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts in Stuttgart war erfolglos. Wir, die Kläger wollten, dass der Beschluss des Gemeinderats über die Unzulässigkeit des Bürgerbegehrens zum Standort des Feuerwehrmagazins in der Vorderen Au gerichtlich überprüft wird.“

Das Gericht hat seine Entscheidung begründet (Auszug aus dem Urteil):

„Die vorläufige Feststellung der Zulässigkeit eines Bürgerbegehrens kommt nur in Betracht, wenn die Zulässigkeit bereits im einstweiligen Rechtsschutzverfahren mit solcher Wahrscheinlichkeit bejaht werden kann, dass eine gegenteilige Entscheidung im Hauptsacheverfahren praktisch ausgeschlossen werden kann und der mit dem Hauptsacheverfahren verbundene Zeitablauf voraussichtlich eine Erledigung des Bürgerbegehrens zur Folge hätte.“

Auf das weitere Klageverfahren verzichtet

Das Gericht hat nicht in der Hauptsache über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens entschieden, sondern nur über einen Eilantrag. Da die Erfolgssausichten in der Hauptsache Recht zu bekommen gering sind und um Kosten zu sparen, haben die Kläger auf das weitere Klageverfahren verzichtet.

Wir Kläger sind keine Radaubrüder

Wer die Möglichkeit hat, politische Entscheidungen durch ein Gericht überprüfen zu lassen, lebt in einem Rechtsstaat, in dieser Welt nicht immer eine Selbstverständlichkeit. Wir, die Kläger, sind nicht Radaubrüder. Wir sind Bürger, die von ihren Rechten Gebrauch machen.

Finanzielle Unterstützung wird weiterhin notwendig sein

Wir bedanken uns bei allen, die uns moralisch und finanziell unterstützt haben oder auch nur fair behandelt haben. Die finanzielle Unterstützung wird auch weiterhin notwendig sein, da die Verlierer die Kosten für das Gericht, des eigenen Anwaltes und den Anwalt der Stadt bezahlen müssen. Spenden zur Begleichung der Prozesskosten sind willkommen und können auf das Sonderkonto bei der Sparkasse in Kirchberg Stichwort „Spende Bürgerinitiative“ IBAN DE13622500300002180155 einbezahlt werden.

Politischer Erfolg

Wir haben eine juristische Niederlage erlitten, hatten aber politischen Erfolg. Das Gericht hat bestätigt, daß der Beschluss des Gemeinderates zur Unzulässigkeit des Bürgerbegehrens Rechtens war. Jetzt besteht Klarheit, die es vorher nicht gab.

„Wir wollen mehr Demokratie wagen“

Über 600 Bürger haben den Bürgerentscheid zum Standort des Feuerwehrmagazins gefordert. Das ist ein politischer Erfolg. Die Bewegung zum Bürgerbegehren hat die Gesellschaft in Kirchberg verändert und gezeigt, dass Entscheidungen von den Bürgern beraten, besprochen und mit entschieden werden müssen. Kirchberg 2030, das Zukunftsprojekt, kann sich in diesm Zusammenhang zu mehr bürgerschaftlichem Engagement und zu mehr gemeinschaftlichem Handeln für die Stadt entwickeln. Wir wollen mehr Demokratie wagen.

Weitere Informationen zum Thema bei Hohenlohe-ungefiltert:

„Ein Bürgerentscheid wegen des Feuerwehrmagazins in Kirchberg/Jagst rückt in weite Ferne“ – Verwaltungsgerichtshof Mannheim weist die Beschwerde gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts Stuttgart zurück

https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=21866

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„Lebensraum für Tiere im Wald schaffen“ – Öffentlicher Vortrag bei der Mitgliederversammlung des NABU Rot am See/Wallhausen/Blaufelden/Schrozberg

Einen öffentlichen Vortrag zum Thema „Lebensraum für Tiere im Wald schaffen“ gibt es am Mittwoch, 22. März 2017, um 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Rot am See bei der Mitgliederversammlung des NABU Rot am See/Wallhausen/Blaufelden/Schrozberg.

Vom Naturschutzbund Rot am See/Wallhausen/Blaufelden/Schrozberg

Neue Biotope schaffen

Wälder spielen eine große Rolle als Erholungsgebiet für gestresste Stadtbewohner, als Rohstofflieferant und als Klimaanlage. Der Wald ist jedoch auch ein bedeutender und vielfältiger Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Oft reichen kleine Maßnahmen aus, um ihn aufzuwerten oder neue Biotope zu schaffen. Dazu gehören unter anderem alte und tote Bäume für Specht, Waldkauz, Hohltaube und Co stehenzulassen oder kleine Tümpel für Frösche und Kröten anzulegen.

Alle Naturfreunde sind herzlich eingeladen

Um solche und mehr „Möglichkeiten für Lebensraumverbesserungen im Wald ­ praktische Beispiele für Jedermann“ geht
es in einem Vortrag von Waltraud Leinen, Leiterin des Forstreviers Schrozberg. Er findet am Mittwoch, 22. März 2017, um 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Rot am See statt. Nach dem Vortrag gibt der Vorsitzende der Ortsgruppe des
Naturschutzbundes (NABU) Rot am See/Wallhausen/Blaufelden/ Schrozberg, Professor Dr. Ulrich Kreutle, in der Mitgliederversammlung einen Überblick über die Aktivitäten des NABU im abgelaufenen und im kommenden Jahr. Alle Mitglieder und Naturfreunde sind dazu herzlich eingeladen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Telefon: 07958/926390

Fax: 07958/7926393

E-Mail: naburot@t-online.de.

Adresse: NABU Rot am See/Wallhausen/ Blaufelden/Schrozberg, Professor Dr. Ulrich Kreutle, Iris Mühlberger, Reinsbürg 10, 74585 Rot am See

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„Für das Leben, für Gerechtigkeit: Globale Ziele für eine bessere Welt“ – Online-Petition unterzeichnen

Die Vereinten Nationen haben 2015 die Global Goals (Globale Ziele) für eine bessere Welt beschlossen. Doch wer soll die Umsetzung bezahlen? Die G-20-Staaten haben im Juli 2017 die Möglichkeit, eine geniale Idee zur Finanzierung zu beschließen: Die Staaten sollen ein Prozent ihres Brutto-Inlandprodukts (BIP) in einen Fund zur Umsetzung der Ziele einbezahlen.

Eingesandt von Cornelius Braitmaier, Kirchberg/Jagst

Gegen Armut, Hunger, Umweltzerstörung

Dies wäre ein riesiger Schritt mit dem die größten und stärksten Staaten der Erde voran gehen würden, um eine faire und gesündere Wellt für alle zu schaffen. Für das Leben, für Gerechtigkeit, gegen Armut, Hunger, Umweltzerstörung etc. Bitte unterzeichnet diese Petition und teilt sie mit möglichst vielen Menschen. Für die Kinder von Großmutter Erde!

Vielen Dank!
Cornelius  Braitmaier

Die Online-Petition unterzeichnen:

https://www.change.org/p/beschlie%C3%9Ft-beim-g20-gipfel-1-prozent-f%C3%BCr-die-global-goals

Weitere Informationen und Kontakt:

www.cbra-film.de

Text der Petition:

Beschließt beim G20-Gipfel: 1-Prozent für die Global Goals

Von Georgios Zervas, Deutschland

Weltplan gegen Armut, Flucht, Ungerechtigkeit, Klimawandel

Die Global Goals for Sustainable Development, die im September 2015 von den 193 Regierungschefs der UN-Staaten einstimmig verabschiedet wurden, sind der bisher mit Abstand beste Weltplan gegen Armut, Flucht, Ungerechtigkeit, Klimawandel und mehr. Nur eines hat man leider versäumt: Für dessen Finanzierung zu sorgen. Wir fordern die Regierungschefs beim G20-Gipfel am 7./8. Juli (2017) in Hamburg auf, dort die Einführung eines Global Goals Fund zu initiieren und damit selbst zu starten: 1 Prozent vom BIP für die Global Goals!

Zugang zu guter Bildung für alle in der Welt

Die Glaubwürdigkeitskrise der Politik lässt sich beheben: Mit Taten, die den Worten folgen. Nicht mit Ausflüchten, warum immer irgendwelche „Anderen“ Schuld seien an den Weltproblemen. Die großen Worte zu einer fairen und nachhaltigen Entwicklung sind gesprochen und festgehalten: einstimmig und in einem historischen Plan mit 17 Zielen wie der vollständigen Beseitigung von Hunger und extremer Armut bis 2030, wie dem Zugang zu guter Bildung für absolut alle in der Welt, wie soziale Teilhabe für alle, wie fairer Handel und nachhaltiges Wirtschaften. Wer Ziele beschießt und nicht gleichzeitig die Mittel für ihre Umsetzung, handelt unglaubwürdig und verantwortungslos. Das gilt für alle, aber insbesondere für die größten und stärksten Länder.

Global Goals Mehr-WERT-Steuer

Was nicht in Komplexität ersticken und damit scheitern soll, muss einfach sein. Daher ein konkreter Vorschlag, den ich gemeinsam mit Peter Spiegel ausgearbeitet habe in dem Buch „Die 1-Dollar-Revolution“: Jedes Land zahlt jedes Jahr 1 Prozent vom BIP in einen neu zu schaffenden Global Goals Fund ein, der von den Vereinten Nationen verwaltet und für das Erreichen der Global Goals eingesetzt wird. Das ist dasselbe Finanzierungsprinzip, wie sich die Europäische Union seit Jahrzehnten finanziert. Da die G20-Staaten bereits fast vier Fünftel des Welt-BIP abdecken, wäre ein solcher gemeinsamer Beschluss in Hamburg ein wahrhaft welthistorischer Schritt. Jedes Land könnte seinen Beitrag in den Global Goals Fund leicht finanzieren durch eine einprozentige „Global Goals Mehr-WERT-Steuer“ im eigenen Land. Das sind weniger als die Hälfte der heutigen globalen Rüstungsausgaben. Billiger und effektiver lässt sich das Gesamtbündel der in den Global Goals adressierten Weltprobleme nicht lösen. Ein größerer Gewinn für uns alle und unsere Zukunft wäre kaum möglich.

Wir brauchen einen New Deal für das 21. Jahrhundert

Die Welt schaut also auf euch, liebe G20-Staatenlenker: Wir brauchen einen New Deal für das 21. Jahrhundert. Beschließt in Hamburg einen verantwortungsvollen, glaubwürdigen sowie schnell und nachhaltig funktionierenden Finanzierungsplan für eure und unser aller Global Goals!

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