„Genpflanzen-Anbauverbote: Bundesregierung muss jetzt klare Kante zeigen“ – Kommentar des Bundestagsabgeordneten Harald Ebner (Grüne)

Die Zustimmung des Europaparlaments zum Kompromiss über neue EU-Regeln beim Anbau von Genpflanzen kommentiert Harald Ebner, Sprecher für Gentechnik- und Bioökonomiepolitik der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht den Kommentar in voller Länge.

Vom Bundestagsbüro des Grünen-Abgeordneten Harald Ebner, Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe

EU-Vorlage zügig in nationales Recht umsetzen

Die Saat der Gentech-Konzerne ist aufgegangen. Der EU-Kompromiss wird am Ende zu mehr statt zu weniger Gentechnik auf Europas Äckern führen. Denn jetzt darf zwar vordergründig jeder Staat aussteigen, aber jeder Staat, der nicht aussteigt, wird den Anbau bekommen. Jetzt muss die Bundesregierung das Beste daraus machen und die EU-Vorlage zügig in nationales Recht umsetzen. Und zwar so, dass sichergestellt wird, dass künftig alle Genpflanzen auf Bundesebene deutschlandweit verboten werden.

Gegen alle weiteren Genpflanzen-Zulassungen in der EU stimmen

Nur so können wir verhindern, dass wir neben dem europäischen auch noch einen innerdeutschen Flickenteppich aus Regionen mit und ohne Genpflanzen-Anbau bekommen. Denn das wäre das definitive Aus für jede Gentechnikfreiheit. Gerade deshalb müssen die deutschen EU-Vertreter künftig gegen alle weiteren Genpflanzen-Zulassungen in der EU stimmen, statt sich wie bisher stets mit Enthaltung aus der Affäre zu ziehen.

Regionale Scheinlösungen und absurdeste TTIP-Zumutungen

Die Bundesregierung muss hier endlich klare Kante gegenüber den Forderungen der Gentech-Multis zeigen. Gut, dass SPD-Umweltministerin Hendricks offenbar ebenfalls auf starke deutschlandweite Anbauverbote setzt. Agrarminister Schmidt dagegen zeigt sich in jüngster Zeit verdächtig offen gegenüber regionalen Scheinlösungen und absurdesten TTIP-Zumutungen, wie dem Verstecken der Genfood-Kennzeichnung im Barcode. Ceta und TTIP gefährden unsere Gentechnikfreiheit massiv, wie auch unsere neue Studie zeigt. Bei den Freihandelsabkommen müssen Merkel und Gabriel daher jetzt radikal umsteuern.

Weitere Informationen und Kontakt:

Büro Harald Ebner, MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Telefon: 030 / 227-730 28

Fax: 030 / 227-760 25

E-Mail: harald.ebner.ma11@bundestag.de

Internet: www.harald-ebner.de

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„Umwelthormone bedrohen unsere Gesundheit“ – EU kungelt mit Lobbyisten

Einen interessanten Link zum Thema Umwelthormone hat eine Leserin an die Redaktion geschickt. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht den Hinweis in voller Länge.

Informationen zugesandt von einer Hohenlohe-ungefiltert-Leserin

Eine Zeitbombe

Umwelthormone bedrohen unser aller Gesundheit und sind inzwischen überall zu finden. Eine Zeitbombe. Wie reagiert die EU? Schützt sie die Bevölkerung und nachfolgende Generationen? Mitnichten. Dafür sorgt eifrig die Industrie.

Ein interessante Dokumentation:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/aktuellste/925180#/beitrag/video/2322418/Umweltgifte-und-Lobbyismus–

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„Deftiges Essen und süffige Getränke“ – Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg macht beim Gerabronner Fasching 2015 mit

Deftiges Essen und süffige Getränke verkauft der Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg am Faschingsdienstag, 17. Februar 2015, ab 8.30 Uhr im Bahnhof Gerabronn.

Vom Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg 

Das Faschingsangebot:

Gulaschsuppe, saure Kutteln, mexikanischer Bohnentopf (vegetarisch), Saiten oder Debreziner, Kaffee und Kuchen (auch nachmittags) und eine zünftige Bahnhofsbar. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Weitere Informationen im Internet und Kontakt:

www.nebenbahn.info

Immer samstags kann geholfen werden

Immer samstags, um 8.30 Uhr treffen sich freiwillige Helferinnen und Helfer, um den Bahnhof Gerabronn und die Bahnstrecke Blaufelden-Gerabronn-Langenburg wieder instandzusetzen. Wer mitmachen will, ist herzlich willkommen. Treffpunkt ist am Bahnhof Gerabronn.

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„Heimliche Verhandlungen zwischen der EU und den USA“ – Schwäbisch Haller Anti-TTIP-Aktionen vorbereiten

Zum ersten Treffen 2015 lädt das Bündnis gegen TTIP im Landkreis Schwäbisch Hall am Donnerstag, 8. Januar 2015, um 20 Uhr ins Umweltzentrum in der Gelbinger Gasse ein.

Von Hans A. Graef, attac Schwäbisch Hall

„Stille Macht – eine Lobbyistenkomödie“

Zu besprechen sind die aktuelle Lage, nachdem eine Million Unterschriften gegen das so genannte Freihandelsabkommen gesammelt wurden, die Aktionen im Umfeld des so genannten Haller Weltmarktführer-Gipfeltreffens, die Theateraufführung „Stille Macht – eine Lobbyistenkomödie“ mit der Berliner Compagnie am 14. März 2015 sowie die Aktivitäten im Jahr 2015 gegen die heimlichen Verhandlungen der EU mit den USA. Zur Diskussion stehen auch der Anti-TTIP-Antrag im Haller Gemeinderat und die Zustimmung der CDU/SPD-Bundesregierung zum CETA-Abkommen zwischen Europäischer Union und Kanada.

Weitere Informationen und Kontakt:

Telefon: 0791-94668526.

Weitere Informationen über das Theaterstück (Stille Macht…) der Berliner Compagnie:

Die Mitarbeiter der Lobbyagentur UTTERLY & QUIET Brüssel/Berlin haben´s generell nicht leicht. Keiner mag sie. Schließlich heißt „für die Besitzenden denken“ gegen die Besitzlosen denken. Aber jetzt: Rüstungsexport-Skandal! Und wieder mal steht die Agroindustrie am Pranger! Da gilt es, Nerven zu behalten. Da braucht es Fantasie und einen kühnen Kopf. Aber auch, wenn der alte Chef mit seiner Raucherlunge auf der Intensivstation liegt und die junge, ehrgeizige Estelle sich als seine Stellvertreterin im Team erst durchsetzen muss – unsere Profis zeigen Klasse.

Erobern Sie die ganze Welt

Sie wollen ein Ziel durchsetzen, das sehr unpopulär ist und für das Sie keine Mehrheiten bekommen? Verpacken Sie Ihr Projekt in ein Freihandelsabkommen! Mit ihm senken Sie nicht nur überflüssige ökologische und soziale Standards bei uns, sondern erobern die ganze Welt! Mit ihm fegen Sie nationale Produzenten aus dem Weg und eröffnen Ihrem multinationalen Konzern bislang streng verschlossene Märkte. Und indem Sie mit Massentierhaltung, Dumping-Preisen, Billigexporten und exportiertem Gen-Saatgut die Kleinbauern im Süden in den Widerstand treiben, erhalten Sie dort unten neue Kunden: Sie liefern den Herrschenden das Kriegsgerät, das sie brauchen, um den Widerstand zu brechen.

Biegsame Moral

Allzu zart besaitete Wesen dürfen Sie natürlich nicht sein. Es braucht schon eine biegsame Moral, wer dem heimischen Volk die Zwangsfütterung mit Gen-Food als gesundheitsfördernd, Freihandel als segensreich und Streubomben als „Smart-Munition“ verkaufen will. Aber der erfolgreiche Lobbyist wird auch gut bezahlt.
In der jüngsten Produktion der Berliner Theatermacher jedenfalls wird Stress ganz locker abgebaut. Es wird gesungen, es wird getanzt. Und es gibt einiges zu lachen.

Förderer des Theaterstücks:

Gefördert von ENGAGEMENT GLOBAL im Auftrag des BMZ, von LEZ Berlin sowie aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes durch Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst.

Internetseite der Berliner Compagnie:

http://www.berlinercompagnie.de/index.htm

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„Landesbischof July antwortet Windkraftgegnern in Michelbach/Bilz“ – Ärzteforum: Infraschall lässt Krankenzahlen steigen

Inzwischen ist zu dem Offenen Brief der Windkraftgegner in Michelbach/Bilz ein Antwortschreiben von Landesbischof Frank O. July eingegangen. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht die Antwort des Landesbischofs, außerdem ein neues Schreiben der Windkraftgegner vom 21. Dezember 2014 und eine eine aktuelle Abhandlung des Ärzteforums Bad Orb zur Infraschallproblematik.

Informationen zugesandt von Beate Braun, Michelbach/Bilz

Ansteigen der Erkrankungshäufigkeit

In dieser Abhandlung des Ärzteforums heißt es unter anderem: „Demnach kommt es im Abstandsbereich von 1000 bis 2000 Meter Entfernung von der nächstgelegenen Windkraftanlage (WKA) zum Ansteigen der Erkrankungshäufigkeit und -schwere um 5 bis 20 Prozent.“ Die Orte Hirschfelden und Michelbach sind genau in dieser Umgebung zu den nächstgelegenen Windkraftanlagen (WKA) angesiedelt.

Die einzelnen Schriftstücke zum Herunterladen als PDF-Dateien:

Antwort Kirche.pdf

Brief an Landesbischof July 20141221.pdf

Ärzteforum zum Thema Abstand.pdf

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„Windkraft: Ohne Sach- und Rechtskenntnis kommentiert“ – Leserbrief von Ulrike Hölzel zu einem Kommentar im Haller Tagblatt

Einen Leserbrief hat Ulrike Hölzel aus Gaildorf zu dem Kommentar von Jochen Korte im Haller Tagblatt „Letzte Winkelzüge“ (19. Dezember 2014) geschrieben. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht den Leserbrief in voller Länge.

Leserbrief von Ulrike Hölzel, Gaildorf

Rechtsunkenntnis

Unter der Überschrift „Letzte Winkelzüge“ kommentiert Jochen Korte am 19. Dezember 2014 die weitere Ablehnung der Windräder durch die Michelbacher Gemeinderäte. Die darin enthaltenen Aussagen und Wertungen von Jochen Korte lassen den sachkundigen Leser erstaunen. So schreibt Jochen Korte: „Windkraftanlagen sind privilegierte Bauvorhaben. Daran kommt keiner vorbei.“ Mit dieser Aussage suggeriert Jochen Korte, dass Windräder als privilegierte Vorhaben stets gebaut werden dürften. Dies beweist die Rechtsunkenntnis von Jochen Korte! Denn ein privilegiertes Bauvorhaben ist nach dem Baugesetzbuch dann unzulässig, wenn entgegenstehende öffentliche und private Belange überwiegen.

Woher hat er diese Kenntnis?

Jochen Korte schreibt weiter: „Tatsächlich wird die Entscheidung noch vor Weihnachten fallen.“ Woher hat er diese Kenntnis? Wieso ist dies jetzt schon sicher, obwohl das Landratsamt erst noch die Stellungnahme der Gemeinde Michelbach rechtlich zu prüfen hat? Wir erwarten eine öffentliche Antwort von Jochen Korte zu den Quellen seiner Kenntnisse!

Außerdem schreibt Jochen Korte:

„Wenn Michelbach auf eine Umweltverträglichkeitsprüfung pocht und die Konzentrationszonen verringern will, dann sind das letzte Winkelzüge. … Rat und Bürgermeister müssten vielmehr ihr eigenes Verhalten hinterfragen. Wenn erst mitgetragene Beschlüsse der Verwaltungsgemeinschaft später negiert werden, dann ist das sehr merkwürdig.“ Auch dies zeigt Rechts- und Sachunkenntnis von Jochen Korte. Wenn das Gesetz eine Umweltverträglichkeitsprüfung vorsieht und das Landratsamt sich darüber hinweg setzt, dann ist das kein „letzter Winkelzug“ sondern das Recht der Gemeinde, zugunsten seiner Bürger die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu fordern. Und wenn die Gemeinde Michelbach nur aufgrund falscher rechtlicher Auskünfte des vom Regierungspräsidiums die Beschlüsse der Verwaltungsgemeinschaft damals mitgetragen hat, dann ist es jetzt gleichfalls das Recht und die Pflicht der Gemeinde, im Interesse ihrer Bürger an der Umsetzung dieser rechtswidrigen Beschlüsse nicht mehr festzuhalten.

Sach- und Rechtsunkenntnis

Die einseitige Kommentierung von Jochen Korte, gestützt auf Sach- und Rechtsunkenntnis, widerspricht einem gut recherchierten Journalismus. Damit erweist er seinen Kollegen einen Bärendienst!

Artikel im Haller Tagblatt zu den geplanten Windkraftanlagen in Michelbach/Bilz:

http://www.swp.de/crailsheim/lokales/landkreis_schwaebisch_hall/Das-sind-wir-den-Buergern-schuldig-Windpark-bei-Michelbach-Gemeinde-pocht-auf-weitere-Pruefung-der-Gutachten;art5722,2959585

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„TTIP und CETA stoppen“ – Online-Petition gegen geplante Handelsabkommen unterschreiben

Wir fordern die Institutionen der Europäischen Union und ihre Mitgliedsstaaten dazu auf, die Verhandlungen mit den USA über die „Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft“ (TTIP) zu stoppen, sowie das „Umfassende Wirtschafts- und Handelsabkommen“ (CETA) mit Kanada nicht zu ratifizieren.

Von der Organisation Campact

Wichtigste Ziele:

Wir wollen TTIP und CETA verhindern, da sie diverse kritische Punkte wie Investor-Staat-Schiedsverfahren und Regelungen zur regulatorischen Kooperation enthalten, die Demokratie und Rechtsstaat aushöhlen. Wir wollen verhindern, dass in intransparenten Verhandlungen Arbeits-, Sozial-, Umwelt-, Datenschutz und Verbraucherschutzstandards gesenkt sowie öffentliche Dienstleistungen (z. B. Wasserversorgung) und Kulturgüter dereguliert werden.

Die selbstorganisierte EBI unterstützt eine alternative Handels- und Investitionspolitik der EU.

Online-Petition unterschreiben:

https://www.campact.de/ttip-ebi/ebi-appell/teilnehmen/?utm_campaign=%2Fagrarwende%2F&utm_term=Boxtext&utm_content=random-a&utm_source=%2Fagrarwende%2Fagrar-demo%2F&utm_medium=Email

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„Baden-Württemberg: Eckpunkte für Landes-Informationsfreiheitsgesetz (IFG) fallen enttäuschend aus“ – Kritik des Journalistenvereins Netzwerk Recherche

Die grün-rote Landesregierung Baden-Wuerttembergs hat endlich Eckpunkte für ein Informationsfreiheitsgesetz vorgelegt und damit den ersten Schritt hin zu einer gesetzlichen Regelung getan. Allerdings lassen dieses Rahmenvereinbarungen der Koalitionspartner nicht Gutes erwarten: Die Eckpunkte fallen so restriktiv aus, wie sie auch die CDU hätte formulieren können.

Von Manfred Redelfs, Netzwerk Recherche

Zutiefst restriktiver Geist

Statt einen fortschrittlichen, bürgerfreundlichen Entwurf zu präsentieren, spricht aus dem Papier ein zutiefst restriktiver Geist. So fehlt es bei dem Ausnahmegrund, nach dem Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse geschützt werden sollen, an einer Abwägungsklausel mit dem öffentlichen Interesse, wie es längst internationaler Standard ist und sich in anderen Landesgesetzen auch findet. Das Papier von Gruen-Rot behauptet, dies sei nötig, um Baden-Württemberg nicht schlechter zu stellen als andere Bundesländer – und verkennt dabei, dass es zum Beispiel im größten Bundesland Nordrhein-Westfalen seit über zehn Jahren weitergehende Regelungen gibt, ohne dass deswegen irgendwelche Nachteile bekannt geworden sind.

Es drohen überhöhte Gebühren

Den Kommunen soll erlaubt werden, kostendeckende Gebühren zu erheben. Dies dürfte nach aller Erfahrung dazu führen, dass auskunftsunwillige Behörden unliebsame Fragesteller mit überhöhten Gebührenforderungen auf Distanz halten werden. Das Eckpunktepapier sieht weiter vor, eine ganze Reihe von Einrichtungen weitgehend aus dem Anwendungsbereich des IFG auszuklammern, so die Rundfunkanstalten und Hochschulen, die Handwerkskammern oder den Landesrechnungshof. Üblich ist es hingegen, nur die schutzwürdigen Bereiche herauszunehmen, etwa bei den Rundfunkanstalten nur den Teil, der die journalistische Arbeit berührt oder bei den Hochschulen die Freiheit von Forschung und Lehre, während jedoch reine Verwaltungsinformationen zugänglich bleiben sollten. Als Besonderheit von Baden-Wuerttemberg ist ferner eine „Missbrauchsklausel“ geplant, die bundesweit ihres Gleichen sucht und die Gefahr birgt, dass unwillige Behörden sich dahinter verschanzen.

In die öffentliche Debatte einschalten

Netzwerk Recherche hat diese Eckpunkte scharf kritisiert und zusammen mit einem neu gegründeten „Bündnis für Informationsfreiheit Baden-Württemberg“ eine Presseerklärung herausgegeben sowie an den zuständigen Innenminister Gall geschrieben. Dem Aktionsbündnis gehören neben nr auch der DJV Baden-Wuerttemberg, die verdi-Fachgruppe Baden-Württemberg, Transparency International Deutschland, Mehr Demokratie und die Deutsche Gesellschaft für Informationsfreiheit an. Diese Gruppe wird sich weiterhin in die öffentliche Debatte einschalten und im kommenden Gesetzgebungsprozess auf fortschrittliche Regelungen drängen. Netzwerk Recherche hat als Vorlage vor über einem Jahr bereits einen eigenen Gesetzentwurf für Baden-Württemberg vorgestellt, der als Vergleichsmaßstab herangezogen werden kann.

Presseerklaerung von nr und anderen aus dem Aktionsbündnis:

https://netzwerkrecherche.org/blog/neue-ifg-eckpunkte-bringen-informationsfreiheit-auf-sparflamme/ .

Wortlaut der Eckpunkte von Grünen und SPD für ein IFG-Baden-Wuerttemberg:

http://www.gruene-landtag-bw.de/fileadmin/media/LTF/bawue_gruenefraktion_de/bawue_gruenefraktion_de/themen/demokratie_recht/Eckpunkte_IFG_Gruene_SPD_2014-11-25.pdf

nr-Vorschlag für ein IFG-Baden-Württemberg:

https://netzwerkrecherche.org/handwerk/informationsfreiheit-und-auskunftsrechte/ifg-guide/gesetzentwurf-baden-wuerttemberg/

Kommentar zum Informationsfreiheitsgesetz: Halbherzig und intransparent / Von Andreas Müller. – Stuttgarter Zeitung, 1. Dezember 2014:

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.kommentar-zum-informationsfreiheitsgesetz-halbherzig-transparent.16a84e3a-a88a-4679-af05-6358987996d5.html .

Informationsfreiheitsgesetz in Baden-Württemberg: Eckpunktepapier von Grün-Rot enttäuscht / Von Arne Semsrott. – Netzpolitik.org, 28. November 2014:

https://netzpolitik.org/2014/informationsfreiheitsgesetz-in-baden-wuerttemberg-eckpunktpapier-von-gruen-rot-enttaeuscht/

Grün-Rot einigt sich auf Gesetz zu Auskunftsrechten – Die Welt, 27. November 2014:

http://www.welt.de/regionales/baden-wuerttemberg/article134800656/Gruen-Rot-einigt-sich-auf-Gesetz-zu-Auskunftsrechten.html

Stuttgart: Auskunftspflicht für Ämter / Von Roland Muschel. – Südwest Presse, 27. November 2014:

http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/Auskunftspflicht-fuer-Aemter;art4319,2922977

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„Evangelischer Landesbischof Frank O. July geht auf Tauchstation“ – Keine Antwort auf einen Offenen Brief der Windkraftgegner in Michelbach/Bilz

Der evangelische Landesbischof Frank O. July hat auf ein Schreiben der Windkraftgegner aus Michelbach/Bilz vom 19. November 2014, das Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht hat, nach vier Wochen noch nicht geantwortet. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht unten das Erinnerungsschreiben, in dem die Windkraftgegner auf neue Erkenntnisse hinweisen, die in einem Artikel der Wochenzeitung DIE ZEIT vom 4. Dezember 2014 veröffentlicht wurden.

Informationen zugesandt von Beate Braun, Michelbach/Bilz

Das Erinnerungsschreiben der Michelbacher Windkraftgegner als PDF-Download:

Erinnerungsschreiben an Landesbischof July

Link zu dem Offenen Brief und den Dokumenten, auf die der Landesbischof bisher nicht geantwortet hat:

https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=18718

Link zu dem Artikel „Schmutziger Irrtum“ in der Wochenzeitung DIE ZEIT:

https://www.genios.de:443/document/ZEIT__9F2A799259B9CE0F2A0113CBF2AA2F3B%7CZEIA__9F2A799259B9CE0F2A01

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