„Buntes Kinderprogramm in den Sommerferien“ – Viele Angebote im Freilandmuseum Wackershofen

Das Hohenloher Freilandmuseum in Schwäbisch Hall-Wackershofen hat für die Zeit der Sommerferien (28. Juli bis 4. September 2013) wieder ein umfangreiches Programm für seine jungen Besucher­innen und Besucher zusammengestellt. Sie können Führungen lauschen oder aber selbst bei vielen Angeboten aktiv werden.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Kinderführungen mittwochs und sonntags

Kinderführungen starten jeweils mittwochs und sonntags um 14 Uhr an der Museumskasse. Auf dem Rundgang durch das Museumsdorf werden Geschichten aus unserer ländlichen Vergangenheit erzählt. Die Kleinen werden dabei unter anderem behutsam mit den alten Haustierrassen im Museumsdorf vertraut gemacht, mit den sozialen Verhältnissen in einem alten Dorf oder mit dem Lebensalltag der Kinder vor noch nicht allzu langer Zeit. Die erste Führung findet am Sonntag, 28. Juli 2013, die letzte am Mittwoch, 4. September 2013, statt. Für die Führungen wird pro Kind zusätzlich zum Eintritt ein Unkostenbeitrag von zwei Euro erhoben.

Täglich wechselndes Nachmittagsprogramm

Zusätzlich wird vom 29. Juli bis zum 30. August 2013 von Montag bis Freitag ein täglich wechselndes Nachmittagsprogramm angeboten, bei dem die Kinder selber aktiv werden können. Blooz wird im Holzbackofen gebacken, es wird gekocht, getöpfert, gesponnen, gefilzt, alte deutsche Schrift geübt, Wäsche schabloniert und geschmiedet, es werden Wildkräuter bestimmt, Papier wird geschöpft und Seife hergestellt.

Fürs Nachmittagsprogramm vorher anmelden

Die Aktionen dauern jeweils von 13.30 bis 15.30 Uhr. Die Kinder sollten unbedingt etwas zu trinken mitbringen und vielleicht auch ein „Vesperbrot“. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine telefonische Anmeldung unter 0791-971010 unbedingt erforderlich. Die jeweils  laufenden Aktivitäten können unter der gleichen Telefonnummer nachgefragt oder im Internet unter www.wackershofen.de eingesehen werden. Für die Aktionen wird pro Kind zusätzlich zum Eintritt ein Unkostenbeitrag von fünf Euro erhoben.

Weitere Informationen und Kontakt:

Internet: www.wackershofen.de

www.schwaebischhall.de

www.facebook.com/schwaebischhall

www.twitter.com/ob_schwaebhall

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„Kaum gekauft, schon kaputt – Geplanter Verschleiß?“ – Podiumsdiskussion am Dienstag in der Stadthalle Künzelsau

„Kaum gekauft, schon kaputt – Geplanter Verschleiß?“ lautet der Titel einer Informationsveranstaltung am Dienster, 23. Juli 2013, von 19.30 bis 22 Uhr, im Foyer der Stadthalle Künzelsau.

Vom Abgeordnetenbüro von Harald Ebner, Bündnis 90/Die Grünen

Kurz nach Ablauf der Garantiezeit kaputt 

Die Waschmaschine geht kurz nach Ablauf der Garantiezeit kaputt? Die Druckerkartusche meldet sich leer, obwohl noch ausreichend Tinte vorhanden ist? Der Handmixer dreht ins Leere, obwohl der Motor noch läuft? Der Akku des Handys ist defekt, lässt sich aber nicht mehr austauschen?

„Geplante Obsoleszenz“ – Geplanter Verschleiß

Das kennen wir alle: Produkte gehen heute immer schneller kaputt. Das könnte gewollt sein, um immer schneller neue Produkte verkaufen zu können. Der Fachbegriff hierfür ist „geplante Obsoleszenz“, das heißt geplanter Verschleiß.

Schwachstellen in Produkte eingebaut

„Geplanter Verschleiß“ bedeutet, es werden schon während des Herstellungsprozesses Schwachstellen in Produkte eingebaut, indem zum Beispiel für Einzelteile Material minderer Qualität verwendet wird oder die Konstruktion Reparaturen nicht oder nur zu einem unverhältnismäßig hohen Preis zulässt.

Überflüssige Müllberge

Die Folge sind schnell verschleißende Produkte, eine völlig unnötige Ressourcenverschwendung und ebenso riesige wie überflüssige Müllberge. Geplanter Verschleiß ist ein Thema an der Schnittstelle zwischen Wirtschaftspolitik, Umweltpolitik und Verbraucherpolitik – bisher ist es bei allen drei Bereichen oft unter den Tisch gefallen.

Was können Politik, Industrie und Verbraucher tun?

Doch führt die herkömmliche Industrie den schnellen Tod ihrer Erzeugnisse tatsächlich absichtlich herbei? Und was können Politik, Industrie und Verbraucher gegen Verschleiß und gegen immer mehr und immer schnelleren Konsum – nicht nur von technischen Geräten – tun?

Podiumsdiskussion mit:

– Nicole Maisch MdB, verbraucherpolitische Sprecherin der Grünen Bundestagsfraktion

– Dieter Volkert, Bundesverband Solare Mobilität

– Dr. Hyewon Seo, Verbraucherzentrale Bundesverband

– Harald Ebner MdB, Grünen-Bundestagsabgeordneter des Wahlkreises Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Veranstaltung: Dienstag, 23. Juli 2013, 19.30 bis 22 Uhr

Veranstaltungsort: Stadthalle Künzelsau, Foyer

Weitere Informationen und Kontakt:

Büro Harald Ebner, MdB, Sprecher für Agrogentechnik, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Telefon: 030 / 227-730 28

Fax: 030 / 227-760 25

E-Mail: harald.ebner.ma11@bundestag.de

Internet:

wwww.harald-ebner.de

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„Die Zukunft der Landwirtschaft ist Grün“ – Hofgespräch am Mittwoch in Neuenstein-Steinsfürtle

„Die Zukunft der Landwirtschaft ist Grün“ lautet der Titel eines Hofgespräch am Mittwoch, 24. Juli 2013, um 15 Uhr in Steinsfürtle 3 bei Neuenstein.

Vom Grünen-Wahlkreisbüro in Schwäbisch Hall

Gerechtere Verteilung der Agrargelder

Seit kurzem stehen die Eckpunkte zur Ausgestaltung der EU-Agrarpolitik ab 2013 fest. Mit den Vorgaben zum „Greening“ scheint ein erster Einstieg in eine umweltfreundlichere Landwirtschaft und in eine gerechtere Verteilung der Agrargelder gelungen. Aber was bedeuten die bisherigen Verhandlungsergebnisse konkret für die bäuerliche Landwirtschaft (unter anderem die Milcherzeuger), den Ökolandbau und die Verbraucher in unserer Region? Wo besteht aus Sicht der Grünen Nachbesserungsbedarf, um eine echte Agrarwende zu erreichen? Worauf kommt es jetzt bei der Umsetzung auf nationaler Ebene an? Und wie sieht die bisherige Politik der Bundesregierung in diesen Bereichen aus?

Agrarpolitisches Hofgespräch

Diese und weitere aktuelle Punkte wollen die grünen Agrarpolitiker Harald Ebner (Mitglied des Bundestags) und Martin Häusling (Mitglied des Europäischen Parlaments) in einem agrarpolitischen Hofgespräch mit  Landwirten und weiteren Interessierten der Region diskutieren. Gastgeber und Gesprächsteilnehmer ist der Demeter-Landwirt Martin Schäfer, dessen Hof im Rahmen der Veranstaltung besichtigt wird.

Veranstaltung: Mittwoch, 24. Juli 2013, ab 15 Uhr

Veranstaltungsort: Demeter-Hof von Martin Schäfer, Steinsfürtle 3, 74632 Neuenstein

Weitere Informationen und Kontakt:

Harald Ebner ist Mitglied des Bundestagsausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und Sprecher für den Bereich Agrogentechnik. Martin Häusling ist Koordinator der Grünen/EFA im Agrarausschuss des Europaparlamentes und Biolandwirt in Hessen. Martin Schäfer ist Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft Baden-Württemberg und Mitglied im Bund Deutscher Milchviehhalter (BDM).

Bitte melden Sie sich zur Teilnahme am Gespräch im Wahlkreisbüro von Harald Ebner an:

Wahlkreisbüro, Gudrun Merkle, Gelbinger Gasse 87, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon: 0791 978237 31

Fax: 0791 978237 33

E-Mail: harald.ebner@wk.bundestag.de

Internet:

http://www.gruene-sha.de/

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„Rückzug Monsantos nur ein taktisches Manöver?“ – Kommentar der Grünen-Politiker Harald Ebner und Renate Künast

Zur von der Agentur Reuters gemeldeten telefonischen Ankündigung des US-Gentechnikkonzerns Monsanto, sieben EU-Zulassungsanträge für gentechnisch veränderte Pflanzen in den kommenden Monaten zurückzuziehen, gegen Renate Künast, Fraktionsvorsitzende, und Harald Ebner, Sprecher für Agrogentechnik unten stehende Erklärung ab.

Kommentar von Harald Ebner und Renate Künast, Bündnis 90/Die Grünen

Es zählen Taten und Fakten, nicht Ankündigungen

Wir begrüßen die Ankündigung der Rücknahme der Zulassungsanträge. Für Europas gentechnikfreie Land- und Lebensmittelwirtschaft ist es aber noch zu früh, sich zu freuen: Letztlich zählen Taten und Fakten, nicht Ankündigungen.

Auf EU-Neuzulassung für Gentech-Mais MON810 verzichten

Wir fordern Monsanto auf, auch auf eine EU-Neuzulassung für den Gentech-Mais MON810 zu verzichten, weil er nachweislich Risiken für Nichtzielorganismen bringt. Sein Anbau ist daher in vielen EU-Staaten, darunter auch Deutschland, zu Recht verboten.

Trügerische Sicherheit

Wir bezweifeln, dass Monsanto tatsächlich seine Eroberungspläne für den EU-Markt aufgibt. Der Konzern hat dafür zu viel in die Entwicklung der Gentech-Pflanzen investiert. Die wiederholte Ankündigung Monsantos, sich aus Europa zurückzuziehen, soll offenbar die gentechnikkritischen Verbraucherinnen und Verbraucher in trügerischer Sicherheit wiegen. Auch vor dem Hintergrund der Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen EU und USA hat Monsanto ein Interesse, das Thema aus den Schlagzeilen zu halten. Damit will man es der EU-Seite leichter machen, sich auf schmerzhafte Kompromisse zu Lasten der Verbraucherschutzstandards auch im Bereich Agrogentechnik einzulassen.

Pestizidaufwand und Saatgutkosten für Landwirte werden stark steigen

Nach fast 20 Jahren kommerziellen Anbaus ist durch Studien belegt, dass mit der Agrogentechnik nicht die Erträge, sondern der Pestizidaufwand und die Saatgutkosten für die Landwirte stark steigen. Die moderne konventionelle Züchtung ist leistungsfähiger und kosteneffizienter. Europa tut daher gut daran, aus den negativen Langzeiterfahrungen mit transgenen Pflanzen in Nord- und Südamerika zu lernen. Es ist höchste Zeit, dass die EFSA und die EU-Kommission hinsichtlich der Risikobewertung künftig deutlich strengere Maßstäbe und höhere Anforderungen an Zulassungsanträge anlegen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Büro Harald Ebner, MdB, Sprecher für Agrogentechnik, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

Telefon: 030 / 227-73028

Fax: 030 / 227-76025

Internet: www.harald-ebner.de

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„Diskussion über die Freihandelszone von USA und EU“ – Öffentliches Plenum der attac-Gruppe Schwäbisch Hall

Ein attac-Schwäbisch Hall-Plenum findet am Donnerstag, 18. Juli 2013, um 20 Uhr im Umweltzentrum in der Gelbinger Gasse 85 in Schwäbisch Hall statt.

Von Uli Simon und Uli Gierschner von der attac-Gruppe Schwäbisch Hall

Freihandelszone von USA und EU

Wir wollen über neue Vorhaben beraten. Informationen gibt es auch über das jüngste neoliberale Globalisierungsprojekt, über eine gemeinsame Freihandelszone von USA und EU. Wir freuen uns beim Plenum über viele interessierte Besucher.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.attac-netzwerk.de/

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„Stifter außer Kontrolle – Stiftungen sind undemokratische Einrichtungen“ – Artikel in der taz

„Bertelsmann, Bosch & Co. – Die Zahl der gemeinnützigen Stiftungen steigt, ihr Einfluss wächst. Was sich jetzt ändern muss“. Die Tageszeitung „taz“ gibt einen ersten Einblick.

Informationen zugesandt von einem Hohenlohe-ungefiltert-Leser

Auszug aus dem taz-Artikel:

„Wer stiftet, darf heute bis zu einer Million Euro von der Steuer absetzen. Was dazu führt, dass der Fiskus im Einzelfall annähernd 500.000 Euro zur Stiftungsfinanzierung zuschießt. Hinzu kommt: Gemeinnützige Stiftungen zahlen weder Körperschaftsteuer noch Gewerbesteuer, auch von Erbschaftsteuer und Schenkungsteuer sind sie befreit.“

Link zum taz-Artikel:

„Sifter außer Kontrolle“ http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=me&dig=2013%2F07%2F09%2Fa0093&cHash=b8ac907291657c33862d28a3c0ccd623

Auch noch interessant ist, wie die Grünen in Wahlkampfzeiten beim Thema Stuttgart 21 abtauchen.

Link zum Artikel in der Kontext:Wochenzeitung:

„Das Grüne Schweigen“ http://www.kontextwochenzeitung.de/pulsschlag/119/das-gruene-schweigen-1280.html

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„Bahnfahren aus Rache“ – Zeit-Artikel übers Sparen beim Zugfahren

Ein interessanter Artikel, wie man beim Bahnfahren viel Geld sparen kann, ist in der Wochenzeitung „Die Zeit“ zu lesen.

Informationen zugesandt von einem Hohenlohe-ungefiltert-Leser

Der Link zum Zeit-Artikel:

http://www.zeit.de/mobilitaet/2013-07/extrembahnfahren-fahrkarte-routenplanung

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„Stuttgart 21: Göppinger Kreisbrandmeister bemängelt fehlendes Brandschutzkonzept“ – Leserbrief zum HT-Artikel „Löschtrupps für den Tunnelbau stehen bereit“

Einen Leserbrief zum Artikel „Löschtrupps für den Tunnelbau stehen bereit“ im Haller Tagblatt (Südwestpresse Ulm) hat Peter Aichelin aus Schwäbisch Hall geschrieben. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht den Leserbrief in voller Länge.

Von Peter Aichelin, Schwäbisch Hall

Gesamtprojekt kostet nach Bahn-Schätzungen bereits über 10.000.000.000 Euro 

Lange waren Nachrichten über Stuttgart 21 in Randnotizen verschwunden. So zum Beispiel, dass einer der Hauptunternehmer beim Tunnelbahnhofsprojekt Konkurs angemeldet hat oder dass man für das Projekt plötzlich einen neuen Geschäftsführer braucht. Oder auch, dass die Neubaustrecke nach Ulm nun zehn Prozent teurer wird und das Gesamtprojekt damit  nach Bahn-Schätzungen bereits über 10.000.000.000 Euro kosten wird.

Kein Brandschutzkonzept für den Bau

Jetzt tauchen die Nachrichten wieder größer im Regionalteil auf: Der Bau der Neubautrasse verzögert sich, weil kein Brandschutzkonzept für den Bau vorlag. Man fragt sich, wie so etwas passieren kann. Schließlich ist das ja nicht der erste Tunnel über 200 Meter Länge, den die Bahn baut. Da müsste der Brandschutz doch in den Bauunterlagen zwingend drinstehen. Und nach der Pleite mit dem Berliner Flughafen sollte eigentlich jeder Bauherr beim Thema Brandschutz hellhörig werden. Nicht so bei S 21. Auch in Stuttgart und beim Flughafen gibt es noch kein Brandschutzkonzept.

Kreisbrandmeister mit dem Konzept der Bahn keineswegs einverstanden

So treibt die Sache ihre Blüten: Das HT (Haller Tagblatt) berichtet, dass der zuständige (Anmerkung: Göppinger) Kreisbrandmeister mit dem Konzept der Bahn keineswegs einverstanden ist. Im SWR-Radio  hieß es in den Nachrichten gar, die Bahn habe ein Brandschutzkonzept vorgelegt, das die gesetzlichen Bestimmungen erfülle. Seit wann ist denn so was bei uns eine Nachricht. Bisher dachte ich, das gäbe es nur in Bangladesh, wo beim Nähen der Kleidung für deutsche Kunden Häuser zusammenbrechen, weil die Bauvorschriften nicht eingehalten wurden. Braucht es auch in Deutschland mutige Brandmeister, damit Großkonzerne bei Milliardenprojekten nicht das Leben ihrer Mitarbeiter aufs Spiel setzen?

Artikel in der Südwestpresse Ulm, Mantelteil der Lokalzeitungen Haller Tagblatt, Hohenloher Tagblatt, Rundschau Gaildorf, Tauber-Zeitung Bad Mergentheim:

http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/Bahn-Loeschtrupps-fuer-die-Tunnelbaustelle-stehen-bereit;art1158742,2094487

http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/Feuerwehr-lehnt-Verantwortung-fuer-Tunnelbau-an-ICE-Neubaustrecke-ab;art1158742,2083336

http://www.swp.de/goeppingen/nachrichten/suedwestumschau/Termin-fuer-Treffen-der-S-21-Partner;art4319,2089328

http://www.swp.de/gaildorf/nachrichten/politik/Kommentar-Grosses-Versaeumnis-bei-Brandschutz-der-Neubaustrecke;art4306,2084399

Artikel in der Stuttgarter Zeitung:

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.brandschutz-steinbuehltunnel-notfallplan-fuer-tunnelbau-steht-vorlaeufig.274fb07f-b89e-43c7-bacc-e18292289abf.html

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.bahnprojekt-stuttgart-ulm-kein-brandschutz-fuer-ice-tunnelneubau.18ba64ed-d5d5-43fe-b1af-a68ef66a2ad3.html

Internetseiten von S21-Gegnern:

http://www.bei-abriss-aufstand.de/

http://www.parkschuetzer.de/

http://www.kopfbahnhof-21.de/

http://www.unternehmer-gegen-s21.de/

Internetseiten-Sammlung von S21-Gegnern:

http://www.alle-gegen-s21.de/

 

 

 

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„Billigschnitzel kommen teuer“ – Vortrag und Diskussion im Gleis 1 in Waldenburg

„Billigschnitzel kommen teuer“ lautet der Titel einer Veranstaltung am Montag, 8. Juli 2013, von 19.30 Uhr bis 22 Uhr im Gleis 1 in Waldenburg. Der Eintritt ist frei.

Vom Bundestagsbüro des Grünen-Abgeordneten Harald Ebner

60 Kilogramm Fleisch pro Person im Jahr

Unser Fleischhunger ist gewaltig: Fast 1.100 Tiere verzehrt durchschnittlich jeder Mensch in Deutschland. Das macht vom Säugling bis zum Greis pro Kopf jährlich 60 Kilogramm – der wertgeschätzte Sonntagsbraten war gestern.

Nicht artgerechte Haltung

Billig-Fleisch, das im Discounter manchmal weniger kostet als Katzenfutter, wird erkauft mit nicht artgerechter Haltungsbedingungen für die Tiere. Dadurch ist Antibiotikaeinsatz in den Ställen keine Ausnahme, sondern die Regel.

Weitreichende Folgen für Gesundheit, Umwelt, Klima und Welternährung

Dieser hohe Fleischkonsum hat weitreichende Folgen nicht nur für unsere Gesundheit, sondern auch für unsere Umwelt, den Klimawandel und die Welternährung. Doch langsam beginnt ein Umdenken: Immer mehr Menschen steigen um auf weniger, aber dafür besseres Biofleisch, werden Vegetarier und Veganer und protestieren gegen die Agroindustrie mit ihren Riesenställen. Auch eine wachsende Zahl an Schulküchen, Mensen und Kantinen macht mit beim fleischlosen Wochentag, dem Veggi-Day.

Verdrängung bäuerlicher Betriebe durch industrielle Mastanlagen

Was hat das Billigschnitzel mit Gentechnik zu tun? Wie stoppen wir die Verdrängung bäuerlicher Betriebe durch industrielle Mastanlagen? Warum ist Antibiotika-Missbrauch in der Massentierhaltung selbst für die Gesundheit von Vegetariern gefährlich? Und welche Folgen hat unser Fleischkonsum für unsere Umwelt, den Klimawandel und die Zukunft der Welternährung?

Diskussion und kulinarische Kostproben

Wir laden alle Interessierte herzlich ein, mit unseren Gästen diese und weitere Fragen zu diskutieren und bei kulinarischen Kostproben von „Schwäbisch Hall vegan“ zu entdecken, welche schmackhaften Alternativen es zur alltäglichen Portion Fleisch gibt. Der Eintritt ist frei.

Mit dabei sind:

Harald Ebner MdB (Mitglied des Agrarausschuss des Bundestags und Sprecher für den Bereich Agro-Gentechnik der grünen Bundestagsfraktion), Thekla Walker (Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Baden-Württemberg)

Weitere Informationen und Kontakt:

Büro Harald Ebner, MdB, Sprecher für Agrogentechnik, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Telefon: 030 / 227-730 28

Fax: 030 / 227-760 25

E-Mail: harald.ebner.ma11@bundestag.de

Internet: www.harald-ebner.de

 

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