„Crailsheim – einst und jetzt“ – Neuer Bildband: Buchvorstellung in Crailsheim

Das Buch „Crailsheim – einst und jetzt“ wird am Mittwoch, 21. November 2018, um 19 Uhr im Crailsheimer Rathaus, Forum in den Arkaden, vorgestellt. Es referieren die Autoren Monika Kolb und Folker Förtsch.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

55 Bildpaare gegenüber gestellt

Wie in kaum einer anderen Stadt in der Region hat sich das Stadtbild Crailsheims in den vergangenen 100 Jahren enorm gewandelt. Verantwortlich dafür war nicht zuletzt die Kriegszerstörung 1945. Unter dem Titel „Crailsheim – einst und jetzt“ zeigt ein neues Buch die großen Veränderungen, denen die Stadt in baulicher Hinsicht, aber auch im Alltag der Bewohner unterworfen war. Dafür stellen die Autoren Monika Kolb und Folker Förtsch 55 Bildpaare gegenüber und kommentieren sie in ausführlicher Weise. Der Bildband lädt ein zum Vergleichen und Erinnern. Das Buch erscheint in der Reihe „Zeitsprünge“ des Sutton Verlags aus Erfurt.

Kurzinformation:

Buchvorstellung: Mittwoch, 21. November 2018, 19 Uhr, Rathaus Crailsheim – Forum in den Arkaden, Folker Förtsch/Monika Kolb: „Crailsheim – einst und jetzt“, 128 Seiten, zirka 110 Abbildungen, 19,99 Euro, ISBN 9783954009800 (erhältlich im Buchhandel).

   Sende Artikel als PDF   

„Gesundheitsschäden durch Mobilfunk“ – Informationsabend in Michelbach/Bilz

Industrie und Politik leugnen hartnäckig die Gesundheitsschäden, die durch Mobilfunk ausgelöst werden. Die Michelbacher Initiative gegen Mobilfunk lädt deshalb zu einem Informationsabend mit unabhängigen Experten ein. Diese Veranstaltung findet am Freitag, 16. November 2018, um 19 Uhr in der Rudolf-Then-Halle in Michelbach/Bilz statt. Einlass ist um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Von Beate Braun und Ulrike Hölzel, Michelbacher Initiative gegen Mobilfunk

Keine Pachtverträge mit Mobilfunk-Betreibern

Der Mediziner Dr. med. Wolf Bergmann und der Physiker Prof. Dr. Mario Babilon werden über die Gefahren des Mobilfunks sprechen und Fragen der Zuhörer beantworten. Anlass für diese Veranstaltung ist die erneute Absicht der Telekom, direkt in der Ortsmitte von Michelbach einen 30 bis 40 Meter hohen Sendemast zu errichten. Zur Erinnerung: Im Jahr 2015 hat der Michelbacher Gemeinderat keine gemeindeeigenen Flächen für eine weitere Mobilfunkaufrüstung zur Verfügung gestellt und an private Grundbesitzer appelliert, ebenfalls keine Pachtverträge mit den Betreibern einzugehen.

Bürger schützen

Primäres Ziel der Veranstaltung ist es, die Bürgerschaft von Michelbach über die Risiken von Mobilfunk aufzuklären. Gleichzeitig hoffen wir, dass unser Gemeinderat standhaft bleibt und auch weiterhin zum Schutz der Bürger die Verpachtung von Flächen ablehnt und sich am Gemeinderat von Untermünkheim orientiert, der kürzlich die Zustimmung zu einem Funkmast auf seiner Gemarkung versagt hat (Haller Tagblatt vom 9. Oktober  2018).

2018 wurden weltweit umfangreiche Studien publiziert

Es liegen nun immer mehr Untersuchungsdaten über die Folgen der Nutzung der Mobilfunkgeräte vor und die Studienergebnisse werden immer besorgniserregender. 2011 gruppierte die IARC, die Krebsagentur der WHO, die Mobilfunk-Strahlung in die Kategorie 2B „möglicherweise Krebs erregend“ ein – in dieselbe Kategorie wie DDT und Autoabgase. Groß angelegte Studien der österreichischen AUVA-Versicherung (2016) und der US- Gesundheitsbehörde (NTP-Studie, 2018) bestätigen das Krebsrisiko. Die Überprüfungskommission (Peer-Review-Panel) der NTP Studie fordert jetzt eine Höhergruppierung in „wahrscheinlich Krebs erregend“( Kat. 2A). Ein Forscherteam am renommierten italienischen Ramazzini-Institut konnte die NTP-Ergebnisse bestätigen. Sie wies an 2.500 Ratten nach lebenslanger Bestrahlung mit 1.800 MHz (2G-Netz) – Sendeanlagen erhöhte Raten Tumoren (Schwannomen des Herzens und Gliome) nach. Neueste Forschungsergebnisse über die Handynutzung bei Vieltelefonierern (1.640 Stunden kumuliert) über mehr als 20 Jahre zeigen ein bis zu fünffach erhöhtes Krebsrisiko im Gehirn. Das deutsche Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat eine diesbezügliche Studie zweimal überprüft und erklärt, dass eine krebspromovierende Wirkung als gesichert (!!) angesehen werden muss. Die Effekte traten weit unterhalb der Grenzwerte auf. Das alles wird nicht öffentlich kommuniziert, es könnte ein Milliardengeschäft stören.

Link zum Artikel im Haller Tagblatt über die Ablehnung eines Mobilfunkmasts in der Gemeinde Untermünkheim:

https://www.swp.de/suedwesten/staedte/schwaebisch-hall/erneutes-votum-gegen-handymast-28082696.html

   Sende Artikel als PDF   

„Ganz normale Männer? – Vortrag in Crailsheim über Täter des nationalsozialistischen Massenmords

Aus Anlass des 80. Jahrestages der Reichspogromnacht laden Crailsheimer Historischer Verein und Stadtarchiv Crailsheim im Anschluss an die Gedenkfeier in der Adam-Weiß-Straße am Freitag, 9. November 2018, um 19.30 Uhr zu einem Vortrag in das Forum in den Arkaden ein.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

Welche Einstellungen, welche Charaktereigenschaften?

Crailsheims Stadtarchivar Folker Förtsch beschäftigt sich unter dem Titel „Ganz normale Männer?“ mit den Tätern des NS-Massenmordes. Eine der wichtigsten Fragen der Forschung zu den Verbrechen des Nationalsozialismus ist die nach der Persönlichkeit der Täter: Welche Einstellungen, welche Charaktereigenschaften und Persönlichkeitsstrukturen müssen vorliegen, damit jemand an brutalsten Menschenrechtsverletzungen und Massenerschießungen teilnimmt? Oder bedarf es dieser besonderen persönlichen Voraussetzungen gar nicht und jeder „harmlose Durch-
schnittsmensch“ kann sich unter bestimmten Umständen als KZ-Wärter oder Schütze am Erschießungsgraben wiederfinden?

Was macht Menschen zu Massenmördern?

Der Vortrag thematisiert an mehreren Beispielen die Ordnungsstrukturen und die sozialpsychologischen Bedingungen, unter denen Menschen zu Massenmördern werden.

Info:
Eintritt: 5 Euro (Abendkasse), Mitglieder des Crailsheimer Historischen Vereins frei.

   Sende Artikel als PDF   

„Dirty Sweet Rock´n´Roll und Reise durch die globale Musikszene“ – Konzert in der 7180-Bar mit Minnie Marks und Hussy Hicks

Ein Konzert mit Minnie Marks und Hussy Hicks (Australien) gibt es am Freitag, 9. November 2018, um 20 Uhr in der 7180-Bar in Crailsheim. Beide waren schon mal in unserem Hause und nun kommen sie als Paket von „Down Under“.

Von Harald Haas, 7180-Bar Crailsheim

Minnie Marks

Mit ihrer eigenwilligen Bluesstimme und ihrem virtuosen Gitarrenspiel kreiert sie eine musikalische Mischung, die sie selbst als „Dirty Sweet Rock´n´Roll“ bezeichnet und die ihr Vergleiche mit Janis Joplin oder John Butler einbrachten.

Auf der Bühne liefert sie eine rotzige und ausdrucksstarke Show ab, ohne dabei auf Tamtam zurückgreifen zu müssen. Sie schafft es so, sich eine stetig wachsende Fangemeinde zu erspielen. Unter den Bewunderern der jungen Sängerin, Komponistin und Gitarristin finden sich so auch zahlreiche Musikerkollegen, die ihr den Spitznamen „Fantastic Minnie“ verpassten.

Sieht man die Show der 24-Jährigen, so vergisst man schnell, dass es sich um eine junge Frau handelt und nicht um einen „Alten Hasen“, so authentisch und ehrlich schafft sie es ihren Blues zu transportieren.

Hussy Hicks

Bereits seit 2006 befinden sich die beiden Musikerinnen Julz Parker und Leesa Gentz auf ihrer eigenen und einzigartigen Reise durch die globale Musikszene. Julz Parker wird als eine der besten australischen Gitarristinnen angesehen und hat ihr Gitarrenspiel mit Ansätzen aus Fingerstele, Flamenco,’Gypsy‘ & ‚Arabic Licks‘, sowohl mit Straßenmusikern, als auch mit namhaften Größen der Gitarrenszene ausgetauscht.

Ein turbulentes Reisetagebuch

Da Leesa Lentz eine nicht minder begabte Sängerin ist, teilten sich die beiden Musikerinnen nicht von ungefähr bereits die Bühne mit Stars wie Michael Franti und den Indigo Girls. Ein turbulentes Reisetagebuch durch Alternative Folk, Australian Roots Music, Country und Blues stehen bei den Hussy Hicks auf dem Programm, die durch ihr unverblümtes Charisma genau so bezirzen wie durch ihre grandiosen Satzgesangsharmonien. Ob in kleinen Clubs oder auf großen Festivals – diese beiden Frauen rocken jede Bühne. Ein Muss für Musikliebhaber.

Die 7180-Bar öffnet um 20 Uhr.

   Sende Artikel als PDF   

„Klingt als hätte der junge Bob Dylan mit Tenacious D einen gehoben“ – Chris Padera und The Black Elephant Band spielen in Crailsheim

Chris Padera und The Black Elephant Band (Nürnberg) spielen am Freitag, 16. November 2018, um 20 Uhr in der 7180-Bar in Crailsheim. Beide waren schon zum Osterfolk in Crailsheim und nun kommen Sie als Singer/Songwriter Doppelpack in die 7180-Bar.

Harald Haas, 7180-Bar Crailsheim

Solo-Songwriter-Projekt von Jan Bratenstein

The Black Elephant Band ist trotz des Namens ein Solo-Songwriter-Projekt von Jan Bratenstein aus Nürnberg, der „gekonnt angry antifolk // bearded bluespunk // sassy songwriting nach Herzi bringt.“ Mit vier CD-Veröffentlichungen und fast 500 Gigs in Deutschland und Europa von 2012 bis 2017 spielte er unter anderem als Support von Fred & Toody Cole (Dead Moon), East Cameron Folkcore, The Wood Brothers, Shawn James and the Shapeshifters. Aaußerdem ist er Leadsänger bei The Girly Birds und Gründungsmitglied des Musikerkollektivs Folk’s Worst Nightmare, dem ebenso Chris Padera angehört. Auch Chris Padera wird die Besucher an diesem Abend mit Antifolk und viel Selbstkomponiertem bei Laune halten.

Roh, witzig, ehrlich

Chris Padera erzählt Geschichten über lange Nächte und die Beichten danach, Lieder über Sehnsucht nach der Fremde, den ersten Whiskey am Tresen oder den letzten Gruß am Bahngleis. Chris Padera gibt mit seinen Texten einen rohen, teils witzigen, aber stets ehrlichen Einblick in sein Leben. Er zählt zum einen klassische Genres wie Folk, Country und den Blues, zum anderen zeitgenössischen Punk und Independent Rock zu seinen Einflüssen. Die Kombination aus gelebter Attitüde, gepaart mit emotionalem Ausdruck,  garantiert seinen Zuhörern eine unterhaltsame Zeit. „Klingt irgendwie als hätte der junge Bob Dylan mit Tenacious D einen gehoben.“ …so , oder so ähnlich lesen sich viele Rezensionen der beiden Musiker, die an diesem Abend in Crailsheim auf der Wohnzimmerbühne stehen. Das klingt wirklich vielversprechend.

Einlass ab 20 Uhr.

Weitere Informationen im Internet über The Black Elephant Band und Chris Padera:

https://de-de.facebook.com/theblackelephantband/

https://chrispadera.bandcamp.com/

   Sende Artikel als PDF   

„Mobilfunk: Gepulste Mikrowellen schädigen die Gesundheit“ – Vortrag in Michelbach/Bilz

Die Telekom will erneut einen Sendemast für Mobilfunk in Michelbach/Bilz  durchsetzen. Sorgen um die Gesundheit werden ignoriert. Zu diesem Thema referieren Professor Dr. Mario Babilon (Physiker) und der Arzt Dr. Wolf Bergmann am Freitag, 16. November 2018, um 19 Uhr in der Rudolf-Then-Halle in Michelbach/Bilz. Anschließend gibt es Zeit für Fragen und zur Diskussion. Der Eintritt ist frei, um Spenden zur Deckung der Kosten wird gebeten.

Von den Veranstaltern

Strahlenschutz beim Mobilfunk?

Der Physiker Mario Babylon geht auf die Frage „Strahlenschutz beim Mobilfunk – (k)ein Grund zur Panik?“ ein. Das Thema von Wolf Bergmann, Facharzt für Allgemeinmedizin  lautet „Wie wir mit den gepulsten Mikrowellen des Mobilfunks dem Wunder des Lebens dazwischenfunken – Eine Ermutigung zur Selbst-Fürsorge“.

Gefahren elektromagnetischer Felder

In Michelbach soll innerhalb der kommenden drei Monate ein Mast für noch aggressivere Mobilfunksendeanlagen errichtet werden. Gegen den ausdrücklichen Wunsch von Bevölkerung (mehr als 500 Unterschriften), Bürgermeister Dörr und der Mehrheit des Michelbacher Gemeinderats 2015, keine Flächen für Mobilfunksender zur Verfügung zu stellen, drängt die Telekom erneut auf einen Standort für einen Mobilfunkmast in Michelbach/Bilz. Völlig außer Acht gelassen werden dabei die gesund- heitlichen Gefahren elektromagnetischer Felder, obwohl nach heutigem wissenschaftlichem Kenntnis- und Erfahrungsstand vielfältige negative Auswirkungen der Mikrowellenstrahlung bekannt sind. Viele Studien hierzu finden Sie im Internet unter www.mobilfunkstudien.de.

Gesundheits- und Haftungsgründe

Der Gemeinderat Untermünkheim hat erst kürzlich unter anderem aus Gesundheits- und Haftungsgründen die Zustimmung zu einem Funkmast auf seiner Gemarkung versagt (Haller Tagblatt vom 9. Oktober 2018).

Informationen über die Referenten:

Prof. Dr. rer. nat. Mario Babilon, Studium der Physik an der Technischen Universität Darmstadt | seit 2011 Professor im Studiengang Informatik an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg | seit April 2018 Vorstandsmitglied der Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie e.V.

Dr. med. Wolf Bergmann, 1987 bis 1991 Facharzt für Allgemeinmedizin in kassenärztlicher Gemeinschaftspraxis im München – Zusatzausbildung in Homöopathie | seit 1991 als homöopathischer Kassenarzt in Freiburg | seit 2010 Tätigkeit in Privatpraxis | Dozent für Homöopathie in der Ärzteausbildung | Mitinitiator des Freiburger Appells | Mitglied und wissenschaftlicher Beirat der Kompetenzinitiative

Weitere Informationen und Kontakt:

Beate Braun 0791/9430349

Ulrike Hölzel 0791/20499661

Artikel im Haller Tagblatt vom 9. Oktober 2018 über eine Entscheidung des Gemeinderats Untertürkheim – Die Gemeinderäte lehnten den Bau eines Handymasts bei Bauersbach ab:

https://www.swp.de/suedwesten/staedte/schwaebisch-hall/erneutes-votum-gegen-handymast-28082696.html

Internationaler Appell zum Herunterladen als PDF-Datei:

Internationaler_Appell_Stopp_von_5G_auf_der_Erde_und_im_Weltraum

   Sende Artikel als PDF   

„Hohenloher Bauernhäuser und Scheunen sanieren“ – Kostenloses Seminar in Kirchberg an der Jagst am 9. November 2018

Das Seminar „Sanierung Hohenloher Bauernhäuser und Scheunen“ am Freitag, 9. November 2018, richtet sich an (zukünftige) Eigentümer und Bauherren sowie interessierte Handwerker, die ein Bauernhaus fachgerecht sanieren wollen. Der Vortrag findet um 19 Uhr im Schloss Kirchberg/Jagst statt.

Von der Akademie Schloss Kirchberg und Stiftung Haus der Bauern

Was gibt es zu beachten?

Es werden historische Zusammenhänge und Bautypen erläutert, Nutzungskonzepte vorgestellt und wichtige Aspekte der Sanierung behandelt. Wie erkenne ich Schäden? Welche rechtlichen Vorschriften gibt es (Genehmigung, Denkmalrecht)? Was gibt es bei der Sanierung von Außenwänden (Sandstein, Fachwerk), des Daches und beim Innenausbau zu beachten? Das Ziel des Seminares ist eine Einführung in die fachgerechte Sanierung, eine Hilfestellung zur Vermeidung von Bauschäden, die Erhaltung und das Respektieren des Bestandes trotz veränderter Anforderungen an die historischen Bauernhäuser und Scheunen.

Praktiker referieren

Diese Punkte und mehr werden an den drei noch ausstehenden Abendseminartagen und einer Exkursion besprochen. Referenten sind Gerd Schäfer, freier Bauhistoriker, Anita Rühle, freie Architektin, Erhard Demuth, freier Architekt, Georg Dengel, Restaurator im Maurerhandwerk, und Markus Kratzer, Zimmerermeister.

Die weiteren Termine und Anmeldung:

Beginn der Seminarreihe war der 26.10. (19.00 Uhr, Schloss Kirchberg/Jagst), die weiteren Termine sind 09.11. (19.00 Uhr), 24.11. (13.30 Uhr, Wackershofen), 07.12. (19.00 Uhr), 08.12. (10.00 Uhr, Exkursion). Veranstalter: Stiftung Haus der Bauern, Akademie Schloss Kirchberg. Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung unter bildung@besh.de oder (07954) 92 11 8-80 wird gebeten.

   Sende Artikel als PDF   

„Täter, Helfer, Trittbrettfahrer – NS-Belastete aus der Region“ – Vortrag in Schwäbisch Hall

Das regionale Forschungsprojekt „Täter, Helfer, Trittbrettfahrer“ informiert biographisch und verständlich über NS-belastete Personen aus Baden-Württemberg. Kürzlich ist der achte Band der Reihe erschienen, der speziell die Region Nordwürttemberg behandelt. Herausgeber Wolfgang Proske stellt das neue Buch am Dienstag, 6. November 2018, um 19.30 Uhr in der Volkshochschule Schwäbisch Hall, Haus der Bildung, Raum M.1.02, vor.

Von der Volkshochschule Schwäbisch Hall

Proske und Zigan referieren

Es geht dabei auch um konkrete Vorgänge in Ilshofen-Niedersteinach sowie um einen Mann, der viele Jahre in Schwäbisch Hall als Händler tätig war. Im Anschluss an den Vortrag von Wolfgang Proske und den Journalisten Harald Zigan vom Hohenloher Tagblatt in Crailsheim, besteht Gelegenheit zum Gespräch und zur Diskussion.

Weitere Informationen im Internet:

Straßenschild würdigt in Ilshofen-Niedersteinach prominenten NS-Funktionär

https://www.swp.de/suedwesten/landkreise/lk-schwaebisch-hall/strassenschild-wuerdigt-prominenten-ns-funktionaer-28259310.html

 

   Sende Artikel als PDF   

„Lateinamerikanische Musik und Lesung zum Bauernrebell von Nicklashausen“ – Sacambaya und Gunter Haug in Kirchberg an der Jagst

Einmal nach Bolivien und zurück zum Bauernaufstand im Taubertal: Lateinamerikanische Musik und Lesung zum Bauernrebell von Nicklashausen heißt es am Mittwoch, 31. Oktober 2018, um 19 Uhr im Schloss Kirchberg/Jagst. Es gastiert die bolivianische Musikgruppe Sacambaya. Der Schriftsteller Gunter Haug erzählt über den „Pfeiffer von Nicklashausen“ im Taubertal. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Vom Haus der Bauern, Kirchberg/Jagst

Von Armut und Unterdrückung bedroht

Ob wir nach Bolivien schauen, oder zurück in unsere eigene Geschichte: Die Menschen auf dem Lande sind von Armut und Unterdrückung bedroht, sie haben sich gewehrt mit Aufständen und auch mit kulturellen Ausdruckformen. Der Reformationstag erinnert uns an die Freiheit eines Christenmenschen, auf die sich der Bauernkrieg von 1525 bei uns berief.

Botschafter der ländlichen Kultur und Entwicklungsarbeit

Bolivien ist das einzige Land auf der Welt, wo die Bauern und Indigenen demokratisch die Regierung übernommen haben. Deswegen passen sie gut zusammen: Die bolivianische Musikgruppe Sacambaya und die Geschichte vom Bauernrebell aus dem Taubertal, dem „Pfeiffer von Nicklashausen“. Der berühmte Krimiautor (Schwabenkrimis), Journalist und Verleger, Gunter Haug, hat die Geschichte vom Bauernaufstand im Taubertal aufgearbeitet und erzählt sie uns im Schloss Kirchberg/Jagst. Ergänzt wird der Abend durch die herzzerreißende Musik der Gruppe Sacambaya aus Bolivien, die mit ihrer Darbietung Botschafter sind der ländlichen Kultur und Entwicklungsarbeit aus den Anden.

Reformationstag und Bauernbefreiung

Der Eintritt ist frei, es wird um eine Spende für das Kulturzentrum Ayopayamanta gebeten, von dem die Musiker kommen. Der Veranstalter, die Akademie Schloss Kirchberg/Stiftung Haus der Bauern knüpft mit diesem Abend an die Tradition an, zum Reformationstag auf die Bauernbefreiung bei uns und anderswo hinzuweisen.

   Sende Artikel als PDF