„Fragen an die Bundestagsabgeordneten stellen“ – Sechs Vertreter aus der Region Heilbronn-Franken können befragt werden

Am Dienstag, 24. Oktober 2017, kam der Deutsche Bundestag zum ersten Mal seit der Bundestagswahl zusammen: 709 Abgeordnete – so viele wie noch nie zuvor sind im Parlament vertreten. Alle Volksvertreterinnen und Volksvertreter können Sie ab sofort auf der Internetseite www.abgeordnetenwatch.de befragen.

Informationen zusammengestellt von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Hall-Hohenlohe, Heilbronn, Odenwald-Tauber

Hohenlohe-ungefiltert hat die Links zu den sechs Abgeordneten aus den Wahlkreisen Schwäbisch Hall-Hohenlohe, Heilbronn und Odenwald-Tauber zusammengestellt.

Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Christian von Stetten (CDU)

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/christian-freiherr-von-stetten

Harald Ebner (Bündnis 90/Die Grünen)

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/harald-ebner

Wahlkreis Odenwald-Tauber

Alois Gerig (CDU)

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/alois-gerig

Wahlkreis Heilbronn

Josip Juratovic (SPD)

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/josip-juratovic

Alexander Throm (CDU)

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/alexander-throm

Michael Link (FDP)

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/michael-link

   Sende Artikel als PDF   

„Ein neues Miteinander, denn Crailsheim kann mehr“ – Jürgen Loga will Oberbürgermeister in Crailsheim werden

Jürgen Loga hat bei der Vorstellung der zwölf Oberbürgermeister-Kandidaten am Dienstag, 24. Oktober 2017, in der Crailsheimer Hirtenwiesenhalle als Erster gesprochen. Er ist auch der erste Kandidat, der Hohenlohe-ungefiltert unaufgefordert seine Rede zugeschickt hat. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht die Rede in voller Länge. Auch die Reden der anderen Kandidaten werden veröffentlicht, wenn sie den Text ihrer Reden (ebenfalls unaufgefordert) an die Redaktion schicken (E-Mail: rag.pad@t-online.de).

Rede von Jürgen Loga, OB-Kandidat in Crailsheim

Guten Abend, liebe Crailsheimer Bürgerinnen und Bürger,

Viele von Ihnen haben ja schon mit mir gesprochen. Und noch mehr von Ihnen haben mich bereits gesehen. Am Anfang auf dem Goldbacher Licherfest, der Roßfelder Sichelhenke, dem Volksfest, dem Onolzheimer Hammeltanz. Jeden Samstag in verschiedenen Cafés. Bei meinen bis jetzt 13 Bürgertreffs und Gesprächen mit den Vereinsvorständen. Danke, dass Sie mich so gut aufgenommen haben. Danke, dass Sie meine Internet-Seite schon 10.000 Mal besucht haben und dort auf meine Bürgerbefragung über 3000 wertvolle Antworten gegeben haben. Danke, für die vielen persönlichen Gespräche! Und dass Sie so aktiv auf meiner Facebook-Seite mit dabei sind. Ihr Crailsheimer seid wirklich Klasse!

Bei alledem habe ich viel von Ihnen gelernt.

Vor allem eines ist mir glasklar geworden: Crailsheim hat schon viel Gutes geschaffen und kann sehr stolz darauf sein. Jedoch: Crailsheim kann mehr! Und das wissen Sie alle, meine Damen und Herren! Und damit meine ich alle sieben Ortsteile und alle Stadtteile. Doch wie erreichen wir mehr? Sie alle haben mir in den letzten zwölf Wochen eine klare Antwort gegeben. Sie wollen, Sie suchen neues Miteinander. Damit Klüngelei, Vetternwirtschaft und Parteistrategien KEINE Chance haben. Ein neues Miteinander zwischen Stadtverwaltung und Gemeinderat und Bürgern, auch zwischen den Vereinen und der Stadt! Dazu Führung. Klare Regeln. Verlässlichkeit. Entscheidungen. Und wenn ich das mit dem neuen Finanz- und Bau-Bürgermeister umsetze, fällt unsere Saat auf fruchtbaren Boden.

Parteifreiheit

Doch das klappt nur mit Parteifreiheit. Ich will als OB nicht eine Partei berücksichtigen müssen. Ich will nicht auf familiäre Bande achten müssen. Ich will nicht aus alter Freundschaft oder wegen der gemeinsamen Schulzeit ein schlechtes Gewissen bei Entscheidungen haben müssen. Das sagt mir meine Lebenserfahrung. Die habe ich – wissen Sie, ich bin 52 Jahre, glücklicher Vater von zwei erwachsenen Kindern und habe 25 Jahre Berufserfahrung mit Städten und Gemeinden.

Wo genau werden wir Miteinander in Crailsheim die neue Saat streuen?

In der Stadtverwaltung möchte ich die interne Strukturen optimieren, gleichzeitig an bestimmten Stellen mehr Eigenständigkeit und Verantwortung fördern. Die Gesundheit der Mitarbeiter ist mir wichtig, weshalb ich auch hier Akzente setzen werde. Letztendlich geht es mir in der Stadtverwaltung darum, dass die Mitarbeiter durch die neue Organisation mehr Zeit für die eigene Arbeit und die
Bedürfnisse der Bürger bekommen.

Nachfolgeproblematik im Handel

Ich setze aber auch in dem Bereich des Handels wichtige Marken! Entscheidend ist für mich dabei zum Beispiel die zu erwartende Nachfolgeproblematik, wenn in zehn Jahren 30 Prozent der Firmeninhaber sich altershalber zurückziehen. Mit einer frischen Struktur unter der Führung eines von der Stadtverwaltung dafür abgestellten Mitarbeiters werde ich einen neuen Verein schmieden, in dem die Unternehmer eingebunden werden, wenn es zum Beispiel um Verkehrsfluss, Gründerzentrum und Fachkräfteanwerbung geht. Und das nötige Rückgrat, wenn man mit Entscheidungsträgern aus der Wirtschaft und der öffentlichen Hand auf Augenhöhe verhandelt!

Denn es geht darum, liebe Crailsheimer, Ihre Arbeitsplätze, zu sichern!

Wobei für mich die wirtschaftliche Seite in Crailsheim nicht den Bereich der Natur und des Umweltschutzes verdrängen darf. Als Vater von zwei erwachsenen Kindern bekenne ich mich ausdrücklich zu der Erhaltung von Grünzonen und bin sehr skeptisch, wenn es um das Zupflastern unserer Natur geht.

Ausbildung

Eine Herzenssache ist mir auch die schulische Ausbildung und die Situation der Ausbildungsstätten in Crailsheim. Lehrer, Eltern und Rektoren haben von schwierigen räumlichen Verhältnissen berichtet – und das Entscheidungen und die Umsetzungen zu lange dauern. Die Kinder sind unsere Zukunft. Ich meine: Es hilft nicht, wenn wir die Samen aussäen und die Pflege im Wachstum dann vergessen. Ich sehe die Priorität auch hier in einem neuen Miteinander. Ich frage Sie: „Wie wichtig ist uns schulische Ausbildung in Crailsheim?“ Sie wissen es:  „Gute schulische Verhältnisse in allen Bereichen sind auch eine Wirtschaftsfaktor!“. Auch hier ist also ein Miteinander notwendig! Miteinander in die Umsetzung gehen! Schon jetzt stehen mit mir Menschen dafür an der Startlinie, denn es muss schnell losgehen!

Ärzteversorgung

Manche haben mir erzählt, sie finden keinen Hausarzt mehr in Crailsheim! Und dass oft Ärzte nicht mehr genug Zeit für die Patienten haben. Dass unser Krankenhaus die Behandlung bei einem Herzinfarkt nach Hall abgibt. Wir müssen handeln! Ich habe tieferen Einblick in diese Szene, denn meine Frau ist selbst nicht nur Physiotherapeutin, sondern leitete das Physiozentrum Klinik Löwenstein. Wir müssen den Ärzten helfen, deren Bürokratie abzubauen. Ein Weg dahin könnte sein, die Ausbildung des jetzt neu entwickelten Berufs des Arztassistenten noch vor den anderen Städten nach Crailsheim zu bringen. Diese ausgebildeten Fachkräfte werden dann unsere Ärzte entlasten. Wenn wir diesen Weg jetzt gehen, werden neue Ärzte zu uns kommen wollen, werden wir insgesamt eine bessere Versorgung erreichen.

Pflege

Gleichzeitig ist es mir aber auch wichtig, dass es neue Angebote für den Bereich der Pflege gibt – vorzugsweise für die Pflege zuhause. Hier will ich neue Weiter- und Fortbildungen nach Crailsheim bringen, damit die Crailsheimer lernen können, sich zumindest am Anfang schneller selbst zu helfen. Wir haben bis jetzt folgende Felder beackert: Die Stadtverwaltung, die Wirtschaft, die ärztliche
Versorgung und die Schulen. Ein Feld fehlt noch – was könnte es sein? Wie geht es uns allen, wenn wir miteinander den Boden bestellen, miteinander die Saat aussäen, miteinander die Pflänzchen pflegen, miteinander ernten – aber vor lauter Arbeit und Stress Spaß und Freude als Ausgleich vergessen? Wie gleiche ich Arbeit und Stress in Crailsheim aus? Vielleicht mit einem Bummeln an einem Sonntag-Nachmittag durch die Lange Straße? Weil wir uns dort so wohl fühlen? Und was wird ein zukünftiger Arzt und seine Frau, die wir uns doch so dringend wünschen, zu diesem Sonntag-Nachmittag in der Innenstadt sagen?

Mehr Flair für Crailsheim

Das letzte Feld heute Abend, das ich mit Ihnen und für uns bearbeiten möchte, ist das wichtigste. Es soll dafür sorgen, dass wir mehr Flair nach Crailsheim bekommen. Viele Bürger meinten, man könnte zum Beispiel am Marktplatz und in Teilen der Langen Straße dauerhaft gemütliche Blockbohlen-Häuschen aufbauen. Und dort regelmäßig Kunst und Kultur in das Herz der Stadt bringen. In den
umliegenden Cafés und Bistros sich mit Freunden und Bekannten treffen. Straßenmusikern lauschen, Künstlern zuschauen. In einem malerischen Ambiente Leckereien genießen. Ich bin begeisterter Kunst- und Kulturliebhaber. Ich will das bereits bewährte Kulturwochenende zur Kultursaison erweitern. Ich will die Horaffensage in einem Horaffentheaterstück zum Leben erwecken, zum Beispiel in unserem Stadtzentrum vorgeführt.

Kulturhalle

Ich will auch keine Sporthalle. Keine Stadthalle – sondern eine Kulturhalle. An dem Standort, wo es der Gemeinderat schon beschlossen hat. Und Kulturhalle bedeutet nicht, dass dort nicht alles möglich ist – es muss nur der richtige Grundcharakter herrschen. Es gibt mit Sicherheit einen optimalen Kompromiss, man muss ihn nur miteinander erarbeiten! Und unsere Vereine können sich dann dort präsentieren, unsere Stadt kann Empfänge geben. Damit wir in Crailsheim nicht nur die führende Wirtschafts-Stadt, sondern auch die führende Kultur- und Freizeitstadt im Nordosten von Baden-Württemberg sind.

16 Jahre

Leider standen mir nur wenige Minuten zur Verfügung und ich habe ich Ihnen daher natürlich nur einen sehr kleinen Abriss meiner geplanten 16 Jahre präsentieren können. Ja, 16 Jahre. Denn ich will in Crailsheim leben und alt werden. Und ich weiß, dass es schädlich ist, wenn ein OB nach acht Jahren entweder in den Ruhestand geht oder Karriere als Abgeordneter in der großen Politik beginnt. Ich will 16 Jahre das neue Miteinander säen, wachsen lassen und natürlich pflegen. Und ich habe dazu eine fantastische Frau an meiner Seite. Petra ist neben ihrem Beruf eine ehemalige württembergische Weinkönigin, war Schöffin und 15 Jahre Gemeinderätin, sie ist sehr offen und unterstützt mich zu 100 Prozent.

„Ich bringe Kuchen mit“

Wenn Sie mehr und ausführlicher über die guten Ideen für Ihr Crailsheim erfahren möchten, dann gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder besuchen Sie mich auf meiner Internetseite oder Sie laden mich zu sich nach Hause ein. Sie alle haben in den letzten Tagen eine Kuchenkarte erhalten, und auch draußen im Foyer liegen noch einige für Sie parat. Sie können mir diese ausgefüllt zuschicken, ich vereinbare dann mit Ihnen einen Termin – Sie machen den Kaffee – ich bringe den Kuchen mit. Und so wird Zukunft gestaltet. Miteinander. Bitte bleiben Sie gesund – und unterstützen Sie mich bei der Wahl am 12. November. Vielen Dank!

Internetseite von Jürgen Loga:

http://www.juergen-loga.de/

   Sende Artikel als PDF   

„Pilze sammeln leicht gemacht“ – Neuer Ratgeber kann beim Umweltzentrum bestellt oder in Schwäbisch Hall abgeholt werden

Das Umweltzentrum Schwäbisch Hall gibt Tipps zum Pilze sammeln. Dazu gibt es einen neuen Ratgeber als Gebrauchsanleitung für Pilzsammler. Der Ratgeber kann am Umweltzentrum ab sofort bestellt oder abgeholt werden.

Vom Umweltzentrum Schwäbisch Hall

Regeln beachten

In unseren Wäldern wachsen hunderte verschiedener Pilzarten – in diesem Herbst sogar wieder besonders reichlich. Viele von ihnen  sind infolge zunehmender Witterungsextreme oder auch aufgrund der Eingriffe moderner Forstwirtschaft bedroht. Gleichzeitig hat bei uns die Zahl von Pilzsammlern in den vergangenen Jahrzehnten nach Beobachtungen des kreisweiten Umweltzentrums deutlich zugenommen. Wohl gönnen die Naturschützer jedermann ein Mahl der selbst gefundenen „Waldfrüchte“. Allerdings sollten beim Sammeln gewisse Regeln beachtet werden, um sowohl negative Folgen beim Verzehr, als auch Schäden an der Natur zu vermeiden. Mit seiner neuen Broschüre „Pilze sammeln leicht gemacht“ will das Umweltzentrum hier für Aufklärung sorgen.

Viele Pilzplätze erlöschen

Immer wieder entdecken Pilzberater Giftpilze in Sammlerkörben und lebensgefährliche Vergiftungen machen Schlagzeilen in den Medien. Ein Grund dafür ist, dass im Wald viel zu viele Pilzarten mitgenommen werden. Zuhause angekommen, entstehen dann Zweifel über die Verwertbarkeit der „Beute“ – und ein großer Teil der Pilzfrüchte landet völlig unnütz im Kompost, wo sie leider nicht mehr der Verbreitung der Art dienen können. Eine der Folgen: Mit der Zeit erlöschen viele der geplünderten Pilzplätze – und sowohl Mensch wie auch die Natur haben das Nachsehen.

Informatives Faltblatt

Das von Mitarbeitern des Umweltzentrums kreativ gestaltete informative Faltblatt gibt dem Pilzfreund deswegen eine Art „Gebrauchsanleitung“ an die Hand, wie er sowohl zu seinem eigenen, wie auch zum Wohl der Natur, handeln soll. Der Ratgeber kann beim Umweltzentrum ab sofort bestellt oder abgeholt werden.

Weitere Informationen und Kontakt:

Umweltzentrum Kreis Schwäbisch Hall, Gelbinger Gasse 85, 74523 Schwäbisch Hall

E-Mail: umweltzentrumSHA@web.de

Telefon: 0791-55967

Internet:

http://www.umweltzentrum-schwaebisch-hall.de/

   Sende Artikel als PDF   

„Begehrter Oberbürgermeisterposten in Crailsheim“ – Zehn Männer und zwei Frauen treten bei der Wahl am 12. November 2017 an

Zwölf Kandidaten gibt es bei der Crailsheimer Oberbürgermeisterwahl am Sonntag, 12. November 2017. Der Gemeindewahlausschuss der Stadt Crailsheim hat in seiner heutigen Sitzung (Dienstag, 17. Oktober 2017, um 18 Uhr) keine Mängel und keinen Grund zur Beanstandung der zwölf eingegangenen Bewerbungen festgestellt.

Informationen von der Stadtverwaltung Crailsheim

Alle zwölf BewerberInnen zugelassen

In der Sitzung des Gemeindewahlausschusses am Dienstag, 17. Oktober um 18.00 Uhr wurden die Unterlagen der Bewerberinnen und Bewerber zur Wahl der Oberbürgermeisterin/des Oberbürgermeisters geprüft. Es wurden keine Mängel und kein Grund zur Beanstandung festgestellt. Einstimmig wurden vom Gemeindewahlausschuss die Bewerberinnen und Bewerber zur Wahl zugelassen. Die Mitglieder des Gemeindewahlausschusses in Crailsheim: Hermann Wagner (AWV), Markus Schmidt (GRÜNE), Gernot Mitsch (SPD), Gerhard Neidlein (CDU) und der noch amtierende Oberbürgermeister Rudolf Michl (Vorsitzender des Gemeindewahlausschusses).

Oberbürgermeister Rudolf Michl freute sich nach dem Beschluss über die aktive Beteiligung der Bevölkerung und dass sich weit über 600 Leute demokratisch beteiligt und für die Kandidatinnen und Kandidaten unterschrieben haben, um diese zu unterstützen.

Folgende Kandidatinnen und Kandidaten sind zur Wahl zugelassen:

1 Loga, Jürgen Helmut, Kommunal-und Wirtschaftsberater, 1964, Weinsberger Straße 2, 74248 Ellhofen
2 Lukoschek, Siegmund, Geschäftsführer, 1958, An den Hecken 24, 74564 Crailsheim
3 Klunker, Sebastian, Betriebswirt (BA), 1974, Im Schönblick 13, 74564 Crailsheim
4 Kufner, Alexander Fabian, Unternehmer, 1990, Carl-Julius-Weber-Straße 5, 74635 Kupferzell
5 Uhlemann, Oliver, Elektroniker, 1987, Starkäckerstraße 2, 74597 Stimpfach
6 Dreschner, Vanessa, Speditionskauffrau, 1984, Hammersbachweg 26, 74564 Crailsheim
7 Dr. Grimmer, Christoph, politischer Referent und Fraktionssprecher, 1985, Maacksgasse 1, 22303 Hamburg
8 Blumenstock, Frank, Senior Consultant, 1979, Johann-Heinrich-Priester-Straße 23, 74564 Crailsheim
9 Hofmann, Alexander, Vertriebsleiter, 1984, Kirchberger Straße 70, 74564 Crailsheim
10 Yücel, Cengiz, Wirtschaftsjurist LL.B und Elektroingenieur B.Eng., 1984, Pamiersring 146, 74564 Crailsheim
11 Seel, Ulrich, Volljurist, 1979, Weinstraße 14, 97956 Werbach
12 Arnold, Eva Maria, Handelsfachwirtin, 1964, Frankenring 24, 74564 Crailsheim

Kandidatenvorstellung am Dienstag, 24. Oktober 2017:

Als nächste Wahlveranstaltung steht die öffentliche Vorstellung der Bewerberinnen und Bewerber und Podiumsveranstaltung an. Im Anschluss an die persönlichen Vorstellungsreden besteht Möglichkeit, aus der Bürgerschaft Fragen an die Bewerberinnen und Bewerber zu stellen. Die Vorstellung findet am Dienstag, 24. Oktober 2017, um 19.30 Uhr in der Hirtenwiesenhalle, Bürgermeister-Demuth-Allee 2, statt. Die Halle wird um 18.30 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

   Sende Artikel als PDF   

„Bürger können Fragen stellen“ – Crailsheimer OB-Kandidaten präsentieren sich am Dienstag, 24. Oktober 2017

Der Crailsheimer Gemeinderat hat beschlossen, den Bewerberinnen und Bewerbern um die Stelle der Oberbürgermeisterin/des Oberbürgermeisters Gelegenheit zu geben, sich den Bürgerinnen und Bürgern in öffentlicher Versammlung vorzustellen. Die Vorstellung findet am Dienstag, 24. Oktober 2017, um 19.30 Uhr in der Hirtenwiesenhalle, Bürgermeister-Demuth-Allee 2, statt. Die Hirtenwiesenhalle wird um 18.30 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Informationen von Harald Rilk, Erster Bürgermeister der Stadt Crailsheim, Stellvertretender Vorsitzender des Gemeindewahlausschusses

Vorstellungsreden

Im Anschluss an die persönlichen Vorstellungsreden der Bewerberinnen und Bewerber besteht die Möglichkeit, aus der Bürgerschaft Fragen an die Bewerberinnen und Bewerber zu stellen.

Kurzinformation:

Die Kandidatenvorstellung findet am Dienstag, 24. Oktober 2017, um 19.30 Uhr in der Hirtenwiesenhalle, Bürgermeister-Demuth-Allee 2, statt. Die Hirtenwiesenhalle wird um 18.30 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Die Bürgerschaft ist herzlich eingeladen. Die Hirtenwiesenhalle ist in Crailsheim-Roßfeld.

Weitere Informationen zur Oberbürgermeisterwahl in Crailsheim:

Die Wahl des Oberbürgermeisters/der Oberbürgermeisterin in Crailsheim findet am Sonntag, 12. November 2017, statt:

– Die Wahllokale sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet.

– Die Stadt Crailsheim ist in 22 allgemeine Wahlbezirke eingeteilt. In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten bis zum 22. Oktober 2017 zugegangen sind, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem der Wahlberechtigte wählen kann.

– Die Wähler haben ihre Wahlbenachrichtigung und ihren amtlichen Personalausweis, Unionsbürger einen gültigen Identitätsausweis oder Reisepass zur Wahl mitzubringen.

– Wer einen Wahlschein hat, kann in einem beliebigen Wahlbezirk der Stadt Crailsheim oder durch Briefwahl wählen. Der Wahlschein enthält auf der Rückseite nähere Hinweise darüber, wie durch Briefwahl gewählt wird.

– Die Wahlhandlung sowie die anschließende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses (Auszählung der Stimmzettel) im Wahlbezirk sind öffentlich. Jeder hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist.

 

   Sende Artikel als PDF   

„Louise Bourgeois“ – Dokumentarfilm von Nina und Klaus Sohl aus Kirchberg/Jagst wird beim artecinema-Festival in Neapel gezeigt

Louise Bourgeois lebte Jahrzehnte zurückgezogen in ihrem Haus in New York. Interviewanfragen wurden kategorisch abgelehnt. Doch für die Filmemacher Nina und Klaus Sohl aus Kirchberg an der Jagst machte die Grande Dame der zeitgenössischen Kunst eine Ausnahme, erzählte aus der Kindheit, den Anfängen ihrer Kunst und gewährte intime Einblicke hinter die Kulissen ihrer persönlichen Familienaufstellung – ein wichtiges, immer wiederkehrendes Thema in ihren Arbeiten.

Informationen von Nina Sohl, Kirchberg/Jagst

Freudianische Klischees

Louise Bourgeois, 1911 in Paris geboren – 2010 in New York verstorben, schuf in über sechs Dekaden ein unverwechselbares Œuvre. Für viele war sie ein „Star der Avantgarde“, eine der bedeutendsten Bildhauerinnen ihres Jahrhunderts. Kreativer Ausgangspunkt war das eigene Leben, das Durchleben vergangener Emotionen und Kindheitserinnerungen. Aktiv stellte sich die Künstlerin ihrer Geschichte, verarbeitete die Erlebnisse in ihren Werken. Sie kehrte ihr Innerstes nach außen, gewährt Einblicke in ihre familiären Rollenspiele und bediente sich hierbei aller freudianischen Klischees.

Bild hinter dem Bild

Für die Filmemacher Nina und Klaus Sohl waren die Dreharbeiten mit Louise Bourgeois die größte filmische Herausfordrung und schönstes berufliches Erlebnis zugleich. Das Brechen vertrauter Perspektiven, das Visualisieren der Arbeiten aus dem Blickwinkel der Künstlerin und das daraus resultierende Bild hinter dem Bild eröffnet ein neues, ganz persönliches Erleben und Begreifen ihrer komplexen, diametralen Werke.

Festival für Filme über zeitgenössische Kunst

Der Dokumentarfilm LOUISE BOURGEOIS ist lebendige Momentaufnahme, eine narrative Entdeckungsreise in die facettenreiche Welt ihrer künstlerischen Utopie und  ist vom 19. bis 22. Oktober 2017 auf dem 22. Internationalen Festival artecinema Neapel, das Festival für Filme über zeitgenössische Kunst, zu sehen.

Weitere Informationen im Internet über die Künstlerin Louise Bourgeois:

https://www.daskreativeuniversum.de/louise-bourgeois-biografie/

http://www.art-magazin.de/kunst/kunstgeschichte/19096-rtkl-louise-bourgeois-leben-und-werk-die-unsterbliche

http://www.fembio.org/biographie.php/frau/biographie/louise-bourgeois/

http://www.tate.org.uk/art/artists/louise-bourgeois-2351

http://www.zeit.de/kultur/kunst/2010-06/louise-bourgeois-tot

Weitere Informationen im Internet über das Festival artecinema Neapel:

http://www.artecinema.org

Weitere Informationen über die Filmemacher und Kontakt zu ihrer Produktionsfirma:

SOHL MEDIA | Nina Sohl, SCHLOSS KIRCHBERG, 74592 Kirchberg/Jagst

Telefon: 07954/2989862

Mobil: 0160/4407501

E-Mail: nina@sohl-media.de

Internet: www.sohl-media.de

   Sende Artikel als PDF   

„Alle 5 Sekunden…“ – Die Initiative Umfairteilen wird bei der langen Kunstnacht in Schwäbisch Hall aktiv „sobald es dunkelt“

Die Initiative Umfairteilen präsentiert bei der elften langen Kunstnacht Schwäbisch Hall „Nachtkunst“ am Samstag, 14. Oktober 2017, das Thema „Alle 5 Sekunden…“.

Von Rolf Läpple, Initiative Umfairteilen Schwäbisch Hall

Beim Haus der Bildung

„Sobald es dunkelt“ treten die Initiatoren beim Haus der Bildung im Kocherquartier Schwäbisch Hall in Aktion. Die elfte Lange Kunstnacht Schwäbisch Hall läuft am Samstag, 14. Oktober 2017, von 18 bis 24 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Das Programm der Langen Kunstnacht Schwäbisch Hall im Internet:

http://www.schwaebischhall.de/kulturstadt/kunst/11-lange-kunstnacht/

   Sende Artikel als PDF   

„Ungewöhnliche Reiseanekdoten aus 30 Ländern“ – Lesung von Oliver Lück in der Stadtbücherei Crailsheim

Der Autor Oliver Lück liest am Montag, 23. Oktober 2017, um 19 Uhr liest in der Stadtbücherei Crailsheim. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Europa bunt“.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

„EUROPA BUNT – von Ländern, Menschen und Geschichten“

Die politischen und wirtschaftlichen Systeme wachsen nur langsam zusammen. Was aber macht Europa aus? Das sind die Menschen, so unterschiedlich und einzigartig mit ihren Geschichten wie sie nur das Leben schreibt. Der Autor überrascht mit einzigartigen Lebensgeschichten, ungewöhnlichen Reiseanekdoten aus 30 Ländern und schaute sich vor der eigenen Haustür um. EUROPA BUNT führt in Landstriche, die man so in Europa nicht unbedingt erwarten würde. Es geht um Menschen als Nachbarn, geographisch und emotional. Oliver Lück ist Journalist, Fotograf und Buchautor. Seit über 20 Jahren schreibt er für Magazine in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Anmeldung erwünscht

Eine Anmeldung zur Lesung in der Stadtbücherei Crailsheim ist erwünscht, spontane Gäste sind aber ebenfalls herzlich willkommen. Die Lesung findet in Zusammenarbeit mit dem Europabüro Wolpertshausen und der Volkshochschule Crailsheim statt.

Weitere Informationen und Kontakt:

Stadtbücherei Crailsheim, Schlossplatz 2, 74564 Crailsheim

Telefon: 07951/403-3500

Weitere Informationen im Internet über den Autor Oliver Lück:

https://www.rowohlt.de/autor/oliver-lueck.html

http://www.spiegel.de/reise/europa/flaschenpost-geschichten-von-oliver-lueck-a-1083881.html

http://www.lueckundlocke.de/category/lesungen/

https://bibliotheken.kivbf.de/crailsheim/Mediensuche/EinfacheSuche.aspx?searchhash=OCLC_271c6e17c992da4ade8e52d91586a50414ceb0a7

 

 

   Sende Artikel als PDF   

„Er spielt mit der Geige auf dem Rücken, mit dem Bogen unterm Knie“ – Twin Fiddle-Star Scott Woods gastiert zum Konzert im Gleis1 in Waldenburg

Wenn am Freitag, 13. Oktober 2017, um 20.30 Uhr der kanadische Fiddle-Star Scott Woods mit seinem Twin-Fiddle-Express die Waldenburger Gleis1-Bühne betritt, kann man beste Stimmung erwarten. Denn Scott Woods wird als einer der besten Fiddle-Spieler Kanadas betitelt.

Von den Veranstaltern des Gleis 1 in Waldenburg

Geniale Improvisationen und Eigenkompositionen

Old Time Fiddle-Music ist der akustische Stil, der sich in Nordamerika Anfang des 20. Jahrhunderts aus dem irischen Folk entwickelt hat und aus dem später die Country- und Bluegrass-Musik hervorging. Scott macht unglaubliche Kunststücke, wie Purzelbaum, Balance auf dem Bierfass und Stepdance, während des Geigenspiels. Er spielt mit der Geige auf dem Rücken, mit dem Bogen unterm Knie, er setzt verschiedene andere Instrumente ein und er singt auch. Es ist eine großartige Show, virtuos und auf höchstem Profigeiger-Niveau, mit einem fröhlich-fetzigen Stil, bei dem niemand still sitzen kann, mit witzigen Ansagen und sehr charmant. Sein Spitzname: „The Flippin´ Fiddler“ (etwa: „Der wirbelnde Geiger“). Bei seinem Besuch in Deutschland wird Scott begleitet von seiner Schwester Kendra und seiner Mutter Carolyn. Seit sechs Generationen wird in der Familie Woods die Fiddle-Musik gespielt. Gespielt werden traditionelle Tunes und Songs mit genialen Improvisationen sowie Eigenkompositionen, die Menschen aller Altersklassen begeistern.

Reservierungen im Internet auf folgender Seite:

www.gleis1.net

Weitere Informationen im Internet über den Musiker Scott Woods:

www.scottwoods.ca

   Sende Artikel als PDF