„Bürger stärker beteiligen“ – Jürgen Loga kandidiert zum Oberbürgermeister in Crailsheim

Jürgen Loga aus Ellhofen hat nach eigenen Angaben in der Nacht vom 1. auf den 2. September 2017 seine Kandidatur zum Oberbürgermeister der Stadt Crailsheim eingereicht. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht die Pressemitteilung von Jürgen Loga.

Informationen von Jürgen Loga, Oberbürgermeisterkandidat in Crailsheim

Zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen

Mir liegt die Stadt sehr am Herzen und ich unterstreiche mit der frühen Abgabe meiner Bewerbung auch meinen Willen, einen aktiven und engagierten Wahlkampf zu führen. In den nächsten Wochen habe ich dazu zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen geplant, die auf meiner Internetseite www.juergen-loga.de bekannt gegeben werden.

Aufruf zur Online-Bürgerbeteiligung!

Mir ist die Meinung meiner Wähler sehr wichtig. Deshalb starte ich ab sofort eine Internet-Umfrage und ich rufe dazu alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich daran zu beteiligen.

Und so funktioniert es: Auf meiner Internetseite www.juergen-loga.de klickt man auf den Punkt „Zu meiner Bürgerbeteiligung“ und wählt dann aus, ob man als Bürger, Unternehmer, Jugendlicher, Famile oder Senior Kritik und Ideen abgeben möchte – denn jeder Bereich hat einen anderen Fragebogen hinterlegt! Die Ergebnisse werde ich bei den Wahl-Veranstaltungen vorstellen. Die Umfrage ist zu 100 Prozent anonym und und wurde datenschutzrechtlich geprüft. Es werden keinerlei personenbezogene Daten erhoben.

Wichtiger Teil der Demokratie in Crailsheim

Lassen Sie uns gemeinsam diese Umfrage zu einem wichtigen Teil unserer Demokratie in Crailsheim werden und ein Zeichen setzen, dass auch der einzelne Mitbürger aus Craisheim etwas mit seiner Stimme bewegen kann. Auf diesem Weg können wir alle auch sicher dazu beitragen, dass die Wahlbeteiligung in Crailsheim gesteigert wird.

Mein Blog zur Wahl

Die Leser können ab dem 1. September 2017 auf meiner Internetseite meinen persönlichen Wahl-Blog lesen. Dort veröffentliche ich regelmäßig meine Sichtweisen, kommentiere aktuelle Themen und veröffentliche Erfahrungen aus meinen Veranstaltungen. Die gleichen Artikel werden auf meiner Facebook-Seite „Jürgen Loga“ gespiegelt.

Bürger-Sprechstunde

Selbstverständlich biete ich eine offene Bürger-Sprechstunde an. Ab Ende September 2017 finden mich alle Wähler immer am Samstag-Vormittag im Café Kett am Schweinemarkt in der Innenstadt. Hier freue ich mich über Fragen, Anregungen, Kritik und Ideen.

Die Kontaktdaten:

Jürgen Loga, Weinsberger Straße 2, 74248 Ellhofen

Telefon: 0171-4404152

E-Mail: kontakt@juergen-loga.de

Internet: www.juergen-loga.de

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„Wahlkampfauftakt der Internationalistischen Liste/MLPD“ – Gemeinsam mit dem Zug von Hessental nach Stuttgart

Für Kurzentschlossene: Morgen, Samstag, 2. September 2017, um 16 Uhr ist auf dem Schlossplatz in Stuttgart Auftakt der Internationalistischen Liste/MLPD in den Wahlkampf in Baden-Württemberg. Gemeinsame Abfahrt ist vom Bahnhof Schwäbisch Hall-Hessental um 14.10 Uhr mit dem Metropolticket.

Von Willi Maier, Internationalistische Liste/MLPD, Direktkandidat im Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Helfertreffen in Schwäbisch Hall

Das nächste Treffen der Wahlinitiative Internationalistische Liste/MLPD in Schwäbisch Hall findet am Dienstag, 5. September 2017, um 19 Uhr, bei Lilo Röser, Bahnhofstraße 15, statt. Wir diskutieren über ein aktuelles politisches Thema und organisieren dann den weiteren Wahlkampf: Verteilen der Wahlprogramme, Infostände, Kundgebungen usw. Wer mitmachen will, ist herzlich willkommen. Wir freuen uns über weitere Interessenten und Helfer. Einen Infostand am Schwäbisch Haller Milchmarkt gibt es am Samstag, 9. September 2017, ab 10 Uhr.

Breites Bündnis

Die Wahlinitiative der Internationalistischen Liste/MLPD wurde am 2. Oktober 2016 von 500 Teilnehmern gegründet. Antifaschistische, klassenkämpferische, internationalistische und revolutionäre Organisationen und Einzelpersonen arbeiten mit. Zur Bundestagswahl 2017 wird es als Internationalistische Liste/MLPD antreten. Jeder, dem ein solches Bündnis am Herzen liegt, kann
mitmachen, auch diejenigen, die nicht oder noch nicht wahlberechtigt sind.

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„Einstürzende Tunnel: Rastatt grüßt Stuttgart 21“ – Schwäbisch Haller S21-Gegner fahren gemeinsam zur Demonstration nach Stuttgart

Eine Kundgebung „Gute Bahn statt Tunnelwahn“ findet am , Dienstag 5. September 2017, um 18.30 Uhr vor der Liederhalle Stuttgart statt. Das Schwäbisch Haller Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 trifft sich deshalb am 5. September 2017, um 16 Uhr auf dem Hessentaler Bahnhof, um von dort aus gemeinsam nach Stuttgart zu fahren.

Informationen zugesandt von Klaus Reinhardt aus Untermünkheim

Stuttgart 21 ist unwirtschaftlich

Die Havarie beim Tunnelbau im Rheintal hat die wichtigste Schlagader des europäischen Schienenverkehrs durchtrennt. Verantwortungsloses Missmanagement der ausführenden Unternehmen und der Deutschen Bahn als Bauträgerin verursacht bereits heute einen volkswirtschaftlichen Schaden von mehreren hundert Millionen Euro. Verantwortlich für Infrastruktur bei der DB: Ronald Pofalla, langjähriger Kanzleramtsminister unter Angela Merkel, der nach erneuter Kostenexplosion bei S21 den Aufsichtsrat der DB zum Weiterbau trotz nicht gegebener Wirtschaftlichkeit nötigte.

Technisch nicht zu beherrschen

Bundesweit gilt S21 als Milliardengrab: unwirtschaftlich, voller Fehlplanungen, die das Desaster beim Hauptstadtflughafen BER in den Schatten stellen und allein beim Tunnelvortrieb in Stuttgart durch 17 Kilometer quellenden Gipskeuper führen, technisch nicht beherrschbar ist. Die DB schlägt das von ihr selbst in Auftrag gegebene aktuelle Gutachten von KPMG/Basler in den Wind, in dem eindringlich gewarnt wird: „…bei jedem Tunnel im Anhydrit (besteht) ein… unüblich großes Risiko für die Betriebstauglichkeit.“ Wer nach Rastatt in Stuttgart weiterhin im Anhydrit Tunnel gräbt nimmt in Kauf, dass es beim Ausfall lediglich eines Zulauftunnels zum bautechnischen Normen widersprechenden schrägen Haltepunkt S21 zu einem Kollaps des Bahnverkehrs in Süddeutschland kommt. Rastatt grüßt Stuttgart 21.

Nächstes Treffen am Donnerstag, 7. September 2017

Das Schwäbisch Haller Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 trifft sich deshalb am Dienstag, 5. September 2017, um 16 Uhr auf dem Hessentaler Bahnhof, um von dort aus gemeinsam zur Demo nach Stuttgart zu fahren. Das nächste regelmäßiges Treffen der Haller S21-Gegner findet am Donnerstag, 7. September 2017, um 18 Uhr in der Gaststätte Rose in Schwäbisch Hall. Dort werden weitere Neuigkeiten und Aktionsideen ausgetauscht.

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„WahlCheck17: Fakten checken vor der Bundestagswahl“ – Gemeinsame Redaktion von Correctiv und First Draft informiert mit täglichem Newsletter über Fake News und Desinformationen

Die beiden gemeinnützigen Recherche-Organisationen CORRECTIV und First Draft starten eine gemeinsame Faktencheck-Redaktion für die heiße Phase des Bundestages-Wahlkampfes 2017. Das Team wird unter dem Namen „WahlCheck17“ erfundene und irreführende Meldungen im Netz aufspüren, überprüfen und aufarbeiten. Die Ergebnisse der Recherchen werden ab dem 4. September 2017 in einem täglichen WahlCheck17-Newsletter veröffentlicht. Der Newsletter richtet sich insbesondere an deutsche Redaktionen, Journalisten aber auch interessierte Bürger.

Von David Schraven, Publisher von CORRECTIV

Verursacher aufspüren

Auf Basis der Erfahrungen mit Desinformationskampagnen in den Wahlkämpfen der vergangenen Zeit in den USA, Frankreich und Großbritannien haben CORRECTIV und First Draft mit WahlCheck17 eine Redaktion aufgebaut, die mit Hilfe unterschiedlicher Technologien in der Lage ist, Desinformation in Sozialen Medien zu ermitteln und zu analysieren. Die Mitarbeiter der Redaktion werden diese Falschinformationen überprüfen, Trends ermitteln und Verursacher nach Möglichkeit aufspüren, um deutsche Redaktionen in dem täglichen Newsletter unmittelbar zu informieren.

Informationen bis unmittelbar nach der Bundestagswahl 2017

Das Faktencheck-Projekt wird unterstützt vom Google News Lab und Facebook. Die DPA (Deutsche Presse Agentur) begleitet das WahlCheck17-Team in beratender Funktion. Zum neu geschaffenen Team gehören Studierende der Hamburg Media School, freie Journalisten sowie Redakteure von First Draft und CORRECTIV. Die Redaktion hat ihren Sitz in Berlin und wird bis unmittelbar nach den Wahlen am 24. September 2017 arbeiten.

Finanziert durch Spenden

Das gemeinnützige Recherchezentrum CORRECTIV finanziert sich vor allem durch Spenden und Zuwendungen von Bürgern und Stiftungen. Das Faktencheck-Team von Correctiv wurde Anfang des Jahres gegründet und ist anerkanntes Mitglied des International Fact-Checking Network. Es wird von der Open Society Foundation gefördert. Die  gemeinnützige Organisation First Draft arbeitet an Lösungsstrategien für die digitale Welt, um das Vertrauen in Medien auch in Zeiten der Digitalität zu sichern. First Draft ist weltweit führend in der Verifikation von Bildern und Videos in sozialen Medien.

Verschiedene Software-Instrumente

Das WahlCheck17-Team von CORRECTIV und First Draft arbeitet unter anderem mit den Software-Instrumenten Newswhip, Crowdtangle und Trendolizer arbeiten, um Falschinformationen frühzeitig zu erkennen. Trendsmap wird genutzt, um Twitter Trends nach Verbreitungsgebieten zu analysieren. Google Trends wird der Redaktion dabei helfen, besser zu verstehen, welche Themen die Menschen in Deutschland gerade suchen. Ein weiterer Weg, um sich schnell verbreitende Gerüchte zu entdecken. Mit Hilfe von Botswatch können Social Bot Netzwerke identifiziert werden, die den Wahlkampf auf Knopfdruck beeinflussen können. Zudem überprüft das WahlCheck17-Team Veröffentlichungen auf Twitter, Facebook, Reddit und 4Chan. Dazu werden relevante Seiten, Gruppen und Konten beobachtet. Um die Sichtbarkeit der Faktenchecks zu erhöhen, wird das WahlCheck17-Team den Fact-Check Tag für Google Search und Google News einsetzen.

Doppelarbeit in den Redaktionen vermeiden

Die Leiterin von First Draft, Claire Wardle, sagt zum Projekt: “First Draft glaubt, dass es wenig Sinn macht, wenn 25 Journalisten in 25 Redaktionen den gleichen Unfug widerlegen. Wir hoffen, dass unsere WahlCheck17-Redaktion mit dem täglichen Newsletter und der Aufklärung von Lügen und irreführenden Informationen dabei hilft, Doppelarbeit in den Redaktionen zu vermeiden. Die Redaktionen sollen mehr Zeit dafür haben, den wirklich wichtigen Geschichten nachzugehen.“ David Schraven, Publisher von CORRECTIV, sagt: “Wir wollen dabei helfen, dass die Menschen am Wahltag ihre Entscheidung auf Basis von Fakten und nicht auf Basis von Lügen treffen können.“

Den täglichen Newsletter WahlCheck17 abonnieren:

http://correctiv.us12.list-manage.com/subscribe?u=74b23e1b0af8c36eb217e01c1&id=250775455f 

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„Flohmarkt, Mundartkonzert, Ausstellung, historische Filme…“ – Bahnhofsfest 2017 in Gerabronn des Fördervereins Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg

Das Bahnhofsfest in Gerabronn steigt am Samstag, 9. und Sonntag, 10. September 2017. Beginn ist jeweils um 10 Uhr. Veranstalter des Fests im Kulturbahnhof Gerabronn ist der Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg. Es gibt an beiden Tagen ein vielfältiges Programm.

Von Marc Müller, Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg

Ab morgens Flohmarkt, abends Johkurt und Paulaner mit Bearnd

Samstag, 9. September 2017, um 10 Uhr startet der Flohmarkt im Güterschuppen und auf dem Bahnhofsgelände. Standanmeldungen unter Telefon 07955/926390. Zudem ist unsere Fotoausstellung zur Nebenbahn zu sehen. Um 20 Uhr beginnt das erste Konzert von „Johkurt und Paulaner mit Bearnd“ im renovierten Güterschuppen. Einlass ist ab 19 Uhr.

Historische Filme zur Nebenbahn

Den Sonntag, dem „Tag des offenen Denkmals“ (10. September 2017), starten wir mit einem Weißwurstfrühschoppen. Zudem besteht ebenfalls die Möglichkeit, neben der Ausstellungsbesichtigung, die weiteren Fortschritte der Sanierungsmaßnahmen am Kulturbahnhofbahnhof zu besichtigen. Am Nachmittag zeigen wir historische Filme zur Nebenbahn.

„Wir stellen die Weichen für die Zukunft“

Die Reaktivierung der zwölf Kilometer langen Nebenbahn von Blaufelden über Gerabronn nach Langenburg ist Ziel des Vereins. Dieses Projekt steht unter dem Motto „Wir stellen die Weichen für die Zukunft“. Damit soll der ländliche Raum gestärkt werden und der drohende Bevölkerungsrückgang und dessen mögliche Folgen für die Region verringert werden. Die Vorgehensweise, die Idee und das Konzept, des im Jahr 2011 gegründeten Vereines, möchten wir allen Interessierten bei dieser Gelegenheit präsentieren. Wir informieren über den aktuellen Bearbeitungsstand der Machbarkeitsstudie durch die Nahverkehrsberatung Südwest zur Reaktivierung der Nebenbahn. In unserer Ausstellung zeigen wir unsere bisherigen Tätigkeiten in Form einer großen Fotoausstellung. Bestehend aus einer Mischung von früher, von vor wenigen Jahren, heute und einem Ausblick auf Künftiges möchten wir diese Ausstellung interessant gestalten. Für das leibliche Wohl, mit reichhaltigem Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen ist an beiden Tagen und auch während des Konzerts bestens gesorgt.

Aktuelle Informationen gibt es im Internet auf folgender Seite:

www.nebenbahn.info

Kontakt:

Marc Müller (Vorsitzender), Crailsheimer Straße 13, 74599 Wallhausen

Telefon: 07955/926390

E-Mail: marc.mueller.wallhausen@web.de

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„Chancen zur Integration geflüchteter Kinder und Jugendlicher“ – Annette Sawade weist auf Förderung für Kommunen durch Bundesprogramm hin

Die Bundestagsabgeordnete Annette Sawade ruft die Kommunen im Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe dazu auf, sich am Bundesprogramm „Willkommen bei Freunden – Bündnisse für junge Flüchtlinge“ zu beteiligen. Seit März 2015 werden dadurch Kommunen bei der Integration von geflüchtetem Kindern und Jugendlichen unterstützt.

Informationen zugesandt vom Bundestagsbüro von Annette Sawade (SPD) in Berlin

Nur vier Gemeinden im Land beteiligen sich bisher

Das verantwortliche Familienministerium hat nun eine positive Bilanz der bisherigen Arbeit gezogen. Bis Ende 2017 waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereits in 165 Gemeinden aktiv. „Junge Menschen müssen am gesellschaftlichen Miteinander teilnehmen können. Eine erfolgreiche Integration vor Ort braucht Helfer-Strukturen, die die Jugendlichen dabei unterstützt. Die Politik muss deswegen vor allem den Kommunen unter die Arme greifen“, betonte die Sozialdemokratin Annette Sawade aus dem Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe. „Die Initiative leistet hierfür wertvolle Hilfe.“ Leider sei das konkrete Angebot in Baden-Württemberg noch ausbaufähig, so die Politikerin. Lediglich in vier Gemeinden wurde das Programm wahrgenommen, während es etwa in Bayern von 22 Kommunen genutzt wird.

Örtliche Akteure stärken

Sechs regionale Servicebüros stärken örtliche Akteure bei der Integrationsarbeit mit Analyseworkshops, Beratungen, Fortbildungen, Hospitationen und Dialoggestaltungen. Eine digitale Toolbox bietet den Kommunen die Möglichkeit, vorhandene Angebote für junge Geflüchtete bzw. ihrer Familien ämterübergreifend zu erfassen und sich fachlich auszutauschen. Über eine spezielle App können sie zudem Unterstützerinnen und Unterstützer für ihre Projekte zu finden.

Weitere Informationen gibt es online unter: https://www.willkommen-bei-freunden.de/

Interessierte aus Baden-Württemberg wenden sich an das zuständige Büro in Frankfurt:

Telefon: 069-269147820

E-Mail: frankfurt@willkommen-bei-freunden.de

Weitere Informationen und Kontakt:

Büro Annette Sawade, MdB, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Telefon: 030-22771210

E-Mail: annette.sawade.ma03@bundestag.de

Internet:

http://www.annette-sawade.de/

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„Politische Cartoons, Lyrik, Biografien und Klarinettenmusik“ – Veranstaltungsreihe in Schwäbisch Hall zum Zeitgeschehen

Eine Veranstaltungsreihe mit politischen Cartoons, Lyrik, Biografien und Klarinettenmusik findet zwischen 24. November und 10. Dezember 2017 im Atelierhaus Hirtenscheuer in Schwäbisch Hall statt. Das Atelierhaus befindet sich in der Heimbacher Gasse 23, Am Scharfen Eck, Eingang Hirschgraben.

Vom Atelierhaus Hirtenscheuer in Schwäbisch Hall

Freitag, 24. November 2017, 18 Uhr:

Vernissage: Politische Cartoons – Jahresrückblick eines Zeichners

Ein Jahresrückblick mit politischen Cartoons von Prof. Guido Kühn lädt zu hintersinnigen humorvollen und dennoch ernsten Betrachtungen des Zeitgeschehens ein. Die von Hans Kumpf (Klarinette) musikalisch umrahmte Vernissage im “schauraum” erfolgt am Freitag, 24. November 2017, um 18 Uhr. Die Cartoons sind dann bis Sonntag 10. Dezember 2017 zu sehen.

Öffnungszeiten: Donnerstag, Samstag, Sonntag von 11 bis 17 Uhr

Freitag, 24. November 2017, 19 Uhr:

…verbannt, verfolgt, totgeschlagen… – ein Versuch, aus der Geschichte zu lernen

Seit einiger Zeit befasst sich der Lyriker Helmut Fritz mit den Biografien und Schicksalen vom Faschismus und vom Stalinismus verfolgter SchriftstellerInnen, KünstlerInnen, DenkerInnen. An insgesamt drei Abenden stellt er diese Biografien vor (die weiteren Termine sind dann Donnerstag, 30. November und Donnerstag, 7. Dezember 2017). Hans Kumpf wird jeweils mit der Klarinette die Texte improvisatorisch aufgreifen, kreativ kommentieren und subtil ergänzen.

Veranstaltungsort: Atelierhaus Hirtenscheuer, Schwäbisch Hall, Heimbacher Gasse 23, Am Scharfen Eck, Eingang Hirschgraben

Weitere Informationen im Internet:

http://www.hoelzerdesign.net/schauraum/

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„Mit den Menschen ins Gespräch kommen“ – Bundestagsabgeordnete Annette Sawade (SPD) auf Tour im Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Wer die Bundestagsabgeordnete Annette Sawade (SPD) treffen und mit ihr ins Gespräch kommen möchte, trifft sie bei folgenden Terminen auf ihrer Tour durch den Wahlkreis. Ob bei Podiumsdiskussionen, Infoständen oder Festen, Annette Sawade freut sich auf die Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern.

Informationen des Wahlkreisbüros der Bundestagsabgeordneten Annette Sawade (SPD), Künzelsau

Folgende Termine stehen hierzu auf dem Tourplan:

Freitag, 25. August 2017, 9.30 Uhr: SPD-Infostand in Crailsheim, Lange Straße

Samstag, 26. August 2017, 19.30 Uhr: Sommernachtsfest Schwäbisch Hall

Mittwoch, 30. August 2017, 17 Uhr: Podiumsdiskussion in Künzelsau, Residenz Stetten

Donnerstag, 31. August 2017, 10 Uhr: Stimme-Interview zur Bundestagswahl, Schloss Waldenburg

Donnerstag, 31. August 2017, 15 Uhr: Seniorenforum des Stadtseniorenrats Öhringen, Hoftheater Öhringen

Donnerstag, 31. August 2017, 18.30 Uhr: Stammtisch in Bretzfeld, Bahnhof

Änderungen vorbehalten, bitte beachten Sie die aktuellen Infos auf der Homepage von Annette Sawade.

Weitere Informationen und Kontakt:

ANNETTE SAWADE (SPD), Mitglied des Deutschen Bundestages, Wahlkreisbüro, Keltergasse 47, 74653 Künzelsau

Telefon: 07940/982 9947

Fax: 07940 / 982 4604

E-Mail: annette.sawade@wk2.bundestag.de

Internet: www.annette-sawade.de

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„In der Stadtverwaltung von Kirchberg/Jagst ist der Wurm drin“ – Ständige Personalwechsel sorgen für frustrierendes Arbeitsklima

Was läuft falsch im Rathaus einer Kleinstadt, wenn innerhalb von etwa zwei Jahren alle leitenden Mitarbeiter ausgetauscht werden? In der Stadtverwaltung von Kirchberg an der Jagst ist der Wurm drin – soviel ist klar. Der Gemeinderat schweigt dazu. 4300 Menschen wohnen in der Kleinstadt im Nordosten Baden-Württembergs im Landkreis Schwäbisch Hall. Viele von ihnen sind frustriert.

Kommentar von Ralf Garmatter, Kirchberg an der Jagst

Wer bewirbt sich für einen Schleudersitz?

In den vergangenen zweieinhalb Jahren ist in der Kirchberger Stadtverwaltung viel passiert. Vier leitende MitarbeiterInnen wurden ausgetauscht. Die bisherige Hauptamtsleiterin ist auf eigenen Wunsch nur noch in Teilzeit tätig. Ihr wurde eine neue Hauptamtsleiterin zur Seite gestellt. Ein neuer Bauhofleiter kündigte nach einigen Monaten im Amt mangels positiver Perspektive. Der Posten wurde zunächst ganz eingespart. Derzeit ist die Stadt wieder auf der Suche nach einem neuen Chef für den Bauhof. Die Kämmererin von Kirchberg hörte nach wenigen Jahren freiwillig wieder auf und wechselte in die Abfallwirtschaftsbehörde eines benachbarten Landkreises. Anfang 2016 musste der langjährige Kirchberger Stadtbaumeister gehen. Er wurde vom Rathauschef unter Mithilfe einiger Stadträte rausgemobbt. Ein schmutziges Geschäft. Sein Nachfolger muss schon nach einem Jahr und zwischendurch verlängerter Probezeit seinen Platz wieder räumen. Welche qualifizierte Fachkraft bewirbt sich unter diesen schlechten Bedingungen noch für einen „Schleudersitz“ in der Kirchberger Stadtverwaltung?

Bürgerbeteiligung ist ihm lästig

Völlig losgelöst über allem thront Bürgermeister Stefan Ohr. Im Rathaus übt er sich als autistischer und bürokratischer Anführer. Tunnelblick. Ein Mensch, der die formelle Macht über andere Menschen braucht. Wie einer, der sonst im Leben nichts zu sagen hätte. Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern ist ihm lästig. Bürgerbeteiligung und abweichende Meinungen sind ihm ein Gräuel. Ohr hat kein Ohr für die Bedürfnisse der Kirchbergerinnen und Kirchberger.

66 Prozent der Wählerinnen und Wähler wählten ihn nicht

Sein Wahlergebnis bei der letztjährigen Bürgermeisterwahl spricht Bände. Ohr hatte sich für seine zweite Amtszeit beworben. Bei der Bürgermeisterwahl 2016 wurde er erst im zweiten Wahlgang mit nur 34 Prozent der abgegebenen Wählerstimmen für weitere acht Jahre ins Amt gewählt. 66 Prozent der Wählerinnen und Wähler hatten andere Personen auf den Wahlzettel geschrieben. Die Wahlbeteiligung lag bei mageren 53 Prozent. Der politische Rückhalt von Bürgermeister Ohr in der Bevölkerung ist also gering. In Baden-Württemberg ist er mit Sicherheit der Bürgermeister, der mit einem der schlechtesten Wahlergebnisse in seinem Amt bestätigt wurde. Möglicherweise ist er mit seinen 34 Prozent sogar landesweites Schlusslicht. Nach der Wahl gelobte Ohr Besserung. Das waren aber nur leere Worthülsen. Zwei Monate nach der Wahl hatte er den Denkzettel schon wieder vergessen.

Frustrierendes Arbeitsklima

Trotz des Wahldämpfers macht Stefan Ohr im Kirchberger Rathaus weiterhin einen auf „dicke Hose“. Mit seinem arroganten und beratungsresistenten Führungsverhalten sorgt er für ein frustrierendes Arbeitsklima. „Der Bürgermeister kommt mit diesem oder jenem Mitarbeiter nicht klar“, lautet die Begründung für die ständigen Personalwechsel im Rathaus. Ich bin der Meinung, dieser Bürgermeister kommt mit den meisten Menschen in der Stadt und den Teilorten nicht klar. Vielleicht sollte er einfach seinen „Führungsstil“ ändern, wenn er dazu in der Lage ist.

Hohe Hürde für eine Amtsenthebung

In Kirchberg/Jagst – wie in vielen schlecht geführten Behörden und Privatfirmen – bewahrheitet sich die Binsenwahrheit mit dem Fisch. Das fängt meistens beim Kopf an…. Im Sport ist es üblich, bei Misserfolgen den Trainer zu wechseln. Für die Vereine  ist das billiger und erfolgversprechender als die ganze Mannschaft auszutauschen. Bei einem Bürgermeister hat die baden-württembergische Gemeindeordnung (GemO) für eine Auswechslung hohe Hürden gesetzt (Paragraph 128 GemO/siehe Info unten).

An die ganz kurze Leine nehmen

Vielleicht reicht es in Kirchberg/Jagst schon aus, wenn die städtischen Mitarbeiter wieder einen Personalrat wählen, der die Interessen und Rechte der städtischen Mitarbeiter engagiert unterstützt und gegebenenfalls juristisch durchsetzt. Hilfreich wäre auch, wenn der Gemeinderat der Stadt Kirchberg den Bürgermeister nicht nur in Personalangelegenheiten an die ganz kurze Leine nimmt. Die Stadträtinnen und Stadträte müssen ihrer Kontrollfunktion besser als in der Vergangenheit nachkommen. Da liegt vieles im Argen.

Weitere Informationen:

Gemeindeordnung von Baden-Württemberg (aus Landesrecht Baden-Württemberg Bürgerservice)

Paragraph 128: Vorzeitige Beendigung der Amtszeit des Bürgermeisters

(1) Wird der Bürgermeister den Anforderungen seines Amts nicht gerecht und treten dadurch so erhebliche Missstände in der Verwaltung ein, dass eine Weiterführung des Amts im öffentlichen Interesse nicht vertretbar ist, kann, wenn andere Maßnahmen nicht ausreichen, die Amtszeit des Bürgermeisters für beendet erklärt werden.

(2) Über die Erklärung der vorzeitigen Beendigung der Amtszeit entscheidet das Verwaltungsgericht auf Antrag der oberen Rechtsaufsichtsbehörde. Die obere Rechtsaufsichtsbehörde verfährt entsprechend den Verfahrensvorschriften im Zweiten Abschnitt des Dritten Teils des Landesdisziplinargesetzes. Die dem Bürgermeister erwachsenen notwendigen Auslagen trägt die Gemeinde.

(3) Bei vorzeitiger Beendigung seiner Amtszeit wird der Bürgermeister besoldungs- und versorgungsrechtlich so gestellt, wie wenn er im Amt verblieben wäre, jedoch erhält er keine Aufwandsentschädigung. Auf die Dienstbezüge werden zwei Drittel dessen angerechnet, was er durch anderweitige Verwertung seiner Arbeitskraft erwirbt oder zu erwerben schuldhaft unterlässt.

Link zum Paragraph 128 der Gemeindeordnung von Baden-Württemberg:

http://www.landesrecht-bw.de/jportal/?quelle=jlink&query=GemO+BW&psml=bsbawueprod.psml&max=true&aiz=true#jlr-GemOBWV10P128

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