„Aufrüstung und Waffenexporte stoppen – Rüstungsausgaben senken – Nein zum NATO-Beschluss zur Aufrüstung“ – Demonstration und Kundgebung am Antikriegstag 2017 in Schwäbisch Hall

Eine Demonstration und Kundgebung gibt es am Anti-Kriegstag in Schwäbisch Hall. Dieser findet am Freitag, 1. September 2017, von 17 bis 19 Uhr, statt. Das Motto lautet: „Aufrüstung und Waffenexporte stoppen – Rüstungsausgaben senken – Nein zum NATO-Beschluss zur Aufrüstung“. Treffpunkt ist um 17 Uhr auf dem Milchmarkt in Schwäbisch Hall.

Informationen zugesandt von der IG Metall Schwäbisch Hall

Schluss mit der militärischen Mobilmachung von NATO und Bundeswehr

Momentan ist die Bundeswehr an 16 Einsätzen im Ausland beteiligt und verlegt aktuell mehrere hundert Soldaten nach Litauen, an die Grenze zu Russland. Wie wir alle wissen, haben die Kriege des „Westens“ und der NATO die Welt nicht sicherer gemacht: Afghanistan, Irak, Libyen aber auch Syrien sind im Chaos versunken. Die Konfrontation mit Russland hat zu einem neuem „Kalten Krieg“ geführt. Umfangreiche Rüstungsexporte weltweit tragen ihren Teil zum tödlichen Geschäft bei.

Gesetzliches Verbot von Waffenexporten

Zwischenziele auf dem Weg zu einem umfassenden Verbot können sein: ein Exportverbot für Kleinwaffen samt Munition und Waffenfabriken und ein Lieferstopp schwerer Waffen an kriegführende Staaten und in Länder außerhalb der NATO. Strikte Endverbleibskontrollen und die Abschaffung der Militärattaches an deutschen Botschaften. Die Umstellung von Rüstungsproduktion auf zivile Produkte (Konversion) muss schnell und unbürokratisch gefördert werden.

Will Deutschland die „Bombe“? Deutsche Atomwaffen?

Mitte November 2016 räsonierte der Direktor des Thinktanks „Global Public Policy Institute“ aus Berlin, Thorsten Brenner, in der führenden US-Außenpolitik-Zeitschrift Foreign Affairs, Deutschland werde es gegebenenfalls“ in Betracht ziehen müssen, einen europäischen Nuklearschild zu entwickeln, der auf französischen und britischen Fähigkeiten basiert.“ Am 11. November 2016 teilte der CDU-Verteidigungspolitiker Rodrich Kiesewetter dem Deutschlandfunk mit, er werbe bereits seit geraumer Zeit für eine nukleare „Abschreckung“ unter Kontrolle der EU. Nach Trumps Wahlsieg hoffe er nun auf größeres Verständnis dafür. Handelt es sich bei der Forderung nach einer deutschen nuklearen Bewaffnung auch noch um Minderheiten, so sprechen auch Experten vom Institut „Carnegie Endowment for international Peace“ von einem „bedeutenden Frühwarnzeichen“.

Schwäbisch Hall ist Mitglied der „Mayors of Peace“ (Bürgermeister für den Frieden)

Mit ihrer Mitgliedschaft seit 2008 hat sich die Stadt Schwäbisch Hall zu den Grundsätzen dieser weltweiten Bewegung der Bürgermeister für die nukleare Abrüstung und Nichtverbreitung von Atomwaffen bekannt. Das ist gut so. Aber was tut unser Mayor for Peace dafür?

Einmal im Jahr die Fahne der Mayor of Peace vor dem Rathaus hochziehn ist zu wenig!

– Wir fordern, dass unser Mayor of Peace solchen Kräften die Stirn bietet.

– Wir fordern eine öffentliche Erklärung im Sinne der atomaren Abrüstungsbemühungen der Mayors of Peace, damit sie auch in der Breite der Bürgerschaft wahrgenommen wird.

– Und wir fordern einen energischen und öffentlich wahrnehmbaren Protest gegen die militärische Nutzung des Würth Airports in Hessental, wo immer häufiger NATO- Militärflieger ihre Kriegseinsätze trainieren!

Faire und solidarische Entwicklungspolitik

Eine weitere Steigerung der Militärausgaben auf weltweit fast 1,7 Billionen Dollar ist ein politischer und moralischer Skandal. Während auf der einen Seite das Geld fehlt, um Hunger und die extreme Armut auf der Welt zu bekämpfen, werden auf der anderen Seite immer größere Anteile des weltweiten Bruttoinlandsprodukts für Waffen ausgegeben. Kriegs-, Macht -und Handelspolitik der reichen Staaten des Westens sind wesentliche Ursachen weltweiter Fluchtbewegungen. Mit Hetze und Diffamierung der Opfer ändert sich nichts! Nur eine faire, solidarische Entwicklungspolitik, wird die Überlebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen in den unterentwickelten Staaten verbessern.

NATO-Politik ist asozial

Der Beschluss der NATO-Staaten, der 2014 unter Mitwirkung der derzeitigen Bundesregierung bekräftigt wurde, ihre Rüstungsausgaben auf mindestens zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes zu erhöhen, erfährt durch die neue US Regierung neuen Schub. Eine Umsetzung dieser Maßgabe würde den deutschen Militärhaushalt auf etwa 80 Milliarden Euro verdoppeln. Zugleich verfällt in Deutschland die öffentliche Infrastruktur. Schulen, Bahnstrecken, Straßen und Sportstätten verfallen und Krankenhäuser werden geschlossen, weil die sogenannte „Schuldenbremse“ wirkt – außer für Militärausgaben. Würden die NATO-Staaten die geforderte Steigerung umsetzen, würden sie alleine 57 Prozent aller Rüstungsausgaben der Welt und mehr als zweieinhalb Mal so viel wie Russland und China zusammen für Rüstung ausgeben!

Da die Bundesrepublik Deutschland militärisch nicht bedroht wird, fordern wir von der Bundesregierung:

– Keine Erhöhung der Militärausgaben für die Bundeswehr, sondern Abrüstung

– Umwidmung der Ausgaben aus dem Militärhaushalt für den Ausbau und die Sanierung öffentlicher Infrastruktur und für eine faire Entwicklungspolitik

– Keine Militarisierung der Europäischen Union

– Einstellung der Auslandseinsätze des Bundeswehr

– Keine Anschaffung von bewaffneten Kampfdrohnen für die Bundeswehr

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.schwaebisch-hall.igm.de/

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„Polizei nahm die Sache nicht ernst“ – Messerattacke auf einen jungen Flüchtling beim Jacobimarkt in Schwäbisch Hall

Von einer Messerattacke berichtet ein junger Flüchtling aus Afghanistan beim Jacobimarkt in Schwäbisch Hall. Der Täter stach ihn in  den Bereich nahe der Halsschlagader. „Die Polizei nahm die Sache nicht so ernst“, urteilt das Opfer im Rückblick.

Informationen zugesandt von Peter Aichelin, Schwäbisch Hall

Der Vorfall aus Sicht des Opfers:

„Am Freitag, 21. Juli 2017. war ich abends mit vier Freunden auf dem Nachhause-Weg vom Jacobimarkt. Da stieß eine Gruppe von fünf  Männern zu uns. Von dieser Gruppe drehte sich ein junger Mann zu mir um. Wir sahen uns an, dann redete er mit dem Freund, der neben mir ging. Ich sah plötzlich in der Hand des jungen Mannes die Spitze eines Messers hervorragen. Ich drehte meinen Kopf zu meinem Freund, der mit dem Mann sprach. Da traf mich das Messer hinter meinem linken Ohr in den Kopf. Es war eine schnelle, ruckhafte Bewegung, wie wenn man man irgendetwas hineinsticht und dann mit dem Messer etwas mit Gewalt aufschneiden will. Das ergab in meinem Kopf einen lauten, dumpfen Schlag. Dann riss er das Messer wieder an sich und flüchtete. Ich griff hinter mein linkes Ohr und fühlte, wie etwas Warmes, sehr viel über meine Hand lief.“

Polizei kümmerte sich zunächst nicht weiter

Soweit der Anfang des Berichtes des jungen Afghanen. Er kam danach ins Krankenhaus. Die Polizei, die zu dem Vorfall kam, kümmerte sich nicht weiter darum. Nach Aussage des Polizisten sah er so viel Blut, dass er nicht wusste, aus was für einer Wunde es kam. Er dachte an eine Schlägerei mit abgebrochenem Flaschenhals. Warum er der Sache nicht nachging, kann sich der junge Afghane nicht vorstellen. Der junge Afghane musste, nachdem seine Wunde genäht und wieder aufgeplatzt war, noch über Nacht im Krankenhaus bleiben.

Fremdenfeindliche Tat

„Am Samstag Vormittag ging ich dann zur Polizei, um das alles zu erzählen. Von einer Bekannten bekam ich noch im Krankenhaus den Namen des Mannes, der mich angegriffen hat. (Sie hatte ihn auf Facebook entdeckt/Anmerkung von Peter Aichelin). Ich wollte der Polizistin den Namen des Mädchens nicht sagen, daraufhin nahm sie die Sache nicht so ernst und sie befragte mich nicht mehr, obwohl der Mann der Polizei wegen einer anderen fremdenfeindlichen Tat bekannt ist. Am Dienstag bekam ich einen Anruf von der Polizei, den ich nicht registrierte. Am Donnerstag meldete sich die Polizei erneut. Es wurde dann endlich ein Termin für den Montag Vormittag vereinbart, der dann auch zustande kam.“

Zu der ganzen Sache hält der junge Afghane weiter fest:

– Im Krankenhaus fühlte ich mich nicht gut behandelt. Die erste Naht platzte wieder auf, nach der zweiten Naht musste ich am nächsten Morgen wieder nach Hause.

– Die Polizistinnen nahmen die Sache auch nicht so ernst.

– Erst zehn Tage nach der Tat wurde ich vernommen. Dadurch fühle ich mich nicht ernst genommen.

– Vor dem Angriff auf mich hat mein Freund gehört, dass jemand von einem Schlagring geredet hat und ihn auch dabei hatte.

– Meine Angst ist groß! Ich traue mich nicht mehr allein raus zu gehen.

Soweit der Bericht des jungen Afghanen.

Die Polizei teilt mit, sie sei schnell vor Ort gewesen, habe aber danach nichts weiter tun können, da das Krankenhaus keine weiteren Informationen gegeben habe. Inzwischen dauern die Ermittlungen an, da der Täter nach Polizeiangaben noch nicht ermittelt ist. Ein von einer Bekannten erkanntes Facebook-Foto könne für die Polizei allenfalls ein Hinweis sein. Da das Messer aber nahe der Halsschlagader den Hals getroffen habe, nehme man die Sache sehr ernst.

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„Krimineller Skandal der Autokonzerne“ – Diskussion bei der Wahlinitiative der Internationalistischen Liste/MLPD Schwäbisch Hall

Das nächste Treffen der Wahlinitiative der Internationalistischen Liste/MLPD Schwäbisch Hall ist am Dienstag, 8. August 2017, um 19.30 Uhr in der Gaststätte Rose, Schwäbisch Hall, Bahnhofstraße 9. Wir diskutieren über den kriminellen Skandal der Autokonzerne und organisieren das Plakatieren für die Bundestagswahl 2017.

Von der Wahlinitiative der Internationalistischen Liste/MLPD Schwäbisch Hall

Direktkandidat Willi Maier aus Schwäbisch Hall

Anläßlich der Bundestagswahl 2017 wurde am 2. Oktober 2016 von 500 Teilnehmern ein Internationalistisches Bündnis gegründet. Antifaschistische, klassenkämpferische, internationalistische und revolutionäre Organisationen und Einzelpersonen arbeiten mit. Zur Bundestagswahl 2017 wird es als Internationalistische Liste/MLPD antreten. Jeder, dem ein solches Bündnis am Herzen liegt, kann mitmachen, auch diejenigen, die nicht oder noch nicht wahlberechtigt sind. Direktkandidat Wahlinitiative der Internationalistischen Liste/MLPD im Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe ist Willi Maier aus Schwäbisch Hall.

Weitere Informationen und Kontakt:

https://www.mlpd.de/partei/mlpd-vorort/s/schwabisch-hall

https://www.mlpd.de/aktiv/termine-inhaltsordner/d3410ef7-3f11-4ea3-8b18-db263ff42885

https://www.mlpd.de/partei/parteiprogramm

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„Loop-Effekt-Koffer samt Schlagzeuger aus der Dose“ – Sommerabend unter der Crailsheimer Jagstbrücke mit Spaceman Spiff

Zu einem Sommerabend unter der Jagstbrücke mit „Spaceman Spiff“ lädt der Verein Adieu Tristesse Crailsheim am Sonntag, 20. August 2017, ein. Einlass zu dem Konzert ist um 17 Uhr.

Vom Verein Adieu Tristesse Crailsheim

Stadtnah und wetterunabhängig

Mitten im schönen Crailsheim gibt es die Unterführung für Fahrradfahrer und Fußgänger, die vom Park am Modellbootsee in den Stadtteil Türkei führt. Dort unter der Brücke, allerdings auf der anderen Seite der Jagst, steigt das Konzert. An diesem schönen Ort sind wir platztechnisch zwar begrenzt doch dafür stadtnah und wetterunabhängig.

Nahegehende Texte, tiefe Gefühle

Nach drei Alben und mehreren hundert Konzerten hat Hannes Wittmer sein Songwriter-Alter-Ego Mitte 2015 bis auf weiteres auf Eis gelegt. Wir von Adieu Tristesse e.V. haben lange auf seine Rückkehr gewartet. Nun ist es endlich soweit. Wer schon mal ein Spaceman Spiff-Konzert besucht hat, weiß, was die Menschen im Publikum erwartet: Nahegehende Texte, tiefe Gefühle, schöne Musik, jede Menge Klamauk und die eine oder andere spontane Geschichte… vor allem aber das Versprechen, dass alle Beteiligten einen tollen Abend haben werden. Egal ob vor oder auf der Bühne. Folglich war es also nur eine Frage der Zeit, bis Hannes die Finger kribbeln und er endlich wieder zur Gitarre greift, um sich eine Pause von der Pause zu nehmen. Mit dabei sind sein bewährter Loop-Effekt-Koffer samt Schlagzeuger aus der Dose und die bezaubernde Clara Jochum am Cello und sonstigem Klimbim.

Ort: Drüben im Park unter der Jagstbrücke, Eingang über Grabenstraße/Goethestraße gegenüber dem Parkhaus. Die Anzahl der Plätze begrenzt. Einlass: 17 Uhr.
Vorverkauf und Mitglieder: 12 Euro; Abendkasse: 15 Euro. Vorverkaufstellen in Crailsheim: 7180-Bar, Biotop, Schnelldruckladen

Weitere Informationen und Kontakt:

http://adieutristesse.org/

https://www.7180-bar.de/

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„WAHL-O-FRAG zur Bundestagswahl 2017“ – Aktion in Schwäbisch Hall der „Initiative umfairteilen – Reichtum besteuern“

Noch immer ist Vorwahlzeit… „Die Initiative umfairteilen – Reichtum besteuern“ Schwäbisch Hall lädt am Samstag, 22. Juli 2017, um 10 Uhr auf den Milchmarkt ein zum „WAHL-O-FRAG“ zur Bundestagswahl 2017. Wir fragten die Bundestagskandidaten der Parteien zu zehn verschiedenen Themen. Sie lesen und diskutieren.

Von Rolf Läpple, „Initiative umfairteilen – Reichtum besteuern Schwäbisch Hall“

Link zum Abrufen der Fragen

Wir freuen uns auf spannende Themen mit Ihnen/Euch. Wer am Samstag keine Zeit haben sollte, kann die Fragen auch gerne unter folgendem Link bequem von zu Hause aus abrufen:

http://www.attac-netzwerk.de/schwaebisch-hall/startseite/wahlofrag/

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„Sozial. Gerecht. Frieden. Für Alle“ – Die Linken im Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe starten ihren Wahlkampfauftakt mit Kabarett zum Thema Rente

Die Linke Schwäbisch Hall-Hohenlohe startet am Dienstag, 25. Juli 2017, um 19.30 Uhr mit ihrer Auftaktveranstaltng im Restaurant „Rose“, Bahnhofstraße 9, Schwäbisch Hall, in den Bundestagswahlkampf.

Von der Partei DIE LINKE Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Zum Wahlkampf motivieren

Diese Auftaktveranstaltung wird durch ein Kulturprogramm mit der Kabarettistin Christa Mayerhofer aus Österreich umrahmt, in der es neben anderen sozialkritischen Themen um die Rente geht. Bundestagskandidat Kai Bock informiert über das Wahlprogramm und geplante Aktionen. Gemeinsam versuchen sie Mitglieder und Unterstützer zum Wahlkampf zu motivieren.

Thema Gesundheitspolitik besonders wichtig

Kai Bock über seine Schwerpunkte als Bundestagskandidat:Ich habe mir als Kandidat zwei wichtige Schwerpunkte im Wahlkampf gestellt und zwar ist mir auf Grund der Krankenhausschließung in Künzelsau das Thema Gesundheitspolitik besonders wichtig, vor allem im Hohenlohekreis.

Für mehr günstige Wohnungen

Im Landkreis Schwäbisch Hall lege ich mein Hauptaugenmerk auf die Wohnungspolitik, da hier die Menschen am meisten mit steigenden Mieten und zu wenig bezahlbaren Wohnraum zu kämpfen haben. Naturgemäß sind für mich aber sämtliche Fragen zur Sozialpolitik und Friedenspolitik genauso wichtig und werden nicht vernachlässigt. Wir folgen damit dem Motto unseres Wahlprogramms: Sozial. Gerecht. Frieden. Für Alle.“

Weitere Informationen und Kontakt im Internet zur Partei DIE LINKE, Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe:

Kai Bock, Sprecher Kreisvorstand und Bundestagskandidat DIE LINKE Schwäbisch Hall/Hohenlohe

Internet:

http://die-linke-sha.de/tag/kai-bock/

Weitere Informationen im Internet zur Kabarettistin Christa Mayerhofer:

http://www.christa-mayerhofer.de/

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„Schwäbisch Hall ist bunt: Zeigt Euch!“ – Demo am Samstag: Treffpunkt um 11 Uhr am Milchmarkt

Zur Demonstration „Schwäbisch Hall ist bunt: Zeigt Euch!“ am Samstag, 22. Juli 2017, treffen sich die Demo-Teilnehmer um 11 Uhr am Milchmarkt.

Informationen zugesandt von Willi Maier, Schwäbisch Hall

Anschließend findet um 13 Uhr auf der Kocherwiese (schwäbisch: Grasbödele) ein „Freies Zusammentreffen, Austauschen, offene Gemeinsamkeit spüren“ statt.

Der Veranstaltungsflyer zum Herunterladen als PDF-Datei:

Flyer_Demo_Schwäbisch_Hall_22.Juli_2017

 

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„Viel.Leicht!“ – Kulturwochenende vom 20. bis 23. Juli 2017 in Crailsheim mit vielfältigem Programm

Nach dem letztjährigen Motto des Kulturwochenendes „schwerwaslos“ in Crailsheim heißt es in diesem Jahr folgerichtig „Viel.Leicht!“. Beste Unterhaltung mit den unterschiedlichsten Künstlerinnen und Künstler ist von Donnerstag, 20., bis Sonntag, 23. Juli 2017, in der Crailsheimer Innenstadt geboten. Es gibt tolle Musik zu hören, Anmutendes zu sehen und dazwischen kann man sich am Eisweiher, die kleine Oase nahe dem Spitalpark, ein wenig ausruhen.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

Auftakt mit Klezmer- oder Balkanklängen

Der Auftakt am Donnerstag beginnt klassisch. Die Jungs von Don & Giovannis singen berühmte Opernarien und verwandeln sie in populäre, nostalgische Lieder. Arien von Verdi, Puccini, Bizet, Händel, Mozart oder Wagner treffen auf Tango, Swing, Flamenco, Klezmer- oder Balkanklänge und verschmelzen zu einem explosiven Klangmosaik.

Bigband-Sound aus Worthington

Die Stadt feiert in diesem Jahr 70 Jahre Städtepartnerschaft mit Worthington in den USA und so ist Bigband-Sound von der Amazing Worthington City Band gemeinsam mit der Stadtkapelle Crailsheim am Freitag zu Beginn des Abendprogramms zu hören. Frisch und bunt geht es weiter mit den drei hübschen Damen „Real Rock’n roll Chicks“ namens Silverettes. Sie sind absolut trashig, sexy und rockig.

Reifenschläuche und allerlei Klamauk

Und dann bringen die Chapertons aus Spanien mit ihren Reifenschläuchen und allerlei Klamauk das Publikum zum Lachen. Ganz anders dagegen ist die Alpenmusik von Loisach Marci. Die beiden Musiker mischen Alphornklänge mit Electro-Sound. Skolka aus Österreich heizen dann zu später Stunde noch mit Ska und Polka ein.

Kurzfilme: „Zugfahren und Reisen“

Legendär und nicht mehr wegzudenken ist die Filmnacht, bei der es rund um das Thema „Zugfahren und Reisen“ wieder tolle Kurzfilme zu sehen gibt. Und Ben Smalls kommt zu all jenen, die nicht zum Kulturwochenende gehen können. Er besucht die Beschützende Werkstätte Crailsheim und das Wolfgangsstift. Für die KUWO-Flaneure tritt er dann am Samstag mehrmals tagsüber auf und fasziniert durch präzise Jonglagen und wunderbare Tanzeinlagen.

Hadern mit der modernen Welt

Im Stil der guten alten Zeit sind Samstag und Sonntag zwei Clowns sehen, die auch für das diesjährige Plakatmotiv ausgewählt wurden. La Belle Tour hadern mit der modernen Welt und versuchen sich darin zurechtzufinden.

Familienprogramm am Samstagmittag

Der Samstagmittag steht wieder für ein Familienprogramm: zuerst entführt Thalias Kompagnons besonders Kinder ab vier Jahre in eine Zauberwelt und bringt eine Schatzkiste mit. Das Zirkus- und Straßentheater La Industrial Teatrera am Nachmittag ist für Groß und Klein gleichermaßen sehenswert.

Abends: Gewinner des deutschen Kleinkunstpreises 2016

Am Abend müssen die Ohren gespitzt werden. Dann tritt das preisgekrönte Duo Simon & Jan auf. Die Gewinner des deutschen Kleinkunstpreises 2016 sind Meister der leisen Töne und überaus wortgewandt. Ihre Texte sind zuweilen bissig wie amüsant und sie begleiten sich selbst mit ihren Gitarren.

Hohenloher Band Praxis spielt auf dem Marktplatz

Regionale Künstler aus Hohenlohe sind auch in diesem Jahr dabei. Praxis, eine eingefleischte Rockband, spielt auf dem Marktplatz.

Unterhaltsame Trash-Zauberei

Richtig lustig wird es dann mit Scott and Muriel. Das Duo bietet unterhaltsame Trash-Zauberei, gepaart mit visueller Comedy. Das ist absolut vergnüglich.

Ausklang im JuZe (ab 23 Uhr)

Irish Folk-Fans treffen sich danach im Spitalpark und lauschen The Eskies aus Dublin. Im Jugendzentrum ist dann Ausklang, ab 23 Uhr, mit Arms and Sleepers. Das ist ein amerikanisches Duo, das mit elektronischen Beats experimentiert.

Kran-Nummer am Schlossplatz

Aber was wäre der Samstagabend ohne eine „Kran-Nummer“? Dieses Mal treten Die Aristokraten auf. Die Artisten aus der Berliner Varieté-Szene sind Open-Air Spezialisten und bieten eine sehenswerte Show am Schlossplatz.

Schülerinnen und Schüler der Musikschule im Spitalpark

Am Sonntagmorgen gibt es wie immer eine Matinée. Dieses Mal mit der Amazing Worthington City Band auf dem Marktplatz. Am Mittag spielen Schülerinnen und Schüler der Musikschule unter der Leitung von Franz Matysiak im Spitalpark.

Blechbixn auf dem Schweinemarkplatz

Die vier bayerischen Mädels von Blechbixn heizen am Mittag auf dem Schweinemarktplatz ein. Knäcke rockt dazwischen auf dem Marktplatz und am Abend kommt Albert Hammond mit Band. Wenn er dann „It never rains in Southern California“ spielt, werden die älteren unter den Zuschauer jubeln und hoffentlich kräftig mitsingen.

Als Schlussakt ist ein kleines Feuerwerk am Eisweiher geplant.

SpieleExpress zum Mitmachen

An allen vier Tagen wird der Eisweiher unter der Leitung von Andreas Baumann bespielt unter dem Motto „Waldesruh“.
Ausstellungen gibt es an allen der Tagen in der Kreissparkasse, im Forum in den Arkaden und im Stadtmuseum zu sehen. Auch ganz wunderbar ist es, dass Schüler der Klassen 13 der Profilfächer „Gestaltungs- und Medientechnik“ und „Mechatronik“ am Gymnasium der Gewerblichen Schule am Samstag und Sonntag unter dem Motto „Auf die Züge, fertig, LOS!“  einen SpieleExpress zum Mitmachen kreiert haben. Alles zu erleben am Stadtgraben.

Der „kultinarische Marktplatz“ sorgt zwischen diesen tollen Programmpunkten für das leibliche Wohl.

Info:
Das detaillierte Programm ist unter www.kulturwochenende-crailsheim.de veröffentlicht. Der Kultur-Pin ist für fünf Euro erhältlich. Damit unterstützt jeder Crailsheimer Kulturfestival.

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„Augenzeuge berichtet über G20-Gipfel in Hamburg“ – Einladung zum Treffen des Schwäbisch Haller Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21

Paul Michel war in der vergangenen Woche bei den Protesten gegen den G20-Gipfel in Hamburg. Von seinen Erlebnissen berichtet er am Donnerstag, 13. Juli 2017, um 18 Uhr bei der Sitzung des „Schwäbisch Haller Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21“ in der Gaststätte „Rose“ (Bahnhofstraße) in Schwäbisch Hall.

Vom Schwäbisch Haller Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21

Informieren und mitdiskutieren

Paul Michel: „Ich war dort von Dienstag bis Sonntag und habe so einiges erlebt, das sich nicht mit dem deckt, was uns politisch Verantwortliche glauben machen wollen. Wer sich informieren und mitdiskutieren will, ist herzlich eingeladen. Schön wäre, wenn Ihr die Information in eurem Bekanntenkreis weiterleiten würdet.“

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.kopfbahnhof-21.de/

https://www.bei-abriss-aufstand.de/

Weitere aktuelle Informationen in Hohenlohe-ungefiltert zum G20-Gipfel in Hamburg:

„Nach dem G20-Gipfel: Publizistisches Trommelfeuer gegen Linke stellt die Wirklichkeit auf den Kopf“ – Kommentar von Paul Michel aus Schwäbisch Hall

https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=22447

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