„Reformation, Zivilcourage, Engagement: 500 Jahre Reformation“ – Veranstaltungen in Crailsheim im November und Dezember 2016

Seit Ende Februar 2015 führt die Stadt Crailsheim den Titel „Reformationsstadt Europas“ und ist damit Teil eines Projektes der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE). Zahlreiche Veranstaltungen befassen sich im November und Dezember 2016 mit dem Thema „500 Jahre Reformation“.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

Eine von 62 „Reformationstädten Europas“

Mit dem Titel werden die historische Bedeutung der Stadt für die Geschichte der Reformation in Franken wie auch die vielfältigen Aktivitäten im Zusammenhang mit dem bevorstehenden großen Reformationsjubiläum 2017 gewürdigt. Mit der Auszeichnung steht Crailsheim in einer Reihe mit Wittenberg, Worms oder Speyer, international mit Genf, Straßburg oder Breslau. Insgesamt tragen 62 Städte in 13 europäischen Ländern diesen Titel.

Starke Widerstände

Gewürdigt wurde, dass Crailsheim zu den Städten in Süddeutschland zählt, in denen die Reformation Martin Luthers sehr früh Fuß fasste. Bereits 1522 predigte Adam Weiß (zirka 1490-1534) hier in evangelischem Sinne. Geboren in Crailsheim war Weiß Professor für Theologie in Mainz, bevor er Ende 1521 auf die Pfarrstelle an der Crailsheimer Johanneskirche berufen wurde. Gegen nicht geringe Widerstände setzte Adam Weiß die Reformation in Crailsheim durch.

An der Lutherdekade beteiligt

Der ungewöhnlich frühe Anschluss der Stadt an die protestantische Bewegung und seine besondere regionale Bedeutung sind der Anlass, dass sich Crailsheim mit einer Vielzahl unterschiedlichster Veranstaltungen und Aktionen (Publikationen, Vorträge, Exkursionen, Stadtführungen, Ausstellungen etc.) an der Lutherdekade beteiligt.

Im November und Dezember bietet die Stadt Crailsheim mit verschiedenen Kooperationspartnern folgende Veranstaltungen an:

November 2016:

Samstag, 12. November, 9 Uhr, Volkshochschule: Vortrag Dr. Peter Lucke: Luther – Held oder Schurke im Renaissance-Theater?
Vor hundert Jahren konnte man in der Encyclopedia Britannica lesen, Judenfreunde und Judenfeinde beriefen sich gleichermaßen auf Luther. Auch in politischer und religiöser Hinsicht schwankt sein Charakterbild in der Geschichte. Engels schalt Luther einen Fürstenknecht, erkannte jedoch in seiner Reformation die erste der drei großen europäischen Revolutionen. Was ist aber Luthers umstürzende Botschaft des Christlichen, das Neue, in dem Max Weber den Geist des Kapitalismus sah? Und was das Gefährliche, das Spaltungen und Religionskriege heraufbeschwor? Ja, welche Rolle spielte der vielstimmige Reformationschor auf der Bühne der Renaissance am Beginn der Neuzeit? Dr. Peter Lucke hat Germanistik, Theologie und Philosophie studiert und bei Walter Jens in Tübingen über Reformationsflugschriften promoviert.
Veranstalter: Volkshochschule Crailsheim und Arbeitskreis Lutherdekade

Sonntag, 27. November, 18 Uhr, Johanneskirche: Begegnung und Aufbruch – Adventskonzert der Stadtkapelle Crailsheim
Mit dem Thema Begegnung und Aufbruch stehen Werke des Gedenkens Musik der Hoffnung und des Aufbruchs gegenüber. „The Story of Anne Frank“, komponiert von Otto M. Schwarz, berührt wie die Titelmelodie zu „Schindlers Liste“ gleichermaßen die Seele. Den Solopart der Violine übernimmt jeweils Alexandra Hänisch, die neue Leiterin der Musikschule.
Der triste und düstere November weicht dem Lichtmonat Dezember und die Musik leuchtet in den Advent hinein. Mit der 2016 von der Stadtkapelle an Professor Hermann Pallhuber erteilten Auftragskomposition „Momentum Profectionis“ über den alten Crailsheimer Choral „Christ fuhr gen Himmel“ bricht die Stadtkapelle bereits in das Jahr des Reformationsjubiläums 2017 auf.
Veranstalter: Stadtkapelle Crailsheim

Dezember 2016:

Donnerstag, 1. Dezember, 18.30 Uhr, Stadtmuseum im Spital: Eröffnung der Wanderausstellung „Frauen der Reformation“
Die Ausstellung rückt Frauen als Teil der reformatorischen Kirche, als Vertreter- und Vermittlerinnen sowie als Betroffene einer sowohl gesellschaftlichen wie religiösen Bewegung ins Blickfeld. Zwölf Protagonistinnen der Reformationszeit aus Mitteldeutschland, dem „Mutterland der Reformation“, werden vorgestellt. An Hand von Themen wie Bildung, Erziehung, Alltagsbewältigung, Krieg oder allgemeinem Priestertum wird gezeigt, welche Rolle Frauen in der Reformation spielten und auf welche Rollenmuster sie in der Reformation festgelegt wurden.
Einführung: Nadja Bennewitz (Historikerin aus Nürnberg)
Veranstalter: Stadtmuseum im Spital, Evangelische Familienbildungsstätte und Arbeitskreis Lutherdekade

Dienstag, 20. Dezember, Ratssaal/Innenstadt um das Rathaus: Crailsheim als Gastgeber des Europäischen Stationenweges
Von November 2016 bis Mai 2017 verbindet der Europäische Stationenweg insgesamt 67 Städte in 19 Staaten Europas und zeigt so die Vielfalt der reformatorischen Bewegung auf. Am 20. Dezember 2016 ist Crailsheim der Gastgeber – mit einem bunten Programm.

19./20. Dezember 2016: „Geschichtenmobil“ auf dem Schweinemarktplatz

20. Dezember 2016, 16 bis 18.30 Uhr: „Markt der Möglichkeiten“ (Schweinemarktplatz, Marktplatz, Liebfrauenkapelle, Rathaus)

20. Dezember 2016, 19 Uhr: öffentliche Festveranstaltung im Rathaus unter dem Motto „Reformation – Zivilcourage – Engagement“ (Ratssaal)
Veranstalter: Stadt Crailsheim, Evang. Johannes-Kirchengemeinde, AG Lutherdekade

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„Die Zwölf Artikel“ – Forderungen der Bauern gegenüber dem Schwäbischen Bund im deutschen Bauernkrieg 1525

Die Zwölf Artikel gehören zu den Forderungen, die die Bauern im deutschen Bauernkrieg 1525 in Memmingen gegenüber dem Schwäbischen Bund erhoben. Sie gelten als die erste Niederschrift von Menschen- und Freiheitsrechten in Europa, und die zu den Zwölf Artikeln führenden Versammlungen gelten als erste verfassungsgebende Versammlung auf deutschem Boden.

Informationen zusammengestellt von Hohenlohe-ungefiltert

Standorte der Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Bauernkriegsmuseen

http://www.arge-dbkm.de/html/standorte_-_arbeitsgemeinschaf.html

Zwölf Artikel

https://de.wikipedia.org/wiki/Zw%C3%B6lf_Artikel

Die Zwölf Artikel gehören zu den Forderungen, die die Bauern im deutschen Bauernkrieg 1525 in Memmingen gegenüber dem Schwäbischen Bund erhoben. Sie gelten als die erste Niederschrift von Menschen- und Freiheitsrechten in Europa, und die zu den Zwölf Artikeln führenden Versammlungen gelten als erste verfassungsgebende Versammlung auf deutschem Boden.

Geschehnisse:
Am 6. März 1525 trafen sich in Memmingen etwa 50 Vertreter der oberschwäbischen Bauerngruppen (des Baltringer Haufens, des Allgäuer Haufens und des Bodensee-Haufens), um sich über das gemeinsame Auftreten gegenüber dem Schwäbischen Bund zu beraten. Nach schwierigen Verhandlungen verkündeten sie einen Tag später die Christliche Vereinigung der Bauern, auch als oberschwäbische Eidgenossenschaft bezeichnet. Am 15. und am 20. März 1525 trafen sich die Bauern wieder in Memmingen und verabschiedeten nach weiteren Beratungen die Zwölf Artikel und die Bundesordnung.

Diese beiden sind die einzigen der vielen Programme des Bauernkrieges, die gedruckt wurden. Besonders die Zwölf Artikel wurden innerhalb der nächsten zwei Monate mit einer für die damalige Zeit ungeheuren Auflage von insgesamt 25.000 Exemplaren gedruckt und verbreiteten sich in ganz Deutschland. Da die beiden Texte im Laufe des Bauernkrieges nicht weiter entwickelt wurden, spricht der Historiker Peter Blickle von einer „verfassungsgebenden Bauernversammlung“ in Memmingen (…).

Der ganze Text der Zwölf Bauernartikel 1525:

http://stadtarchiv.memmingen.de/918.html

Übertragung aus:

Zwölf Artikel und Bundesordnung der Bauern,
Flugschrift „An die versamlung gemayner pawerschafft“.

Traktate aus dem Bauernkrieg von 1525, übertragen von Christoph Engelhard, mit einer Einführung von Peter Blickle über Memmingens Rang in der Geschichte der Reformation (Materialien zur Memminger Stadtgeschichte, Reihe A Heft 2, hrsg. vom Stadtarchiv Memmingen), Memmingen 2000

Bauernkrieg 1524 bis 1526

„Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“ – das war die Parole der Menschen, die 1789 auf die Straße gingen, um das „alte“ Regime zu stürzen. Die Französische Revolution war ein Meilenstein auf dem Weg zur Verwirklichung der Menschenrechte für alle. 260 Jahre zuvor waren die Bauern für dieselben Ziele in den Krieg gezogen. Sie wollten ihren Traum von einer gerechten Welt realisieren. Der Versuch sollte in einem blutigen Fiasko enden.
Das Leben der Bauern

Zu Beginn des 16. Jahrhunderts besteht die Bevölkerung zu 80 Prozent aus Bauern, zu drei Prozent aus Adel, der Rest der Bevölkerung sind Städter. Die größte Bevölkerungsgruppe muss die Last des Staates tragen. Die Bauern finanzieren mit ihren Abgaben den Adel und die Geistlichkeit, sind aber gleichzeitig politisch völlig bedeutungslos. Zu dieser Zeit verschlechtert sich die wirtschaftliche Situation. Nach 1450 erholt sich die Bevölkerung von der großen Pest, das heißt, die Bevölkerungszahl wächst. Da es aber nicht mehr als vorher zu verteilen gibt, werden die Leute ärmer. Missernten verschärfen noch die Lage. Nutznießer sind die Herren, die weiterhin die hohen Abgaben von den Bauern verlangen (…).

Zum ganzen Text von  Planet Wissen:

http://www.planet-wissen.de/geschichte/neuzeit/der_bauernkrieg/

Internetseite zum Monumentalgemälde „Frühbürgerliche Revolution in Deutschland“

http://www.panorama-museum.de

Das Panorama-Museum Bad Frankenhausen begrüßt Sie auf seiner Website. Als ein Museum der bildenden Künste präsentiert das Panorama neben seinem Hauptsammlungsgegenstand, dem Monumentalgemälde „Frühbürgerliche Revolution in Deutschland“ von Werner Tübke, wechselnde Ausstellungen, die neben kunsthistorischen Themen vorallem der zeitgenössischen figurativen Kunst von internationalem Rang gewidmet sind.

Im Blaubuch der Bundesregierung wird es als ein „Kultureller Gedächtnisort“ mit besonderer nationaler Bedeutung geführt. Hierzu gehören zwanzig Institutionen in den Neuen Bundesländern.

Am 07. September 2011 wurde das Panorama Museum mit dem „Europäischen Kulturerbe-Siegel“ ausgezeichnet.

Deutscher Bauernkrieg

Jahr 1525 – Die Karte zeigt die Orte der Aufstände im Deutschen Bauernkrieg.

http://www.kinderzeitmaschine.de/neuzeit/kultur/reformation/epoche/reformation/ereignis/deutscher-bauernkrieg.html?ht=6&ut1=113&ut2=87

Die Karte zeigt die Orte der Aufstände im Deutschen Bauernkrieg. Im Süden und in der Mitte Deutschlands brach 1525 ein großer Bauernkrieg aus.

Die Lage der Bauern

Die Bauern litten große wirtschaftliche Not. Nun forderten sie die Milderung ihrer Lasten und die Abschaffung der Frondienste. Damit aber rüttelten sie an der gesamten Gesellschaftsordnung. Sie beriefen sich mit ihren Forderungen auch auf die Lehre Martin Luthers. Seine Schrift „Von der Freiheit eines Christenmenschen“ verstanden sie politisch. Dort heißt es: „Ein Christenmensch ist ein freier Herr über alle Dinge und niemand untertan.“ Luther selbst hatte das jedoch nur auf den Glauben an Gott, nicht aber auf die Politik bezogen.

Erste Aufstände und die Zwölf Artikel

An vielen Orten kam es 1524 zu ersten Erhebungen. Tausende von Bauern sammelten sich. Sie schlossen sich zu so genannten „Haufen“ zusammen. Zunächst versuchten sie durch Verhandlungen zum Ziel zu kommen. In Schwaben verfasste die Bauernschaft im März 1525 Zwölf Artikel. In ihnen wurden zum Beispiel die Milderung der Frondienste, die Beseitigung der Hörigkeit und die Wiederherstellung der Allmende gefordert. Die Zwölf Artikel wurden gedruckt und verbreiteten sich in ganz Deutschland. Sie gelten als erste Niederschrift von Menschenrechten.

Der Schwäbische Bund der Adligen

Die schwäbischen Adligen waren im Schwäbischen Bund zusammengeschlossen. Ihnen wurden die Artikel übergeben. Die aber hatten kein Interesse an Verhandlungen und rückten mit einer Armee von Landsknechten und Reitern gegen die Bauern vor. Die plünderten indes Klöster und Adelssitze und brannten Burgen nieder.

Kämpfe

Die Bauern waren nur mit Dreschflegeln und Sensen bewaffnet. So hatten sie der Armee des Schwäbischen Bundes wenig entgegen zu setzen. Am 4. April 1525 ging die Schlacht bei Leipheim verloren. Am 16. April 1525, dem Ostersonntag, kam es zur Weinsberger Bluttat. Die Bauern töten den Grafen Ludwig von Helfenstein durch Stechen und Prügeln bei einem Spießrutenlauf. Er musste durch eine Menschengasse gehen und wurde von beiden Seiten mit spitzen Zweigen gestochen und verprügelt.
Gegen die Landsknechte (ausgebildete Soldaten, die für Geld kämpften) verloren die Bauern jedoch. Die Anführer wurden hingerichtet, Weinsberg niedergebrannt. Weitere Haufen zogen plündernd umher. Einer von ihnen wurde angeführt von Götz von Berlichingen.

Schlacht bei Frankenhausen

In Thüringen mussten sich die Bauern unter Führung von Thomas Müntzer am 15. Mai 1525 geschlagen geben. Die Schlacht bei Frankenhausen endete mit der Gefangennahme und Hinrichtung von Müntzer. Viele tausend Bauern fanden den Tod in dieser und den anderen Schlachten.

Luther wendet sich gegen die Bauern

Martin Luther hatte sich inzwischen auch gegen die Bauern gewandt, da er die Gewalt gegen Klöster und Adlige verurteilte. Er verlangte in seiner Schrift „Wider die räuberischen und mörderischen Rotten der Bauern“ die Vernichtung der Aufrührer.

Die Folgen

In der Folgezeit wurden die meisten der zerstörten Klöster wieder aufgebaut, während die Mehrzahl der Burgen zerstört blieben und weiter verfielen. Die Anführer der Aufstände wurden hingerichtet, die übrigen Bauern wurden geächtet. Die Ziele der Bauern verwirklichten sich erst mehr als 300 Jahre später in der Märzrevolution von 1848.

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„Nationalsozialistische Schlägertrupps verwüsteten den jüdischen Betsaal in der Oberen Herrngasse“ – Vier Gedenkveranstaltungen erinnern an die Reichspogromnacht in Schwäbisch Hall

Ein gemeinsames Gedenken an die Reichspogromnacht 1938 gibt es am Mittwoch, 9. November 2016, um 18 Uhr auf dem Marktplatz in Schwäbisch Hall. Drei weitere Veranstaltungen erinnern im November 2016 an das schreckliche Geschehen in Schwäbisch Hall vor 78 Jahren.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Jüdische Bewohner misshandelt

Der Gedenkstern auf dem Haller Marktplatz hält die mahnende Erinnerung wach: Im Zuge der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 verwüsteten nationalsozialistische Schlägertrupps den jüdischen Betsaal in der Oberen Herrngasse 8, demolierten jüdische Privatwohnungen und Geschäfte, misshandelten teilweise deren Bewohnerinnen und Bewohner und steckten die Synagoge in Steinbach in Brand. Inventar aus dem Betsaal sowie aus Privatwohnungen – darunter unter anderem die Bibliothek des Haller Rabbiners Dr. Jakob Berlinger – wurde in einem Feuer auf dem Marktplatz verbrannt.

Schüler lesen eigene Texte

Am Mittwoch, 9. November 2016, um 18 Uhr gestalten am „Stern“ auf dem Marktplatz die Evangelische und Katholische Gesamtkirchengemeinde Schwäbisch Hall eine Gedenkveranstaltung mit einem Grußwort der Ersten Bürgermeisterin Bettina Wilhelm und musikalischer Umrahmung von Hans Kumpf. Schülerinnen und Schüler des Erasmus-Widmann Gymnasiums präsentieren selbstverfasste Texte, die zum Zweck der antirassistischen Arbeit der Schule entstanden sind.

Drei weitere Veranstaltungen finden in Schwäbisch Hall statt:

Kritische Edition von Hitlers „Mein Kampf“

Am Montag, 14. November 2016, um 19.30 Uhr stellt Dr.  Thomas Vordemayer die kritische Edition von Hitlers Propagandaschrift „Mein Kampf“ im Hällisch-Fränkischen Museum vor. Die vom Münchner Institut für Zeitgeschichte  herausgegebene  und wissenschaftlich kommentierte Ausgabe setzt bewusst auf historisch-politische Aufklärung.

Ort der Veranstaltung: Hällisch-Fränkisches Museum
Veranstalter: VHS, Historischer Verein für Württembergisch-Franken, Hällisch-Fränkisches-Museum, Stadtarchiv, Stadtbibliothek.
Eintritt: 5 Euro (Abendkasse)

Mehr als zwölf Millionen Mal wurde Adolf Hitlers Propagandaschrift „Mein Kampf“ bis 1945 gedruckt und unters Volk gebracht. Seither war jegliche Neuauflage untersagt. Erstmals, 70 Jahre nach dem Tod Hitlers, veröffentlichte das Institut für Zeitgeschichte eine wissenschaftlich kommentierte Gesamtausgabe dieses berüchtigten Buches. „Mein Kampf“ ist Hitlers wichtigste politische Schrift. Nirgendwo sonst hat Hitler das, was er glaubte und wollte, so offen und detailliert erläutert wie hier. „Mein Kampf“ ist damit eine der zentralen Quellen des Nationalsozialismus. Die kritische Edition des Instituts für Zeitgeschichte bereitet diese Quelle umfassend auf. Nicht zuletzt zeigt die Edition auf, wie Hitlers Ideologie nach 1933 die verbrecherische Politik des NS-Regimes prägte. „Hitler, Mein Kampf. Eine kritische
Edition“ setzt auf historisch-politische Aufklärung und wendet sich bewusst an einen breiten Leserkreis.

„Kirche und Nationalsozialismus in Schwäbisch Hall“

Am Dienstag, 29. November 2016, um 20 Uhr beschäftigt sich Daniel Stihler vom Stadtarchiv Schwäbisch Hall mit dem Thema „Kirche und Nationalsozialismus in Schwäbisch Hall“. Der Vortrag im Haus der Bildung zeichnet die Auseinandersetzung des „Kirchenkampfs“ nach, geht auf Schwerpunkte wie den Religionsunterricht ein und greift auch die Frage nach der kirchlichen Haltung zur Judenverfolgung auf.

„Die Evangelische Kirche in Schwäbisch Hall 1933–1945“
Ort: Haus der Bildung
Veranstalter: VHS, Stadtarchiv, Geschichtswerkstatt

Mit der nationalsozialistischen Machtergreifung begann 1933 für die evangelischen Pfarrer und Kirchengemeinden in Schwäbisch Hall und seiner Region eine Zeit voller Konflikte. Der „Kirchenkampf“ zwischen den dem Nationalsozialismus nahestehenden „Deutschen Christen“ und der zur „Bekennenden Kirche“ neigenden Mehrheit wurde hier mit besonderer Schärfe ausgetragen. Daneben sah man sich trotz zahlreicher Bekundungen der Treue zum „Führer“ einem zunehmenden Druck des NS-Staats und der Partei ausgesetzt, der darauf zielte, die Kirchen und ihre Botschaften zu marginalisieren und zurückzudrängen. Der Vortrag zeichnet den Verlauf der Auseinandersetzungen nach, geht auf Schwerpunkte wie den Religionsunterricht ein und greift auch die Frage nach der kirchlichen Haltung zur Judenverfolgung auf.

Samstag, 12. November 2016, 20 Uhr: Blueskonzert mit Richard Smerin zum 9. November 1938

Der englische Blues-Gitarrist und Komponist Richard Smerin gibt ein Konzert unter dem Motto „Ikh vel nisht fargesn – Ich will nicht vergessen“. Der gebürtige Londoner mit jüdischen Wurzeln lebt seit 1996 in Fürth, wo er eine berührende monumentale Bluesballade zur dortigen Reichspogromnacht verfasste. Smerin erzählt in Englisch und Jiddisch die Geschichte der jüdischen Bevölkerung Fürths vom 9. November 1938 bis zu den Deportationen 1942. Smerin spielte mit Bluesstars wie John Le Hooker oder B.B.King und ist bekannt für sein Fingerpicking und seine originale Bluesstimme.

Veranstaltungort: Theaterkeller
Veranstalter: Radio StHörfunk, Hans A. Graef, Die Achtlosen

Weitere Informationen im Internet:

Auf der Seite www.schwaebischhall.de und bei den beteiligten Einrichtungen.

Veranstalter: Volkshochschule, Hällisch-Fränkisches Museum, Stadtbibliothek, Geschichtswerkstatt, Evangelische
und Katholische Gesamtkirchengemeinden, Stadtarchiv, Historischer Verein für Württembergischen-Franken,
Kulturbüro, Stadt Schwäbisch Hall.

Stolpern mit Kopf und Herz – Veranstaltungen zum Gedenken an die Reichspogromnacht 1938

Informationen zu Gedenkstätten in Schwäbisch Hall:

www.schwaebischhall.de/buergerstadt/geschichte/gedenkorte-fuer-ns-opfer.html

www.kz-hessental.de

Umfangreiche Literatur ist im Stadtarchiv Schwäbisch Hall erhältlich.

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„Düster, aber groovy“ – The Tremolettes spielen in Crailsheim

The Tremolettes kommen erstmals am Freitag, 11. November 2016, in die 7180-Bar nach Crailsheim. Sie spielen ihre Art des Rock ’n‘ Roll gemixt mit ihrer Art des Soul. Die Bar öffnet um 20 Uhr.

Von Harald Haas, Betreiber der 7180-Bar in Crailsheim

Soul-Einfluss trifft auf dunkle Psychedelik

The Tremolettes lassen sich Zeit. Seit der Bandgründung vor sechs Jahren haben sie sich langsam, aber stetig verändert. Wo früher noch in vielen Stilen gewildert wurde, hat sich mittlerweile ein eigener Sound etabliert: Düster, aber groovy. Der hörbar größer gewordene Soul-Einfluss trifft auf dunkle Psychedelik, die Beats sind schwerer geworden, darüber schwebt der oft mehrstimmige Gesang. Dieser Mix erinnert an manches ist aber in seiner Entschlossenheit einzigartig.

Die Bar öffnet um 20 Uhr.

Weitere Informationen im Internet über die Band The Tremolettes:

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„Misshandelt, in die Emigration gezwungen, inhaftiert oder ermordet“ – Erinnerung an die Reichspogromnacht 1938 in Crailsheim

Zum Gedenken an dieses Ereignis und die vom NS-Terror betroffenen Menschen veranstaltet die Initiative Erinnerung und Verantwortung am Platz der früheren Crailsheimer Synagoge in der Adam-Weiß-Straße auch in diesem Jahr wieder eine öffentliche Gedenkfeier. Die Veranstaltung beginnt am Mittwoch, 9. November 2016, um 18.30 Uhr. Im Anschluss an die Gedenkfeier stellt Crailsheims Stadtarchivar Folker Förtsch um 19.30 Uhr im Forum in den Arkaden das im Entstehen befindliche „Erinnerungsbuch an die Opfer der NS-Diktatur im Altkreis Crailsheim“ vor.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

Antijüdische Verordnungen verschärft

2016 jährt sich zum 78. Mal die Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938. Brandanschläge auf jüdische Synagogen, Übergriffe auf jüdisches Eigentum, die Verhaftung tausender jüdischer Männer und die nochmalige Verschärfung antijüdischer Verordnungen durch die nationalsozialistischen Machthaber bedeuteten einen weiteren traurigen Höhepunkt der rassistischen NS-Politik gegen die jüdische Minderheit in Deutschland und auch in der Stadt Crailsheim.

Biografien von verfolgten Menschen aus Crailsheim

Mitgestaltet wird die Veranstaltung von Schülerinnen und Schülern der Kaufmännischen Schule (Lehrerin Karin Durst). Sie tragen Biografien von Menschen vor, die in den Jahren nach 1933 der NS-Verfolgung zum Opfer fielen. Hanns-Hermann Lohrer sorgt für die musikalische Umrahmung. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr.

„Erinnerungsbuch an die Opfer der NS-Diktatur im Altkreis Crailsheim“

Im Anschluss an die Gedenkfeier stellt Stadtarchivar Folker Förtsch um 19.30 Uhr im Forum in den Arkaden das im Entstehen befindliche „Erinnerungsbuch an die Opfer der NS-Diktatur im Altkreis Crailsheim“ vor. Auch im Raum Crailsheim fielen zwischen 1933 und 1945 viele Männer, Frauen und Kinder der menschenverachtenden Herrschaftspraxis des NS-Regimes zum Opfer. Im Stadtarchiv Crailsheim entsteht seit einiger Zeit ein „Erinnerungsbuch an die Opfer der NS-Diktatur“. In ihm sollen nach und nach alle Menschen aus dem Altkreis Crailsheim-Gerabronn festgehalten werden, die durch die Verfolgungsmaßnahmen des nationalsozialistischen Regimes offenkundige Nachteile in beruflicher und wirtschaftlicher Hinsicht erlitten haben, die misshandelt, in die Emigration gezwungen, inhaftiert oder ermordet wurden. Der Vortrag gibt Einblick in die verschiedenen erfassten Opfergruppen und zeigt an Einzelbeispielen die Realität der NS-Verfolgung und ihrer Auswirkungen auf die betroffenen Menschen.

Kurzinformationen:

Der Vortrag „Erinnerungsbuch an die Opfer der NS-Diktatur im Altkreis Crailsheim“ findet statt am Mittwoch, 9. November 2016, um 19.30 Uhr, Rathaus, Forum in den Arkaden. Eine Veranstaltung des Stadtarchivs Crailsheim, des Crailsheimer Historischen Vereins und der Initiative Erinnerung und Verantwortung.

Weitere Informationen und Kontakt:

www.crailsheim.de

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„Erste Beisetzung fand vor 175 Jahren statt“ – Führung über den jüdischen Friedhof in Crailsheim

Am 5. November 1841 fand die erste Beisetzung auf dem neu errichteten Israelitischen Friedhof in Crailsheim statt. Dies nimmt der Crailsheimer Stadtführungsservice genau 175 Jahre später zum Anlass für eine Begehung des Friedhofs. Interessierte treffen sich am Samstag, 5. November 2016, um 14.30 Uhr vor dem Eingangstor zum Friedhof in der Beuerlbacher Straße.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

Letzter authentischer Ort jüdischen Lebens in Crailsheim

Die Führung gibt Einblicke in die Geschichte dieses Begräbnisplatzes, der den letzten authentischen Ort jüdischen Lebens in Crailsheim darstellt. Sie berichtet von den jüdischen Vorstellungen von Tod und Jenseits und stellt darüber hinaus einige der Menschen jüdischen Glaubens vor, die dort ihre letzte Ruhestätte fanden.

 

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„Stuttgart 21 – umnutzen: Auswege aus der Sackgasse“ – Ingenieur Klaus Gebhard stellt in Schwäbisch Hall das Konzept „Umstieg 21“ vor

„Stuttgart 21 – umnutzen: Auswege aus der Sackgasse“ ist das Thema einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, 10. November 2016, um 19 Uhr in der Gaststätte „Rose“, Bahnhofstraße in Schwäbisch Hall. Der Diplom-Ingenieur Klaus Gebhard  ist einer der Entwickler von „Umstieg 21“.

Von Paul Michel, Schwäbisch Haller Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21

Hochmodern umgestalteten Kopfbahnhof bauen

Stuttgart 21 ist offensichtlich weniger leistungsfähig als der bestehende Kopfbahnhof. Dafür erweist er sich finanziell als Fass ohne Boden. Die Kostenprognose beträgt heute schon zirka zehn Milliarden Euro, die zum Großteil nicht finanziert sind. Entgegen aller Behauptungen der S21-Betreiber ist ein Ausstieg aus Stuttgart 21 nicht nur nötig, sondern auch möglich. Architekten und Ingenieure des Stuttgarter Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21 haben ein Konzept „Umstieg 21“ erarbeitet. Mit „Umstieg 21“ liegt ein vollständig ausgearbeiteter Vorschlag für einen zukunftsweisenden Verkehrsknotenpunkt vor: Ein Großteil des bisher für den Tiefbahnhof Gebauten wird ideenreich umgenutzt für einen hochmodern umgestalteten Kopfbahnhof: eingebunden in den ICE-Deutschlandtakt, vernetzt mit anderen Verkehrsmitteln.

Einer der Entwickler von „Umstieg 21“

Der Dipl. Ing. Klaus Gebhard ist einer der Entwickler von „Umstieg 21“. Er stellt das Konzept am Donnerstag, 10. November 2016, ab 19 Uhr, in der Gaststätte „Rose“, Bahnhofstraße, in Schwäbisch Hall vor. Organisiert wird die Veranstaltung vom Schwäbisch Haller Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21.

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„Zahlreiche Fahrräder, ein Druckluft-Meißel-Hammer, eine Spielanlage und vieles Andere mehr kommen unter den Hammer“ – Fundsachenversteigerung im Baubetriebshof Crailsheim

Eine Fundsachenversteigerung findet am Samstag, 29. Oktober 2016, ab 10 Uhr im städtischen Baubetriebshof Crailsheim statt. Neben Fundsachen werden auch Geräte und Maschinen des Baubetriebshof versteigert. Von 9.30 Uhr bis 10 Uhr kann das Versteigerungsgut besichtigt werden. Um 10 Uhr erfolgt die Versteigerung. Es muss bar bezahlt werden.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

Was darf’s denn sein? I-Pod oder Elektro-Zahnbürste?

Folgende Fundsachen kommen zum Gebot: Rund 26 Fahrräder aller Art, zwei Altkleidercontainer, eine Hornhautmaschine mit Ersatzrollen (originalverpackt), eine Elektro-Zahnbürste (originalverpackt), ein I-Pod, eine Sonnenbrille, Schmuck und Bekleidungsstücke.

 Wie wär’s mit Klappstühlen, Rutschen oder einer Wippe?

Der Baubetriebshof hat dieses Jahr einen Druckluft-Meißel-Hammer, mehrere Klappstühle (Holz), vier große Blumentöpfe aus Ton, vier Blumentröge, zwei Rutschen, eine Wippe, zwei Ruhebänke, Kunststoffpfähle und eine Spielanlage mit Turm im Angebot.

Außerdem werden folgende defekte Geräte abgegeben:

Zwei Akku-Schrauber, ein Honda-Stromerzeuger, ein Yamaha Kantenschneider für Gras, ein Airless-Spritzgerät Marke Wagner, ein Lack Absauggerät mit Schlauch und eine Höcker Polytechnik-Späne-Absaugung. Von den Schulen sind mehrere Stühle und Tische zur Versteigerung bereitgestellt worden. Außerdem gibt der Fachbereich Kultur aus seinem Deko-Lager noch folgende Sachen ab: zwei nostalgische Nikoläuse, eine Dekopalme, vier große Flechtkörbe, ein alter Servierwagen, eine Discokugel, ein Nikolaus mit leuchtender Leiter und eine alte Holztruhe.
Zudem werden – nachdem die Landesgartenschau in Öhringen beendet ist – die von den Crailsheimer Kindergärten bemalten Stelen angeboten, die bisher für die Gartenschau geworben haben. Die bunte Bereicherung für jeden Garten wird in Fünfer-Bündeln angeboten.

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„Ein Klangfeuerwerk für Ohr und Auge“ – Das Elektronik-Duo „Joasihno“ gastiert im Jugendzentrum Crailsheim

„Ein Klangfeuerwerk für Ohr und Auge“ gibt es beim Auftritt der Band „Joasihno“ im Jugendzentrum Crailsheim. Das Konzert steigt am 12. November 2016 im Crailsheimer Juze. Einlass ist ab 20 Uhr. Eine Veranstaltung des Kulturvereins Adieu Tristesse.

Vom Kulturverein Adieu Tristesse, Crailsheim

Sound ist noch experimenteller geworden

Das kongeniale Duo „Joasihno“ aus der bayrischen Landeshauptstadt hat die Horaffenstadt bereits bei der GoodBaywa- Fete im April 2014 mit ihrem Auftritt verzaubert. Heute, zweieinhalb Jahre später, hat sich allerdings einiges verändert. Cico Beck, Kopf der Band, ist inzwischen festes Mitglied der einflussreichsten und außergewöhnlichsten Indie-Band Deutschlands, „The Notwist“, und auch der eigene Sound ist noch experimenteller geworden. Ein Gesamtkunstwerk, zu bestaunen am 12. November 2016 im Jugendzentrum Crailsheim, präsentiert vom Kulturverein Adieu Tristesse.

Mit Roboter-Musikern

„Ich habe immer eine räumliche Vision von Musik“, sagt Cico Beck. Er sitzt im Kellerstudio zwischen selbstgebauten Synthesizern, Schallplatten und abstrusen Instrumenten. Neben ihm steht ein Roboter und trommelt auf einem E-Drum. „Wir haben neue Mitmusiker!“. Neben dem langjährigen Bandkollegen und Co-Produzent Nico Sierig wird Joasihno live weiteren Zuwachs bekommen: von Roboter-Musikern – das ist aber nicht das einzig Neue.

Becksche Vision von elektronischem Anti-Pop

Das dritte Album „Meshes“ ist eine spektakuläre Verwandlung. Stellt man sich „Meshes“ räumlich vor, dann als unendlich weiten, schwarz-glitzernden Raum, von kaleidoskopischen Strobos durchblitzt. Im Auge des Raums stehen Joasihno inmitten einer Wolke aus seltsam-blinkenden Objekten, die klingen wie synthetische Walfische. Aus dem Hintergrund schimmert: das Roboter-Orchester. Trotz einer Unmenge oszillierender Ideen und akustischer Seifenblasen halten Joasihno den Hörer fest an der Hand und segeln seelenruhig durch alle Hirnwindungen der Beckschen Vision von elektronischem Anti-Pop.

Verspielt, roh und intuitiv

Eigentlich ist Joasihnos dritte Platte eine Rückkehr zu den Wurzeln: „Am Ende haben wir verstanden, dass unsere Vision war, zurückzukehren zu den Anfängen von Joasihno. Wir wollten es wieder so verspielt, roh und intuitiv.“ Auf ihren Vorgänger-Platten „We say: oh well“ (2011) und „A Lie“ (2013) tobten sich die Multi-Instrumentalisten im Raum zwischen Island und Afrika aus. Die neue Platte „Meshes“ nimmt einen weiteren Ort mit auf die Karte: New York, die Stadt der großen Magier der neuen Musik wie Steve Reich, Philipp Glass und Raymond Scott. Die Transformation zur komplexen Elektronik von „Meshes“ ist genau so stimmig wie unvermeidlich.

Einlass zum Konzert in Crailsheim ist um 20 Uhr.

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