„Die Fünfte Jahreszeit – 175 Jahre Crailsheimer Volksfest“ – Das Buch von Frank Stiefel wird am 1. September 2016 vorgestellt

Mit dem Fränkischen Volksfest wird eine der Kultveranstaltungen Crailsheims in diesem Jahr 175 Jahre alt. Ein guter Anlass, die Historie dieses heutigen Großereignisses, das jährlich die Menschenmassen anzieht, Revue passieren zu lassen und einige Schlaglichter auf die Geschichten rund um das traditionsreiche Fest zu werfen.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

160 Seiten „Volksfest pur“

Der Crailsheimer und (natürlich) Volksfest-Fan Frank Stiefel hat sich dieser Aufgabe gestellt und sich in den zurückliegenden Monaten intensiv mit dem Volksfest beschäftigt. Entstanden ist ein attraktiver, großformatiger Buchband, der rechtzeitig zum Jubiläums-Volksfest fertig geworden ist. Unter dem Titel „Die Fünfte Jahreszeit – 175 Jahre Crailsheimer Volksfest“ präsentiert Stiefel „Volksfest pur“ von den Anfängen bis heute.

Informationen und amüsante Geschichten

Auf knapp 160 Seiten, illustriert mit unzähligen historischen und aktuellen Fotos, findet sich ein bunter Strauß von Storys rund um das Crailsheimer Großereignis, vom Laufrad-Rennen bis zum Engelzelt, vom Feuerwerk bis zu den „Macherinnen“ und „Machern“ hinter den Kulissen. Das Buch liefert nicht nur eine Fülle von Informationen, sondern auch viele spannende und amüsante Geschichten und ist deshalb ein Muss für alle Freunde des Volksfestes.

Buchvorstellung im Stadtmuseum im Spital

Die Vorstellung des neuen Volksfestbuches findet am Donnerstag, 1. September 2016, im Crailsheimer Stadtmuseum im Spital statt. Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr. Alle Crailsheim- und Volksfest-Fans sind herzlich eingeladen.

Info: Das Volksfestbuch von Frank Stiefel ist im Buchhandel sowie bei der Stadt Crailsheim (Bürgerbüro, Stadtarchiv, Stadtmuseum) erhältlich. Verkaufspreis: 20 Euro.

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„Fluchtursache Krieg bekämpfen“ – Friedensdemonstration in Schwäbisch Hall: Interview in Radio StHörfunk mit Anne Rieger vom Bundesweiten Friedensratschlag

Eine Friedensdemonstration unter dem Motto „Fluchtursache Krieg bekämpfen“ findet am Freitag, 2. September 2016, ab 17 Uhr, in Schwäbisch Hall statt. Die grundlegende Forderung der Demonstration ist die Beendigung der Kriegseinsätze der Bundeswehr. Weitere Ziele sind der Stopp der deutschen Waffenexporte sowie das Beenden des Rüstungshaushalts.

Informationen von Radio StHörfunk, Schwäbisch Hall

Waffen gehen meist in konfliktgeplagte arme Länder

Deutschland liegt weltweit an vierter Stelle bei den Waffenexporten. Trotz Ankündigung der Bundesregierung, den Waffenhandel zu minimieren, stieg er in der ersten Hälfte des Jahres 2016 sogar noch an. Ein Großteil der Waffen geht in konfliktgeplagte, meist arme Länder, gerade solche, aus denen Menschen fliehen und etwa in Deutschland Asyl suchen. Der „Bundesweite Friedensratschlag“ macht es sich zur Aufgabe, über genau diese Themen zu sprechen und zu verhandeln. Katharina Schmid sprach für Fokus Südwest mit der stellvertretenden Sprecherin des Bundesweiten Friedensratschlags, Anne Rieger.

Interview mit Anne Rieger zum Nachhören im Internet:

http://www.sthoerfunk.de/blog/post.php?s=2016-07-31-aktivistin-anne-rieger-ladt-zu-friedensdemo-ein

Weitere Informationen zum Anti-Kriegstag in Schwäbisch Hall:

Anti-Kriegs-Tag 2016: Fluchtursachen bekämpfen

Kriegseinsätze der Bundeswehr und des „Kommando Spezialkräfte“ beenden. Runter mit dem Rüstungshaushalt. Waffenexporte stoppen.

Demonstration und Kundgebung am Freitag, 2. September 2016, um 17 Uhr auf dem Marktplatz in Schwäbisch Hall. Abschluss am Froschgraben

Es sprechen: Anne Rieger, Bundesausschuss Friedensratschlag und Thomas Haschke, Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen

Musik: Chaoze One Hip-Hop

Dieser Aufruf der DGB Kreisverbände Schwäbisch Hall und Hohenlohe wird unterstützt von: attac, Bündnis 90/Die Grünen, club alpha 60, Die Linke, DKP, 3.-Welt-Laden, Freundeskreis Asyl, GEW, Grüne Jugend, IG Metall, IG Metall Jugend, Initiative KZ-Gedenkstätte Hessental, MLPD, Naturfreunde, Solidarität International, verdi (alle Schwäbisch Hall)

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„Ahoi, Mitbestimmung! Union Busting stoppen, Gegenwehr stärken, Mitbestimmung ausweiten“ – Betriebsrätekonferenz in Berlin

Mitbestimmung ist unverzichtbar, um der Profitlogik der Unternehmen etwas entgegen zu setzen. Sie ist Ausdruck von Demokratie und Solidarität. Die betriebliche Mitbestimmung muss sich den Herausforderungen einer veränderten Arbeitswelt stellen – hier gibt es erheblichen Weiterentwicklungsbedarf.

Von der Bundestagsfraktion DIE LINKE

Mehr Partizipation und Selbstgestaltungsmöglichkeiten

Die zunehmende direkte Behinderung von Betriebsratsarbeit, Outsourcing, Leiharbeit, Werkverträge, psychische Belastungen, Vermarktlichung und Finanzmarktsteuerung machen einen Neuanfang notwendig. Mehr Partizipation und Selbstgestaltungsmöglichkeiten der Beschäftigten sind gefragt. Betriebsräte müssen Räume zur Verständigung zur Verfügung stellen, aber auch weiterhin gegenüber dem Arbeitgeber die Interessen der Beschäftigten durchsetzen. Grund genug für uns, unsere Betriebsrätekonferenz ganz diesem Thema zu widmen. Wir wollen uns mit Euch darüber austauschen, wie die Situation konkret vor Ort aussieht und wie Mitbestimmung sinnvoll erweitert werden muss, um aktuellen und zukünftigen Herausforderungen zu begegnen.

Wann: Freitag, 25. November 2016, von 11 bis 17 Uhr

Wo: Deutscher Bundestag, Berlin

Ahoi, Mitbestimmung! Union Busting stoppen – Gegenwehr stärken – Mitbestimmung ausweiten

11 Uhr: Begrüßung „Anforderungen an eine kämpferische Mitbestimmung“, Sahra Wagenknecht, Fraktionsvorsitzende DIE LINKE im Deutschen Bundestag

11.15 Uhr: Grußwort von Michaela Rosenberger, Vorsitzende NGG (angefragt)

11:35 Uhr: „Mitbestimmung unter Dauerbeschuss: Gespaltene Belegschaften, Tarifflucht und Union Busting – Problemanalyse und Anforderungen an die Politik“

Expertenrunde mit Publikumsbeteiligung/Berichte aus den Betrieben

Prof. Wolfgang Däubler, Rechtsanwalt (angefragt), Karin Burth, Arbeitsrechtsanwältin und KollegInnen aus den Betrieben

13:30 Uhr: Mittagspause

14:15 Uhr: „Betriebsräte in der Defensive: Angriffe auf betriebliche Mitbestimmung als Nebenprodukt unser veränderten Betriebslandschaft?“ Politische Gesamteinordnung mit anschließender Diskussion, Bernd Riexinger, Vorsitzender DIE LINKE.

15:30 Uhr: Kaffeepause

15:45 Uhr: „Rückenwind für Betriebsräte: Mehr erreichen durch mehr Mitbestimmung!“ Pläne der Linksfraktion zur Erweiterung des Mitbestimmungsbegriffs, Interaktives Panel mit Konferenzteilnehmern, Jutta Krellmann, MdB, Gewerkschaftspolitische Sprecherin & Sprecherin für Arbeit und Mitbestimmung

16:45 Uhr: Resümee und zukünftige Interventionen der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, Klaus Ernst, stellvertretender Fraktionsvorsitzender

17 Uhr: Ende der Veranstaltung

Die Freistellung ist nach §37.7 BetrVG zu gewähren (IIB24-2213S-46/16). Eine Einladung mit Anmeldeformular schicken wir Euch rechtzeitig zu. Wir würden uns freuen, viele von Euch am 25. November 2016 begrüßen zu können.

Mit solidarischen Grüßen,

Karen Balke-Esposito

Weitere Informationen und Kontakt:

Karen Balke-Esposito, Mitarbeiterin für Gewerkschaften Kontaktstelle, Fraktion DIE LINKE. im Bundestag, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Telefon: +4930/227-55540

Telefax +4930/227-56183

E-Mail: karen.balke@linksfraktion.de <mailto:karen.balke@linksfraktion.de>

Internet: http://www.linksfraktion.de

Links wirkt: Sozial. Gerecht. Friedlich.

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„333. Montagsdemo gegen Stuttgart 21“ – Schwäbisch Haller Aktionsbündnis fährt mit Gruppentickets am Bahnhof Hessental

Mitten im Sommer wird die 333. Montagsdemo am 8. August 2016 als ein politisches Kultur-Festival auf dem Stuttgarter Schlossplatz.gestaltet. Beginn ist um 18 Uhr. Das Schwäbisch Haller Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 fährt gemeinsam zu dieser Jubiläumsdemo nach Stuttgart. „Wir treffen uns um 16 Uhr am Hessentaler Bahnhof, um gemeinsam mit Gruppentickets dort hinzufahren“, schreiben die Veranstalter. Der Zug fährt um 16.14 Uhr in Hessental ab.

Von Klaus Reinhardt, Untermünkheim, Schwäbisch Haller Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21

Redner in Stuttgart sind unter anderen folgende Personen:

Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin, Juristin und Bundesjustizministerin a.D.

Christian Pätzold, Schauspieler (bekannt aus der TV-Serie „SOKO Stuttgart“)

Musik:

– Tangoinpetto: Fetzige argentinische Milongas und fulminante Tangos und Überraschung …

– Gez, Hurphey & Luis: Das Blues-Rock Trio spielt Hits von Dylan, Hendrix und B.B. King. Blues-Rock Klassiker vom Feinsten.

– Capella Rebella: Die bunte Demoband begleitet mit musikalischer Energie und Spielfreude die Demonstrationen gegen Stuttgart 21.

Es gibt weiterhin viele Gründe den Protest aufrecht zuhalten. Die Kosten werden inzwischen mit zehn Milliarden Euro veranschlagt, wie es erst vor kurzem auch der Bundesrechnungshof kalkuliert hat. Sie scheinen weiter ins Uferlose zu steigen. Tragen wir den Protest also weiter. Es gibt inzwischen auch detaillierte Ausarbeitungen für einen Umstieg 21. Es ist wichtig dran zu bleiben und Flagge zu zeigen.

Wir treffen uns um 16 Uhr (eine Viertelstunde vor der Abfahrt des Zuges) am Hessentaler Bahnhof, um gemeinsam mit Gruppentickets dort hinzufahren. Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen.

Die Petition für „Umstieg 21“ unterzeichnen:

http://www.umstieg-21.de/aktuelles/campact-petition-fuer-umstieg21.html

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„Feuerwehrabteilung Kirchberg/Jagst verweigert gemeinsame Messfahrten“ – Gemeinderat entscheidet heute über die Aufhebung des Bebauungsplans für das zentrale Feuerwehrmagazin in Kirchberg/Jagst

Über die Zukunft eines geplanten Großprojekts der Feuerwehr entscheidet heute (Donnerstag, 4. August 2016) der  Gemeinderat von Kirchberg an der Jagst. Um 19 Uhr beginnt die öffentliche Gemeinderatssitzung im Dorfgemeinschaftshaus Gaggstatt. Es geht um den Streitpunkt „Zentrales Feuerwehrmagazin in der Vorderen Au in Kirchberg-Tal“.

Kommentar von Ralf Garmatter, Gruppe Bürger für Bürgerentscheid

582 gültige Unterschriften für Bürgerbegehren

Der Kirchberger Gemeinderat sah es in seiner Sitzung vom 25. Juli 2016 als notwendig an, den Bebauungsplan aufzuheben, um den Weg für einen eventuellen Bürgerentscheid frei zu machen. Der Bebauungsplan kann in der heutigen Sitzung aufgehoben werden. Ob es für den Antrag der UGL-Fraktion eine Mehrheit im Gremium gibt, ist aber äußerst zweifelhaft. Wenn alle Mitglieder da sind, besteht der Gemeinderat inklusive Bürgermeister aus 21 Personen. In der Juli-Sitzung hatte der Gemeinderat einem Bürgerbegehren die rechtliche Zulässigkeit abgesprochen. 611 Menschen hatten das Bürgerbegehren mit dem Ziel Bürgerentscheid unterschrieben, 582 Unterschriften waren gültig. Nur 231 Unterschriften (7 Prozent der Wahlberechtigten ab 16 Jahren) wären für das Bürgerbegehren notwendig gewesen. Auch Bürgermeister Stefan Ohr stimmte in der Sitzung gegen den Bürgerentscheid, obwohl er vor kurzem im Bürgermeisterwahlkampf mehr Bürgerbeteiligung versprochen hatte. Die Stadt hatte ein Rechtsanwaltsbüro aus Stuttgart beauftragt, ein Rechtsgutachten anzufertigen. In diesem wurde dem Bürgerbegehren die rechtliche Zulässigkeit abgesprochen, weil die Frist für ein Bürgerbegehren und einen Bürgerentscheid verstrichen sei. Ein anderer Auftraggeber hätte von einem Juristen vermutlich ein anderes Rechtsgutachten erhalten. Eins steht jedenfalls fest: Die Anwälte haben ein Beispiel herangezogen, bei dem vom Verwaltungsgericht in einem ähnlich gelagerten Fall für die Zulässigkeit des Bürgerentscheids entschieden worden war (Schlosstreppenurteil Nagold). Das gibt den Initiatoren des Bürgerentscheids Hoffnung für weitere rechtliche Schritte.

Feuerwehrabteilung Kirchberg verweigert gemeinsame Messfahrten

Zu einer soliden Informations- und Datengrundlage trägt die Feuerwehrabteilung Kirchberg/Jagst wenig bei. Claus Krüger, 1. Vertrauensmann des Bürgerbegehrens, berichtet: „In den vergangenen Tagen haben wir, die Bürgerinitiative für den Bürgerentscheid zum geplanten Feuerwehrmagazin in der Vorderen Au, mit verschiedenen Feuerwehrkameraden gesprochen. Dabei wurden immer wieder die Eintreffzeiten bei Feuerwehreinsätzen bei den verschiedenen Standorten (Au, Häsele) angesprochen und unterschiedliche Ansichten dazu festgestellt. Die unterschiedlichen Ansichten können aufgelöst werden, wenn bei den Messfahrten im gleichen Fahrzeug jeweils ein Vertreter der Feuerwehr und ein Vertreter der Bürgerinitiative sitzen und gemeinsam messen. Deswegen haben wir folgenden Vorschlag gemacht: Wir nehmen ein Fahrzeug der Kirchberger Feuerwehr, das für den Ersteinsatz zugelassen ist und fahren die strittigen Messstrecken gemeinsam ab. Die gemeinsam gestoppte Zeit tragen wir in ein Messprotokoll ein und bestätigen die Richtigkeit durch unsere Unterschriften. Dann haben wir Messwerte, die von beiden Seiten akzeptiert werden müssen. Dazu haben wir mit Gesamtkommandant Gerhard Stahl gesprochen. Er gab dafür grünes Licht, sagte aber, dass er keinen Führerschein für die ersteinsatztauglichen Fahrzeuge hat. Er nannte uns zwei Feuerwehrleute, die diese Fahrzeuge fahren können. Michael Busch erklärte sich daraufhin bereit, mit uns zusammen zu fahren. Er regte noch an, dass auch Vertreter der drei  Gemeinderatsfraktionen eingeladen werden sollen, damit auch von dieser Seite her die Messzeiten akzeptiert werden. Später meldete sich Gerhard Stahl und sagte, dass die Feuerwehr jetzt doch nicht fährt. Er persönlich stehe zu seinem Wort, habe aber feuerwehrintern Probleme bekommen, die ihn nun zu diesem Schritt bewegten. Michael Busch hatte nach unserem Gespräch den Kirchberger Abteilungskommandanten Alexander Müller über die geplanten gemeinsamen Messfahrten informiert. Alexander Müller hat bei Gerhard Stahl anrufen, was Gerhard Stahl dann zum Rückzug bewegt hat. In dieser verfahrenen Situation möchten wir Sie, Herr Ohr bitten zu vermitteln und die gemeinsamen Messfahrten doch noch vor der nächsten Gemeinderatssitzung zu ermöglichen. Sie als Bürgermeister haben die Fachaufsicht über die Feuerwehr und können die Fahrten auch dienstlich anweisen.“

Bürgermeister Ohr: Bürgerinitiative soll „Ablehnung erneuter Testfahrten akzeptieren“

Von Bürgermeister Stefan Ohr erhielt die Bürgerinitiave folgende Antwort: „Die Situation der Eintreffzeiten stellt sich wie folgt dar: Bei einem theoretischen Alleinstandort ehem. Häsele würde unser nördliches Gemeindegebiet außerhalb der Erreichbarkeit von zehn Minuten fallen. Klar verfehlt werden Gaggstatt, Hornberg, Weckelweiler und Mistlau. Beim Standort „Vordere Au“ ist nur Mistlau außerhalb der vorgeschriebenen Eintreffzeit, wofür wir aufgrund der ansonsten optimierten Planung eine Ausnahmegenehmigung erhalten haben. An dieser deutlichen Überlegenheit des Standorts „Vordere Au“ werden weitere Testfahrten nichts ändern. Somit möchte ich Sie bitten die Ablehnung erneuter Testfahrten zu akzeptieren.“

Unglaubwürdige Messzeiten

Was hat die Gruppe um den Kirchberger Abteilungskommandanten Alexander Müller zu verbergen, wenn sie sich so vehement gegen gemeinsame (weil objektivere) Messfahrten sträuben, dass sie sogar mit Austritt aus der Feuerwehr drohen? Merkwürdig ist, dass die Messkriterien der Feuerwehr bisher nicht bekannt sind. Weder von wo die Feuerwehrleute abgefahren sind, noch bis wohin sie gefahren sind und mit welcher Geschwindigkeit. Die Messzeiten einer betroffenen Partei halten sicher vor keinem deutschen Gericht stand. Vor allem dann, wenn für den geplanten und von der Feuerwehr favorisierten neuen Standort kürzere Anmarschzeiten der Feuerwehrleute einberechnet werden als für die Alternativstandorte. Und dies, obwohl die Mitglieder der Feuerwehr im gesamten Stadtgebiet Kirchberg/Jagst wohnen und teilweise auswärts arbeiten. Jeder, der in Crailsheim oder Ilshofen arbeitet, ist schneller beim Alternativstandort auf dem ehemaligen Häsele-Gelände als im Tal in der Vorderen Au. Deshalb sind die alten Messzeiten und hochgerechneten alten Zeiten unglaubwürdig.

In anderen Gemeinden sind größere Abweichungen genehmigungsfähig

Zieht man jeweils die dubiose unterschiedlich bemessene Ausrücke- und Anmarschzeit ab, verbleibt sogar bei der bisherigen Feuerwehrmessung die größte Abweichung von den Eintreffzeiten beim Standort Vordere Au. Das Ziel Mistlau wird 1.45 Minuten zu spät erreicht. Beim Standort Häsele prognostiziert die Feuerwehr Fahrzeiten, die beim Beispiel Mistlau lediglich 30 Sekunden zu lange dauern und beim Ziel Hornberg 45 Sekunden. Das sind Zeiten, die in verschiedenen anderen Gemeinden des Landkreises kein Hindernis darstellen.

Links zu entsprechenden Zeitungsartikeln

In Brettheim (Gemeinde Rot am See) wurde vor einigen Wochen ein neues Feuerwehrmagazin eingeweiht. Die dortige Feuerwehr ist auch für den Rot am Seer Ortsteil Buch an der bayerischen Grenze zuständig. Eine Messfahrt hat ergeben, dass es vom neuen Brettheimer Feuerwehrmagazin zur Firma Gartengeräte Ströbel in Buch 6,5 Kilometer sind. Die einfache Fahrzeit beträgt ziemlich genau acht Minuten (drei Minuten zu lange). Eine ähnliche Fahrzeit gibt auch der Falk-Routenplaner für Pkws auf dieser Strecke an. Der Brettheimer Standort wurde von den Behörden auch genehmigt. Abweichungen von den Orientierungswerten bei den Eintreffzeiten gibt es auch in den Gemeinden Oberrot und Sulzbach-Laufen (beide im Landkreis Schwäbisch Hall/Zeitungsartikel des Hohenloher Tagblatts unten als Link).

Bau in der Au teurer als in der Lindenstraße

Vom Parkplatz Kreuzstein in Kirchberg/Jagst zum Ortsschild Weckelweiler sind es nur 2,9 Kilometer (vier Minuten Fahrzeit gemessen), bis zum Lebensmittelladen in Weckelweilter 3,3 Kilometer (viereinhalb Minuten Fahrzeit gemessen) – und Weckelweiler soll nach Angaben der Kirchberger Feuerwehr vom bisherigen Standort des Magazins nicht genehmigungsfähig sein? Das ist überhaupt nicht nachvollziehbar, wenn man es mit den Werten Brettheim-Buch vergleicht (acht Minuten einfacher Weg). Deshalb ist davon auszugehen dass der Magazinstandort in der Lindenstraße rechtlich zulässig ist. Wirtschaftlich sinnvoller ist er auf jeden Fall. Ein erfahrener Architekt hat die dortigen Baukosten (ohne Grunderwerb) auf 2,1 Millionen Euro berechnet. Der Bau in der Au kostet nach derzeitigem Stand 2,9 Millionen Euro (ohne Grundstück). Bei dem unsicheren Baugrund in der Au ist mit noch höheren Baukosten zu rechnen.

Dubiose Anmarsch- und Ausrückezeiten der Feuerwehrleute

Bei den bisherigen Messungen und Hochrechnungen in Kirchberg gibt es einige Merkwürdigkeiten. Beispielsweise werden für die verschiedenen potentiellen Magazinstandorte unterschiedliche Anmarsch- und Ausrückezeiten der Feuerwehrleute zu Grunde gelegt. Zu den Fakten: Die Feuerwehr braucht neun Mann zum Ausrücken mit dem ersten Fahrzeug. Diese neun Mann kommen nicht alle aus Gaggstatt oder Hornberg für die der Standort Vordere Au näher wäre. Sie kommen auch aus Kirchberg, Lendsiedel und den Lendsiedler Teilorten – für diese Feuerwehrleute ist der Standort Vordere Au weiter entfernt. Beispielsweise sind auch der Kirchberger Abteilungskommandant und sein Stellvertreter mit ihren Wohnorten und ihren Arbeitsorten näher am Magazin beim Häsele-Gelände in der Lindenstraße. Es ist wie ein Würfelspiel, wer von den Feuerwehrleuten bei einem Ernstfall am schnellsten am Magazin ist. Nur einige Beispiele: Einer sitzt gerade auf dem Klo, ein anderer wickelt gerade das Baby, wieder ein anderer sitzt am Stammtisch im Schützenhaus Dörrmenz usw., ein anderer pflügt gerade einen von seinem Wohnhaus weit entfernten Acker bei Wallhausen und muss zuerst einmal mit seinem Traktor nach Hause kommen bevor er mit dem Auto zum Feuerwehrmagazin nach Kirchberg fahren kann (etc., etc…).

Auszüge aus Zeitungsartikeln des Hohenloher Tagblatts zum Thema Feuerwehr und Eintreffzeiten in Gemeinden des Landkreises Schwäbisch Hall:

Über die Feuerwehr Oberrot (Landkreis Schwäbisch Hall) – Artikel vom 29. Januar 2016:

(…) Mehrfach habe sich gezeigt, führte Kommandant Ewald Wurst aus, dass der rasche Einsatz von Bauhofmitarbeitern, die zugleich ausgebildete Feuerwehrkräfte sind, von Vorteil ist. Nicht zuletzt gab das den Ausschlag, den alten Standort für den Neubau, der noch in diesem Jahr über die Bühne gehen soll, beizubehalten. Dank zollte Wurst allen Firmen, die ihre Mitarbeiter für Tageseinsätze freistellen.

Die Bewertung der Leistungsfähigkeit der Gemeindefeuerwehr zeigt durchweg positive Aspekte, auch was die Ausstattung mit Fahrzeugen und Geräten betrifft. Von Vorteil erweist sich ebenso die Zusammenarbeit mit benachbarten Wehren. Die höchstzulässige Eintreffzeit von zehn Minuten für die erste Einsatzeinheit könne bei Schadensereignissen in den Hauptorten sowie bei den größeren Gefahrenpunkten eingehalten werden, so Kommandant Wurst. Durch die weit verzweigte Gemeinde und ihre topografische Lage seien Überschreitungen jedoch nicht immer zu vermeiden. Dies gelte besonders für die Bereiche Wolfenbrück, Marbächle und Marhördt. Selbst durch die interkommunale Zusammenarbeit mit Murrhardt oder Grab ließe sich keine Verbesserung erreichen. Zu guter Letzt wurde Kreisbrandmeister Mors verabschiedet. Er quittiert im Herbst den Dienst.

Link zum ganzen Artikel über die Feuerwehr Oberrot im Hohenloher Tagblatt vom 29. Januar 2016:

http://www.swp.de/crailsheim/lokales/landkreis_schwaebisch_hall/Feuerwehren-fusionieren;art5722,3654881

Artikel über die Feuerwehr Sulzbach-Laufen (Landkreis Schwäbisch Hall) vom 24. Januar 2015:

(…) Ein Plan für die Schublade ist es trotzdem nicht. Denn die Feuerwehr hat sich die Mühe gemacht, die Einsatzzeiten für jeden einzelnen Weiler nicht nur hochzurechnen, sondern tatsächlich abzufahren. Mit 40 km/h ist der Test vorgeschrieben, um auch ungünstige Straßenverhältnisse einberechnen zu können. Bei freier Bahn und günstigen Verhältnissen kann die Wehr also durchaus noch schneller sein. Dabei hat die Feuerwehr auch festgestellt, daß vom neuen zentralen Feuerwehrhaus bei Kleinteutschenhof aus sich die Situation in den meisten Fällen verbessert und die geforderten Einsatzzeiten überall eingehalten werden. Für den Bereich Laufen sogar deutlich, denn das wasserführende Fahrzeug ist bisher in Sulzbach untergestellt, weil das Laufener Magazin zu niedrig ist. Die Feuerwehrmänner treffen sich aber zunächst in Laufen, um das Fahrzeug zu holen. Deshalb wird bislang in einigen Weilern die vorgeschriebene Anmarschzeit von zehn Minuten sogar überschritten. Langsamer ist man künftig lediglich an der Sulzbacher Schule, am Seniorenhotel oder in Altschmiedelfeld – doch dabei geht es um Zeiten von einer halben bis anderthalb Minuten. So unterstützt auch der Feuerwehrbedarfsplan das Anliegen der Gemeinde, nur noch ein einziges, zentral gelegenes Feuerwehrmagazin vorzuhalten. Allerdings, so kritisierte Gemeinderat Gerhard Hägele, sind einige Weiler wie Kohlwald oder Krasberg auch vom neuen Magazin aus nur knapp unter oder über fünf Minuten zu erreichen. (…)

Artikel über die Feuerwehr Sulzbach-Laufen im Hohenloher Tagblatt vom 24. Januar 2015:

http://www.swp.de/crailsheim/lokales/landkreis_schwaebisch_hall/Wehr-kuenftig-schneller-vor-Ort;art5722,3009846

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„Fluchtursachen bekämpfen“ – Kundgebung und Demo für den Antikriegstag in Schwäbisch Hall gemeinsam vorbereiten

Die AktivistInnen und UnterstützerInnen der Antikriegsdemo am Freitag, 2. September 2016, in Schwäbisch Hall treffen uns nochmals zur weiteren konkreten Vorbereitung der Kundgebung und Demo. Das Treffen findet am Dienstag 2. August 2016, ab 19 Uhr im Anlagencafe/Ackeranlagen in Schwäbisch Hall statt.

Von Siegfried Hubele, DGB-Kreisverband Schwäbisch Hall

Themen des Vorbereitungstreffens am 2. August 2016:

Vorstellung des Flyers und Plakats, Ablauf der Demo ( Transparente, Sprechchöre zu unseren Forderungen, Musik, Trommeln ….), Werbung und Mobilisierung, Finanzen.

Nachstehende Bündnispartner Organisationen unterstützen die Demo und Kundgebung der DGB-Kreisverbände Schwäbisch Hall und Hohenlohe: attac, club alpha 60, Bündnis 90/Die GRÜNEN, DKP, 3. Welt Laden, DIE LINKE, Freundeskreis Asyl, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaften, GRÜNE Jugend, IG Metall, IG Metall Jugend, Initiative KZ Gedenkstätte Hessental, MLPD, Naturfreunde, Solidarität International, Verdi

Wir laden Euch und weitere AktivistInnen herzlich zum Treffen ein.

Folgender Flyer-Inhalt ist geplant:

Anti-Kriegs-Tag 2016

Fluchtursachen bekämpfen

Kriegseinsätze der Bundeswehr und des „Kommando Spezialkräfte“ beenden. Runter mit dem Rüstungshaushalt. Waffenexporte stoppen.

Demonstration und Kundgebung am Freitag, 2. September 2016, 17 Uhr Marktplatz Schwäbisch Hall. Abschluss am Froschgraben

Es sprechen: Anne Rieger, Bundesausschuss Friedensratschlag und Thomas Haschke, Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen

Musik: Chaoze One Hip-Hop

Dieser Aufruf der DGB Kreisverbände Schwäbisch Hall und Hohenlohe wird unterstützt von: attac, Bündnis 90/Die Grünen, club alpha 60, Die Linke, DKP, 3.-Welt-Laden, Freundeskreis Asyl, GEW, Grüne Jugend, IG Metall, IG Metall Jugend, Initiative KZ-Gedenkstätte Hessental, MLPD, Naturfreunde, Solidarität International, verdi (alle Schwäbisch Hall)

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„Flüchtlingssituation in Kirchberg/Jagst: An der Grenze der Belastbarkeit“ – Aktuelle Informationen des Südwestrundfunks (SWR)

Über 300 Flüchtlinge leben in Kirchberg an der Jagst. Weitere sollen folgen. Zu viel, sagt die Kirchberger Verwaltung und will jetzt eine Lösung finden. In Kirchberg ging es am Donnerstag (28. Juli 2016) an einem Runden Tisch um die Flüchtlingssituation in der Kommune, in der rund 4.300 Einwohner und über 300 Asylsuchende leben.

Informationen des Südwestrundfunks (SWR)

Kindergärten, Schulen, Vereine und Ehrenamtliche brauchen Hilfe

Damit sind, laut der Kirchberger Verwaltung, vor allem die Kindergärten und Schulen, aber auch Vereine und Ehrenamtliche an der Grenze des Machbaren angekommen. Denn unter den Flüchtlingen sind vor allem viele Familien mit Kindern jeden Alters (…).

(Anmerkung der Redaktion Hohenlohe-ungefiltert: Wenn alle Unterkünfte in der Gemeinde Kirchberg/Jagst belegt sind, können es bis zu 400 Flüchtlinge werden.)

Link zum ganzen Artikel des Südwestrundfunks vom 28. Juli 2016:

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/heilbronn/fluechtlingssituation-in-kirchberg-an-der-grenze-der-belastbarkeit/-/id=1562/did=17862752/nid=1562/1x0zsxt/index.html

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„In den Sommerferien wird gemalt, mit Filz geformt, mit Ton und Holz gebaut“ – Jetzt zur Kinder- und Jugendkunstwoche in Crailsheim anmelden

175 Jahre „Fränkisches Volksfest“ sind für das Jugendzentrum Anlass, die diesjährige Kunstwoche unter das Motto „Kinderbuntes Volksfest im Jugendzentrum“ zu stellen. Von Montag, 15. bis Freitag, 19. August 2016, drehen sich dann hoffentlich Mini-Riesenräder und Karussells, werden eigene Volksfestherzen und „Eilooder“ gebastelt und ein großes Volksfest-Wimmelbild entsteht.

Vom Jugendzentrum Crailsheim

Thema: 175 Jahre „Fränkisches Volksfest“

Wie im vergangenen Jahr möchten die Anleiterinnen und Anleiter verschiedene Kreativtechniken vermitteln. Es wird gemalt, mit Filz geformt, Ton und Holz werden als Materialien genutzt und auch der Schneidplotter und die Bügelpresse des Jugendzentrums kommen wieder zum Einsatz. Auch individuell gestaltete Volksfest-T-Shirts werden gedruckt. Das Programm ist Teil der städtischen Ganztagesbetreuungsangebote in den Ferien und startet täglich ab 9 Uhr. Auch ein einfaches Mittagessen wird angeboten. Programmende ist jeweils um 16.30 Uhr. Das Angebot richtet sich an Kinder ab dem Schulalter. Weil auch Gemeinschaftswerke entstehen sollen und einige Arbeiten zeitaufwändig sein können, vor allem aber für das Entstehen eines Gruppengefühls, wäre die Teilnahme während der ganzen Woche sinnvoll und schön.

Weitere Informationen, Anmeldung und Kontakt:

Anmeldungen sind unter Telefon 07951/9595812 oder 07951/41400 oder per E-Mail an erich.beyerbach@crailsheim.de möglich.

Spielplatz auf der Villa
Jetzt ist er „aufgehübscht“

Neue Spielgeräte, mehr Sicherheit – für junge Familien gibt es einen Grund mehr, sich zur Villa auf dem Crailsheimer Kreckelberg aufzumachen. Ermöglicht wurde die Sanierung des Spielplatzes im Tierpark durch private Spender und die Crailsheimer Bürgerstiftung.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

 

Seit vier Jahrzehnten ist der Einsatz der ehrenamtlichen Gruppe des „Vereins der Vogelliebhaber und Züchter, Vogel- und Tierpark Crailsheim e.V.“ für die Stadt unbezahlbar. Der kleine, ehrenamtlich betriebene Tierpark löst bei vielen Crailsheimerinnen und Crailsheimern Kindheitserinnerungen aus. So auch bei Wolfgang Opl: „Wir waren mit unseren Kindern in den 1970ern immer hier.“ Als er in der Presse las, dass der kleine Spielplatz im Tierpark neue Spielgeräte erhalten soll, spendete er einen „großzügigen“ Betrag, wie es Carolin Queißner, Ehrenamtliche des Vereins Vogel- und Tierpark, umschreibt. 1500 Euro zahlte die Crailsheimer Bürgerstiftung für das Projekt aus. Und auch Stadträtin Eva Doose, die als Vertreterin der Stadt und gleichzeitig der Bürgerstiftung bei der offiziellen Eröffnung des Spielplatzes dabei war, machte sich regelmäßig mit ihren Enkeln zur Villa auf.

Helfer gesucht

Mit dem gespendeten Geld wurden nun ein neuer Sandkasten, Schaukeln, ein Klettergerüst und eine neue Rutsche angeschafft. Nicht alle Spielgeräte sind ganz neu. So taten ein kleines Holzhaus und auch die Rutsche zuvor auf einem städtischen Kindergarten ihren Dienst. Der städtische Baubetriebshof unterstützte die Ehrenamtlichen zudem beim Planen der neuen Spielanlage und beim aufwändigen Aufbau der Spielgeräte. „Bedanken möchten wir uns auch bei Stadträtin Charlotte Rehbach, die vor einem Jahr den Antrag im Gemeinderat stellte, unseren Spielplatz aufzuhübschen“, führte Carolin Queißner aus. Und auch das machte Queißner deutlich: Der kleine Verein ist mehr denn je auf Unterstützung von außen angewiesen. „Früher waren es viel mehr Aktive als heute. Damals war man in der Villa einmal im Monat mit einem Dienst dran, heute sind wir froh, wenn wir einmal im Monat frei haben“, umreißt sie die Situation. Auch die Sponsoren, die den Verein und damit den Vogelpark regelmäßig unterstützen, werden weniger.

Kein Eintritt und ein netter Streichelzoo

Mangel an Besuchern hat der Verein um den Vorsitzenden Karl-Heinz Munzinger dagegen nicht. Nach wie vor gehen junge Familien gerne auf die Villa. Kein Eintritt, ein netter Streichelzoo und jetzt auch wieder ein attraktiver Spielplatz abseits von Lärm und Straßenverkehr – was könnte attraktiver sein.

Spendenkonto: Verein der Vogelliebhaber und Züchter, Vogel- und Tierpark e. V. , Sparkasse Crailsheim, IBAN DE46 6225 0030 0000 0329 51

Informationen über die Crailsheimer Bürgerstiftung:

Die Crailsheimer Bürgerstiftung wurde im Januar 2015 gegründet. Mit dem Kapitalertrag aus dem Stiftungsvermögen werden lokale soziale Projekte gefördert, beispielsweise im öffentlichen Gesundheitswesen, der Jugend- und Altenhilfe, der Heimatkunde, der Kunst und Kultur oder der Denkmalpflege. Zustiftungen zum Stiftungskapital sind bereits ab 200 Euro möglich. Doch auch kleinere Beträge sind als direkte Spenden möglich. Diese werden dann sofort für gemeinnützige Zwecke verwendet.

Weitere Informationen und Kontakt:

Zustiftungen und Spenden können auf folgendes Konto eingezahlt werden: Stiftergemeinschaft der Sparkasse, Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim, IBAN: DE19 6225 0030 0001 5064 79, Verwendungszweck: Bürgerstiftung Crailsheim. Bei Fragen steht Oberbürgermeister Rudolf Michl unter Telefon 07951/403-1102 zur Verfügung.

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„20 Jahre Solidarität International (SI)“ – Jubiläumsfeier in Schwäbisch Hall mit kulinarischen Köstlichkeiten aus aller Welt und einem bunten Programm

Der Verein „Solidarität International“ (SI) feiert sein 20-jähriges Bestehen. Die Ortsgruppe Schwäbisch Hall lädt zur Jubiläumsfeier am Samstag, 30. Juli 2016, um 18 Uhr ins Haus der Vereine, Am Schuppach, in Schwäbisch Hall ein. Mit kulinarischen Köstlichkeiten aus aller Welt und einem bunten Programm.

Von Wilhelm Maier, Schwäbisch Hall

Bis 23. Juli 2016 spätestens anmelden

Der Eintritt inklusive Essen kostet 13 Euro/ermäßigt 10 Euro. Anmeldung bis 23. Juli 2016 unter Telefon 07903/7316 oder E-Mail waltraut.bleher@t-online.de

Seit 20 Jahren gilt bei SI: Internationale Solidarität unter gleichberechtigten Partnern ist bereichernd, vielseitig, aufwühlend, beeindruckend und keine Einbahnstraße. Gemeinsame Aktionen, gegenseitige Informationen und materielle Hilfe dienen dem gemeinsamen Bestreben für eine lebenswerte Zukunft – weltweite Zusammenarbeit auf Augenhöhe, weltanschauliche Offenheit, Überparteilichkeit und Demokratie sind die Basis unserer Arbeit nach innen wie nach außen.

Selbstbestimmung und Selbstbefreiung

Hauptanliegen von SI e.V. ist die Unterstützung weltweit gerechter Kämpfe, der Selbstbestimmung und Selbstbefreiung. SI e.V. ist in Ortsgruppen bundesweit organisiert. Wir arbeiten ausschließlich ehrenamtlich und sind finanziell unabhängig. Als internationale Solidaritäts- und Hilfsorganisation arbeiten wir in verschiedenen internationalen und nationalen Koordinierungen mit (Sprachen-, Frauen-, Umwelt-, Automobilarbeiter-, Bergarbeiter-, Wiederaufbau von Kobanê, …).

Kurzinformation:

Die Ortsgruppe Schwäbisch Hall lädt ein zur Jubiläumsfeier am Samstag, 30. Juli 2016, um 18 Uhr im Haus der Vereine, Am Schuppach, Schwäbisch Hall. Mit kulinarischen Köstlichkeiten aus aller Welt und einem bunten Programm. Eintritt (inklusive Essen) 13 Euro/ermäßigt 10 Euro. Anmeldung bis 23. Juli 2016 unter Telefon 07903/7316 oder E-Mail waltraut.bleher@t-online.de

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