„Junger New Orleans-Jazz“ – The Sazerac Swingers spielen beim Frühschoppen in Gaildorf

Die Band „The Sazerac Swingers“ spielen am Sonntag, 7. Februar 2016, um 11 Uhr beim Pferdemarktfrühschoppen im Kernersaal der Limpurghalle in Gaildorf. Sie spielen „Jungen New Orleans-Jazz.

Von der Kulturschmiede Gaildorf

Live Jazz und Entertainment

The Sazerac Swingers kommen zwar aus dem beschaulichen Gütersloh, haben sich aber binnen kürzester Zeit als eine der besten europäischen Bands etabliert, die den aktuellen, jungen New Orleans Jazz so spielen, wie er tatsächlich heute in seiner Geburtsstadt erlebt wird. Was die sechsköpfige Band „Live Jazz und Entertainment“ nennt, ist eine Mixtur aus New Orleans-Oldtime-Jazz, Swing, Rhythm & Blues, „Second Line“-Straßengrooves bis hin zum Calypso, der einem Harry Belafonte zur Ehre gereicht hätte.

„Three Guys Named Louis“

Die Sazerac Swingers, benannt nach dem offiziellen Getränk der Stadt New Orleans, dem seit 1804 bekannten „Sazerac Cocktail“ – angeblich dem ältesten Cocktail der Welt – präsentieren ihre Musik auf höchst unterhaltsame Weise. Mit ansteckender Lebensfreude feiern sie Jazz so, wie sie eine Party feiern. Die stilistische Vielfalt und die Lebendigkeit der Präsentation haben die sechs Jungs in der quirligen Südstaaten- und Karibik-Atmosphäre New Orleans eingesogen und verinnerlicht. Durch gemeinsame Auftritte mit einheimischen Bands in diversen Jazz-Clubs haben sie sich dort den letzten Schliff geholt. Sie begaben sich auf die Spuren von Louis Armstrong, Louis Prima und Louis Jordan, denen sie mit ihrer ersten CD „Three Guys Named Louis“ ein musikalisches Denkmal gesetzt haben.

Wie viel Jazz das Dreamteam wirklich zu bieten hat, davon kann man sich am Sonntag, 7. Februar 2016, um 11 Uhr im Kernersaal der Limpurghalle in Gaildorf beim Pferdemarktfrühschoppen selbst überzeugen.

Karten im Vorverkauf:

Karten-Vorbestellungen: Telefon 07944-5319896. Alle Reservierungen müssen am Veranstaltungstag bis spätestens 11 Uhr abgeholt werden, sonst gehen sie ab 11:01 Uhr in den „normalen“ Verkauf.

Weitere Informationen im Internet über die Band:

http://www.sazeracswingers.com/

 

Weitere Infos im Internet über die Kulturschmiede Gaildorf:

www.kulturschmiede.de

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„Rechtspopulismus als politische ‚Alternative für Deutschland‘?“ und „Nazistrukturen in Ost-Württemberg“ – Zwei Veranstaltungen in Schwäbisch Hall

„Rechtspopulismus als politische ‚Alternative für Deutschland‘?“ lautet der Titel eines Vortrags am Donnerstag, 4. Februar 2016, um 19 Uhr in Schwäbisch Hall. Informationen über „Nazistrukturen in Ost-Württemberg“ gibt es in der Kreisstadt am Donnerstag, 18. Februar 2016, um 19 Uhr. Beide Veranstaltungen finden im Club Alpha 60, Stuttgarter Straße 7 in Schwäbisch Hall statt. Der Eintritt ist frei.

Vom Club Alpha 60, Schwäbisch Hall

Kampagnenartiges Aufgreifen konfliktreicher gesellschaftlicher Themen

Nach dem Ausscheiden des national-neoliberalen Flügels um Bernd Lucke ist die AfD zur eindeutig rechtspopulistischen Partei geworden. Rechtspopulismus zeichnet sich weniger durch festgelegte Inhalte aus, als vielmehr durch einen spezifischen Stil des ‚Politik-Machens‘. Marcus Buschmüller vom „Antifaschistischen Informations- und Dokumentations-Archiv“ (AIDA) in München spricht in einem Beitrag vom „kampagnenartige[n] Aufgreifen konfliktreicher gesellschaftlicher Themen“.

Was Rechtspopulismus ausmacht

Versuche mit Rechtspopulismus auf Stimmenfang zu gehen, gab es auch in Deutschland immer wieder. Lange Zeit waren RechtspopulistInnen damit aber nur regional erfolgreich. Mit dem Aufkommen der „Alternative für Deutschland“ (AfD) besteht nun die Gefahr, dass in Deutschland mit Rechtspopulismus bundesweit erfolgreich Politik gemacht werden könnte. Am 16. März 2016 droht die AfD zudem in den Landtag von Baden-Württemberg einzuziehen. In dem Vortrag soll geklärt werden, was Rechtspopulismus ausmacht, wie er bisher aufgetreten ist, unter welchen Bedingungen er erfolgreich ist und es sollen die Entwicklungen und Veränderungen der AfD nachgezeichnet werden. Referent ist Lucius Teidelbaum.

Kurzinfo zur Veranstaltung „Rechtspopulismus als politische ‚Alternative für Deutschland‘?“: Am Donnerstag 4. Februar 2016, um 19 Uhr im Club Alpha 60, Stuttgarter Straße 7 in Schwäbisch Hall. Der Eintritt ist frei.

Veranstaltung über „Nazistrukturen in Ost-Württemberg“

Die Brandanschläge auf Asylbewerberunterkünfte in Schwäbisch Gmünd, Ruppertshofen und Rutesheim Ende 2015, Anfang 2016 stellen einen vorläufigen qualitativen Höhepunkt rechter Aktivitäten im nördlichen und östlichen Teil Württembergs dar. Eine erhebliche Zunahme dieser kann seit wenigen Jahren verzeichnet werden. In diesem Zusammenhang gilt es sich die Strukturen und Schlüsselfiguren im und um das “Ländle” zu betrachten, um die Zusammenhänge, die von AfD bis NSU reichen, aufzudecken.

Rechtspopulistisch und rassistisch

Seit Ende 2014 marschieren jede Woche tausende Anhänger der rechtspopulistischen und rassistischen Organisation PEGIDA durch Dresden. Doch schon kurze Zeit später finden sich immer mehr Anhänger dieser Organisation auch in anderen Städten zusammen. So kam es am 17. Mai 2015 auch in Stuttgart zu solch einer Demonstration. Aber dies stellte nicht die erste rechtspopulistische und menschenverachtende Demonstration in der Landeshauptstadt dar. Seit Anfang 2013 marschieren immer wieder homophobe Neonazis, christliche Fundamentalisten sowie AfD- und CDU-Politiker und den Motto „Demo für alle“ durch Stuttgart, um ihrer Verachtung gegenüber Homosexualität, Transsexualität und sexueller Aufklärung Ausdruck zu verleihen. Was bei diesen Demonstration immer wieder klar wird, ist, dass es in Ost-Württemberg weitaus mehr als nur eine Struktur der Rechten gibt. So erscheinen auf diesen „Demo für alle“-Aufmärschen regionale NPD-Kader und demonstrieren gemeinsam mit Mitgliedern der so genannten „Identitären Bewegung“.

Unter den Deckmantel der Partei „Der III. Weg“

Aber auch die militanten Neonazi-Strukturen sind nicht verschwunden. Nach dem Ende des zirka ein Jahr lang dauernden Prozess gegen die so genannten „Autonomen Nationalisten Göppingen“ (ANGP) im Zuge dessen die Vereinigung auch durch das Innenministerium verboten wurde, schien die Region vorübergehend “befriedet”. Doch mittlerweile sammeln sich die ehemaligen Mitgliedern der ANGP zusammen mit Mitgliedern der „Freien Nationalisten Esslingen“ unter den Deckmantel der Partei „Der III. Weg“ und agieren auf diese Weise bestens vernetzt weit über das Gebiet Württembergs hinaus.
Über diese Zusammenhänge sowie darüber hinaus,  informieren wir im Vortrag „Nazistrukturen in Ost-Württemberg“.

Kurzinfo über den Vortrag „Nazistrukturen in Ost-Württemberg“: Donnerstag, 18. Februar 2016, um 19 Uhr im Club Alpha 60, Stuttgarter Straße 7 in Schwäbisch Hall. Der Eintritt ist frei.

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„Gesundheitssystem im ländlichen Raum – ohne Zukunft?“ – Diskussion mit Harald Weinberg (Linke) in Künzelsau

Eine Diskussion zum Thema „Gesundheitssystem im ländlichen Raum – ohne Zukunft?“ veranstaltet der Kreisverband der LINKEN Schwäbisch Hall/Hohenlohe am Dienstag, 2. Februar 2016, ab 19 Uhr, im Sportheim der TSG Künzelsau. Das TSG-Sportheim ist im Hallstadtweg 36, in Künzelsau.

Von Kai Bock, Sprecher des Kreisvorstands „DIE LINKE Schwäbisch Hall/Hohenlohe“

Bundesregierung will über 200 Krankenhäuser schließen

Die Landkreise Schwäbisch-Hall und Hohenlohe zählen mit zu den am dünnsten besiedelten Regionen Baden-Württembergs. Die Gesundheitspolitik der vergangenen Jahre hat insbesondere die Versorgung der Menschen im ländlichen Raum geschwächt. Ziel der Bundesregierung ist, über 200 Krankenhäuser zu schließen. Dafür sieht das vor wenigen Wochen verabschiedete Krankenhausstrukturgesetz (KHSG) sogar Abwrackprämien für Krankenhäuser vor.

Gute Gesundheitsversorgung ist ein wichtiger Standortfaktor

DIE LINKE ist hingegen überzeugt: Gute Gesundheitsversorgung ist ein wichtiger Standortfaktor für Hohenlohe-Franken. Der krankenhauspolitische Sprecher der Linksfraktion im Bundestag, MdB Harald Weinberg, stellt am Dienstag, 2. Februar 2016, Lösungsansätze für eine am Wohl der Patienten und Pflegemitarbeiter orientierten Gesundheitspolitik vor. Die Veranstaltung des LINKEN-Kreisverbands Schwäbisch Hall/Hohenlohe unter dem Titel „Gesundheitssystem im ländlichen Raum – ohne Zukunft?“ beginnt um 19 Uhr im Künzelsauer Sportheim (Hallstadtweg 36, 74653 Künzelsau). In diesem Rahmen soll auch der Ärztemangel im ländlichen Raum thematisiert und Konzepte zur besseren Hausarztversorgung diskutiert werden.

Weitere Informationen im Internet über den Referenten Harald Weinberg:

http://www.harald-weinberg.de/nc/aktuell/

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„Gegen Flüchtlingshetzer und soziale Demagogen“ – Flugblatt des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) zum Wahlkampfauftakt der AfD in Braunsbach-Döttingen

Aktive des Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) verteilen am heutigen Dienstag, 26. Januar 2016, ein Flugblatt beim „Wahlkampfauftakt der AfD“ in Braunsbach-Döttingen. Wer dabei helfen möchte – vielleicht noch mit einem selbst gefertigten Umhängeschild – sollte am Dienstag, 26. Januar 2016, gegen 17.30 Uhr am Schwäbisch Haller Bahnhof sein. Von dort aus wird gemeinsam nach Döttingen gefahren.

Von Siegfried Hubele, DGB-Kreisvorstand Schwäbisch Hall

Das DGB-Flugblatt als PDF-Datei zum Herunterladen:

DGB-Flugblatt AfD Sozialer Wohnungsbau.pdf

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„Rund 600 Flüchtlinge leben in Crailsheim“ – Freundeskreis Asyl lädt zur Plenumssitzung“

Derzeit leben rund 600 Flüchtlinge in Crailsheim. Der Crailsheimer Freundeskreis Asyl hat also alle Hände voll zu tun. Der Freundeskreis lädt daher alle an der ehrenamtlichen Arbeit Interessierten zu seiner Plenumssitzung am Dienstag, 26. Januar 2016, um 18.30 Uhr ins „Forum in den Arkaden“ im Rathaus ein.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

Offene Fragen klären

Auch ein Vertreter des Landratsamtes wird bei der Sitzung dabei sein und für Fragen zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Sandra Göke, Flüchtlingsbeauftragte der Stadt Crailsheim, Telefon 07951-403-1200, E-Mail sandra.göke@crailsheim.de

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„Halt!: zusammen – Baden-Württemberg gegen Rassismus und Gewalt“ – Demonstration am Samstag in Stuttgart

Ein landesweites Bündnis aus aktuell 69 Organisationen beteiligt sich an der Kundgebung „Halt!: zusammen – Baden-Württemberg gegen Rassismus und Gewalt“. Die Kundgebung ist am Samstag, 16. Januar 2016, von 11 bis 13 Uhr auf dem Schlossplatz in Stuttgart.

Vom DGB-Bezirk Baden-Württemberg

Gewalt gegenüber Geflüchteten

Ein breites, landesweites Bündnis aus Gewerkschaften, Arbeitgebern, den evangelischen und katholischen Kirchen im Land, den Wohlfahrtsverbänden, den Naturschutzverbänden, dem Sport, allen im Landtag und/oder im Bundestag vertretenen Parteien, politischen Stiftungen, der Islamischen Glaubensgemeinschaft Baden-Württemberg, der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs, dem Flüchtlingsrat und vielen weiteren Organisationen aus der Zivilgesellschaft ruft auf zu der Kundgebung „halt zusammen – Baden-Württemberg gegen Rassismus und Gewalt“. Das Bündnis aus gegenwärtig 69 Organisationen will ein Zeichen setzen gegen die zunehmende Gewalt gegenüber Geflüchteten in unserem Land und zu einem friedlichen und respektvollen Miteinander aufrufen:

Gegen Rassismus und Gewalt auf die Straße gehen

„Wir sind die Vielen – und als solche die Zukunft. Die Herausforderungen unserer Zeit können und müssen wir gemeinsam lösen. In dieser Zukunft leben wir an einem Ort, an dem Menschlichkeit und Gleichheit keine Grenzen kennen. Wir sind die Vielen, die zusammenhalten gegen Rassismus und Gewalt in unserem Land. Lasst uns gemeinsam gegen Rassismus und Gewalt auf die Straße gehen. Denn hinter verschlossenen Türen und in aller Stille können wir nichts ausrichten.“

Kundgebung auf dem Schlossplatz

Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme an der Kundgebung am Samstag, 16. Januar 2016, von 11 bis 13 Uhr auf dem Schlossplatz in Stuttgart.

Es werden jeweils eine kurze Grußbotschaft abgeben:

Gabriele Frenzer-Wolf (stellvertretende Landesvorsitzende DGB Baden-Württemberg), Stefan Wolf (Vorsitzender Südwestmetall), der Landesbischof Frank Otfried July (Evangelische Landeskirche in Württemberg), Martina Kastner (Vorsitzende des Diözesanrates der Katholikinnen und Katholiken in der Erzdiözese Freiburg) und Manuela Rukavina (Vorsitzende des Landesfrauenrates).

Betroffene Frau berichtet

Anschließend gibt es eine Talkrunde, unter anderem mit einer Vertreterin einer Jugendorganisation, einem Vertreter der Flüchtlingshilfe und einer aus Syrien geflüchteten 28-jährigen Frau, die seit kurzem in Stuttgart lebt. Moderiert wird die Kundgebung von Rosa Omeñaca. Die Moderatorin und Journalistin ist langjährige Mitarbeiterin des SWR. Die musikalische Begleitung kommt von der Band „Die Wüstenblumen“.

Weitere Infos und Kontakt:

https://www.facebook.com/events/1632515133677095/

Der DGB-Kreisvorstand Hohenlohe ruft zur Teilnahme an der Kundgebung auf.

Silvia Wagner, Gewerkschaftssekretärin, DGB-Bezirk Baden-Württemberg, Büro Schwäbisch Hall, Haller Straße 37, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon: 0791 950290

Mobil: 0170 8514009

Telefax: 0791 9502932

silvia.wagner@dgb.de

cid:image001.png@01CF2E0F.86B9BBA0

Internet:

www.nordwuerttemberg.dgb.de

www.bw.dgb.de

www.facebook.com/bw.dgb

www.twitter.com/dgb.bw

Große Kundgebung am 16. Januar 2016, ab 11 Uhr auf dem Schlossplatz in Stuttgart. Es  rufen auf:

Arbeitgeber Baden-Württemberg

Arbeitsgemeinschaft Dritte Welt e.V.

AWO Baden-Württemberg

Baden-Württembergischer Handwerkstag e.V.

Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag e.V.

Badischer Sportbund Nord e.V.

BUND Landesverband Baden-Württemberg e. V.

Bündnis 90/DIE GRÜNEN Baden-Württemberg

Caritas in Baden-Württemberg

CDU Baden-Württemberg

DGB-Bezirk Baden-Württemberg

Diakonie in Baden-Württemberg

DIDF Baden-Württemberg e.V.

DIDF Jugend Baden-Württemberg

Die AnStifter e.V.

DIE LINKE. LV Baden-Württemberg

Diözese Rottenburg-Stuttgart

Erdiözese Freiburg

Evangelische Arbeitnehmerschaft

Evangelische Landeskirche in Baden

Evangelische Landeskirche in Württemberg

EVG Geschäftsstelle Stuttgart

FDP Landesverband Baden-Württemberg

Flüchtlingsrat Baden-Württemberg e.V.

Fritz-Erler-Forum Baden-Württemberg

GdP Landesbezirk Baden-Württemberg

Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. Baden-Württemberg

GEW Baden-Württemberg

Grüne Jugend Baden-Württemberg

Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg e.V.

IG BAU Regionalbüro Baden-Württemberg

IG BCE Landesbezirk Baden-Württemberg

IG Metall Baden-Württemberg

Internationaler Bund e.V.

Islamische Glaubensgemeinschaft Baden-Württemberg e. V.

Israelitische Religionsgemeinschaft Württembergs

Jusos Baden-Württemberg

Jusos Stuttgart

Katholische Arbeitnehmer-Bewegung KAB Landesarbeitsgemeinschaft Baden-Württemberg

Katholische Betriebsseelsorge

Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt

Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

Landeselternbeirat Baden-Württemberg

Landesfamilienrat Baden-Württemberg

Landesfrauenrat Baden-Württemberg

Landesjugendring Baden-Württemberg e.V.

Landesseniorenrat Baden-Württemberg e.V.

Landessportverband Baden-Württemberg e.V.

Landesverband der islamischen Kulturzentren Baden Württemberg e.V.

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg

Mehr Demokratie Baden-Württemberg

NABU Baden-Württemberg

Naturfreunde Baden e.V.

Naturfreunde Württemberg e.V.

NGG Landesbezirk Südwest

Ohne Rüstung Leben e.V.

Reinhold-Maier-Stiftung

Schwäbischer Turnerbund e.V.

Sozialverband VdK Baden-Württemberg e.V.

SPD-Landesverband Baden-Württemberg

STAdTISTEN

Stadtjugendring Stuttgart e.V.

Stuttgart Ökologisch Sozial

Südwestmetall

Türkische Gemeinde in Baden-Württemberg e.V.

Ver.di Landesbezirk Baden-Württemberg

Verein für Internationale Jugendarbeit e.V.

Volkshochschulverband Baden-Württemberg e.V.

Württembergischer Landessportbund e.V.

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„Leistungsgesellschaft der Verdummung“ – Konzert mit Cynthia Nikschas in der 7180-Bar in Crailsheim

CYNTHIA NIKSCHAS gastiert am Samstag, am 16. Januar 2016 in der Crailsheimer 7180-Bar. Einlass ist um 20 Uhr.

Von Harald Haas, Betreiber der 7180-Bar Crailsheim

Geburtstagskonzert der 7180-Bar

Zum siebten Geburtstag der Bar gibt es einen besonderen Leckerbissen. CYNTHIA NIKSCHAS aus Bonn beehrt uns und gibt ihre rebellische Visitenkarte bei uns in Crailsheim ab. Unverblüemt, direkt und immer auf die 7 geht sie in die Vollen. Sie hat das Vorprogramm der Herbsttour für Konstantin Wecker bestritten und war für die Liederbestenliste des Jahres 2015 nominiert. Der Weg ist frei.

Gedankensalat

Alles schissig? Generation Blöd? Verdummt genug? Warum ist vieles so wie es ist? Wo bleibt das Niveau? Der Gedankensalat sortiert sich im geräumigen Kopfregal. Gold glänzt nicht! Positiv denken! Zum Glücklichsein gehören Tanzen, Lachen, Lieben – und den eigenen, individuellen, authentischen Weg zu gehen.

Liebe

Das bringt die CD von Cynthia Nickschas, im September 2014 auf Konstantin Weckers Label Sturm & Klang veröffentlicht, auf den Punkt. Cynthia Nickschas, aus Bonn stammende 25jährige ehemalige Straßenmusikerin, ein junger, kritischer, wacher, leben und lieben wollender Mensch von heute sucht Wege und Perspektiven in dieser entpersönlichten Leistungsgesellschaft der Verdummung.

Bluesig bis soulige Stimme

Statt dies nur in der Musiksprache des Rap (rhythmisch textintensiv gesprochene Schilderungen der eigenen Befindlichkeit) auszudrücken, singt sich Cynthia mit bluesiger bis souliger Stimme zu einer Musik, die den ganzen Körper durchpulst, vom Kopf bis in die Beine, die Seele aus dem Leib. Nahezu sogartig wird man von den Liedern mitgerissen. Man kann sich hineinfallen, von der Musik mitreißen und die Texte unbewusst auf sich wirken lassen – oder man hört ganz genau zu bei den von Cynthia eindringlich wie authentisch gesungenen Texten und wird dadurch angeregt, die eigene Situation und Rolle in der Gesellschaft genauso wie diese selbst konstruktiv zu hinterfragen sowie ganz persönliche Lösungsansätze zu suchen. Die CD ist sympathisch handgemacht produziert, mit einer toll groovenden, kompakt aufspielenden Band rund um den Produzenten Ralf Metzler.

Die Bar öffnet um 20 Uhr.

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„Wir haben es satt“-Demonstration am 16. Januar 2016 in Berlin – Für bäuerliche Landwirtschaft gegen Agrarindustrie

Die Agrarlobby überzieht das Land mit Megaställen und Großschlachthöfen – und geht arrogant über Widerstand hinweg. Das wollen wir ändern. Lassen Sie uns am Samstag, 16. Januar 2016, mit einer eindrucksvollen Großdemonstration in Berlin zeigen: „Wir haben Agrarindustrie satt!“

Von der Organisation Campact

Für bäuerliche Landwirtschaft

Zehntausende strömten auf die Straßen Berlins, etliche verkleidet als Kühe und Schweine, mit entschlossenen Slogans auf den Lippen – Menschen wie Sie und ich. Als im letzten Jahr um diese Zeit 50.000 die „Wir haben es satt!“-Demonstration zu einem großen Erfolg machten, da war klar: Diese Bewegung für eine bäuerliche Landwirtschaft, für gutes Essen, die hält so schnell nichts auf.

Antibiotika-Schwemme

Umso erschreckender ist es, wie die Agrarindustrie weiter Megaställe in Kleinstadt-Größe baut: 80.000 Schweine in Tornitz, 56.000 in Haßleben, 400.000 Hühnerschlachtungen pro Tag in Wietze. Betrieben von Landwirten ohne Land, auf Höfe ohne echte Bauern. Ganz so, als gäbe es keinen breiten Bürger/innen-Protest, als wären uns das Tierleid, die Wasserverschmutzung oder die Antibiotika-Schwemme egal.

Wir haben Agrarindustrie satt!

Die Agrarlobby nimmt uns noch nicht ernst genug. Doch am 16. Januar 2016 haben wir die Chance, sie eines Besseren zu belehren. Dann gehen wir mit zehntausenden Verbraucherinnen und Verbrauchern, Bäuerinnen und Bauern in Berlin auf die Straße und zeigen laut und deutlich: Wir haben Agrarindustrie satt!

Noch HelferInnen gesucht

„Die Agrarwende wird nicht kommen!“, behauptete Agrarlobby-Präsident Joachim Rukwied kürzlich im Spiegel. Beweisen Sie ihm in einigen Tagen: Er liegt falsch. Wir sind gekommen, um zu bleiben. Bitte schließen Sie sich an! Wir brauchen noch Menschen, die uns vor Ort unter die Arme greifen: die die Demo als Ordner/innen begleiten, Fahnen verteilen oder Spenden sammeln. Außerdem soll es ein starkes Aktionsbild geben: eine riesige Agrarfabrik, vor der als Kühe und Schweine verkleidete Menschen panisch fliehen, bis die Fabrik von den Demonstrant/innen gestoppt wird. Bitte unterstützen Sie uns! Wenn Sie helfen wollen, senden Sie uns bitte eine kurze Mail an aktion@campact.de – dann können wir besser planen.

Ich freue mich sehr darauf, Sie am 16. Januar in Berlin auf der „Wir haben es satt“-Demonstration zu sehen.

Herzliche Grüße
Chris Methmann, Campaigner

Weitere Informationen im Internet:

http://www.wir-haben-es-satt.de/start/home/

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„Rechtspopulismus als politische Alternative für Deutschland?“ – Vortrag in Schwäbisch Hall

Rechtspopulismus als politische „Alternative für Deutschland“? lautet der Titel eines Vortrags von Lucius Teidelbaum am Mittwoch, 20. Januar 2016, um 19 Uhr im Club Alpha 60, Stuttgarter Straße 7 in Schwäbisch Hall. Der Eintritt ist frei.

Vom Club Alpha 60, Schwäbisch Hall

Kampagnen

Nach dem Ausscheiden des national-neoliberalen Flügels um Bernd Lucke ist die AfD zur eindeutig rechtspopulistischen Partei geworden. Rechtspopulismus zeichnet sich weniger durch festgelegte Inhalte aus, als vielmehr durch einen spezifischen Stil des ‚Politik-Machens‘. Marcus Buschmüller vom „Antifaschistischen Informations- und Dokumentations-Archiv“ (AIDA) in München spricht vom „kampagnenartige[n] Aufgreifen konfliktreicher gesellschaftlicher Themen“.

Schafft es die AfD in den Landtag von Baden-Württemberg?

Versuche mit Rechtspopulismus auf Stimmenfang zu gehen gab es auch in Deutschland immer wieder. Lange Zeit waren RechtspopulistInnen damit aber nur regional erfolgreich. Mit dem Aufkommen der „Alternative für Deutschland“ (AfD) besteht nun die Gefahr, dass in Deutschland mit Rechtspopulismus bundesweit erfolgreich Politik gemacht werden könnte. Am 16. März 2016 droht die AfD zudem in den Landtag von Baden-Württemberg einzuziehen.

Entwicklungen und Veränderungen der AfD

In dem Vortrag soll geklärt werden, was Rechtspopulismus ausmacht, wie er bisher aufgetreten ist, unter welchen Bedingungen er erfolgreich ist. Es sollen auch die Entwicklungen und Veränderungen der AfD nachgezeichnet werden.

Kurzinformation:

Vortrag „Rechtspopulismus als politische Alternative für Deutschland?“, Referent Lucius Teidelbaum, Freitag, 20. Januar 2016, um 19 Uhr im Club Alpha 60, Stuttgarter Straße 7 in Schwäbisch Hall. Der Eintritt ist frei.

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