„Vergiftete Geschenke – Wie die EU Afrika in die Armut treibt“ – Dokumentarfilm läuft in Schwäbisch Hall

Die Initiative „UmFairteilen“ Schwäbisch Hall und der Dritte Welt Laden zeigen den Dokumentarfilm „Vergiftete Geschenke – Wie die EU Afrika in die Armut treibt“. Der Film läuft am Freitag, 25. September 2015, um 20 Uhr im Haus der Bildung Schwäbisch Hall (1. Stock), Salinenstraße 6 bis 10.

Von der Initiative „UmFairteilen“ Schwäbisch Hall und dem Haller Dritte Welt Laden

Fluchtgründe werden produziert

Ein Dokumentarfilm von Ralph Quinke, der ursprünglich auf SPIEGEL TV ausgestrahlt wurde. Der Film zeigt, wie die EU mit ihrer Freihandelspolitik in vielen Ländern Afrikas die lokale Wirtschaft zerstört, die Lebensgrundlagen der Menschen vernichtet und somit Fluchtgründe produziert.

Kaum einheimische Lebensmittel

„Wer im Senegal einkauft, findet auf den Märkten kaum einheimisches Obst und Gemüse: Die Tomaten kommen aus Italien, die Kartoffeln und Zwiebeln aus Holland. In den Geschäften ist es ähnlich: Dort steht Trockenmilch, importiert aus Europa. In Afrika, wo 85 Prozent der Bevölkerung von der Landwirtschaft und Viehzucht leben, können lokale Milchproduzenten ihre Milch nicht mehr verkaufen, weil die importierte Trockenmilch erheblich billiger ist. Der Grund liegt in der Subventionspolitik der EU. Auch die Fischer Afrikas leiden darunter. Einst fuhren sie hinaus aufs Meer und kamen zurück mit reicher Beute. Doch heute gibt es kaum noch etwas zu fangen. Die Gewässer vor Mauretanien und dem Senegal sind leergefischt von großen Fabrikschiffen, die von Europa, Russland oder Japan aus in See stechen.“

Termin: Freitag 25. September 2015, um 20 Uhr im Haus der Bildung Schwäbisch Hall  (1. Stock), Salinenstraße 6 bis 10.

 

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„Technik des Widerstands – die Flugblätter der Weißen Rose“ – Thomas G. Kortenkamp spricht beim Crailsheimer Tag der Weißen Rose 2015

Am Crailsheimer Tag der Weißen Rose 2015 referiert Thomas G. Kortenkamp über „Technik des Widerstands – die Flugblätter der Weißen Rose“. Kortenkamp spricht am Dienstag, 22. September 2015, um 19 Uhr im Forum in den Arkaden im Crailsheimer Rathaus. Der Eintritt ist frei.

Informationen des Stadtarchivs Crailsheim

Restaurator historischer Schreib- und Vervielfältigungsmaschinen

Seit dem Jahr 2000 begehen der Arbeitskreis Weiße Rose Crailsheim e.V. und die „Initiative Erinnerung und Verantwortung“ den Geburtstag von Hans Scholl am 22. September als „Crailsheimer Tag der Weißen Rose“ mit Vorträgen zu wechselnden Themen. Der diesjährige Referent Thomas G. Kortenkamp nähert sich der Weißen Rose aus einem speziellen Blickwinkel, der in der Literatur nur ganz am Rande und oft falsch behandelt wird. Er ist Spezialist für den technischen Herstellungsprozess der Weiße-Rose-Flugblätter und hat sich auf diesem Gebiet nicht nur ein umfassendes theoretisches, sondern als Restaurator historischer Schreib- und Vervielfältigungsmaschinen auch praktisches Wissen erarbeitet.

Tausende von Flugblättern gedruckt und verbreitet

Als vorzüglicher Kenner der umfangreichen Weiße-Rose-Forschung kann er manche These auf ihre technische Wahrscheinlichkeit überprüfen. Den inhaltlichen Entwicklungssprung, den HistorikerInnen bei den letzten beiden Flugblättern im Vergleich zu denen des Sommers 1942 feststellen, weist er auch hinsichtlich der eingesetzten Technik nach und macht anschaulich, was es bedeutete, in einem Überwachungsstaat illegal Tausende von Flugblättern zu drucken und zu verbreiten. Anhand von Geräten, die baugleich mit denen sind, die die Studenten der Weißen Rose benutzt haben, vermittelt Kortenkamp ein sehr anschauliches Bild der Flugblattproduktion der Scholls und ihrer Mitstreiter.

Gedächtnisstele für Eugen Grimminger wird enthüllt

Thomas G. Kortenkamp spricht am Dienstag, 22. September 2015, um 19 Uhr im Forum in den Arkaden im Crailsheimer Rathaus. Der Eintritt ist frei. Eine Stunde zuvor, um 18 Uhr, wird am selben Tag an der Ecke Bahnhofstraße/Friedrichstraße von Oberbürgermeister Rudolf Michl eine Gedächtnisstele für Eugen Grimminger enthüllt. Im Zuge der Baumaßnahmen in der Friedrichstraße wurde ein Bereich in unmittelbarer Nachbarschaft von Grimmingers Geburtshaus für diesen Zweck hergerichtet. Maßgeblich unterstützt wurde die Errichtung der neuen Stele von Tilman Wagner, dessen Familie mit Grimminger in einem freundschaftlichen Verhältnis stand. Eugen Grimminger gilt als der wichtigste Unterstützer der Weiße-Rose-Studenten. Er wurde im zweiten Weiße-Rose-Prozess zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt; seine jüdische Frau Jenny, geborene Stern, wurde deportiert und in Auschwitz ermordet. Die Stele soll an diesen Crailsheimer Bezug zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus erinnern.

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„MahlZeit: Für gutes Essen ohne TTIP, Gentechnik und Tierfabriken“ – Kostenlose „Good-Food-Tafel“ am Sonntag in Schwäbisch Hall

Eine kostenlose „Good-Food-Tafel“ und bäuerliche Kundgebung gibt es am Sonntag, 13. September 2015 von 12 bis 16 Uhr auf dem Marktplatz in Schwäbisch Hall. Die Good-Food-Tafel ist Teil einer bundesweiten Aktion unter dem Motto „MahlZeit – Für gutes Essen ohne TTIP, Gentechnik und Tierfabriken“. Bei wird die Veranstaltung in das historische Zeughaus verlegt.

Informationen der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall (BESH) und dem Verein Demeter

Good Food statt Junk Food

Im Rahmen der MahlZeit-Aktionen des Netzwerks „Meine Landwirtschaft“ findet am Sonntag, 13. September 2015 in Schwäbisch Hall eine bäuerliche Kundgebung statt – mit einer kostenlosen Good Food- statt Junk Food-Tafel, Infoständen und Musik. Demeter-Vorstand Alexander Gerber, Hubert Weiger (BUND), Georg Janßen (AbL), Maria Heubuch (MdEP) und Rudolf Bühler (BESH) bereichern die Veranstaltung mit politischen Redebeiträgen. Zeit: Von 12 bis 16 Uhr.

Stopp von CETA und TTIP

Gemeinsam fordern die Bauern und Bäuerinnen, Tierschutz-, Umweltschutz- und Verbraucherverbände den Stopp von Gentechnik in Europa und weltweit, Stopp von CETA und TTIP, faire Preise für Bauern hier und weltweit. Die Good-Food-Tafel wird von dem Demeter-Partner Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall spendiert. Interessierte sind herzlich eingeladen. Das Angebot gilt solange der Vorrat reicht. Bei schlechtem Wetter wird die Kundgebung und Good Food Tafel in das historische Zeughaus verlegt.

Hintergrund:

Dem Aufruf des Netzwerks „Meine Landwirtschaft“ folgend, finden vom 11. bis 13. September 2015 bundesweit Aktionen unter dem Motto „MahlZeit – Für gutes Essen ohne TTIP, Gentechnik und Tierfabriken“ statt. So setzen Landwirte, Verarbeiter, Händler und Verbraucher ein kraftvolles Zeichen für eine bäuerliche und zukunftsfähige Landwirtschaft.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.besh.de/neues/infos/

feed://www.demeter.de/taxonomy/term/601/feed

http://www.meine-landwirtschaft.de/

 

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„Zwei Tage Bahnhofsfest in Gerabronn: Flohmarkt nur am Samstag“ – Eine Veranstaltung des Fördervereins Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg

Ein Bahnhofsfest gibt es am Samstag, 12. und Sonntag, 13. September 2015, jeweils von 10 bis 18 Uhr in Gerabronn. Veranstalter zum dortigen „Tag des offenen Denkmals“ ist der Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg. Nur am Samstag findet der Flohmarkt auf dem Bahnhofsgelände statt; bei schlechtem Wetter im Güterschuppen.

Vom Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg

Programm am Samstag von 10 Uhr bis 18 Uhr – Bahnhof Gerabronn:

Flohmarkt auf dem Bahnhofsgelände, Mittagessen (Gulaschsuppe, Gegrilltes, Eintopf),  Kaffee und Kuchen. Wir zeigen die Vorgehensweise zur Reaktivierung der Nebenbahn, eine Fotoausstellung, Tätigkeiten des Fördervereins und eine Steinausstellung (Hohenloher Feuersteine von Manfred Doberer).

Programm am Sonntag von 10 Uhr bis 18 Uhr – Bahnhof Gerabronn:

Mittagessen (Gulaschsuppe, Gegrilltes, Eintopf),  Kaffee und Kuchen. Wir zeigen die Vorgehensweise zur Reaktivierung der Nebenbahn, eine Fotoausstellung, Tätigkeiten des Fördervereins und eine Steinausstellung (Hohenloher Feuersteine von Manfred Doberer).
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„Den Bundesnachrichtendienst (BND) an die Kette legen“ – Menschenkette an der BND-Zentrale in Berlin

Wir legen den Bundesnachrichtendienst (BND) an die Kette. Am Samstag, 5. September 2015, protestieren wir in Berlin mit einer mehrere hundert Meter langen Menschenkette gegen Massenüberwachung. Der BND ist tief verstrickt in die massenhafte Überwachung der Kommunikation durch internationale Geheimdienste und verletzt damit unser aller Grundrecht auf Privatsphäre und auf informationelle Selbstbestimmung.

Vom Verein Reporter ohne Grenzen (ROG)

BND ermöglicht den Einsatz von Tötungsdrohnen der USA

Der NSA-Untersuchungsausschuss, der in der kommenden Woche nach der Sommerpause seine Arbeit wieder aufnimmt, hat nachgewiesen, dass der BND die Rechenzentren der Deutschen Telekom und den zentralen Internetknoten DE-CIX in Frankfurt anzapft und daraus gewonnene Daten an US-Geheimdienste weiterleitet. Jahrelang spionierte der BND für die USA europäische PolitikerInnen, Ministerien und Wirtschaftsunternehmen aus. Zudem ermöglicht der BND den Einsatz von Tötungsdrohnen der USA.

Unhaltbarer Zustand für einen demokratischen Rechtsstaat

Der BND führt ein Eigenleben und täuscht die Abgeordneten, die ihn kontrollieren sollen. Das ist ein unhaltbarer Zustand für einen demokratischen Rechtsstaat. Ein breites Bündnis, bestehend aus Amnesty International, Digitalcourage, Humanistische Union, Internationale Liga für Menschenrechte, Reporter ohne Grenzen, das Whistleblower Netzwerk und #wastun gegen Überwachung, ruft zu der Kundgebung auf.

Unsere Forderungen:

– Massenüberwachung beenden – Privatsphäre schützen

– Sofortige Aufklärung des BND-Skandals

– Wirksame Kontrolle der Geheimdienste

Während der Kundgebung bilden wir eine mehrere hundert Meter lange Menschenkette an der Vorderseite der BND-Zentrale, indem die Aktivisten riesige Kettenglieder halten.

Treffpunkt am Samstag, 5. September, um 12:15 Uhr:

Wir freuen uns, Sie zu „BND an die Kette“ begrüßen zu können am Samstag, 5. September, um 12:15 Uhr. Treffpunkt an der Südwestspitze der neuen BND-Zentrale, Habersaathstraße, Berlin (Nähe U6 Schwartzkopffstraße).

Weitere Informationen im Internet:

Kampagnenwebseite: https://bnd-an-die-kette.de

ROG-Klage gegen den BND unterstützen: www.reporter-ohne-grenzen.de/bnd-klage/

Diese Einladung auf der ROG-Webseite: http://t1p.de/ji2q

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„Hohenloher Piraten segeln mit frischem Wind in die Landtagswahl“ – Matthias Jahn als Direktkandidat gewählt

Die Mitglieder der Piratenpartei des Wahlkreises Hohenlohe wählten in Künzelsau die Kandidaten für die Landtagswahl 2016. Direktkandidat wurde Matthias Jahn (23). Als Ersatzkandidat wurde Ali Karakilic (44, Techniker) gewählt.

Von der Piratenpartei im Wahlkreis Hohenlohe

Digitalisierung in den Fokus nehmen

Jahn in seiner Vorstellungsrede: „Der Dialog mit den Menschen ist mir persönlich wichtig – ich möchte offen, authentisch und bürgernah landesrelevante Themen wie Bildung, Kultur und Zuwanderung behandeln und für uns Hohenloher als Sprachrohr im Landtag fungieren. Außerdem müssen wir die Digitalisierung in den Fokus nehmen, den Blick mit neuen Ideen auf die Zukunft richten, dürfen dabei aber Altbewährtes nicht vergessen.“

Bürgerbeteiligung stärken

Der angehende Fachinformatiker Matthias Jahn ist gebürtiger Künzelsauer und engagierte sich ehrenamtlich drei Jahre im Jugendrat Künzelsau. Als politische Ziele formuliert er unter anderem die Stärkung der Bürgerbeteiligung, die zeitgemäße kulturelle und sexuelle Aufklärung in den Schulen sowie die Förderung sozialer und ökologischer Projekte.

Treffen alle vier Wochen

Es besteht die Möglichkeit die Kandidaten bei den Treffen, die alle vier Wochen im Wechsel in Öhringen und Künzelsau stattfinden, persönlich kennenzulernen und sich von der Piratenpartei ein Bild zu machen. Die Piraten freuen sich auf einen spannenden Wahlkampf. Vorher steht jedoch noch die Sammlung der 150 Unterstützungsunterschriften an, damit die Piratenpartei im Wahlkreis Hohenlohe bei der Landtagswahl 2016 antreten kann.

Weitere Informationen und Kontakt:

www.piraten-hohenlohe.de

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„Baubeginn im neuen Club-Domizil: Verein will über 1500 Arbeitsstunden ehrenamtlich leisten“ – Club Alpha 60 in Schwäbisch Hall

Die Umbauarbeiten des Club-Domizils in der Schwäbisch Haller Spitalmühlenstraße 13/2 haben begonnen. Bis zum Vereinsjubiläum im Sommer 2016 soll das neue Gebäude des soziokulturellen Zentrums Club Alpha 60 e.V. bezugsfertig sein. Mindestens 1666 Arbeitsstunden will der Verein ehrenamtlich leisten. Die Ära der „Übergangslösung“ Löwenkeller geht somit ihrem Ende entgegen.

Von Tobias Schmidt vom Verein Club Alpha 60, Schwäbisch Hall 

„Es könnte traumhaft schön werden“

Am Samstagvormittag, 10 Uhr, war es endlich soweit. Unter der Leitung von Club-Mitglied Silvan Kronmüller begann eine bunte Schar von aktiven Vereinsmitgliedern mit dem Umbau des Gebäudes Spitalmühlenstraße 13/2. Wobei Umbau zunächst Abriss bedeutet. Manche Zwischenwände und Deckenverkleidungen müssen entfernt werden, damit das neue soziokulturelle Zentrum optimal eingerichtet werden kann. „Wir sind jetzt schon viel weiter, als wir ursprünglich geplant hatten. Wir sind übermotiviert,“ berichten Harald und Max bei einer Arbeitspause. Dabei sei dieses Wochenende erst der Probelauf. Und weiter: „Innen richtig viel Platz. Chilliger Außenbereich – es könnte traumhaft schön werden.“

„Bau-Tiger“

Der Umbau der ehemaligen „Haller Arbeit“ wird seit Monaten detailliert geplant, von einer Gruppe Vereinsaktiver, die sich selbst „Bau-Tiger“ nennen, und in enger Rücksprache mit dem Architekten Hansjörg Stein stehen. „Viele Vereinsaktive haben eine handwerkliche Ausbildung. Davon profitieren wir ungemein,“ freut sich Angie Sebek, die mit anderen für die Bautruppe ein veganes Curry kocht.

Sommer-Slam

„Als vor über einem Jahr die ersten Beschlüsse für einen Umzug im Gemeinderat fielen, überwog bei uns eher ein ungläubiges Staunen als eine ausgelassene Feierlaune, wir konnten es fast nicht glauben“, so Tobias Schmidt vom Vereinsvorstand. Jetzt seien alle hochmotiviert. „Anders hätten wir das Programm der letzten Wochen auch nicht stemmen können,“ so Schmidt weiter. „Neben der ganzen Orga-Leistung der Bau-Tiger hatten wir einen unglaublich schönen Sommer-Slam. Beim Gerümpelturnier Alpha-Cup haben immerhin sechs Mannschaften teilgenommen, davon zwei Flüchtlingsmannschaften und eine vom Goethe-Institut. Und nicht zuletzt fünf Konzerte mit insgesamt zehn Bands sowie zwei Vorträgen alleine in den letzten zwei Wochen.“

Veranstaltungen laufen weiter

Im Sommer 2016 soll der Umzug stattfinden. Solange wird das Veranstaltungsprogramm im Löwenkeller fortgeführt. Im neuen Club-Domizil soll es neben dem Veranstaltungsraum des Vereins eine Kneipe geben. Im oberen Stockwerk sollen eine KünstlerInnenwohnung und Atelierräume entstehen.

Sommerpause für Umbau nutzen

Der Club nutzt nun seine Sommerpause bis zum 11. September 2015 verstärkt für den Umbau. Am 10. Oktober 2015 ist die Jahreshauptversammlung des etwa 400 Mitglieder starken Vereins, im Sommer 2016 das 50-jährige Bestehen des Vereins.

Wer sich weiter über den Umbau informieren möchte, findet alle Infos auf der Umzugshomepage:

http://clubalpha60.de/umzug/

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„Kein Werben fürs Sterben!“ – Anti-Kriegstag 2015 in Schwäbisch Hall

„Kein Werben fürs Sterben!“ lautet das Motto des Anti-Kriegstags am Dienstag, 1. September 2015 in Schwäbisch Hall. Um 17.30 Uhr findet eine Kundgebung am Froschgraben statt.

Von Siegfried Hubele, DGB-Kreisverband Schwäbisch Hall

Wasserbomben-Werfen auf Militaristen

Es sprechen Jürgen Wagner von der Informationsstelle Militarisierung Tübingen und „exklusiv“ in Schwäbisch Hall Oberst Wernher von Schlagendrauf (Werbeoffizier der Bundeswehr). Außerdem gibt es „mArschmusik vom Drohnenorchester“ (die, die in Wacken nicht mitmachen durften). Für unsere Kleinen: Wasserbomben-Werfen auf Militaristen.

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„Rettet die Europäische Bürgerinitiative (EBI)“ – Online-Petition unterschreiben

Die EU-Kommission hat der Europäischen Bürgerinitiative (EBI) gegen CETA und TTIP aus fadenscheinigen Gründen die Zulassung verweigert. „Mehr Demokratie“ startet jetzt eine Kampagne, die sich für eine Reform dieses Instrumentes stark macht.

Felix Kolb, Campact-Vorstand

Bei grundlegenden Fragen müssen wir draußen bleiben

Viele Menschen sorgen sich um Europa. Ängste machen sich breit. Für viele ist die EU undemokratisch und bürgerfern. Deshalb hat die EU vor drei Jahren die Europäische Bürgerinitiative (EBI) eingeführt. Damit die EU und ihre Bürger näher zusammenrücken. Aber auch die EBI ist nicht das Gelbe vom Ei. Ausgeschlossen ist jede EBI, die sich damit beschäftigt, wie das Haus Europa gebaut sein soll. Bei grundlegenden Fragen müssen wir draußen bleiben.

Die EBI retten

Jetzt stellt die EU das Instrument auf den Prüfstand. Das ist unsere Chance, die EBI zu retten. Mit der Unterzeichnung unseres Aufrufes können Sie klar machen: Wir lassen uns beim Bau des Hauses Europa nicht hinter die Bauzäune verweisen.

Unterstützen Sie den Appell von Mehr Demokratie:

https://www.mehr-demokratie.de/ebi_aufruf.html?&tx_powermail_pi1%5Baction%5D=create&tx_powermail_pi1%5Bcontroller%5D=Forms&cHash=d9e4dd4f5fd952e53866ddfe870ed945

Nicht nur Zaungäste

Wir sind keine Zaungäste europäischer Politik, sondern wollen die Politik mit gestalten – perspektivisch auch mit Volksbegehren und Volksentscheiden auf europäischer Ebene. So jedenfalls kann es nicht weitergehen.

Bitte unterzeichnen Sie den Aufruf und leiten Sie die E-Mail weiter an Bekannte und Verwandte:

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Stop TTIP

PS: Die EU-Kommission will gerade Verträge wie TTIP und CETA durchdrücken. Darum hat sie auch unsere EBI „Stop TTIP“ verboten. Damit das in Zukunft nicht wieder passiert, müssen wir jetzt aktiv werden. Kommen 50.000 Unterschriften zusammen, will Mehr Demokratie diese in Brüssel übergeben.

Geben Sie Mehr Demokratie auch Ihre Unterschrift – unterzeichnen Sie hier:

https://www.mehr-demokratie.de/ebi_aufruf.html?&tx_powermail_pi1%5Baction%5D=create&tx_powermail_pi1%5Bcontroller%5D=Forms&cHash=d9e4dd4f5fd952e53866ddfe870ed945

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