„Absolute Mehrheit der abgegebenen Stimmen erforderlich“ – OB-Wahl in Crailsheim am Sonntag mit zwölf KandidatInnen

26.925 Wahlberechtigte können am Sonntag (12. November 2017) in Crailsheim mitbestimmen, wer nach Rudolf Michl das Amt des Oberbürgermeisters für acht Jahre innehaben soll. Zwei Kandidatinnen und zehn Kandidaten bewerben sich. Die Wahlräume sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet.

Informationen von der Stadtverwaltung Crailsheim

Es funktioniert auch mit dem Personalausweis oder Reisepass

Jeder Wahlberechtigte hat bei der OB-Wahl eine Stimme zu vergeben. Der Wahlraum für die Stimmabgabe ist der Wahlbenachrichtigung zu entnehmen. Diese wurde allen Wahlberechtigten zugestellt und ist zur Wahl mitzubringen. „Aber auch ohne Wahlbenachrichtigung können Sie im Wahllokal wählen, bringen Sie dazu bitte Ihren Personalausweis oder Reisepass mit“, erklärt Ordnungsamtsleiter Christoph Jung. Gewählt werden kann am Sonntag von 8 bis 18 Uhr. Der Stimmzettel wird im Wahlraum ausgehändigt.

„Neuwahl“ wäre am 3. Dezember 2017

Das Wahlergebnis wird sofort nach dem Schließen der Wahlräume ermittelt. Gewählt ist, wer mehr als die Hälfte aller gültigen Stimmen erhalten hat (absolute Mehrheit). Sollte keine Kandidatin oder kein Kandidat die absolute Mehrheit erreichen, finden am Sonntag, 3. Dezember 2017, Neuwahlen statt. Bei der Neuwahl ist die Person gewählt, die die meisten Stimmen erhält. Die absolute Mehrheit muss nicht erreicht werden. Bei Stimmgleichheit entscheidet das Los.

Wahlergebnis auch im Internet

Öffentlich präsentiert wird das Wahlergebnis am Sonntag, 12. November 2017, ab 18 Uhr, im Ratssaal. Die Bevölkerung ist herzlich zur Präsentation eingeladen. Das Wahlergebnis wird auch im Internet auf der Seite www.crailsheim.de veröffentlicht.

Diese Männer und Frauen bewerben sich für das Oberbürgermeister-Amt in Crailsheim: Kommunal- und Wirtschaftsberater Jürgen Loga (52), Geschäftsführer Siegmund Lukoschek (59), Diplom-Betriebswirt (BA) und kaufmännischer Angestellter Sebastian Klunker (43), Unternehmer Alexander F. Kufner (27), Elektroniker Oliver Uhlemann (30), Speditionskauffrau Vanessa Dreschner (32), Politischer Referent und Fraktionssprecher Dr. Christoph Grimmer (32), Senior Consultant Frank Blumenstock (38), Vertriebsleiter Alexander Hofmann (33), Wirtschaftsjurist und Elektronikingenieur Cengiz Yücel (33), Volljurist Ulrich Seel (38) und Handelsfachwirtin Eva Maria Arnold (52).

Weitere Informationen im Internet:

www.crailsheim.de

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„Unkontrollierter Lobbyismus ist schädlich für unsere Gesellschaft“ – Abgeordnetenwatch kritisiert die Anwesenheit eines Energielobbyisten bei den Jamaika-Sondierungen

Der Neid vieler Lobbyisten dürfte Stefan Kapferer dieser Tage gewiss sein. Der Hauptgeschäftsführer vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), darf sich nämlich über die Teilnahme an den laufenden Jamaika-Sondierungen freuen.

Vom Verein abgeordnetenwatch.de

Ein fatales Signal

Als einflussreicher Spitzenlobbyist des wichtigsten Energieverbandes Deutschlands, vertritt Kapferer unter anderem Energieriesen wie RWE, Vattenfall und ExxonMobil. Nun ist er bei den Sondierungen ausgerechnet Teil der Arbeitsgruppe Klima- und Energiepolitik – dem Themengebiet, das seinen Arbeitgeber direkt betrifft. Dass ein Energielobbyist den Verhandlungen zur künftigen Klimapolitik beiwohnt ist ein fatales Signal und zeigt: Teile der Politik tolerieren ungleiche Einflussnahme noch immer.

Skandale wie Dieselaffäre verhindern

Damit muss endlich Schluss sein, denn Skandale wie die Dieselaffäre zeigen, wie schädlich unkontrollierter Lobbyismus für unsere Gesellschaft ist.

Weitere Informationen und Kontakt:

https://www.abgeordnetenwatch.de

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„Von Barock bis klassisch modern, von zeitgenössisch bis Jazz“ – Die Band „Kleinstadtgebläse“ spielt im Kulturbahnhof Gerabronn

Das KLEINSTADTGEBLÄSE (KGB) spielt am Samstag, 18. November 2017, um 19 Uhr im Kulturbahnhof Gerabronn. Einlass ist um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Für Essen und Trinken  ist bestens gesorgt.

Vom Kulturbahnhof Gerabronn

Beim German-Brass-Festival in Emden dabei

Das KLEINSTADTGEBLÄSE (KGB) wurde anlässlich des 3. German-Brass-Festivals in Emden an der Nordsee im April 2017 gegründet. Mit musikalischer Unterstützung des Crailsheimer Musikdirektors Franz Matysiak bereitete sich das Ensemble auf den Brassworkshop mit German-Brass vor. Beim Workshop in Emden wurde das Crailsheimer Ensemble dann von verschiedenen Dozenten aus den Reihen von German-Brass unterrichtet und auf das Abschlusskonzert, bei dem sechs Ensembles aus dem gesamten Bundesgebiet teilnahmen, vorbereitet. Nach diesem tollen gemeinsamen Erlebnis hat sich die Gruppe entschieden, gemeinsam weiter zu musizieren und ein Konzertprogramm zu erarbeiten, das auch für Umrahmungen und ähnliches Anwendung findet.

Sechs Musiker aus Hohenlohe

Die sechs Musiker (Fenja Dippon, Jochen Söldner, Heiko Walinski, Olaf Eckardt, Andre Dienelt und Klaus Martens) leben alle in der Region Hohenlohe und sind seit vielen Jahren in verschiedenen Formationen und Auswahlorchestern, auch überregional, aktiv. Unter ihnen ist ebenfalls der in der Blechbläserszene renommierte Instrumentenbauer Klaus Martens aus Schrozberg, der den Tuba-Part übernimmt und daneben auch Initiator sowie Sponsor der Brass-Band-Hohenlohe ist, die einmal jährlich im Frühjahr in der Region Konzerte gibt. Gespielt wird alles was die Brass-Ensemble-Literatur zu bieten hat – von Barock bis klassisch modern, von zeitgenössisch bis Jazz.

Kurzinformation:

Konzert am Samstag, 18. November 2017, um 19 Uhr im Kulturbahnhof Gerabronn. Einlass ab 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Das KLEINSTADTGEBLÄSE (KGB) besteht aus sechs ambitionierten Blechbläsern aus Crailsheim und Umgebung. Sie präsentieren ein abwechslungsreiches Programm verschiedener Stilrichtungen und Epochen.

Folgende MusikerInnen sind dabei:

Fenja Dippon – Trompete
Jochen Söldner – Trompete
Heiko Walinski – Trompete
Olaf Eckardt – Horn
Andre Dienelt – Posaune
Klaus Martens – Tuba

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„Wir brauchen einen Dialog und keinen hektischen Aktionismus“ – OB-Kandidat Jürgen Loga: „In Crailsheim erneut Wahlplakate zerstört“

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch dieser Woche wurden in der Innenstadt von Crailsheim die aufgehängten Wahlplakate des Kandidaten Jürgen Loga erneut zerstört oder entfernt. Jürgen Loga, der zum Amt des Oberbürgermeisters kandidiert, sagt dazu: „Meine Plakate wurden fachgerecht abgeschnitten, also ist von keinem Sturm oder Zufall auszugehen. Es dürften mindestens zwölf Plakate sein. Das ist umso bedauerlicher, weil schon letzte Woche Plakate widerrechtlich entfernt wurden.“

Pressemitteilung von Jürgen Loga, Oberbürgermeisterkandidat in Crailsheim

Neue Ideen für Crailsheim

Dass in Crailsheim ausgerechnet am 500. Tag der Reformation, als Luther neue Ideen veröffentlichte, Plakate heruntergerissen werden, bekümmert ihn sehr. „Wer Wahlplakate zerstört, zerstört damit auch neue Ideen für Crailsheim.“ In der Stadt bewerben sich aktuell zwölf Kandidaten um das Amt zum Oberbürgermeister. Jürgen Loga, der als parteifreier und nicht ortsansässiger Kandidat seinen Hut am längsten in den Ring geworfen hat, berichtet regelmäßig von Anfeindungen, die ihn erreichen. Dennoch meint er: „Ich werde nicht eine Anzeige erstatten oder anders gegen die Täter vorgehen. Im Gegenteil: Ich fordere zum Dialog auf, denn das politische Klima soll und darf in Crailsheim nicht eskalieren!“.

Kampf gegen Klüngelei und Ungerechtigkeit

Über die Motivation der Täter kann er nur spekulieren. „Das beherrschende Thema meines Wahlkampfs ist meine Unabhängigkeit und der Kampf gegen Klüngelei und Ungerechtigkeit. Ich will ein neues Miteinander. Und frische Ideen. Das scheint Andere aber doch sehr zu stören.“ Werden jetzt neue Plakate aufgehängt? Loga verneint. „Ich konzentriere mich jetzt auf die Sachargumente und auf den direkten Dialog mit Crailsheimer Bürgern. Wir brauchen einen Dialog und keinen hektischen Aktionismus.“

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.juergen-loga.de/

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„Die Fantasie ist ein Muskel, den man täglich trainieren muss“ – Axel Wiczorke hat ein praxisorientiertes Handbuch für Filmemacher und Geschichtenerzähler geschrieben

Ein englischsprachiges Sachbuch mit dem Titel „Ideas and how to find them or How to be creative: A practical guide for filmmakers and storytellers“ hat Axel Wiczorke geschrieben. Es ist nur als E-Book erhältlich. Der ehemalige Mitarbeiter von Hohenlohe-ungefiltert über den Inhalt: „Es geht darum, Ideen für Filmgeschichten zu finden.“ Wiczorke zitiert Jean-Claude Carriére, der sagte: „Die Fantasie ist ein Muskel, den man täglich trainieren muss.“

Informationen zusammengestellt von Hohenlohe-ungefiltert

Ideen fürs Drehbuchschreiben

Axel Wiczorke: „Wie der Titel schon sagt: Es geht darum, Ideen für Filmgeschichten zu finden. Dieses Thema wird leider in so gut wie allen Büchern über das Drehbuchschreiben sehr stiefmütterlich behandelt. Weiterhin geht es um Kreativität. Um es mit den Worten von Jean-Claude Carriére zu sagen: Die Fantasie ist ein Muskel, den man täglich trainieren muss. Dafür gibt es unzählige Übungen in meinem Buch und Beispiele für Filme (jenseits von Hollywood), die ich dem Leser ans Herzen lege. Letztendlich geht es auch darum, zu zeigen, dass es unzählige Möglichkeiten gibt, eine Filmgeschichte zu erzählen.“

Über den Autor:

Den 1962 in Karlsruhe geborene Autor zog es nach dem damals so genannten „brotlosen Studium“ der Soziologie, Literatur- und Musikwissenschaft schon früh zum Film. Zehn Jahre Kommunale Film- und Filmfestivalarbeit hinterließen ihre Spuren. Danach verschlug es ihn nach Berlin auf die Filmschule und anschließend in die Niederungen des deutschen Films. Es folgten fröhliche Jahre als Journalist, Gitarrenlehrer, Fotograf, Komponist und Filmemacher. Nach längeren Notlandungen in Südfrankreich, Auckland, Montréal, Berlin und Shanghai lebt der Autor inzwischen mit seiner französischen Frau und der gemeinsamen portugiesischen Katze in Lissabon.

Link zum Buch und zum Autor:

https://www.amazon.com/Axel-Wiczorke/e/B075VYXTHK

https://www.amazon.de/Ideas-find-them-creative-storytellers-ebook/dp/B075SHZF8B/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1509015187&sr=8-1&keywords=Axel+Wiczorke

https://www.goodreads.com/book/show/36298124-ideas-and-how-to-find-them-or-how-to-be-creative

https://pt.linkedin.com/in/axel-wiczorke-8129a153

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„Fragen an die Bundestagsabgeordneten stellen“ – Sechs Vertreter aus der Region Heilbronn-Franken können befragt werden

Am Dienstag, 24. Oktober 2017, kam der Deutsche Bundestag zum ersten Mal seit der Bundestagswahl zusammen: 709 Abgeordnete – so viele wie noch nie zuvor sind im Parlament vertreten. Alle Volksvertreterinnen und Volksvertreter können Sie ab sofort auf der Internetseite www.abgeordnetenwatch.de befragen.

Informationen zusammengestellt von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Hall-Hohenlohe, Heilbronn, Odenwald-Tauber

Hohenlohe-ungefiltert hat die Links zu den sechs Abgeordneten aus den Wahlkreisen Schwäbisch Hall-Hohenlohe, Heilbronn und Odenwald-Tauber zusammengestellt.

Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Christian von Stetten (CDU)

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/christian-freiherr-von-stetten

Harald Ebner (Bündnis 90/Die Grünen)

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/harald-ebner

Wahlkreis Odenwald-Tauber

Alois Gerig (CDU)

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/alois-gerig

Wahlkreis Heilbronn

Josip Juratovic (SPD)

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/josip-juratovic

Alexander Throm (CDU)

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/alexander-throm

Michael Link (FDP)

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/michael-link

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„Pflanzengift Glyphosat ist ein Innovationskiller und gefährlich“ – Kommentar von Harald Ebner, Bundestagsabgeordneter (Grüne) aus dem Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Diese Woche ist einiges los in Sachen Glyphosat: Am Mittwoch, 25. Oktober 2017, sollen die EU-Staaten über die Glyphosat-Zulassungsverlängerung abstimmen. Die geschäftsführende Bundesregierung wird sich dabei voraussichtlich erneut enthalten. Schon heute (Dienstag, 24. Oktober 2017) stimmt das Europa-Parlament (EP) über eine Resolution für einen Glyphosat-Ausstieg ab.

Kommentar von Harald Ebner, Bundestagsabgeordneter (Bündnis 90/Die Grünen), Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Monsanto verschleiert Glyphosat-Gefahren

Der Spiegel hat am Wochenende berichtet, mit welchen Methoden Monsanto mögliche Glyphosat-Gefahren verschleiert. Das krebsauslösende Potenzial des Stoffs hat der Konzern demnach nie ernsthaft untersuchen lassen. Grüne sind NICHT  (wie offenbar vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) kolportiert wird) an „Gesprächen“ für einen „Plan B“ von Minister Schmidt beteiligt, um Glyphosat zu „retten“. Ein Glyphosat-Ausstieg böte auch für die Landwirtschaft eine ganze Reihe Chancen. Frankreich hat gestern eine Zulassungsverlängerung um drei Jahre ins Gespräch gebracht.

Mehr dazu in den untenstehenden Links:

Frankreich hat gestern (23. Oktober 2017) eine verkürzte Glyphosat-Neuzulassung oder Verlängerung für drei Jahre ins Spiel gebracht. Dazu erklärt Harald Ebner MdB:

„Ich begrüße vor allem, dass Frankreich und vor allem Minister Hulot mit ihrem entschlossenen Nein zu den zehn Jahren Glyphosat-Neuzulassung Bewegung in die Debatte gebracht haben. Grundsätzlich mag ein schrittweiser Ausstiegsplan sinnvoll sein, aktuell sehe ich aber angesichts neuer Berichte über Monsantos Praktiken zur Risikoverschleierung auch für drei weitere Glyphosat-Jahre keine Legitimation. Solange es jetzt keine umfassende unabhängige Untersuchung und Neubewertung des Stoffs gibt, können die EU-Staaten und die EU-Kommission keine Neuzulassung durchwinken. Die geschäftsführende Bundesregierung muss alles dafür tun, dass Glyphosat nicht weiter zugelassen wird.“

Frankreich will befristete Neuzulassung von Glyphosat

http://www.donaukurier.de/nachrichten/wirtschaft/Frankreich-EU-Agrar-Umwelt-Verbraucher-Frankreich-will-befristete-Neuzulassung-von-Glyphosat;art154664,3567237

https://magazin.spiegel.de/SP/2017/43/153888459/index.html

Zu aktuellen Berichten (aktueller SPIEGEL: https://magazin.spiegel.de/SP/2017/43/153888459/index.html), wonach Monsanto selbst sich nicht sicher ist, ob der Pflanzenvernichter Glyphosat krebserregend ist, erklärt Harald Ebner, MdB:

„Ist sogar Monsanto selbst sich unsicher, ob Glyphosat krebserregend ist oder nicht? Es ist skandalös, wie Monsanto offenbar mit allen Mitteln verhindert, die Gefahren des Stoffes ernsthaft untersuchen zu lassen. Stattdessen wird verschleiert und unabhängige Forscher werden mit allen Mitteln diskreditiert. Solange es jetzt keine umfassende unabhängige Untersuchung und Neubewertung des Stoffs gibt, können die EU-Staaten und die EU-Kommission keine Neuzulassung durchwinken. Schließlich stützt sich die Unbedenklichkeitsbescheinigung der Behörden vor allem auf Monsanto-Forschung. Selbst die Bewertung und Aussortierung unabhängiger Forschung wurde von Monsanto geschrieben und von den Behörden zu großen Teil eins zu eins übernommen. Lediglich die Autorenschaft wurde hierbei verheimlicht. Die geschäftsführende Bundesregierung muss alles dafür tun, dass Glyphosat nicht weiter zugelassen wird.“

Harald Ebner, MdB (Bündnis 90/Die Grünen, nach eigenen Worten Pestizid- und Glyphosat-Experte) zu der Meldung, Grüne seien in Gespräche mit dem BMEL über eine Glyphosat-Zulassung eingebunden:

„Das ist schlicht und einfach Quatsch. Wir Grünen stehen ohne Wenn und Aber gegen Glyphosat. Die noch geschäftsführende Bundesregierung hat für so weitreichende Entscheidungen kein Mandat mehr. Deshalb kann eine Zustimmung nicht in Frage kommen.“

Bundesregierung will Glyphosat-Einsatz retten

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/eu-bundesregierung-will-glyphosat-einsatz-retten/20468068.html

Harald Ebner zu Glyphosat/Jamaika/Sondierungen

Harald Ebner MdB (Bündnis 90/Die Grünen, nach eigenen Worten Pestizid- und Glyphosat-Experte):

„Die geschäftsführende Bundesregierung darf jetzt auf keinen Fall noch eben schnell Glyphosat durchwinken, dazu ist diese Entscheidung zu bedeutsam. Minister Schmidt muss sich stattdessen jetzt in Brüssel dafür einsetzen, dass über Glyphosat erst entschieden wird, wenn die neue Bundesregierung steht.

Die Wählerinnen und Wähler erwarten hier zu Recht eine Entscheidung im Interesse von Umwelt und Gesundheit. Diese Entscheidung darf nicht auf einer fragwürdigen Risikobewertung basieren, die faktisch von Monsanto selbst geschrieben wurde. Die Zweifel an der Unbedenklichkeit nehmen weiter zu, wie die Anhörung im Europaparlament deutlich gezeigt hat. Dass auch der CSU-Vertreter ,keine Notwendigkeit‘ für den Glyphosateinsatz sieht, ist ein klares und gutes Signal.

Durch Monsanto-Papers, Behördenplagiat  und etliche weitere Ungereimtheiten, die in den letzten zwei Jahren aufgedeckt wurden, ist die Glyphosat-Risikobewertung komplett entwertet und muss ganz neu aufgerollt werden. Vorher gibt es gar keine belastbare Entscheidungsgrundlage für Neuzulassung oder Verbot.

Für uns Grüne ist die ökologische Agrarwende ein zentrales Anliegen. Das Thema wird selbstverständlich auch in den anstehenden Gesprächen eine Rolle spielen. Das Ergebnis der Bundestagswahl dürfte schließlich allen klargemacht haben, dass ein „Weiter-so“ der falsche Weg ist. Das gilt auch für die Art, wie wir Landwirtschaft betreiben.“

Spiegel: „Drecksforschung“

https://magazin.spiegel.de/SP/2017/43/153888459/index.html

Frankreich will befristete Neuzulassung von Glyphosat

http://www.donaukurier.de/nachrichten/wirtschaft/Frankreich-EU-Agrar-Umwelt-Verbraucher-Frankreich-will-befristete-Neuzulassung-von-Glyphosat;art154664,3567237

BR: Wie „grün“ sind sich die Jamaika-Sondierer?

http://www.br.de/nachrichten/jamaika-landwirtschaft-100.html

FAZ: Glyphosat, angezählt

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/streit-um-herbizid-glyphosat-gegen-ende-15255986.html

Glyphosat sorgt für deutsches Dilemma

http://www.rp-online.de/politik/eu/zulassung-fuer-glyphosat-laeuft-aus-pflanzenschutzmittel-sorgt-fuer-deutsches-dilemma-aid-1.7155347

Bundesregierung will Glyphosat-Einsatz retten

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/eu-bundesregierung-will-glyphosat-einsatz-retten/20468068.html

Chancen und Risiken des möglichen Glyphosat-Stopps

http://www.haz.de/Nachrichten/Wirtschaft/Deutschland-Welt/Chancen-und-Risiken-des-moeglichen-Glyphosat-Stopps

Interessante Chancen eines Glyphosat-Ausstiegs:

Der Göttinger Agrar-Experte Steinmann hingegen hält Preissteigerungen bei einem Glyphosat-Stopp für sehr unwahrscheinlich. „Der Markt für Agrarprodukte reagiert auf so etwas nicht.“ Eher sei zu erwarten, dass Lebensmittelhändler auf Glyphosat-freie Produktionsverfahren drängen werden – und das ohne Preisänderungen erreichen wollen. Generell biete ein Glyphosat-Stopp auch große Chancen, betont Steinmann. Glyphosat sei ein Innovationskiller, und das seit Jahrzehnten. „Gegen einen so billigen Standard anzukämpfen – da konnte man nur scheitern.“ Ein Auslaufen der Zulassung führe zu einer aufgefrischten Suche nach Alternativen auch bei der nicht-chemischen Unkrautkontrolle. „Es würde Bedarf, aber auch Raum und Nachfrage für neue Ideen geben“, ist Steinmann überzeugt. Auch Pieper sieht Chancen: Die Diskussion um Glyphosat könne den Start für einen ganz anders aufgestellten Agrarsektor bedeuten“.

Weitere Informationen und Kontakt:

Büro Harald Ebner, MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Telefon: 030 / 227-730 28

Fax: 030 / 227-760 25

E-Mail: harald.ebner.ma11@bundestag.de

Internet: www.harald-ebner.de

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„Wir Ehrenamtliche fordern: Kein Rollback in der Flüchtlingspolitik“ – Online-Petition des Flüchtlingsrats Baden-Württemberg unterschreiben

Der Flüchtlingsrat Baden-Württemberg hat einen „Offenen Brief“ für die Koalitionsverhandlungen des Bundestags im Namen von 42 erstunterzeichnenden Initativen verschickt. Nun kann dieser Offene Brief als Online-Petition unterzeichnet werden.

Vom Flüchtlingsrat Baden-Württemberg

Link zur Online-Petition:

https://weact.campact.de/petitions/platzhalter-1/?utm_id=wa-recaif

Der Wortlaut der Petition:

An: Volker Kauder, Winfried Kretschmann, Cem Özdemir, Thomas Strobl und alle weiteren TeilnehmerInnen der Koalitionsverhandlungen

Wir Ehrenamtliche fordern: Kein Rollback in der Flüchtlingspolitik!

Wir fordern eine Asylpolitik, die nicht gegen Menschen, sondern für sie da ist, eine Asylpolitik, die wir Hunderttausende von Engagierten mitbestimmen, die sich orientiert an Menschlichkeit, am Hin- und nicht Wegschauen, an den Werten, die uns alle verbinden in einem demokratischen Land.

Konkret fordern wir:

– Einen Stopp der derzeitigen Abschiebepolitik
Deutschland muss zu seinen Werten stehen. Wir fordern einen Abschiebestopp für Flüchtlinge aus Afghanistan und anderen Ländern, in denen Diskriminierung, Terror und Gewalt herrschen.

– Faire und gerechte Asylverfahren
Die Qualität der Asylverfahren wird leider immer schlechter, was sich unter anderem an der hohen Zahl der Klagen zeigt. Wir fordern ein faires und gerechtes Asylverfahren von höchster Qualität. Dafür benötigen Anhörer*innen Zeit und die entsprechende Qualifikation. Auch widerspricht die Einführung sogenannter „sicherer Herkunftsstaaten“ der Idee eines individuellen Asylverfahrens.

– Familiennachzug zu ermöglichen
Es ist beschämend, dass der Familiennachzug aus politischen Kalkül ausgesetzt wurde. Die Aussetzung des Familiennachzugs erschwert die Integration massiv. Wir fordern eine sofortige Wiedereinführung des Rechts auf Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte.

– Eine Neuregelung des Bleiberechts und Arbeits- und Bildungsduldung
Die Hürden der Bleiberechtsregelung sind unrealistisch hoch. Wir fordern eine Neufassung, sowie die Möglichkeit neben der Ausbildungsduldung auch eine sichere Duldung für Menschen in Arbeit, Schule und Studium zu ermöglichen.

– Ein Ende der Arbeitsverbote
Es ist absurd, lieber Geld zu zahlen als Menschen arbeiten zu lassen. Wir fordern einen allgemeinen Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt unabhängig vom Status der Person.

– Sprach- und Integrationskurse für alle
Integration kann nur gelingen, wenn Geflüchtete die Möglichkeit bekommen, Deutsch zu lernen. Wir fordern daher die Öffnung der Sprach- und Integrationskurse für alle Geflüchteten unabhängig von Status und Herkunftsland.

– Ein Ende der Lagerunterbringung und Schaffung bezahlbaren Wohnraums
Erschreckend stellen wir einen politischen Rollback zu mehr Lagerunterbringung fest. Integration kann nur gelingen, wenn neue und alte Bürger*innen wirklich zusammen leben. Daher fordern wir eine Rücknahme der Gesetze zur Lagerunterbringung, einen Plan für dezentrale Unterbringungspolitik und ein Förderprogramm für bezahlbaren Wohnraum.

– Unabhängige SozialarbeiterInnen für die Beratung
Ehrenamtliche übernehmen viele Aufgaben, die eigentlich von Hauptamtlichen übernommen werden sollten. Investieren Sie Geld in unabhängige und unbefristete Sozialarbeiter*innenstellen.

– Europäische Solidarität
Viele deutsche Politiker*innen haben anderen EU-Ländern berechtigterweise vorgeworfen, sich der europäischen Solidarität zu entziehen. Aber dies muss auch für Deutschland gelten. Es ist ungerecht, wenn die Länder an den EU-Außengrenzen alleine für die Unterbringung und Versorgung der Flüchtlinge zuständig sein sollen. Fordern sie europäische Solidarität nicht nur von anderen Ländern, sondern auch von sich selber. Beenden Sie das unsolidarische Dublinsystem.

– Eine europäische Außenpolitik, die sich an europäischen Grundsätzen orientiert
Die Europäische Union ist auch eine Wertegemeinschaft. Eine Wertegemeinschaft kann nur dann bestehen, wenn sie die eigenen Werte auch berücksichtigt. Jedes Jahr sterben tausende Menschen im Mittelmeer und selbst das Auswärtige Amt spricht von „KZ-ähnlichen Zuständen“ in Libyen. Die Europäische Union muss
aufhören beim Thema Flüchtlingsabwehr mit Diktatoren (wie in Eritrea, Somalia oder Südsudan) oder Warlords (wie in Libyen) zusammen zu arbeiten. Wer mit Regimen zusammenarbeitet, die konstant gegen Menschenrechte verstoßen, bekämpft keine Fluchtursachen, sondern schafft diese.

– Aufnahmeprogramme
Weltweit sind ca. 65 Millionen Menschen auf der Flucht. Wir können als Europa nicht so tun, als würde es uns nichts angehen. Bauen Sie die bestehenden Aufnahmeprogramme aus, mit denen Menschen auf legalem Weg nach Deutschland kommen können.

– Fluchtursachen wirklich zu bekämpfen
Seit Jahren reden alle von der Bekämpfung von Fluchtursachen. Trotzdem werden ärmeren Staaten weiterhin ungerechte Handelsverträge aufgezwungen. Trotzdem verhandeln wir weiterhin wirtschaftliche Abkommen mit Diktatoren und trotzdem exportieren wir weiterhin Waffen an Staaten wie Saudi-Arabien oder Türkei. Beginnen Sie eine Politik, die wirklich Fluchtursachen bekämpft.

– Politisch gehört zu werden
Unsere Ideen sind weder unmöglich noch naiv. Gerne informieren wir Sie über die angesprochenen Punkte. Gerne diskutieren wir mit ihnen und präsentieren Ihnen Lösungsvorschläge. Anerkennung drückt sich nicht primär durch Lob aus, sondern dadurch den anderen als Gesprächspartner*in auf Augenhöhe wahrzunehmen.

Warum ist das wichtig?

Wir haben Menschen willkommen geheißen, als andere nur immer und immer wieder darüber geredet haben, wie schwer doch Integration sei.
Wir haben Deutschunterricht gegeben, als andere sich darüber beschwert haben, Flüchtlinge würden kein Deutsch lernen.
Wir haben Briefe übersetzt, als andere gegen Flüchtlinge gehetzt haben.
Wir haben mit Flüchtlingen gesprochen, als viele nur über Flüchtlinge gesprochen haben.
Wir haben deutsche Behörden unterstützt, als diese überfordert waren.
Wir haben versucht, Menschen das komplizierte deutsche Asylverfahren zu erklären, während andere die Rechte der Geflüchtete über Asylgesetze immer stärker eingeschränkt haben.
Wir haben angepackt, anstatt zuzusehen.

Wir haben viel Lob bekommen, aber unsere Arbeit wird durch politische Entscheidungen immer schwerer gemacht.
Wir haben gezeigt, dass ein offenes und gutes Miteinander funktionieren kann, müssen aber sehen, wie alle Parteien der AFD hinterherrennen.
Wir fordern Sie auf, nicht zu vergessen, wie viele Menschen sich für Flüchtlinge engagieren. Denken Sie nicht, dass uns nicht auffällt, wenn Sie das eine reden und das andere tun.

Wir fordern eine Rückkehr zu menschenrechtlicher Flüchtlingspolitik, zu einem Deutschland, das Integration fördert und zu politischen Entscheidungen, die sich nicht ideologisch an den lautesten populistischen Forderungen, sondern an den Fakten orientieren.
Wir fordern eine Asylpolitik, die nicht gegen Menschen, sondern für sie da ist, eine Asylpolitik, die wir Hunderttausende von Engagierten mitbestimmen, die sich orientiert an Menschlichkeit, am Hin- und nicht Wegschauen, an den Werten, die uns alle verbinden in einem demokratischen Land.

Link zur Online-Petition:

https://weact.campact.de/petitions/platzhalter-1/?utm_id=wa-recaif

ErstunterzeichnerInnen:

GRUPPEN:
AK Asyl Backnang
AK Asyl Baden–Baden
AK Asyl Calw
AK Asyl Kirchheim unter Teck
AK Asyl Leinfelden–Echterdingen e.V.
AK Asyl Ravensburg/Weingarten
Arbeitskreis Asyl Schwäbisch-Gmünd
AK Asyl Stuttgart
AK Asyl Weil der Stadt – Marianne Maier
Arbeitskreis Pro Asyl Villingen e.V.
AK Integration Auenwald
AK Integration Frickenhausen
AK Asyl Südstadt Tübingen
Asyl – AK Stiftskirche Tübingen
Asylarbeitskreis Heidelberg e.V.
Cafe Mondial Konstanz e.V.
FK Asyl Schwäbisch Hall
Fluchtpunkte e.V. Tübingen
Freundeskreis Asyl Abtsgmünd
Freundeskreis Asyl Dogern
Freundeskreis Asyl Ellwangen
Freundeskreis für Flüchtlinge in Fellbach
Freundeskreis Asyl Gerlingen
Freundeskreis Asyl Hattenhofen
Freundeskreis Asyl Kirchberg
Freundeskreis Asyl Kirchberg-Jagst
Freundeskreis Asyl Schwieberdingen
Freundeskreis der Gemeinschaftsunterkunft „Westliche Industriestraße“ in Baden–Baden
Freundeskreis Flüchtlinge Lahr
Freundeskreis Flüchtlinge Oberesslingen
Freundeskreis für Geflüchtete Leutenbach – Winnenden
Freundeskreis Mühlacker
Flüchtlinge und wir e.V. Herrenberg
GLOBAL Bad Waldsee e.V.
Helferkreis Breitnau
Helferkreis Daisendorf
Helferkreis für Flüchtlinge Kirchzarten
Jugenhilfe Creglingen
Lebenshaus Schwäbische Alb – Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.
Maulburg hilft
Runder Tisch Flüchtlingsarbeit Aichtal
Sprecherrat der Flüchtlingshilfen im Kreis Tübingen

EINZELPERSONEN:
Joachim Schlecht, Asylpfarrer evangelische Landeskirche in Württemberg
Ines Fischer; Asylpfarramt Reutlingen
Ursula Hertlein, Michael Kannenberg – Heilbronn
Barbara Straub – AK Asyl Oberreichenbach
Edda Sauerwald (Freundeskreis Asyl Esslingen)
Monika Pöllinger
August Walz – Neuenburg am Rhein
Sonja Neubrand – vom Freundeskreis Asyl Ostildern
Gertrud Mund – von Runder Tisch Asyl Karlsbad
Peter Aichelin – Schwäbisch Hall
Monika Metzger–Bielek
Wolf-Dieter Dorn – Freundeskreis Flüchtlinge Feuerbach
Kathleen Williams
Ingrid Bohsung
Ricarda Gregori – vom Freundeskreis Asyl Gerlingen
Hannah Schnur
Wolfgang Strasser
Heidi Oßwald–Kraus
Martina Knappert–Hiese
Monika Demers–Hoefele
Peter Schlichting – Freundeskreis Asyl Schwieberdingen
Evelin Schuster
Klaus Harder – Bad Rappenau
Martha Fuß – Demarez
Robert Breitenbucher (Baden–Baden)
Ulrike Duchrow
Ursula Schirpenbach (Baden–Baden)
Christa und Joachim Weiß (Baden–Baden)
Marianne Felsche – Helferkreis Daisendorf
Josef Rettig (Baden–Baden)
Rafika Aydogan
Birte Gräper
Anneliese Grenke (Baden–Baden)
Frederik Kraus
Amrei Schmidt
Erwin Bornemann (Neuenburg)
Inge Kaiser (Crailsheim)
Uta Rosseck (Baden–Baden)
Cornelia Hartmann (Baden–Baden)
Hélène Siegwarth – AK Asyl Metzingen
Ingrid Weissmann
Stephanie Weissmann
Anita Arndt
Ute Davies – AK Asyl Baden–Baden
Markus Uhlenbrock – Ehnes
Niels Clasen (Stuttgart)
Helena Dadakou
Ursula Hub
Susanne Kenntner
Heinrich Deininger und Familie
Margarethe Gaissmaier
Renate Huober
Hiddi und Dr. Jochen Blumentrath
Karin Böhme
Gudrun Löffler
Pater Reinhold Baumann
Erich Weisemann (Arbeitskreis Asyl Waldbronn)
Reinhold Endreß (AK Asyl Weingarten)
Bruder Manfred Bellinger

Link zur Online-Petition:

https://weact.campact.de/petitions/platzhalter-1/?utm_id=wa-recaif

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„Begehrter Oberbürgermeisterposten in Crailsheim“ – Zehn Männer und zwei Frauen treten bei der Wahl am 12. November 2017 an

Zwölf Kandidaten gibt es bei der Crailsheimer Oberbürgermeisterwahl am Sonntag, 12. November 2017. Der Gemeindewahlausschuss der Stadt Crailsheim hat in seiner heutigen Sitzung (Dienstag, 17. Oktober 2017, um 18 Uhr) keine Mängel und keinen Grund zur Beanstandung der zwölf eingegangenen Bewerbungen festgestellt.

Informationen von der Stadtverwaltung Crailsheim

Alle zwölf BewerberInnen zugelassen

In der Sitzung des Gemeindewahlausschusses am Dienstag, 17. Oktober um 18.00 Uhr wurden die Unterlagen der Bewerberinnen und Bewerber zur Wahl der Oberbürgermeisterin/des Oberbürgermeisters geprüft. Es wurden keine Mängel und kein Grund zur Beanstandung festgestellt. Einstimmig wurden vom Gemeindewahlausschuss die Bewerberinnen und Bewerber zur Wahl zugelassen. Die Mitglieder des Gemeindewahlausschusses in Crailsheim: Hermann Wagner (AWV), Markus Schmidt (GRÜNE), Gernot Mitsch (SPD), Gerhard Neidlein (CDU) und der noch amtierende Oberbürgermeister Rudolf Michl (Vorsitzender des Gemeindewahlausschusses).

Oberbürgermeister Rudolf Michl freute sich nach dem Beschluss über die aktive Beteiligung der Bevölkerung und dass sich weit über 600 Leute demokratisch beteiligt und für die Kandidatinnen und Kandidaten unterschrieben haben, um diese zu unterstützen.

Folgende Kandidatinnen und Kandidaten sind zur Wahl zugelassen:

1 Loga, Jürgen Helmut, Kommunal-und Wirtschaftsberater, 1964, Weinsberger Straße 2, 74248 Ellhofen
2 Lukoschek, Siegmund, Geschäftsführer, 1958, An den Hecken 24, 74564 Crailsheim
3 Klunker, Sebastian, Betriebswirt (BA), 1974, Im Schönblick 13, 74564 Crailsheim
4 Kufner, Alexander Fabian, Unternehmer, 1990, Carl-Julius-Weber-Straße 5, 74635 Kupferzell
5 Uhlemann, Oliver, Elektroniker, 1987, Starkäckerstraße 2, 74597 Stimpfach
6 Dreschner, Vanessa, Speditionskauffrau, 1984, Hammersbachweg 26, 74564 Crailsheim
7 Dr. Grimmer, Christoph, politischer Referent und Fraktionssprecher, 1985, Maacksgasse 1, 22303 Hamburg
8 Blumenstock, Frank, Senior Consultant, 1979, Johann-Heinrich-Priester-Straße 23, 74564 Crailsheim
9 Hofmann, Alexander, Vertriebsleiter, 1984, Kirchberger Straße 70, 74564 Crailsheim
10 Yücel, Cengiz, Wirtschaftsjurist LL.B und Elektroingenieur B.Eng., 1984, Pamiersring 146, 74564 Crailsheim
11 Seel, Ulrich, Volljurist, 1979, Weinstraße 14, 97956 Werbach
12 Arnold, Eva Maria, Handelsfachwirtin, 1964, Frankenring 24, 74564 Crailsheim

Kandidatenvorstellung am Dienstag, 24. Oktober 2017:

Als nächste Wahlveranstaltung steht die öffentliche Vorstellung der Bewerberinnen und Bewerber und Podiumsveranstaltung an. Im Anschluss an die persönlichen Vorstellungsreden besteht Möglichkeit, aus der Bürgerschaft Fragen an die Bewerberinnen und Bewerber zu stellen. Die Vorstellung findet am Dienstag, 24. Oktober 2017, um 19.30 Uhr in der Hirtenwiesenhalle, Bürgermeister-Demuth-Allee 2, statt. Die Halle wird um 18.30 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

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