„Wegen Flüchtlingshilfe und Brandanschlägen“ – Der Grünen-Bundesvorsitzende Cem Özdemir kommt nach Pfedelbach und Neuenstein

Wegen Gesprächen zur Flüchtlingshilfe und wegen der Brandanschläge besucht der Grünen-Bundesvorsitzende Cem Özdemir am Donnerstag, 23. Februar 2017, die hohenlohischen Orte Pfedelbach und Neuenstein. Cem Özdemir wird dabei von den regionalen Grünen-Abgeordneten Harald Ebner (Bundestag) und Jutta Niemann (Landtag) begleitet.

Vom Wahlkreisbüro des Bundestagsabgeordneten Harald Ebner (Grüne), Abgeordneter des Wahlkreises Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Mit Bürgermeistern und Asylkreisen sprechen

Anlässlich der Brandstiftungen an im Bau befindlichen Flüchtlingsunterkünften im Hohenlohischen Pfedelbach und Neuenstein möchten sich die Grünen-Abgeordneten einen Eindruck vor Ort verschaffen und mit Bürgermeistern und Asylkreisen ins Gespräch kommen.

Das Programm:

15.30 Uhr: Treffen im Rathaus Pfedelbach, Hauptstraße 17 (von hier aus ist es zirka eine Minute Fußweg zur Brandstelle).

– Presseöffentlicher Besuch der mittlerweile abgerissenen Flüchtlingsunterkunft

– Präsentation des gemeindlichen Konzepts der Asyl- und Flüchtlingsunterbringung und -begleitung

– Statement von Cem Özdemir

– Gespräch mit Bürgermeister Kunkel und dem Asylkreis Pfedelbach über die Stimmung gegenüber Flüchtlingen im Raum Öhringen

17 Uhr: Treffen im Rathaus Neuenstein, Schloßstraße 20.

– Gespräch mit Bürgermeister Nicklas und dem Asylkreis Neuenstein über die Stimmung gegenüber Flüchtlingen im Raum Öhringen und das Engagement der Gemeinde für Flüchtlinge

An beiden Terminen wird auch der Landrat des Hohenlohekreises Dr. Matthias Neth teilnehmen. Die Neuensteiner Gemeinschaftsunterkunft wird im Auftrag des Landkreis Hohenlohe errichtet.

Weitere Informationen und Kontakt:

Wahlkreisbüro Harald Ebner, Deutscher Bundestag, Sprecher für Gentechnik und Bioökonomiepolitik der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Gelbinger Gasse 87, 74523 Schwäbisch Hall.

Telefon: 0791-978237 31

Fax: 0791-978237 33

E-Mail: harald.ebner.ma03@bundestag.de

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„Betroffene Flüchtlinge informieren“ – Sammelabschiebung aus Baden-Württemberg in Richtung Balkan am Montag, 6. Februar 2017, geplant

Nur eine Woche nach der letzten Sammelabschiebung aus Baden-Württemberg in Richtung Balkan findet am kommenden Montag, den 6. Februar 2017 erneut eine Massenabschiebung statt. Der Flug geht in den Kosovo (Pristina) und soll laut Homepage von Aktion Bleiberecht (www.aktionbleiberecht.de/) am Montag um 14.50 Uhr vom Baden-Airpark starten.

Informationen des „Freiburger Forum – aktiv gegen Ausgrenzung“, weitergeleitet vom Freundeskreis Asyl Kirchberg/Jagst und dem Evangelischen Pfarramt Kirchberg an der Jagst

Rechtliche Mittel ausschöpfen

Betroffene werden aber wahrscheinlich wieder in der Nacht oder am frühen Morgen von der Polizei abgeholt werden. Sollten Sie Personen aus dem Kosovo kennen, deren Lage (abgelaufener Asylantrag oder andere Mittel wie etwa Härtefallantrag abgelehnt …) so ist, dass sie potenziell von der Abschiebung betroffen sein könnten, wäre es gut die Personen über den Termin zu informieren, eventuell noch zu versuchen, rechtliche Mittel auszuschöpfen oder auch andere Möglichkeiten in Betracht zu ziehen. Seitdem die Gesetzeslage so ist, dass Betroffene normalerweise nicht mehr über eine Abschiebung informiert werden, kann auch nicht von ihnen verlangt werden, dass sie in der betreffenden Nacht zu Hause bereitstehen. Aktion Bleiberecht infomiert regelmäßg über die anstehenden Abschiebetermine – Internet http://www.aktionbleiberecht.de/

Auf unserer Homepage haben wir hier einige Tipps für Ehrenamtliche im Umgang mit Abschiebungen zusammengetragen:

https://www.freiburger-forum.net/2016/05/aufruf-an-alle-die-sich-fuer-fluechtlinge-engagieren-beteiligt-euch-in-keiner-weise-an-abschiebungen/

Weitere Informationen und Kontakt:

Freiburger Forum – aktiv gegen Ausgrenzung

E-Mail: info@freiburger-forum.net

Internet: www.freiburger-forum.net

Twitter: https://twitter.com/FreiburgerForum

Facebook: www.facebook.com/FreiburgerForum

Newsletter anfordern: E-Mail an admin@freiburger-forum.net

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„Aktionsbündnis gegen AfD gründen“ – DGB Schwäbisch Hall lädt zum Mitmachen ein

Erschreckend viele Menschen beteiligen sich an fremdenfeindlichen und rassistischen Kundgebungen und Demonstrationen. Die gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland dreht sich spürbar nach rechts. Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte, wie in Pfedelbach und Neuenstein, gehören zum Alltag in der BRD. Einen wesentlichen Anteil an dieser Stimmung hat die „Alternative für Deutschland (AfD)“.

Vom DGB-Büro Schwäbisch Hall

Wir wollen diese Entwicklung nicht einfach hinnehmen!

Deshalb laden wir Menschen aus verschiedenen politischen Richtungen, Gruppen, Gewerkschaften, antifaschistische Initiativen und Parteien ein, ein Aktionsbündnis bis zur Bundestagswahl 2017 zu gründen. Geplant ist das erste Treffen am Freitag, 10. Februar 2017, ab 19.30 Uhr im „Kleinen Sitzungsraum“ im Erdgeschoß der Pfarrgasse 3 (Club alpha) in Schwäbisch Hall. Dort wollen wir überlegen und abstimmen, welche konkreten Aktionen wir gemeinsam organisieren. Welche Aufklärungsveranstaltungen wir der Hetze der AfD entgegenstellen können. Bitte leitet die Information  an viele Menschen weiter.

Mit kollegialen Grüßen

Siegfried Hubele, Kreisvorsitzender DGB, Schwäbisch Hall

Silvia Wagner, Gewerkschaftssekretärin, DGB-Bezirk Baden-Württemberg

Weitere Informationen und Kontakt:

DGB-Bezirk Baden-Württemberg, Büro Schwäbisch Hall, Haller Straße 37, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon: 0791-950290

Mobil: 0170-8514009

Telefax: 0791-9502932

E-Mail: silvia.wagner@dgb.de

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Internet: www.nordwuerttemberg.dgb.de

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„Alte Gebäude vor der Vernichtung retten“ – Denkmalschutz in Crailsheim am Beispiel von Schwäbisch Hall: Vortrag im Forum in den Arkaden

„Das ganze Haus erforschen, retten, nutzen: Denkmalschutz am Beispiel Schwäbisch Hall“ lautet der Titel eines Vortrags, der am Montag, 30. Januar 2017, um 19.30 Uhr im Rathaus Crailsheim, Forum in den Arkaden, stattfindet. Es referiert Albrecht Bedal, der frühere Chef des städtischen Hochbauamtes Schwäbisch Hall und des Hohenloher Freilandmuseums.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

Schützenswerte Gebäude

Seit einiger Zeit ist das Thema Denkmalschutz auch in Crailsheim auf der Tagesordnung. Aktuell entsteht am Stadtarchiv eine fundierte Dokumentation der in der Innenstadt noch vorhandenen schützenswerten Gebäude. Andere Städte der Umgebung, die über eine weithin geschlossene historische Bausubstanz verfügen, sind hier schon sehr viel weiter und können unter Umständen zur Orientierung dienen. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich der nächste Vortrag von Stadtarchiv und Crailsheimer Historischem Verein am Montag, 30. Januar 2017, um 19.30 Uhr mit der Situation des Denkmalschutzes in Schwäbisch Hall. Unter dem Titel „Das „ganze Haus“ erforschen, retten, nutzen“ referiert der frühere Chef des städtischen Hochbauamtes Schwäbisch Hall und des Hohenloher Freilandmuseums Albrecht Bedal. Die Veranstaltung findet im Forum in den Arkaden des Crailsheimer Rathauses statt.

Öffentlichkeitsarbeit ist wichtig

Historische Häuser sind die besten Urkunden, um uns heute von der Lebensart und den Wohnvorstellungen unserer Vorfahren authentisch berichten zu können. Diese Bauzeugen wirken unmittelbar. Wir müssen die in ihnen steckenden Informationen zur Geschichte nur lesen lernen. Die große Anzahl erhaltener historisch wertvoller Gebäude in Schwäbisch Hall ermöglicht uns einen beispielhaften Einblick in die früheren Lebensverhältnisse nicht nur der Haller Bürger, sondern allgemein der städtischen Wohnkultur in Süddeutschland. Nach der Erforschung steht aber auch die Rettung der alten Gebäude vor der Vernichtung an, die ohne Öffentlichkeitsarbeit nicht zu bewerkstelligen ist. Nutzungskonzepte, Vorstellungen über die zukünftigen Aufgaben der Gebäude in der Kommune und ihre Bedeutung für die Allgemeinheit müssen diskutiert und vermittelt, das Interesse am historischen Bauerbe geweckt und gefestigt werden. Nicht allein die Erhaltung von Fassaden kann dabei das Ziel sein, sondern die Bedeutung des „ganzen Hauses“ mit all seinen Geschichtswerten sollte im Mittelpunkt stehen. Auch hier konnte Schwäbisch Hall mit gutem Beispiel vorangehen.

Kurzinformation:

Vortrag „Das ganze Haus erforschen, retten, nutzen: Denkmalschutz am Beispiel Schwäbisch Hall“ von Albrecht Bedal am Montag, 30. Januar 2017, um 19.30 Uhr im Forum in den Arkaden des Crailsheimer Rathauses.

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„Demokratie einfach machen – ein Update für die Politik“ – Buch von Gregor Hackmack, Demokratieaktivist und Mitbegründer der Plattform „abgeordnetenwatch.de“

Was tun gegen Politikverdrossenheit in der Bevölkerung? Gregor Hackmack fordert eine neue politische Kultur: Mehr Transparenz, klarere Regeln für Parteispenden und Lobbyismus und mehr Mitbestimmung. Allerdings bestehen jetzt schon viele Möglichkeiten zur aktiven Gestaltung von Politik – man muss sie nur kennen. Darüber hat er ein Buch mit dem Titel „Demokratie einfach machen – Ein Update für unsere Politik“ geschrieben.

Informationen der Bundeszentrale für politische Bildung

Aktiv in die Politik einmischen

Viele Bürgerinnen und Bürger fühlen sich von der parlamentarischen Demokratie nicht mehr ausreichend vertreten. Gregor Hackmack, Demokratieaktivist und Mitbegründer der Plattform „abgeordnetenwatch.de“, analysiert die Gründe für diesen Vertrauensverlust. Er plädiert für eine transparentere politische Kultur mit klareren Regeln in Bezug auf Parteispenden und Lobbyismus. Hackmack fordert mehr direkte Demokratie, liefert aber auch handfeste Hilfestellungen, um Politik im Rahmen der bestehenden Möglichkeiten aktiv mitzugestalten. So erklärt das Buch unter anderem, wie ein Bürgerbegehren zustande kommt oder wie man nach dem Informationsfreiheitsgesetz Anfragen an Behörden stellt. Hackmack zeigt, dass sich auch abseits der Wahlurne jede und jeder in die Politik einmischen kann.

Kurzinformation:

„Demokratie einfach machen – ein Update für die Politik“ von Gregor Hackmack, 156 Seiten, Preis: 4,50 Euro.

Internet:

http://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/209054/demokratie-einfach-machen

 

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„Tanzt euch der Sonne entgegen“ – Die Band La Cafetera Roja spielt im Crailsheimer Ratskeller

Seit drei Jahren jagen und wollen wir sie bei uns sehen. Nun ist es dem Verein ADIEU TRISTESSE e.V. endlich gelungen sie am Freitag, 3. Februar 2017, um 20 Uhr in den Crailsheimer Ratskeller zu holen. Die Band „La Cafetera Roja“, in Barcelona gegründet mit Musikern aus vier  Nationen, vereint Latino, Folk, Rap, Trip Hop zu einem Schmelztiegel der Musik.

Von Sina Stuber, Adieu Tristesse e.V. Crailsheim

Eine Welt voll Rage und Hochgefühl

La Cafetera Roja wurde 2008 in Barcelona gegründet. Den Ruf „Made in Europe“ verdanken sie ihrer Herkunft (In der aktuellen Besetzung: Frankreich, Österreich und Spanien) und den fünf verschiedenen Sprachen (Englisch, Spanisch, Deutsch, Französisch und Italienisch), welche sich in einem Klang vereinen. Durch die spontane explosive Energie ist La Cafetera Roja ist eine Band, die man erst „live and direct“ so richtig auskosten kann. In einer Mischung verschiedener Kulturen und Stile findet sich ein einzigartiges Rezept zum Genießen. Genre: Trip-Hop, Hip-Hop & Latin Folk und Weltmusik. Dieser Mix begeistert und ist absolut tanzbar. In einer eleganten Show, voll von Überaschungen, wird das Publikum verführt und in eine Welt voll Rage und Hochgefühl getaucht.

Ein Abend wie im Hochsommer

Nach mehr als 300 Gigs und Support-Gigs für Wax Tailer, Dope D.O.D., Ayo und mehr ist die Band unaufhaltbar. La Cafetera Roja: Aurélia Campione Voice Lead, Guitar (France) Anton Dirnberger Voice Lead, Piano (Austria) Chloé Legrand Guitar, Bass, Chorus (France) Fiti Rodriguez Bass, Violin, Guitar, Voice Lead (Spain) Jean Michel Mota Cello (France) Nicolas Boudou, Drums (Spain/France). Diese Band hat es verdient groß zu werden. Sie wollen es an diesem Abend in Crailsheim beweisen. Tanzt euch der Sonne entgegen und ihr werdet euch an diesem Abend im Hochsommer befinden.

Der Ratskeller in Crailsheim öffnet um 20 Uhr die Pforten.

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„Schinken, Wurst und Schweinefleisch – Der Weg zum Erfolg von Hohenloher Auswanderern in Großbritannien“ – Vortrag in Kirchberg/Jagst zur Kultur- und Sozialgeschichte

Unter dem Titel „Schinken, Wurst und Schweinefleisch – Der Weg zum Erfolg von Hohenloher Auswanderern in Großbritannien“ berichtet Karl-Heinz Wüstner aus Ilshofen über junge Männer und Frauen, auch aus Kirchberg, Lendsiedel und Umgebung, die im 19. Jahrhundert aus purer Not nach England auswanderten und als Metzger und in der Gastronomie schnell Fuß fassen konnten.

Vom Museums- und Kulturverein (MKV) Kirchberg/Jagst

Thema aktuelle Bezüge zu unserer Zeit

Der Vortrag findet am Donnerstag, 26. Januar 2017, um 20 Uhr, im Sandelschen Museum Kirchberg/Jagst statt. Es ist der erste Vortrag der Volkshochschule (VHS) und des Museums- und Kulturverein (MKV) Kirchberg/Jagst in diesem Jahr. „Es ist ein Thema, das durchaus Bezüge zu unserer Zeit aufweist“, schreibt der MKV-Vorsitzende Friedrich König in der Veranstaltungsankündigung. „Wer sich für Kultur- und Sozialgeschichte interessiert, ist zu diesem Vortrag herzlich eingeladen.

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„Klassenkämpferische Organisationen und Einzelpersonen arbeiten mit“ – Treffen der „Wählerinitiative Internationalistische Liste/MLPD Schwäbisch Hall“

Das nächste Treffen der „Wählerinitiative Internationalistische Liste/MLPD Schwäbisch Hall“ ist am Dienstag, 14. Februar 2017, um 19.30 Uhr in der Gaststätte Rose in Schwäbisch Hall, Bahnhofstraße 9. Einen Infostand gab es am Samstag, 21. Januar 2017, von 10 Uhr bis 12 Uhr, auf dem  Milchmarkt in Schwäbisch Hall.

Von Veronika Maier, „Wählerinitiative Internationalistische Liste/MLPD Schwäbisch Hall“

Internationalistische Liste/MLPD bei der Bundestagswahl 2017

Anläßlich der Bundestagswahl 2017 wurde am 2. Oktober 2016 von 500 Teilnehmern ein Internationalistisches Bündnis
gegründet. Antifaschistische, klassenkämpferische, internationalistische und revolutionäre Organisationen und Einzelpersonen arbeiten mit. Zur Bundestagswahl 2017 wird es als Internationalistische Liste/MLPD antreten. Jeder, dem ein solches Bündnis am Herzen liegt, kann mitmachen, auch diejenigen, die nicht oder noch nicht wahlberechtigt sind.

Kurzinformation:

Das nächste Treffen der Wählerinitiative ist am Dienstag, 14. Februar 2017, um 19.30 Uhr,
Gaststätte Rose, Schwäbisch Hall, Bahnhofstraße 9.

Weitere Informationen und Kontakt:

https://www.mlpd.de/partei/mlpd-vorort/s/schwabisch-hall

 

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„Hohenlohe hat ein gravierendes Problem mit Rechtsradikalismus und Fremdenfeindlichkeit“ –Kommentar von Kai Bock, Bundestagskandidat der Linken im Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Vor einigen Tagen gab es einen weiteren Brandanschlag gegen eine geplante Flüchtlingsunterkunft im Kreis Hohenlohe, diesmal in Neuenstein. Kai Bock, Bundestagskandidat der Linken Schwäbisch Hall/Hohenlohe sagt: „Ich bin entsetzt über diesen weiteren Anschlag und die Häufigkeit rechtsradikaler und fremdenfeindlicher Übergriffe in Hohenlohe. Wir haben hier ein echtes Problem, welches auch dem Ruf des Wirtschaftsstandorts Hohenlohe nicht gut tut.“

Kommentar von Kai Bock, Bundestagskandidat der Linken Schwäbisch Hall/Hohenlohe

Politik und die BürgerInnen in Hohenlohe müssen aktiv werden

Nachdem wir ein Jahr die rechten Hetzer des Bündnisses „Hohenlohe wacht auf“ in Öhringen hatten, einen Brandanschlag in Pfedelbach und Schmierereien gegen die Öhringer Moschee, muss die Öffentlichkeit, die Politik und die BürgerInnen in Hohenlohe aktiv werden. Wir können nicht zulassen, dass weiterhin ein Klima entsteht, in dem sich Brandstifter offensichtlich als Vollstrecker einer Mehrheit in der Bevölkerung sehen können.

Solidarität und Hilfe statt Gewalt

Als LINKE verurteilen wir die Angriffe gegen Menschen, die vor Krieg und Not geflüchtet sind. Der zunehmenden Gewalt setzen wir Solidarität und Hilfe entgegen. Statt gegen Flüchtlinge aktiv zu werden, müssen die Fluchtursachen angegangen werden. Deutsche Waffenexporte in den Nahen Osten gehören genauso dazu wie Interventionen der NATO-Staaten, die zu Bürgerkrieg und Chaos führen, statt zu humanitärer Hilfe und Demokratie.

Kundgebung von „Öhringen ist bunt“ am Sonntag, 29. Januar 2017

Wir rufen alle BürgerInnen auf sich an der Kundgebung am Sonntag, 29. Januar 2017 von 11.45 Uhr bis 12.15 Uhr auf dem Marktplatz in Öhringen und an weiteren folgenden Veranstaltungen zu beteiligen. Das Bündnis „Öhringen ist bunt“ reagiert damit auf den Brandanschlag auf eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Neuenstein und weitere Vorfälle. Bei der Kundgebung am Sonntag wollen Öhringens Oberbürgermeister Michler und Landrath Neth sprechen. In der Veranstaltungsankündigung heißt es „Für ein solidarisches, friedliches, tolerantes Miteinander in Öhringen und Hohenlohe. Wir wünschen uns ein Zusammenleben auf Basis unseres Grundgesetzes und unserer demokratischen Werte, die für alle gleich gelten.“

Weitere Informationen und Kontakt:

http://die-linke-sha.de/hohenlohe-hat-ein-gravierendes-problem-mit-rechtsradikalismus-und-fremdenfeindlichkeit/#more-6421

 

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