„Flüchtlingssituation in Kirchberg/Jagst: An der Grenze der Belastbarkeit“ – Aktuelle Informationen des Südwestrundfunks (SWR)

Über 300 Flüchtlinge leben in Kirchberg an der Jagst. Weitere sollen folgen. Zu viel, sagt die Kirchberger Verwaltung und will jetzt eine Lösung finden. In Kirchberg ging es am Donnerstag (28. Juli 2016) an einem Runden Tisch um die Flüchtlingssituation in der Kommune, in der rund 4.300 Einwohner und über 300 Asylsuchende leben.

Informationen des Südwestrundfunks (SWR)

Kindergärten, Schulen, Vereine und Ehrenamtliche brauchen Hilfe

Damit sind, laut der Kirchberger Verwaltung, vor allem die Kindergärten und Schulen, aber auch Vereine und Ehrenamtliche an der Grenze des Machbaren angekommen. Denn unter den Flüchtlingen sind vor allem viele Familien mit Kindern jeden Alters (…).

(Anmerkung der Redaktion Hohenlohe-ungefiltert: Wenn alle Unterkünfte in der Gemeinde Kirchberg/Jagst belegt sind, können es bis zu 400 Flüchtlinge werden.)

Link zum ganzen Artikel des Südwestrundfunks vom 28. Juli 2016:

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/heilbronn/fluechtlingssituation-in-kirchberg-an-der-grenze-der-belastbarkeit/-/id=1562/did=17862752/nid=1562/1x0zsxt/index.html

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„Der Zug zum Ausflug“ – Touristische Angebote der Interessengemeinschaft Schienenkorridor Stuttgart–Nürnberg

Die Interessengemeinschaft (IG) Schienenkorridor Stuttgart-Nürnberg hat am 21. Juli 2016 den neu erstellten Flyer „Der Zug zum Ausflug“ am Bahnhof Schwäbisch Gmünd präsentiert. Er soll Gäste und Bewohner der Region begeistern, mit dem Zug auch die touristischen Ziele in den anderen Städten zu besuchen und zu erleben. Der Flyer stellt dazu übersichtlich die schönsten touristischen Ziele entlang der Intercity-Linie Stuttgart-Nürnberg dar.

Von der Interessengemeinschaft Schienenkorridor Stuttgart–Nürnberg

Ausflugstipps mit Anreiseinformationen

Für jede der Städte mit IC-Halt werden in dem Flyer zwei bis drei Museen und Highlights beworben, die bequem mit dem IC erreicht werden können. Für die Ausflugstipps sind ergänzend Anreiseinformationen innerhalb der jeweiligen Stadt und Kontaktdaten der Touristeninformationen enthalten. Auch landschaftlich reizvolle Rad- und Wanderwege, zu denen eine Anreise mit dem Intercity möglich ist, sind auf eigenen Seiten zusammengefasst. Landrat Pavel, als Sprecher der Interessengemeinschaft, verwies auf die interessanten Möglichkeiten, mit dem Zug Radtouren mit unterschiedlichen Anfangs- und Endpunkten zu planen – gerade auch für alle, die während den Sommerferien in der Heimat bleiben.

Junge Leute fürs Zugfahren begeistern

Dr. Seidemann, Geschäftsführer der Interessengemeinschaft, betonte die Vorzüge des Zugfahrens: „Bei einem Tagesausflug zum Beispiel von Schwäbisch Gmünd nach Crailsheim spart man sich nicht nur eine halbe Stunde Fahrzeit, sondern kann auch die touristischen Ziele, wie z.B. die Brauerei Engel, deutlich entspannter genießen.“ Landrat Pavel ergänzt: „Und wenn man als ganze Familie einen Ausflug in den Himmelsgarten in Schwäbisch Gmünd unternimmt, kann man bereits die Reisezeit gemeinsam für Spiele nutzen und auch die junge Generation wird für das Zugfahren begeistert.“

Bewusstsein stärken

Die Veröffentlichung des Flyers stellt einen weiteren Baustein der Arbeiten der Interessengemeinschaft dar. Sie wird damit ihrem Anspruch gerecht, den Schienenverkehr im Korridor zu unterstützen und in der Bevölkerung das Bewusstsein für dieses hervorragende Verkehrsangebot zu stärken. Der Flyer wird in den Touristeninformationen und Reisezentren entlang der Strecke ab sofort ausgelegt.

Der Flyer ist als Download auf folgender Internetseite verfügbar:

http://www.ostwuerttemberg.org/fileadmin/user_upload/regionalverband/pdf/160627_ig_schienenkorridor_flyer_gesamt.pdf

Weitere Informationen über die Interessengemeinschaft Schienenkorridor Stuttgart-Nürnberg:

Fördern und Fordern – Die Interessengemeinschaft Schienenkorridor Stuttgart Nürnberg

Die Interessengemeinschaft Stuttgart-Nürnberg hat sich im Jahr 2013 gegründet, den Schienenpersonenfernverkehr zwischen Stuttgart und Nürnberg zu fördern. Ziele der Interessengemeinschaft sind die Weiterentwicklung der IC-Verbindung zwischen Stuttgart und Nürnberg, auch vor dem Hintergrund der 2017 in Betrieb gehenden ICE-Neubaustrecke Nürnberg-Erfurt, mit der die Erreichbarkeit von Mitteldeutschland und Berlin deutlich verbessert wird.

IC-Verkehre mit dem regionalen ÖV-Angebot besser verknüpfen

Neben dem Fordern steht auch das Fördern bei der Arbeit der Interessengemeinschaft im Vordergrund. Dazu arbeiten die Partner in der Interessengemeinschaft nicht allein an der Interessensvertretung in Richtung Bund, Länder und der DB AG, sondern möchten auch mehr Fahrgäste für die Nutzung der IC-Linie begeistern. Dazu sollen Kooperationen im Bereich Tourismus, in der Außendarstellung, aber auch in der Verbesserung der Verknüpfung der IC-Verkehre mit dem regionalen ÖV-Angebot und Car-Sharing Angeboten erreicht werden.

Carsharing-Angebote

Inzwischen konnten Carsharing-Angebote zur weiterführenden Mobilität an allen IC-Halten etabliert werden und die Städte haben in vielen Orten das Bahnhofsumfeld attraktiv neu gestaltet. Die Diskussionen zu einem Ausbau zum Stundentakt der Fernverkehrslinie im vergangenen Jahr wurden aktiv und sachkundig begleitet, wie auch die Diskussionen zum Bundesverkehrswegeplan. Auch bestehen Kooperationen mit anderen Interessenverbänden, wie an der Gäubahn und Nürnberg-Bayreuth/Cheb.

Partner der Interessengemeinschaft:

Städte: Stuttgart, Schorndorf, Schwäbisch Gmünd, Aalen, Ellwangen, Crailsheim, Ansbach, Nürnberg
Landkreise: Rems-Murr-Kreis, Ostalbkreis, Kreis Schwäbisch Hall, Kreis Ansbach
Regionen: Verband Region Stuttgart, Regionalverband Ostwürttemberg, Regionalverband Heilbronn-Franken Metropolregion Nürnberg
IHKs: IHK Stuttgart, IHK Ostwürttemberg, IHK Heilbronn-Franken, IHK Nürnberg für Mittelfranken

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„20 Jahre Solidarität International (SI)“ – Jubiläumsfeier in Schwäbisch Hall mit kulinarischen Köstlichkeiten aus aller Welt und einem bunten Programm

Der Verein „Solidarität International“ (SI) feiert sein 20-jähriges Bestehen. Die Ortsgruppe Schwäbisch Hall lädt zur Jubiläumsfeier am Samstag, 30. Juli 2016, um 18 Uhr ins Haus der Vereine, Am Schuppach, in Schwäbisch Hall ein. Mit kulinarischen Köstlichkeiten aus aller Welt und einem bunten Programm.

Von Wilhelm Maier, Schwäbisch Hall

Bis 23. Juli 2016 spätestens anmelden

Der Eintritt inklusive Essen kostet 13 Euro/ermäßigt 10 Euro. Anmeldung bis 23. Juli 2016 unter Telefon 07903/7316 oder E-Mail waltraut.bleher@t-online.de

Seit 20 Jahren gilt bei SI: Internationale Solidarität unter gleichberechtigten Partnern ist bereichernd, vielseitig, aufwühlend, beeindruckend und keine Einbahnstraße. Gemeinsame Aktionen, gegenseitige Informationen und materielle Hilfe dienen dem gemeinsamen Bestreben für eine lebenswerte Zukunft – weltweite Zusammenarbeit auf Augenhöhe, weltanschauliche Offenheit, Überparteilichkeit und Demokratie sind die Basis unserer Arbeit nach innen wie nach außen.

Selbstbestimmung und Selbstbefreiung

Hauptanliegen von SI e.V. ist die Unterstützung weltweit gerechter Kämpfe, der Selbstbestimmung und Selbstbefreiung. SI e.V. ist in Ortsgruppen bundesweit organisiert. Wir arbeiten ausschließlich ehrenamtlich und sind finanziell unabhängig. Als internationale Solidaritäts- und Hilfsorganisation arbeiten wir in verschiedenen internationalen und nationalen Koordinierungen mit (Sprachen-, Frauen-, Umwelt-, Automobilarbeiter-, Bergarbeiter-, Wiederaufbau von Kobanê, …).

Kurzinformation:

Die Ortsgruppe Schwäbisch Hall lädt ein zur Jubiläumsfeier am Samstag, 30. Juli 2016, um 18 Uhr im Haus der Vereine, Am Schuppach, Schwäbisch Hall. Mit kulinarischen Köstlichkeiten aus aller Welt und einem bunten Programm. Eintritt (inklusive Essen) 13 Euro/ermäßigt 10 Euro. Anmeldung bis 23. Juli 2016 unter Telefon 07903/7316 oder E-Mail waltraut.bleher@t-online.de

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„Starke Lärmbelästigung durch bereits gebaute Windkraftanlagen“ – Leserbrief zur Konzentrationszone für Windenergie auf Gemarkung Michelbach/Bilz

Trotz bereits erfolgter Reduzierung der Konzentrationszone für Windenergie auf Michelbacher Gemarkung von über 400 Hektar auf zirka 330 Hektar ist das zuständige Gremium einstimmig der Meinung, dass diese Reduzierung der geplanten Fläche „Östlich Michelbach“ nicht ausreichend ist, weil der Abstand zu Michelbach/Bilz weiterhin nur 700 Meter beträgt.

Leserbrief von Eleonore Krause-Krieger, Gaildorf-Eutendorf 

Fläche reduzieren

Man sollte doch meinen, dass die im Verwaltungsverband organisierten Gemeinden, darunter Schwäbisch Hall mit einer nicht zu überstimmenden Mehrheit, das Interesse Michelbachs zu einem größeren Abstand nachvollziehen können und bereit sind, diesem berechtigten Interesse Michelbachs Rechnung zu tragen. Noch dazu, nachdem in der letzten Michelbacher Gemeinderatssitzung mehrere Bürger die starke Lärmbelästigung durch die bereits gebauten Windenergieanlagen der Haller Stadtwerke (Windpark Kohlenstraße) massiv beklagt hatten. Bleibt die Größe der Konzentrationszone bestehen, bietet sie zukünftig Platz für weitere Anlagen, auf deren Genehmigung jeder Investor einen rechtlichen Anspruch hat.

Kein Gesetz für Mindestabstand

Der Abstand zur nächsten Anlage beträgt über 1500 Meter und selbst das scheint noch zu wenig zu sein, sonst hätten sich die Bürger nicht so vehement beklagt. Nach der in Bayern gültigen 10H-Regel müsste der Abstand zur Wohnbebauung bei 200 Meter großen Anlagen zwei Kilometer betragen. Darüber hinaus gibt es in Baden-Württemberg kein Gesetz, das den Mindestabstand von 700 Metern vorschreibt. Aber statt Verständnis für die Michelbacher Bürger zu zeigen, will Schwäbisch Hall im Verwaltungsverband mit seiner Mehrheit Michelbach überstimmen und damit den Michelbachern diese äußerst große Konzentrationszone für weitere Windkraftanlagen aufzwingen. Wo bleibt da noch die Planungshoheit der Gemeinde und wozu dient dann ein Verwaltungsverband, wenn damit anderen Gemeinden der Wille einer Mehrheit aufgezwungen wird? Will sich hier Schwäbisch Hall auf Kosten von Michelbach als Musterschüler präsentieren und so die zwei Prozent an Gemeindefläche schaffen, die man so gerne offiziell als „Superenergiekommune“ ausweisen will?

Michelbacher Bürger schützen

Wie verlässlich ist die Aussage von Landrat Bauer vom 5. April 2016: „Indem Städte und Gemeinden über eine Planung geeignete Flächen für Windkraftanlagen ausweisen, können sie die Ansiedlung von Windrädern lenken und zugleich die eigenen Belange schützen.“ Wenn Landrat Bauer zu seinem Wort steht, müsste er die Wünsche Michelbachs nach weiterer Reduzierung unterstützen, um so die Belange der Michelbacher Bürger zu schützen. Tut er es nicht, ist es ein weiterer Beweis, was das Wort des amtierenden Hauptverwaltungsbeamten eines baden-württembergischen Landkreises unter einer grünen Regierung Wert ist: Nämlich nichts!

Erläuterung der Redaktion von Hohenlohe-ungefiltert: Ein Hektar entspricht 10.000 Quadratmetern. Ein Fußballplatz: 100 Meter lang und 60 Meter breit = 6000 Quadratmeter.

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„Fluchtursache KRIEG bekämpfen“ – Demonstration und Kundgebung in Schwäbisch Hall

Eine Demonstration und Kundgebung in Schwäbisch Hall ist am Freitag, 2. September 2016, geplant. Der Auftakt ist um 17 Uhr auf dem Marktplatz. Anschließend: Demonstration durch die Innenstadt und Abschlusskundgebung am „Froschgraben“. RednerInnen: Anne Rieger-Co-Sprecherin  Bundesausschuss Friedensratschlag, Thomas Haschke, Deutsche Friedensgesellschaft, Kampagne „Kein Werben fürs Sterben“…

Vom DGB-Kreisverband Schwäbisch Hall

Es muss Asyl gewährt werden

Aus vielen Teilen der Welt fliehen Menschen vor Krieg und Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen. Die meisten Menschen sind Binnenflüchtlinge in ihrem eigenen Land oder fliehen in Nachbarländer, vor allem aus den Kriegsherden Syrien, Libyen, Ukraine, Irak sowie Afghanistan. Der Anteil deutscher Politik an den Ursachen der weltweiten Fluchtbewegungen ist erheblich, deshalb muss diesen Menschen Asyl gewährt werden.

– Deutscher Rüstungsexport befeuert weltweit Kriege!

– Militäreinsätze der Bundeswehr und des KSK verhindern zivile Entwicklungspolitik.

– Deutschland ist Drehscheibe für US- und NATO-Militäreinsätze und völkerrechtswidrige Tötungen durch Drohnen-Angriffe

– Die Hochrüstung der Bundeswehr verschlingt Milliarden die für soziale Aufgaben wichtig wären

Deutscher Rüstungsexport befeuert weltweit Kriege!

Weltweit geführte Kriege und Bürgerkriege sind nur mit ständigem Nachschub von Waffen und Munition möglich, an denen Deutschland als viertgrößter Waffenexporteur einen erheblichen Anteil hat. Deutsche Waffen werden zum Beispiel an Diktaturen wie Saudi-Arabien geliefert, das damit Krieg gegen die Bevölkerung im Jemen führt. Trotz gegenteiliger Absichtsbekundungen der Bundesregierung nehmen deutsche Rüstungsexporte weiterhin zu. Die Waffenproduzenten verdienen Milliarden an Rüstungsproduktion und -verbrauch. Sie stützen korrupte Regime und damit die Ausbeutung und Ausplünderung von Ländern der so genannten „Dritten Welt“.

Weltweite militärische Intervention anstatt Entwicklungshilfe

Allein der langjährige Bundeswehreinsatz in Afghanistan hat Milliarden verschlungen und zu den Millionen von Flüchtlingen aus diesem Land beigetragen. Ein Bruchteil der Militärausgaben hätte ausgereicht, um das Land wirtschaftlich und gesellschaftlich auf eigene Beine zu stellen. Für militärisches Weltmachtgehabe ist genügend Geld vorhanden, während Deutschland seiner internationalen Verpflichtung nicht nachkommt, 0,7 Prozent des Bruttoinlandsproduktes für Entwicklungshilfe bereit zu stellen.

Kriegsführung von deutschem Boden treibt weltweit Menschen zur Flucht

Für die weltweite Kriegsführung erfolgt umfangreiche logistische Unterstützung von deutschem Boden. Diese umfasst militärische Kommandozentralen sowohl der Bundeswehr wie auch der US- Streitkräfte in Ramstein oder der EUCOM/AFRICOM in Stuttgart. In Ramstein werden laut Ray McGovern/Ex-US-Geheimdienst –  die Tötungssignale an die Drohnen über Pakistan ausgelöst, weil von Ramstein aus das Signal an die Elektronik der Drohne nur 2,5 Sekunden dauert, von Nevada/USA würde das Signal über den Satelliten fünf Sekunden brauchen. Ramstein und Stuttgart stehen synonym für die deutsche Mitverantwortung, die Menschen weltweit auf die Flucht treibt.

Eliteeinheit „Kommando Spezialkräfte- KSK“ trainieren im Landkreis Schwäbisch Hall und dürfen auf „Würth-Airport“ landen

Das KSK agiert als Geheimarmee und „Speerspitze“ bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr. Die Eliteeinheit agiert ohne verbindliche Vorgaben, eine politische Kontrolle von Mitgliedern des Bundestages über deren Einsatz, ist nicht möglich. 2002 war das KSK an der Auslieferung von Gefangenen aus Kandahar nach Guantanamo beteiligt. 2015 erklärte ein KSK-Soldat, der in Afghanistan eingesetzt wurde auf die Frage, wie viele Menschen er in Afghanistan getötet habe: „Es waren schon einige. Ein gutes Dutzend.“

Würth-Airport in Hall wird als Militärflugplatz genutzt

Bis zu 80 Transportflugzeuge der Bundeswehr dürfen jährlich auf dem „Würth-Airport“ in Hessental landen. Das hat die Geschäftsführung des Regionalflugplatzes in Hessental entschieden. Im November 2016 sollen dann etwa 100 KSK-Elitesoldaten im Landkreis Fallschirmsprünge für weitere Kriegseinsätze üben. Wir protestieren gegen diese Art der zivil-militärischen Zusammenarbeit und fordern den Flughafenbetreiber auf, die Genehmigungen für eine militärische Nutzung des Flugplatzes zurück zu nehmen.

Veranstalter: DGB Kreisverband Schwäbisch Hall

Bisherige Unterstützer: IG Metall Schwäbisch Hall

Organisationstreffen am Mittwoch, 13. Juli 2016, um 19 Uhr:

Weitere Vorschläge und Details wollen die Organisatoren am Mittwoch, 13. Juli 2016, um 19 Uhr im „Anlagencafe“ in Schwäbisch Hall (Ackeranlagen) abstimmen. „Wir zählen auf Dich!“, schreiben sie in einer Pressemitteilung.

Gruß

Siggi Hubele
DGB Kreisvorstand

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„Genehmigungen für Windräder auf gesetzwidriger Grundlage?“ – Kommentar von Guy Franquinet

Die grün-rote Landesregierung hat vor vier Jahren beschlossen, die Genehmigungen für Windräder auf die kommunale Ebene herunter zu verlagern. Die regionale Planung wurde dabei weitgehend außer Kraft gesetzt.

Kommentar von Guy M.Y.Ph. Franquinet, Crailsheim

„Gesetzeswidrig“

Das jetzt vorliegende Rechtsgutachten besagt eindeutig, dass diese Maßnahmen gesetzeswidrig waren, nicht zielführend sind und die überregionalen Planungen, die nach den Landschaftsschutzgesetzen und anderen gesetzlichen Vorschriften vorgegeben sind, unmöglich machen. Das ausführliche Gutachten habe ich im Crailsheimer Rathaus – dem Baubürgermeister Holl und den Fraktionsvorsitzenden des Gemeinderats in Crailsheim – zur Verfügung gestellt und ich werde dies ebenfalls dem Rathaus in Kressberg zur Verfügung stellen.

Ausführliches Gutachten gegen eine Schutzgebühr

Das Gutachten wurde vom Landesverband gegen Windkraftanlagen in Auftrag gegeben und ist von international anerkannten Experten erstellt. (Normale Kosten zirka 15.000 Euro). Ich bitte Sie die Zusammenfassung zu veröffentlichen. Sollten Einzelpersonen Interesse an dem 40-seitigen Gutachten haben, können diese dieses Gutachten bei mir gegen eine kleine Schutzgebühr beziehen oder werden Mitglied in unserer Bürgerinitiative GENIE (GEgen Nachhaltig Ineffeziente Energie). Beitrag: 20 Euro jährlich. Für Hotels oder andere Betriebe beträgt die Schutzgebühr 100 Euro.

Mit freundlichen Grüßen

Guy M.Y.Ph. Franquinet, von der IHK Heilbronn-Franken vereidigter und öffentlich bestellter Sachverständiger für Deutsche Münzen ab 1871 und Euro-Umlaufmünzen

GUY FRANQUINET, Werner-von-Siemens-Straße 13, 74564 Crailsheim

Das im Artikel angesprochende Rechtsgutachten (Zusammenfassung) zum „Schutzgut Landschaftsbild“ zum Herunterladen als PDF-Datei:

Rechtsgutachten_zum_Schutzgut_Landschaftsbild.PDF

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„Auslaufmodell Glyphosat: Auch Mini-Verlängerung muss eingeschränkt werden“ – Kommentar von Harald Ebner (Grüne)

Zur angekündigten Glyphosat-Laufzeitverlängerung durch die EU-Kommission gibt Harald Ebner, Abgeordneter aus Schwäbisch Hall/Hohenlohe und Sprecher für Gentechnik- und Bioökonomiepolitik der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen eine Erklärung ab. Die selbstgewählte Überschrift lautet „Auslaufmodell Glyphosat: Auch Mini-Verlängerung muss eingeschränkt werden“. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht das Schreiben in voller Länge.

Von Harald Ebner, Abgeordneter aus Schwäbisch Hall/Hohenlohe und Sprecher für Gentechnik- und Bioökonomiepolitik der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen

Fehler wiederholt

Es ist das falsche Signal, dass EU-Gesundheitskommissar Andriukaitis den EU-Staaten die unpopuläre Entscheidung am Ende entgegen seiner Ankündigung doch wieder abnimmt. Vor Kurzem hatte er noch gesagt, die Kommission wolle bei Glyphosat „nicht die eigenen Fehler in Sachen Gentechnik wiederholen“ und Zulassungen ohne breite Unterstützung der Mitgliedsstaaten aussprechen.

Allerletzte Galgenfrist für Glyphosat

Dennoch ist die auf ein Zehntel zusammengeschrumpfte Mini-Verlängerung ein großer erster Erfolg, den noch vor Monaten niemand für möglich gehalten hätte. Es dürfte jedem klar sein, dass die Verlängerung nur die äußerste Notlösung ist, um Glyphosat noch eine allerletzte Galgenfrist zu verschaffen. Immer deutlicher wird, dass das Ackergift angezählt ist und dass wir eine Agrarwende weg von der chemiebasierten industriellen Landwirtschaft hin zu einer nachhaltigen Bewirtschaftung brauchen. Die deutsche Regierung ist ein weiteres Mal damit durchgekommen, eine unpopuläre Entscheidung an die EU-Kommission abzuschieben. Monsanto und die Glyphosat-Industrie haben noch einmal eine Laufzeitverlängerung bekommen – zum Schaden von Mensch und Natur. Denn es ändert sich leider vorerst nichts an der Nutzung von Glyphosat.

Glyphosatmenge beschränken

Darum müssen schleunigst verbindliche EU-weite Anwendungsbeschränkungen her, die eine deutliche Reduktion der verwendeten Glyphosatmenge bringen. Glyphosat muss vom Normal- zum Ausnahmefall werden. Erklärtes Ziel der Mini-Verlängerung ist schließlich, noch offene Fragen zu den Gesundheitsgefahren zu klären und die Glyphosat-Bewertung der Europäischen Chemikalienagentur ECHA zu warten. Die ECHA-Bewertung ist von größtem öffentlichen Interesse und muss deshalb absolut transparent und am Ende frei von jedem Verdacht der Unregelmäßigkeit sein.

Weitere Informationen und Kontakt:

Büro Harald Ebner, MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Telefon: 030 / 227-730 28

Fax: 030 / 227-760 25

E-Mail: harald.ebner.ma11@bundestag.de

Internet: www.harald-ebner.de

 

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„Sport, Spiel, Basteln, Ausflüge und viele weitere Aktionen“ – Sommerferienprogramm in Crailsheim: Es gibt noch freie Plätze

Beim Sommerferienprogramm in Crailsheim gibt es noch freie Plätze. Auch in diesem Sommer hat das städtische Jugendbüro Crailsheim ein abwechslungsreiches Ferienprogramm auf die Beine gestellt. Über 100 spannende, attraktive und interessante Angebote warten darauf, gebucht zu werden. Eine Anmeldung ist bis 15. Juli 2016 über die Internetseite www.jugendbuero-crailsheim.feripro.de möglich.

Vom städtischen Jugendbüro Crailsheim

Selfie-Rallye durch Crailsheim

Interessenten können zwischen Sport, Spiel, Basteln, Ausflügen und weiteren Aktionen wählen. In diesem Jahr neu ins Programm aufgenommen wurde eine Selfie-Rallye durch Crailsheim, Brot im Blumentopf backen und eine Vielzahl an thematischen Tagesausflügen und tierischen Angeboten. Auch erlebnispädagogische Angebote, wie eine GPS-Schatzsuche, der Floßbau an der Jagst, Comicstars backen und Zumba-Tanzen sind weitere neue Ideen. Über 100 spannende, attraktive und interessante Angebote warten darauf, gebucht zu werden.

Anmeldung und Kontakt:

Eine Anmeldung ist bis 15. Juli 2016 über die Internetseite www.jugendbuero-crailsheim.feripro.de möglich. Hier finden sich auch weitere wichtige Informationen und die nötigen Kontaktdaten. Die Teilnehmerbeiträge werden wie im Programmheft angegeben, im Voraus im Jugendbüro oder persönlich beim Anbieter gezahlt.

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„Fluchtursache KRIEG bekämpfen – Kriegseinsätze sofort beenden“ – Vorbereitungstreffen für den Antikriegstag 2016 in Schwäbisch Hall

Ein Vorbereitungstreffen für den „Antikriegstag 2016“ findet statt am Montag 27. Juni 2016, ab 18.30 Uhr im Haus der Gewerkschaften, Haller Strasse 37, Schwäbisch Hall-Hessental.

Vom DGB Kreisvorstand Schwäbisch Hall

Demonstration und Kundgebung

Geplant ist für den Antikriegstag eine Demonstration und Kundgebung zum Thema „Fluchtursache KRIEG bekämpfen – Kriegseinsätze sofort beenden“DGB Kreisvorstand Schwäbisch Hall.

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