„Braunsbach? Klimawandel? War da was?“ – Kommentar von Paul Michel, Schwäbisch Hall

Sintflutartige Regenfälle richteten in Braunsbach ein Werk der Zerstörung an. Braunsbach war kein Einzelfall: In Schwäbisch Gmünd kamen zwei Menschen auf tragische Weise ums Leben, In Weißbach ertrank ein Mann in seinem Keller. Drei Tage später traf es Niederbayern, wo bisher sechs Menschen zu Tode kamen.

Kommentar von Paul Michel, Schwäbisch Hall

Zusammenhang mit dem Klimawandel

Vielleicht fühlten sich viele Menschen hier in der Region auf einer „Insel der Seligen“. Denn von den in den letzten Jahren nicht gerade seltenen Unwetterkatastrophen blieb die Region Hohenlohe weitgehend verschont. Die Katastrophe von Braunsbach sollte Anlass sein, dass wir die Ursache solch immer häufiger auftretender extremer Wetterphänome ernsthaft zur Kenntnis nehmen: Selbst der Deutsche Wetterdienst sieht bei den gegenwärtig sich häufenden Extremwetterlagen einen Zusammenhang mit dem Klimawandel. Unwetter, schwere zumal, gab es schon immer. Doch inzwischen wird immer offensichtlicher, dass der Klimawandel solche Wetterextreme verschärft. Der Pionier der Klimaforschung in Deutschland, Professor Hartmut Graßl, hatte bereits vor zwei Jahrzehnten vorausgesagt: Nach der Jahrhundertwende würden die Folgen des sich aufheizenden Klimas auch in Europa spürbar werden.

Vorsicht! Klimakiller am Werk!

Politiker der etablierten Parteien liefern bei solchen Gelegenheiten pflichtschuldigst ihre Betroffenheitsrituale ab und versprechen unbürokratische Hilfe. Dass solche Katastrophen mit der von ihnen verantworteten Politik der gesteigerten CO2-Ausschüttung zu tun haben, wird vornehm verschwiegen. Dabei sind wir gerade im Moment Zeugen einer ganze Reihe klimapolitischer Schandtaten. Die Bundesregierung legt gerade bei der Energiewende den Rückwärtsgang ein. Mit ihrer Reform(?) des EEG-Gesetzes würgt sie den Windkraftausbau ab. Klimaschutz wird ad acta gelegt, Strom aus Kohle und Atom weiter privilegiert. Ihre Pläne laufen auf einen weiteren Anstieg des Treibhausgasausstoßes hinaus.

Verkehrspolitisch unsinniges Großprojekt Stuttgart 21

Bundesverkehrsminister Dobrindt von der CSU ist, wie seine Vorgänger, ein leidenschaftlicher Förderer des  Autoverkehrs. Eine Verkehrswende weg vom Auto hin zur Schiene gibt es bei ihm nicht einmal mehr in Sonntagsreden. Sein Bundesverkehrswegeplan garantiert weiterhin verstopfte Autobahnen und eklatante Mängel im Schienenverkehr. Das profitorientierte Staatsunternehmen Deutsche Bahn verplempert sinnlos Milliarden Euro im verkehrspolitisch unsinnigen Großprojekt Stuttgart 21 und boykottiert durch seine  Verzögerungspolitik beim Ausbau der Rheinbahn die positiven Ansätze, die von der Fertigstellung des Gotthardtunnels ausgehen.

Mehr Gedanken über die Ursachen machen

Die Deutsche Bahn redet zwar davon mehr Güter von der Straße auf die Schiene bringen zu wollen, tut aber real das Gegenteil: Sie will jetzt ein Viertel der  Güterbahnhöfe schließen und sorgt somit dafür, dass die Autobahnen und Straßen noch mehr verstopft werden und noch mehr CO2 in die Atmosphäre geblasen wird. Umweltkatastrophen wie die von Braunsbach zeigen, dass es höchste Zeit für eine klimafreundliche Energie- und Verkehrspolitik ist. Die herrschende Politik tut genau das Gegenteil. In der Großen Koalition in Berlin geben die Klimakiller den Ton an. Sie sorgen dafür, dass es in Zukunft noch mehr und noch schlimmere Braunsbachs geben wird. Braunsbach hat uns vor Augen geführt, dass der Klimawandel keine Sache ist, die sich lediglich in weit entfernten Regionen wie Afrika, Südamerika oder Südostasien abspielt. Er zeigt seine zerstörerische Wirkung auch bei uns, im vermeintlich idyllischen Hohenlohe. Es ist an der Zeit, sich auch hierzulande Gedanken zu machen über die Ursachen des Klimawandels.

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„TTIP-Leaks: Tausche riskante Lebensmittel gegen Einheits-Autoblinker? Nein Danke!“ – Kommentar des Bundestagsabgeordneten Harald Ebner (Grüne)

Greenpeace hat geheime Dokumente aus den TTIP-Verhandlungen veröffentlicht, in denen die Positionen der Verhandlungspartner deutlich werden. Damit ist endlich unzweifelhaft klar, was die TTIP-Verhandler selbst niedergeschrieben haben und auch Sigmar Gabriel und Christian Schmidt sehr wohl wissen: dass die erhofften Marktzugänge und Erleichterungen für die europäische Automobilindustrie definitiv und erklärtermaßen nur im Tausch gegen weitgehende Zugeständnisse bei Gentechnik und Co. zu haben sind.

Kommentar von Harald Ebner, Grünen-Bundestagsabgeordneter des Wahlkreises Schwäbisch Hall-Hohenlohe

„Höchste Zeit, die Notbremse zu ziehen“

Harald Ebner meint: „Ohne kompletten Neustart der Verhandlungen kommt das Gemeinwohl bei TTIP unter die Räder. Höchste Zeit, die Notbremse zu ziehen.“

Verschleierungstaktik

Dass Gentechnik im Text nicht explizit so genannt, sondern technokratisch-verklausuliert als „Produkte moderner Agrartechnologie“ umschreiben wird, zeigt einmal mehr sehr deutlich, dass es den Verhandelnden auf beiden Seiten sehr daran gelegen ist, die schlimmen Wahrheiten vor den Bürgern zu verschleiern. Doch damit werden sie spätestens nach diesem TTIP-Leak nicht mehr durchkommen.

Absenkung der meist strengeren europäischen Standards geplant

Auch die angestrebte Festlegung auf „internationale Standards“ liegt jetzt klar und deutlich vor Augen. Und die bedeutet fast immer eine Absenkung der meist strengeren europäischen Standards, etwa bei Rückstandsgrenzwerten für Pestizide und bei der Nulltoleranz gegenüber Verunreinigung durch illegale Gentech-Bestandteile.

Das Tempo aus den Verhandlungen nehmen

Angela Merkels Kurs „TTIP jetzt ganz schnell verabschieden“ nach dem Motto „Augen zu und durch“ ist genau die falsche Antwort. Wir müssen jetzt erst recht genau hingucken und prüfen – und dabei Tempo aus den Verhandlungen nehmen, weil der Zug auf dem falschen Gleis unterwegs ist.

Den Bürgern nicht länger Sand in die Augen streuen

Die Dementis von Gabriel, Schmidt und Co., europäische Lebensmittel- und Verbraucherstandard stünden nicht zur Disposition, sind hilflose Versuche, der Öffentlichkeit weiter Sand in die Augen zu streuen. US-Vertreter haben mehrfach geäußert, dass es ohne ein Entgegenkommen der Europäer auf diesem Gebiet kein TTIP geben wird. Und nicht nur die USA, sondern auch die EU macht im vorauseilenden Gehorsam Vorschläge, die zu niedrigeren Standards führen und zukünftige Regulierung erschweren würden. Angesichts der klaren Interessen der USA ist eine Standardabsenkung unter anderem bei Gentechnik, Pestiziden und Fleischerzeugung unvermeidlich, wenn man diese sensiblen Bereiche nicht komplett aus den Verhandlungen ausklammert.

Höchste Zeit, die Notbremse zu ziehen

Immer klarer zeigt sich: Ohne kompletten Neustart bei TTIP kommen Gemeinwohlziele bei TTIP unter die Räder. Höchste Zeit, die Notbremse zu ziehen.

Link zu den von Greenpeace veröffentlichten TTIP-Dokumenten:

https://www.ttip-leaks.org/

Informationen der Grünen-Bundestagsfraktion zum Thema Freihandel:

https://www.gruene-bundestag.de/themen/freihandel.html

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„Glyphosat: Keine faulen Kompromisse mehr“ – Kommentar des Bundestagsabgeordneten Harald Ebner (Grüne)

Zur verschobenen Entscheidung über die Glyphosat-Neuzulassung und die Position der Bundesregierung haben Anton Hofreiter, Fraktionsvorsitzender und Harald Ebner, Sprecher für Gentechnik- und Bioökonomiepolitik der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen eine gemeinsame Erklärung abgegeben. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht diese Erklärung in voller Länge.

Kommentar von Harald Ebner, Grünen-Bundestagsabgeordneter des Wahlkreises Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Gesundheitsrisiken nicht klein reden

„Es ist ein Riesenerfolg für Gesundheit und Umwelt, dass die geplante Glyphosat-Neuzulassung (am Donnerstag) schon zum zweiten Mal geplatzt ist. Immer deutlicher wird, dass es bei Glyphosat kein Weiter-So geben darf und wird. Zugleich ist ein Misstrauensvotum gegen die maßgebliche Risikobewertung deutscher Behörden, die Risiken klein reden – und damit auch ein Misstrauensvotum gegen Agrarminister Schmidt (CSU).

Merkel steht noch auf Seiten der Agrarchemiekonzerne

Wichtig ist jetzt, dass Sigmar Gabriel und Barbara Hendricks bei ihrem „Nein“ zu Glyphosat bleiben. Heute (Am Donnerstag) hätte sich der Vertreter von Glyphosat-Befürworter Christian Schmidt damit in Brüssel der Stimme enthalten müssen, wenn tatsächlich abgestimmt worden wäre. Dass sich allerdings Angela Merkel zuvor unverhohlen auf die Seite des Ackergiftes und des CSU-Agrarministers geschlagen, zeigt: Die Interessen der Agrarchemiekonzerne scheinen auch ihr näher zu stehen als die Sorge um Gesundheit und Umwelt.

SPD darf keinem faulen Kompromiss zustimmen

Die SPD muss jetzt weiter entschlossen dagegen halten und dafür sorgen, dass die Bundesregierung auch beim nächsten Mal nicht einem faulen Kompromiss zustimmt. Auch die Kanzlerin, die Union und ihre zuständigen Minister für Landwirtschaft und Gesundheit, Christian Schmidt und Hermann Gröhe, müssen sich endlich zum Vorsorgeprinzip bekennen und sich aktiv gegen die Wiederzulassung von Glyphosat einsetzen.

Expertenstreit und Lobby-Einflussnahme

Wir brauchen ein klares Bekenntnis für den Schutz der Menschen vor gesundheitlichen Risiken. Denn das Gefahrenpotenzial von Glyphosat für Gesundheit, Umwelt und Artenvielfalt ist groß und nicht abschließend geklärt. Der angebliche „Glyphosat-Freispruch der WHO“ des Joint Meeting on Pesitcide Residues hat keine neuen Erkenntnisse geliefert und ist nur ein weiterer Beleg für Expertenstreit und Lobby-Einflussnahme.

Deutsche Landwirtschaft muss nachhaltiger und umweltverträglicher werden

Wenn Bauernverbandspräsident Rukwied von einer eindeutigen Bewertung und Unbedenklichkeit spricht, ist das unverantwortlich und kurzsichtig. Selbst Landwirtschaftsminister Schmidt erkennt an, dass die deutsche Landwirtschaft nachhaltiger und umweltverträglicher werden muss. Auch er weiß: Die Menschen in Deutschland wollen kein Gift im Essen – egal, ob die Schwelle zur gesundheitlichen Bedenklichkeit ein paar Mikrogramm höher oder tiefer angesetzt wird.

Gift nicht durch Gift ersetzen

Es ist an der Zeit, dass sich etwas ändert an der zunehmend industrialisierten Art und Weise, wie in Deutschland Landwirtschaft betrieben wird. Der Verzicht auf Glyphosat wäre eine Chance, hier endlich entschlossen umzusteuern – und Gift nicht durch Gift zu ersetzen, sondern mit guter ackerbaulicher Praxis. Dafür brauchen wir kompetente, innovative Bäuerinnen und Bauern – und einen Bauernverband, der endlich mitzieht statt bremst.“

Weitere Informationen und Kontakt:

Büro Harald Ebner, MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Telefon: 030 / 227-730 28

Fax: 030 / 227-760 25

E-Mail: harald.ebner.ma11@bundestag.de

Internet: www.harald-ebner.de

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„Der Personenkult geht weiter“ – Leserbrief von Guy M.Y.Ph. Franquinet aus Crailsheim über Ministerpräsident Kretschmann und die Medien

Einen Leserbrief zum Artikel „Ich habe ein gutes Gefühl“ des Hohenloher Tagblatts (HT) von Freitag 15. April 2016, hat Guy M.Y.Ph. Franquinet aus Crailsheim geschrieben. Der Autor ist unter anderem Inhaber einer Schmieröl-Handelsfirma “Lubricating Dutchman” mit Sitz in Crailsheim. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht den Leserbrief in voller Länge.

Guy M.Y.Ph. Franquinet, Crailsheim

Kretschmann leidet unter Realitätsverlust

Ich kann mich nicht erinnern, noch während Koalitionsverhandlungen einen solch einseitigen Artikel in einer „sich selbst unabhängig nennenden“ Tageszeitung gelesen zu haben. Die Südwestpresse und Herr Kretschmann scheinen nicht verstanden zu haben, dass die Grün/Rote Regierung abgewählt wurde. Kein Schimmer von Selbsterkenntnis oder Nachdenklichkeit. Die Grün/Rote Politik dürfte nicht zurückgedreht werden? Welch Unsinn. Kretschmann leidet unter Realitätsverlust, denn Grün/Rot wurde abgewählt, weil die Mehrheit der Bevölkerung mit seiner Politik nicht einig war, mag er persönlich noch so beliebt sein.

Unkritische Medien

Die Medien, allen voran unsere Südwestpresse, haben in fünf Jahren keine Möglichkeit gefunden, Kretschmann zu kritisieren, obwohl der Ministerpräsident oft genug die Menschen bei seinen Besuchen ignoriert oder sogar angeblafft hat. Trotzdem geht der Personenkult weiter. Es wird für mich persönlich immer schwieriger, eine solche Tageszeitung zu akzeptieren und ihr Glauben zu schenken. Mir liegen interne Papiere zu einem „Aktionsplan für Akzeptanz und gleiche Rechte“ vor, die von einer Arbeitsgruppe unter grüner Führung erarbeitet, beziehungsweise beschlossen wurden. Dieses Papier erlaubt einen Einblick in das Denken der Grünen. Es ist schon sehr verdächtig, dass diese Horrorpläne wie ein Staatsgeheimnis gehütet werden. Danach sollen wir künftig, worüber wir bisher froh waren verschont zu bleiben, als etwas völlig Normales und Gutes akzeptieren. Das erreicht man nur, wenn man den Menschen dazu erzieht, selbst nicht mehr zu denken. Von dieser Hirnwäsche sind dann nicht nur unsere Kinder, sondern zum Beispiel auch Pädagogen betroffen.

Menschen mit gleichgeschlechtlichen Beziehungen respektieren

Natürlich müssen wir Menschen mit gleichgeschlechtlichen Beziehungen respektieren aber es ist und bleibt immer unsere Freiheit um das nicht normal zu finden. Die No-Sex-Toilette, die in allen öffentlichen Gebäuden eingerichtet werden soll (für Menschen, die nicht wissen ob sie Männlein oder Weiblein sind) ist von vorneherein schon überflüssig, weil sie entgegengesetzt wirkt und stigmatisieren kann. Heute sind schon viele Eltern nicht einverstanden mit dem „modernen“ Sexualunterricht und empfinden diesen als kinderfeindlich und indoktrinierend. Wer sich mit diesen Plänen auseinandersetzt und erfährt, was die Grünen planen, kann sich denken was auf uns zukommt. Ich jedenfalls habe absolut kein gutes Gefühl.

Anmerkung von Hohenlohe-ungefiltert und weitere Informationen im Internet:

Der „Aktionsplan für Akzeptanz und gleiche Rechte“ ist im Internet nachzulesen.

Aktionsplan für Akzeptanz und gleiche Rechte: http://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/menschen/offenheit-und-akzeptanz/aktionsplan-fuer-akzeptanz-gleiche-rechte/

Südwestpresse-Artikel: Winfried Kretschmann: „Ich habe ein gutes Gefühl“ vom 15. April 2016:

http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/Ministerpraesident-Kretschmann-Ich-habe-ein-gutes-Gefuehl;art4319,3785210

Weitere Informationen im Internet über die Firma Lubricating Dutchman:

http://www2.ld-oil.de/deutsch/philosophie/frameset.htm

 

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„Kaum noch Fische in der Jagst bei Kirchberg“ – SWR-Bericht über Fischzählung in der Jagst neun Monate nach dem Mühlenbrand in Lobenhausen

Experten der Fischereiforschungsstelle Langenargen am Bodensee untersuchen den Fischbestand in der Jagst. Anlass ist die Chemie-Katastrophe im August 2015, als verunreinigtes Löschwasser beim Brand der Lobenhausener Mühle in die Jagst gelangte. Die erste Bilanz der Forscher ist ernüchternd.

Informationen des Südwestrundfunks (SWR)

Link zum vollständigen SWR-Text:

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/heilbronn/umwelt-katastrohe-vom-letzten-sommer-fisch-umsetzaktion-an-der-jagst/-/id=1562/did=17422394/nid=1562/18kala9/index.html

Internetseite „Wir helfen der Jagst“:

http://www.wir-helfen-der-jagst.de/

 

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„Humanitärer Einsatz in Kobane“ – Bilder-Vortrag von Wilhelm Maier in Schwäbisch Hall

Wegen des großen Interesses hält Wilhelm Maier aus Schwäbisch Hall seinen Bilder-Vortrag über den Aufbau eines Gesundheitszentrum in Kobane noch einmal. Dieser findet am Freitag, 13. Mai 2016, um 19.30 Uhr in Schwäbisch Hall im Haus der Bildung, Raum N 2.20 statt. Der Eintritt ist frei. Veranstalter sind das Haus der Bildung und die Naturfreunde.

Von den Veranstaltern

Erfolgreicher Kampf gegen den IS

Wilhelm Maier hat sich selbst an diesem Bau beteiligt, das 177 Freiwillige und Arbeiter aus Kobane im Dezember 2015 zum großen Teil fertig gestellt haben. Kobane im Norden von Syrien war Ende Januar zum Symbol des erfolgreichen Kampfes gegen den IS geworden, die Stadt war aber vom IS zu 80 Prozent zerstört worden.

Kurzinformation:

„Humanitärer Einsatz in Kobane“, Bildervortrag von Wilhelm Maier am Freitag, 13. Mai 2016, um 19.30 Uhr in Schwäbisch Hall, Haus der Bildung, Raum N 2.20

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„Die einen dienen, die anderen verdienen“ – Rede und Gesangseinlage des DGB-Kreisvorsitzenden Siegfried Hubele bei der Mai-Kundgebung in Schwäbisch Hall

Die Begrüßungsrede bei der Demonstration am „Tag der Arbeit“ in Schwäbisch Hall hielt Siegfried Hubele, DGB-Kreisvorsitzender Schwäbisch Hall. Er erinnerte auch an die Anfänge der Maikundgebungen auf dem  „Haymarket“ in Chicago. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht die Rede Hubeles in voller Länge – außerdem auch das von Schalmeien begleitete Lied „Trompetenecho-Pegida“.

Siegfried Hubele, DGB-Kreisvorsitzender Schwäbisch Hall

Begrüßungrede vom 1. Mai 2016:

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Gäste mit und ohne Amt oder Funktion, aber mit einem solidarischen Gedanken im Kopf und im Herzen,  für die Sache der Gewerkschaften – ich begrüße euch ganz herzlich zur Maikundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Schwäbisch Hall. Vor 130 Jahren, am 1. Mai 1886 demonstrierten in den USA rund 400.000 Beschäftigte dafür, dass in die Arbeitsverträge der Achtstundentag aufgenommen wird. Die größte Demonstration fand in Chicago statt. Es waren friedliche Proteste. Nach zwei Tagen eskalierte die Situation, als die Polizei Streikposten angegriffen hatte und dabei tötete. Der Protesttag auf dem „Haymarket“ in Chicago gilt als die Geburtsstunde des 1. Mai als Kampf- und Feiertag der Gewerkschaften.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Im 130. Jahr nach den Protesten der amerikanischen Arbeiter für Arbeitszeitverkürzung – gibt es wieder Angriffe auf den erkämpften Acht-Stunden-Tag hier im Land. Schon 2015 wollten die Arbeitgeber auf den 8-Stundentag losgehen. Nun fordern sie eine Abschaffung der Tageshöchstarbeitszeit. Arbeitstage von über zehm Stunden sollen möglich sein, das Arbeitszeitrecht soll nach ihren Wünschen auf Wochenarbeitszeit, statt Tageshöchstarbeitszeit umgestellt werden.

Für Arbeitszeitverkürzung einsetzen

Regelmäßige Überstunden, ständige Erreichbarkeit, Arbeiten an Sonn- und Feiertagen, weniger freie Zeit, schwierige Vereinbarkeit von Familie und Beruf – all das bleibt nicht ohne Folgen. Entgrenzung der Arbeitszeit und ständig wachsender Druck auf Beschäftigte machen krank. Depressionen und psychische Erkrankungen steigen rapide an. Deshalb ist es dringend notwendig, dass wir als Beschäftigte wieder über Arbeitszeitverkürzung diskutieren und uns dafür einsetzen.

Profitmaximierung auf Kosten der sozialen Sicherheit

Diese Auseinandersetzung wird eine harte sein, weil sie dem Flexibilisierungswahn der Manager entgegensteht. Sie wollen Arbeit nicht umverteilen, damit unterbeschäftigte und arbeitslose Menschen eine faire Beschäftigung erlangen – sie wollen Arbeit weiter flexibilisieren mit Leiharbeit, Werkverträgen und Befristungen, um zielgenau Profitmaximierung auf Kosten der sozialen Sicherheit, vor allem der jungen Kolleginnen und Kollegen, durchzusetzen. Arbeitszeitverkürzung ist notwendig, wenn ich nur an die Vernichtung von Arbeitsplätze beim Mahle-Konzern auch hier in der Region denke oder auch beim Voith-Konzern. Wo sollen in einigen Jahren die jungen Kolleginnen und Kollegen eine auskömmliche Arbeiten haben?

Die einen dienen, die anderen verdienen

Eine Gesellschaft und Wirtschaft, die nur an steigenden Renditen, an niedrigen Arbeitskosten und hohen Kontoständen für einige Wenige interessiert ist, das kann nicht „Unsere“ Wirtschaft sein! 11,5 Millionen Euro  Jahresgehalt für das VW-Vorstandsmitglied Andreas Renschler in 2015 ist einfach eine Sauerei. Solche Zustände können, ohne rot zu werden, als Ausdruck einer Klassengesellschaft bezeichnet werden. Nach dem Motto: Die einen dienen, die anderen verdienen. Daran hat sich leider die letzten 150 Jahre grundsätzlich nichts verändert. Nur die Schminke ist dicker aufgetragen. Der Betrug ist nicht mehr so offenkundig. Er wird verklärt.

31-Milliarden-Vermögen ohne Steuerzahlungen vererbt

Die Kolleginnen und Kollegen von Verdi haben für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst ein akzeptables Ergebnis errungen. Trotzdem ist es scheinheilig, wenn die Arbeitgeber des öffentlichen Dienstes die wichtige Arbeit ihrer Beschäftigten schlechter entlohnen wie in der Industrie und sich auf mangelnde Finanzmittel der öffentlichen Hand berufen. Wenn es der Gesetzgeber andererseits duldet, dass  Superreiche sowie  internationale Konzerne ganz legal Steuern in Deutschland vermeiden können. So konnte zum Beispiel die Familie Quandt ihr 31-Milliarden-Vermögen im vergangenen Jahr ohne Steuerzahlungen vererben. Und die Bayer AG hat ihre Steuern in den vergangenen zehn Jahren um mehr als drei Viertel gesenkt.

Kinderleicht für Reiche, Steuern zu hinterziehen

Das Auslandsvermögen von Deutschen in Steueroasen, wie zum Beispiel Panama, wird auf mehrere hundert Milliarden Euro geschätzt. Die bisher bekannt gewordenen Fälle machen deutlich, dass diese Vermögen praktisch nie versteuert wurden. Der Kinderbuchautor Janosch hatte sicherlich keine Landkarte für Reiche geliefert als er das wunderbare Büchlein verfasste: Ach wie schön ist Panama. Aber es scheint wohl kinderleicht für Reiche zu sein, Steuern zu hinterziehen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Die Empörung müsste riesig sein. Vor allem bei unseren jüngeren Kolleginnen und Kollegen. Schäuble, die Versicherungswirtschaft, Teile der politischen Eliten und die Arbeitgeber wollen die Rente ab 70 Jahren. Was die wollen, sind nicht gesundheitlich verbrauchte, angeschlagene Beschäftigte, die da aus den Büros und Fabriken rauskommen – die Pläne sind – Rentenkürzungen, zusätzliche Märkte für private Rentenversicherungsanbieter und mehr öffentliches Geld für andere politische Projekte.

Kolleginnen und Kollegen,

Geplant ist für die nächsten 15 Jahre eine ungeheure Aufrüstung der Bundeswehr, die uns 130 Milliarden Euro kosten soll. Allein beim Verzicht auf das Rüstungsprojekt Eurofighter, das rund 26 Milliarden Euro kosten soll, könnten gut 148.000 sozial geförderte 3-Zimmer-Wohnungen bezahlt werden. Die Kosten für die Anschaffung des Kampfhubschraubers „Tiger“ – 5.1 Milliarden Kosten – damit könnten 2400 Ganztagesbereiche für Grundschulen ausgebaut werden. Das wären unsere Alternativen !

Aufrüstung bringt kein bisschen mehr Frieden

Die Aufrüstung der Bundeswehr und der NATO hat uns in der Vergangenheit kein bisschen mehr Frieden beschert. Im Gegenteil. Es hat dazu geführt, dass zum Beispiel aus Afghanistan allein zwischen Januar und März 2016 –  20.100 Menschen wegen Krieg geflohen sind. Im selben Zeitraum haben wegen Krieg 25.700 Menschen aus dem Irak Asyl in unserem Land beantragt, aus dem Bürgerkriegsland Syrien kamen in diesem Zeitraum 88.700 Flüchtlinge.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Hauptgrund der Flucht dieser armen Menschen ist Krieg. Nach dem politischen Bruch mit dem Assad-Regime sorgten die NATO-Staaten für eine gezielte Destabilisierung Syriens. Durch direkte und indirekte Unterstützung islamistischer Terrorgruppen. Wie das zuvor schon in Afghanistan mit den Gotteskriegern der Mutschahedin praktiziert wurde. Auch die deutsche Bundesregierung ist unmittelbar mitverantwortlich, weil sie Waffen an Saudi-Arabien liefert, die Türkei militärisch unterstützt, die ihre Bevölkerung brutal unterdrückt und Terrorbanden wie den IS versorgt. Die deutsche Rüstungsindustrie zählt zu den fünf größten Waffenlieferanten in der Welt. Wenn wir Fluchtursachen ernsthaft bekämpfen wollen, dann müssen:

– Aufrüstung und Auslandseinsätze des Bundeswehr aufhören

– dann muss der Export von Kriegswaffen aus Deutschland gestoppt werden.

– dann müssen solche Einsatzzentralen wie das Eucom und Africom in Stuttgart, von wo aus die US-Armee weltweit Kriegseinsätze und Drohnenangriffe lenkt – geschlossen werden.

Daran führt kein Weg vorbei.

Liebe Mitglieder einer DGB-Gewerkschaft:

„Die Gewerkschaften treten für das Recht auf Asyl auf der Grundlage des Flüchtlingsbegriffs der Genfer Flüchtlingskonvention ein. Sie engagieren sich für eine Gesetzgebung und Verwaltungspraxis, die Flüchtlingen tatsächlichen Schutz und ein menschenwürdiges Leben in unserem Land ermöglicht. Gewerkschaften setzen sich für eine tolerante Gesellschaft ein, in der Zuwanderer das Recht und die Möglichkeit haben, ihre Kultur und ihre Erfahrungen in die Gesellschaft einzubringen. Die Gewerkschaften treten allen Erscheinungsformen von Extremismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit – auch in den eigenen Reihen – entgegen.“

Humanitäre Katastrophe in Griechenland

So steht das im Grundsatzprogramm des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) und danach haben wir zu handeln. Deshalb verurteilen wir auch die europäische Asylpolitik die chaotische Verhältnisse und eine humanitäre Katastrophe insbesondere in Griechenland für die Kriegsflüchtlinge ausgelöst hat.

Gegner sind die Kriegstreiber, Lohnkürzer und Sozialabbauer

Wir können es  nicht zulassen, dass Deutsche gegen Flüchtlinge ausgespielt werden. Wir müssen dieser Spaltung unsere Solidarität entgegensetzen. Flüchtlinge und Deutsche haben den gleichen Gegner: Die Kriegstreiber, Lohnkürzer und Sozialabbauer!

Eine Gesangseinlage bei der Mai-Kundgebung in Schwäbisch Hall:

Trompetenecho-Pegida

Gesungen von Siegfried Hubele, Schwäbisch Hall

Habe die Ehre, I bin da Brandbeauftragte Florian von d’AfD. A poor von eich ham uns a g’wählt ! Im kumm pfeilgrad vom Parteitag aus Stgt. Mir ham jetzt a ein Parteilied – des is no ganz geheim ! Aber wenns des Liedl hörts? Do lernts uns no kenna!

Zündeln damma, brenna damma, Häuser zünd’mer o
damit da Neger und der Syrer nimmer komma ko
AfD und Pegida – alle Vögel sind schon da
mir san die deitsche Leitkultur von Ulm bis Alaska

Schwule, Leschba, Wirtschaftflüchtling –  find‘ mor alle bleed
mir sann die Zier des Abendlands – hauts ab sonscht tuts no weh!
Lügenpresse in die Fresse, koaner hält uns auf
Flüchtlingselend sehn mor ned – drum schlag mor auf se drauf

Grenzenlos damit ist’s endlich Schluss und aus
koaner kimmt mehr rei – die schmeiss’mer hochkant raus
Stacheldraht und Tränengas, die sind famos
wer net spurt den schieß’mer glei, drunt am Balkan dod.

Orban, Höcke, Frauke Petry und die Storch
des san doch koine Nazis – nur Rassisten – Quasi
Die Frag‘ für Uns ischt tragisch, wenn du bischt irakisch
hasch’n reinen Saft im Schlauch, dann bischte super-arisch.

Was kümmert uns das Kriegsgeschehn, Flüchtlingselend, Massenmord
Mir ham halt guate Waffa , die mer gern verkaffa
So lang das so floriert – da sammer für’n Kriag
Und flücht’n dann die Leit ganz doll – dann sog’mars Boot ist voll!

Wir haben viel Erfolg damit – die anderen machen endlich mit
denn der Geschäftsplan ist genial –  verkaffa Leit an Erdogan
der hält uns d’Leit mit G’walt vom Hals – ach sind wir christlich, Gott erhalts.
Mir sind doch a Kulturnation – im Namen des Vaters und des Sohns.

Amen.

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„Initiative: Respekt für Griechenland – Volunteers for Lesvos“ – Projektleiter berichtet in Schwäbisch Hall

Ein Bildvortrag von Claus Kittsteiner über die internationale Flüchtlingshilfe auf der Insel Lesbos findet am Freitag, 22. April 2016, um 19.30 Uhr im Alten Schlachthaus Schwäbisch Hall, Haalstraße 9, statt.

Von Paul Michel, Schwäbisch Hall

Mehrere Monate auf der Insel Lesbos gearbeitet

Claus Kittsteiner war von November 2015 bis Januar 2016 und im März 2016 Projektorganisator der „Initiative: Respekt für Griechenland – Volunteers for Lesvos“ auf der Insel Lesbos tätig. Er wird von seinen Eindrücken berichten. Die Presse ist zu der Veranstaltung herzlich eingeladen. Der Referent steht für Hintergrundgespräche zur Verfügung.

VeranstalterInnen sind folgende Organisationen und Parteien:

UmFairteilen, Freundeskreis Asyl, ATTAC, internationale sozialistische Linke (isl), DKP Schwäbisch Hall, Dritte-Welt-Laden Schwäbisch Hall, DGB-Kreisverband Schwäbisch Hall, IG Metall, Die Linke Schwäbisch Hall/Hohenlohe, AK Programm des Club Alpha 60, Freundeskreis Afrika

Weitere Informationen im Internet über die „Initiative: Respekt für Griechenland – Volunteers for Lesvos“:

http://respekt-für-griechenland.de/?page_id=705

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„EU-Parlament: Starkes Signal gegen Glyphosat“ – Kommentar des Bundestagsabgeordneten Harald Ebner (Grüne)

Zur Resolution des Europäischen Parlaments gegen die Pläne der EU-Kommission zur Glyphosat-Neuzulassung gibt HARALD EBNER, Sprecher für Gentechnik- und Bioökonomiepolitik der Bundestagfraktion Bündnis 90/Die Grünen eine Erklärung ab. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht Ebners Erklärung in voller Länge.

Von Harald Ebner, Bundestagfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Abgeordneter des Wahlkreises Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Nicht ohne abschließende Prüfung der europäischen Chemieagentur ECHA

Die Resolution des Europaparlaments ist ein starkes Signal gegen Glyphosat. Die Bundesregierung und EU-Kommission dürfen dieses Signal gegen die bisherigen Neuzulassungs-Pläne des Allround-Pflanzenvernichters nicht ignorieren. Die geplante reibungslose Schnell-Zulassung für Glyphosat kann es jetzt nicht mehr geben. Im Gegenteil. Glyphosat sollte nicht ohne abschließende Prüfung der europäischen Chemieagentur ECHA neu zugelassen werden, deshalb wäre allenfalls eine Übergangslösung für zwei Jahre sinnvoll. Und – so das Signal des Europäischen Parlaments – nur mit sehr starken Einschränkungen.

Ganz und gar nicht im Sinne der Mehrheit der Deutschen

Agrarminister Christian Schmidt (CSU) hat der EU-Kommission bereits willfährige Unterstützung angeboten für ihren Plan, die Glyphosat-Zulassung „jetzt erfolgreich abzuschließen“. Schmidt handelt ganz im Sinne des Monsanto-Konzerns, der von einer reibungslosen Zulassung bis Juni „ausgeht“. Der Agrarminister handelt aber ganz und gar nicht im Sinne der Mehrheit der Deutschen, von denen 70 Prozent ein Glyphosat-Verbot wollen. Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) darf sich jetzt nicht mit ein paar unverbindlichen dürren Textzeilen zur Biodiversität ohne konkrete Beschränkungen abspeisen lassen, wenn sie sich nicht komplett unglaubwürdig machen will.

HINTERGRUND:

Das Europaparlament hat vor einigen Tagen in einer Resolution den Glyphosat-Zulassungsentwurf der EU-Kommission scharf zurückgewiesen und zahlreiche Vorbehalte vorgebracht. Nach dem Willen der Parlamentarier darf Glyphosat wenn, dann nur für sieben statt fünfzehn Jahre neu zugelassen werden. Und das auch nur in extrem eingeschränkter Form. Laut der Resolution darf Glyphosat künftig nur noch dann angewendet werden, wenn es keine anderen Möglichkeiten der Unkrautbekämpfung gibt – und die gibt es fast immer. Privatanwendung und der Einsatz im kommunalen Bereich sollen komplett verboten werden. Die Zulassungsentscheidung dürfte nach dem Votum des Parlaments aber erst nach einer wirklich unabhängigen Risikobewertung und der Offenlegung aller Unterlagen getroffen werden. Folgen für die Gesundheit, Tier- und Umweltschutz müssten besser berücksichtigt werden als von der EU-Kommission geplant.

Weitere Informationen und Kontakt:

Büro Harald Ebner, MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Telefon: 030 / 227-730 28

Fax: 030 / 227-760 25

E-Mail: harald.ebner.ma11@bundestag.de

Internet: www.harald-ebner.de

 

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