„Geschacher auf dem Rücken von Flüchtlingen“ – Leserbrief von Jochen Dürr, Schwäbisch Hall

Das verschärfte Asylgesetz hat die große Koalition nun doch durch den Bundesrat bekommen. Es reichte, weil die Grünen in der baden-württembergischen Landesregierung umgefallen sind.

Leserbrief von Jochen Dürr, Sprecher der VVN-BdA-Kreisvereinigung Schwäbisch Hall

„Mit Zugeständnissen gekauft“

Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina sollen als „sichere Herkunftsstaaten“ eingestuft werden. Sinti und Roma aus diesen drei Ländern haben keine Chance mehr, ein reguläres Asylverfahren zu durchlaufen und werden zügig zurückgeschoben. Wie kam es dazu?! Ministerpräsident Kretschmann und seine grüne „Truppe“ wurden „gekauft“ mit „Zugeständnissen“ bei der Residenzpflicht, dem Sachleistungsprinzip im Asylbewerberleistungsgesetz und der Vorrangprüfung bei der Arbeitssuche.

Schlimme Schicksale der Sinti und Roma

Für mich stellt sich die Frage, warum das Baden-Württemberg nicht schon längst selber gemacht?! Diese können die Bundesländer auch selber schon ändern, wenn es gewollt wäre. Einige dieser „Zugeständnisse“ laufen nach meiner Beurteilung völlig ins Leere, weil auch geduldete Flüchtlinge nicht einbezogen werden. Die Schicksale der Sinti und Roma
… ihre Not, ihre Ängste … sie sind egal oder werden zumindest hingenommen.

Denkzettel bei der Landtagswahl 2016

Mit diesem Beschluss ist innerhalb der Festung Europa Deutschland noch schwieriger zu erreichen. Es ist ein übles Geschacher auf dem Rücken von Flüchtlingen, es ist unwürdig und beschämend. Der staatsmännische Dank vom SPD-Fraktionsvorsitzenden im Landtag, Claus Schmiedel, ist nicht sehr verwunderlich. Die SPD hat ja im Jahre 1992 das faktische Asylrecht aus dem Grundgesetz gekickt und hat damals – das sollte nie vergessen werden – dem Druck des braunen Mobs gegen Asylbewerberheime wie in Rostock-Lichtenhagen nachgegeben. Die Zustimmung von Grün-Rot ist ein Offenbarungseid, dass sich auch die Flüchtlingsräte vor Ort und in Baden-Würtemberg nicht auf die Politik verlassen können. Der Wahlzettel zur Landtagswahl im Jahre 2016 in Baden-Württemberg sollte zum Denkzettel werden … nicht vergessen, liebe WählerInnen!

   Sende Artikel als PDF   

„Steinalt, blind oder wahnsinnig? Das ehemalige Armenhaus in Schwäbisch Hall“ – Geöffnet am Tag des offenen Denkmals 2014

Beim Tag des offenen Denkmals (Motto: „Farbe“) am Sonntag, 14. September 2014 können in Schwäbisch Hall einige Denkmäler besichtigt werden. Besonders im Blickpunkt steht das ehemalige Armenhaus.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

„Farbe“ ist das Thema für den Tag des offenen Denkmals 2014

Außerhalb der Stadt entstand im 16. Jahrhundert bei der Nikolaikapelle in Schwäbisch Hall das Untere Armenhaus, das zusammen mit dem benachbarten Oberen Armenhaus 1834 über 150 wohnungslose Arme und Kranke beherbergte. Blickten die in archivalischen Quellen als steinalt, blind oder wahnsinnig vorgestellten Bewohner auf farbenfrohe Stubenwände oder wohnten sie in schauerlichen Löchern? Das gilt es bei einer Führung durch das ehemalige Armenhaus in der Salinenstraße 44 unter Begleitung von Fachleuten herauszufinden. Die kostenlosen Führungen finden um 11:30 Uhr und um 15:30 Uhr statt.

Druckfrisches „Haller Häuserbuch“

Um 11 Uhr präsentiert Albrecht Bedal im Rathaus das druckfrische „Haller Häuserbuch“, das im Swiridoff-Verlag erscheint. Bedal thematisiert in seinem Werk den großen historischen Hausbestand Schwäbisch Halls und geht dabei sowohl auf die Stadtgeschichte, als auch auf einzelne Gebäude ein.

Besichtigung des Kleinhauses

Zu einer Besichtigung des Kleinhauses in der Langen Straße 49 lädt Renate Heterich um 11 Uhr ein. Treffpunkt ist das Foyer des Hällisch-Fränkischen Museums.

Kirchen geöffnet

Die Kirchen St. Michael, St. Katharina und die Urbanskirche haben jeweils von 11 Uhr bis 17 Uhr geöffnet und bieten in diesem Zeitraum Führungen an.

Rundgang unter dem Titel „Das KZ-Außenlager“

Auch die KZ-Gedenkstätte Hessental öffnet ihre Türen von 10-18 Uhr. Um 15:30 Uhr besteht die Möglichkeit an einem Rundgang unter dem Titel „Das KZ-Außenlager“ teilzunehmen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Den Programmflyer gibt es im Kulturbüro der Stadt Schwäbisch Hall, Telefon 0791/ 751-382.

Weitere Informationen im Internet:

www.tag-des-offenen-denkmals.de

   Sende Artikel als PDF   

„Geführte Wanderung zu Quellen und Brunnen in Brettheim“ – Anmeldung erforderlich

Quellen und Brunnen faszinieren die Menschheit von jeher. Wir verbinden mit ihnen Ursprünglichkeit und Erneuerung, Fülle und Gefühle und nicht zuletzt Sagen und Geschichten. Auf einer Wanderung in und um Brettheim macht Sie die Natur- und Landschaftsführerin Natalie Gundel mit ganz unterschiedlichen „Quellen der Gesundheit, der Liebe und des Lebens“ bekannt.

Von Natalie Gundel, Natur- und Landschaftsführerin aus Brettheim

Führung am Sonntag, 14. September 2014

Die Führung findet am Sonntag, 14. September 2014, ab 14 Uhr, in Rot am See-Brettheim statt. Teilnehmerbeitrag: 7 Euro für Erwachsene. Anmeldung bei Natalie Gundel, Telefon 07958-8208 oder per E-Mail an die Adresse natalie.gundel@nlfh.de.

Weitere Informationen im Internet über Natalie Gundel:

http://www.natur-landschaftsfuehrer-hohenlohe.de/index.php/gundel-natalie

   Sende Artikel als PDF   

„Drogensüchtiger Geldbeuteldieb festgenommen“ – Aufmerksamer Augenzeuge half bei der Aufklärung der Tat in Kirchberg/Jagst

Am Dienstagnachmittag (26. August 2014) nahm die Polizei auch dank eines aufmerksamen Zeugen einen Dieb in Kirchberg/Jagst fest. Der 26-jährige Mann entwendete kurz nach 14 Uhr in einem Lokal an der Poststraße einen Geldbeutel mit Bediengeld und flüchtete sofort.

Vom Polizeipräsidium Aalen

Tatmotiv: Finanzierung seiner Drogensucht

Ein aufmerksamer Zeuge, der den Flüchtigen nach kurzer Verfolgung zwar aus den Augen verlor, konnte der Polizei jedoch erste Hinweise geben. Im Rahmen der polizeilichen Fahndung wurde dann auch ein Tatverdächtiger festgenommen. Der hatte zwar den Geldbeutel nicht mehr bei sich, aber Bargeld in der Höhe des Geldbeutelinhalts (rund 300 Euro) in der Hosentasche. Der Tatverdächtige räumte den Diebstahl ein und gab als Motiv die Finanzierung seiner Drogensucht an.

   Sende Artikel als PDF   

„Den jungen Menschen keine Schutthalden überlassen“ – Für eine gesunde Umwelt kämpfen

Die vergangenen Tage hat mich und die Region hier, eine tiefgehende Rede eines Abiturienten aus dem Raum Freiburg sehr beschäftigt. Er bringt darin die Situation, in der wir als Gesellschaft und in der die Jugend steht sehr gut auf den Punkt: http://ul-we.de/wp-content/uploads/2014/08/Rede-des-17-jährigen-Abiturienten-Felix-Hoffmann-auf-dem-Abiball-vor-600-ZuhörerInnen.pdf

Von Uli Weiner

Klimawandel, Atomkraft, Mobilfunk, Zins und Zinseszinssystem

Kurz gesagt, überall geht es bergab und der Jugend will man dann diese „Schutthalden“ überlassen, welche diese dann hoffentlich beseitigen kann. Natürlich wird alles vorher wegen des lieben Geldes noch von irgendwelchen alten Damen und Herren bis auf den letzten Drücker hinausgezögert, wie z.B. beim Klimawandel, der Atomkraft, dem Mobilfunk, dem Zins und Zinseszinssystem, den weltweiten Kriegen, die sich immer mehr zu einem Weltkrieg entwickeln, bei der Gentechnik, in der ganzen Familienpolitik etc..

Helden werden gebraucht

Zudem wird ihnen durch das Schulsystem und viele, oft falsche, „Negativ-Nachrichten“ die Kraft genommen, diese Probleme anzugehen. Ja, die Medien berichten über diese wichtigen Themen kaum oder verdreht. Das alles in dieser Zeit, wo „Helden jetzt gebraucht werden, wie nie zuvor“ wie Felix Hoffmann richtig schreibt.

Für bessere und unabhängige Medien

Als ersten Schritt haben sich einige junge Leute und Studenten für Samstag (23.08.2014) um 14 Uhr auf dem Augustinerplatz in Freiburg verabredet. Sie wollen für bessere und unabhängige Medien durch die Stadt ziehen und darauf aufmerksam machen, dass sie nicht mehr bereit sind sich fremd steuern zu lassen. Um 15:30 Uhr wird es dann, ebenfalls auf dem Augustinerplatz, eine Kundgebung geben, wo einige Leute (ich bin auch dazu eingeladen) kurze Beiträge bringen und anschließend ein offenes Mikrophon sein wird, wo jeder der möchte, sprechen kann. Dort ist dann zusätzlich Raum, um alles sagen zu können, was einem auf dem Herzen liegt.

Mithelfen, die Welt positiv zu verändern

Für alle, die in dieser Region sind, nutzt diese Gelegenheit und seid mit dabei, nur wir die etwas tun, werden diese Welt verändern. Ist es nicht gerade bei unserem Thema Mobilfunk und TETRA auch so, dass dieser längst weg wäre, wenn die Medien frei, offen und regelmäßig berichten würden? Alleine die Tatsache, wie die Grenzwerte entstanden sind und wer für diesen lebensgefährlichen Umstand verantwortlich ist, wäre längst am Licht und jeder auf der Straße wüsste es, siehe http://ul-we.de/die-entstehung-der-26-bimschv-und-deren-entwicklung-bis-in-die-gegenwart/ Aber auch die ständigen Fehlfunktionen des TETRA-Systems und seine Untauglichkeit als Behördenfunk wüsste schon jeder: http://ul-we.de/category/faq/tetra/

Das Jammern hat ein Ende

Deshalb ermutige ich Euch am Samstag mit dabei zu sein, denn das Jammern hat ein Ende. Ohne etwas zu tun, wird sich nichts ändern. Bringt all Eure Freunde, Geschwister, Bekannte, Verwandte, Nachbarn und wer Euch sonst noch so einfällt mit und schreibt alle an. Eingeladen ist jeder und wir Älteren unterstützen die Jugend wo wir können, es geht ja auch um unsere gemeinsame Zukunft, um unsere Kinder und Enkel.

Ein treffendes Musikvideo dazu möchte ich Euch noch empfehlen:
http://ul-we.de/die-bandbreite-deutsche-innenansichten/

Wer sich durch das Leiden der Bäume ermutigen lassen will, dem empfehle ich den prima Beitrag:
http://ul-we.de/baumschaden-im-umkreis-von-mobilfunksendeanlagen/

Weitere erfreuliche Nachrichten:
http://ul-we.de/tetra-digitalfunk-erneut-in-berlin-ausgefallen/

http://ul-we.de/gemeinde-herrischried-reicht-petition-gegen-den-tetra-digitalfunk-beim-bundestag-ein/

http://ul-we.de/swr4-fr-mitschnitt-zur-tetra-petition-der-gemeinde-herrischried/

http://ul-we.de/sabine-spitz-weltmeisterin-olympiasiegerin-und-mehrfache-deutsche-meisterin-im-mountainbike-sport-unterstutzt-die-herrischrieder-petition/

http://ul-we.de/italienische-ministerien-werden-mit-klagen-gegen-mobilfunk-uberzogen/

Weitere aktuelle Meldungen auf folgender Internetseite:

www.ulrichweiner.de

Ach ja, nach der letzten Rundmail, gab es sehr viele Anfragen nach dem neuen Strahlenschutzanzug: Er hat zirka 50 dB Abschirmung, ist mit einem guten Stoff, gegen TETRA, DAB, DVB-T, LTE und für die neueren W-LANs ausgestattet. Er wird in Freiburg produziert und ist unter elket-power@web.de zu bekommen.

Aktuell bin ich noch sehr mit den Wintervorbereitungen beschäftigt. Im Schwarzwald ist es schon recht herbstlich und die ersten Blätter fallen. Die Einheimischen gehen von einem frühen und sehr strengen Winter aus. Bin also gezwungen noch einiges vorzubereiten und mich mit Heizmaterial und Lebensmitteln gut einzudecken, denn im Winter geht es zu mir nur noch zu Fuß.

Eines meiner nächsten Projekte, ist dann ein strahlungsfreier PC, damit wir Elektrosensiblen wieder mehr am PC arbeiten können. Damit bekomme ich dann die vielen Zuschriften und Anfragen auch besser in den Griff, als im Moment. Allerdings brauche ich dafür einiges an Material und das muss noch vorher zusammen kommen.

Das soweit für heute

Ganz herzliche Grüße

Euer

Uli Weiner

Internet: www.ulrichweiner.de

Die Rede des Abiturienten Felix Hoffmann:

http://ul-we.de/wp-content/uploads/2014/08/Rede-des-17-jährigen-Abiturienten-Felix-Hoffmann-auf-dem-Abiball-vor-600-ZuhörerInnen.pdf

   Sende Artikel als PDF   

„Finanzielle Entlastung der Kommunen und Länder“ – Bundestagsabgeordnete Annette Sawade (SPD) berichtet über Eingliederungshilfe für behinderte Menschen

Das Bundeskabinett hat am 20. August 2014 einen Gesetzentwurf zur finanziellen Entlastung der Kommunen und Länder beschlossen. In den Jahren 2015 bis 2017 sollen die Kommunen demnach um jährlich eine Milliarde Euro bei der Eingliederungshilfe für behinderte Menschen entlastet werden. Länder und Gemeinden sollen darüber hinaus beim Ausbau der Kindertagesbetreuung Unterstützung erhalten.

Vom Abgeordnetenbüro von Annette Sawade (SPD)

Gesetzentwurf soll 2016 beschlossen werden

„Gesagt, getan, gerecht: Ab 2015 wird es zu der vereinbarten Entlastung in Höhe von einer Milliarde Euro pro Jahr kommen. Diese Forderung ging im Wesentlichen auf die Initiative der SPD in den Koalitionsverhandlungen zurück“, stellt Annette Sawade klar. Sie führt weiter aus: „Langfristiges Ziel ist, die Kommunen im Rahmen der Verabschiedung des Bundesteilhabegesetzes im Umfang von fünf Milliarden Euro jährlich von der Eingliederungshilfe finanziell zu unterstützen. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat mit den Vorbereitungen eines entsprechenden Gesetzentwurfes begonnen – und strebt an, diesen 2016 im Bundeskabinett zu beschließen.“

Kommunen brauchen genügend Geld

Die Vorsitzende des Unterausschusses Kommunales im Deutschen Bundestag begrüßt die Verabschiedung des Gesetzentwurfes deshalb ausdrücklich. Damit sei die Bundesregierung einen weiteren, wichtigen Schritt gegangen, die als „prioritäre Maßnahmen“ festgehaltenen Vorhaben des Koalitionsvertrages umzusetzen – und fügt hinzu: „Für mich als Sozialdemokratin ist klar, dass es einer ausreichenden kommunalen Finanzausstattung  bedarf, vor Ort die kommunale Selbstverwaltung zu stärken. Die SPD-Bundestagsfraktion steht daher weiterhin fest zu der Verabschiedung eines Bundesteilhabegesetzes in dieser Legislaturperiode.“

Mehr Geld für die Kommunen

Der vom Bundeskabinett verabschiedete Gesetzentwurf beinhaltet die Erhöhung des Gemeindeanteils an der Umsatzsteuer in den Jahren 2015 bis 2017 um jeweils 500 Millionen Euro sowie des Bundesanteils an den Kosten der Unterkunft und Heizung nach dem SGB II über eine gleichmäßige Erhöhung der Erstattungsquoten mit einem Volumen von ebenfalls zirka 500 Millionen Euro im Jahr. Darüber hinaus werden die investiven Sondervermögen „Kinderbetreuungsausbau“ von 2016 bis 2018 um insgesamt 550 Millionen aufgestockt.

Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite der Bundesregierung unter http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2014/08/2014-08-20-kabinett-entlastung-kommunen.html.

Weitere Informationen und Kontakt:

Abgeordnetenbüro Annette Sawade (SPD), Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Telefon: 030 227 71210

Fax: 030 227 76501

E-Mail: annette.sawade.ma02@bundestag.de

Internet:

http://www.annette-sawade.de

   Sende Artikel als PDF   

„Erste beweisfähige Berichte über Gesundheitsschäden durch TETRA-Digitalfunk“ – Der Mobilfunkgeschädigte Ulrich Weiner berichtet

Einen Rundbrief hat der Mobilfunkgeschädigte Ulrich Weiner geschrieben. Ulrich Weiner war auch schon bei einer Informationsveranstaltung über TETRA-Funk in Kirchberg/Jagst. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht den Rundbrief in voller Länge.

Von Ulrich Weiner

Liebe Freunde und Mitstreiter,

wieder ist ein Schuljahr fast zu Ende und die letzten Vorträge vor den Ferien stehen an. Besonders freut mich, dass in den ersten Orten, wo bereits der TETRA-Digitalfunk am Laufen ist, die Gesundheitsschäden dokumentiert wurden und so erste beweisfähige Berichte vorliegen, welche jetzt als Petition an den Deutschen Bundestag eingereicht werden. Den Anfang macht die Gemeinde Herrischried, welche über mehrere Jahre, die gezielte Falschinformationen der Polizei, des Innenministeriums, des Gesundheitsamtes und weiterer Behörden dokumentiert und beweiskräftig zusammengestellt hat. Dazu fand am Freitag, 25. Juli 2014, eine Pressekonferenz in Freiburg statt. Zudem wird dort auch die Ausstellung „Funkschmerz“ präsentiert. Dazu wurden über Jahre Elektrosensible von dem Fotographen Patrice Kunte begleitet und geben ein Bild, wie die bereits Funk geschädigten Menschen leben müssen. Die Einladung ist unter http://ul-we.de/wp-content/uploads/2014/07/140726-Einladung-Presse.pdf zu finden. Weitere Details zu dieser Veranstaltung sind dann in den nächsten Tagen auf der Internetseite www.ulrichweiner.de zu finden.

Es ist an der Zeit, Dinge zu hinterfragen

Jedenfalls bin ich sehr erschüttert, mit wie vielen Falschaussagen unsere Politik und die dazugehörigen Behörden arbeiten. Leider nicht nur beim Thema Mobilfunk, auch bei der ganzen Sache mit dem Fracking, dem Energieeinspeisegesetz (EEG), der Atomkraft, in der Medizin, beim Geld-/Zins-/Bankensystem, den Verhandlungen über das Feihandelsabkommens mit den USA etc.. Aber auch bei den aktuellen Berichterstattungen über den Ukraine-Konflikt, die Auseinadersetzungen in Syrien, die großen Nato-Manöver im Schwarzen Meer vor Russland, dazu im Gelben Meer vor Nordkorea etc.. Keiner weiß, was da genau auf uns zu kommt, aber eines ist sicher, es ist an der Zeit, Dinge zu hinterfragen, die wir über einen langen Zeitraum als wahr und ungefälscht angesehen haben. Zudem ist es auch wichtig, wer sagt was und wie wahr können die Aussagen einer Nation sein, die weltweit in den verschiedensten Kriegen verstrickt ist und zudem noch die ganze Welt ausspioniert?

Durch den Ausbau des TETRA- und der LTE-Netze keinen Platz mehr zum Überleben

Mich erreichen viele Hilfeanfragen von Funkgeschädigten, die durch den Ausbau des TETRA- und der LTE-Netze keinen Platz mehr zum Überleben finden. Es geht oft so schnell, dass innerhalb von wenigen Tagen schon die Wohnungen gewechselt werden müssen. Die Mengen an E-Mails überfordern mich, da ich ja selber nur wenige Stunden in der Woche an einem PC arbeiten kann. Versuche aber zu helfen, wo ich kann. Wer noch Wohnkapazitäten hat, bitte melden.

Neuer Strahlenschutzanzug

Eine gute Nachricht habe ich aber für alle: Es gibt einen neuen Strahlenschutzanzug, der zusätzlich auf TETRA, LTE und die höheren W-LAN Netzwerke ausgelegt ist und mit fast 50 dB sehr viel Erleichterung verschafft. Habe diesen am Freitag ebenfalls vorgestellt.

Funklöcher werden immer kleiner

Zum Abschluss noch kurz, wie es mir denn persönlich so geht: Danke für Euer „Daran denken“ und die vielen E-Mails in diese Richtung. Auch ich habe zu kämpfen, die Funklöcher werden immer kleiner und meine Strahlenabschirmung muss noch verbessert werden. Dazu die Sommerzeit nutzen, um alles winterfest zu machen. Das ist sehr viel Arbeit und zusätzlich mit einigen Reparaturen verbunden, aber danke für all Eure Hilfe und Unterstützung.

Viele Grüße

Euer

Ulrich Weiner

Internet: www.ulrichweiner.de

   Sende Artikel als PDF   

„Damit wieder geplanscht werden kann“ – Die Renovierungsarbeiten im Goldbacher Freibad gehen voran: Noch Helfer und Rettungsschwimmer gesucht

Die Renovierungsarbeiten im Goldbacher Freibad gehen voran. Für den Badebetrieb werden noch Rettungsschwimmer gesucht.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

Verein will Freibad unter eigener Regie betreiben

Der Schwimmverein Goldbad hat früher den Kiosk im Freibad betrieben – seit einiger Zeit sind die Mitglieder des Vereins zusammen mit den Stadtwerken Crailsheim mit der Renovierung des Goldbacher Freibads beschäftigt, das der Verein nach Fertigstellung komplett selbst betreiben wird.

Für Spielgeräte und Begrünung sorgen

Die Renovierung wurde nur unter der Voraussetzung genehmigt, dass der Schwimmverein Goldbach entsprechende Eigenleistung, vor allem als Arbeitskraft erbringt. Da die bloße Renovierung der Becken und Nassanlagen noch kein schönes Ambiente ergeben, will der Schwimmverein zudem für Spielgeräte und Begrünung sorgen. Dazu wurde vor wenigen Wochen zu einer Spendenaktion aufgerufen: „Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung der Crailsheimer Unternehmen und aus der Bevölkerung, damit wir gemeinsam etwas Schönes schaffen können“, so Guy Franquinet, erster Vorsitzender des Schwimmvereins.

Neue Becken werden geschaffen

Doch nicht nur finanziell kann der Verein Unterstützung gebrauchen – auch ehrenamtliche Helfer und Rettungsschwimmer werden für den Betrieb noch gesucht. Denn: „Je mehr Helfer, desto weniger Aufwand für den Einzelnen“, meint Franquinet. Schon jetzt helfen eine Menge Goldbacher mit und von den geschätzt über 2.000 anfallenden Arbeitsstunden wurden schon mehr als 320 geleistet – in 14 Tagen soll der Rückbau der bisherigen Becken, bis zum Herbst sollen dann laut Plan die neuen Becken fertig sein – ein zweigeteiltes Kinderplanschbecken, das mit einer Rutsche verbunden wird, und ein großes Becken mit Schwimmer- und Nichtschwimmerbereich.

Verein organisiert Sonnensegel

Das Sonnensegel, das den Kinderbecken Schatten spenden soll, wird der Verein selbst organisieren. Genauso wie um Rückbau, Erdarbeiten oder Begrünung kümmern sich die Mitglieder auch um diese Extras, die den Besuch verschönern sollen. Zurzeit werden an zwei Wochenenden die Becken zurückgebaut. Zehn bis 15 Personen waren vor wenigen Wochen damit beschäftigt, auch die Folien und das Vlies herauszunehmen und zu entsorgen. Die Geräte dazu sind Leihgaben von Firmen, die diese als Spende zur Verfügung stellen.

„Dankestein“ mit den Namen der Unterstützer

Marcus Swonke, Ortschaftsrat in Goldbach, und Guy Franquinet zeigen sich darüber besonders dankbar. Zudem funktioniere die Zusammenarbeit mit den Stadtwerken und dem Planungsbüro einwandfrei, sind sich die beiden einig. Als besondere Krönung der Mühen winkt mit der Fertigstellung des Freibads eine Belohnung für alle Beteiligten: es soll einen „Dankestein“ mit den Namen der Unterstützer geben, den ein Steinmetz stiftet.

Weitere Informationen im Internet:

Auf der Internetseite des Vereins www.schwimmverein-goldbad.de wird aktuell über die verrichteten und anstehenden Arbeitsschritte berichtet.

   Sende Artikel als PDF   

„Wir können und müssen das Klima retten“ – Leserbrief von Wilhelm Maier, Schwäbisch Hall

Einen Leserbrief mit der Überschrift „Wir können und müssen das Klima retten!“ hat Wilhelm Maier aus Schwäbisch Hall geschrieben. Dieser ist eine Antwort auf einen Leserbrief von Manfred Franz, der am 19. Juli 2014 im Haller Tagblatt erschienen war. Darin ging es um das Thema „Wärme und CO2 seien günstig für das Pflanzenwachstum“.

Leserbrief von Wilhelm Maier, Schwäbisch Hall

Extreme Wetterereignisse und weltweite Hungersnöte

70 Prozent weniger Reisertrag bei 4 bis 5 Grad Temperaturerhöhung, belegt eine Studie von Forschern vom Internationalen Rice Research Institute auf den Philippinen. Ist das günstig? Die Gefährdung der traditionellen Landwirtschaft durch Temperaturstress, extreme Wetterereignisse und weltweite Hungersnöte sind bereits heute absehbar.

2010 war Rekordjahr der Erderwärmung

Tatsächlich spielt die schwankende Sonneneinstrahlung, gemessen anhand der beobachteten Sonnenflecken, eine Rolle bei Erwärmung und Abkühlung. Bis etwa Mitte der 1970er Jahre verliefen Sonneneinstrahlung und Erderwärmung oder -abkühlung parallel zueinander. Seither läuft diese Entwicklung auseinander. 2010 war ein Minimum an Sonnenaktivität und gleichzeitig ein Rekordjahr der Erderwärmung. Die aktuelle Erderwärmung kann ihre Ursache also nicht in der Sonnenaktivität haben.Wir haben jetzt schon 400 ppm Kohlendioxid in der Atmosphäre. 2013 sind Deutschlands gesamte Treibhausgas-Emissionen mit 951 Millionen Tonnen das zweite Jahr in Folge weiter gestiegen.

Auch Ozeane in die Berechnungen einbeziehen

Weiter behauptet Franz, dass die Erderwärmung in den letzten 17 Jahren annähernd gleich geblieben sei. Dies beruht auf der These der Klimakrisenskeptiker, die Erderwärmung mache seit 1998 eine Pause. Tatsächlich war 1998 ein außergewöhnlich heißes Jahr, und heute liegt der Wert niedriger. Schaut man sich aber die Entwicklung ab Mitte der 1970er Jahre an, so sieht man eine Aufwärtsentwicklung mit Schwankungen nach oben und unten. Man muss auch die Ozeane einbeziehen. Sie weisen die größere Zunahme an Wärmeenergie auf als Land und Luft.

Eis kann nur 30 Zentimeter pro Jahr wachsen

Professor Fritz Vahrenholt, der im Vorstand von Shell und RWE sitzt, behauptet, Grönland sei im Mittelalter eisfrei gewesen. Diese These ist nicht neu, aber falsch. Dass der 3200 Meter dicke Eispanzer auf Grönland in 1000 Jahren entstanden sein soll, kann nicht sein. Dies würde ein Dickenwachstum von drei Meter pro Jahr voraussetzen, tatsächlich wächst das Eis um 30 Zentimeter pro Jahr.

Gefährlich schnelle Zunahme von Treibhausgasen

Beschäftigt man sich genauer mit diesen Fragen, so sieht man, dass die Klimakrisen-Skeptiker einfach Behauptungen in die Welt setzen nach dem Motto: Es wird schon was hängen bleiben. Ja, die gefährliche schnelle Zunahme von Treibhausgasen (Kohlendioxid, Methan, Lachgas, FCKW und Wasserdampf) haben bereits eine Klimaerwärmung bewirkt. Die Zunahme regionaler Katastrophen spricht eine deutliche Sprache. Wir befinden uns heute bereits im Übergang zu einer globalen Klimakatastrophe, die das Potential hat, die Lebensbedingungen der Menschen zu zerstören.

Auf 100 Prozent erneuerbare Energien umstellen

Es ist unbedingt notwendig, so schnell wie möglich auf 100 Prozent erneuerbare Energien umzustellen, noch kann man umsteuern. Das muss gegen die Interessen der Kohle- und Erdölmonopole und der großen Stromkonzerne durchgesetzt werden, die ihre riesigen Profite in Gefahr sehen, ich sehe auch die Notwendigkeit, dieses kapitalistische System in Frage zu stellen.

Die Situation wird verharmlost

Manfred Franz aber verharmlost die Situation und kommt zu dem Schluss, wir bräuchten und könnten das Klima nicht retten. Er treibt zur Resignation und will wohl den Aufbau einer Umweltbewegung verhindern, die den Kampf für die Rettung des Klimas organisieren könnte.

   Sende Artikel als PDF