Hermann-Josef Pelgrim (SPD) kandidiert für Landtagsmandat im Wahlkreis Hohenlohe

Hermann-Josef Pelgrim möchte für den Landtag kandidieren

Hermann-Josef Pelgrim will für die SPD in den Landtag.

Einstimmig hat der Kreisvorstand der SPD Hohenlohe gestern Abend (14. April 2010) dem Schwäbisch Haller Oberbürgermeister Hermann-Josef Pelgrim die Kandidatur für das Landtagsmandat zur Landtagswahl am 27. März 2011 angetragen.

Pressemitteilung der Stadt Schwäbisch Hall

„Region muss mit einer Stimme sprechen

Unterstützt wird die Kandidatur auch von Ortsvereinen des Haller SPD-Kreisverbandes, die zum Wahlkreis Hohenlohe gehören.„Einstimmig zur Kandidatur aufgefordert zu werden, das ist schon eine besondere Ehre und Verpflichtung für mich. Für mich ist dies ein klares Signal für eine starke Zusammenarbeit der Raumschaft im Interesse der hier lebenden Menschen“, bekundete Pelgrim seine Bereitschaft zur Kandidatur. „Wenn die Region mit einer Stimme spricht, wird sie gehört und kann sie entsprechend ihrer Spitzenstellung als dynamischer Wirtschaftsraum in Baden-Württemberg auch in anderen zentralen Zukunftsfeldern viel erreichen“, so der Haller Oberbürgermeister.

Wahlkreis 21: Hohenlohekreis und sechs Gemeinden im Landkreis Schwäbisch Hall

Zum Wahlkreis 21 – Hohenlohe gehören alle Gemeinden im Hohenlohekreis sowie Blaufelden, Braunsbach, Gerabronn, Langenburg, Schrozberg und Untermünkheim im Landkreis Schwäbisch Hall.

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Regionale Medienkritik / 14. April 2010: Wieder mal versteckte Werbung für die Freunde von der Versicherungsindustrie

„Erst rechnen, dann handeln – Ausstieg aus der Lebensversicherung kann Verbraucher viel Geld kosten“ – so die Überschrift im Hohenloher Tagblatt auf S.11 im Wirtschaftsteil. In einer Grafik werden u.a. auch die Gründe für den Ausstieg aufgelistet. Ganz oben: „Geld besser anlegen“. Nur: im halbseitigen Artikel wird auf diesen Grund so gut wie gar nicht eingegangen.

Von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

Ein Artikel zur rechten Zeit, möchte man meinen. Gerade erst hat nämlich das MANAGER MAGAZIN darauf hingewiesen, dass bei Lebensversicherungen sich vereinzelt die Rendite sogar halbiert hat!

„Die Protagonisten der Lebensversicherung in Deutschland betonen gern, dass bislang kein Kunde Geld verloren hat, im Gegensatz zu vielen Aktiensparern. Das ist im Grundsatz richtig, die Branche hat wegen ihrer Aktienaversion die Börsenkrisen im vergangenen Jahrzehnt relativ glimpflich überstanden. Dennoch müssen sich Lebensversicherte auf klaffende Lücken in ihrer Altersvorsorge einstellen. Denn die Rendite ihrer Policen sinkt ein ums andere Jahr, und die Zinswende ist nicht in Sicht.“

http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,druck-688492,00.html

Siehe hierzu auch: „Risiko Lebensversicherung“
http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/:abwicklung-risiko-lebensversicherung/50085489.html?mode=print

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FDP-Landespolitiker dementieren Schweiz-Konten

Die FDP-Landespolitiker, die auf einer Steuerdaten-CD genannt sein sollen, haben dementiert, Konten in der Schweiz zu haben. Justizminister Ulrich Goll, Landtags-Fraktionschef Hans-Ulrich Rülke und Ex-Wirtschaftsminister Walter Döring stellten Strafanzeigen wegen übler Nachrede und Verleumdung.

Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

Zur Erinnerung: Die FDP in Baden-Württemberg hatte sich vehement gegen den Ankauf einer CD mit Daten angeblicher Steuersünder ausgesprochen, woraufhin die schwarz-gelbe Landesregierung nach wochenlanger Debatte Anfang März den Kauf abgelehnt hatte.

Goll und Rülke sind nun vom Nachrichtenmagazin „Focus“ informiert worden, dem angeblich schriftliche Informationen aus der Daten-CD vorliegen. Rülke soll demnach 417.000 Euro auf einem Schweizer Konto haben, bei Goll ist die Rede von 70.000 Euro. Döring sei gesagt worden, laut der CD habe er rund 460.000 Euro und seine Frau 20.000 Euro auf Konten in der Schweiz angelegt. Ein anderes Konto sei im Frühjahr 2009 aufgelöst worden. Der frühere FDP-Vorsitzende sprach von einer „Riesen-Sauerei“. All diese Behauptungen seien unwahr.

(Kommentar A.W.: Wer hätte das gedacht! War vor einiger Zeit schon versucht, die beiden Meldungen – die Ablehnung des Ankaufs der Steuerdaten-CD und die Drohung der Schweizer die Konten von Politikern aus Deutschland offenzulegen – auf Hohenlohe-ungefiltert nebeneinander zu stellen und zu fragen, ob es da wohl einen Zusammenhang gibt. Und jetzt …
Treffend der Kommentar auf den NachDenkSeiten dazu: „Noch ist nichts bewiesen. Aber der baden-württembergische Justizminister könnte die Angelegenheit sofort aufklären, wenn er zustimmen würde, dass das Land Baden-Württemberg die angebotene CD nutzen würde. So bleibt der Verdacht, dass die eigenen Konten in der Schweiz das Motiv dafür war, dass Baden-Württemberg nicht wie andere Länder verfahren ist, die die Bankdaten aufgekauft haben.“)

http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=6246824/1nkzago/

http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/did=6248418/pv=video/nid=1622/1rvh1ri/index.html

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Anklage nach Millionenbetrug mit Krebsmedikamenten

Abrechnungsbetrug im großen Stil: Apotheker sollen sich Wirkstoffe für Krebsmedikamente günstig im Ausland beschafft, dann jedoch die höheren deutschen Sätze berechnet haben. Der Schaden geht in die Millionenhöhe.

Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

Vor allem die Zahlen geben einem zu denken: 60 Apotheker sollen in die Machenschaften verwickelt sein, berichtet der Sender NDR-Info. Das ist eine hohe Quote, denn nur 300 Apotheken haben in Deutschland eine Lizenz für die individuelle Zubereitung von Zytostatika.

http://www1.ndr.de/nachrichten/krebsmedikamente100.html

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