„Collateral Murder“ – Wikileaks enthüllt Mord an mehr als zwölf Menschen durch amerikanische Hubschrauberbesatzung

5th April 2010 10:44 EST WikiLeaks has released a classified US military video depicting the indiscriminate slaying of over a dozen people in the Iraqi suburb of New Baghdad — including two Reuters news staff.

Gefunden von Hohenlohe-ungefiltert

Reuters has been trying to obtain the video through the Freedom of Information Act, without success since the time of the attack. The video, shot from an Apache helicopter gun-site, clearly shows the unprovoked slaying of a wounded Reuters employee and his rescuers. Two young children involved in the rescue were also seriously wounded.

Short version

Full version

The military did not reveal how the Reuters staff were killed, and stated that they did not know how the children were injured.

After demands by Reuters, the incident was investigated and the U.S. military concluded that the actions of the soldiers were in accordance with the law of armed conflict and its own „Rules of Engagement“.

Consequently, WikiLeaks has released the classified Rules of Engagement for 2006, 2007 and 2008, revealing these rules before, during, and after the killings.

WikiLeaks has released both the original 38 minutes video and a shorter version with an initial analysis. Subtitles have been added to both versions from the radio transmissions.

WikiLeaks obtained this video as well as supporting documents from a number of military whistleblowers. WikiLeaks goes to great lengths to verify the authenticity of the information it receives. We have analyzed the information about this incident from a variety of source material. We have spoken to witnesses and journalists directly involved in the incident.

WikiLeaks wants to ensure that all the leaked information it receives gets the attention it deserves. In this particular case, some of the people killed were journalists that were simply doing their jobs: putting their lives at risk in order to report on war. Iraq is a very dangerous place for journalists: from 2003- 2009, 139 journalists were killed while doing their work.

Weitere Informationen über Wikileaks:

http://www.wikileaks.de/

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Berlichingen war 400 Jahre lang ein „Judendorf“ – Aktuelle Radiosendungen des Südwestrundfunks

Die Erzählungen von Oma und Tante führten Klaus Schirmer früh in eine fremde, unbekannte Welt, die so gar nichts mit dem Dorfalltag zu tun hatte, den er selbst als Kind erlebte. Jahre später, Oma und Tante leben bereits nicht mehr, kommt er zurück in das hohenlohische Dorf, besucht die Orte seiner Kindheit und forscht nach den Spuren jüdischen Kultur- und Gemeindelebens. Sein Heimatdorf Berlichingen war ein sogenanntes Judendorf, in dem 400 Jahre lang Landjuden lebten.

Gefunden von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Ein Fünftel des Dorfes war jüdischen Glaubens

In der Mitte des 19. Jahrhunderts zählte die jüdische Gemeinde 250 Mitglieder, ein Fünftel der Bevölkerung. Nach 1933 wurden auch dort jüdische Bürger von den Nationalsozialisten verfolgt und deportiert. Der Autor hat als Jugendlicher die Erinnerungen von Helene Schirmer und ihrer Schwester auf Tonband aufgezeichnet: Sie zeugen von der engen Beziehung zu einer jüdischen Familie, vom gemeinsamen Dorfalltag und dem erlittenen Schicksal der Berlichinger Juden während des Dritten Reiches.

Die SWR2-Sendung von Freitag, 16. April 2010, zum Nachhören:

http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/leben/-/id=660174/nid=660174/did=6095288/fwtst1/index.html

Eine weitere SWR2-Sendung über die jüdische Gemeinde Berlichingen ist am Freitag, 23. April 2010, von 10.05 bis 10.30 Uhr zu hören:

Titel: „Die Gegenwart der verlorenen Heimat – Der Weg des Simon Berlinger“ von Klaus Schirmer

Ankündigungstext des Radiosenders SWR2 im Internet:

Berlichingen an der Jagst
300 Jahre lang war die Familie Berlinger in dem hohenloheschen Dorf Berlichingen ansässig. Aus ihr gingen viele Rabbiner und jüdische Lehrer hervor. Die Familie verließ das Dorf 1936. Durch den nationalsozialistischen Boykott der jüdischen Geschäfte konnte man die Buchdruckerei nicht halten und wanderte nach Palästina aus. Simon, Jahrgang 1914, besuchte nach dem Krieg immer wieder sein Heimatdorf.
1991 veröffentlichte er ein Buch über die Geschichte der jüdischen Landgemeinde in Berlichingen. Er hielt Vorträge in Schulen und setzte sich für die Wiederversöhnung mit Deutschland ein. Wichtig war ihm dabei, seinen Töchtern und Enkeln die Geschichten vom jüdisch-christlichen Zusammenleben aus seinem Heimatdorf weiterzugeben. Sie begleiteten ihn bei seinen Besuchen und sammelten sehr eigene Eindrücke. Der Autor besuchte die drei Generationen in Haifa. Es ist der zweite Teil über das jüdische Leben in dem ehemaligen Judendorf Berlichingen.

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„Mighty Stef – Dublins finest unsung hero“ gastiert in der 7180-Bar in Crailsheim

Mighty Stef.

Mighty Stef.

„Dublins finest unsung hero – Mighty Stef“ gastiert am Freitag, 23. April 2010, um 20.30 Uhr in der 7180-Bar in Crailsheim.

Pressemitteilung von Harald Haas, Betreiber der 7180-Bar in Crailsheim

Rock, Folk, Punk, Country, Gospel und traditionelle irische Musik

Seine Songs decken von Rock bis Folk, von Punk bis Country und von Gospel bis zu traditioneller irischer Musik ein gewaltiges Spektrum ab, ohne dabei jedoch den roten Faden zu verlieren. Vergleiche mit Tom Waits oder auch Nick Cave kommen oft, aber er sieht sich auch in der Tradition eines Johnny Cash oder auch Shane Mc Gowan. Mit den Pogues verbindet ihn ein enges Band und so wird er auch unterstützt vom ehemaligen Manager der Band, Frank Murray. Er wird sein neues Album „100 Midnights“ vorstellen und die 7180 Bar für kurze Zeit in einen Dubliner Live-Pub verwandeln.

Beginn: Freitag, 23. April 2010, um 20.30 Uhr.

Weitere Informationen über Mighty Stef im Internet: http://www.themightystef.com/

Hörprobe: http://www.myspace.com/themightystefband

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Dokumentarfilm über frühkindliche Erziehung im Kirchberger Kino Klappe – Diskussion mit Hauptdarstellerin und Regisseurin

Zu einem Film und zum Gespräch lädt der SPD-Landtagsabgeordnete Nikolaos Sakellariou am Freitag, 23. April 2010, um 17.30 Uhr in das Kino Klappe nach Kirchberg/Jagst ein.

Pressemitteilung des SPD-Wahlkreisbüros Schwäbisch Hall

Neueste Erkenntnisse frühkindlicher Erziehung

Der SPD-Landtagsfraktion und dem Haller SPD-Abgeordneten ist es gelungen, die Regisseurin Sigrid Klausmann-Sittler und die Hauptdarstellerin Lisette Siek-Wattel des Dokumentarfilms  „Lisette und ihre Kinder“ für ein Gespräch nach dem Film im Kino Klappe zu gewinnen. Nik Sakellariou: „Ich freue mich auf  den Film und die anschließenden Diskussion mit den beteiligten Akteuren und dem Publikum.“ Auf dem Podium wird auch die Evangelische Fachschule für Sozialpädagogik aus Schwäbisch Hall vertreten sein. „Praxis und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse der frühkindlichen Erziehung kommen hier zu Wort“, so Sakellariou. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos.

Info: Um besser planen zu können, bitten die Veranstalter um Anmeldungen bis Montag, 19. April 2010, per E-Mail an termin.schmiedel@spd.landtag-bw.de oder telefonisch über das Wahlkreisbüro 0791/8875.

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Der Fragesteller, ein „extremistischer Aktivist“ – Christian von Stetten (CDU) fällt bei Abgeordnetenwatch.de auf

Einen neuen Internetblog hat die Non-Profit-Organisation Abgeordnetenwatch.de eingerichtet. Die Mitarbeiter von Abgeordnetenwatch wollen sich künftig stärker um jene Abgeordnete kümmern, die offenbar etwas zu verbergen haben, die nicht antworten, die Bürger abwimmeln und sich stattdessen lieber auf die Steigerung ihrer Nebeneinkünfte und die Bedienung von Lobbyinteressen konzentrieren. Als einen Politiker dieser Spezies schätzen die Politikexperten aus Hamburg den Hohenloher Bundestagsabgeordneten Christian von Stetten (CDU) ein.

Gefunden von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Auffälligkeiten und Ungereimtheiten

Um mehr Transparenz zu erreichen, hat Abgeordnetenwatch jetzt einen Blog, also eine eigene Nachrichtenseite gestartet: http://blog.abgeordnetenwatch.de. Dort berichten sie über Auffälligkeiten und Ungereimtheiten, die sich aus den Fragen und Antworten auf abgeordnetenwatch.de ergeben. Die Mitarbeiter sind überzeugt: „über die (Nicht)-Reaktion auf Fragen zu berichten und gegebenenfalls weiter zu recherchieren, wird die Wirkung von abgeordnetenwatch.de enorm steigern.“

“Links- oder rechtsextreme Aktivisten des politischen Gegners”

Besonders aufgefallen ist Volksvertreter Christian Freiherr von Stetten (CDU) aus Künzelsau-Schloss Stetten. Aus dem Inhalt seiner Standardantwort stammt die Überschrift im Artikel auf Abgeordnetenwatch. Der 39-Jährige Abgeordnete wähnt mitunter “links- oder rechtsextreme Aktivisten des politischen Gegners” am Werk, die sich ihm auf abgeordnetenwatch.de zu nähern versuchen. Auch ein Realschullehrer, der wegen einer Reichstagsbesichtigung mit seiner Schulklasse bei von Stetten anfragte, wurde mit einer solchen Standardantwort abgewiesen.

http://www.abgeordnetenwatch.de/christian_freiherr_von_stetten-650-5658–f136020.html#q136020

http://blog.abgeordnetenwatch.de/

http://www.abgeordnetenwatch.de

Info:

Abgeordnetenwatch startete im Dezember 2004 viel. Jeden Monat wird abgeordnetwatch.de nach eigenen Angaben über drei Millionen mal abgerufen. Mehr als 90 Prozent aller Bundestagsabgeordneten stellen sich den Fragen ihrer Wählerinnen und Wähler und geben öffentlich einsehbare Antworten. „Wir sind damit unserer Vision einer selbstbestimmten Gesellschaft, einer lebendigen Demokratie, ein Stück weit näher gekommen“, so die Aktivisten. Nachdem öffentliche Fragen und öffentliche Antworten dank abgeordnetenwatch.de (fast) zur Normalität geworden sind, wollen sie mit dem eigenen Internetblog einen weiteren Schritt in Richtung „offene und ehrliche Politik“ tun.

Abgeordnetenwatch.de ist ein Projekt des Parlamentwatch e.V. und wird als Non-Profit Projekt in Kooperation mit Mehr Demokratie e.V. sowie mit Unterstützung von BonVenture – Fonds und Stiftung für Soziale Verantwortung von der Parlamentwatch GmbH geführt.

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