„Entsetzliche Veranstaltung“ in Kirchberg/Jagst – Kritischer Beitrag von Roman Schmitt zum Thema Tetrafunk

Beim Thema Mobilfunk, DECT-Telefontechnik, W-Lan sowie bei Nutzung und Einsatz von Mikrowellen generell geht es für viele Menschen um Gesundheit und Leben, um alles oder nichts. Sie müssen im Wald übernachten, wie Pfarrer Häublein aus Oberammergau, sich in Kellern aufhalten oder anderswo Schutz vor den Mikrowellen suchen.

Von Roman Schmitt aus Kirchberg/Jagst

„Es wird mit gezinkten Karten gespielt“

Es ist nur nachvollziehbar, wenn die Diskussion an Heftigkeit zunimmt und zahlreiche Menschen darüber entsetzt sind, dass die Interessen der Mobilfunkindustrie, einer Politik, die Milliarden (Euro) von dieser entgegennahm und einer „Wissenschaft“, die mit gezinkten Karten „spielt“, in der Region und im Land von öffentlich Bediensteten unkritisch vertreten werden. Daher ist es begrüßenswert, dass nach der entsetzlichen Veranstaltung vom 19. Januar 2011 kritisch berichtet wird über das Kirchberger Redeverbot für BürgerInnen, über Warnungen von Ärztinnen und Ärzten und Medienberichte bezüglich Krebserkrankungen und Todesfälle durch Mobilfunk. Wie die Besorgnis erregenden Messergebnisse des Herrn Dr. Gritsch in Rot am See und
Kirchberg/Jagst ergeben haben, geht es dabei nicht nur um TETRA.

Kritischer Gegenwind aus der Bürgerschaft

Das Thema ist für die an der Diskussion Beteiligten eine Herausforderung. Da kann es vorkommen, dass kurzer Hand Mikrofone abgestellt und demokratische Rechte außer Kraft gesetzt werden, dass Bürger, die sich kritisch äußern, von einem Vertreter der Mobilfunkindustrie hinterhältig fotografiert werden. Warum und mit welcher Absicht? Da kann es vorkommen, dass ausgesprochen kritischer Gegenwind aus der Bürgerschaft aufkommt für Herrn Ohr und Herrn Gröner, die bezüglich der Gestaltung der „Informations“veranstaltung am 19. Januar 2011 möglicherweise nicht unbeeinflusst waren. Das erinnert an Mainhardter Verhältnisse, wo Strahlungsbefürworter-Referenten sich weigerten, an einer ausgewogenen Veranstaltung teilzunehmen.

Das Thema ehrlich und frei diskutieren

Wir sollten in der Region und auch gesamtgesellschaftlich Wege finden und beschreiten, das Thema ehrlich und frei zu diskutieren. Wenn eine gesellschaftliche Auseinandersetzung unterdrückt und/oder mit Interessen geleiteter Propaganda verfälscht wird, führt dies zu wachsendem Konfliktpotential und kann einen offenen Ausbruch von Konflikten bewirken.

Eindeutig nachgewiesene gravierende Schäden an Bäumen und Tieren

Hinweise auf Erkrankungen und Todesfälle im Umkreis der Strahlungsanlagen werden den Bürgerinitiativen regelmäßig zugetragen, aus Kirchberg, Schwäbisch Hall und aus anderen Orten der Region. Eine Messung des Umfeldes der Bausparkasse in Schwäbisch Hall am 27. Januar 2011 ergab erschreckend hohe Messwerte an hochfrequenter Strahlung, die höchstwahrscheinlich von den Strahlungsanlagen auf dem dortigen „Telekom-Turm“ ausgehen. Auch in Blaufelden wurden Messungen seitens der Bürgerinitiativen durchgeführt, ebenfalls mit Besorgnis erregenden Ergebnissen. Von wem kann man Hilfe bei der Aufklärung und unverzügliche Abhilfe erwarten? Von den Gesundheitsämtern? Die bayerische Saatsregierung zwingt die Gesundheitsämter zu gesetzeswidrigem Verhalten(1), das Gesundheitsamt Heilbronn führt Elektrosensibilität allen Ernstes auf psychosomatische Faktoren zurück, ohne dabei die eindeutig nachgewiesenen gravierenden Schäden an Bäumen und Tieren zu berücksichtigen. Wo bleibt da die Vernunft? Vom Bundesamt für Strahlenschutz ist keine Hilfe zu erwarten. Die Bundesnetzagentur soll weitere Lizenzen bis 99 GHZ „versteigert“ haben. Offizielle
Messungen sollen allerdings bei 2,5 GHZ enden. Stimmt das?

Was ist würdig an einer zwangsweisen Bestrahlung mit Mikrowellen?

Zehntausende Briefe mit teilweise dramatischen Berichten an Ministerien und Bundeskanzleramt blieben unbeantwortet oder wurden mit den bekannten unzutreffenden Ausführungen abgeblockt. Spätestens seit den Zeiten der Thatcher-Regierung werden Mikrowellen auch als Waffen (2), zur massenpsychologischen Beeinflussung des Bewusstseins (3) und zur Überwachung (4) eingesetzt. Auch der der Rüstungskonzern EADS ist am gefährlichen Mikrowellengeschäft beteiligt (5). In diesen dramatischen Zusammenhängen wird hier berichtet und diskutiert. Nach Kenntnisnahme der Beiträge unter den Verweisen 1-5 (am Schluss dieses Textes aufgeführt) muss man sich fragen, inwieweit Artikel 1, Absatz 1 des Grundgesetzes noch beachtet wird: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“ Was ist würdig an einer zwangsweisen Bestrahlung mit Mikrowellen? In Guantanamo gab es Zeiten, in denen die „Häftlinge“ permanent und zwangsweise mit Musik beschallt wurden. Das galt und gilt als Folter. Die permanente und zwangsweise Bestrahlung mit gepulsten und ungepulsten Mikrowellen hingegen soll zulässig sein?

Es gibt zahlreiche korrekt ausgeführte Studien, welche die schlimmen gesundheitlichen Auswirkungen und Gefahren der gepulsten und waffenfähigen (siehe Anmerkungen) Mobilfunkstrahlung belegen, zum Beispiel:

– Schädigung der Gene (19 Studien)
– Erhöhung des Tumorrisikos (13 Studien)
– Schwächung des Immunsystems und Eingriff in zelluläre Prozesse (11 Studien)
– Pathologische Veränderungen im Kopfbereich und speziell um Gehirn ( 21 Studien)
– Eizellen- und Embyonen-Schädigungen (7 Studien)
– Sperma-Schädigung und männliche Unfruchtbarkeit (9 Studien)
– Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Depressionen, lern- und gedächtnisstörunge n (19 Studien)
– Verändertes verhalten on Tieren und Pflanzen (10 Studien)
(Quelle: „Raum und Zeit“ Nr. 168, November/Dezember 2010)

Studien von Referenten und Bürgermeistern ignoriert

Warum werden diese und viele andere Studien von den „unabhängigen“ Referenten sowie von den Bürgermeistern ignoriert? Es muss endlich ehrlich und ausreichend diskutiert werden. Es muss statthaft und sozial akzeptabel sein, „offizielle“ Studien von interessierten Parteien infrage zu stellen. Die Mikrofone der Bürgerinnen und Bürger dürfen nicht länger abgeschaltet werden. „Indem man Meinungen unterdrückt, wird man sie nichts los.“ (Barack Obama am 28. Januar 2011) Und wenn ein Informationsabend nicht ausreicht, dann sollte eben ein ausgewogen besetzter, ehrlicher und Ergebnis offener Informationskongress organisiert werden, der sich gegebenenfalls über mehrere Tage erstreckt, bei dem aufgeklärt werden kann, bei dem hinreichend intensiv miteinander geredet werden kann und bei dem die Bürgerinnen und Bürger so lange und so kritisch zu Wort kommen, wie sie wollen. Das sollte selbstverständlich sein, denn das ist angemessen und demokratisch. Mit einem solchen Beispiel kann diese Region ein Vorbild sein.

Am schlimmsten ist es, wenn man sagt: „Damit habe ich nichts zu tun. Das ist mir egal.“

Stephane Hessel, 93, französischer Widerstandskämpfer, Gefolterter der Gestapo, entkommener KZ-Buchenwald Häftling, Mitverfasser der UN-„Erklärung der Menschenrechte“ und Diplomat a. D. sagt mit Bezug auf die gegenwärtigen Verhältnisse: „ Gleichgültigkeit ist die schlimmste Einstellung. …in dieser Welt gibt es Dinge, die unerträglich sind. Wer sie sehen will, muss genau hinsehen. Ich sage den jungen Leuten: Wenn ihr nur ein wenig sucht, werdet ihr solche Dinge finden. Am schlimmsten ist es, wenn man sagt: „Damit habe ich nichts zu tun. Das ist mir egal.“ Wer sich so verhält, verliert eine der wesentlichen und unverzichtbaren Eigenschaften, die den Menschen ausmachen: Die Fähigkeit zur Empörung und das Engagement, das daraus erwächst… Den Männern und Frauen, die das 21. Jahrhundert machen werden, sagen wir in tiefer Zuneigung: „Schöpfung ist Widerstand. Widerstand ist Schöpfung.“ Sein Buch „Empört Euch!“ erschien in französicher Sprache. Es wurden innerhalb kürzester Zeit etwa eine Million Exemplare verkauft.

http://tinyurl.com/29ydaza
http://www.sueddeutsche.de/kultur/frankreichs-manifest-zum-volkszorn-empoert-euch-1.1045201

Die Mikrowellentechnologie muss geächtet werden

Die zahlreichen Bürgerinitiativen sowie viele Bürgerinnen und Bürger in der Region, im Land und international sind rechtschaffen empört über das Mobilfunk-Unrecht und werden sich weiterhin dagegen wehren, dass sie in ihren Wohnzimmern, Küchen, Schlafzimmern, in ihren Gärten, in ihren Gemeinden und anderswo unausweichlich mit Mikrowellen bestrahlt werden. Die Mikrowellentechnologie muss geächtet werden.

Nachfolgend interessante Informationen und Ergänzungen zum Thema:

Dieser Film deckt Fakten auf, die Sie wissen müssen: „Full Signal“

„Die Zahl der Handynutzer nimmt immer noch zu, daher steigt gleichzeitig die Anzahl der Mobilfunk-Basistationen (Antennen) um dieses Wachstum zu ermöglichen. Dies führt zu immer häufigeren Protesten gegen die gesundheitlichen Auswirkungen der künstlichen elektromagnetischen Hochfrequenz-Strahlung (Mikrowellen), die von den Anlagen ausgeht.

Massive Wertverluste der Gebäude rund um Antennenstandorte

Durch massive Wertverluste der Gebäude rund um Antennenstandorte, werden die Betreiber gezwungen getarnte Antennen (tote Kamine, falsche Bäume, usw.) aufzustellen. Tatsache ist, dass dies der größte Gesundheitsskandal zu Beginn des einundzwanzigsten Jahrhunderts geworden ist.

« Full Signal » ist nicht nur eine Stimme der Wissenschaftler, die die gesundheitlichen Probleme der Mobilfunkstrahlung erforschen, sondern auch der Aktivisten, die sich gegen immer mehr Mobilfunkantennen in ihrer Nachbarschaft wehren, der Elektrosensiblen (EHS), der Gesundheitbehörden, der Regierungen und Rechtsanwälten, die inzwischen mehr und mehr erfolgreiche Klagen gegen die Mobilfunkanbieter einreichen. Der Film präsentiert ein breites Spektrum von Menschen, die Dokumentation zeigt, dass sich langsam ein Bewußtsein gegen die hemmungslose Ausbreitung von Mobilfunkmasten entwickelt. Nicht zuletzt durch die inzwischen als erwiesen geltenden Auswirkungen auf die Gesundheit durch diese neue Umweltverschmutzung.
Talal Jabari, ein Palästina-Amerikaner, der als Journalist, Produzent und Designer von Audio-Effekten bekannt wurde, gibt nun sein Debüt als Regisseur, mit dem Film « Full Signal ». Der Film erhielt die Auszeichnung für den besten Dokumentarfilm beim internationalen Myrtle Beach Film Festival 2009.“

http://www.next-up.org/Newsoftheworld/EHS_Deutschland.php
http://de.fullsignalmovie.com/characters.html#

Arte-Film: Flüchtlinge vor einer strahlenden Welt

Die Zunahme von Mobiltelefonen und anderen schnurlosen Technologien lässt auch die Belastung der Umwelt durch elektromagnetische Strahlung steigen. Immer mehr Menschen reagieren mit Krankheitssymptomen auf diese Strahlung. Doch Elektrosensibilität ist als Krankheit nicht anerkannt. Der finnische Regisseur Jussi Eerola hat elektrosensible Menschen in ihrem Alltag begleitet. ARTE zeigt diese Sendung innerhalb des Themenschwerpunkts “Wissenschaft im Fokus”. Elektrosensibilität ist eine Begleiterscheinung der modernen, übertechnisierten Welt. Elektronsensible Menschen können keine Computer, Mobiltelefone, öffentliche Verkehrsmittel und elektrische Haushaltsgeräte benutzen. Sie können weder in den Supermarkt, noch ins Kino oder an andere öffentliche Orte gehen, ohne unter schwerwiegenden Symptomen zu leiden. Dennoch ist Elektrosensibilität nicht als Krankheit anerkannt. Als Ursache für die Symptome werden im Allgemeinen psychische Probleme verantwortlich gemacht.

Suche nach einem Ort, an dem man glücklich und sicher leben kann

Der finnische Filmemacher Jussi Eerola zeigt in seinem Dokumentarfilm, wie drei elektrosensible Menschen versuchen, in einer Welt zurechtzukommen, in der es aufgrund von Schnurlos-Technologie und elektrotechnischen Anlagen auch immer mehr elektromagnetische Felder gibt. Bei der Beobachtung des Alltags dieser Menschen wird deutlich, dass ihre Suche nach einem Ort, an dem sie glücklich und sicher leben können, das Anliegen aller sein sollte. Gleichzeitig zeigt der Film den Zusammenhang zwischen der rasanten technologischen Entwicklung und der Vorherrschaft von Marktinteressen auf. “Flüchtlinge vor einer strahlenden Welt” ist der erste Dokumentarfilm des bekannten finnischen Spielfilmregisseurs Jussi Eerola.

Flüchtlinge vor einer strahlenden Welt

http://www.videogold.de/fluechtlinge-vor-einer-strahlenden-welt/
http://videos.next-up.org/Arte/Fluchtlinge_vor_einer_strahlenden_Welt/20_12_2009.html

„Ich wurde mit elektromagnetischen Feldern verstrahlt”. Eine persönliche Geschichte

Hinweis an die Leser: …„Dieser Artikel ist politisch nicht ganz korrekt und wird viele Leser schockieren, die nichts über das Thema wissen. Wie das Sprichwort sagt, „Erfahrung ist eine Kerze, die nur die Person erleuchtet, die Sie hält.“. Daher möchte ich die Leser über gewisse Fakten aufklären, so wie es viele unglückliche Menschen vor mir getan haben und es auch nach mir tun werden…“

…“Es ist Zeit für die Öffentlichkeit sich mit dem Problem zu beschäftigen, denn die Politiker werden es nicht tun, da Sie nicht länger dazu in der Lage sind. Im Amt zu sein hat nichts mit Intelligenz zu tun, vielleicht der Grund, warum gewisse Konzerne und Organisationen mehr Macht haben als manche Regierungen….“

http://tinyurl.com/6ecyas9

[1] http://www.iddd.de/umtsno/szkola/PresseBayernGesundheitsamt.pdf
[2] http://www.mikrowellenterror.de/artikel/munzert2.htm
[3] http://www.wahrheitssuche.org/elf.html
[4] http://www.findefux.de/forum/read.php?84,6764,6764#msg-6764

Das Ende des Privatlebens ist in Sicht – Die Wellen der Zukunft sind schon da! Dr. Reinhard Munzert (2009/2010)

„Wer nichts ahnt, kann sich auch nicht schützen“ (Pär Ström 2005).

INHALT:
– Durch Mauern beobachten: Das gläserne Haus
– Optische Wohnraumüberwachung
– Abhören mit Mikrowellen
– Mikrowellen-Waffen: Revolutionäre Waffentechnik
– Mehrzweck-Mikrowellenwaffe aus Deutschland
– Verschleierung von Mikrowellen-Waffen und Leugnung von Mikrowellen-Verbrechen
– Kalaschnikow des 21. Jahrhunderts
– Mikrowellen-Verbrechen und Folter mit Mikrowellen
– 90562 Kalchreuth (bei Nürnberg): Umfassende Beweise für Mikrowellen-Verbrechen
– Menschenversuche mit Mikrowellen (plus Kombinationen)

– Zusammenfassung und Ausblick
– Literatur und Quellen

Orwells Big Brother wäre neidisch: Unauffälliges Beobachten, Abhören und Angreifen von ahnungslosen Bürgerinnen und Bürgern mittels EINER UMFASSENDEN Technologie. Der Einsatz gepulster Mikrowellenstrahlung macht’s möglich! Mikrowellen sind unsichtbar, lichtschnell, gehen durch Wände und haben heimtückische Eigenschaften, die Big Brothers begeistern.

Im folgenden möchte ich auf diese – vielen Menschen noch weitgehend unbekannten – Möglichkeiten aufmerksam machen, die unser Leben (und für manche auch Sterben) verändern werden. Beginnen wir mit dem Beobachten von Personen durch Wände hindurch (Durch-Mauern-Scanner / Through-the-wall-imaging-techniques).

Durch Mauern beobachten: Das gläserne Haus

„Sie wissen, wo du bist“, dies ist nicht die Botschaft eines Journals für Paranoiker, sondern Titel des wichtigen Artikels „They Know Where You Are“ [ieeexplore.ieee.org] der renommierten technischen Fachzeitschrift IEEE Spectrum. Dessen zentrale Aussage lautete bereits 2003: „New technologies can pinpoint your location at any time and place“ (Warrior, McHenry & McGee, 2003). Inzwischen kann man ergänzen: „Sie wissen, was du tust!“ Mittels Mikrowellenradar ist man in der Lage, Personen sogar durch Mauern zu sehen! Radar ist gepulste Mikrowellenstrahlung; diese kann nicht nur zur Erkennung von Flugzeugen, sondern auch mit (mobilen) Sendern, Sensoren und Computersoftware zur Ortung und Überwachung von Menschen eingesetzt werden.

„Mit Radar durch Wände zu schauen, ist prinzipiell möglich“

Dazu Fachleute in Wehberg 2008 [www.sueddeutsche.de]): „Mit Radar durch Wände zu schauen, ist prinzipiell möglich“, sagt Joachim Schiller vom deutschen Forschungsinstitut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik (FHR). Diese Technik werde in der Nato seit längerem untersucht und bei den Amerikanern in Ansätzen schon angewendet, sagt Schiller… Es könnten auch Verfahren zum Einsatz kommen, die das Gebäude mit einem Gemisch von Wellenlängen abtasten… Es sollen offenbar auch Menschen erfasst werden. Markus Peichl vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt hält das zumindest technisch für möglich. ‚Es ist durchaus denkbar,Personen innerhalb von Gebäuden sichtbar zu machen.‘ Um eine gute räumliche Auflösung zu erhalten, bedarf es in diesem Fall einer Radarfrequenz im Gigahertz-Bereich… Denkbar seien auch tragbare Geräte“ (soweit aus Wehberg 2008).

Überwachte Objekte können auch Menschen sein

Die Fraunhofer-Gesellschaft hält fest: „Weltweit arbeiten Forscher an neuartigen Detektionssystemen. Viele Sensoren beruhen auf mikroelektronischen Schaltungen, die Mikrowellen-, Millimeterwellen- oder Terahertzstrahlung emittieren und messen. Diese Wellen werden an zu überwachenden Objekten reflektiert und wieder empfangen (Niesing 2007, S. 12) [www.fraunhofer.de] Die überwachten Objekte können auch Menschen sein.
Projekt PROBANT: PEOPLE REAL-TIME OBSERVATION IN BUILDINGS [ftp.cordis.europa.eu] plus interessante Abbildung! „…to visualize, locate, and identify human beings hidden behind walls and to follow their movements. In addition, measurements of biometric values will help determining if they
are alive, nervous, sleeping, etc. The system will allow for sophisticated data analysis techniques and for remote control.“ Also einschliesslich Befindlichkeitsscanner / Erkennung der Zustände der beobachteten Personen. Natürlich mit europäischen Steuergeldern finanziert. Projektbericht: [209.85.135.132] „PROBANT obtained first radar images of a person through a 65 cm thick concrete reinforced wall.“ Zur tragbaren Mikrowellenkamera, die durch Wände sieht [www.findefux.de]. Übrigens, nicht nur Mikrowellen, auch Terahertzstrahlen durchdringen Mauern und Wände problemlos, vgl. Beason 2005, S. 207; Niesing 2007, S. 12).

HighTech-Wohnraumüberwachung durch Mauern

In Deutschland werden solche Techniken schon seit Jahren erforscht und angewandt, nur hört man darüber wenig. Betrachten wir ein Interview mit dem früheren Innenstaatssekretär Hanning (Fietz 2008), [www.cicero.de]. Bemerkenswert, was er sagt und was er NICHT sagt: „Die Gruppierungen, mit
denen wir es hier zu tun haben, bedienen sich modernster Technik. Wenn wir ihnen dabei nicht folgen, tut sich eine gefährliche Informationslücke auf. Oder wollen wir es uns wirklich leisten, überwachungsfreie Räume zu schaffen?… Éin Handicap ist auch, dass wir nur akustisch überwachen können, nicht optisch. Wir können zum Beispiel nicht beobachten, wenn die Leute Bomben bauen… Wir sind im Grunde in wichtigen Bereichen eingeschränkt. Das tut schon weh. Frage (der Interviewerin): Also brauchen Sie die optische Wohnraumüberwachung? Dass die optische Wohnraumüberwachung notwendig ist, ist auch eine Konsequenz aus dem Sauerland-Fall. Darüber muss politisch entschieden werden…“.
Anmerkung: Hanning plädiert für den Einsatz „modernster Technik“, wie er selbst sagt, er wird bei der optischen Wohnraumüberwachung allerdings nicht konkret und nennt das technisch-neugierige „Kind“: den Durch-Mauern-Scanner nicht beim Namen. Bei optischer Wohnraumüberwachung denkt der ahnungslose Bürger vielleicht an Mini-Kameras, die in Wohnung/Haus der Observierten versteckt werden. Aber dies ist schon lange nicht mehr die „modernste Technik“, die Hanning und andere einsetzen wollen! Was Hanning vermutlich auf der Agenda hat, jedenfalls bestens kennt, sind Durch-Mauern-Scanner, mit denen man von außen unauffällig in die Lebensräume der Überwachten hinein sehen kann. Hervorragend geeignet sind hierzu Mikrowellen. Als ehemaliger BND-Chef weiss Hanning ausserdem genau, dass man mit Mikrowellenstrahlung nicht nur beobachten, sondern auch elektromagnetisch durch Mauern hindurch angreifen kann, sowohl Elektronik als auch Menschen.

„Drahtlos in andere Wohnungen schauen“

In Geheimdienstkreisen, bei Sicherheitsdiensten und HighTech-Kriminellen sind Mikrowellen seit Bestrahlung der US-Botschaft in Moskau (vgl. Munzert 2007 a [www.findefux.de]) beliebte Mittel für verdeckte Operationen! Siehe dazu auch Bio-Radar [www.findefux.de] – Ein neuer Nachbar zieht ein, ein Van fährt vors Haus und schon kann’s losgehen…(siehe unten). Aktuelle Kritik an optischer Wohnraumüberwachung (Spiegel/Spiegel-online 2008): [www.spiegel.de]. Jeder kann jetzt bereits Mikrowellensender und andere relevante Geräte legal erwerben, und bei technischer Kompetenz sowie mit Software, die gewissen Kreisen bereits zur Verfügung steht, Personen durch die Wände ihrer Wohnung oder ihres Hauses in Echtzeit beobachten, bei welchen Aktivitäten auch immer (vgl. Härpfer 2008 [www.heise.de] ). „Drahtlos in andere Wohnungen schauen“, deutlicher kann man es nicht mehr sagen als das Informationstechnologie-Fachmagazin: [www.golem.de]. Es könnte nicht mehr lange dauern, bis „Nachbarn-Beobachten“ mit HighTech zum Volkssport wird und zum allgemeinen Ende des Privatlebens führt (vgl. Hambling 2005, S. 307-308 und Munzert 2008
[kommentare.zeit.de], Siehe auch Durch-Wände-spähen: [www.findefux.de] . Der Übergang zwischen Überwachung und Bekämpfung ist durch Mikrowellentechnik fliessend geworden: [www.findefux.de]

Abhören mit Mikrowellen

Mikrowellenstrahlung, die von aussen in Häuser gesendet wird, ermöglicht auch heimliches Abhören. Das Grundprinzip ist wie bei der Beobachtung durch Wände (siehe oben) die Reflektion der Mikrowellenstrahlung; die Einzelheiten sind komplizierter. Für Interessierte hier eine Kurzbeschreibung: Die Wissenschafts- und Technikzeitschrift New Scientist (2005) berichtet über ein neues leistungsfähiges Verfahren zum Abhören mit Mikrowellen, Invention: Wall-beating bugging [www.newscientist.com.nyud.net] : „The system uses a horn antenna to radiate a beam of microwave energy – between 30 and 100 gigahertz – through a building wall. If people are speaking inside the room, any flimsy surface, such as clothing, will be vibrating. This modulates the radio beam reflected from the surface…“ Dazu eine deutsche Zusammenfassung: (Fachinformationsdienst 27.10.2005): „Abhören mit Mikrowellen-Strahl. Der New Scientist gibt Einblick in die Welt der Schlapphüte. Die haben es oft schwer, Gespräche in Räumen unbemerkt zu belauschen. Vor allem, wenn diese Räume schalldicht gemacht wurden. Und elaborierte Verfahren, bei denen mit Laser-Strahlen die akustischen Schwingungen von Fensterscheiben abgelesen werden, scheitern oft schon am Vorhandensein eines einfachen Vorhangs. Doch ein als Patent angemeldetes Verfahren verspricht Abhilfe. Dabei  durchdringt ein Mikrowellen-Strahl die Wand und wird von Gegenständen im Raum reflektiert… (Es) lassen sich anhand der reflektierten Mikrowellen die Sprachschwingungen demodulieren [errechnen]. Die reflektierten Strahlen sind zwar sehr schwach. Doch vermutlich darf man die Intensität der Mikrowelle aus nachvollziehbaren Gründen auch nicht zu hoch ansetzen. Schließlich geht es hier ja nicht um ein Garverfahren.“

„Verkürzte Garzeit“: Anti-Personen Mikrowellen-Waffe

Manchmal wird jedoch durchaus das „Abkochen“, Foltern, Verletzen oder Töten von Menschen mit Mikrowellen angestrebt. „Verkürzte Garzeit“, unter dieser vielsagenden Überschrift berichtete die WELT auf ihrer Titelseite über die anti-personen Mikrowellen-Waffe: „Die Technologie steht bereit. Militärexperten bezeichnen sie bereits als eine Waffe des 21. Jahrhunderts… Das Prinzip ist dabei durchaus mit dem des Mikrowellenherdes in der heimischen Küche vergleichbar“ (Lossau 2004 [www.mikrowellenterror.de] ).

Mikrowellen-Waffen: Revolutionäre Waffentechnik

Mikrowellen können gezielt gegen Menschen gerichtet werden, auch wenn sie sich in Häusern befinden. Entsprechende Waffen nutzen die Wirkung elektromagnetischer Wellen/Felder auf den menschlichen Organismus. Sie verletzen, zerstören und töten mit elektromagnetischer Energie.

„(Politische) Gegner verdeckt mit Mikrowellen bestrahlen“

Der Diplom-Physiker Dr. Wollmann vom Konzern Rheinmetall Waffen & Munition erklärte bereits 2003: „Strahlenwaffen sind schon lange keine Fiktion mehr, sondern Realität… Sie sind zum Teil bereits eingeführt und werden in den kommenden Jahren immer mehr zur Normalität werden…“ [www.rheinmetall-detec.de]). Der Fraunhofer-Experte Dr. Thiel (2007) stellt zutreffend fest: „Insgesamt geht der Trend zu elektromagnetischen Waffen… “ (in Wernecke 2007) [www.findefux.de]. Der ehemalige britische Geheimdienstmitarbeiter Barrie Trower packte kürzlich (2010) aus, dass Regierungen seit Jahrzehnten Andersdenkende und (politische) Gegner verdeckt mit Mikrowellen bestrahlen lassen, um sie zu bekämpfen [www.findefux.de] .

Mehrzweck-Mikrowellenwaffe aus Deutschland

Sie ist eine anti-elektronik und anti-personen Mikrowellen-Waffe in Einem. Der SPIEGEL (Nr. 10, 2.3.2009, S.108) berichtet darüber mit deutlichen Worten: (auch Spiegel-online [www.spiegel.de]): „Es gibt noch keinen Namen für die kleine Box im Kofferraum des schwarzen Porsche. ‚Blutkocher‘ könnte man sie nennen – oder ‚mobile Mikrowelle’… auf der Rüstungsmesse Idex in Abu Dhabi ist das neue Produkt ein Knaller. ‚Sie sind in einem Konvoi in gefährlichem Terrain unterwegs‘, skizziert David Vollmar, 36, von der Unival-Group aus Bonn. ‚Plötzlich umringt Sie eine aufgebrachte Menge. Da drücken Sie den Knopf.‘ Während herkömmliche Störsender nur die Handys und die Funkgeräte potentieller Attentäter ausschalten, legt die Box im Porsche die Menschen selbst lahm: ‚Stellen Sie sich ein Glas Milch in einer Mikrowelle vor. So ähnlich ergeht es dann Ihren Körpersäften. 2.400 Watt in einem Umkreis von 10 bis 20 Metern. Da kriegen Sie solche Kopfschmerzen, dass Sie sofort das Weite suchen.‘ Die Technik ist im Westen noch nicht zugelassen, die Erfinder grübeln noch, wie sie die Insassen im Porsche vor dem Verbrutzeln bewahren können, aber an mangelnder Nachfrage, das zeigt sich in Abu Dhabi, sollte das Projekt nicht scheitern.“ Soweit der SPIEGEL-Artikel. Das ist die Website der Bonner Herstellerfirma: [www.unival-group.com] und hier ist die mobile Mikrowelle – der „Blutkocher“ – zu sehen, die Radio Frequency (RF) = Mikrowellen abstrahlt, die kleine Box ist auch abgebildet (Bildleiste nach unten ziehen): [www.unival-group.com].

Gegner handlungsunfähig machen

Das Ganze lässt sich leider von Kriminellen auch besonders einfach stationär, z. B. in Schuppen, Gartenhäuschen oder Plastikmülltonnen versteckt oder getarnt unterbringen und anwenden. „So genannte Elektro-Waffen werden in Fachkreisen als Revolution in der Waffentechnologie bezeichnet, weil physikalische Grenzen wie Mauern kein Hindernis darstellen, es keine Geschosse und Munitionshülsen oder große Explosionen gibt. Mikrowellen-Waffen gehören überwiegend zu den so genannten ‚nicht letalen Waffensystemen‘, die Gegner handlungsunfähig machen sollen, ohne sie zu töten“ (Hegmann 2003 [www.mikrowellenterror.de] ). Allerdings kann die Wirkung dieser Waffen durchaus tödlich sein. Leider haben Mikrowellen-Waffen ein enormes Missbrauchspotential, siehe Munzert 2002 [www.mikrowellenterror.de], Hambling 2007: „A device that causes intense pain but leaves no physical or chemical traces could easily be abused“ [www.wired.com].

„Wir befinden uns auf dem Weg in eine sadomasochistische Gesellschaft“

Es gibt militärische, geheimdienstliche, polizeiliche, kriminelle und terroristische Anwendungen von Mikrowellen-Waffen. Zu den technischen und physikalischen Grundlagen dieser Waffen siehe Giri 2004 (teilweise Fachkenntnisse erforderlich, englisch), Beason (englisch 2005), allgemeinverständlich
Munzert 2003 [www.kircheundgesellschaft.de] , Überblick und Auszüge aus aktuellen Veröffentlichungen siehe Munzert 2008 [www.findefux.de]; Darstellungen verschiedener Mikrowellen-Waffen: [www.mikrowellenterror.de] sowie getarnter Sendeanlagen [www.findefux.de].
Mikrowellen-Waffen zählen zu den Directed Energy Weapons (Waffen mit gerichteter Energie). Directed Energy Weapons beschreibt der Los Alamos Experte Beason folgendermaßen: „Today DE [Directed Energy] is generally regarded as lasers and microwaves. …directed energy weapons are bundles of photons, electromagnetic energy at a specific frequency and wavelength“ (2005, S. 214). Dr. Beason führt aus, dass diese Waffen waffentechnisch alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen: „they’ll be more revolutionary than the machine gun, stealth airplane, cruise missile, nuclear submarine, or atomic bomb“ (S. 9). Er betont, dass Directed Energy Weapons unsere Gesellschaft, internationale Beziehungen und unser Leben verändern werden: „It will transform our way of life“ (S. 10). Kritisches in Hinblick auf Mikrowellen-Waffen, Elektroimpulsgeräte (bei der bayerischen Polizei) und sogenannte
nicht-tödliche Waffen kann man in der Süddeutschen Zeitung lesen (Arndt 2006): „Wir befinden uns auf dem Weg in eine sadomasochistische Gesellschaft“ [www.sueddeutsche.de] .

Verschleierung von Mikrowellen-Waffen und Leugnung von Mikrowellen-Verbrechen

Beason (2005) erklärt, dass Directed Energy Weapons unter einem „Schleier der Geheimhaltung“ (S. X) verborgen waren und sie der Öffentlichkeit deshalb kaum bekannt oder begreiflich sind. Allgemein formuliert Peukert (2007): „Wenn sich die Konsumgüterindustrie etwas Neues einfallen lässt, wird das sofort an die große Glocke gehängt. Wesentlich diskreter läuft das Geschäft in den Waffenschmieden. Natürlich werden auch hier immerzu neue Dinge erfunden, aber man hört wenig davon“ [www.tagesspiegel.de] vgl. [www.findefux.de].

Informationen werden systematisch verheimlicht

Die Öffentlichkeit wird von den Sicherheitsbehörden NICHT über Mikrowellen-Waffen und Verbrechen mit Mikrowellen-Waffen informiert. Im Gegenteil: Kreise aus Politik, „Sicherheit“ und dem Technologie-Konzern Siemens verhindern dies aktiv (siehe Munzert 2008 e, [www.findefux.de] ), was
sich übrigens beweisen lässt! (Ich habe es selbst erlebt: als Wissenschaftler in Erlangen und Lehrbeauftragter der Universität Erlangen-Nürnberg wurde ich systematisch mundtot gemacht, als ich Bevölkerung und Medien über Mikrowellen-Waffen und Verbrechen, die damit begangen werden, aufklären wollte, siehe: [www.findefux.de] , [www.findefux.de] .) Die deutschen Sicherheitsbehörden unternehmen ausserdem NICHTS gegen Verbrechen mit Mikrowellen-Waffen. Die Opfer werden von Politik, Polizei und Justiz im wahrsten Sinne des Wortes tot-geschwiegen (vgl. allgemein zum verschwiegenen Netzwerk: Thieme 2008 [www.fr-online.de]).

Wehrtechnik – Knall im Kopf

Ab und zu durchbricht jedoch ein Artikel über diese Waffen die Wand des Schweigens, aktuell Focus 2008 [www.focus.de]: Anschlag mit Mikrowellen; Süddeutsche Zeitung (2008): Wehrtechnik – Knall im Kopf [www.sueddeutsche.de] siehe auch Dritter Gefahrenbericht der Schutzkommission beim
Bundesminister des Innern (2006), der leider kaum bekannt ist: [www.findefux.de]. Da meine Ausführungen bei manchen ahnungslosen Zeitgenossen möglicherweise ungläubiges Staunen hervorrufen, ziehe ich Fachbücher anerkannter Experten (Beason 2005, Giri 2004, Hambling 2005, daraus Auszüge in Munzert 2005 [www.findefux.de]) plus thread; Tagungsbände eines Fraunhofer-Instituts, internationale Wissenschafts- und Technikzeitschriften (New Scientist und IEEE/Spectrum [www.spectrum.ieee.org] , [ieeexplore.ieee.org]) sowie relevante Beiträge bekannter Medien (u.a. SPIEGEL, Focus, Süddeutsche Zeitung, DIE WELT, Telepolis [www.heise.de], Financial Times Deutschland) zur Thematik heran.

Kalaschnikow des 21. Jahrhunderts

Viele Varianten dieser Waffen sind leicht zu tarnen, die Munition bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit, die Angriffe sind schwer zu erkennen und abzuwehren, hinterlassen keine oder nur für den Kenner verräterische Spuren, die Bestrahlungen können verleugnet werden, kurzum: Viele wollen diese Waffen haben. Leider deutet einiges darauf hin, dass Mikrowellen-Waffen die Kalaschnikows des 21. Jahrhunderts werden. Mikrowellen-Waffen werden unter anderem von den Konzernen Diehl und Rheinmetall sowie Raytheon hergestellt, verkauft und weiterentwickelt, z.B. [www.rheinmetall-detec.de] . Auch Eigenbau ist möglich, wie eine deutsche Expertenkommission festhält (2006, S. 30-32): „HPM-Waffen (HPM: High Power Microwave) in einfachster Form können…relativ einfach und ohne aufwändige Kosten von zivilen Personen mit entsprechenden Kenntnissen aus handelsüblichen Komponenten gefertigt und im Prinzip zu Sabotage- oder Erpressungszwecken eingesetzt werden… Für diese Waffen spricht, dass sie mit einfachen Mitteln zum Einsatz kommen können… Ein Schutz gegen HPM existiert generell noch nicht“ [www.bbk.bund.de].

Erprobung von Mikrowellen-Waffen an unfreiwilligen Bürgerinnen und Bürgern

Das neue Bayerische Polizeiaufgabengesetz (vom 1.1.2006) ermöglicht den Einsatz von Mikrowellen-Waffen, die unter der Formulierung „Elektroimpulsgerät und vergleichbare Waffen“ in diesem Gesetz zu finden sind, [www.verwaltung.bayern.de] So steht unter Art. 61 (4) tatsächlich dieser Text: „Als Waffen sind Schlagstock, Elektroimpulsgerät und vergleichbare Waffen, Pistole, Revolver, Gewehr, Maschinenpistole, Maschinengewehr und Handgranate zugelassen. Waffen können auf Anordnung des Staatsministeriums des Innern zeitlich befristet als Einsatzmittel erprobt werden.“
Es gibt Beweise, dass eine Erprobung von Mikrowellen-Waffen an unfreiwilligen Bürgerinnen und Bürgern bereits seit Jahren geschieht (vgl. Dr. Beckstein informiert Abgeordnete über Mikrowellen-Waffen falsch (Munzert 2007) [www.findefux.de] und Munzert 2008 b: Siemens, Geheimdienste und Dr. Beckstein [kommentare.zeit.de] .

Zu Mikrowellen-Waffen im Polizeieinsatz und deren möglichen Missbrauch: [www.handelsblatt.com], [www.findefux.de] , [www.findefux.de]. „Die Gefahr des Missbrauchs sehen viele kritisch. ‚Prinzipiell ist es denkbar, dass die Polizei neuartige nicht-letale Waffen einführt, die das Militär gängig gemacht hat‘, befürchtet etwa der Physiker und Friedensforscher Jürgen Altmann von der Universität Dortmund“ (jn Wernecke 2007). New Scientist (Hecht) veröffentlichte 2006 eine Top Ten: Weapons of the future [technology.newscientist.com] . Unter den dort genannten Waffen befinden sich gleich zwei Varianten der Mikrowellen-Waffe:
1. Autonomous weapons
2. High-energy lasers
3. Space-based weapons
4. Hypersonic aircraft (Scramjet)
5. Active Denial System (Die grosse anti-personen Mikrowellen-Waffe ADS Abbildung:
[www.spiegel.de] ; es gibt auch tragbare mini-ADS.)
6. Nuclear missiles
7. Stun guns (Tasers)
8. High-power microwave weapons (e-bombs)
9. Layered missile defence
10. Information warfare

Zu 5: „Active Denial System (millimetre-wave weapon)“ wird ausgeführt: „Millimetre-wave or microwave beams supposedly make people flee without injuring them… Limitations: Serious injury is possible if people cannot escape from the beam; skin burns within minutes. The beam also superheats
metal objects like coins, earrings, or spectacle frames, which can then burn skin.”

Zu 8. „High-power microwave weapons (e-bombs)”: „High-power microwave pulses can knock out computers, electronics, and electrical power, crippling military and civilian systems. How they work: A rapid increase in electromagnetic field strength during a pulse, induces surges of electric current in conductors. This burns out electrical equipment – semiconductor chips are particularly vulnerable. Special bombs generate the most intense pulses covering large areas, but unmanned aircraft carrying smaller generators can pinpoint targets…”.

Eine zukünftige Anwendungsmöglichkeit der anti-personen Mikrowellen-Waffe beschreibt der SPIEGEL (2004 [wissen.spiegel.de]) unter der Überschrift: „Demonstranten in der Mikrowelle“. DIE WELT (Stabaty 2003) berichtet über „Tödliche Mikrowellen aus dem Aktenkoffer “ [www.welt.de]: „Die Pulse einer Mikrowellenwaffe können bei Menschen epileptische Anfälle, Erbrechen, Fieberanfälle und Bewusstlosigkeit auslösen. In einem Umkreis von rund 200 Metern kann die Wirkung der Strahlung gar tödlich sein.“ Siehe auch Hambling (2005 S. 229-231): “Microwaving the Population”.
New Scientist (Hambling 2008 [www.newscientist.com]) berichtet in Anspielung auf die grosse anti-personen Mikrowellen-Waffe Active Denial System (ADS) über ein tragbares mini-ADS: „The truly portable mini-ADS could prove the more useful, as microwaves penetrate clothing…“. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass diese Waffen auch Folter auf Knopfdruck ermöglichen: „torture at the touch of a button“. Die Internationale Fachzeitschrift für Mikrowellentechnik hält fest: „These electromagnetic (EM) weapons interact with a target’s nervous system“ [www.mwrf.com] .

Mikrowellen-Verbrechen und Folter mit Mikrowellen

Diese Verbrechen übersteigen die Vorstellungskraft der meisten Menschen! Weil Mikrowellenverbrechen so ungeheuerlich und unfassbar sind, hält sie mancher Nicht-Betroffene für unmöglich. Nach dem Motto: Ich versteh es nicht, deshalb passiert’s auch nicht.

In Deutschland werden mit Mikrowellen-Waffen schon zahlreiche (fast) perfekte Verbrechen begangen (siehe hierzu Munzert 2002 a [www.mikrowellenterror.de], ,2002 b [www.mikrowellenterror.de] ,2003 [www.mikrowellenterror.de],), Winkenbach 2002 [www.mikrowellenterror.de] . Im Klartext bedeutet dies, dass Verbrecher, Folterknechte bzw. „liebe“ Nachbarn auch Ihnen von einer Nachbarwohnung aus, von einem Haus in der Nähe oder von einem Auto, das auf der Strasse steht, lebensgefährliche Mikrowellenstrahlung zu Ihrem Schreibtisch, in Ihr Bett, direkt in Ihr Gesicht, Ihr Herz und Ihren Unterleib senden können! Die Täter nehmen den Tod der Opfer hierbei billigend in Kauf oder wollen ihn aktiv herbeiführen! Sie gehen jedoch davon aus, für ihre heimtückischen Verbrechen nie zur Verantwortung gezogen zu werden, weil Polizei und Justiz bislang nichts gegen diese Greueltaten unternehmen. Webseiten von deutschen Mikrowellen-Verbrechern sind uns mittlerweile bekannt, in denen Mikrowellen-Waffen zur problemlosen Ermordung von Menschen vorgestellt und empfohlen werden, einschliesslich praktischer Anleitungen! Die Aussagen sind in ihrer verbrecherischen Zielsetzung und Menschenverachtung leicht und eindeutig zu verstehen, Info dazu [www.findefux.de] .

90562 Kalchreuth (bei Nürnberg): Umfassende Beweise für Mikrowellen-Verbrechen

Es sind bereits über 200 Opfer bekannt, die mit Mikrowellen-Waffen in Deutschland angegriffen, verletzt und gefoltert werden. Weitere Informationen auf der Website der Interessengemeinschaft der Opfer von Elektro-Waffen: [www.mikrowellenterror.de] . 90562 Kalchreuth in der Nähe von Erlangen und Nürnberg ist der Ort, in dem in Deutschland Mikrowellen-Verbrechen mit Beweisen: Messungen, Gutachten, schriftlichen Zeugenaussagen, Videoaufzeichnungen usw. am besten belegt sind: [www.findefux.de] , [www.findefux.de] , [www.findefux.de] [www.findefux.de] ; Kalchreuther Opfer
nach schweren Angriffen in der Klinik [www.findefux.de]., [www.findefux.de] Außerdem sind die Verbrecher und ihr Netzwerk bekannt!

Die führende (elektro-)technische Fachzeitschrift IEEE Spectrum veröffentlichte im November 2003 als Titelgeschichte einen Artikel über Mikrowellen-Waffen einschliesslich der E-Bombe, [www.spectrum.ieee.org] . Der Artikel erläutert die enorme Gefahr die von Mikrowellen-Waffen ausgeht und verdeutlicht die Verwundbarkeit moderner Gesellschaften durch diese Waffen: „Life in a glass house“. Der ausführliche Beitrag hält fest, dass solche Waffen bereits von Kriminellen „In the wrong hands“ verwendet werden. „The scariest part of microwave weapons may be that crude forms of the technology are readily available to anyone right now…“. Fachleute befürchten, dass es erst zu einer Katastrophe kommen muss, damit die für Sicherheit Verantwortlichen tätig werden. Abschliessend wird betont, dass Mikrowellen-Waffen heimtückische Waffen sind, die meist heimlich gebraucht werden und
deren Gebrauch sehr schwer nachzuweisen ist: „These are weapons that by their nature seek the shadows… they aren’t going to leave behind unambiguous evidence of their use.“ Siehe auch The Times (2008): „A microwave beam weapon is now reality… it could be misused“ [technology.timesonline.co.uk] .

Mittlerweile warnt auch das FBI vor Strahlen-Waffen (Directed Energy Weapons) [www.findefux.de] . Meine eigenen Ausführungen über Mikrowellen-Waffen und damit in Deutschland begangene Verbrechen werden mittlerweile von Sicherheitsexperten bestätigt z. B.: „In Deutschland werden HPM-Systeme bereits von Kriminellen angewandt, getestet und ständig verbessert. Bleibt noch anzumerken, dass Terroristen mit etwas technischem Wissen HPM-Systeme aus legal erhältlichen Komponenten selbst bauen können“ (Schairer 2008), auch der renommierte Experte für organisierte Kriminalität und Terrorismus B.G. Thamm greift auf meine Arbeiten zu Mikrowellen-Waffen zurück und zitiert daraus ausführlich (Thamm 2005 [www.findefux.de]).

Mikrowellenfolter

Mit Elektrizität zu foltern ist schon lange Folterpraxis (z. B. Elektroschocks), Mikrowellen bieten dienoch heimtückischere Möglichkeit, aus der Distanz, unsichtbar und weitgehend spurenlos zu foltern. Folterknechte sind davon begeistert. Mikrowellenstrahlung liefert unsichtbare Energie für berührungsloses Foltern. Keiffenheim (2004 [www.greenpeace-magazin.de] ) hält fest: „Mit einem solchen Mikrowellen-Instrument kann man…brutal und dennoch spurenlos foltern“ (S. 79). Focus-online (6.8.2004 [www.mikrowellenterror.de] ) berichtet unter der Überschrift „Als ob Haut in Flammen steht“ über Mikrowellen-Waffen und hebt hervor: „Kritiker warnen aber vor dem Einsatz solcher Waffen. Der Mikrowellenstrahl, argumentieren sie, eigne sich beispielsweise trefflich als Folterwerkzeug: Er kann Menschen höllische Schmerzen zufügen, ohne eine Spur zu hinterlassen.“
Auch Eickemeier (2005) beschreibt neben der Waffentauglichkeit von Mikrowellen deren mögliche Anwendung zur Folter: „Diese elektromagnetischen Strahlen erzeugen auf der Haut eines Menschen starke Hitzeempfindung, ohne dass schwere Verbrennungen auftreten… Ein heikler Punkt der NLW [Non-Lethal Weapons] ist den Forschern durchaus bewusst: Waffen, die kaum Spuren hinterlassen, eignen sich auch als Folterinstrumente“ (S. 29). „Ziel ist es, Menschen, einzeln oder in Massen, über möglichst große Entfernung hinweg möglichst große Schmerzen zuzufügen und sie dadurch stoppen, vertreiben und jagen zu können… Zu befürchten ist außerdem, dass sich eine Technologie, die starke Schmerzen verursacht, ohne nachweisbare Spuren zu hinterlassen, als perfektes Foltermittel anbietet. Selbst der verdeckte Einsatz in der Öffentlichkeit ist denkbar“ Scheuring (2007) [www.heise.de] .

Menschenversuche mit Mikrowellen (plus Kombinationen)

Insider haben uns schon vor einiger Zeit darauf aufmerksam gemacht, dass manche Opfer von Mikrowellen-Verbrechen zusätzlich für illegale, menschenverachtende Experimente missbraucht werden. Motto: Da die Opfer von Mikrowellen-Verbrechen ohnedies Todeskandidaten sind, können wir noch Experimente mit ihnen machen und ihr Ableben damit zusätzlich beschleunigen! In 90562 Kalchreuth (bei Erlangen / Nürnberg) Brunnenwiesenweg kann dies sogar nachgewiesen werden! Früher fanden in Deutschland Menschenversuche in Konzentrationslagern statt, heute führt man manche in den Häusern und Wohnungen der Opfer durch. Oft unauffällig und drahtlos ausgeführt durch gekaufte, angelernte Verbrecher aus der Nachbarschaft. Welch ein Fortschritt! Siehe das KZ im Haus: [www.findefux.de]. Opfer werden vor allem als „Laborratten“ für gefährliche Untersuchungen über Auswirkungen starker elektromagnetischer Wellen/Felder auf Menschen (Bio-Effekte) missbraucht –  ohne deren Einwilligung!

MikrowellenwaffenPLUS

Zur Kombination von Mikrowellen mit starken Magnetfeldern und/oder radioaktiver Strahlung: Wer in der Lage ist, starke Magnetfelder, Gamma- oder Röntgenstrahlung zu erzeugen und mit Mikrowellenstrahlung zu kombinieren – gleichzetig oder nacheinander – besitzt für verbrecherische Zwecke noch teuflischere Mittel: MikrowellenwaffenPLUS, siehe [www.findefux.de], [www.findefux.de]. Wenn man beispielsweise eine geeignete Kombination von bestimmten Mikrowellenfrequenzen oder -pulsformen mit magnetischen Feldern findet, kann man die Zersetzungskraft von Mikrowellen noch STEIGERN. Da starke Mikrowellenstrahlung die Widerstandskraft und Reparaturfähigkeit menschlicher Zellen vermindert, bestrahlen verbrecherische Experimentatoren die Opfer zuerst radioaktiv und dann mit Mikrowellenstrahlung (oder in umgekehrter Reihenfolge), um die Zellreperatur zu unterdrücken bzw. die Anfälligkeit der Zellen zu erhöhen – mal sehen, was passiert?!

Einigen Tätern stehen Geräte zur Erzeugung starker Magnetfelder, wie sie bei bildgebenden Verfahren in der Medizin oder für Magnetschwebebahnen Verwendung finden, zur Verfügung. Diese gibt es mittlerweile auch in kleineren, mobilen Formen. Wie man sich das Zusammenwirken verschiedener Wellen und Felder vorstellen kann, geht aus einem aktuellen Artikel über Medizintechnik hervor [www.findefux.de] .

Zusammenfassung und Ausblick

Das oben Dargestellte wird bald Standard in der Überwachungs- und Sicherheitstechnologie sein und zunehmend angewandt und missbraucht werden. Neue technische Geräte bzw. die Verwendung gepulster elektromagnetischer Wellen im Mikrowellenbereich ermöglichen das (gleichzeitige) Beobachten, Abhören, Angreifen und sogar Foltern von ahnungslosen Bürgerinnen und Bürgern mittels einer perfekt-perfiden Technologie. Wesentlich ist dabei die Möglichkeit des heimlichen Einsatzes (Stealth-Charakter)!

„Der Schutz der Privatsphäre ist wie Sauerstoff. Wir vermissen ihn erst, wenn er nicht mehr vorhanden ist“ (Sykes in Ström 2005, S. 330). Wie stickig und düster sieht die Zukunft also aus? Ich höre Bob Dylan: „It’s not dark yet, but it’s getting there”; hoffe mit Hölderlin: „Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch“ [hor.de] und denke an Kassandra. Vergeblich warnte sie Troja vor dem heimtückischen Pferd, das in die Stadt eindringen würde. Niemand glaubte ihr. Big Brother braucht bald keinen Trojaner mehr, er geht einfach durch die Wand.

Ein Mann, der die Wirkung einer anti-personen Mikrowellen-Waffe erlebt hat, sagte: „Man ist gezwungen, darüber nachzudenken, was aus der Welt geworden ist, wenn der menschliche Erfindergeist dazu benutzt wird, so ein Ding zu bauen“ [www.heise.de] . Von den für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland Verantwortlichen setzt sich – gegen alle Gesetze – bislang niemand dafür ein Mikrowellen-Verbrechen, Folter und Menschenversuche mit Mikrowellen zu verhindern. Zur Zeit haben die Opfer fast nur einen einzigen starken Verbündeten: Die Wahrheit – und die Welt wird sie erfahren!! – Schon erstaunlich, dass Orwell immer wieder aktuell ist: „In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt“ (in „1984“).

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„MitarbeiterInnen protestieren gegen geplante Schließung einer Reha-Klinik in Aalen“ – Hilfe durch Unterstützer-Unterschriften

Zur Unterstützung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Reha-Klinik der Samariterstiftung in Aalen ruft Jochen Dürr aus Schwäbisch Hall auf.

Aufruf von Jochen Dürr aus Schwäbisch Hall

Unterschriften sammeln und bis zum 7. Februar 2011 einschicken

Es gelte, so Jochen Dürr, „die KollegInnen in Aalen beim Kampf um den Erhalt ihrer Arbeitsplätze zu unterstützen. Die größte Sauerei an der ganzen Geschichte ist, dass sie aus der Lokalpresse erfahren mussten, dass ihre Reha-Klinik schließen wird. Die KollegInnen wollen aber kämpfen und Du/Ihr könnt dies unterstützen, indem Ihr Unterschriften sammelt. Deadline wäre der 7. Februar 2011.“

Unterschriftenliste als PDF-Datei zum Herunterladen: Aalener Reha Unterschriftenliste-1

In einem Info-Schreiben heißt es:

Bei Fragen meldet Euch bei der MAV in Aalen unter folgenden Nummern:

07361 564396, Sandra Wiesner

0170 4908425, Sandra Wiesner (Wochenende)

07361 564364, Barbara Böhme-Münch

Schickt die vollen Listen am Besten immer gleich an die Reha in Aalen zurück:

07361 564 333 Fax Rehaklinik

Die E-Mail-Adressen:

sandra.wiesner@samariterstiftung.de
sandra.wiesner@gmx.de

Ganz lieben Dank für Eure Unterstützung

Eure MAV in Aalen

Unten ist eine Pressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft der Mitarbeitervertretungen im Diakonischen Werk Württemberg (AGMAV) zur geplanten Schließung der Reha-Klinik:

Jochen Dürr
Mitglied AGMAV Vorstand im Diakonischen Werk Württemberg
Sonnenhof e.V.
Sudetenweg 92
74523 Schwäbisch Hall
Telefon 0791 – 500 174 (Tagesförderstätte)
Telefon 0791 – 500 114 (MAV Büro)
Telefax 0791 – 500 361 (MAV Büro)
mobil 0160 95 46 51 96
Jochen.Duerr@sonnenhof-sha.de
www.sonnenhof-sha.de
www.agmav.diakonie-wuerttemberg.de
www.verdi.de

WIR! sind Diakonie.

AGMAV-Pressemitteilung vom 26. Januar 2011

Nürtinger Samariterstiftung denkt über Klinikschließung in Aalen nach

Nach einem Bericht der Heidenheimer Zeitung vom 25.1.2011 werden in der Hauptverwaltung der Samariterstiftung in Nürtingen Überlegungen angestellt, die Klinik für geriatrische Rehabilitation in Aalen zu schließen.

Grund für die Überlegungen ist die schlechte Belegung der Klinik. Dazu erklärt die AOK, dass sie auch weiterhin eher andere Rehamaßnahmen bezahlt, um die ganzheitliche geriatrische Reha umgehen zu können. Diese Sparmaßnahmen haben die ständige Unterbelegung der geriatrischen Rehaeinrichtungen zur Folge.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Aalener Klinik sind empört darüber, dass sie von den Überlegungen aus der Presse erfahren mussten. In der Heidenheimer Zeitung kündigte der zuständige Vorstand an, sie würden als erste von den Plänen der Stiftung erfahren. Dies löste weiteren Unmut bei den Beschäftigten aus.

„Wir sollen informiert werden, wenn der Vorstand und der Stiftungsrat nächste Woche ihre Entscheidung getroffen haben. Dann ist es zu spät, dann sind unsere Arbeitsplätze weg.“ So äußerten sich gestern Mitarbeitende bei einer spontanen Mitarbeiterversammlung in der Klinik. Die Beschäftigten wollen sich nicht mit der Schließung abfinden und fordern in einem offenen Brief an die Leitung der Samariterstiftung, an die AOK , den Landrat des Ostalbkreises und den Bürgermeister der Stadt Aalen, dass sie alles für den Erhalt der Klinik unternehmen. Sie verweisen auf die erfolgreiche Arbeit in der Klinik, die vielen Patienten mit Altersverletzungen und Krankheiten weiterhin ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht.

Die Arbeitsgemeinschaft der Mitarbeitervertretungen im Diakonischen Werk Württemberg (AGMAV) unterstützt die Forderung der Beschäftigten der Rehaklinik Aalen.

Die AGMAV ist der Zusammenschluss aller Mitarbeitervertretungen im Diakonischen Werk Württemberg und vertritt die Interessen von 45.000 Beschäftigten der Diakonie.

Impressum: AGMAV Newsletter herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft der Mitarbeitervertretungen (AGMAV)

im Diakonischen Werk Württemberg, v.i.S.d.P.: Wolfgang Lindenmaier;

Anschrift: Arbeitsgemeinschaft der Mitarbeitervertretungen im Diakonischen Werk Württemberg,

Heilbronner Straße 180, 70191 Stuttgart, Fon: 0711-1656 266, Fax: 0711 – 1656 49 266, Redaktion: Mail: Susanne-Haase@gmx.de

Internet: www.agmav.diakonie-wuerttemberg.de

Stuttgart, den 26.1.2011

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„Selbstbedienung des Staates aus der Rentenkasse“ – Info-Tipp eines Hohenlohe-ungefiltert-Lesers

Auf einen „interessanten Artikel zur Rente und die Selbstbedienung des Staates aus der Rentenkasse plus den Lügen die verbreitet werden (demographischer Wandel, Rente reicht nicht mehr aus etc.) in der TAZ weist ein Hohenlohe-ungefiltet-Leser hin.

Lesetipp einen Hohenlohe-ungefiltert-Lesers

Hier der Link http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/einer-schuftet-im-augiasstall/

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„Wer tolerant sein will, muss die Grenze zum Nichttolerierbaren kompromisslos festlegen“ – Offener Brief von Wolfgang Moser an Landtagsvizepräsident Drexler

Einen offenen Brief an den Landtagsvizepräsidenten Wolfgang Drexler (SPD) hat Wolfgang Moser aus Fichtenau geschrieben. Der Herausgeber des Internetblogs „Fichtenauer Forum“ bezieht sich darin auf Äußerungen des Fichtenauer Bürgermeisters Martin Piott.

Zugesandt von Wolfgang Moser aus Fichtenau

Sehr geehrter Herr Landtagsvizepräsident Drexler,

Ihre Rede zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2011 in Karlsruhe hat mich bewogen, den folgenden offenen Brief an Sie zu richten (veröffentlicht unter http://fichtenauerforum.blogspot.com/2011/01/die-grenzen-des-nichttolerierbaren.html):

Sehr geehrter Herr Landtagsvizepräsident Drexler,

in Ihrer Rede zum diesjährigen Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus in Karlsruhe haben Sie eindringlich auf die politischen und moralischen Lehren hingewiesen, die aus der Zeit des Nationalsozialismus zu ziehen seien.

Zwei Monate vor dem Tag, an dem Sie Ihre Rede hielten und auch in unserer Gemeinde die Fahnen auf Halbmast gesetzt wurden, hatte der Fichtenauer Bürgermeister und CDU-Kreistagsabgeordnete Martin Piott in der alljährlichen Bürgerversammlung Bürger der Gemeinde mit folgenden Worten mit dem nationalsozialistischen Unrechtsregime in Zusammenhang gebracht:

„Es geht los bei einem Internet-Forum, das uns schon seit etwas mehr als 14 Monaten begleitet und für einiges an Aufruhr in unserer Gemeinde und auch außerhalb unserer Gemeinde gesorgt hat . . . Schon nach wenigen Beiträgen wurde die Intention der Beitrags- und Kommentarschreiber ganz eindeutig klar . . . Mich hat jemand gefragt, wo diese Leute denn herkommen, warum die das machen . . . warum die so schreiben? Haben die das bei den Nazis oder bei der Stasi gelernt? Da habe ich gedacht, Mensch, das ist doch was, was wir in Deutschland seit mindestens zwanzig Jahren überwunden haben sollten.“

Ihre Gedenk- und Mahnrede zum 27. Januar, sehr geehrter Herr Landtagsvizepräsident, liest sich streckenweise wie eine Antwort auf diese unsägliche politische Entgleisung unseres Bürgermeisters.

Auszüge:

„Erinnern muss wehtun, sonst wäre es ein fataler Selbstbetrug. Es ist unser Interesse, durch Erinnern zu lernen – das heißt, uns so wachsam und so stark zu machen, dass wir nicht erneut abgleiten in Despotie, in Barbarei oder – um einen modernen Begriff zu verwenden – in gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.“

„Wer vergisst, der macht sich im Nachhinein zum Komplizen – der tötet noch einmal. Das konkrete, schonungslose Offenlegen der NS-Verbrechen und das sichtbare Annehmen der uns erwachsenen Verantwortung sind Kernbestandteile unserer politischen Kultur und eines wirklich geläuterten Nationalverständnisses.“

„Die Kenntnis der historischen Fakten muss so in eine Beziehung zur Gegenwart gesetzt werden, dass sie im Alltag zu moralischer Sensibilität, zu politischer Verantwortung und zu Zivilcourage im direkten Umfeld führt.“

„Wer tolerant sein will, muss die Grenze zum Nichttolerierbaren kompromisslos festlegen.“

„Der ´Rubikon´ wird schon überschritten beim Abwerten und Brandmarken von Juden – und, wie eingangs mit den Worten Anne Franks dargestellt, beim Klassifizieren, Verpönen und Ächten von Flüchtlingen, Behinderten, Homosexuellen, Obdachlosen, Muslimen oder anderen Gruppen.“

„Der Schlüssel für ein gelingendes Miteinander ist daher, jenen Wert zu leben und zu lehren, der im jüdischen, im christlichen und übrigens auch im islamischen Glauben tief verankert ist: den Wert der Gemeinschaft auf Grundlage der Würde des Einzelnen.“

„Jede Verletzung dieses Wertes muss – ohne Anschauung der Person – unsere Empörung auslösen. Da darf es keine Gleichgültigkeit, kein Beschwichtigen, kein Relativieren geben.“

„Und deshalb brauchen wir wieder mehr Zivilcourage und Mut.“

„Ich wünsche mir viele mutige Frauen und Männer in unserem Land, die dann mahnend und protestierend hinstehen, ihre Stimme am Stammtisch, im Büro, im Laden, im Verein und in der Familie erheben, wenn sich wieder Unverbesserliche und Unbelehrbare mit ihren menschenverachtenden Parolen zu Wort melden.“

Landrat Gerhard Bauer, Chef der zuständigen Rechtsaufsichtsbehörde, aufgefordert, den Fichtenauer Bürgermeister, wenn schon nicht politisch zu maßregeln, so ihn doch wenigstens zur Einhaltung seiner beamtenrechtlichen Verpflichtung zur Zurückhaltung und Mäßigung bei politischer Betätigung anzuhalten, nahm zu seinen Äußerungen wie folgt Stellung:

„Das Zitat ´… diese Leute´ und ´Haben die das…´ ist allgemein von einem Dritten als Frage formuliert und bezieht sich nicht auf bestimmte Personen. Es sind keinerlei Anhaltspunkte für ein pflichtwidriges Verhalten von Herrn Bürgermeister Piott erkennbar. Es besteht daher kein Anlass für ein Tätigwerden der Rechtsaufsichtsbehörde.“

Weder Gemeinde- und Kreisräte noch die zuständigen Landtagsabgeordneten, weder das Regierungspräsidium Stuttgart noch das baden-württembergische Innenministerium haben sich bis heute zu dieser beispiellosen geschichtsvergessenen Diskriminierung von Bürgern durch ihren Bürgermeister geäußert.

Erlauben Sie mir, sehr geehrter Herr Landtagsvizepräsident, daher abschließend ein weiteres Mal Ihren Satz zu zitieren: „Wer tolerant sein will, muss die Grenze zum Nichttolerierbaren kompromisslos festlegen.“

Beim Nazi-/StasiVergleich des Fichtenauer Bürgermeisters fehlt es an dieser Grenzziehung bis heute.

Mit freundlichen Grüßen

W. Moser
Herausgeber des FICHTENAUER FORUMS

In der Hoffnung auf die Verbindlichkeit Ihrer Worte, die Kenntnis der historischen Fakten müsse so in eine Beziehung zur Gegenwart gesetzt werden, dass sie im Alltag zu moralischer Sensibilität, zu politischer Verantwortung und zu Zivilcourage im direkten Umfeld führt,

verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen

Wolfgang Moser
FICHTENAUER FORUM
Mühlweiherweg 22
74579 Fichtenau
Telefon: 07962/322
Fax: 07962/71 26 89
E-Mail: fichtenauerforum@gmx.de

Die Rede von Wolfgang Drexler im Internet:

http://www.wolfgang-drexler.de/download/text/drexler_rede_gedenkfeier.pdf

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„Texte am liebsten auf die Brust tätowieren“ – Spaceman Spiff spielt am Samstag in der 7180-Bar in Crailsheim

Der Hamburger Songwriter Spaceman Spiff spielt am Samstag, 5. Februar 2011, ab 20.30 Uhr, in der 7180-Bar in Crailsheim.

Von Harald Haas, Betreiber der 7180-Bar in Crailsheim

Mit Helm und Gitarre unterwegs

Spaceman Spiff hat einen langen Weg hinter sich. Hierbei hat sich einiges in Kopf, Herz und Fingern angestaut. Aus diesem Grund ist er nun mit Helm und Gitarre unterwegs, um den Menschen mit seinen melancholisch schönen Liedern ein Leuchten in die Augen und ein warmes Gefühl in den Bauch zu spielen. Grosse Lyrik mit berührenden deutschen Texten treffen die Tiefe des Worts. So grosse Kunst, dass man sich die Texte am liebsten auf die Brust tätowieren lassen möchte. Mit etwas Glück wird er der nächste Gispert zu Knyphausen.

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Lebensrisiko Bahn!

Der Frontalzusammenstoß zweier Züge auf der eingleisigen Strecke zwischen Magdeburg und Halberstadt am vergangenen Samstagabend, hätte nicht passieren müssen. Wäre dort moderne Leittechnik installiert gewesen, hätte sie die Züge vor dem Zusammenstoß automatisch gestoppt. Und wären die Lok des Güterzugs und die beiden Waggons des HarzElbeExpress nach den neuesten Sicherheitsnormen gegen einen Aufprall geschützt gewesen, hätten mehr Fahrgäste den Unfall überlebt. Beides war leider nicht der Fall.

Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

Vor allem in den neuen Bundesländern wird der Zugverkehr auf vielen eingleisigen Strecken noch immer mit sogenannten Formsignalen aus der Vorkriegszeit geregelt. Doch im Nebel sind die roten und gelben Zeiger nicht so gut sichtbar wie moderne Lichtsignale. Auf dem Unglücksabschnitt fehlte zudem eine »Punktförmige Zugbeeinflussung«, kurz PZB genannt. Ignoriert der Lokführer ein Haltesignal, stoppt sie den Zug automatisch.

Ähnlich wie am aktiven mangelt es auch am passiven Unfallschutz. Mehr als 90 Prozent aller Personenzüge, die auf deutschen Gleisen unterwegs sind, würden den heute nach EU-Recht vorgeschriebenen Crashtest nicht bestehen. Das gilt selbst für die meisten ICEs – und auch für den in Sachsen-Anhalt verunglückten Zug aus zwei fast neuen Triebwagen des Herstellers Alstom.

http://www.zeit.de/2011/06/Deutsche-Bahn-Sicherheitstechnik

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Wenn ihr Hausarzt „aut idem“ ankreuzt …

Viele Mediziner verbünden sich, um die Versorgung ihrer Patienten zu verbessern. Doch mittlerweile haben sich Arzneimittelhersteller in diese Netzwerke eingekauft – mit ganz anderen Zielen.

Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

Ärzte übernehmen die Reklame für eine Pharma-Firma und lassen sich dafür bezahlen?

Ein Artikel zum Thema Pharmabranche und dann noch von Markus Grill: das verheißt nichts Gutes! Und so kommt es dann auch …

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,742691,00.html

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„Kirchbergs Bürgermeister Ohr will Mobilfunk-Kritiker als nützliche Lakaien missbrauchen“

Jetzt schlägt’s 13…. Kirchbergs Bürgermeister Stefan Ohr will die Kirchberger Tetrafunk- und Mobilfunk-Kritiker aufs Kreuz legen.

Kommentar von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Gegner sollen kostenlos für die Stadt messen

Da sich der Schultes die Kosten für Strahlungsmessungen sparen will, wenn der Tetrafunk-Mast in unmittelbarer Nähe der Grund-, Haupt- und Realschule (etwa 700 Schüler), der Schloss-Schule mit Internat (über 300 Schüler) und des Kindergartens Windshöhe (etwa 25 Kinder) in Betrieb gegangen ist, bemüht er sich, die Mobilfunkkritiker als hilfreiche Lakaien einzuspannen. Diese sollen, so Ohr in der Gemeinderatssitzung am Montag, 31. Januar 2011, kostenlose Strahlungs-Messungen für die Gemeinde vornehmen und die Messergebnisse der Stadtverwaltung honorarfrei zur Verfügung stellen. Hintergrund: Eine erneute Messung durch den TÜV Süd würde die Stadt Kirchberg abermals mehrere tausend Euro kosten.

Ohr will Kritiker für dumm verkaufen

Im Klartext heißt das: Die Menschen, die angetreten sind, den gesundheitsschädlichen Tetrafunk-Sendemast in Kirchberg zu verhindern, will Ohr dazu benutzen, um nachzuweisen, dass die Sendeanlage innerhalb der in Deutschland zulässigen Grenzwerte strahle. Sein Plan ist wirklich dreist. Er will die Mobilfunk-Kritiker sprichwörtlich übers Ohr hauen. Der Kirchberger Bürgermeister hat noch immer nicht kapiert, was die Tetrafunk-Gegner bemängeln. Dies sind vor allem die in Deutschland zulässigen viel zu hohen Grenzwerte. Die deutschen Grenzwerte sind mit die höchsten auf der ganzen Welt. Eine ganze Reihe von Mobilfunk-Sendeanlagen in Deutschland dürfte in anderen Ländern gar nicht betrieben werden. Und: Tetrafunk ist besonders gefährlich, weil er auf fast der gleichen Frequenz sendet wie die menschlichen Hirnströme arbeiten.

Tetrafunk-Sendeanlage hat nichts in der Nähe von Schulen und Kindergärten zu suchen

Weil Kinder besonders strahlungsempfindlich sind, darf eine der besonders gesundheitsgefährlichen Tetrafunk-Sendeanlagen auf gar keinen Fall in unmittelbarer Nähe zweier Schulen und eines Kindergartens geduldet werden. Wenn schon der Bürgeremeister nichts für die Kinder unternimmt, müssen die Eltern, Lehrer, Erzieher und Schulmanager auf die Barrikaden gehen, um die ihnen anvertrauten Kinder zu schützen. Am geplanten heiklen Standort (der Mast steht schon seit August 2010) darf keine Tetrafunk-Sendeanlage in Betrieb gehen. Bürgermeister Ohr darf die berechtigten Sorgen von Eltern, Lehrern und Anwohnern nicht länger ignorieren. Er ist den Bürgerinnen und Bürgern verpflichtet und nicht der Mobilfunk-Industrie. Möglicherweise juckt ihn der idiotische Senderstandort deshalb nicht, weil er mit seiner Familie auch nach zweieinhalb Amtsjahren noch immer in Crailsheim wohnt. Keines seiner Kinder läuft bisher Gefahr, in Kirchberg in unmittelbarer Nähe des Tetrafunk-Senders in den Kindergarten oder in eine der Schulen gehen zu müssen.

Sendeanlage bringt Kirchberger Bürgern keinerlei Nutzen

Auch bei den Kosten der geplanten veralteten Sendetechnik für die Gemeinde treibt der Bürgermeister ein merkwürdiges Spiel. In der Gemeinderatssitzung sprach Ohr am Montag von etwa 20.000 Euro, die von der Gemeinde aufzubringen seien. In der gleichen Sitzung sprach der Kommandant der Kirchberger Gesamtfeuerwehr, Gerhard Stahl, von allein 60 bis 70 benötigten neuen Meldeempfängern für die Feuerwehr, von denen jeder einzelne mit rund 500 Euro zu Buche schlage. Allein diese Meldeempfänger kosten die Stadt nach Adam Riese zwischen 30.000 und 35.000 Euro. Dazu kommen noch die Kosten für neue digitale Funkgeräte und womöglich auch noch ein Teil der Betriebskosten der Tetrafunk-Sendeanlage. Bürgermeister Ohr will offensichtlich die öffentlich propagierten Kosten so niedrig wie möglich halten, um nicht noch mehr Gegenwehr aus der Bevölkerung und den städtischen Gremien zu bekommen. Ähnliche Taschenspielertricks kennen wir von anderen Leuten bereits hinlänglich beim Immobilienprojekt Stuttgart 21.

Welches Spiel treibt Bürgermeister Stefan Ohr beim Tetrafunk wirklich?

Hätte Ohr doch am Montagabend bei UGL-Stadtrat Robert Schmid-Denkler besser zugehört, dann wüsste er, was viele Menschen in Kirchberg und in anderen Städten und Gemeinden umtreibt. „Wenn die Ungefährlichkeit einer Technik nicht erwiesen ist, darf sie nicht eingesetzt werden.“ Bei Tetrafunk ist die Gefährlichkeit erwiesen. Trotzdem soll sie – zum Schaden der Menschen – eingesetzt werden.

„Was bringt der Tetrafunk-Sendemast den Bürgerinnen und Bürgern an konkretem Nutzen?“ Diese Frage hat Bürgermeister Ohr bisher nicht beantwortet. Nach meiner Einschätzung haben die Bürgerinnen und Bürger von Kirchberg/Jagst nur Nachteile: Hohe Kosten und eine Gefährdung ihrer Gesundheit. Welches Spiel treibt Bürgermeister Stefan Ohr beim Tetrafunk wirklich? Von welchen Strippenziehern lässt er sich als Marionette vorführen?

Weitere Informationen zu den Tetrafunk-Sendeanlagen in Kirchberg/Jagst und Rot am See:

https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=9740

https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=9780

https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=9804

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