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Unser neuer Innenminister ist der bisherige CSU-Landesgruppenchef Hans-Peter Friedrich. In der SÜDDEUTSCHEN und auf SPON wird er heute leider nur allgemein porträtiert. Seine Rede vor einer Woche, in der aktuellen Stunde im Bundestag zum Fall Guttenberg, wird leider mit keinem Wort erwähnt.

Von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

Diese Bundestagssitzung sollte eigentlich an allen Schulen Unterrichtsthema sein – Friedrich hält seine Verteidigungsrede für Guttenberg ab 10:30

Zu dieser Bundesregierung fällt mir nichts mehr ein …

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Einführung in die Rentenlüge

Otto Teufel, der Bruder von Fritz Teufel, ist einer der versiertesten, kritischsten Rentenexperten Deutschlands. Seit 30 Jahren kämpft er gegen die Rechentricks der Rentengesetzgebung.

Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

Lügen und Propagandafeldzüge der Lobbyisten, Politiker und Medien

Seit Mitte der 80er Jahre hat er sich, akribischer als jeder bezahlte Beamte in die Materie hineingearbeitet, hat die Finten und Rechentricks, die Lügen und Propagandafeldzüge der Lobbyisten, der Politiker und Medien entlarvt. Mit fast 75 hat er als Rentenexperte der Aktion Demokratische Gemeinschaft alle Hände voll zu tun, er reist herum, hält Vorträge, diskutiert mit Vertretern der Gegenseite.

Dieser lesenswerte Artikel ist zu finden auf der Internetseite

http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/einer-schuftet-im-augiasstall/

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„Nur wer lügen kann ohne rot zu werden, das ist ein echter Schwarzer“

Volker Pispers zu Guttenberg.

Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

So schnell kann’s gehen: Laut der Online-Ausgabe der „Bild“-Zeitung http://www.bild.de/ will der Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg offenbar noch heute zurücktreten. Für 11:15 Uhr ist eine Stellungnahme angekündigt. Ein entsprechendes Rücktrittsgesuch soll der Minister bereits bei Bundeskanzlerin Merkel eingereicht haben.

Langsam geht den meisten auf, was diese ganze Affäre für die Demokratie in Deutschland bedeutet: auf den Punkt bringt es Stefan Tillmann in der Financial Times Deutschland:
„Wie die Union mit dem Fall Guttenberg umgeht, bedeutet eine politische Zäsur. Ehemals bürgerliche Parteien spekulieren wie Rechtspopulisten auf die Diktatur der Deppen. (…) Das Problem ist mittlerweile gar nicht mehr, dass er einen großen Teil seiner Dissertation kopiert hat. Viel schlimmer ist, wie er das Land weiter täuscht, es spaltet, um die Affäre selbst zu nutzen. Er will den Leuten weismachen, dass er die “Fehler” aus “Versehen” tat. Und dass er mit dem Geständnis an Charakter gewonnen hat und die Sache erledigt sein müsste. Sie ist es mitnichten. Die angebliche Privatsache bekommt Züge einer Staatsaffäre. Und sie bedeutet eine politische Zäsur. Guttenberg und mit ihm die Unionsparteien wenden sich ab von dem Fundament, auf dem bürgerliche Parteien stehen sollten. Sie verhalten sich wie Rechtspopulisten: Sie sagen der Bevölkerung die Unwahrheit, der Zweck heiligt die Mittel, und das Volk folgt dem Charismatiker auf Schritt und Tritt.

http://www.ftd.de/politik/deutschland/:plagiatsaffaere-dummheit-darf-nicht-siegen/60015851.html

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„Offenauer Kommunalpolitik ist nicht alternativlos“ – Johannes Müllerschön (Die Linke) kandidiert bei der Bürgermeisterwahl

Seine Kandidatur zur Bürgermeisterwahl in Offenau am Sonntag, 27. März 2011, hat Johannes Müllerschön von der Partei „Die Linke“ abgegeben. Müllerschön will damit zeigen, dass die Kommunalpolitik in Offenau nicht „alternativlos ist“. In einer Erklärung hat der linke Kreisrat seine Bewerbung inhaltlich begründet. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht dieses Erklärung.

Von Johannes Müllerschön aus Offenau

Liebe Offenauerinnen, liebe Offenauer.

Am 27. März 2011 wird ein neuer Landtag für Baden-Württemberg gewählt und Sie haben dort zahlreiche Alternativen zur herrschenden Politik und zu 57 Jahren CDU-dominierter Regierungspolitik. In Offenau soll zeitgleich, fast unbemerkt von der Öffentlichkeit, ein neuer Bürgermeister gewählt werden.

Da ich die Offenauer Kommunalpolitik nicht für „alternativlos“ halte, habe ich mich entschieden, mich an der Bürgermeisterwahl als Kandidat zu beteiligen. Es reizt mich, meine im Kreistag und in der Regionalversammlung gemachten kommunalpolitischen Erfahrungen einzubringen und zu erweitern.

Ich stehe für:

– Besserer Nahverkehr für Offenau statt unkritischem Bürgermeisterlob für Stuttgart 21- für soziale und intelligente Mobilität.

– Mehr Transparenz und Öffentlichkeit in Offenaus Kommunalpolitik – statt nicht öffentlicher Gemeinderatssitzungen und mangelhafter Bürgerbeteiligung

– Kommunales und ökologisches Engagement in der Stromversorgung statt Ausverkauf an den Atomkonzern EnBW.

– Entwicklung und Stabilisierung des Ortskerns, statt Förderung von neuen kommerziellen Zentren auf der Grünen Wiese (Offenau Süd).

– Kooperation und Koordination mit den Nachbargemeinden zur gemeinsamen Erfüllung der Daseinsvorsorge, statt Kirchturmpolitik.

Liebe Offenauerinnen und Offenauer,

ich freue mich auf einen kurzen, ideenreichen und konstruktiven Wahlkampf in Offenau und bin überzeugt davon, dass von einer solchen breiten und interessanten Diskussion auch einiges Positive für die Dorfgemeinschaft „hängenbleiben“ kann, unabhängig, wer dann Bürgermeister wird.

In diesem Sinne

Ihr Johannes Müllerschön

Weitere Informationen und Kontakt:

Johannes Müllerschön, DIE LINKE im Heilbronner Kreistag, Alte Saline 1, 74254 Offenau, Telefon 07136/4280

Internet: www.kreistag.die-linke-heilbronn.de

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„Johkurt, Paulaner und Mannequin bei Feuchters“ – Musikkabarett mit rockigen Riffs und frechen hohenlohischen Texten

Ein musikalisches Drei-Gänge-Menü gibt es am Freitag, 4. März 2011, ab 20 Uhr bei „Feuchters“ in Schrozberg-Bovenzenweiler. Die Musik-Köche sind Johkurt, Paulaner und Mannequin. Sie servieren Musikkabarett mit rockigen Riffs und frechen hohenlohischen Texten.

Von den Veranstaltern

Pauls Debut auf der Quetsche

Wenn JoPaMa am Freitag, 4. März 2011, ab 20 Uhr bei den Feuchters in Schrozberg-Bovenzenweiler auftreten, dann ist das nicht nur eine mehrjährige Erfolgsgeschichte, sondern für Zuhörer, Künstler und die Gastgeber stets etwas Besonderes. Das Ambiente, das Flair und vor allem der direkte Kontakt zum Publikum liefern wahre Höchstleistungen des Trios, das inzwischen in der ganzen Region – von der Dorfkneipe bis zur Muswiese zu Hause ist. Diesmal wird Paul (Grönsfelder) aus Bartenstein übrigens sein Debut auf der Quetsche geben und damit ganz offensiv musikalisches Neuland betreten.

Botschafter von Musich, Schbroch und Mouschd

Verpflichtet ist die Kunst von JoPaMa dem hohenloher Dreigestirn aus „Musich, Schbroch und Mouschd“ und die drei Originale sind leidenschaftliche Botschafter dieser Lebenseinstellung. Johkurt, Paulaner und Mannequin alias Kurt Rösch, Paul Grönsfelder und Manfred Schaffarczyk nehmen in Bovenzenweiler ab „achdi“ mundart-gesungen wieder alles aufs Korn, was ihnen das Hohenloher Leben alltäglich bietet. Und geboten sind neben dem „Mouschd“ allemal „Maadlich und Miaschdbriah“ – so der Titel eines ihrer Regio-Hits.

Spontane Frechheiten und schräge Klamotten

Das bunte Programm von JoPaMa ist aber mehr als Hohenloher Alltag und melodisch rockige Musik. Das Ganze ist angereichert mit kleinen Spots, spontanen Frechheiten und schrägen Klamotten. Resultat ist ein fälschungssicheres mehr als zweistündiges Bühnenkonzert, vergleichbar mit einer deftigen frischen Schlachtplatte oder eben mit „Lensa, Spätzla ond Soida“, dem Song, bei dem in Bovenzenweiler regelmäßig die Feuerzeuge angehen, weil die Stimmung rundherum passt.

Drei mittelalte Recken

JoPaMa arbeitet seit nunmehr zehn Jahren gemeinsam an den lauten und leisen Instrumenten, also am Klavier, dem Bass, der Gitarre, dem Schlagzeug und den Stimmbändern. Die drei ´mittelalten´ Recken bezeichnen sich dabei gerne als Musketiere der Zukunft, denn auf gerechte Weise teilen sie nicht nur Instrumente, sondern auch Publikum und Applaus untereinander auf. Bei den Auftritten in Bovenzenweiler gab es stets von allem reichlich. Der Freitagabend verspricht also wieder tiefe Einblicke in das Funktionieren der Hohenloher Seele und einen mitreißenden Hörgenuss.

Kurzinfo:

Reservierungen sind unter Telefon 07939-8025 möglich und erwünscht.

Feuchter & Partner GbR, Bovenzenweiler 6, 74575 Schrozberg

E-Mail: Fam-Feuchter@t-online.de

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„Andreas Öhler: Schade um die schlechten Zeiten!“ – Konzert in Crailsheim mit neuen Liedern zu altbewährten Problemen

„Schade um die schlechten Zeiten – Neue Lieder zu altbewährten Problemen“ präsentiert Andreas Öhler am Samstag, 5. März 2011, ab 20 Uhr,  in der 7180-Bar in Crailsheim. Der Eintritt ist frei.

Zugesandt von Harald Haas, Betreiber der 7180-Bar in Crailsheim

Komisch gebrüllt und herzerfrischend kess

„Chapeau, Freund Öhler! Gut gereimt! Komisch gebrüllt und herzerfrischend kess!“ Dies schrieb Wolf Biermann seinem Sangesbruder Andreas Öhler ins Vorwort, als der 2008 seine eigenen Straßenlieder veröffentlichte. Seitdem geht der Asphaltdichter Andreas Öhler, der seinen Lebensunterhalt als Kulturredakteur bei der Hamburger „DIE ZEIT“-Beilage CHRIST & WELT verdient, hin und wieder auf Konzerttour, musikalisch nach Kräften unterstützt von Max Emil Schön.

Einen erheblichen Teil seiner Jugend in Crailsheim vertändelt

Frei nach dem Motto: „Missverstehen, kann man sich mit denen, die einen noch zu kennen glauben, am besten“ wagt sich Andreas Öhler mit seinem brandneuen Liederprogramm am Samstag, 5. März 2011, ins „7180! – in seiner Heimatstadt Crailsheim, wo er einen erheblichen Teil seiner Jugend vertändelt hat. Öhler will damit ganz nebenbei seinem langjährigen Freund Wilfried Kraft, der gerade mit den Grünen im Wahlkreis Schwäbisch Hall für den baden-württembergischen Landtag kandidiert, ein bisschen politischen Wind unter die Flügel machen.

Garstige politische Lieder und räudige Liebesballaden

Garstige politische Lieder wechseln sich in diesem neuen Programm ab mit räudigen Liebesballaden. Dabei ist nicht sofort ersichtlich, ob die Grenzen der verschiedenen Literaturgattungen auch immer ordentlich eingehalten werden. Festgefahrene Gemüter werden an diesem fahrenden Sänger jedenfalls keine wahre Freude haben. Politische Gesänge wurden in den 1970er-Jahren, als Öhler mit der Liedermacherei begann, noch vom bescheidenen Wunsch getragen, das gesamte gesellschaftliche System zu unterminieren. Heute versuchen ein paar Großkopferte einen Bahnhof in Stuttgart zu untergraben, spätestens hier braucht es stützfähige frische Kampfgesänge.

Aber auch wenn die Edel-Grünen von heute zuweilen Prosecco-beseelt zwischen Jacobsweg und Jacobsmuscheln delirieren, kriegen sie ebenfalls bei Öhler ihr Fett weg. Davor sei jetzt schon gewarnt: nicht jede giftige Randbemerkung an diesem Abend ist biologisch abbaubar.

Kurzinfo:

„Schade um die schlechten Zeiten“

Andreas Öhler (Gitarre, Banjo, Akkordeon, Harmonika), Max Emil Schön (Gitarren, Mandoline). Die Veranstaltung im 7180 beginnt am Samstag, 5. März 2011, um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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