„Wohnungslose Menschen sinnvoll unterstützen“ – Erlacher Höhe feiert Tag der offenen Tür am Sonntag in Künzelsau

Die Erlacher Höhe Hohenlohe-Franken hilft als diakonische Einrichtung in Künzelsau seit nunmehr 25 Jahren wohnungslosen Menschen und Menschen in sozialen Schwierigkeiten. Am Sonntag, 24. Juli 2011, findet die Jubiläumsveranstaltung in Künzelsau statt. Darüber hinaus gibt es viele Veranstaltungen, in denen die Erlacher Höhe Hohenlohe-Franken ihre Arbeit präsentiert (siehe unten).

Von der Erlacher Höhe

Näher an den Menschen dran

Vor einem Vierteljahrhundert öffneten sich zum ersten Mal die Türen im Aufnahmehaus der Erlacher Höhe in Künzelsau. Damals, Mitte der 1980er Jahre erweiterte sich die Stammeinrichtung mit ihrem Sitz zwischen Mainhardt und Murrhardt in verschiedene Landkreise, um zielgerichtet und mitten in den Städten, in denen Wohnungslosigkeit auftrat, sinnvoll Menschen zu unterstützen. Seit dieser Zeit hat sich das Hilfesystem für Menschen in sozialen Schwierigkeiten ausdifferenziert, so dass heute an vielen Orten passgenaue Hilfen angeboten werden können.

Die Erlacher Höhe Hohenlohe-Franken bietet mittlerweile Menschen in sozialen Notlagen verschiedene Hilfen in der Region an. Vier Fachberatungsstellen, ein Aufnahmehaus für Menschen ohne Wohnung, eine Tagesstätte, eine Notübernachtung und spezielle Arbeitshilfen für Langzeitarbeitslose bieten ein umfassendes Hilfekonzept in den Landkreisen Main-Tauber, Hohenlohe und Schwäbisch Hall.

„Wir möchten unseren 25. Jahrestag mit einem Festgottesdienst in der Johanneskirche Künzelsau mit Oberkirchenrat Kaufmann als Prediger um 9.30 Uhr beginnen. Im Anschluss laden wir ein zum gemütlichen Beisammensein vor dem Aufnahmehaus mit guter Unterhaltung, musikalischer Umrahmung durch das Uwe-Saussele-Trio, leckerem Essen und Einblicken in unsere Arbeit und aktuelle sozialpolitische Themen“, erläutert Oliver Klein, Leiter der Wohnungslosenhilfe. Das Team der Erlacher Höhe freut sich auf viele interessierte Besucherinnen und Besucher.

Weitere Informationen und Kontakt:

Erlacher Höhe Künzelsau, Hindenburgstr. 2, 74653 Künzelsau

Oliver Klein, Tel. 07940.6969

E-Mail: oliver.klein@erlacher-hoehe.de

Telefon 07940 6969

Fax 07940 8544

Mobil 0152 54513375

Internet: www.erlacher-hoehe.de

Veranstaltungen der Erlacher Höhe Hohenlohe-Franken:

Sonntag, 24. Juli 2011:

»25 Jahre Erlacher Höhe in Künzelsau«

9.30 Uhr Fest-Gottesdienst in der Johanneskirche,

11 – 16.30 Uhr Tag der offenen Tür, Hindenburgstraße 2

Sonntag, 11. September 2011:

Hoffest der Schuppachburg Schwäbisch Hall

11 – 17 Uhr beim Tagestreff Schuppachburg, Am Schuppach 5

Donnerstag, 13. Oktober 2011:

Liga-Aktionstag »Armut ist weiblich – Frauenarmut hat System«

Freitag, 21. Oktober 2011:

3 Jahre Fachberatungsstelle Bad Mergentheim

11 – 13 Uhr Hans-Heinrich-Ehrler-Platz

Montag, 6. Dezember 2011:

»Nikolaustag ist Schuppachburgtag«, 18 Uhr

Tagestreff Schuppachburg, Schwäbisch Hall

 

ERLACHER HÖHE, 71577 Großerlach-Erlach

Träger: Verein für Soziale Heimstätten Baden Württemberg e. V.

Vorstand: Peter Ruf, Wolfgang Sartorius, Albrecht Weil

Verwaltungsratsvorsitzender: Prof. Hans-Ulrich Weth

Registergericht Stuttgart, Registernummer VR 2913

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„Wer möchte noch zu Hungerlöhnen für deutsche Zeitungsverleger arbeiten ?“ – Offener Brief von Nachwuchsjournalisten

Einen offenen Brief an die deutschen Zeitungsverleger haben Nachwuchsjournalisten geschrieben. Sie reichten nach eigenen Angaben eine Petition mit 1727 Unterschriften ein. Hohenlohe-ungefiltert dokumentiert unten den offenen Brief deutscher Nachwuchsjournalisten an die Zeitungsverleger.

Von Daniel Stahl aus Bamberg

Sehr geehrte Zeitungsverleger in Deutschland,

wir sind der Journalistennachwuchs in Deutschland. Sie haben vielleicht schon einmal von uns gehört. Sie sind gerade dabei, über unsere Zukunft zu entscheiden. Mit einem Billiglohn wollen Sie unsere Berufsaussichten kaputt sparen. Auch wenn Sie oft etwas anderes behaupten, Sie gefährden dabei auch die Zukunft des Journalismus. Journalismus ist schon jetzt für viele ein zunehmend unattraktiver Beruf. An den Universitäten und Journalistenschulen erfahren junge Journalisten früh, wie schlecht die Arbeitsbedingungen im Medienbereich geworden sind. Viele von uns erleben, wie Freunde sich vom Journalismus abwenden. Sie gehen lieber in die PR oder suchen sich andere Jobs mit besseren Zukunftsaussichten. Die Verlage werden schon bald Probleme bekommen, noch genug gute Bewerber zu finden. Sehr geehrte Verleger, ist Ihnen eigentlich bewusst, dass Sie in Begriff sind, mit Ihrer Honorar- und Lohnpolitik viele sehr gute Leute vom Journalismus abzubringen? Wer möchte am Ende noch für Sie arbeiten, wenn Sie nun die Löhne nochmals drastisch kürzen?

Einstiegsgehalt für junge Journalisten soll um 30 Prozent gekürzt werden

Bei allem Respekt: Wir glauben, dass derzeit von den Universitäten und Journalistenschulen der am besten ausgebildete Journalistennachwuchs kommt, den es in Deutschland jemals gab. Viele von uns arbeiten seit Jahren zielstrebig auf einen Beruf als Reporter oder Redakteur hin. Wir haben schlecht bezahlte Praktika in Ihren Verlagen gemacht und jahrelang für Zeilengeld gearbeitet. Wir haben studiert, kennen uns in Spezialgebieten in Politik, Wirtschaft oder Kultur aus, haben Auslandserfahrung, sprechen mehrere Sprachen. Wir können schreiben, Videos drehen, kennen uns mit den Techniken des Web 2.0 aus. Wir sollen in den Verlagen Wochenenddienste schieben, Abendtermine wahrnehmen, uns tief in gesellschaftliche Probleme einarbeiten und Überstunden machen, die wir natürlich niemals bezahlt bekommen. Und jetzt soll auch noch das Einstiegsgehalt für junge Journalisten um 30 Prozent gekürzt werden?

Verleger glauben nicht mehr an guten und seriösen Journalismus

Wir sind Idealisten. Wir lieben diesen Beruf. Und wir glauben, dass Medien eine wichtige Rolle in der Demokratie spielen. Aber wissen Sie was? Wenn Sie die Löhne so drastisch senken, geben Sie uns das Gefühl, dass Sie nicht mehr so recht an den Journalismus glauben. Es wirkt auf uns, als wären Zeitungen für Sie nur noch Spekulationsobjekte, die bis zum endgültigen Zusammenbruch des Geschäftsmodells eine größtmögliche Rendite abwerfen sollen. Aber Journalismus hat eine Aufgabe. Was wäre sonst mit der vierten Gewalt? Wer soll für Ihre Leser das Wichtige vom Unwichtigen trennen können, gesellschaftliche Entwicklungen einordnen und erklären?

Auswahl, Analyse, Einordnung, Sachverstand in Spezialgebieten sind die Stärken des anspruchsvollen Journalismus

Sie sprechen gerne vom Qualitätsjournalismus. Für Qualität braucht man gute motivierte Journalistinnen und Journalisten. Leser kaufen Medienprodukte, weil sie dort sorgfältig recherchierte Nachrichten und Geschichten erwarten. Wir glauben an die Zukunft des professionellen Journalismus. Doch wie wollen Sie sich, sehr geehrte Verleger, am Markt behaupten, wenn Sie gleichzeitig Redaktionsbudgets kürzen, Stellen streichen und das Lohnniveau absenken? Ist es nicht so, dass ein Unternehmer in eine Sache investiert, an die er glaubt? Auswahl, Analyse, Einordnung, Sachverstand in Spezialgebieten, das sind die Stärken des anspruchsvollen Journalismus. Das sind zeit- und arbeitsintensive Qualitätsfaktoren. Im Billig-Journalismus wird es genau daran fehlen.

Mit Aufrufen und Streiks auch für unsere Zukunft eingesetzt

Wir danken den vielen Kollegen bei vielen Zeitungen, die in den letzten Wochen deutlich gemacht haben, dass sie an eine Zukunft für den Journalismus glauben. Sie haben sich mit ihren Aufrufen und Streiks auch für unsere Zukunft eingesetzt. Sehr geehrte Verleger, zeigen Sie, dass auch Sie an den Journalistennachwuchs und die Zukunft des Journalismus glauben. Wir fordern Sie auf, die Pläne für ein neues Tarifwerk zu verwerfen. Wer guten Nachwuchs möchte, muss auch faire und angemessene Bezahlung bieten. Das erwarten wir.

München, den 02. Juli 2011

Begründung: Nachwuchsjournalisten haben auch etwas zu Ihrer eigenen Zukunft zu sagen, die gerade an anderer Stelle entschieden werden soll: Bei den Tarifverhandlungen für Tageszeitungen. Wer in Zukunft als Journalist bei einer Zeitung eingestellt wird, soll nach den Plänen der Verleger bis zu 30 Prozent weniger verdienen als bisher. Am vergangenen Samstag haben sich in München Schüler von zwölf deutschen Journalistenschulen zum Fußballspielen getroffen. Welche bessere Gelegenheit als ein Treffen von etwa 150 Nachwuchsjournalisten könnte es geben, um einen offenen Brief an die Zeitungsverleger zu schreiben.

Im Namen aller Unterzeichner.

Bamberg, 04.07.2011 (aktiv bis 10.07.2011)

Weitere Informationen im Internet über die Tarifverhandlungen und Streiks bei den Zeitungsverlagen:

http://streikblog0711.wordpress.com/

Kritik am offenen Brief der Nachwuchsjournalisten üben die Freischreiber: http://freischreiber.de/

http://derstandard.at/1310511925486/Weniger-Geld-Immer-mehr-deutsche-Zeitungsjournalisten-fuer-Streik

http://www.mindenertageblatt.de/blog_mt_intern/?p=2777

http://www.scribd.com/doc/57692732/Streik-Zeitung-K-K

http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/Zeitungen-vor-grosser-Streikwelle;art4319,1047415

http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/Zeitungsredakteure-im-Suedwesten-streiken;art1157835,1046604

http://www.swp.de/ehingen/lokales/ehingen/Journalisten-erklaeren-ihren-Streik;art4295,1048502

http://suedweststreik.wordpress.com/

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.medien-redakteure-von-tageszeitungen-streiken.fd5e3570-9429-4d80-bb0c-4b90620bca40.html

http://tarifrunde-print.verdi.de/liste-der-streikbetriebe

http://dju.verdi.de/tarif/dju-tarifinformationen/20-juli-erstes-urabstimmungsergebnis

http://dju.verdi.de/

http://www.see-online.info/30258/redakteure-wollen-landesweit-unbefristet-streiken/

http://www.pressebox.de/pressemeldungen/deutscher-journalisten-verband-ev-gewerkschaft-der-journalistinnen-und-journalisten/boxid/436605

http://frei.djv-online.de/tageszeitungen-streikgeld-fur-freie-journalisten-das-gibt´s-wirklich/

http://www.djv-bw.de/

http://www.djv.de/

Standpunkt der Zeitungsverleger: http://www.bdzv.de/pressemitteilungen+M5323a3639af.html

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„Glasfasertechnik statt LTE“ – Aufruf von Diagnose Funk wegen Gesundheitsgefährdung durch Mobilfunk

Einen „wichtigen Link zum Ausbau für Glasfasertechnik statt der Mobilfunktechnik LTE“, schickt eine Leserin an Hohenlohe-ungefiltert.

Von Ulrike Hölzel aus Gaildorf

Besser: Schneller Internetzugang durch Glasfaserkabel

Inzwischen sind bei uns viele Kommunen dabei, schnellen Internetzugang über die Mobilfunktechnik LTE einzuführen. Alle Infos dazu sind auf der Internetseite von www.diagnose-funk.de zu finden.

Bitte unterstützen Sie die Forderung nach kabelgebundenen Lösungen (Glasfaserappell) und unterzeichnen Sie den Appell. Dieser wird in Kürze dem Landtag vorgelegt.

Zum Appell von Diagnose Funk:

http://appelle.diagnose-funk.org/pro-glasfaser-appell/index.php

 

Viele Grüße

Ulrike Hölzel

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Evelyne Gebhardt (SPD): „Keine Kompromisse bei der Sicherheit und Gesundheit unserer Kinder“ – Neue EU-Spielzeugrichtlinie tritt in Kraft

Seit einigen Tagen gelten europaweit strengere Vorschriften für die Vermarktung von Spielzeug. Die neue EU-Richtlinie über die Sicherheit von Spielzeug tritt in Kraft.

Vom SPD-Wahlkreisbüro Künzelsau

Verbraucher brauchen Sicherheit

Die SPD-Europaabgeordnete und Verbraucherschutzexpertin aus Mulfingen Evelyne Gebhardt betont in dem Zusammenhang: „Ständig werden neue Herstellungsverfahren und Materialien für Spielzeuge entwickelt. Es ist daher von größter Bedeutung, dass hohe europäische Anforderungen an die Qualität und die Sicherheit durchgesetzt werden und sich die Verbraucher und Verbraucherinnen in Europa auf sichere Spielzeuge für ihre Kinder verlassen können.“

Strengere Grenzwerte für giftige und krebserregende Stoffe

Um Kinder vor giftigen Chemikalien und krebserregenden Stoffen zu schützen, wurden die Grenzwerte strenger geregelt. Außerdem kann zukünftig Spielzeug vorsorglich vom Markt genommen werden, wenn ein ernstzunehmender Verdacht auf eine Gesundheitsgefährdung auftaucht, noch bevor ein wissenschaftlicher Beleg für die Gefährdung vorliegt.

Nachbesserungsbedarf bei der neuen Spielzeugrichtlinie

Trotz der neuen strengeren Sicherheitsregeln sieht Evelyne Gebhardt allerdings noch Nachbesserungsbedarf bei der neuen Spielzeugrichtlinie. „Wir Sozialdemokraten hatten darauf gedrängt, dass sowohl eine bessere Marktüberwachung als auch eine Drittzertifizierung durch unabhängige Institute eingeführt wird. Leider ist der Antrag bei der Verabschiedung der neuen EU-Spielzeugrichtlinie an dem beharrlichen Widerstand von Konservativen und Liberalen gescheitert. Strengere Sicherheitsregeln machen aber nur dann Sinn, wenn sie von unabhängigen Dritten kontrolliert und zertifiziert werden“, kritisiert die hohenlohische Sozialdemokratin. „Nun liegt es an den europäischen Mitgliedstaaten, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um unsere Kinder besser zu schützen“, so Gebhardt abschließend.

Hintergrund:

Die Europäische Spielzeugrichtlinie, die am 18. Juni 2009 im Plenum abgestimmt wurde, trat am Mittwoch, 20. Juli 2011, in Kraft. Dringend benötigte Sicherheitsfortschritte für Kinderspielzeug werden darin umgesetzt und die bestehenden Regelungen zur Vermarktung von in die EU importiertem oder in der EU hergestelltem Spielzeug werden verbessert.

Weitere Informationen und Kontakt:

Büro Evelyne Gebhardt

Telefon: +32 2 28 47466

Internet: http://www.evelyne-gebhardt-fuer-europa.de/index.php

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Bürgersprechstunde mit dem Landtagsabgeordneten Nik Sakellariou (SPD) in Schwäbisch Hall

Der SPD-Landtagsabgeordnete Nikolaos Sakellariou bietet am Donnerstag, 28. Juli 2011, ab 17.45 Uhr eine Bürgersprechstunde in seinem Wahlkreisbüro in der Gelbinger Gasse 14 in Schwäbisch Hall an.

Vom SPD-Wahlkreisbüro Schwäbisch Hall

Anmeldung erwünscht

Anmeldungen nimmt das SPD-Wahlkreisbüro unter Telefon 07 91/88 75 oder per E-Mail wahlkreisbuero.nik@t-online.de entgegen.

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