„Zwei löwenstarke Trommler“ – Habib & Amadou sorgen für African Feeling in Schrozberg-Bovenzenweileram 24. Febr. bei den Feuchters in Schrozberg-Bovenzenweiler

Habib & Amadou: Zwei „Löwenstarke Trommler“ sorgen am Freitag, 24. Februar 2012, ab 20 Uhr, für „African Feeling“ bei den Feuchters in Schrozberg-Bovenzenweiler.

Von den Veranstaltern

Ehemalige ´cafe au lait´-Buben

Aus den beiden ehemals ´cafe au lait´-Buben Habib und Amadou sind inzwischen zwei gestandene junge Männer geworden. Den ´Kaffee´ haben sie von ihrer Mutter Maimouna, die aus der Elfenbeinküste-Westafrika kommt, und die ´Milch´ von Papa Uhuru, weithin als Urgestein der deutschen Afro-Szene bekannt. Uhuru ist es auch, der die Talente der beiden gesichtet und gefördert hat. Im Namen „Löwenstarke Trommler“ klingt noch der Gründungszeitraum 2001 an.

Moderne Djembemusik

Zwischenzeitlich ist ein beträchtliches Repertoire entstanden: mit ausgefeilten Arrangements, anspruchsvollen Breaks und hochkarätigen Improvisationen. Liedfragmente in mehreren Sprachen, sowie Steeldrum- und Keyboardklänge runden das Programm von afrikanischen Rhythmen bis zu poppigen Klängen ab. Habib und Amadou zeigen mit ihrem Können und ihrer unbefangenen Spielfreude, wie moderne Djembemusik beeindrucken kann. Die beiden lassen jeden Auftritt zu einem großen Erlebnis werden. Und sie haben bereits die mediale Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Stefan Raab stellte die „Löwen“ in einem Feature vor, der Bayrische Rundfunkt brachte eine Sendung über die Nachwuchskönner.

Auftritte bei vielen Kultur- und Afrikafestivals

Die löwenstarken Trommler begeisterten das Publikum auf vielen Kultur- und Afrikafestivals: unter anderem in Feudenstadt, Heilbronn, Passau, Bamberg, Regensburg, Nürnberg und München. Dazu kommen zahlreiche Auftritte bei internationalen Kulturtagen und auf Kleinkunstbühnen, wie diesmal am Freitag, 24. Februar 2012, ab 20 Uhr, bei den Feuchters in Schrozberg-Bovenzenweiler. Reservierungen sind unter Telefon 07939-8025 möglich und erwünscht.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.feuchtersessenundkultur.de/

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„Kitsch, Kunst oder Zeitgeschmack?“ – März-Programm des Hällisch-Fränkisches Museum Schwäbisch Hall März 2012

Das Programm des Hällisch-Fränkisches Museum Schwäbisch Hall für März 2012 liegt vor. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht unten die Termine.

Zugesandt von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Sonderausstellungen:

Bis 11. März 2012:

Schneller! Weiter! Höher! – Mobilität im Kinderzimmer, Spielzeug der vergangenen 100 Jahre.

Sonderausstellung anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Eröffnung der Eisenbahnlinie Heilbronn-Hall (in Kooperation mit einem Haller Spielzeugsammler und den Haller Eisenbahnfreunden).

31. März bis 17. Juni 2012:

Rosemarie Finckh zum 80. Geburtstag

Retrospektive. Ausstellung im „Wintergarten“

Bis 15. April 2012:

Tibet – gestern – heute – morgen

(in Kooperation mit dem Tibet Kailash Haus Freiburg und der Tibet Initiative Schwäbisch Hall). Fotoausstellung im Barocksaal.

9. März bis 5. April 2012:

Amazonen – Das Brustkrebs-Projekt von Uta Melle

(in Kooperation mit dem Krebsverein Schwäbisch Hall)

Führungen und sonstige Veranstaltungen:

Sonntag, 4. März 2012:

11 Uhr (Barocksaal): Konzert mit Ariana Burstein und Roberto Legnani, Klassik, Celtic, Gipsy, Swing & Tango, Musik für Cello und Gitarre

14.30 Uhr: Benz, Daimler & Co. Die Geschichte des Automobils, Führung in der Sonderausstellung mit Nanette Unger M.A.

Mittwoch, 7. März 2012:

20 Uhr: Wie Hohenloher Metzger im 19. Jahrhundert in Großbritannien zu Ruhm und Ehre kamen. Referent: Karl-Heinz Wüstner (in Kooperation mit dem Historischen Verein für Württembergisch Franken)

Donnerstag, 8. März 2012:

19 Uhr: Amazonen – Das Brustkrebs-Projekt von Uta Melle. Eröffnung der Fotoausstellung im Barocksaal (im Rahmen der Mitgliederversammlung des Krebsvereins Schwäbisch Hall). Einführung: Claudia Scheller-Schach M.A.

Sonntag, 11. März 2012:

Finissage der Sonderausstellung „Schneller! Weiter! Höher! – Mobilität im Kinderzimmer“

14 Uhr: Führung durch die Ausstellung mit Nanette Unger M.A. und Parcours mit ferngesteuerten Autos

15 Uhr: Flugobjekte-Wettbewerb

16 Uhr: Auslosung des Suchspiels „In 80 Tagen um die Welt“

Sonntag, 18. März 2012:

14.30 Uhr: Kitsch, Kunst oder Zeitgeschmack? Führung mit Arnhild Retzlaff – bei der Führung können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Lieblingsstücke präsentieren.

Sonntag, 25. März 2012:

14.30 Uhr: Wie kommt das Salz in die Suppe? Führung für Kinder ab 8 Jahre mit Jan Wiechert.

Mittwoch, 28. März 2012:

20 Uhr: Deutschland, Frankreich und die erste Globalisierung 1890 bis 1914. Referent: Prof. Philippe Alexandre, Epinal (in Kooperation mit dem Cercle Français und dem Historischen Verein für Württembergisch Franken).

Freitag, 30. März 2012:

18 Uhr: Eröffnung der Sonderausstellung „Rosemarie Finckh zum 80. Geburtstag“, Retrospektive

Samstag/Sonntag, 31. März/1. April 2012:

19 bis 1 Uhr: Im Rahmen der 1. Kulturnacht im Kochertal sind sämtliche Abteilungen des Hällisch-Fränkischen Museums geöffnet. Auftritt der Band „Brikuroli“. Für das leibliche Wohl der Gäste sorgen die Deutsch-Finnische Gesellschaft und der Förderkreis Hällisch-Fränkisches Museum.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.schwaebischhall.de/Haellisch-Fraenk-Museum.283.0.html

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„Anstaltsbeiräte bleiben bestehen“ – Landtagsabgeordneter Sakellariou (SPD) erhielt Antwort des Justizministers

Der Schwäbisch Haller SPD-Landtagsabgeordnete Nikolaos „Nik“ Sakellariou hatte sich kürzlich in einem Ministerbrief an Justizminister Rainer Stickelberger (SPD) für die Beibehaltung der Zahl der Anstaltsbeiräte in Justizvollzugsanstalten eingesetzt.

Vom SPD-Wahlkreisbüro Schwäbisch Hall

Wichtiges Bindeglied zwischen Justiz und Gesellschaft

„Die Anstaltsbeiräte leisten wertvolle ehrenamtliche Arbeit und sind ein wichtiges Bindeglied zwischen Justiz und Gesellschaft“, so der Schwäbisch Haller Abgeordnete. Grund für sein Schreiben war die Kürzung der Anstaltsbeiräte, die noch durch Justizminister Dr. Ulrich Goll vorgenommen wurde. Für die Schwäbisch Haller Vollzugsanstalt hätte die Kürzung bedeutet, dass bis Januar 2013 zwei von fünf Anstaltsbeiräten ausscheiden müssten.

Auf erfahrene Beiräte wird auch in Zukunft nicht verzichtet

Mittlerweile liegt die Antwort von Justizminister Rainer Stickelberger vor. Der Minister geht in seiner Antwort auf die Anregungen und Verbesserungsvorschläge von Nik Sakellariou ein. Insbesondere möchte man auf die langjährigen und damit sehr erfahrenen Beiräte daher auch in Zukunft nicht verzichten. „Keinesfalls“, so der Minister, „sollte die Reduzierung der Anzahl der Beiratsmitglieder gemäß der Neuregelung in der Verwaltungsvorschrift zu § 18 Justizvollzugsgesetzbuch Buch 1 dazu führen, langjährig tätige Beiratsmitglieder quasi aus ihrem Amt zu drängen“. „Mit der Neuregelung sollten viele andere Ressourcen gebündelt und Entscheidungsprozesse vereinfacht werden, zumal es zunehmend schwieriger werde, Bürger für dieses wichtige und verantwortungsvolle Ehrenamt neu zu gewinnen“, so der Minister weiter in seinem Schreiben.

„Ausgewogene Regelung für alle Beteiligten der ehrenamtlichen Arbeit im Justizvollzug“

Um der berechtigten Sorge Rechnung zu tragen, will der Minister die neue Regelung nicht gegen den erklärten Wunsch langjährig tätiger Beiratsmitglieder umsetzen. „Sofern die bisherigen Mitglieder des Beirats bei der Justizvollzugsanstalt Schwäbisch Hall ihre Tätigkeit auch in der nächsten Periode fortführen möchten, werde ich diesem Wunsch gerne entsprechen“, so weiter Minister Stickelberger in seinem Antwortschreiben an Nik Sakellariou. Eine Reduzierung der Anzahl der Mitglieder des Beirats würde in diesem Fall erst dann vorgenommen werden, wenn eine personelle Neubesetzung des Beirats anstehe. Nikolaos Sakellariou ist froh, dass eine ausgewogene Regelung für alle Beteiligten der ehrenamtlichen Arbeit im Justizvollzug, gefunden werden konnte.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://justizportal-bw.de/servlet/PB/menu/1157984/index.html?ROOT=1157954

http://www.justiz.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/menu/1153268/index.html?ROOT=1153239

http://de.wikipedia.org/wiki/Rainer_Stickelberger

http://nik.sozi.info/

http://de.wikipedia.org/wiki/Nikolaos_Sakellariou

 

 

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„Atmosphärisches Versprühen von Chemikalien“ – Kommentar von Roman Schmitt aus Kirchberg/Jagst

Das extensive atmosphärische Versprühen von Chemikalien entzieht sich bisher einer notwendigen, angemessenen und seriösen öffentlichen Diskussion. Nachfolgend ein Beitrag zum Thema. Die entsprechenden Quellen und Internet-Links des zitierten Textes und Infos über Korrespondenzen, Bürgerintitiativen und rechtsanwaltliche Vorgehensweisen sind am Ende dieser Nachricht aufgeführt.

Von Roman Schmitt, Kirchberg/Jagst-Hornberg

Bitte Nachricht weiterleiten

Aufgrund meiner mehrjährigen Recherchen zum Thema, insbesondere in Englisch sprachigen Ländern, bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass das Thema ernst genommen werden muss. Über die Weiterleitung dieser Nachricht an interessierte und potentiell interessierte Menschen würde ich mich freuen. Greenpeace ist zwecklos. Nach meinem Kenntnisstand informiert bisher ein Regionalverband der Grünen in den neuen Bundesländern über das Thema.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.chemtrails-forum.de/

Auf dieser Webseite finden Sie etliche Informationen zum Thema Chemtrails sowie Schnee- und Regenwasseranalysen und mikroskopische Bilder der Polymerfasern, die als Trägersubstanz für den metallischen Feinstaub dienen. Beachtenswertes Chemtrail-Video eines Mitstreiters. Beeindruckendes Chemtrail-Video aus Deutschland mit unnatürlichen Nebensonnen und mit Zeitrafferaufnahmen. chemtrails-info.de. Sehr umfangreiche Chemtrail-Webseite, die über viele Aspekte dieses Themas informiert.

Schlunz Trails – Chemtrails aus Sicht eines Künstlers

http://winion.org/index.php

WINION möchte einen Beitrag leisten, um über die Hintergründe von Chemtrails, HAARP und damit in Zusammenhang stehende Themen zu informieren. Als eines der ersten Projekte hatte WINION den Dokumentarfilm Aerosol Crimes von Clifford E. Carnicom ins Deutsche übersetzt.

Chemtrail-Hintergrund-Spezial, pdf-Dokument mit unglaublichen Bildern, Informativer Vortrag von Maria Zellner (Manipulationen unserer Atmosphäre), Hinweise eines Chemtrail-Insiders, Tarnname ‘Deep Shield’. Chemtrail-Video mit Telefonat mit der deutschen Luftwaffe

http://www.sauberer-himmel.de/

http://www.sauberer-himmel.de/weiterfuhrende-links/

http://www.sauberer-himmel.de/hintergrunde-2/

http://www.sauberer-himmel.de/korrespondenz-mit-behorden/

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„Verbraucherrechte Reisender gestärkt“ – Kommentar der Europaabgeordneten Evelyne Gebhardt (SPD)

Der Europäische Gerichtshof hat in einem Urteil die Rechte von Reisenden bei einer Insolvenz des Reiseveranstalters erheblich gestärkt. „Auch wenn die Zahlungsunfähigkeit des Reiseunternehmens auf betrügerisches Verhalten zurückzuführen ist, so muss auch in diesem Fall dessen Versicherung den Reisepreis zurückerstatten und die Rückreise sicherstellen“, meint die SPD-Europaabgeordnete Evelyne Gebhardt aus Mulfingen.

Zugesandt vom Europabüro in Künzelsau

Versicherung weigerte sich zu zahlen

„In Zeiten immer größerer Abhängigkeit der Verbraucher von großen Unternehmen ist das Urteil eine weitere Wegmarke in Richtung eines starken europäischen Verbraucherschutzes“, zeigte sich Evelyne Gebhardt zufrieden. Hintergrund des Urteils in der Rechtssache Jürgen Blödel-Pawlik/HanseMerkur Reiserversicherung AG war die Klage eines Hamburgers gegen die Versicherung eines Reiseveranstalters bei dem er eine Pauschalreise gebucht hatte. Diese konnte er aufgrund von dessen Zahlungsunfähigkeit aber nicht antreten. Die Versicherung weigerte sich zu zahlen, weil die Ursache der Zahlungsunfähigkeit in dem betrügerischen Verhalten des Reiseveranstalters lag.

Richtlinie über Pauschalreisen verabschiedet

„Das Europäische Parlament verfolgte mit der Verabschiedung der Richtlinie über Pauschalreisen seit jeher das Ziel eines umfassenden Schutzes der Verbraucher im Fall der Zahlungsunfähigkeit des Reiseveranstalters. Das gilt unabhängig von der Ursache der Zahlungsunfähigkeit. Ich bin deshalb sehr zufrieden, dass sich der Europäische Gerichtshof dieser Argumentation in seinem Urteil angeschlossen hat“, betonte die sozialdemokratische Sprecherin im Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz des Europäischen Parlaments Evelyne Gebhardt.

Weitere Informationen und Kontakt:

Moritz Kemppel, Leiter Europabüro Künzelsau, Assistent von Evelyne Gebhardt MdEP, Keltergasse 47, 74653 Künzelsau

Telefon: 07940 – 59122

Fax: 07940 – 59144

Internet: www.evelyne-gebhardt.eu

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„Rheintalbahn: Grünes Signal für Bürger und umweltschonenden Gütertransport“ – Kommentar des Bundestagsabgeordneten Harald Ebner (Grüne)

Bei der Rheintalbahn gebe es ein „Grünes Signal für Bürger und umweltschonenden Gütertransport“, meint Harald Ebner, Bundestagsabgeordneter (Bündnis 90/Die Grünen) aus Schwäbisch Hall/Hohenlohe und stellvertretendes Mitglied im Bundestags-Verkehrsausschuss zum Kabinettsbeschluss der grün-roten Stuttgarter Landesregierung, sich mit bis zu 50 Prozent an den Mehrkosten der „Bürgertrasse“ bei der Rheintalbahn zu beteiligen.

Von Harald Ebner, Bundestagsabgeordnerter von Bündnis 90/Die Grünen aus dem Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Es darf kein zweites Stuttgart 21 entstehen

Die Kofinanzierung der Bürgertrasse durch das Land Baden-Württemberg zeigt, dass die grün geführte Landesregierung die Bürgerinnen und Bürger ernst nimmt und ihre Anliegen berücksichtigt. Mit dieser Entscheidung hat sie das Signal auf Grün gestellt für einen einvernehmlichen Start dieses Bahnprojekts. Denn es darf hier kein zweites Stuttgart 21 entstehen.

Unverzichtbarer Baustein eines europäischen Güterverkehrsnetzes

Die Rheintalbahn ist schließlich anders als der überflüssige Tiefbahnhof ein bedeutendes und auch in der Gesamtschau für Umweltschützer und Grüne gewinnbringendes Vorhaben. Die Bahnstrecke im Rheintal ist ein zentraler und unverzichtbarer Baustein eines europäischen Güterverkehrsnetzes, das es ermöglichen wird, einen großen Teil der Transporte von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Wir müssen sie also auf jeden Fall bauen. Aber eben in einer verträglichen Form und im Dialog mit den Betroffenen.

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer gescheitert

Grundsätzlich ist es nach wie vor nicht Sache eines Bundeslandes, Bahntrassen mitzufinanzieren. Das muss auch in Zukunft Sache des Bundes bleiben. Ich freue mich dennoch, dass Grün-Rot in diesem Fall eine Ausnahme gemacht hat, damit die Interessen der Bürgerinnen und Bürger zum Zuge kommen und das Projekt zügig vorankommen kann. Das wäre sonst an der starren Haltung von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer gescheitert.

Hintergrund:

Die „Bürgertrasse“ verläuft im Unterschied zu der ursprünglich geplanten in Tieflage. An einigen Stellen verläuft sie sogar unter Landschaftsbrücken. Das bedeutet weniger Lärm, weniger Landschaftsverbrauch und weniger Schallschutzwände.

Weitere Informationen und Kontakt:

Sönke Guttenberg, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Büro Harald Ebner, MdB, Sprecher für Agrogentechnik, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Telefon: 030 / 227-73028

Fax: 030 / 227-76025

E-Mail: harald.ebner.ma11@bundestag.de

Internet:

 

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„Nur Baufirmen, Banken und Immobilienspekulanten werden Gewinne machen“ – Leserbrief zu Stuttgart 21

Leserbrief von Wilhelm Maier aus Schwäbisch Hall zum Kommentar von Hans-Uli Thierer auf Seite 2 des Haller Tagblatts vom 9. Februar 2012. Darin geht es um den Widerstand gegen das Immobilienprojekt Stuttgart 21.

Leserbrief von Wilhelm Maier aus Schwäbisch Hall

„Gaul durchgegangen“

Mit dem Kommentator der Südwestpresse Thierer ist offenbar der „Gaul durchgegangen“. Möglicherweise, weil der Widerstand gegen das Projekt Stuttgart 21 zwar zahlenmäßig zurück gegangen, aber nicht gebrochen ist. In einem langen Artikel lässt er hämische Schimpftiraden los – bar jeder sachlichen Argumentation. Der Leserbrief würde zu lang, würde man auf alle diese Sachen eingehen wollen.

„Im Land des Juchtenkäfers“

Es beginnt schon in der Überschrift „Im Land des Juchtenkäfers“. Den Schutz von Juchtenkäfern, Fledermäusen, Weißtannen und Rosskastanien bezeichnet er als absurd und lächerlich. Muss dann also ein Konzern wie die Deutsche Bahn bei Bauvorhaben die bestehenden Gesetze nicht einhalten? Denn der Naturschutz und die Beteiligung der Naturschutzverbände ist in Gesetzen geregelt.

Ergebnis der Volksabstimmung besitzt keine Rechtskraft

Generell spricht der Kommentator den Gegnern von S 21 nach der Volksabstimmung das Recht ab, weiterhin ihre Meinung zu sagen und Widerstand zu leisten. Zum Glück ist es genau andersrum: dieses Recht gibt es selbst bei beschlossenen Gesetzen, wobei das Ergebnis der Volksabstimmung nicht mal Rechtskraft besitzt. Das Demonstrationsrecht ist keineswegs außer Kraft gesetzt.

„Schmutziger Sieg“

Warum bezeichnet der Schauspieler Walter Sittler das Ergebnis der Volksabstimmung als „schmutzigen Sieg“? Bereits das undemokratische Quorum, nachdem ein Drittel der Wahlberechtigten gegen S 21 hätten stimmen müssen, damit es Rechtskraft bekommt, hat manche abgehalten, weil es unerreichbar schien. Mit einem solchen Quorum gäbe es kaum eine Regierung oder Bürgermeister.

Falsche Tatsachenbehauptung

Als „Hauptargument“ für „Stuttgart 21“ diente dann die falsche Tatsachenbehauptung mit den angeblich 1,5 Milliarden Euro, die ein Ausstieg kosten würde. Selbst viele Gegner von „Stuttgart 21“ sahen sich davon unter Druck gesetzt und wollten nicht verantwortlich sein, dass „soviel Geld in den Sand gesetzt“ würde.

Viel Geld für Wahlmanipulation

Aber auch sonst standen den „Stuttgart 21“-Betreibern mit ihren Finanziers in den Konzernzentralen und Banken alle möglichen Mittel der Wahlmanipulation zur Verfügung. Noch am Samstag wurden z.B. große Anzeigen geschaltet, in denen der Unternehmerverband Gesamtmetall gemeinsam mit dem Gesamtbetriebsratsvorsitzenden Klemm von Daimler für „Stuttgart 21“ warben. Nur die Belegschaften wurden gar nicht erst gefragt, was sie von dieser Art „Werbung“ in ihrem Namen hielten. Landauf landab riefen Bürgermeister und Landräte dazu auf, für Stuttgart 21 zu stimmen. Der Stuttgarter OB Schuster schickte extra einen Brief an alle Haushalte – aus Steuergeldern bezahlt.

Südwestpresse sang Loblied auf S 21

Für die Gegner von S 21 gab es keinen freien gleichberechtigten Zugang zu den Massenmedien, im Gegenteil, diese sangen weitgehend das Loblied auf S 21 (zum Beispiel die Südwestpresse).

Tunnelbahnhof ist schlechter als bestehender Kopfbahnhof

Aus diesen Gründen ist es weiterhin legitim, am Protest festzuhalten. Das hat auch das Stuttgarter und das Schwäbisch Haller Aktionsbündnis so beschlossen. Aber entscheidend ist nach wie vor: Der geplante Tunnelbahnhof würde eine Verschlechterung bedeuten: So kann der heutige Kopfbahnhof 56 Züge in der Stunde abfertigen gegenüber 49 beim Tunnelbahnhof, und der Tiefbahnhof kann nicht mehr erweitert werden. Steigende Umweltbelastung, ein Riesen-Energieverbrauch und Gefährdung des Mineralwassers sowie die Gefahren durch den aufquellenden Gipskeuper kommen hinzu.

Nur Baufirmen, Banken und Immobilienspekulanten werden Gewinne machen

„Weiter ärgern oder fertig bauen“ war eine Wahlkampfparole der Befürworter. Dabei war der Bau noch gar nicht richtig angefangen. Wenn das Projekt nicht gestoppt wird, dann können wir uns wirklich weiter ärgern: bis zu 10 Jahren Bauzeit, 2400 LKW-Fahrten täglich bei Kosten von geschätzten 10 Milliarden Euro.

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„Alle Geldmittel für Kernenergie streichen“ – Offener Brief der Energieinitiative Kirchberg/Jagst an den Bundestagsabgeordneten Christian von Stetten (CDU)

Einen Offenen Brief zur Solarförderung hat der Verein Energieinitiative Kirchberg/Jagst an den CDU-Bundestagsabgeordneten Christian von Stetten geschrieben. Am 25. Januar 2012 schickte der Verein den Brief an die Lokalzeitungen in den Landkreisen Schwäbisch Hall und Hohenlohe. Hohenlohe-ungefiltert erhielt den Offenen Brief erst am Freitag, 17. Februar 2012. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht den Brief unten in voller Länge.

Offener Brief des Vereins Energieinitiative Kirchberg/Jagst

Sehr geehrter Herr von Stetten,

Dem Artikel „Heißer Draht zur Kanzlerin“ (Haller Tagblatt, 28.12.11) entnehmen wir, dass Ihr Einfluss als neuer Chef des Parlamentskreises Mittelstand (PKM) bei der Gestaltung der den Mittelstand betreffenden Wirtschaftspolitik stark gestiegen ist. Zu den mittelständischen Betrieben gehören auch viele Hersteller von Bauteilen der Solaranlagen und Handwerksbetriebe, die Solaranlagen vertreiben und montieren. Wir erwarten von Ihnen, dass Sie sich mehr als bisher um die Probleme dieser Betriebe kümmern und sich stärker als bisher für das Wohl dieses Personenkreises einsetzen.

Dies wäre das Aus für viele Betriebe in unserem Land

In zunehmenden Maß werden wieder einmal in den Reihen unserer Politiker die Einführung eines Deckels beim Bau von Fotovoltaikanlagen (z.B. maximal ein GW pro Jahr) und eine stärkere Absenkung der Vergütung von Solarstrom in Deutschland gefordert. Dies wäre das Aus für viele Betriebe in unserem Land.

Bitte vertreten und verteidigen Sie zum Wohl der Menschen unseres Landes gegen Politiker wie Herrn Rösler folgende Tatsachen und Positionen:

– Das EEG ist nicht der Preistreiber bei der Strompreiserhöhung.

– Der Merit Order-Effekt bewirkt, dass die von den Erneuerbaren Energien tatsächlich verursachten Strommehrkosten nur ungefähr halb so groß sind wie die EEG-Umlage.

– Das EEG schafft viele neue Arbeitsplätze. Dadurch steigen die Steuereinnahmen des Staats und die Mittel der Renten- und Krankenkassen. Außerdem sinken die Ausgaben der Arbeitslosenversicherung. Dies alles entlastet jeden Bürger finanziell, ohne dass er es direkt merkt. Es geht also darum, das EEG in seiner gesamten Wirkung zu betrachten und nicht nur einseitig als Strompreiserhöhung.

– Der Kauf von Solarmodulen aus anderen Ländern ist ein Teil des internationalen Handels. Dieser funktioniert langfristig nur, wenn die Bilanz ausgeglichen ist: Mehr Autos z.B. von hier nach China, mehr Solarmodule von dort zu uns.

– Chinesische Hersteller werden von ihrem Staat bei ihrer Produktion finanziell unterstützt. Dies ist bei uns nicht der Fall. Bitte suchen Sie nach einem Weg, diese Wettbewerbsverzerrung zu beenden, damit unsere Hersteller im Geschäft bleiben.

– Wir brauchen dringend ein Markteinführungsprogramm für Speicher. Dadurch wird nicht nur der Bedarf an neuen Stromleitungen reduziert. Es entstehen auch viele neue Arbeitsplätze in mittelständischen Betrieben.

– Wir schlagen vor, dass unsere Regierung möglichst schnell alle Geldmittel streicht, die immer noch in die Kernenergie fließen. Bitte setzen Sie sich dafür ein, dass unser Land aus Euratom austritt, in Zukunft keine Hermesbürgschaften im Bereich der Atomenergie gewährt werden und die Beteiligung am ITER-Projekt zur Kernfusion beendet wird. Mit dem so eingesparten Geld kann Sinnvolleres realisiert werden.

Mit freundlichen Grüßen

Gerhard Kreutz, Kirchberg; gez.: Manfred Sturm, Michelbach; Werner Schweinzer, Klaus Schüler (Schwäb. Hall); Peter Kramer, Sulzdorf; Günther Fritz, Bibersfeld; Klaus Heger, Ingelfingen; Dieter Wolfarth, Crailsheim; Dietmar Kuschel, Ilshofen; Edwin Kraus, Kirchberg

Weitere Informationen und Kontakt:

Energie-Initiative Kirchberg e.V., Baron-Kurt-Straße 34, 74592 Kirchberg

Telefon: 07954/1220,

Fax: 07954/1321

Internet: http://www.energie-initiative.de/

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„Kreisverkehr Hall blockiert bisher bessere Tarifstruktur“ – Offener Brief der Grünen-Kreistagsfraktion an Landrat Bauer

Nach Ansicht der Grünen im Landkreis Schwäbisch Hall ist die Initiative des Verkehrsministers, ein landesweit gültiges Ticket für den ÖPNV einzuführen, ein wichtiger Schritt zu einer vernünftigen Mobilitätspolitik. Werde die Absicht des grünen Verkehrsministers Wirklichkeit, so genüge ein Ticket, um in Baden Württemberg von Ort A zu Ort B zu kommen.

Von Hans-Joachim Feuchter, Vorsitzender der Kreistagsfraktion Grüne/Ödp im Landkreis Schwäbisch Hall

An den Verbundgrenzen häufen sich die Probleme

Die Grünen räumen ein, dass es im Land zwar schon viele Verbünde gebe, in deren Gebiet ein Ticket ausreiche, doch besonders an den Verbundgrenzen häuften sich die Probleme. So müsse beispielsweise ein Berufsschüler aus Schrozberg, der ein oder mehrmals pro Woche nach Bad Mergentheim fahren wolle, ab Niederstetten ein zweites Ticket mit neuen Kosten lösen. Selbst für eine Monatsfahrkarte sei unverhältnismäßig viel Geld für vergleichsweise wenige Kilometer zu bezahlen. Derselbe Schüler könne jedoch ab Niederstetten mit einem günstigen Ticket bis nach Heidelberg oder Kaiserslautern fahren, nur weil die Rhein-Neckar-Region einen gemeinsamen Verbund mit dem Main-Tauberkreis-Verkehr betreibe. Die kurze Strecke mit zwei Tickets sei so deutlich teurer als die lange mit nur einem Fahrschein. Das seien zudem keine Einzelfälle, sondern Systemfehler. „Unzumutbar und dem Bürger nicht zu vermitteln“, lautet daher das Urteil der Kreistagsgrünen über diese Situation.

Neue Tarifstruktur bisher am Widerstand des „Kreisverkehrs“ gescheitert

Alle bisherigen Bemühungen im Kreistag, eine neue Tarifstruktur zu erreichen, seien am Widerstand des „Kreisverkehrs“ gescheitert, so der Fraktionsvorsitzende Hans-Joachim Feuchter. Dort habe man stets auf die besondere Philosophie des eigenen Verkehrsverbundes gepocht und für ein Entgegenkommen viel Geld verlangt. Durch die geplanten Vorgaben des Landes, würden jetzt neue Wege beschritten. Nicht mehr die Einnahmen des Verkehrsunternehmens seien der Dreh- und Angelpunkt des ÖPNV, sondern ein akzeptables und besseres Fahrangebot. Letztlich sei dies aber auch im Interesse der Verkehrsbetriebe, auch wenn diese das noch nicht realisiert hätten. Über kundenfreundliche Tarifstrukturen und ein gutes Verkehrsangebot kämen nämlich mehr Fahrgäste und die Unternehmen könnten davon profitieren.

Grüne wollen eigene Vorschläge für eine angemessene Tarifstruktur machen

Die Grünen im Kreistag Schwäbisch Hall werden vor diesem Hintergrund eigene Vorschläge für eine angemessene Tarifstruktur machen. Gleichzeitig fordern Sie den Landrat auf, Vorarbeiten für kreisübergreifende Verbundstrukturen im ´Kreisverkehr´ zu veranlassen. In diesem Zusammenhang müsse auch das Prinzip der Eigenwirtschaftlichkeit bei den am ´Kreisverkehr´ beteiligten Unternehmen auf den Prüfstand gestellt werden. Jede sinnvolle Zusatzleistung ließen sich die Unternehmen hier vergüten, während andernorts ein einfacheres Vergütungssystem, zum Beispiel orientiert an den gefahrenen Kilometern, geleistet werde. Ein anderes, einfacheres Vergütungssystem sei zudem für die Zusammenarbeit mit anderen Landkreisen generell vonnöten, zum Beispiel auch wenn es um Angebotsverbesserungen auf der Hohenlohebahn gehe. Die seien ja von allen Fraktionen gewollt. Auf der gemeinsamen Sitzung der beiden Kreistage Hohenlohe und Schwäbisch Hall sei das mehr als deutlich geworden, so die Kreistagsgrünen abschließend.

Hinweis: Lesen Sie zum Thema auch den Offenen Brief an den Schwäbisch Haller Landrat Gerhard Bauer (weiter unten auf dieser Seite).

Weitere Informationen und Kontakt:

Hans-Joachim Feuchter, Die Grünen / ÖDP im Kreistag Schwäbisch Hall, Bovenzenweiler 6, 74575 Schrozberg

Telefon: 07939-8025

Fax: 07939-8027

E-Mail: Fam-Feuchter@t-online.de

Internet: http://gruene-sha.de/kreistag/

Sehr geehrter Herr Landrat Bauer,

Verkehrsminister Hermann hat angekündigt ein Landesticket einführen zu wollen, das es ermöglicht mit einem Fahrschein verbund- und kreisüberschreitend fahren zu können. Wir begrüßen diese Initiative und gehen davon aus, dass das Land Rahmenbedingungen für eine entsprechende Tarifstruktur vorgeben wird.

Kreisverkehr arbeitet an neuen Tarifen

Andererseits wissen wir, dass die besondere „Phisosophie“ des Landkreises in diesem Bereich – das System der Eigenwirtschaftlichkeit –  Lösungen dieser Art bisher verhindert und erschwert. Da aus unserer Sicht jede Art der ÖPNV-Zusammenarbeit zwischen Kreisen und Verbünden eine kompatible Tarifstruktur voraussetzt – das gilt z.B. auch für die Kooperation bei der Hohenlohebahn – möchten wir Sie bitten, den Kreisverkehr zu veranlassen entsprechende Vorüberlegungen anzustellen. Der Kreisverkehr arbeitet nach Aussagen von Frau Kühnel ohnehin an neuen Tarifen und wir müssen hier zu vernünftigen Lösungen kommen – auch vor dem Hintergrund des oben angesprochenen Vorhabens des Verkehrsministeriums.

Vor- und Nachteilen überdenken

Wir denken deshalb, der Landkreis sollte die Gelegenheit nutzen, unser Tarifsystem mit seinen Vor- und Nachteilen zu überdenken und Alternativen zu prüfen. Wir möchten Sie zudem bitten, uns im nächsten Verwaltungs- und Finanzausschuss kurz über den Stand der Tarifüberlegungen beim Kreisverkehr zu informieren. Natürlich würden wir uns auch freuen, wenn Sie zu unserem Anliegen Stellung nehmen könnten.

Mit freundlichen Grüßen

Hans-Joachim Feuchter

Weitere Informationen und Kontakt:

Hans-Joachim Feuchter, Vorsitzender der Fraktion Die Grünen / ÖDP im Kreistag Schwäbisch Hall, Bovenzenweiler 6, 74575 Schrozberg

Telefon: 07939-8025

Fax: 07939-8027

E-Mail: Fam-Feuchter@t-online.de

Internet: http://gruene-sha.de/kreistag/

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