„Her mit der Frauenquote für Aufsichtsräte und Vorstände“ – Kritik der Europaabgeordneten Evelyne Gebhardt (SPD)

„Die Zahlen der neuen Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) über Frauen in Führungspositionen sind alarmierend. Danach liegt Deutschland weit abgeschlagen an letzter Stelle. Nicht einmal vier Prozent der Vorstandsposten sind in Deutschland mit einer Frau besetzt“, so die Europapolitikerin Evelyne Gebhardt (SPD) aus Mulfingen.

Vom Europabüro Künzelsau

In Deutschland und Europa bewegt sich nichts

Evelyne Gebhardt fügt hinzu: „Da sich in Deutschland und in Europa praktisch nichts bewegt, kündigt EU-Kommissarin Viviane Reding zum wiederholten Mal an, eine gesetzliche Regelung für die Einführung von Quoten bei Unternehmen in der Europäischen Union anzugehen.“

„Frauenbehinderungsministerin“ Schröder

„Das Spielchen kennen wir schon“, meint Evelyne Gebhardt, stellvertretende Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF). „In schöner Regelmäßigkeit droht Frau Reding mit dem Zeigefinger, was in Deutschland jedes Mal „Frauenbehinderungsministerin“ Schröder auf den Plan ruft, an die Selbstverpflichtung der Unternehmen zu appellieren.

Reding soll den Worten Taten folgen lassen

„Frau Reding kann sich das Warten auf das Ende der Konsulationsfrist am 28. Mai 2012 zur Einführung einer längst überfälligen Frauenquote sparen und sollte endlich den Worten Taten folgen lassen und dem Europäischen Parlament einen Gesetzesentwurf vorlegen“, fordert Evelyne Gebhardt. „Die Selbstverpflichtung war von Beginn an zum Scheitern verurteilt.“

Nur ein deutsches Unternehmen hat Selbstverpflichtung unterschrieben

Tatsächlich hat aber nur ein einziges deutsches Unternehmen aus Tübingen überhaupt die von der Europäischen Kommission vorformulierte und im Internet bereitgestellte Selbstverpflichtung unterschrieben.

Verharren in der „gleichstellungspolitischen Steinzeit“

Frauenpolitikerin Evelyne Gebhardt: “ Auch in Deutschland muss sich endlich etwas bewegen. Die Bundesregierung zementiert in Deutschland die gläserne Decke für Frauen und verharrt in der gleichstellungspolitischen Steinzeit.“

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.evelyne-gebhardt-fuer-europa.de/index.php

http://www.stern.de/politik/deutschland/diskussion-um-weibliche-fuehrungskraefte-kommissarin-reding-verteidigt-eu-frauenquote-1796531.html

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,819638,00.html

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„Freie Plätze bei Fahrten in die Haller Partnerstädte Zamosc und Neustrelitz“ – Schnell anmelden

Mit einer Delegation fährt die Stadt Schwäbisch Hall vom 9. bis 16. April 2012 in die polnische Partnerstadt Zamosc. Kurzfristig sind wieder Plätze frei geworden. Interessenten sollten sich schnell anmelden.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Besichtigungen von Betrieben in Zamosc

Die Route führt über Breslau und Krakau in die polnische Partnerstadt. Auf dem Programm stehen ein Empfang beim Stadtpräsidenten, Besichtigungen von Betrieben und Sehenswürdigkeiten in Zamosc und Umgebung sowie ein Ausflug in den Rostocze Nationalpark.

Rundfahrt durch die Mecklenburgische Seenplatte

Auch im Bus nach in die Partnerstadt Neustrelitz sind noch Plätze frei. Vom 7. bis 10. Juni geht die Reise in die mecklenburgische Partnerstadt. Geplant ist eine Rundfahrt durch die Mecklenburgische Seenplatte und das Abschlusskonzert „Jugend tanzt und musiziert in Europa“.

Information und Anmeldung:

Büro für Städtepartnerschaften, Gisela Wandel, Telefon 0791/751-204 oder Dr. Karin Eißele-Kraft, Telelefon 0791/751-419

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„Heute für morgen Zeichen setzen“ – 8. März 2012: Internationaler Frauentag in Schwäbisch Hall

Verschiedene Veranstaltungen am und um den Internationalen Frauentag sind in Schwäbisch Hall geplant. Das Motto lautet: „Heute für morgen Zeichen setzen – 8. März 2012 – Internationaler Frauentag in Schwäbisch Hall“.

Vom DGB-Bezirk Nordwürttemberg und der Arbeitsagentur Schwäbisch Hall

Für die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern

Rund um den Internationalen Frauentag am 8. März 2012 werden die Frauen des „Aktionsbündnis Internationaler Frauentag“ und ihre Gäste, nicht nur gemeinsam feiern, sondern auch Zeichen für die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern in Wirtschaft und Verwaltung, in Politik, Wissenschaft und Gesellschaft setzen.

Hierzu erklärt die die DGB-Regionssekretärin Silvia Wagner:

„Zwar sind immer mehr Frauen heute gut ausgebildet und immer häufiger berufstätig – doch von echter Gleichstellung sind wir noch weit entfernt. Frauen verdienen in Deutschland durchschnittlich 23 Prozent weniger als Männer. Sie arbeiten häufig zu niedrigsten Löhnen, in unfreiwilliger Teilzeit, befristet oder in Minijobs.“

Das diesjährige Motto des Internationalen Frauentags lautet „Heute für morgen Zeichen setzen“

„Unter diesem Motto fordern wir weiterhin gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit, einen gesetzlichen Mindestlohn, mehr Frauen in Führungspositionen und eine tatsächliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, so Wagner weiter. Bereits am Samstag 3. März 2012 stellten sich Mitglieder des „Haller Aktionsbündnisses Frauentag“ von 10 bis 12 Uhr auf dem Haller Milchmarkt vor und informierten über den Internationalen Frauentag.

Am Donnerstag, 8. März 2012, findet in der Agentur für Arbeit Schwäbisch Hall ab 9.30 Uhr eine Veranstaltung zum Thema „Alltagsmanagement“ statt.

Ab 18 Uhr wird im Haus der Bildung die Ausstellung „100 Jahre Frauentag“ eröffnet. Schwäbisch Halls Bürgermeisterin Bettina Wilhelm begrüßt die Anwesenden und der Frauenchor Saltimbocca umrahmt die Veranstaltung musikalisch.

Gemeinsam geht es dann in die Hospitalkirche, in der um 19.30 Uhr Silvia Wagner (DGB-Regionssekretärin) die Frauentagsrede halten wird. Im Anschluss erwartet die Besucherinnen und Besucher mit dem Programm von Marlies Blume „Frau + Mann = ?“ ein starkes Stück schwäbisches Kabarett. „Jetzt ist nämlich Schluss mit lustig. Die Schwelle zur Spätgebärenden ist überschritten und Marlies ist immer noch ledig – und da ist sie nicht mal die Einzige. Fast noch mehr sind in ihrem Alter „wieder-ledig“. Was treiben Männer und Frauen nur miteinander – tagsüber? Mit ihrem gesunden Menschenverstand forscht Marlies nach: in der Bibel, auf dr Gass und in wissenschaftlichen Büchern. Und bestimmt wollten sie doch auch schon immer wissen, was „Gender Mainstreaming“ ist!“

Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei.

Weitere Informationen und Kontakt:

Silvia Wagner, DGB-Region Nordwürttemberg, Büro Schwäbisch Hall silvia.wagner@dgb.de

Telefon: 0791 / 950 290

Mibil: 0170 / 85 14 009

Internet: www.nordwuerttemberg.dgb.de

Ausstellung „Frauenrechte sind Menschenrechte“ im Haus der Bildung in Schwäbisch Hall

Ausstellung im Haus der Bildung vom 9. bis 24. März 2012 zu 100 Jahre Internationaler Frauentag „Frauenrechte sind Menschenrechte“ der Friedrich Ebert Stiftung und Plakate von den Frauentagen der vergangenen Jahrzehnte.

Eröffnung am Donnerstag, 8. März 2012, um 18 Uhr im Haus der Bildung, Musiksaal

Grußwort: Bürgermeisterin Bettina Wilhlem

Musikalische Umrahmung durch den Frauenchor „Saltimbocca“

Erster Internationaler Frauentag 1911

Am 19. März 1911 begehen Sozialdemokratinnen und Gewerkschafterinnen in Deutschland, Dänemark, Österreich-Ungarn, der Schweiz und den USA erstmals einen Internationaln Frauentag. Den Anstoß dazu haben zwei südwestdeutsche Politikerinnen gegeben: Clara Zetkin und Käte Duncker, die Redakteurinnen des in Stuttgart erscheinenden SPD-Frauenorgans „Die Gleichheit“.

Über Anfänge und Aufstieg der Proletarischen Frauenbewegung

Welche Vorgeschichte hat diese folgenreiche Aktion, welche Ziele knüpfen sich an sie und wie entwickelt sich die „Frauenfrage“ in Deutschland in den folgenden 100 Jahren? Die Ausstellung geht all diesen Fragen nach und nimmt dabei außer Clara Zetkin und Käte Duncker auch einige weitere Vorkämpferinnen und Vorkämpfer aus dem deutschen Südwesten in den Blick. Von den ersten Frauenrechtlerinnen zu Zeiten der französischen und der deutschen Revolution spannt die Ausstellung zunächst einen Bogen über Anfänge und Aufstieg der Proletarischen Frauenbewegung bis hin zum ersten Internationalen Frauentag 1911.

Frauenwahlrecht 1918 erkämpft

Schlaglichtartig werden die Geschehnisse jener 100 Jahre beleuchtet, die seit diesem ersten Internationalen Frauentag vergangen sind: Die Erringung des Frauenwahlrechts 1918, der Gleichheitsgrundsatz im Grundgesetz 1949 und das Ringen seit dieser Zeit um dessen Umsetzung im bürgerlichen Recht bis 2011. Ergänzt wird die Ausstellung durch Erfahrungen von Frauen, wie sie die Wende erlebt haben und durch Plakate vergangener Frauentage und Biographien von Kämpferinnen für die Gleichstellung.

Und es geht weiter: 2012 steht der Frauentag unter dem Motto “Heute für Morgen Zeichen setzen“.

Internationaler Frauentag Donnerstag, 8. März 2012

Alltagsmanagement – BiZ und DONNA: die Veranstaltungsreihe für Arbeitsuchende

Berufliche Wiedereinsteigerinnen sind wahre Lebensjongleure. Sie haben ganz unterschiedliche Lebensbereiche zu managen: den Beruf, die Familie und letztlich auch sich selbst. Zum Internationalen Frauentag am Donnerstag, 8. März 2012, wird in der Agentur für Arbeit Schwäbisch Hall ein Workshop mit dem Thema „Alltagsmanagement“ angeboten. Die Teilnehmerinnen erfahren dabei, wie sie den Spagat zwischen Familie und Beruf meistern können.

Mit guter Organisation den Überblick behalten

Die Referentin, Marieluise Noack, Coach und Trainerin aus Lauffen, zeigt Wiedereinsteigerinnen wie sie sich organisieren können, um den Überblick zu behalten. Dabei erklärt sie auch, wie sie im Alltag Zeit für sich selber einplanen und Gewohnheiten als Autopilot für ihr Alltagsmanagement nutzen können.

Schnellstmöglich anmelden

Der Workshop findet am Donnerstag, 8. März 201, in der Agentur für Arbeit Schwäbisch Hall, Bahnhofstraße 18, 74523 Schwäbisch Hall im Sitzungssaal (Raum 3.142) statt. Die Veranstaltung beginnt um 9.30 Uhr und dauert bis zirka 11.30 Uhr. Eine Anmeldung ist bei Susanne Ehrmann unter Telefon (0791/9758-321) oder per E-Mail unter SchwaebischHall.BCA@arbeitsagentur.de erforderlich.

BiZ und DONNA spricht mit dieser Veranstaltungsreihe alle Frauen und Männer an, die sich über den Arbeitsmarkt informieren wollen. Regelmäßig werden Themen aufgegriffen, die insbesondere Frauen im Beruf betreffen.

Die Veranstaltung findet im Rahmen einer Kooperation zwischen der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Schwäbisch Hall, Susanne Ehrmann, und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Schwäbisch Hall, Dr. Karin Eißele-Kraft, statt.

Weitere Informationen und Kontakt:

Agentur für Arbeit Schwäbisch Hall, Beauftragte für Chancengleichheit, Susanne Ehrmann, Bahnhofstraße 18, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon: +49 791 9758 321

Fax: +49 791 9758 720

E-Mail: SchwaebischHall.BCA@arbeitsagentur.de

Internet: www.arbeitsagentur.de

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„Und dann der Regen – También la lluvia“ – Kino im Schafstall Schwäbisch Hall: Filmtipp zum Thema „Moderner Kolonialismus“

Der Film „Und dann der Regen – También la lluvia“ läuft am Freitag, 9. März 2012, um 20 Uhr im Kino im Schafstall in Schwäbisch Hall.

Zugesandt von Willi Maier

Film bei der Berlinale mit dem Panorama-Publikumspreis ausgezeichnet

Seit Ende Dezember läuft „Und dann der Regen“, ein Film der spanischen Regisseurin Icíar Bollaín, in den Kinos. Er war bei der Berlinale 2011 mit dem Panorama-Publikumspreis ausgezeichnet worden und war die spanische Nominierung zum Auslandsoscar 2011. Die Handlung: Eigentlich sind der idealistische Regisseur Sebastián und sein Produzent Costa nur in Bolivien, weil sie auf der Suche nach Statisten für ihren Christoph-Columbus-Film sind.

Sogar das Auffangen von Regenwasser sollte untersagt werden

Doch dann geraten sie und ihr Filmteam unversehens mitten hinein in den „Guerra del Agua“, den Wasseraufstand der indigenen Bevölkerung in Cochabamba. Die Wasserversorgung war privatisiert und an ein internationales Konsortium verkauft worden. Zur Preissteigerung von über 300 Prozent für Wasser soll jetzt sogar das Auffangen von Regenwasser untersagt werden. Die Regierung verhängte das Kriegsrecht. Bald darauf musste auf Grund des Aufstands der Bevölkerung die Privatisierung zurückgenommen werden. Sehenswert!

Kurzinformation:

Der Film „Und dann der Regen – También la Iluvia“ läuft im Kino im Schafstall Schwäbisch Hall am Freitag,  9. März 2012, um 20 Uhr.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.kinoimschafstall.de/

http://www.critic.de/film/und-dann-der-regen-tambien-la-lluvia-2915/

 

 

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„Spielcasino Finanzmärkte: Wo ist hier der Notausgang?“ – attac-Plenum in Schwäbisch Hall

Die attac-Gruppe Schwäbisch Hall lädt am Donnerstag, 15. März 2012, um 20 Uhr zum öffentlichen Plenum ins Umweltzentrum/attac-Treff, Gelbinger Gasse 85 (Erdgeschoss) ein.

Von Uli Simon und Uli Gierschner, attac-Gruppe Schwäbisch Hall

Als Themen schlagen wir vor:

– Vereinbarung mit dem Umweltzentrum zum Untermietsverhältnis Gelbinger Gasse 85

– Veranstaltungswochen zu „Spielcasino Finanzmärkte: Wo ist hier der Notausgang?“ vom 19. April bis 19. Mai 2012 in Schwäbisch Hall: Ergebnisse der zwei Gespräche mit den Mit-Veranstaltern (AWO/club alpha/DGB/Evang.Kirche/Kath.Kirche/Die Grünen/IG Metall/ Jusos/SPD/vhs)

– Vorbereitung des Bankenspaziergangs am 12. oder 19. Mai 2012 (attac/DGB/Katholisches Bildungswerk/SPD)

– Textentwurf für einen „Haller Appell“

– Verschiedenes

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„EU-Kommissar Michel Barnier kommt nach Hohenlohe“ – Stationen in Künzelsau und Schwäbisch Hall

Auf Einladung der Mulfinger Europaabgeordneten Evelyne Gebhardt (SPD) kommt Michel Barnier (UMP), EU-Kommissar für Binnenmarkt und Verbraucherschutz, am Donnerstag, 15. März 2012, nach Hohenlohe. Drei Stationen sind geplant.

Vom Europabüro Künzelsau

Neuerungen bei der öffentlichen Auftragsvergabe

Als erstes steht ein Gespräch mit kommunalen Spitzenvertretern aus Baden Württemberg und dem Rechts- und Verfassungsausschuss des Landkreistages auf dem Programm. Barnier wird aus erster Hand über die vorgesehen Neuerungen bei der öffentlichen Auftragsvergabe und den Dienstleistungskonzessionen berichten. Das Arbeitstreffen findet um 11 Uhr in der Sparkasse Künzelsau statt.

Mittags Pressekonferenz in der Sparkasse Künzelsau

Um 12 Uhr ist eine Pressekonferenz mit dem Kommissar, ebenfalls in der Sparkasse Künzelsau, vorgesehen.

In der Haller Bausparkasse: Vortrag zur Wirtschaftspolitik in der EU

Die Reise führt weiter nach Schwäbisch Hall. Dort wird Barnier um 14 Uhr einen Vortrag zur Wirtschaftspolitik in der EU bei der Bausparkasse halten.

Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Schwäbisch Hall

Danach folgt Michel Barnier der Einladung des Schwäbisch Haller Oberbürgermeisters Hermann Josef Pelgrim (SPD), sich um 15 Uhr ins goldene Buch der Stadt Schwäbisch Hall einzutragen und im Ratssaal bei einem Empfang der Stadt seinen Besuch ausklingen zulassen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Moritz Kemppel, Leiter Europabüro Künzelsau, Assistent von Evelyne Gebhardt MdEP, Keltergasse 47, 74653 Künzelsau

Telefon: 0 79 40 – 5 91 22

Fax: 0 79 40 – 5 91 44

Internet: www.evelyne-gebhardt.eu

Weitere Informationen im Internet über EU-Kommissar Michel Barnier:

http://ec.europa.eu/commission_2010-2014/barnier/index_en.htm

http://de.wikipedia.org/wiki/Michel_Barnier

Informationen zu Barniers Partei UMP:

Barnier gehört der Partei Union pour un mouvement populaire (UMP; „Union für eine Volksbewegung“) an. Dies ist eine französische Partei, die aus der politischen Rechten und der Mitte hervorgegangen ist und sich zur Idee des Gaullismus bekennt. Die Union ist pluralistisch, demokratisch und dezentral ausgerichtet. Sie gehört der Europäischen Volkspartei und der Internationalen Demokratischen Union, einem weltweiten Forum konservativer Parteien, an. Die UMP stellt seit ihrer Gründung – zurzeit mit Nicolas Sarkozy – in Frankreich den Staatspräsidenten. (Quelle: Wikipedia/Weitere Infos: http://de.wikipedia.org/wiki/Union_pour_un_mouvement_populaire)

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„Ex-Landesminister Walter Döring verdingt sich als Immobilienlobbyist“ – Der ehemalige Schwäbisch Haller Gymnasiallehrer spielt den Türöffner

Die mysteriöse Aktiengesellschaft hört auf den Namen „Patrizia“ und hält ein weltweit verschachteltes Firmengeflecht. Das Projekt „Carl“ und die 21 000 LBBW-Immobilien waren ihr größter Coup. Walter Döring, der Ex-Wirtschaftsminister des Landes Baden-Württemberg war behilflich.

Zusammengestellt von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert – Nach Informationen der Kontext:Wochenzeitung

Ex-Minister Walter Döring ist für viele Firmen aktiv

Die ersten bösen Ahnungen kamen schon im Sommer 2011. Da platzte dem Stuttgarter Mieterverein ein Lobbyist ins Haus. Einer, den sie alle kannten, weil er früher Wirtschaftsminister des Landes Baden-Württemberg gewesen und vor ein paar Jahren etwas unehrenhaft aus dem Amt geschieden war. Das hatte seinerzeit 2004 etwas mit der Verstrickung in das Umfeld des legendären Flowtex-Milliardenbetrugs zu tun. Aber diese unehrenhaften Zeiten waren vergessen und vorbei. Jetzt wollte der Unternehmensberater Walter Döring, der sich ob der ministerialen Vergangenheit gerne seiner beste Kontakte rühmt und für ein gutes Dutzend Firmen aktiv ist, beim Mieterverein mal vorfühlen und Türöffner für ein veritables bayerisches Unternehmen namens Patrizia AG spielen.

Der ganze Artikel mit der Überschrift „Patrizias Projekt „Carl“ ist nachzulesen auf folgender Internetseite:

http://www.kontextwochenzeitung.de/newsartikel/2012/02/patrizias-projekt-carl/

Weitere Informationen der Kontext: Wochenzeitung zu den 21000 LBBW-Immobilien:

http://www.kontextwochenzeitung.de/newsartikel/2012/02/panther-gegen-tiger/

Weitere Informationen über Walter Döring:

Von 1982 bis 1985 arbeitete Döring nach eigenen Angaben als Lehrer am Gymnasium bei St. Michael in Schwäbisch-Hall, wo er 1974 auch sein Abitur gemacht hatte. 1988 schied der FDP-Politiker aus dem Schuldienst aus. http://walterdoering.de/dr-walter-döring/biografie/

Döring-Rücktritt – Abgang des ewigen Nörglers http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,304710,00.html

MINISTER Pensionen abgezockt? http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-38915609.html

BADEN-WÜRTEMBERG: „Es reicht“ http://www.focus.de/politik/deutschland/baden-wuertemberg-es-reicht_aid_203221.html

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-10630261.html

Aus dem Internetlexikon Wikipedia:

„1999 wollte eine gewisse Edmunda Zlep dem damaligen baden-württembergischen Wirtschaftsminister Walter Döring in ihrem Testament ihr gesamtes Vermögen in Höhe von mehreren Millionen Mark vermachen, um seinen Parteiaufstieg zu fördern. Dahinter steckte die Titanic-Redaktion mit ihrem freien Mitarbeiter Edmund Pelz. Auch diese Erbschaftsaffäre fand in der Presse großen Widerhall; dass Döring dem Schwindel zunächst aufgesessen war, wurde ihm noch lange während seiner restlichen Amtszeit angelastet, besonders da er versucht hatte, das Geld auf sein Privatkonto übertragen zu lassen.“

Walter Döring: deutscher Politiker (Baden-Württemberg); Wirtschaftsminister (1996-2004); FDP; Dr. phil. http://www.munzinger.de/search/portrait/walter+doering/0/17503.html

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„Ex-Bundespräsident Christian Wulff will alles: Ehrensold, Dienstwagen, Büro, Mitarbeiter, Großen Zapfenstreich…“

Zusätzlich zum Ehrensold von jährlich 199.000 Euro könnte Christian Wulff die Steuerzahler künftig weitere 280.000 Euro im Jahr kosten: Nach SPIEGEL-Informationen will der ehemalige Bundespräsident das gleiche Recht wie seine Vorgänger – und fordert ein Büro inklusive Mitarbeiter. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,819172,00.html

Informationen zusammengestellt von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Ehrensold: Wulff verlangt sämtliche Statussymbole

Mein Büro, meine Sekretärin, mein Dienstwagen: Der ehemalige Bundespräsident möchte laut Medienberichten dieselben Vorzüge genießen wie seine Amtsvorgänger. Das könnte die jährliche Rechung für den Steuerzahler auf rund 500.000 Euro treiben

http://www.ftd.de/politik/deutschland/:ehrensold-wulff-verlangt-saemtliche-statussymbole/70003279.html

http://www.ftd.de/politik/deutschland/:ehrensold-fuer-das-staatsoberhaupt-niedersachsen-muss-wulffs-bezuege-bezuschussen/70002835.html

Merkwürdige Beschäftigung: Ermittler prüfen Anstellung von Wulffs Ex-Frau http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,819145,00.html

Ex-Bundespräsident: Horst Köhler verzichtet auf Ehrensold http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,819150,00.html

DEBATTE UM EHRENSOLD Wulff soll nicht, Köhler macht’s nicht
Während Christian Wulff nach Meinung vieler auf den Ehrensold verzichten soll, tut dies offenbar Ex-Bundespräsident Köhler. Die Ermittlungen gegen Wulff gehen unterdessen weiter.

http://taz.de/Debatte-um-Ehrensold/!88908/

Wulff erhält Ehrensold
Bundespräsidialamt legt umstrittene Zahlung auf Lebenszeit fest http://www.dradio.de/aktuell/1689991/

Bundespräsident a.D. Christian Wulff wird am 8. März 2012 mit einem Großen Zapfenstreich von der Bundeswehr im Park von Schloss Bellevue verabschiedet. http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Berichte/DE/Reisen-und-Termine/2012/03/120308-Zapfenstreich.html

Rücktrittserklärung: http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Christian-Wulff/Reden/2012/02/120217-Erklaerung.html

Gedenkstunde zum 70. Jahrestag der Wannsee-Konferenz http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Christian-Wulff/Reden/2012/01/120120-Gedenkstunde-Wannsee-Konferenz.html

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„Ein Jahr nach der Atomkatastrophe in Fukushima“ – Aufruf zur Anti-AKW-Demo am 11. März 2012 in Neckarwestheimum

Zur Anti-Atomkraftwerk-Demonstration in Neckarwestheim „Ein Jahr nach Fukushima“ ruft Harald Ebner, Bundestagsabgeordneter von Bündnis 90/Die Grünen am Sonntag, 11. März 2012, um 13 Uhr auf.

Von Harald Ebner, Bundestagsabgeordneter von Bündnis 90/Die Grünen des Wahlkreises Schwäbisch Hall-Hohenlohe

78.000 Menschen mussten ihre Heimat für immer verlassen

Am 11. März 2011 lösten ein Erdbeben und der nachfolgende Tsunami in Japan eine nicht fassbare atomare Katastrophe aus: In Fukushima schmolzen in drei Reaktoren die Brennelemente – der nächste Super-GAU nach Tschernobyl war eingetreten. 78.000 Menschen mussten in einem 20-Kilometer-Radius um das Atomkraftwerk ihre Heimat für immer verlassen.

„Der sogenannte Atomkonsens ist eine Mogelpackung“

Daraufhin verkündete Angela Merkel in Deutschland vollmundig die Energiewende: acht Atomkraftwerke wurden abgeschaltet, neun erhalten eine Laufzeitgarantie. Der Grüne Bundestagsabgeordnete Harald Ebner ist überzeugt: „Der sogenannte Atomkonsens ist eine Mogelpackung. Denn erst ab Ende 2021 sollen die letzten sechs Atomkraftwerke stillgelegt werden, Neckarwestheim 2 als einer der letzten Reaktoren.“

„Solarstromkahlschlag“

„Durch den Solarstromkahlschlag hat Röttgen den Energiekonsens aufgekündigt“, kritisiert Ebner, „das hat eine katastrophale energie- und wirtschaftspolitische Signalwirkung. Die Bundesregierung zerstört mutwillig die Ausbaufähigkeit der Erneuerbaren Energien mit dem offensichtlichen Ziel: zurück zur Atomkraft.“

Gemeinsam nach Neckarwestheim fahren

Harald Ebner ruft daher zur Teilnahme an den bundesweiten Demonstrationen zum Fukushima-Jahrestag am Sonntag, 11. März 2012 auf. „Nach dem großen Erfolg der Anti-AKW-Demos im März 2011, zu denen wir mit drei Bussen aus der Region fuhren, werden die Grünen auch jetzt wieder die Möglichkeit bieten, gemeinsam nach Neckarwestheim zu fahren.“

Auf der Kundgebung in Neckarwestheim sprechen:

– Herbert Würth, Aktionsbündnis Castor-Widerstand

– Koji Mochizuki, Physiker

– Dr. Brigitte Dahlbender, Vorsitzende BUND Baden-Württemberg

– Valentin Hollain, Leiter von Eurosolar

Anmeldung und Kontakt:

Der Bus mit Harald Ebner fährt um 11 Uhr ab Crailsheim, die Zustiegsstrecke wird je nach den TeilnehmerInnen festgelegt. Rückkehr gegen 17 Uhr. Fahrkosten zirka 10 Euro. Verbindliche Anmeldung bis Dienstag, 6. März 2012, im Schwäbisch Haller Wahlkreisbüro von Harald Ebner, Telefon 0791 / 978 23731 oder E-Mail harald.ebner@wk.bundestag.de.

Weitere Infos im Internet zur Anti-AKW-Demo:

www.endlich-abschalten.de

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