„Energiewende – sozialverträglich, wirtschaftsfördernd aber wie ?“ – Veranstaltung in Altenmünster

Die SPD Veranstaltungsreihe „Energiewende – sozialverträglich, wirtschaftsfördernd aber wie?“ ist mit ihrer dritten Veranstaltung „Energienetz der Zukunft“ am Mittwoch, 20. Juni 2012, um 20 Uhr in Crailsheim-Altenmünster. Die Veranstaltung findet im Vereinsheim des VfR Altenmünster statt.

Von Nikolaos Sakellariou, SPD-Landtagsabgeordneter des Wahlkreises Schwäbisch Hall

„Stromnetze – die Herausforderung und der Aufbruch ins neue Energiezeitalter“

Die dritte Veranstaltung setzt sich mit dem aktuellen Thema „Stromnetze – die Herausforderung und der Aufbruch ins neue Energiezeitalter“ auseinander. Jürgen Breit, technischer Geschäftsführer bei den Crailsheimer Stadtwerken, gibt Einblicke, welche Gestaltungsmöglichkeiten auch die einzelnen Stadtwerke in Zukunft haben, um den Umbruch von zentralen hin zu dezentralen Versorgungsstellen zu bewerkstelligen. Breit ist seit 1995 in der Energiebranche tätig und befasst sich bereits mehrere Jahre mit dem wichtigen Thema Stromnetze.

Mittwoch, 20. Juni 2012, 20 Uhr, beim VfR Altenmünster

Als SPD-Kreisvorsitzender möchte ich alle Bürgerinnen und Bürger auch im Namen des SPD-Ortsvereins Crailsheim und der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik Baden-Württemberg herzlich zu unserer dritten Veranstaltung am Mittwoch, 20. Juni 2012, 20 Uhr, beim VfR Altenmünster, Kirchstraße 62, nach Crailsheim einladen.

Energiepolitik ist das Zukunftsthema

Energiepolitik ist das Zukunftsthema, dem sich der SPD-Kreisverband Schwäbisch Hall in seiner Arbeit annimmt. Die anstehende Veranstaltungsreihe „beleuchtet in seiner Komplexität die zukunftsweisenden Energieformen und die daraus resultierende Bedeutung für die Umwelt“, so der SPD-Kreisvorsitzende Nik Sakellariou. In fünf Veranstaltungen sollen die alternativen Energieformen, ihre Möglichkeiten und Auswirkungen auf die Umwelt durch Fachleute den Bürgerinnen und Bürgern nahe gebracht werden.

Effiziente Energie- und Umweltpolitik näher bringen

Der SPD-Kreisverband hat für diese Reihe Flyer herstellen lassen, die bei den SPD-Ortsvereinsvorsitzenden, im Bürgerbüro der SPD in der Oberen Herrngasse in Schwäbisch Hall, in der SPD-Regionalgeschäftsstelle in Aalen oder auch im Wahlkreisbüro des SPD-Landtagsabgeordneten Nik Sakellariou in Schwäbisch Hall abgeholt werden können. Die Veranstaltungsreihe des SPD-Kreisverbandes dient vor allem dazu, die Bedeutung von einer effizienten Energie- und Umweltpolitik den Menschen im Landkreis nahe zu bringen und ins Gespräch mit Fachleuten über diese Zukunftsfragen zu kommen.

Weitere Informationen und Kontakt:

SPD-Kreisverband Schwäbisch Hall, Nikolaos Sakellariou MdL, Geschwister-Scholl-Straße 59/1, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon: 07 91/499 492 31

Telefax 07 91/499 492 32

E-Mail: nik.sakellariou@t-online.de

Internet: http://nik.sozi.info/

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„Ein Jahr Grün-Rot im Land“ – Diskussion in Schwäbisch Hall

Anlässlich der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages durch die Spitzen der GRÜNE und SPD im Mai 2011 laden die beiden Kreisvorsitzenden aus Schwäbisch Hall Nikolaos Sakellariou (SPD) und Harald Ebner (GRÜNE) zu einem offenen Austausch ein. Die Dialogrunde findet am Montag, 18. Juni 2012, um 19.30 Uhr im Theatersaal des Alten Schlachthauses, Haalstraße 9, in Schwäbisch Hall statt.

Von Nikolaos Sakellariou (SPD) und Harald Ebner (Grüne)

„Im Dialog mit Muhterem Aras und Nik Sakellariou“

Die Landtagsabgeordnete Muhterem Aras (Grüne) – Betreuungsabgeordnete des Wahlkreises Schwäbisch Hall – und Nikolaos Sakellariou, SPD-Landtagsabgeordneter aus Schwäbisch Hall, geben Einblicke in den Alltag der Regierungsparteien. Im vergangenen Jahr konnten GRÜNE und SPD bereits wichtige Ziele und Vorstellungen umsetzen. Bei der gemeinsamen Veranstaltung „Im Dialog mit Muhterem Aras und Nik Sakellariou“ geht es um die ganz persönliche Sichtweise der beiden auf das erste Jahr Grün-Rot. Interessierte haben an diesem Abend die Möglichkeit mit Nikolaos Sakellariou und Muhterem Aras ins Gespräch zu kommen, Fragen zu stellen und/oder Themen einzubringen.

Kurzinfo:

Die Dialogrunde findet am Montag, 18. Juni 2012, im Theatersaal, Haalstraße 9, in Schwäbisch Hall statt. Beginn ist um 19.30 Uhr. Die Kreisvorsitzenden Harald Ebner (Grüne) und Nikolaos Sakellariou (SPD) laden alle Bürgerinnen und Bürger zu der Veranstaltung ein.

Weitere Informationen und Kontakt:

Harald Ebner, Bundestagsabgeordneter Bündnis 90/Die Grünen, Kreisvorsitzender, Gelbinger Gasse 87, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon: 0791 – 9464892

Internet: www.gruene-sha.de

Nikolaos Sakellariou, SPD-Kreisvorsitzender, Geschwister-Scholl-Straße 59/1, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon: 0791 – 8875

Internet: http://nik.sozi.info/

 

 

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„Was kommt nach dem Abriss des Südflügels ?“ – Ingenieur gegen Stuttgart 21 informiert in Schwäbisch Hall

Das nächste Treffen des Schwäbisch Haller Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21 findet am Donnerstag, 21. Juni 2012, ab 19.30 Uhr im Gasthaus Dorle in Schwäbisch Hall, Blockgasse 14, statt.

Von Paul Michel vom Schwäbisch Haller Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21

Wie sieht es mit dem Grundwasser aus ?

Bei dem Treffen informiert Rainer Künzler aus Künzelsau, Mitglied bei den Ingenieuren gegen Stuttgart 21 über den neuesten Stand der Entwicklung rund um Stuttgart 21. Themen sind unter anderem:

– Was kommt nach dem Abriss des Südflügels ?

– Stand des Grundwassermanagements ?

– Was ist los am Filderbahnhof ?

Es besteht die Möglichkeit zur Nachfrage zu allen möglichen „technischen“ Fragen. Die Presse ist zu dem Termin herzlich eingeladen.

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„Hebammen verarmen – Beiträge für berufliche Haftpflicht ums achtfache gestiegen“ – Appell unterzeichnen

Sie haben unsere Mütter bei unserer Geburt begleitet, uns als erste im Arm gehalten: Hebammen. Doch viele Frauen finden mittlerweile nur schwer eine Hebamme, die sie während Schwangerschaft und Geburt begleitet.

Von der Internetseite Campact

Einnahmen stagnieren, Ausgaben steigen extrem

Allein in den letzten drei Jahren haben 25 Prozent der freiberuflichen Hebammen die Geburtshilfe aufgegeben: Sie können sich ihre Arbeit einfach nicht mehr leisten. Während ihre Einnahmen seit Jahren nahezu stagnieren, verachtfachten sich innerhalb von zehn Jahren die Beiträge für ihre berufliche Haftpflicht.

Haftpflicht frisst ein Fünftel des Jahresverdiensts

Zum 1. Juli 2012 verschärft sich die Situation erneut: Die Haftpflicht steigt von 3.700 auf 4.200 Euro. Bei umgerechnet 7,50 Euro netto Stundenlohn frisst sie ein Fünftel des Jahresverdienstes auf. Doch Gesundheitsminister Bahr schaut der Entwicklung tatenlos zu. Dabei kann er per Verordnung die Honorare anheben und sie so in ein angemessenes Verhältnis zu den Versicherungsbeiträgen stellen. Mit einem Bürger/innen-Appell fordern wir Bahr auf, endlich zu handeln.

Unterzeichnen Sie jetzt unseren Appell! (siehe unten)

Viele schwangere Frauen wünschen sich, vor, während und nach der Geburt von einer freiberuflichen Hebamme individuell begleitet zu werden. Und dies unabhängig davon, ob sie sich für eine Geburt im Krankenhaus, Geburtshaus oder zu Hause entscheiden. Sie möchten zu „ihrer“ Hebamme Vertrauen aufbauen, fürchten sonst im Krankenhaus eine Betreuung am Fließband. Sie schätzen es, dass durch die einfühlsame Unterstützung der Hebamme häufig auf klinische Eingriffe verzichtet werden kann.

Rolle der Hebammen steht in keinem Verhältnis zu ihrer Vergütung

Diese bedeutende Rolle der Hebammen steht in keinem Verhältnis zu ihrer Vergütung. Ihre Notlage wird aktuell auch durch eine Studie im Auftrag des Gesundheitsministeriums bestätigt. Vollmundig sicherte Bahr den Hebammen seine Unterstützung zu, als sie am Welt-Hebammentag vor seinem Ministerium protestierten – doch passiert ist bislang nichts. Nun muss er seinen Worten endlich Taten folgen lassen und die Krankenkassen zu höheren Vergütungen bewegen. Wir wollen ihm bis Juli 2012 unseren Appell öffentlich überreichen – mit mindestens 100.000 Unterschriften.

Den Appell unterzeichnen:

http://www.campact.de/hebammen/sn1/signer

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„Skaten im Kocherquartier ab sofort untersagt“ – Stadtverwaltung Schwäbisch Hall spricht ein Verbot aus

Das Skaten im Schwäbisch Haller Kocherquartier und im Froschgraben ist ab sofort untersagt. Darauf haben sich die Stadtverwaltung und die Grundstücks- und Wohnungsbaugesellschaft mbH (GWG) verständigt.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Verbot wird überwacht

Die immer wieder vorgebrachten Beschwerden von Anwohnerinnen und Anwohnern und von Besucherinnen und Besuchern des Kocherquartiers haben zu diesem Schritt geführt. Neben der Lärmbelastung durch Skaten besteht auch oftmals eine Gefahr für Passantinnen und Passanten. Da sich das Kocherquartier im Besitz der GWG befindet und auch der Froschgraben eine nicht öffentlich gewidmete Fläche der Stadt ist, kann hier im privatrechtlichen Sinne ein solches Verbot ausgesprochen werden. Kontrolliert werden wird das Verbot durch den Wachschutz beziehungsweise die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der GWG und gegebenenfalls auch durch den städtischen Vollzugsdienst. Der Entschluss wurde den Jugendlichen in mehreren persönlichen Gesprächen vor Ort bereits mitgeteilt.

Skater sollen ins Schulzentrum West

„Wir handeln hier im Interesse der Bewohnerinnen und Bewohner und auch der Nutzerinnen und Nutzer des Kocherquartiers. Der durch die Jugendlichen verursachte Lärm und auch die Gefährdung der Passantinnen und Passanten haben uns zu diesem Schritt gezwungen. Aber natürlich werden wir auch Alternativen aufzeigen“, so Oberbürgermeister Hermann-Josef Pelgrim. Als Ausweichfläche zum Skaten wird den jungen Menschen das Schulzentrum West angeboten, wo es bereits eine Anlage gibt. Diese wird in bestimmten Bereichen noch modifiziert und den Interessen der Nutzerinnen und Nutzer angepasst. Ebenso sind Möglichkeiten zum Skaten bei der Umgestaltung der Weilerwiese angedacht. Um sich aber auf die Situation und die Bedürfnisse der Jugendlichen noch besser einstellen zu können, wird es in Zukunft einen Gesprächskreis geben, in dem neben den Skaterinnen und Skatern auch die Jugendsozialarbeit der Stadt mit am Tisch sitzen wird. Ein erstes Treffen dieses Kreises hat es am 31. Mai 2012 gegeben.

Weitere Informationen und Kontakt:

Stadtverwaltung Schwäbisch Hall, Am Markt 6, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon: 0791/751-245

Fax: 0791/751-466

Internet:

www.schwaebischhall.de

www.facebook.com/schwaebischhall

www.twitter.com/ob_schwaebhall

Aufwertung der Skateranlage am Schulzentrum West

Da die Stadt das Skaten im Kocherquartier und im Froschgraben kürzlich aufgrund der Gefahr für Passantinnen und Passanten untersagen musste, wird nun zusammen mit den Skatern nach sinnvollen Alternativen gesucht. Dieser Schritt war bereits in einem Gespräch zwischen Stadtverwaltung und Skatern, welches letzte Woche stattfand, angekündigt worden. Nun haben sich die Betroffenen am Schulzentrum West getroffen um gemeinsam mit den Jugendlichen herauszufinden, wie die Anlage dort so verbessert werden kann, dass sie auf mehr Akzeptanz stößt.

25 Jugendliche gekommen

Zu dem Treffen waren erneut circa 25 Jugendliche gekommen, die ihre Ideen bei Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung eingebracht haben. Angeregt wurden bspw. die Versetzung eines Elements, das Errichten einer sogenannten London Gap mit Quarterpipe, sowie die Neuaufstellung einer Wherley Box. Die Verwaltung hat die Wünsche aufgenommen, wird nun die Kosten prüfen und wie schnell diese Maßnahmen umzusetzen sind. Die Ergebnisse werden den Jugendlichen voraussichtlich im Laufe der nächsten Woche mitgeteilt werden können. Sobald eine konkrete Kostenschätzung vorliegt, sollen dann die Maßnahmen nach Attraktivität / Wichtigkeit und Kosten priorisiert werden, da sicherlich nicht alle Wünsche auch umgesetzt werden können. Die Jugendlichen zeigten hierfür Verständnis, da es auch Ihnen wichtiger war, die vorhandenen Finanzmittel in die Ausgestaltung der Weilerwiese zu investieren.

Weilerwiese: Lärmgutachten beantragt

Zur weiteren Planung der Weilerwiese, hat die Verwaltung ein Lärmgutachten beantragt, um die Auswirkungen des zu erwartenden Lärms auf die umliegende Wohnbebauung unter Berücksichtigung der bereits vorhandenen Emissionen durch die Bundesstraße zu ermitteln. Im Anschluss soll die dort anvisierte Freizeitanlage gemeinsam mit den künftigen Nutzerinnen und Nutzern geplant werden. Hierdurch wird sich die Realisierung aller Voraussicht nach auf 2013 verschieben. Die Verwaltung ist daher bemüht, die Maßnahmen am Schulzentrum West möglichst zeitnah umzusetzen, damit diese auch eine echte Alternative für die Jugendlichen darstellt, bis die Weilerwiese tatsächlich realisiert werden kann.

 

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„Kipping und Riexinger sind eine gute Wahl“ – Kommentar von Jochen Dürr (Die Linke)

Der Schwäbisch Haller Jochen Dürr nahm als Delegierter der Bundesarbeitsgemeinschaft betrieb & gewerkschaft am vergangenen Wochenende beim Bundesparteitag DIE LINKE in Göttingen teil. Mit besonders großer Freude gratulierte Dürr den beiden gewählten Vorsitzenden Katja Kipping und Bernd Riexinger.

Von Jochen Dürr, Schwäbisch Hall

Fundierte Anfragen im Bundestag

Katja Kipping kenne er persönlich seit 2002 , als sie ihn als Direktkandidat der PDS zur Bundestagswahl drei Tage lang im Wahlkampf in Schwäbisch Hall und dem Landkreis unterstützte. Außerdem schätzt er die Arbeit von Kipping als sozialpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion … vor allem ihre fundierten Anfragen im Bundestag zu den Hartz-Gesetzen möchte er hierbei hervorheben.

Einer der profiliertesten ver.di-Funktionäre

Jochen Dürr schätzt Bernd Riexinger insbesonders durch gemeinsames gewerkschaftspolitisches Engagement in Baden-Württemberg. Er ist aus seiner Sicht einer der profiliertesten ver.di-Funktionäre in der Gesamtorganisation. Als Landessprecher der Linken Baden-Württemberg hat Dürr Bernd Riexinger als integrativen Mensch kennengelernt. Bernd Riexinger hat hierbei wesentlich zur Geschlossenheit der LINKEN in Baden-Württemberg gemeinsam mit Bernhard Strasdeit (Landesgeschäftsführer) beigetragen.

Inhaltliche Arbeit im Sinne des Erfurter Grundsatzprogrammes vorantreiben

Zusammen mit den anderen werde Jochen Dürr als Bundessprecher der Arbeitsgemeinschaft betrieb & gewerkschaft alles dafür tun, dass Kipping und Riexinger und der gesamte neu gewählte Parteivorstand inhaltliche Arbeit im Sinne des Erfurter Grundsatzprogrammes vorantreiben kann. RentnerInnen, abhängig Beschäftigte und vor allem prekär beschäftigte Menschen brauchen einen starke LINKE als Sprachrohr innerhalb und außerhalb der Parlamente.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.betriebundgewerkschaft.de/ueber-uns/bundessprecherinnenrat/12-jochen-duerr

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„Schautag bedrohter Haustierrassen im Hohenloher Freilandmuseum“

Viele alte Haustierrassen sind in ihrer Existenz stark gefährdet. Manche Population ist bereits so klein, dass nicht einmal ihr Name weitläufig bekannt ist. Am Sonntag, 10. Juni 2012, von 10 bis 17 Uhr sind einige dieser bedrohten Tierarten im Hohenloher Freilandmuseum in Schwäbisch Hall-Wackershofen zu sehen. Das Spektrum reicht von verschiedenen Rinder- und Schweinerassen, über Pferde und Schafe bis hin zum Federvieh.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Beste Eber und Sauen werden prämiert

Die verschiedenen Haustierrassen werden für die Besucherinnen und Besucher aber nicht nur „ausgestellt“, sondern über sie wird vor allem sehr viel Hintergrundwissen vermittelt. So prämiert die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall ihre besten Sauen und Eber des Schwäbisch Hällischen Landschweins. Dabei erklären die Fachleute, auch für Laien verständlich, die zu Grunde gelegten Kriterien.

Rapider Verlust an biologischer Vielfalt

Die Gesellschaft zur Erhaltung vom Aussterben bedrohter Haustierrassen erklärt in regelmäßigen Führungen die an diesem Tag im Museumsdorf vorhandenen Tierrassen, um dabei auf den rapiden Verlust an biologischer Vielfalt bei unseren Haustieren aufmerksam zu machen.

Hund hüten eine kleine Schafherde

Hütehunde demonstrieren mit einer kleinen Schafherde ihr Geschick. Einige Schafe werden an diesem Tag geschoren. Dazu gibt es fachkundige Erläuterungen. Kinder bekommen die besten Plätze zum Schauen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Stadtverwaltung Schwäbisch Hall, Am Markt 6, 74523 Schwäbisch Hall, Telefon: 0791/751-0

Internet:

www.schwaebischhall.de

www.facebook.com/schwaebischhall

www.twitter.com/ob_schwaebhall

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„Es gibt etwas zu verteidigen“ – Rede einer jungen Reporterin über den aktuellen Zustand des Journalismus

Die 32-jährige Journalistin Julia Friedrichs hat am Samstag (2. Juni 2012) in Hamburg eine Rede zur Lage des Journalismus gehalten. Ihre Worte zu Medienkrisen, Nachwuchsjournalisten und Faszination des Journalismus läuteten den zweiten Tag der Netzwerk-Recherche-Tagung ein.

Zusammengefasst von Christoph Nitz

Auszüge der Rede:

Ich bin Reporterin und so ist dies weniger eine Rede, eher eine Geschichte. Daran anschließen wird sich eine Bitte. Mehr noch: ein Aufruf, ein Appell.

2001 war die „Erste Medienkrise“

Ich bin 32 Jahre alt. Mein Weg in diesen Beruf war Liebe auf den ersten Blick. Das Gefühl, eine Stimme zu haben, die jemand hört oder besser liest. Es dauerte nicht lange, bis ich merkte, dass ich mich in einen verliebt hatte, dem es nicht gerade gut ging. 2001 war die „Erste Medienkrise“ der Auftakt eines ganzen Krisenreigens. Ich will nicht mit einer Rückschau auf zehn Jahre Medienkrise quälen.

Fast 40 Prozent der freien Journalisten verdienten 2008 weniger als 1000 Euro brutto im Monat

Die goldenen Zeiten des Journalismus habe ich nicht mehr erlebt. Journalismus ist auch ein Wirtschaftsgut. Diese Botschaft haben wir inhaliert. Fast 40 Prozent der freien Journalisten verdienten 2008 weniger als 1000 Euro brutto im Monat. Dass das ganz schön wenig ist, räumen auch manche der Verantwortlichen ein: Der Chefredakteur des Tagesspiegels sagte: Der Tageszeitungsjournalismus sei nicht geeignet, Freien einen Lebensunterhalt zu ermöglichen.

Klickraten, Quoten, Verkaufsauflagen

Das zweite, was wir gelernt haben, ist, den Erfolg unserer Arbeit vor allem in wirtschaftlichen Kriterien zu messen. Wenn eine meiner Dokumentationen im Fernsehen ausgestrahlt wurde, warte ich am nächsten Morgen nervös auf die Mail um neun Uhr. Die Mail mit den Minutenverläufen, den Umschaltpunkten und am Ende: der Zahl. Die Quote, in deren Takt der Sender tickt. Klickraten, Quoten, Verkaufsauflagen.

Aus Artikeln und Filmen werden ‚Produkte’ oder ‚Stücke’

„Wir haben einfach verpennt, dass aus unseren Artikeln und Filmen ‚Produkte’ oder ‚Stücke’ wurden, aus dem Kulturgut Journalismus ein Wirtschaftsgut namens ‚content’“, sagte Sonia Mickich, Leiterin der Inlandsredaktionen des WDR.

Konkurrent PR hat mehr Geld

Und noch eine dritte Lektion. Wir haben gelernt, dass es einen starken Konkurrenten gibt, der einfach mehr Geld hat. Inzwischen gibt es wohl mehr Public-Relations-Arbeiter als Journalisten. Journalist ist das, was man gerne wäre. PR ist das, was einen letztendlich ernährt, ist die Botschaft, die dahintersteht. Wer mit jungen Journalisten über das Verhältnis von PR und Journalismus spricht, der merkt schnell: Verstanden und akzeptiert.

Anständiger Journalismus braucht Prinzipien

Wer immer und immer wieder hört: „Die See ist rau! Die Zeiten hart! Pass Dich an!“, dem wird es schwerfallen, die Ideale mit denen er mal gestartet ist, zu bewahren. Die Träume. Die Prinzipien. Das, was anständiger Journalismus auch braucht.

Nachwuchs kriecht mit eingezogenen Fühlern

Aus meiner Sicht ist das der verheerendste Schaden, den die Medienkrise angerichtet hat: Dass der Nachwuchs mit eingezogenen Fühlern durch die Arbeitswelt kriecht, wenn man Adornos Geschichte der Schnecke als Metapher nimmt.

Es ist ungehörig, Gehälter und Honorare zu drücken

Wem ist der größere Vorwurf zu machen? Den jungen Journalisten, die bereit sind, alles zu tun, um einen Fuß in die Redaktionen zu bekommen? Oder denen, die genau das ausnutzen? Es ist ungehörig, Gehälter und Honorare zu drücken. Es ist erniedrigend, den Erfolg von journalistischer Recherche nur in Marktzahlen zu messen. Und es ist gefährlich, wenn die Grenze zwischen Journalismus und Public Relations nicht mehr unverrückbar steht. Vor lauter Lamento sollte nichts Wertvolles verloren gehen. Darum in aller Deutlichkeit: Es ist trotz allem ein großes Glück als Journalist arbeiten zu dürfen.

Auch wir Jungen können „Nein“ sagen, zu Dingen, die wir nicht wollen

Wir Journalisten dürfen das Wichtige vom Unwichtigen trennen. Das Interessante vom Belanglosen. Wir müssen nicht immer mitmachen. Wir dürfen widersprechen. Könnte es einen großartigeren Beruf geben? Es gibt etwas zu verteidigen. Der Journalismus, den wir vorfinden, und der, der in Zukunft sein wird, ist keineswegs naturgegeben. Wir alle prägen ihn. Jeden Tag. Auch wir Jungen können „Nein“ sagen, zu Dingen, die wir nicht wollen. Wir können Missstände recherchieren. Kritik üben. Wir können große Fragen stellen.

Aber Sie, die schon etwas länger dabei sind, seien Sie Vorbild.

Ohne journalistische Grundsätze, wie es mir zum Beispiel das lang umkämpfte Gebot des Netzwerk Recherche: „Journalisten machen keine PR“ war, ist es hart, Orientierung zu finden. Das Wichtigste aber zuletzt: Vergessen Sie bitte nicht, den Idealismus der Jungen zu bewahren. Hören Sie auf, uns immer und immer wieder auf die euphorisch ausgestreckten Fühler zu tappen. Ich bin 32 Jahre alt. Wenn alles gut geht, werde ich noch drei Jahrzehnte lang als Journalistin arbeiten. Müssen werden manche sagen. Dürfen, finde ich. Und hoffe inständig, dass das so bleibt.

Zur Person:

Julia Friedrichs, geboren 1979, studierte Journalistik in Dortmund. Heute arbeitet sie als freie Autorin von Fernsehreportagen und Magazinbeiträgen. Für eine Sozialreportage wurde sie 2007 mit dem Axel-Springer-Preis für junge Journalisten und dem Ludwig-Erhard-Förderpreis ausgezeichnet. Julia Friedrichs lebt in Berlin.

Auszüge aus Julia Friedrichs Rede im Internetblog von Netzwerk Recherche:

http://jk12.netzwerkrecherche.de/„es-gibt-etwas-zu-verteidigen/

Weitere Informationen und Kontakt:

http://jk12.netzwerkrecherche.de/

Weitere Artikel zu Diskussionen und Vorträgen bei der Jahrestagung 2012 von Netzwerk Recherche in Hamburg:

Rechtsextremismus und Medien – wenn die Recherche ausbleibt http://jk12.netzwerkrecherche.de/rechtsextremismus-und-medien-wenn-die-recherche-ausbleibt/

Der Rechtsextremismus von Nebenan http://jk12.netzwerkrecherche.de/der-rechtsextremismus-von-nebenan/

Daten-Munition für Journalisten http://jk12.netzwerkrecherche.de/daten-munition-fur-journalisten/

Kritik unerwünscht – Wie kritische Journalisten diffamiert und verfolgt werden http://jk12.netzwerkrecherche.de/kritik-unerwunscht/

Diskussion über die Bild-Zeitung Zwischen „guter Zeitung“ und „Drecksblatt“ http://jk12.netzwerkrecherche.de/zwischen-„guter-zeitung-und-„drecksblatt/

Der Streit ums Urheberrecht http://jk12.netzwerkrecherche.de/der-streit-ums-urheberrecht/

Haltung zeigen – auch werktags http://jk12.netzwerkrecherche.de/haltung-zeigen-auch-werktags/

Wie man der Sorgfaltspflicht genügt http://jk12.netzwerkrecherche.de/richtig-konfrontieren-wie-man-der-sorgfaltspflicht-genugt/

Vertrauen ist wichtig, Kontrolle ist besser http://jk12.netzwerkrecherche.de/vertrauen-ist-wichtig-kontrolle-ist-besser/

Investigative Dokumentationen http://jk12.netzwerkrecherche.de/investigative-dokumentationen-3/

Das Recht auf Auskunft http://jk12.netzwerkrecherche.de/das-recht-auf-auskunft/

Unsichtbar im Netz // Das Parallel-Netz http://jk12.netzwerkrecherche.de/unsichtbar-im-netz-das-parallel-netz/

Nota Bene // Vergissmeinnicht http://jk12.netzwerkrecherche.de/nota-bene-vergissmeinnicht/

In die Öffentlichkeit gezerrt http://jk12.netzwerkrecherche.de/in-die-offentlichkeit-gezerrt/

Ein süddeutsches Biotop http://jk12.netzwerkrecherche.de/ein-suddeutsches-biotop/

Global Investigative Journalism Network http://jk12.netzwerkrecherche.de/global-investigative-journalism-network/

Nazis im Visier http://jk12.netzwerkrecherche.de/nazis-im-visier/

Kindersoldat im Deutschlandtrikot http://jk12.netzwerkrecherche.de/kindersoldat-im-deutschlandtrikot/

Vierteljournalistische Projekte und Medienkritik: Niggemeier und Heinser http://jk12.netzwerkrecherche.de/vierteljournalistische-projekte-und-medienkritik-niggemeier-und-heinser/

Ohne Moos nix los? http://jk12.netzwerkrecherche.de/ohne-moos-nix-los/

„Ich selber wurde nie beklaut“ – Ulrich Wickert zur Urheberrechts-Debatte http://jk12.netzwerkrecherche.de/„ich-selber-wurde-nie-beklaut-ulrich-wickert-zur-urheberrechts-debatte/

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Kritische Artikel und Filme zum journalistischen „Netzwerk Recherche“

Kritische Artikel und Filmbeiträge zum Netzwerk Recherche, einer Vereinigung von kritischen Journalisten.

Zusammengestellt von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Deutschlandradio Kultur:

Über die Zukunft des investigativen Journalismus http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/1773851/

Frankfurter Rundschau:

NETZWERK RECHERCHE – „So schlimm isses gar nicht“ http://www.fr-online.de/medien/netzwerk-recherche–so-schlimm-isses-gar-nicht-,1473342,16291912.html

TAZ:

JAHRESTAGUNG NETZWERK RECHERCHE – Der Verein der Edelrechercheure http://www.taz.de/Jahrestagung-Netzwerk-Recherche/!94565/

NETZWERK RECHERCHE – Kontrolleure außer Kontrolle http://www.taz.de/Netzwerk-Recherche/!76837/

KRISE BEI NETZWERK RECHERCHE Von Kriminellen und Toren http://www.taz.de/Krise-bei-Netzwerk-Recherche/!79843/

NEUER VORSTAND BEIM NETZWERK RECHERCHE Mit leichten Gebrauchsspuren http://www.taz.de/Neuer-Vorstand-beim-Netzwerk-Recherche-/!81860/

FIFA ERHÄLT NEGATIVPREIS Die Bösesten der Bösen http://www.taz.de/Fifa-erhaelt-Negativpreis/!94561/

Meedia:

OFFENE FRAGEN: IST DER JOURNALISTENVEREIN NICHT TRANSPARENT? – Professor kritisiert Netzwerk Recherche http://meedia.de/print/professor-kritisiert-netzwerk-recherche/2012/06/01.html

V.i.S.d.P – Magazin für Medienmacher:

http://visdp.de/post/24142452005/liebe-mitglieder-des-netzwerk-recherche-willkommen-zur

3Sat:

Netzwerk Recherche in der Kritik – Zu Unrecht Fördergelder bezogen http://www.3sat.de/mediathek/?display=1&mode=play&obj=26574

Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Netzwerk_Recherche

Kress-Report:

Netzwerk Recherche spürt Skandalfolgen: Minus von mehr als 157.000 Euro eingefahren http://kress.de/mail/alle/detail/beitrag/116372-netzwerk-recherche-spuert-skandalfolgen-minus-von-mehr-als-157000-euro-eingefahren.html

Netzwerk-Recherche-Chef Schröm im Interview: „Wir haben uns auf unsere Wurzeln besonnen“ http://kress.de/tagesdienst/detail/beitrag/116342-netzwerk-recherche-chef-schroem-im-interview-wir-haben-uns-auf-unsere-wurzeln-besonnen.html

Netzwerk Recherche:

Erklärung des Vorstands von netzwerk recherche http://www.netzwerkrecherche.de/Presse/110702-Erklaerung-des-nr-Vorstands/

netzwerk recherche kritisiert Nannen-Preis-Vergabe in der Kategorie „Investigative Recherche“ http://www.presseportal.de/pm/50273/2251638/nach-nannen-eklat-zeit-zum-umdenken-netzwerk-recherche-kritisiert-nannen-preis-vergabe-in-der

nr-Medienkodex http://www.netzwerkrecherche.de/nr-Positionen–Positionen-des-netzwerk-recherche/Medienkodex-des-netzwerk-recherche/

Leuchtturm 2011 geht an FAZ und FAS http://www.netzwerkrecherche.de/Projekte/Leuchtturm/Leuchtturm-2011/

Süddeutsche Zeitung:

Netzwerk Recherche ohne Thomas Leif – Aufklärer in Erklärungsnot http://www.sueddeutsche.de/medien/netzwerk-recherche-ohne-thomas-leif-aufklaerer-in-erklaerungsnot-1.1115613

Frankfurter Allgemeine Zeitung:

Netzwerk Recherche – Zins und Zinseszins http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/netzwerk-recherche-zins-und-zinseszins-11125767.html

Netzwerk Recherche – Das Geld macht, was Geld so macht http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/netzwerk-recherche-das-geld-macht-was-geld-so-macht-11109180.html

Flecken auf weißer Weste – Das „Netzwerk Recherche“ und die Affäre Leif http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/flecken-auf-weisser-weste-das-netzwerk-recherche-und-die-affaere-leif-15309.html

Guttenberg-Berichterstattung – F.A.Z.-Redaktionen ausgezeichnet http://www.faz.net/aktuell/politik/guttenberg-berichterstattung-f-a-z-redaktionen-ausgezeichnet-11534077.html

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