„Ein Jahr Grün-Rot im Land“ – Diskussion in Schwäbisch Hall

Anlässlich der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages durch die Spitzen der GRÜNE und SPD im Mai 2011 laden die beiden Kreisvorsitzenden aus Schwäbisch Hall Nikolaos Sakellariou (SPD) und Harald Ebner (GRÜNE) zu einem offenen Austausch ein. Die Dialogrunde findet am Montag, 18. Juni 2012, um 19.30 Uhr im Theatersaal des Alten Schlachthauses, Haalstraße 9, in Schwäbisch Hall statt.

Von Nikolaos Sakellariou (SPD) und Harald Ebner (Grüne)

„Im Dialog mit Muhterem Aras und Nik Sakellariou“

Die Landtagsabgeordnete Muhterem Aras (Grüne) – Betreuungsabgeordnete des Wahlkreises Schwäbisch Hall – und Nikolaos Sakellariou, SPD-Landtagsabgeordneter aus Schwäbisch Hall, geben Einblicke in den Alltag der Regierungsparteien. Im vergangenen Jahr konnten GRÜNE und SPD bereits wichtige Ziele und Vorstellungen umsetzen. Bei der gemeinsamen Veranstaltung „Im Dialog mit Muhterem Aras und Nik Sakellariou“ geht es um die ganz persönliche Sichtweise der beiden auf das erste Jahr Grün-Rot. Interessierte haben an diesem Abend die Möglichkeit mit Nikolaos Sakellariou und Muhterem Aras ins Gespräch zu kommen, Fragen zu stellen und/oder Themen einzubringen.

Kurzinfo:

Die Dialogrunde findet am Montag, 18. Juni 2012, im Theatersaal, Haalstraße 9, in Schwäbisch Hall statt. Beginn ist um 19.30 Uhr. Die Kreisvorsitzenden Harald Ebner (Grüne) und Nikolaos Sakellariou (SPD) laden alle Bürgerinnen und Bürger zu der Veranstaltung ein.

Weitere Informationen und Kontakt:

Harald Ebner, Bundestagsabgeordneter Bündnis 90/Die Grünen, Kreisvorsitzender, Gelbinger Gasse 87, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon: 0791 – 9464892

Internet: www.gruene-sha.de

Nikolaos Sakellariou, SPD-Kreisvorsitzender, Geschwister-Scholl-Straße 59/1, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon: 0791 – 8875

Internet: http://nik.sozi.info/

 

 

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„Was kommt nach dem Abriss des Südflügels ?“ – Ingenieur gegen Stuttgart 21 informiert in Schwäbisch Hall

Das nächste Treffen des Schwäbisch Haller Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21 findet am Donnerstag, 21. Juni 2012, ab 19.30 Uhr im Gasthaus Dorle in Schwäbisch Hall, Blockgasse 14, statt.

Von Paul Michel vom Schwäbisch Haller Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21

Wie sieht es mit dem Grundwasser aus ?

Bei dem Treffen informiert Rainer Künzler aus Künzelsau, Mitglied bei den Ingenieuren gegen Stuttgart 21 über den neuesten Stand der Entwicklung rund um Stuttgart 21. Themen sind unter anderem:

– Was kommt nach dem Abriss des Südflügels ?

– Stand des Grundwassermanagements ?

– Was ist los am Filderbahnhof ?

Es besteht die Möglichkeit zur Nachfrage zu allen möglichen „technischen“ Fragen. Die Presse ist zu dem Termin herzlich eingeladen.

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„Hebammen verarmen – Beiträge für berufliche Haftpflicht ums achtfache gestiegen“ – Appell unterzeichnen

Sie haben unsere Mütter bei unserer Geburt begleitet, uns als erste im Arm gehalten: Hebammen. Doch viele Frauen finden mittlerweile nur schwer eine Hebamme, die sie während Schwangerschaft und Geburt begleitet.

Von der Internetseite Campact

Einnahmen stagnieren, Ausgaben steigen extrem

Allein in den letzten drei Jahren haben 25 Prozent der freiberuflichen Hebammen die Geburtshilfe aufgegeben: Sie können sich ihre Arbeit einfach nicht mehr leisten. Während ihre Einnahmen seit Jahren nahezu stagnieren, verachtfachten sich innerhalb von zehn Jahren die Beiträge für ihre berufliche Haftpflicht.

Haftpflicht frisst ein Fünftel des Jahresverdiensts

Zum 1. Juli 2012 verschärft sich die Situation erneut: Die Haftpflicht steigt von 3.700 auf 4.200 Euro. Bei umgerechnet 7,50 Euro netto Stundenlohn frisst sie ein Fünftel des Jahresverdienstes auf. Doch Gesundheitsminister Bahr schaut der Entwicklung tatenlos zu. Dabei kann er per Verordnung die Honorare anheben und sie so in ein angemessenes Verhältnis zu den Versicherungsbeiträgen stellen. Mit einem Bürger/innen-Appell fordern wir Bahr auf, endlich zu handeln.

Unterzeichnen Sie jetzt unseren Appell! (siehe unten)

Viele schwangere Frauen wünschen sich, vor, während und nach der Geburt von einer freiberuflichen Hebamme individuell begleitet zu werden. Und dies unabhängig davon, ob sie sich für eine Geburt im Krankenhaus, Geburtshaus oder zu Hause entscheiden. Sie möchten zu „ihrer“ Hebamme Vertrauen aufbauen, fürchten sonst im Krankenhaus eine Betreuung am Fließband. Sie schätzen es, dass durch die einfühlsame Unterstützung der Hebamme häufig auf klinische Eingriffe verzichtet werden kann.

Rolle der Hebammen steht in keinem Verhältnis zu ihrer Vergütung

Diese bedeutende Rolle der Hebammen steht in keinem Verhältnis zu ihrer Vergütung. Ihre Notlage wird aktuell auch durch eine Studie im Auftrag des Gesundheitsministeriums bestätigt. Vollmundig sicherte Bahr den Hebammen seine Unterstützung zu, als sie am Welt-Hebammentag vor seinem Ministerium protestierten – doch passiert ist bislang nichts. Nun muss er seinen Worten endlich Taten folgen lassen und die Krankenkassen zu höheren Vergütungen bewegen. Wir wollen ihm bis Juli 2012 unseren Appell öffentlich überreichen – mit mindestens 100.000 Unterschriften.

Den Appell unterzeichnen:

http://www.campact.de/hebammen/sn1/signer

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