Filmprojekt „Energiewende in Hohenlohe“ – Vereinsgründung am Freitag in Kirchberg/Jagst

Der Nachfolgefilm der „4. Revolution-Energy-Autonomy“ aus dem Jahre 2010 soll die Energiewende „von unten“ am Beispiel der Modellregion Hohenlohe darstellen und gleichzeitig eine neue Bewegung für Erneuerbare Energien, Energie-Effizienz, Energiespeicherung und Mobilität auslösen. Neben den Leuchtturmprojekten aus der Region sollen viele aktive Menschen und ihr Engagement im Mittelpunkt stehen.

Von Gerhard Kreutz, Energiewende Hohenlohe e. V. in Gründung (i.Gr.)

Auch kritische Stimmen sollen vorkommen

Dabei kommen jedoch auch die kritischen Stimmen und die erklärten Gegner nicht zu kurz. Auf Initiative des Unternehmers Edwin Kraus von der Firma Diekra aus Kirchberg/Jagst erarbeitet ein kleines Team um den Initiator und Gerhard Kreutz, dem Vorsitzenden der Energie-Initiative Kirchberg e. V., seit Februar 2012 die Grundlagen für das Filmprojekt. Momentan befindet sich das Expose´ in der Endfassung. Es zeigt wunderschöne Bilder von Landschaft, Menschen und Projekten in der Region und ist Ausgangspunkt für ein bundesweit angelegtes Cross-Media-Projekt, wie der Regisseur Carl-A. Fechner darin schreibt.

„Energiewende Hohenlohe e. V.“ als Produzent

Die Finanzierung des Projektes erfolgt über den Verein „Energiewende Hohenlohe e. V. in Gründung“ mit Sitz in Kirchberg. Interessierte Bürger, Kommunen, Firmen, Kirchengemeinden oder Vereine können mit kleinen oder großen Beträgen dazu beitragen, dass der Film zustande kommt. Nach der Filmpremiere im Herbst 2013 wird die DVD produziert, worauf viele weitere Technologien und Projekte aus der Region, aber auch Hintergrund-Informationen zu sehen sein werden. Interessenten können bereits jetzt die DVD bestellen. Gesucht werden auch so genannte „Eventpartner“ aus möglichst allen Kommunen Hohenlohes, die rund um das Filmprojekt mit Veranstaltungen, Aktionen oder Internetauftritten aktiv werden.

Verein besitzt die Filmrechte

Der Verein „Energiewende Hohenlohe e.V. i. Gr.“ ist der Produzent und besitzt die Filmrechte. Aus den Einnahmen aus Filmvorführungen, DVD- Verkauf etc. werden gemeinnützige Projekte aus dem Bereich Erneuerbare Energien, Energie-Effizienz und Mobilität unterstützt, vor allem aber nachhaltige Bildung.

Homepage als Informationsplattform

Über die Homepage „www.energiewende-hohenlohe.de“ können die Bürger ab 16. Juli 2012 wichtige Informationen über regionale Projekte, Interessantes aus anderen Regionen, aber auch zum aktuellen Geschen auf dem Energiemarkt erhalten. Damit soll bewusst eine Plattform geschaffen werden, die der momentanen Desinformationskampagne von Bundesregierung, Stromkonzernen und Teilen der Medien die Stirn bietet und die Menschen aufklärt. Ziel ist eine neue Bewegung zur Beschleunigung der Energiewende von unten: Von den Bürgern für die Bürger.

Veranstaltungen am Wochenende:

Am Freitag, 13. Juli 2012, um 19 Uhr findet in der Stadthalle Kirchberg/Jagst die Gründungsversammlung des neuen Vereins „Energiewende Hohenlohe e. V.“ statt. Dessen Satzung ist einsehbar unter www.energie-initiative.de. Eingerahmt wird die Veranstalung von Auftritten des Fördervereins künstlerischer Tanz e. V. aus Kirchberg. Hans- Josef Fell, Bundestagsabgeordneter von Bündnis 90/Die Grünen, einer der Gründungsväter des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, schickt eine Videobotschaft. Hintergrundinformationen zum Film und Bilder zum Expose´ stellt der Regisseur Carl-A. Fechner vor.

Weitere Veranstaltungen:

Am Samstag, 14. Juli 2012, um 20.30 Uhr im Kino Klappe in Kirchberg: Bilder und Informationen zum neuen Film, Ausschnitte aus der „4. Revolution Energy-Autonomy“ und Zuschaltung der Co-Regisseurin Irja Martens aus Berlin.

Sonntag, 15. Juli 2012, 15 Uhr: Ausstellung und Gelegenheit zum Probefahren von elektrisch betriebenen Fahrrädern, Rollern und Kfz beim Kino Klappe.

Sonntag, 15. Juli 2012, 18 Uhr: Film „Die 4.Revolution Energy-Autonomy“ im Kino Klappe.

Weitere Informationen und Kontakt:

Energiewende Hohenlohe e. V. i. Gr., Baron Kurt- Str. 34, 74592 Kirchberg/Jagst

Telefon: 07954/1220 oder 1321,

Fax 07954/1321

E-Mail: kreutz-gerhard@web.de

Internet: www.energie-initiative.de

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„Handstreich im Bundestag: Wie zwei Abgeordnete das Meldegesetz durchs Parlament drückten“ – Protestappell unterzeichnen

In nicht einmal einer Minute haben die Koalitionsfraktionen kürzlich das umstrittene Meldegesetz durch den Bundestag gebracht. Nach Recherchen von abgeordnetenwatch.de war es ein Änderungsantrag der Abgeordneten Hans-Peter Uhl (CSU) und Gisela Piltz (FDP), durch den im letzten Moment eine verbraucherfreundliche Regelung zum Schutz von persönlichen Daten aus dem Gesetzestext gekippt wurde. Hat sich die Adresslobby zu früh gefreut?

Von der Internetseite abgeordnetenwatch.de

Link zur ganzen Geschichte auf abgeordnetenwatch.de:

http://blog.abgeordnetenwatch.de/2012/07/09/kurz-vor-der-halbzeitpause-wie-das-meldegesetz-im-schnelldurchlauf-den-bundestag-passierte/

Weitere Informationen zum Meldegesetz sowie Campact-Appell an die Ministerpräsidenten der deutschen Bundesländer:

Über 130.000 Menschen haben seit Montag unseren Appell gegen das neue Melderecht unterzeichnet! Der Grund für den Protest: Meldeämter sollen künftig Adressdaten an Werbetreibende und Adresshändler verkaufen dürfen, ohne dass Sie das verhindern können. Ein Kniefall vor der Werbewirtschaft.

Von Susanne Jacoby und Felix Kolb, Campact

Regelung im Bundesrat kippen

Angesichts des öffentlichen Proteststurms lautet die neue Devise der Bundesregierung: Erst einmal den Rückwärtsgang einlegen. So hofft Regierungssprecher Seibert, dass die Regelung im Bundesrat wieder gekippt wird. Doch etliche Innenpolitiker/innen leisten dagegen weiter Widerstand. Der CSU-Abgeordnete Uhl setzt unverdrossen auf eine Mehrheit im Bundesrat, sobald sich „der Sturm im Wasserglas“ gelegt habe. Sein CDU-Kollege Bosbach warnt die Länder gar davor, das neue Meldegesetz abzulehnen.

Öffentlichen Druck erhöhen

Jetzt dürfen wir das Thema nicht im Sommerloch untergehen lassen. Wohlfeile Absichtserklärungen geraten schnell wieder in Vergessenheit, wenn der öffentliche Druck nachlässt. Deswegen wollen wir bis zur Bundesrats-Abstimmung im Herbst 200.000 Bürger/innen unter unserem Appell versammeln. Das kann nur mit Ihrer Hilfe gelingen!

Unterzeichnen Sie jetzt den Appell an die Ministerpräsident/innen!:

http://www.campact.de/melderecht/sn1/signer

Ziel wurde genau ins Gegenteil verkehrt

Ursprünglich sollten die Rechte der Bürger/innen mit der Neuregelung gestärkt werden. Doch dieses Ziel wurde genau ins Gegenteil verkehrt. In letzter Minute haben Abgeordnete von Union und FDP die kritischen Änderungen in den Gesetzesentwurf eingeschleust. Sie schwächen den Datenschutz gleich doppelt: War zunächst vorgesehen, dass Daten nur nach ausdrücklicher Einwilligung weitergegeben werden dürfen, sollen sie nun grundsätzlich herausgegeben werden können – es sei denn, man hat der Weitergabe im Voraus aktiv widersprochen.

Lobbyisten stoppen

Aber selbst dieser schwache Schutz bleibt praktisch ohne jeden Wert. Werden die Daten zur Bestätigung oder Berichtigung bereits vorhandener Daten angefragt, soll der Widerspruch nicht gelten. Da man für eine Melderegister-Auskunft jedoch stets bereits vorhandene Daten benötigt, greift dieser Fall faktisch immer. Wieder einmal haben die Lobbyisten der Adressfirmen dafür gesorgt, dass eine geplante datenschutzfreundliche Regelung in ihr Gegenteil verkehrt wurde.

Keine faulen Kompromisse zulassen

Voraussichtlich im Herbst steht das Gesetz im Bundesrat zur Abstimmung. Fällt es dort durch, würde es im Vermittlungsausschuss neu verhandelt. Wir müssen dafür sorgen, dass dort keine faulen Kompromisse beschlossen werden – sondern Datenschutz im Melderecht zur Pflicht wird. Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern, dem Bürgerrechtsverein FoeBuD und dem Verbraucherzentrale Bundesverband, wollen wir die Unterschriften vorher im Rahmen einer öffentlichkeitswirksamen Aktion überreichen. Schützen Sie Ihre Adresse vor den Datenhändlern und machen Sie mit – jede Unterschrift zählt!

Appell unterzeichnen!:

http://www.campact.de/melderecht/sn1/signer

 

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„Von Kindern – für Kinder“ – Sommerfest von Round Table in Crailsheim

Unter dem Motto „Von Kindern – für Kinder“ lädt der Service Club Round Table am Samstag, 14. Juli und am Sonntag, 15. Juli 2012, jeweils ab 10 Uhr, zu seinem Sommerfest am Modellbootsee in Crailsheim ein.

Von Round Table Crailsheim

Der Erlös ist für Kindergärten bestimmt

Für die kleinen und großen Besucher ist ein vielfältiges Programm auf der Wiese rund um den Modellbootsee geboten. Mehr als 15 Kindergärten haben sich bereits angemeldet und die Kleinen werden an diesem Tag ihren großen Auftritt auf der Bühne haben. Im Rahmenprogramm sind Luftballonwettbewerb, Tombola, Spielmobil, Hüpfburg, die bekannten Rollenrutschen, Kinderschminken und Steine bemalen geboten. Für Essen und Trinken ist gesorgt. Der komplette Erlös des Festes wird an die teilnehmenden Kindergärten zu gleichen Teilen gespendet Das Fest beginnt jeweils um 10 Uhr mit den ersten Auftritten der kleinen Künstlern. Die Mitglieder von Round Table Crailsheim freuen sich über ein zahlreiches Erscheinen von kleinen und großen Gästen.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.rt-crailsheim.de/frames.html

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