„Turner ist ein Hardliner, der schon das deutsche Atomforum gemanagt hat“ – Aufruf einer Leserin zur Wahl von Fritz Kuhn als Stuttgarter OB

Einen Kommentar zum zweiten Wahlgang der Stuttgarter Oberbürgermeisterwahl am Sonntag, 21. Oktober 2012, hat Adele Sperandio geschrieben.

Von Adele Sperandio aus Stuttgart

Keine Spielchen am linken Rand veranstalten

Wir sollten uns keine Spielchen am linken Rand gönnen – Kuhn hat nicht „sowieso schon“ gewonnen. Turner ist ein Hardliner, der zum Beispiel das deutsche Atomforum gemanagt hat. Die außerparlamentarische Opposition bleibt; Wahlen haben meist Kompromisscharakter. Als Stuttgarter OB halte ich Kuhn allemal für weit günstiger hinsichtlich einer Politik, mit der wir umgehen können, als Turner.

Sonntag, den 21. Oktober 2012: 2. Wahlgang: Wählen gehen, Fritz Kuhn wählen.

Sonnige Oktobergrüße

Adele

Weitere Informationen im Internet:

http://www.sperandio.net

http://fritz-kuhn-ins-rathaus.de/

http://www.turner.de/ueber-turner/vita.html

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„Die Tanzmusik spielt das wilde Meer, Schiffsvolk komm her“ – Konzert im ehemaligen BayWa-Gebäude am Crailsheimer Güterbahnhof

Crailsheim, unser Heimathafen. Jedes Jahr aufs Neue liegen hier kulturell gesehen immer wieder prächtige Schiffe vor Anker. Kein Wunder, so gibt es hier doch eine Vielzahl engagierte Menschen und Organisationen, welche Kleinkünstler, Musiker, Kabarettisten und andere Ozeanriesen auf deren Fahrt durch die Unterhaltungsweltmeere zum Andocken in unsere Große Kreisstadt einladen.

Vom Verein Adieu Tristesse in Crailsheim

Neue Spielstätten in der Stadt erschließen

Die Terminals oder auch Spielstätten sind dann bekannt und altbewährt. So laden das Jugendzentrum, der Ratskeller, der Ratssaal oder unterschiedliche Mehrzweckhallen zum Lauschen, Sehen und Staunen ein. Das Hafengebiet noch weiter zu erschließen und so gegebenenfalls neue Terminals zu offenbaren, hat sich der Kulturverein Adieu Tristesse auf seine Segel geschrieben. Kunst soll so in die verschiedenste Winkel der Stadt schippern, bekannte Örtlichkeiten überraschend neu entdeckt und Crailsheim somit ein Stück bunter werden.

„RasgaRasga“ spielt im ehemaligen BayWa-Gebäude am Güterbahnhof

Im Alten Postweg ist man mit dem ehemaligen BayWa-Gebäude am Güterbahnhof nun auch tatsächlich fündig geworden. Hier werden noch die letzten Vorbereitungen getroffen, bevor am Samstag, 27. Oktober 2012, ab 20 Uhr, der Luxusliner „RasgaRasga“ einlaufen wird und der Startschuss für diesen neuen Veranstaltungsort darstellt. Die Geschichte dieser Band nahm ihren Ursprung an der Küste von Gibraltar, als Chinita Vendaval, Tochter eines portugiesischen Schiffskochs, nach dessen Tod der Seefahrerei den Rücken gekehrt und an Land gegangen war. In den Jahren auf See, hatte sie vor allem eines gelernt: Das Singen. Musikalische Grenzen kennen die sechs Vollblutmusiker nicht, viel mehr kreieren sie ihren ganz individuellen Sound.

Mitreißende und energiegeladene Live-Band

Durch zahlreiche Auftritte in Clubs, Festivals und Kulturzentren haben sie sich den Ruf als absolut mitreißende und energiegeladene Live-Band erspielt. Lasst euch berauschen von einem einzigartigen Klangcocktail aus Balkan, Folklore, Pop und Brass, hinein in einen musikalischen Sturm voller heißer Rhythmen, spannender Musik und entfesselnden Klängen. Um es in Helmut Uthofs Worten aus seinem Seefahrerlied „Der Störtebeker ist unser Herr“ zu sagen: „Die Tanzmusik spielt das wilde Meer, Schiffsvolk komm her!“

Film „Das Ende Alt-Crailsheims“ wird gezeigt

Am Sonntag, 28. Oktober 2012, gibt es zum Abschluss noch ein informatives Schmankerl für alle die sich für die Geschichte Crailsheims interessieren. Der Crailsheimer Stadtarchivar Folker Förtsch und die Filmemacher Waldemar Jauch und Hubert Ulrich haben mit dem Film „Das Ende Alt-Crailsheims“ die grauenvolle Zerstörung von Crailsheim nachgezeichnet. Wer die bereits gezeigten Vorstellungen bisher verpasst hat, kann dies um 14 Uhr im BayWa-Gebäude nachholen. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://adieutristesse.org/

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„Alexej Boris zeigt den ganz alltäglichen jüdischen Wahnsinn“ – Deutscher, gebürtiger Russe mit jüdischen Wurzeln spielt sein Soloprogramm in Schwäbisch Hall

Die Diaphania holt einen Künstler – Deutscher, gebürtige Russe mit jüdischen Wurzeln – mit seinem Soloprogramm nach Schwäbisch Hall in den Theaterkeller. Der Kabarettist Alexej Boris tritt am Freitag, 26. Oktober 2012, um 19.30 Uhr mit seinem dritten Soloprogramm „Schwarz – Rot – Koscher“ im Theaterkeller, Am Hafenmarkt 3, in der Kocherstadt auf.

Vom SPD-Wahlkreisbüro Schwäbisch Hall

Zentrale Aspekte jüdischen Alltagslebens

Der Landtagsabgeordente Nikolaos Sakellariou (SPD) freut sich mit der Diaphania auf einen kurzweiligen Abend mit Alexej Boris. Der Künstler will mit seinem dritten Soloprogramm Einblicke in den jüdischen Humor geben. Er ist ein Meister der Wandlungsfähigkeit und wird im Umdrehen nicht nur seinem nobelpreisverdächtigen Cousin Max und dem proletenhaften Cousin Victor Leben einhauchen, er hat in seinem Repertoire auch seinen weisen Großonkel Boris und die nervige Tante Marina. Boris Anliegen ist „den Deutschen den ganz alltäglichen, jüdischen Wahnsinn nahe zu bringen.“ Er erklärt den Zuschauern mit Witz und Leichtigkeit zentrale Aspekte jüdischen Alltagslebens. Keiner wird sich den aberwitzigen Situationen und deren Komik entziehen können.

Der Eintritt ist frei

Schwarz – Rot – Koscher ist unterhaltsam und tiefgründig und sehr aktuell. Gefördert wird die Veranstaltung vom Verein „Diaphania – Europäische Gesellschaft für Politik, Kultur, Soziales“ Der Eintritt ist frei. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen den Abend mit dem Künstler Alexej zu genießen.

Eigenes Kabarett-Theater gegründet

Alexej Boris wurde 1973 in Leningrad geboren, wo er auch Theater und Film an der Hochschule studierte. In Deutschland lernte er bei Frieder Nögge Schauspiel und Improvisationstheater. Er stand auf „Brettern die die Welt bedeuten“ in Stuttgart im Staatstheater, in Fürth im Stadttheater, in Aalen im Theater, um nur einige Spielstätten von Alexej Boris zu nennen. Er arbeitet auch als Regisseur. 2003 gründete der Künstler das Ensemble Boris & Konsorten, ein Kabarett-Theater.

Weitere Informationen und Kontakt:

Nikolaos Sakellariou Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg, Diaphania Vorstand, Geschwister-Scholl-Straße 59/1, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon 0791-49949231

Telefax 0791-49949232

E-Mail: nik.sakellariou@diaphania.de

Internet: http://www.diaphania.de/front_content.php?idart=1&idcat=1

 

 

 

 

18. September 2012

 

 

 

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„Neue Energie-Bücherecke in der Schwäbisch Haller Stadtbücherei“

Die Stadtbibliothek Schwäbisch Hall hat seit dem 12. Oktober 2012 eine neue Bücherecke mit Lesestoff zum Thema Energie.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Erneuerbare Energien, Energiesparen und mehr

Bibliotheksleiterin Elisabeth Graf stellte das neue Angebot mit rund 30 Büchern der Öffentlichkeit vor, welches auf Initiative der Stadtwerke Schwäbisch Hall und des Energiebeauftragten der Stadt, Heiner Schwarz-Leuser, eingerichtet wurde. Durch eine Spende in Höhe von 200 Euro und die Überlassung einzelner Buchtitel durch die Stadtwerke konnte das Medienangebot zu dem Themenfeld erheblich erweitert werden. Der Bestand umfasst neben allgemeiner Literatur zum Thema Energie auch Fachbücher zu spezielleren Sachverhalten, wie zum Beispiel den Erneuerbaren Energien, genauso wie Flyer und Infobroschüren zum Energiesparen. Mit dem neuen Angebot sollen junge und auch ältere Leserinnen und Leser rund um die Themen Energiewende und Energiesparen sensibilisiert werden. Der Bestand wird in den kommenden Monaten noch erweitert.

Weitere Informationen und Kontakt:

Stadtbiblithek Schwäbisch Hall

Telefon: 0791/751-179 (während der Öffnungszeiten)
Fax: 0791/751-443
E-Mail: stadtbibliothek@schwaebischhall.de

Internet:

http://www.schwaebischhall.de/suche.324.0.html

http://www.schwaebischhall.de/buergerstadt/service/adressen.html?bid=1722449

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