„Hand in Hand für mehr Toleranz im Land“ – DGB-Hohenlohe ruft zur Menschenkette von Heilbronn bis Bietigheim auf

„Hand in Hand für mehr Toleranz im Land“ lautet der Aufruf des DGB-Kreisverbands Hohenlohe zur Menschenkette am Samstag, 6. Juli 2013 von Heilbronn bis Bietigheim.

Vom DGB-Kreisverband Hohenlohe

Michele Kiesewetter: Opfer der rechtsextremen Terrorgruppe NSU

Heilbronn ist der Ort, an dem die Polizistin Michele Kiesewetter Opfer der rechtsextremen Terrorgruppe NSU wurde und somit Schauplatz aktueller rechter Gewalt. Hier beginnt am Samstag, 6. Juli 2013, eine Menschenkette durch zahlreiche Ortschaften, wie Lauffen am Neckar, Kirchheim/Neckar und Besigheim bis nach Bietigheim-Bissingen.

Gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit

Es soll ein deutliches Zeichen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit gesetzt werden. Es gibt keinen Platz für Rechtsextreme in unserer Gesellschaft! Deshalb gilt: „Hand in Hand für mehr Toleranz im Land“.

Gegen alltäglichen Rassismus

„Wir möchten zusammen stehen und zeigen, dass wir die Taten der NSU verabscheuen und rechtsextremes Gedankengut nicht unwidersprochen lassen! Es gilt, sich dem gewaltbereiten und alltäglichen Rassismus entschieden entgegen zu stellen!“, so der DGB-Kreisvorsitzende Ernst Kern.

Für eine solidarische Gesellschaft

Damit die Kette gelingt, braucht es jede Einzelne und jeden Einzelnen. Jede und Jeder sollte sich ein wenig Zeit nehmen und gemeinsam mit über 15.000 anderen Menschen am 6. Juli 2013 ein Zeichen setzen. Ein Zeichen für eine solidarische Gesellschaft und gegen Fremdenfeindlichkeit.

Bündnis aus Parteien, Gewerkschaften, Vereinen und Verbänden

Getragen und organisiert wird die Menschenkette von einem breiten gesellschaftlichen Bündnis aus Parteien, Gewerkschaften, Vereinen und Verbänden darunter dem DGB.

Beginn ist am Samstag, um 12 Uhr auf der Heilbronner Theresienwiese

Die Teilnehmenden des DGB treffen sich am Samstag, 6. Juli 2013, ab 12 Uhr auf der Theresienwiese in Heilbronn – hier ist der Beginn des Abschnitts 1 der Menschenkette (5,2 Kilometer bis zum Ortsende von Klingenberg). Kettenschluss ist für 14 Uhr vorgesehen. Um 14.30 Uhr findet auf der Heilbronner Theresienwiese eine Abschlusskundgebung statt. Dort gibt es Welt-Musik von Limanja und es werden der DGB-Landesvorsitzende Nikolaus Landgraf, Silke Ortwein (Sprecherin des Bündnis „Heilbronn sagt Nein!“) und der Autor des Films „Blut muss fließen“ Peter Ohlendorf sprechen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Auf der Internetseite www.menschenkette-gegen-rechts.de sind Zugfahrpläne eingestellt, um fast überall hin an die Menschenkette zu kommen sowie weitere Infos über Begleitveranstaltungen.

Hintergrund und Historisches:

http://menschenkette-gegen-rechts.de/info-old/hintergrund-und-historisches

Kontakt:

Deutscher Gewerkschaftsbund, Region Nordwürttemberg, Kreisverband Hohenlohe

http://nordwuerttemberg.dgb.de/ueber-uns/kreisverbaende/kv-hohenlohe

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„Die SPD: Von der sozialistischen Arbeiterpartei zur Volkspartei“ – Vortrag von Erhard Eppler in Schrozberg über das Godesberger Programm

Anlässlich des 100. Geburtstags von Fritz Erler bietet der SPD-Ortsverein Schrozberg einen Vortrag mit Diskussion im Kultursaal in Schrozberg. Dieser findet am Mittwoch, 10. Juli 2013, um 19.30 Uhr statt.

Vom SPD-Kreisverband Schwäbisch Hall

„Fritz Erler und das Godesberger Programm“

Dr. Erhard Eppler, Minister a. D., hält an dem Abend den Vortrag zu „Fritz Erler und das Godesberger Programm“. Anlass ist der 100. Geburtstag von Fritz Erler am 14. Juli 2013. Das Godesberger Programm war von 1959 bis 1989 das Parteiprogramm der SPD. Es war bei einem außerordentlichen SPD-Parteitag in der Stadthalle von Bad Godesberg am 15. November 1959 verabschiedet worden. Mit diesem Grundsatzprogramm kam der Wandel der SPD von der sozialistischen Arbeiterpartei hin zu einer Volkspartei zum Ausdruck.

Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen

Der SPD-Kreisverband Schwäbisch Hall und der Ortsverein Schrozberg laden alle Bürgerinnen und Bürger herzlich zu dem Vortrag „Fritz Erler und das Godesberger Programm“ von Dr. Erhard Eppler am Mittwoch, 10. Juli 2013 um 19.30 Uhr in den Kultursaal nach Schrozberg ein.

Weitere Informationen und Kontakt:

SPD Kreisverband Schwäbisch Hall, Nikolaos Sakellariou MdL, Geschwister-Scholl-Straße 59/1, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon: 07 91/499 492 31

Telefax: 07 91/499 492 32

E-Mail: nik.sakellariou@t-online.de

Internet:

http://www.spd-sha.de/

hhttp://www.nikolaos-sakellariou.de/

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